DE102009011993B4 - Halter für ein Anzeigeelement - Google Patents

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Abstract

Ein Halter (10) für ein Anzeigeelement (12) weist eine Halteplatte (14) auf, die mit einer Auflagefläche (16) zum Positionieren des Anzeigeelements (12) versehen ist. Zum Übergreifen des auf der Auflagefläche (16) positionierbaren Anzeigeelements (12) sind mindestens zwei Niederhaltevorsprünge (18) oberhalb der Auflagefläche (16) angeordnet. Die Halteplatte (14) weist mindestens eine elastische Andrückzunge (20) zum Andrücken gegen das Anzeigeelement (12) in Richtung auf die Niederhaltevorsprünge (18) auf, wobei die Andrückzunge (20) mindestens teilweise von der Auflagefläche (16) aufragt. Zur Fixierung des Anzeigeelements (12) in Richtung der Normalen zur Erstreckungsebene der Auflagefläche (16) der Halteplatte (14) drückt die mindestens eine elastische Andrückzunge (20) gegen das Anzeigeelement (12) in Richtung auf die Niederhaltevorsprünge (18) an. Die Halteplatte (14) weist zwei gegenüberliegende elastisch bewegbare Lagefixierarme (26) zur Fixierung des Anzeigeelements (12) in einer ersten Erstreckungsachse der Auflagefläche (16) auf. Um das Anzeigeelement (12) in Richtung einer im Wesentlichen quer zur ersten Erstreckungsachse verlaufenden zweiten Erstreckungsachse der Auflagefläche (16) zu fixieren, weist die Halteplatte (14) mindestens einen Anschlag (34) und ein Federelement zum Andrücken des Anzeigeelements (12) gegen den Anschlag (34) auf. Der erfindungsgemäße Halter (10) ist einteilig ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für ein Anzeigeelement, insbesondere für ein Anzeigeelement einer Fahrzeugkomponente.
  • Halter für Anzeigeelemente sind in unterschiedlichen Formen bekannt und werden in einer Vielzahl von elektrischen Geräten eingesetzt. Die bekannten Halter für Anzeigeelemente übernehmen normalerweise lediglich Tragfunktion. Zur Fixierung und Befestigung des Anzeigeelements sind zusätzlichen Teile, wie z. B. Halterahmen, benötigt, so dass die Montage eines Anzeigeelements aufwendig ist.
  • Zur Fixierung eines Anzeigeelements wird normalerweise ein zusätzlicher Halterahmen benötigt, in den das Anzeigeelement eingesetzt wird. Der zusätzliche Halterahmen weist zur Lagefixierung des Anzeigeelements nach innen vorstehende Andrückzungen oder Vorsprünge auf. Durch das Anliegen der Andrückzungen bzw. Vorsprünge an dem Anzeigeelement wird dieses in dem Halterahmen fixiert. Ein Beispiel für einen derartigen Halterahmen findet sich in EP 0 941 887 A2 .
  • Ferner ist in DE 198 30 151 C1 ein Halter von Bildmotiven beschrieben, der am Rahmen klammerartige Federelemente aufweist, die sich an der einen Seite am Rahmen abstützen und an der anderen Seite mit einem Niederhalter versehen sind, der gegen einen Abschnitt der Rückwand des Bildmotivs drückt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter für ein Anzeigeelement zu schaffen, der kein zusätzliches Teil erfordert, um das Anzeigeelement bezüglich seiner Lage zu fixieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Halter für ein Anzei geelement vorgeschlagen, wobei der Halter ausgebildet ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Halter weist eine Halteplatte mit einer Auflagefläche zum Positionieren eines Anzeigeelements auf. Zum Übergreifen des auf der Auflagefläche der Halteplatte positionierbaren Anzeigeelements sind mindestens zwei Niederhaltevorsprünge oberhalb der Auflagefläche angeordnet. Bei dem erfindungsgemäßen Halter ist die Halteplatte mit mindestens einer elastischen Andrückzunge versehen, die mindestens teilweise von der Auflagefläche aufragt. Der Abstand zwischen dem Niederhaltevorsprung und der elastischen Andrückzunge in deren nicht belasteten Zustand ist, bezogen auf eine orthogonal zur Auflagefläche der Halteplatte verlaufenden Richtung, kleiner als die Dicke des Anzeigeelements. Zur Fixierung des auf der Auflagefläche der Halteplatte positionierbaren Anzeigeelements in Richtung der Normalen zur Erstreckungsebene der Auflagefläche der Halteplatte drückt die mindestens eine elastische Andrückzunge gegen das Anzeigeelement in Richtung auf die Niederhaltevorsprünge an.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Halter ist die mindestens eine Andrückzunge einteilig mit der Halteplatte ausgebildet. Eine solche Halteplatte kann z. B. in Kunststoffspritzgusstechnik hergestellt werden. Die mindestens eine Andrückzunge verläuft in der Ebene der Halteplatte und weist einen Anlagebereich zur Anlage an dem Anzeigeelement auf, wobei der Anlagebereich vorteilhafterweise verbreitert ist. Der Anlagebereich kann beispielsweise ein freies Ende der Andrückzunge sein. Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halters ist beispielsweise die mindestens eine Andrückzunge im wesentlichen T-förmig und in einer insbesondere ebenfalls T-förmigen Aussparung der Halteplatte angeordnet.
  • Zum Andrücken gegen das auf der Halteplatte positionierbare Anzeigeelement weist die mindestens eine Andrückzunge vorteilhafterweise in deren Anlagebereich mindestens einen von der Auflagefläche aufragenden Andrückvorsprung auf.
  • Zur Fixierung des Anzeigeelements in einer ersten Erstreckungsachse der Auflagefläche können mindestens zwei gegenüberliegende Lagefixierarme an zwei gegenüberliegenden ersten Rändern der Halteplatte angeordnet sein. Die mindestens zwei Niederhaltevorsprünge zum Übergreifen des Anzeigeelements sind an den mindestens zwei gegenüberliegenden Lagefixierarmen ausgebildet. Jeder Lagefixierarm kann mindestens einen Seitenanlagevorsprung zur seitlichen Anlage an dem Anzeigeelement aufweisen, wobei die Seitenanlagevorsprünge auf den gegenüberliegenden Seiten der Lagefixierarme zwischen der Auflagefläche und den Niederhaltevorsprüngen angeordnet sind. Zur Aufnahme und Fixierung des Anzeigeelements ist mindestens einer der beiden Lagefixierarme in Richtung der ersten Erstreckungsachse der Auflagefläche elastisch bewegbar. Um das Anzeigeelement auf der Auflagefläche der Halteplatte einzulegen, bewegt sich mindestens einer der beiden Lagefixierarme elastisch in die dem anderen gegenüberliegenden Lagefixierarm abgewandte Richtung. Nach dem Einlegen des Anzeigeelements bewegt sich der elastisch bewegbare Lagefixierarm in Richtung auf das Anzeigeelement; damit drückt der Lagefixierarm gegen das Anzeigeelement, womit das Anzeigeelement in der ersten Erstreckungsachse der Auflagefläche fixiert ist.
  • Bei einer weiteren möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halters weist die Halteplatte zwei gegenüberliegende zweite Ränder auf, die im wesentlichen quer zu den ersten Rändern verlaufen. Um das auf der Auflagefläche der Halteplatte positionierbare Anzeigeelement in einer im wesentlichen quer zur ersten Erstreckungsachse verlaufenden zweiten Erstreckungsachse der Auflagefläche zu fixieren, sind mindestens ein Anschlag an einem zweiten Rand der Halteplatte und ein Federelement zum Andrücken des Anzeigeelements gegen den Anschlag in Richtung der zweiten Erstreckungsachse an dem anderen zweiten Rand der Halteplatte angeordnet. Das Federelement kann beispielsweise als von der Auflagefläche aufragender flexibler Randsteg ausgebildet sein, der sich über eine Randaussparung der Halteplatte erstreckt, dadurch ist der Randsteg teilweise in Richtung der zweiten Erstreckungsachse der Auflagefläche elastisch bewegbar. Zum Andrücken des Anzeigeelements steht der Randsteg zumindest teilweise in Richtung auf den anderen gegenüberliegenden zweiten Rand vor oder ist vorgewölbt. Es ist beispielsweise auch möglich, dass der Randsteg einen Vorsprung zum Andrücken des Anzeigeelements aufweist.
  • Zur Befestigung des erfindungsgemäßen Halters auf einem Trägerelement weist die Halteplatte mehrere Stützelemente auf, wobei jedes Stützelement an seinem der Halteplatte abgewandten Ende einen Rasthaken zum Untergreifen des Randes einer Durchgangsöffnung in einem Trägerelement und einen abstehenden Federarm zur Auflage auf der der Halteplatte zugewandten Oberseite des Trägerelements aufweist. Zur Fixierung des Halters auf dem Trägerelement durchdringen die mehreren Stützelemente mit ihren Rasthaken die Trägerelemente, die entsprechende Durchgangsöffnungen aufweisen. Infolge ihrer Federkraft liegen die Federarme auf der der Halteplatte zugewandten Oberseite des Trägerelements auf. Dadurch, dass der Rasthaken den Rand der Durchgangsöffnung untergreift und der abstehende Federarm auf der Oberseite des Trägerelements aufliegt, wird der Halter an dem Trägerelement verriegelt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Halters für ein Anzeigeelement,
  • 2 eine Draufsicht des Halters für ein Anzeigeelement,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der 2 mit einem eingelegten Anzeigeelement,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der 2 mit einem eingelegten Anzeigeelement und
  • 5 eine Draufsicht des Halters mit einem Anzeigeelement.
  • In der 1 ist ein Halter 10 für ein Anzeigeelement 12 (nur in 3 bis 5 gezeigt) perspektivisch dargestellt. Der Halter 10 weist eine Halteplatte 14 mit einer Auflagefläche 16 auf. Das zu fixierende Anzeigeelement 12 wird auf dieser Auflagefläche 16 positioniert. Zum Übergreifen des Anzeigeelements 12 sind zwei Niederhaltevorsprüngen 18 oberhalb der Auflagefläche 16 angeordnet. Die Halteplatte 14 ist ferner mit zwei von der Auflagefläche 16 aufragenden elastischen Andrückzungen 20 versehen, die einteilig mit der Halteplatte 14 ausgebildet sind. Die beiden Andrückzungen 20 verlaufen in der Ebene der Halteplatte 14 und jede weist einen verbreiterten Anlagebereich 22 an ihrem freien Ende auf. Zum Andrücken gegen das auf der Halteplatte 14 positionierten Anzeigeelement 12 weist jede Andrückzunge 20 in ihrem Anlagebereich 22 zwei voneinander beabstandete Andrückvorsprünge 24 auf. Die elastischen Andrückzungen 20 sind derart angeordnet, dass in ihren nicht belasteten Zuständen der Abstand zwischen dem Niederhaltevorsprung 18 und der Andrückvorsprung 24, bezogen auf eine orthogonal zur Auflagefläche 16 der Halteplatte 14 verlaufenden Richtung, kleiner als die Dicke des Anzeigeelements 12 ist. Damit kann das Anzeigeelement 12 zwischen den Andrückzungen 20 und den Niederhaltevorsprüngen 18 elastisch eingespannt gehalten werden. Um das Anzeigeelements 12 in Richtung der Normalen zur Erstreckungsebene der Auflagefläche 16 zu fixieren, drücken die beiden elastischen Andrückzungen 20 über deren Andrückvorsprüngen 24 das Anzeigelement 12 in Richtung auf der Niederhaltevorsprünge 18.
  • Wie in 1 gezeigt, sind zwei gegenüberliegende Lagefixierarme 26 zur Fixierung des Anzeigeelements 12 in einer ersten in der Auflagefläche 16 liegenden Erstreckungsachse an zwei gegenüberliegenden ersten Rändern 28 der Halteplatte 14 angeordnet. Die zwei Niederhaltevorsprünge 18 sind an den zwei gegenüberliegenden Lagefixierarmen 26 ausgebildet. Zur seitlichen An lage an dem Anzeigeelement 12 weist jeder Lagefixierarm 26 zwei Seitenanlagevorsprünge 30 auf, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Lagefixierarme 26 zwischen der Auflagefläche 16 und den Niederhaltevorsprüngen 18 angeordnet sind. Zur Aufnahme und Fixierung des Anzeigeelements 12 sind die zwei Lagefixierarme 26 in Richtung der ersten Erstreckungsachse der Auflagefläche 16 elastisch bewegbar.
  • Die Halteplatte 14 weist zwei gegenüberliegende und im wesentlichen quer zu den ersten Rändern 28 verlaufende zweite Rändern 32 auf. An einen der beiden zweiten Ränder 32 sind zwei Anschläge 34 angeordnet. Von dem anderen zweiten Rand 32 ragt ein flexibler Randsteg 36 von der Auflagefläche 16 der Halteplatte 14 auf. Der Randsteg 36 erstreckt sich über eine Randaussparung 38 der Halteplatte 14, wodurch der Randsteg 36 teilweise in Richtung der zweiten Erstreckungsachse der Auflagefläche 16 elastisch verformbar ist. Der Randsteg 36 und die Anschlage 34 dienen zur Fixierung des Anzeigeelements 12 in einer im wesentlichen quer zur ersten Erstreckungsachse verlaufenden zweiten Erstreckungsachse der Auflagefläche 16. Zum Andrücken des Anzeigeelements 12 gegen die Anschläge 34 in Richtung der zweiten Erstreckungsachse weist der Randsteg 36 in seinem elastisch bewegbaren Bereich einen den Anschläge 34 zugewandten Vorsprung 39 auf.
  • Wie anhand von 1 zu erkennen ist, weist die Halteplatte 14 vier Stützelemente 40 (in Form von Beinchen) auf, mit denen der erfindungsgemäße Halter 10 auf einem Trägerelement 42, wie z. B. einer Platine befestigt werden kann. Zur Befestigung des Halters 10 auf dem Trägerelement 42 weist jedes Stützelement 40 an seinem der Halteplatte 14 abgewandeten Ende einem Rasthaken 44 (in 1 mit gestrichelter Linie dargestellt) und einen abstehenden Federarm 46 auf. Im auf dem Trägerelement 42 montierten Zustand liegen die Federarme 46 und die Rasthaken 44 an entgegengesetzten Seiten des Trägerelement 42 an.
  • In 2 ist eine Draufsicht des Halters 10 gezeigt. In 2 ist erkennbar, dass die Niederhaltevorsprünge 18 in einander zugewandter Richtung über den jeweiligen ersten Rand 28 bzw. den jeweiligen Seitenanlagevorsprüngen 32 (in 2 mit gestrichelter Linie dargestellt) vorstehen, und dass der auf dem Randsteg 36 ausgebildete Vorsprung 39 in einem unbelasteten Zustand des elastischen Randstegs 36 in die den Anschläge 34 zugewandte Richtung vorsteht. Ferner ist in der Draufsicht anhand von 2 zu sehen, dass die beiden einteilig mit der Halteplatte 14 ausgebildeten Andrückzungen 20 im wesentlichen T-förmig geformt und in zwei insbesondere ebenfalls T-förmigen Aussparungen 48 der Halteplatte 14 angeordnet sind.
  • 3 zeigt den Halter 10 mit Anzeigeelement 12 in Schnitt entlang der Linie III-III der 2. Um das Anzeigeelement 12 auf die Auflagefläche 16 der Halteplatte 14 aufzulegen, werden die beiden gegenüberliegenden Lagefixierarme 26, die bei 49 elastisch mit der Halteplatte 14 verbunden sind, in einander abgewandte Richtungen bewegt. Nach dem Einlegen des Anzeigeelements 12 bewegen sich die elastisch bewegbaren Lagefixierarme 26 in Richtung auf das Anzeigeelement 12. In 3 ist anschaulich gezeigt, dass nach dem Einlegen des Anzeigeelements 12 die Lagefixierarme 26 mit deren Seitenanlagevorsprüngen 30 gegen das Anzeigeelement 12 drücken, womit das Anzeigeelement 12 in der ersten Erstreckungsachse der Auflagefläche 16 fixiert ist. Um das Anzeigeelement 12 in Richtung der Normalen zur Erstreckungsebene der Auflagefläche 16 zu fixieren, übergreifen die beiden Niederhaltevorsprünge 18 das Anzeigeelement 12 und drücken die Andrückzungen 20 das Anzeigeelement 12 in die der Auflagefläche 16 abgewandte Richtung gegen die Niederhaltevorsprünge 18.
  • Ferner ist in 3 verdeutlicht, dass die von den Stützelementen 40 abstehenden Federarme 46 auf der der Halteplatte 14 zugewandten Oberseite 50 des Trägerelements 42 aufliegen. Um den Halter 10 auf dem Trägerelement 42 zu befestigen, werden die vier Stützelemente 40 in Durchgangsöffnungen 52 des Trägerelements 42 eingeführt, wobei die Rasthaken 44 der Rändern der Durchgangsöffnungen 52 untergreifen. Dies ist in 4, die einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der 2 durch den Halter mit eingelegtem Anzeigeelement 12 zeigt, dargestellt.
  • In 5 ist verdeutlicht, dass nach dem Einlegen des Anzeigeelements 12 der Randsteg 36 elastisch gewölbt ist und seiner Vorsprung 39 zur Fixierung des Anzeigeelements 12 in der zweiten Erstreckungsachse das Anzeigeelement 12 gegen die Anschläge 34 drückt.
  • 10
    Halter für ein Anzeigeelement
    12
    Anzeigeelement
    14
    Halteplatte
    16
    Auflagefläche
    18
    Niederhaltevorsprung
    20
    Andrückzunge
    22
    Anlagebereich der Andrückzunge
    24
    Andrückvorsprung der Andrückzunge
    25
    Lagefixierarm
    28
    erster Rand der Halteplatte
    30
    Seitenanlagevorsprung
    32
    zweiter Rand der Halteplatte
    34
    Anschlag
    36
    Randsteg
    38
    Randaussparung
    39
    Vorsprung des Randstegs
    40
    Stützelement
    42
    Trägerelement
    44
    Rasthaken
    46
    Federarm
    48
    T-förmige Aussparung
    49
    elastische Anbindung des Lagefixierarms
    50
    Oberseite des Trägerelements
    52
    Durchgangsöffnungen in den Trägerelementen

Claims (13)

  1. Halter (10) für ein Anzeigeelement (12), mit – einer Halteplatte (14), die eine Auflagefläche (16) aufweist, auf der das Anzeigeelement (12) positionierbar ist, gekennzeichnet durch – mindestens zwei oberhalb der Auflagefläche (16) angeordnete Niederhaltevorsprünge (18) zum Übergreifen des auf der Auflagefläche (16) der Halteplatte (14) positionierbaren Anzeigeelements (12), – wobei die Halteplatte (14) mindestens eine elastische Andrückzunge (20) zum Andrücken gegen das auf der Halteplatte (14) positionierbare Anzeigeelement (12) in Richtung auf die Niederhaltevorsprünge (18) aufweist und – wobei die Andrückzunge (20) zumindest teilweise von der Auflagefläche (16) aufragt.
  2. Halter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Andrückzunge (20) einteilig mit der Halteplatte (14) ausgebildet ist.
  3. Halter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Andrückzunge (20) einen Anlagebereich (22) zur Anlage an dem Anzeigeelement (12) aufweist und dass der Anlagebereich (22) relativ zu dem übrigen Bereich der Andrückzunge (20) verbreitert ist.
  4. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Andrückzunge (20) in der Ebene der Auflagefläche (16) der Halteplatte (14) verläuft und mindestens einen von der Auflagefläche (16) aufragenden Andrückvorsprung (24) aufweist.
  5. Halter (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Andrückzunge (20) in dem Anlagebereich (22) mehrere Andrückvorsprünge (24) aufweist.
  6. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückzunge (20) im wesentlichen T-förmig ist und in einer ebenfalls T-förmigen Aussparung (48) der Halteplatte (14) angeordnet ist.
  7. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Niederhaltevorsprünge (18) an mindestens zwei gegenüberliegenden Lagefixierarmen (26) zur Fixierung des Anzeigeelements (12) in einer ersten Erstreckungsachse der Auflagefläche (16) ausgebildet sind, wobei die Lagefixierarme (26) an zwei gegenüberliegenden ersten Rändern (28) der Halteplatte (14) angeordnet sind und mindestens einer der beiden Lagefixierarme (26) in Richtung der ersten Erstreckungsachse elastisch bewegbar ist.
  8. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagefixierarm (26) mindestens einen Seitenanlagevorsprung (30) zur seitlichen Anlage an dem Anzeigeelement (12) aufweist, wobei die Seitenanlagevorsprünge (30) auf den einander gegenüberliegenden Innenseiten der Lagefixierarme (26) zwischen der Auflagefläche (16) und den Niederhaltevorsprüngen (18) angeordnet sind.
  9. Halter (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (14) zwei gegenüberliegende zweite Ränder (32) aufweist, die im wesentlichen quer zu den ersten Rändern (28) verlaufen, und dass der eine zweite Rand (32) mindestens einen Anschlag (34) und der andere zweite Rand (32) ein Federelement zum Andrücken des Anzeigeelements (12) gegen den Anschlag (34) in Richtung einer im wesentlichen quer zur ersten Erstreckungsachse verlaufenden zweiten Erstreckungsachse der Auflagefläche (16) aufweist.
  10. Halter (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als von der Auflagefläche (16) aufragender flexibler Randsteg (36) ausgebildet ist, der sich über eine Randaussparung (38) der Halte platte (14) erstreckt und zumindest teilweise in Richtung auf den anderen gegenüberliegenden zweiten Rand (32) vorsteht oder vorgewölbt ist.
  11. Halter (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Randsteg (36) einen Vorsprung (39) aufweist.
  12. Halter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (14) mehrere Stützelemente (40) zur Fixierung an einem Trägerelement (42) aufweist.
  13. Halter (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement (40) an seinem der Auflagefläche (16) der Halteplatte (14) abgewandten Ende einen Rasthaken (44) zum Untergreifen des Randes einer Durchgangsöffnung (52) in dem Trägerelement (42) und einen abstehenden Federarm (46) zur Auflage auf der der Auflagefläche (16) der Halteplatte (14) zugewandten Oberseite (50) des Trägerelements (42) aufweist.
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