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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Stützstruktur einer Fahrzeugstromleitung,
die verhindern kann, daß ein Fahrzeug auf einer Außenfläche
einer Fahrzeugkarosserie durch eine Stromleitung verunreinigt oder beschädigt
wird, wenn das Fahrzeug mit einer externen Stromversorgungsanlage über
die Stromleitung verbunden ist.
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Bei
einem Elektrofahrzeug wird beim Laden einer im Elektrofahrzeug eingebauten
Batterie allgemein eine Stromleitung zur Verbindung zwischen dem
Fahrzeug und einer externen Stromversorgungsanlage verwendet, um
so elektrischen Strom von der externen Stromversorgungsanlage zu
empfangen. Auch bei einem Elektrofahrzeug, in dem ein Generator
eingebaut ist, kommt es zudem von Zeit zu Zeit dazu, daß das
Fahrzeug mit externer Stromversorgungstechnik über eine
Stromleitung zur Ergänzungsladung verbunden ist.
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Damit
die Stromleitung mit dem Elektrofahrzeug oder der externen Stromversorgungsanlage oder
-technik verbunden wird, zieht man in Erwägung, daß ein
Verbindungsanschluß am Elektrofahrzeug vorgesehen ist,
so daß ein Verbindungsstecker einer Stromleitung von der
externen Stromversorgungsanlage in den Verbindungsanschluß eingesetzt wird,
oder daß gemäß der Beschreibung in der
JP-A-2003-244832 ein
Stauraumteil, in dem eine Stromleitung aufgenommen ist, in einer
Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, so daß die aus dem Stauraumteil
herausgezogene Stromleitung mit einem Verbindungsanschluß verbunden wird,
der an einer externen Stromversorgungsanlage vorgesehen ist.
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Wird
andererseits eine Stromleitung mit einer Flachbatterie vorübergehend
verbunden, kann ein Verbindungsanschluß an einem unteren
Abschnitt eines Fahrzeugs oder innen in einem Motorraum vorgesehen
sein. Wird aber eine Batterie täglich geladen, ist bevorzugt,
daß die Stromleitung genauso verbunden werden kann, wie
Flüssigkraftstoff, z. B. Benzin, in ein Fahrzeug gefüllt
wird. Aus dieser Sicht wird ein Verfahren in Betracht gezogen, bei dem
der Verbindungsanschluß der Stromleitung oder der Ausziehanschluß des
Stauraumteils der Stromleitung an der gleichen Position, an der
ein Benzineinfüllanschluß vorgesehen ist, oder
in der Umgebung eines hinteren Nummernschilds vorgesehen ist, um
das Elektrofahrzeug mit der externen Stromversorgungsanlage über
die Stromleitung zu verbinden.
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Da
es aber bei der Stromleitung oft dazu kommt, daß die Stromleitung
Wind und Regen ausgesetzt ist oder in Berührung mit dem
Boden bleibt, nimmt die Stromleitung Sand und anderen Schmutz vom
Boden auf, der an der Stromleitung haften bleibt. Ist der Verbindungsanschluß der
Stromleitung oder der Ausziehanschluß des Stauraumteils
der Stromleitung an einer relativ hohen Position an der Fahrzeugkarosserie
vorgesehen und werden die Fahrzeugkarosserie und die externe Stromversorgungsanlage über
die Stromleitung verbunden, steht zu befürchten, daß die
Stromleitung vom Verbindungsanschluß herabhängt
und dann mit der Außenfläche der Fahrzeugkarosserie
in Berührung kommt, wodurch die Außenfläche
der Fahrzeugkarosserie zerkratzt oder verunreinigt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Daher
liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Stützstruktur
einer Fahrzeugstromleitung bereitzustellen, die verhindern kann,
daß eine lackierte Außenfläche der Fahrzeugkarosserie
dadurch verunreinigt oder beschädigt wird, daß die Stromleitung
mit der Außenfläche der Fahrzeugkarosserie in
Berührung kommt, auch wenn die Fahrzeugkarosserie und die
externe Stromversorgungsanlage über die Stromleitung verbunden
sind.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine
Stützstruktur einer Fahrzeugstromleitung für ein
Fahrzeug bereitgestellt, das mit einer Stromversorgungsanlage über
eine Stromleitung verbunden ist, wobei die Stützstruktur
der Fahrzeugstromleitung aufweist:
einen Verbindungsabschnitt,
an dem die Stromleitung und das Fahrzeug verbunden sind; und
ein
Stützbauteil, das von einer Außenfläche
des Fahrzeugs in der Umgebung des Verbindungsabschnitts nach außen
vorsteht und so konfiguriert ist, daß es die Stromleitung
abstützt.
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Der
Verbindungsabschnitt kann einen Verbindungsanschluß aufweisen,
an dem ein Verbindungsstecker der Stromleitung mit dem Fahrzeug verbunden
ist.
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Das
Fahrzeug kann in seinem Inneren einen Stauraumabschnitt aufweisen,
in dem die Stromleitung verstaut ist. Der Verbindungsabschnitt kann
einen Ausziehanschluß aufweisen, aus dem die im Stauraumabschnitt
verstaute Stromleitung aus dem Fahrzeug herausgezogen wird.
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Ein öffnungsfähiges
Deckelbauteil kann in der Umgebung des Verbindungsabschnitts vorgesehen
sein. Ist das Deckelbauteil geöffnet, bildet das Deckelbauteil
einen Teil des Stützbauteils, und ist das Deckelbauteil
geschlossen, deckt das Deckelbauteil den Verbindungsabschnitt ab,
und das Deckelbauteil bildet einen Teil der Außenfläche
des Fahrzeugs.
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Ein
Teleskopbauteil kann am Verbindungsabschnitt vorgesehen sein. Ist
das Teleskopbauteil ausgeschoben, bildet das Teleskopbauteil einen
Teil des Stützbauteils, und ist das Teleskopbauteil eingeschoben,
so ist das Teleskopbauteil innerhalb der Außenfläche
des Fahrzeugs verstaut.
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Das
Fahrzeug kann ein Elektrofahrzeug sein, in dem eine Batterie eingebaut
ist, die durch die externe Stromversorgungsanlage geladen werden kann,
und wird durch elektrischen Strom angetrieben, der in der Batterie
gespeichert ist. Die Stromleitung kann ein Verbindungskabel sein,
das die Batterie mit der externen Stromversorgungsanlage verbindet.
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Das
Stützbauteil kann die Stromleitung so abstützen,
daß die vom Stützbauteil herabhängende Stromleitung
daran gehindert ist, mit der Außenfläche des Fahrzeugs
in Berührung zu kommen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Fahrzeugs,
das mit einem erfindungsgemäßen Stützbauteil
versehen ist.
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Verbindungsteils, das mit dem erfindungsgemäßen Stützbauteil
versehen ist.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren Beispiels für einen
Verbindungsanschluß.
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4 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren Beispiels für einen
Verbindungsanschluß.
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5 ist
eine Perspektivansicht eines Röhrenbauteils, wenn es ausgeschoben
ist.
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6 ist
eine Perspektivansicht des Röhrenbauteils, wenn es eingeschoben
ist.
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7 ist
eine Perspektivansicht des Verbindungsanschlusses gemäß 4.
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8 ist
eine Perspektivansicht eines Hecks des Fahrzeugs, das mit einem
Verbindungsanschluß eines weiteren Beispiels versehen ist.
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NÄHERE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Stützstruktur einer Fahrzeugstromleitung anhand der Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
ein Fahrzeug 10, das gerade geladen wird. Das Fahrzeug 10 ist
ein Elektrofahrzeug und weist einen Antriebselektromotor und eine
Batterie (die beide nicht gezeigt sind) in seinem Inneren auf, wodurch
das Fahrzeug 10 angetrieben wird, indem der Antriebselektromotor
mit Hilfe von elektrischem Strom angetrieben wird, der in der Batterie
gespeichert ist. Ein Verbindungsanschluß 14 als
Verbindungsabschnitt ist auf einer hinteren Seitenfläche des
Fahrzeugs 10 vorgesehen.
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Im
folgenden wird eine Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs
als vorn (nach vorn) bezeichnet, und auf der Grundlage dieses Verständnisses
sind die Richtungen hinten (nach hinten) sowie rechts und links
am Fahrzeug bestimmt. Eine Richtung zu einer Mitte in Breitenrichtung
des Fahrzeugs 10 wird als nach innen bezeichnet, während
eine nach außen gerichtete Richtung in Breitenrichtung
von der Mitte des Fahrzeugs 10 nach außen genannt
wird. Zudem wird eine Richtung, in der Schwerkraft wirkt, als nach unten
bezeichnet, und eine Gegenrichtung dazu wird nach oben genannt.
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Der
Verbindungsanschluß 14 ist im wesentlichen an
der gleichen Position vorgesehen, an der ein Einfüllanschluß,
von dem aus Kraftstoff eingefüllt wird, an einem Fahrzeug
vorgesehen ist, das als Kraftstoff mit einem Flüssigkraftstoff,
z. B. Benzin, betrieben wird. Der Verbindungsanschluß 14 weist
in seinem Inneren einen elektrischen Kontaktabschnitt (nicht gezeigt)
auf, und der Kontaktabschnitt ist über ein im Inneren des
Fahrzeugs 10 vorgesehenes Ladegerät mit einer
Batterie verbunden. Der Verbindungsanschluß 14 ist
so ausgebildet, daß ein Verbindungsstecker 13 einer
Stromleitung 12, die später beschrieben wird,
damit verbunden wird, und 1 zeigt
einen Zustand, in dem die Stromleitung 12 mit dem Verbindungsanschluß 14 verbunden
ist.
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Die
Stromleitung 12 ist aus einem Elektrokabel 15 und
dem Verbindungsstecker 13 aufgebaut, der an einem vorderen
Ende des Elektrokabels 15 vorgesehen ist. Das Elektrokabel 15 hat
eine solche geeignete Flexibilität, daß das Elektrokabel 15 aufgerollt
oder zusammengewickelt werden kann, und ist in einer Aufnahmemaschine 52,
die an einer externen Stromversorgungsanlage 50 vorgesehen
ist, so aufgenommen, daß es daraus herausgezogen wird.
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Der
Verbindungsstecker 13 hat eine solche geeignete Form und
Größe, daß er in der Hand gehalten wird,
sowie eine solche ausreichende Härte, um beim Halten in
der Hand gehandhabt zu werden. Der Verbindungsstecker 13 ist
so ausgebildet, daß er mit dem Kontaktabschnitt des Verbindungsabschnitts 14 wie
zuvor beschrieben verbunden wird.
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Die
externe Stromversorgungsanlage 50 verfügt über
einen Stromregelmechanismus, einen Schnellademechanismus, einen
automatischen Ladestoppmechanismus u. ä. und ist an einem
Ort installiert, der gewissermaßen als Ladestation bezeichnet
wird, die eine Abstellfläche hat, auf der das Fahrzeug 10 wie
bei einer Tankstelle zum Laden abgestellt werden kann. Die externe
Stromversorgungsanlage 50 kann an einer Haus-Abstellfläche
eingebaut sein. Ist das Ladegerät auf der Seite des Fahrzeugs 10 vorgesehen,
kann ferner der von der externen Stromversorgungsanlage 50 zugeführte
elektrische Strom einfach elektrischer Haushaltstrom sein, z. B.
100 V oder 200 V.
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Eine
geeignete Eingriffsvorrichtung (nicht gezeigt) ist im Verbindungsanschluß 14 vorgesehen, und
beim Verbinden des Verbindungssteckers 13 im Verbindungsanschluß 14 wird
der Verbindungsstecker 13 dann mit einem geeigneten Kraftbetrag
festgehalten. Ist der Verbindungsstecker 13 im Verbindungsanschluß 14 angeschlossen,
wodurch die Stromleitung 12 verbunden ist, sind die elektrische Stromversorgungsanlage 50 und
das im Inneren des Fahrzeugs 10 vorgesehene Ladegerät
(nicht gezeigt) über die Stromleitung 12 elektrisch
verbunden, wodurch das Ladegerät gespeist wird.
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Ferner
ist gemäß 2 ein Deckel 16,
der als öffnungsfähiges Deckelbauteil fungiert,
vom Verbindungsanschluß 14 nach außen
so vorgesehen, daß er geöffnet und geschlossen
wird. Der Deckel 16 hat eine im wesentlichen viereckige
Form und ist so angebracht, daß er durch ein Scharnier 20 senkrecht geöffnet
und geschlossen wird, das an einer Unterseite davon vorgesehen ist.
Eine geeignete Arretiervorrichtung (nicht gezeigt) ist am Deckel 16 vorgesehen,
und ist der Deckel in einen im wesentlichen waagerechten Zustand
geöffnet, wird der Deckel 16 in einem solchen
Zustand durch die Arretiervorrichtung gehalten. Ist der Deckel 16 geschlossen,
bildet der Deckel 16 ferner eine Außenfläche
des Fahrzeugs 10, d. h. eine Oberfläche, die sich
zu einer Karosserie des Fahrzeugs 10 fortsetzt, wodurch
der Verbindungsabschnitt durch den Deckel 16 abgedeckt
ist. Weiterhin ist eine Öffnungs- und Schließvorrichtung am
Deckel 16 vorgesehen, so daß der Deckel 16 durch
Fernsteuerung der Öffnungs- und Schließvorrichtung
aus dem Inneren eines Fahrgastraums geöffnet und geschlossen
wird. Zu beachten ist, daß die Form des Deckels 16 nicht
auf die viereckige Form beschränkt ist.
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Am
Deckel 16 ist ein Halterungsstück 17 vorgesehen.
Das Halterungsstück 17 ist an einem distalen Ende
des Deckels 16 auf einer Innenseite davon vorgesehen, d.
h. auf einer schwenkenden Endseite des Deckels 16. Aufgebaut
ist das Halterungsstück 17 aus zwei zueinanderweisenden
vorstehenden Stücken, die so ausgebildet sind, daß sie
das Elektrokabel 15 der Stromleitung 12 zwischen
den vorstehenden Stücken abnehmbar halten. Das Stützbauteil ist
aus dem Deckel 16 und dem Halterungsstück 17 aufgebaut.
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Im
folgenden werden die Funktion und der Vorteil der Stützstruktur
der Fahrzeugstromleitung beschrieben.
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Normalerweise
ist der Deckel 16 geschlossen, und der Verbindungsanschluß 14 ist
durch den Deckel 16 abgedeckt. Dann wird beim Laden des Fahrzeugs 10 zuerst
der Deckel 16 geöffnet. Der Deckel 16 kann
geöffnet werden, indem ein Schlüssel o. ä.
von außen in den Deckel 16 eingeführt
wird oder indem ein Hebel betätigt wird, der innerhalb
des Fahrgastraums vorgesehen ist. Der Deckel 16 dreht so
um das an der Unterseite des Deckels 16 vorgesehene Scharnier 20,
daß eine Oberseite des Deckels vom Fahrzeug 10 nach
außen geöffnet wird. Danach wird der Deckel 16 durch
die Arretiervorrichtung in einem solchen Zustand gehalten, daß er
in dem im wesentlichen waagerechten Zustand gemäß 2 geöffnet
ist.
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Da
bei offenem Deckel 16 der Verbindungsabschnitt im Verbindungsteil 14 freiliegt,
wird der Verbindungsstecker 13 der Stromleitung 12 mit
dem Verbindungsabschnitt gekoppelt. Der Verbindungsstecker 13 wird
im Verbindungsanschluß 14 in einem im wesentlichen
senkrechten Zustand bezogen auf die Außenfläche
des Fahrzeugs 10 gekoppelt und wird dann in einem solchen
Zustand gehalten.
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Ist
die Stromleitung 12 im Verbindungsanschluß 14 verbunden,
wird das Elektrokabel 15 am Halterungsstück 17 angebracht.
Das heißt, das Elektrokabel 15 wird in einen durch
die vorstehenden Stücke gebildeten Spalt gedrückt.
Danach wird die Stromleitung 12 durch das Halterungsstück 17 in
einem solchen Zustand gehalten, daß die Stromleitung 12 auf
einer Oberseite des Deckels 16 gemäß 1, 2 ruht
und dann von einem Außenendabschnitt des Deckels 16 herabhängt.
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Folglich
hat die Stromleitung 12 einen Abstand von einer Länge
des Deckels 16 (einer senkrechten Breite des Deckels 16,
wenn er offen ist) von der Außenfläche des Fahrzeugs 10.
Durch diese Konfiguration ist die Stromleitung 12 im Verbindungsanschluß 14 verbunden,
ohne irgendwie mit der Außenfläche des Fahrzeugs 10 in
Berührung gebracht zu werden. Ist das Laden abgeschlossen,
wird der Verbindungsstecker 13 aus dem Verbindungsanschluß 14 gezogen,
und der Deckel 16 wird geschlossen, wodurch der Verbindungsanschluß 14 durch den
Deckel 16 abgedeckt ist.
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3 zeigt
ein weiteres Beispiel für eine Stützstruktur der
Fahrzeugstromleitung.
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Hierbei
handelt es sich um ein Beispiel, in dem ein Deckel 16 am
Verbindungsabschnitt zum Einsatz kommt, der geeignet ist, in waagerechter Richtung
geöffnet zu werden. In waagerechter Richtung wird der Deckel 16 durch
ein Scharnier 20 geöffnet und geschlossen, das
auf einer Seite davon vorgesehen ist. Eine geeignete Arretiervorrichtung
(nicht gezeigt) ist am Deckel 16 vorgesehen, und ist der
Deckel 16 geöffnet und der Deckel in einen Zustand
gebracht, in dem der Deckel 16 im wesentlichen senkrecht
zur Außenfläche des Fahrzeugs 10 steht,
wird der Deckel 16 in diesem Zustand durch die Arretiervorrichtung
gehalten. Ist der Deckel 16 geschlossen, bildet er ferner
eine Oberfläche, die sich wie zuvor beschrieben zur Außenfläche
des Fahrzeugs 10 fortsetzt, und der Verbindungsabschnitt
ist durch den Deckel 16 abgedeckt.
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Ein
Halterungsstück 19 ist an einer schwenkenden Endseite
des Deckels 16 auf einer Innenseite des Deckels 16 vorgesehen.
Das Halterungsstück 19 ist so in einer Hakenform
ausgebildet, daß das Elektrokabel 15 der Stromleitung 12 im
Haken 19 plaziert wird.
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Ist
das Stützbauteil auf diese Weise aus dem Deckel 16 und
dem Halterungsstück 19 aufgebaut, wird das Elektrokabel 15 am
Deckel 16, der in waagerechter Richtung geöffnet
ist, durch das Halterungsstück 19 gehalten, wodurch
die im Verbindungsanschluß 14 verbundene Stromleitung 12 daran
gehindert werden kann, mit der Außenfläche des Fahrzeugs 10 in
Berührung gebracht zu werden.
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4 zeigt
ein weiteres Beispiel für eine Stützstruktur der
Fahrzeugstromleitung.
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Dies
ist ein Beispiel, in dem das Stützbauteil aus einem Teleskopröhrenbauteil 21 aufgebaut
ist. Gemäß 5, 6 ist
das Röhrenbauteil 21 durch Ineinanderschieben
mehrerer Kreisröhrenelemente 25 aufgebaut, deren
Durchmesser fortlaufend verkleinert sind. Beim Ausschieben eines
innersten Kreisröhrenelements 25 des Röhrenbauteils 21 wird das
innerste Kreisröhrenelement 25 mit einem Kreisröhrenelement 25 in
Berührung gebracht, das außen daneben davon liegt,
was nacheinander wiederholt wird, wenn die anderen Kreisröhrenelemente 25 auf die
gleiche Weise herausgezogen werden. Dadurch werden gemäß 5 alle
Kreisröhrenelemente 25 herausgezogen, um mit einer
geeigneten Haltekraft miteinander verbunden zu sein. Wird zudem
ein vorderes Ende des Röhrenbauteils 21 in seiner
Axialrichtung nach innen geschoben, so wird die Verbindung der jeweiligen
Kreisröhrenelemente 25 gelöst, und die
jeweiligen Kreisröhrenelemente 25 können sich
gemäß 6 teleskopartig ineinanderschieben, wodurch
das Röhrenbauteil 21 in Axialrichtung eingeschoben
wird. Weiterhin können die jeweiligen Kreisröhrenelemente 25 in
die Kreisröhrenform oder eine Kreiskonusform gebracht sein.
Alternativ können Winkelröhrenelemente zum Einsatz
kommen. Zusätzlich hat das Röhrenbauteil 21 eine
solche ausreichende Härte, daß es das Elektrokabel 15 hält.
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Ist
das Stützbauteil aus dem Röhrenbauteil 21 aufgebaut,
das wie zuvor beschrieben konfiguriert ist, wird die Stromleitung 12 im
Verbindungsanschluß 14 verbunden, und das Röhrenbauteil 21 wird
nach außen ausgeschoben, und das Elektrokabel 15 kann in
einem Abstand von der Außenfläche des Fahrzeugs 10 gemäß 4 gehalten
werden.
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Weiterhin
kann die elektrische Stromleitung 12 in einem Stauraumteil
(nicht gezeigt) verstaut sein, das im Inneren des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist.
Hierbei kann ein Mechanismus zum Aufnehmen der Stromleitung im Stauraumteil
vorgesehen sein. Hierbei ist die Stromleitung 12 auf einer
Haspel (nicht gezeigt) aufgenommen, die innerhalb des Stauraumteils
zum Verstauen vorgesehen ist, und wird bei Bedarf von der Haspel
abgewickelt. Außerdem weist das Stauraumteil einen Verriegelungsmechanismus und
einen Federmechanismus auf (die beide nicht in der Zeichnung gezeigt
sind) und ist vorzugsweise so konfiguriert, daß die Stromleitung 12,
die herausgezogen wird, in einer gewünschten Position gehalten und
durch den Federmechanismus wieder in das Innere des Stauraumteils
gewickelt wird.
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Das
Stauraumteil ist auf die zuvor beschriebene Weise konfiguriert,
und der Verbindungsstecker 13 ist in einem Ausziehanschluß 23 als
Verbindungsabschnitt gemäß 7 angeordnet.
Ein Deckel 16 ist am Ausziehanschluß 23 so
vorgesehen, daß er geöffnet und geschlossen wird,
wodurch der Ausziehanschluß 23 durch den Deckel 16 abgedeckt
wird, wenn der Deckel 16 geschlossen ist. Außerdem
ist das Elektrokabel 15 in das Innere des o. g. Röhrenbauteils 21 geführt,
und beim Herausziehen der Stromleitung 12 mit dem in der
Hand gehaltenen Verbindungsstecker 13 wird das Röhrenbauteil 21 aufgrund
von Reibung ausgeschoben, die zwischen der Stromleitung 12 und
dem Röhrenbauteil 21 erzeugt wird.
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Danach
wird normalerweise gemäß 7 das Röhrenbauteil 21 eingeschoben,
um im Verbindungsanschluß 14 zusammen mit dem
Verbindungsstecker 13 verstaut zu werden, und ferner können das
Röhrenbauteil 21 und der Verbindungsstecker 13,
die so verstaut werden, durch den Deckel 16 abgedeckt sein.
Soll dann der Verbindungsstecker 13 mit der externen Stromversorgungsanlage 50 verbunden
werden, wird der Deckel 16 geöffnet, und der Verbindungsstecker 13 der
Stromleitung 12 wird aus dem Fahrzeug 10 herausgezogen.
Beim Herausziehen der Stromleitung 12 wird auch das Röhrenbauteil 21 herausgezogen
und dann ausgeschoben. Auch nach vollständigem Ausschieben
des Röhrenbauteils 21 wird nur die Stromleitung 12 weiter
aus dem Röhrenbauteil 21 herausgezogen, wodurch
der Verbindungsste cker 13 mit der externen Stromversorgungsanlage 50 in
Verbindung gebracht wird.
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Somit
wird durch Herausziehen der Stromleitung 12 aus dem Ausziehanschluß 23 das
Röhrenbauteil 21 ausgeschoben, und auf die gleiche
Weise wie zuvor beschrieben kann das Elektrokabel 15 vom vorderen
Ende des Röhrenbauteils 21 gemäß 4 herabhängen,
wodurch die Stromleitung 12 in einem Abstand von der Außenfläche
des Fahrzeugs leicht und sicher abgestützt werden kann.
Dadurch kann verhindert werden, daß die Außenfläche
des Fahrzeugs 10 durch die Stromleitung 12 verunreinigt
oder beschädigt wird, ohne das Elektrokabel 15 am
Halterungsstück einzuhaken.
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Zudem
kann eine Konfiguration zum Einsatz kommen, bei der z. B. ein hakenförmiges
Halterungsstück am vorderen Ende des Röhrenbauteils 21 vorgesehen
ist, so daß das Elektrokabel 15 am Halterungsstück
eingehakt wird, statt das Elektrokabel 15 durch das Innere
des Röhrenbauteils 21 zu führen.
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Weiterhin
ist bei Aufbewahrung der Stromleitung 12 im Inneren des
Fahrzeugs 10 das Halterungsstück 17 am
Deckel 16 vorgesehen, so daß das Elektrokabel 15 der
Stromleitung 12, das aus dem Fahrzeug 10 herausgezogen
wird, am Halterungsstück 17 angebracht werden
kann.
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Ein
weiteres Beispiel zeigt 8. Hierbei handelt es sich um
ein Beispiel, bei dem ein Verbindungsanschluß 42 an
einer Heckstoßstange 40 des Fahrzeugs 10 als
Verbindungsabschnitt vorgesehen ist. Ein Deckel 44 ist
am Verbindungsanschluß 42 so vorgesehen, daß er
nach hinten geöffnet und geschlossen wird, und ferner wird
der Deckel 44 im wesentlichen in waagerechter Richtung
gehalten. Ein Kontaktabschnitt ist im Inneren des Verbindungsanschlusses 42 auf
die gleiche Weise wie zuvor beschrieben vorgesehen, so daß der
Verbindungsstecker 13 der Stromleitung 12 damit
verbunden werden kann. Außerdem ist ein Halterungsstück 17 so
am Deckel 44 vorgesehen, daß es das Elektrokabel 15 darin
hält. Ist der Deckel 44 ausreichend breit, erübrigt
sich zudem das Halterungsstück 17.
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Auch
wenn in dieser Konfiguration der Deckel 44 geöffnet
ist, damit die Stromleitung 12 mit dem Fahrzeug verbunden
ist, hängt das Elektrokabel 15 von einem distalen
Ende des Deckels 44 herab, so daß das Elektrokabel 15 daran
gehindert ist, an die Außenfläche des Fahrzeugs 10 anzustoßen.
Außerdem kann in diesem Beispiel der Ausziehanschluß 23 anstelle
des Verbindungsanschlusses 42 vorgesehen sein, so daß die
Stromleitung 12 aus dem Fahrzeug 10 herausgezogen
wird. Weiterhin kann das Stützbauteil aus dem Röhrenbauteil 21 anstelle
des Deckels 44 aufgebaut sein.
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Während
in den Beispielen die externe Stromversorgungsanlage 50 in
ihrer Verbindung mit dem Fahrzeug 10 beschrieben wurde,
kann die Stromleitung 12 der Erfindung zusätzlich
nicht nur für das Laden des Elektrofahrzeugs, sondern auch
für andere Anwendungen eingesetzt werden. Beispielsweise
kann die Stromleitung 12 verwendet werden, wo Fahrzeuge 10 elektrisch
angeschlossen werden oder in einer Batterie eines Fahrzeugs gespeicherter elektrischer
Strom im Fahrzeug oder an anderen Stellen als dem Fahrzeug verwendet
wird.
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Die
erfindungsgemäße Stützstruktur der Fahrzeugstromleitung
hat die nachfolgend dargestellten Vorteile.
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Die
an einem distalen Ende des Stützbauteils angebrachte Stromleitung
hängt vom distalen Ende des Stützbauteils herab,
weshalb keine Gefahr besteht, daß die Stromleitung in direkte
Berührung mit der Außenfläche der Fahrzeugkarosserie
gebracht wird, wodurch es unmöglich ist, daß die
Oberfläche der Fahrzeugkarosserie verunreinigt oder beschädigt
wird.
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Da
bei Aufbau des Stützbauteils aus dem Deckelbauteil beim Öffnen
des Deckelbauteils zur Verbindung der Stromleitung das Stützbauteil
ausgebildet ist, an dem die Stromleitung angebracht ist, läßt
sich die Stromleitung in einem Abstand von der Fahrzeugkarosserie
leicht abstützen.
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Ist
das Stützbauteil teleskopartig hergestellt, kann das Stützbauteil
im Inneren der Fahrzeugkarosserie verstaut sein, wenn es nicht verwendet
wird. Im Gebrauch kann zudem die Stromleitung am Stützbauteil
abgestützt sein, das dann ausgeschoben ist.
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Da
keine Gefahr besteht, daß die Stromleitung die Fahrzeugkarosserie
berührt, kann der Verbindungsabschnitt der Stromleitung
an der Außenfläche der Fahrzeugkarosserie und
an einer relativ hohen Position daran angeordnet sein, weshalb das Verbinden
der Stromleitung mit der Fahrzeugkarosserie in einer relativ entspannten
Haltung durchgeführt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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