DE102009006363A1 - Verfahren zum Herstellen eines zumindest bereichsweise galvanisierten Kunststoffformteils - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines zumindest bereichsweise galvanisierten Kunststoffformteils (20) mit den Schritten: a) Spritzgießen eines Grundkörpers (22) des Kunststoffformteils (20) aus einem galvanisierbaren Kunststoff, wobei die Spritzmasse während des Spritzgießens insbesondere mit einem Gasdruck (P) beaufschlagt wird; b) Hinterspritzen des Grundkörpers (22) mit einem nicht galvanisierbaren Kunststoff (28); c) galvanisches Beschichten des Kunststoffformteils (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines zumindest bereichsweise galvanisierten Kunststoffformteils.
  • Solche Verfahren sind dem Stand der Technik als allgemein bekannt zu entnehmen. Es besteht dabei insbesondere das Problem, dass beim Spritzgießen von dickwandigen Bauteilen aufgrund von Volumenschwindungen beim Erstarren der Schmelze Einfallstellen auf den Oberflächen entstehen. Solche Oberflächenstörungen sind besonders bei hochglänzenden, galvanisierten Kunststoffformteilen stark sichtbar und unerwünscht. Derartige Fehlstellen können durch eine Reduzierung der Wandstärken der Formteile vermieden werden, was jedoch die konstruktive Freiheit stark einschränkt. Eine weitere Möglichkeit, solche Fehlstellen zu verhindern, ist eine Kontrolle der Volumenschwindung durch Einstellen eines vorgegebenen Nachdrucks beim Spritzgießen. Die Erhöhung des Nachdruckes erhöht jedoch nachteiligerweise gleichzeitig auch die inneren Spannungen im Bauteil, was dessen Warmformstabilität reduziert. Gerade bei galvanisierten Bauteilen kann es durch die reduzierte Warmformstabilität bei erhöhten Temperaturen zu einer Rissbildung in der galvanischen Schicht und somit zum Versagen des Bauteils kommen.
  • Um dem Abhilfe zu schaffen, wird zur Herstellung dickwandiger Galvanobauteile heutzutage zunächst ein Vorspritzling aus einem nicht galvanisierbaren Kunststoff durch Spritzguss gefertigt und dann mit einem dünnen galvanisierbaren Kunststofffilm umspritzt. Dadurch wird das Entstehen von Einfallstellen vermieden, wobei allerdings die Entstehung von Belegungsfehlern im Galvanisierungsprozess in Kauf genommen werden muss, da beim Umspritzen des Vorspritzlings mit dem dünnen galvanisierbaren Kunststofffilm aufgrund der spezifischen Fließwege und der dünnen Wandstärken starke Scherungen im galvanisierbaren Kunststoff auftreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass die Fertigung komplex geformter spannungsarmer Kunststoffformteile ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein solches Verfahren zum Herstellen eines zumindest bereichsweise galvanisierten Kunststoffformteils beruht darauf, dass zunächst ein Grundkörper des Kunststoffformteils aus einem galvanisierbaren Kunststoff gegossen wird, wobei die Spritzmasse während des Spritzgießens insbesondere mit einem Gasdruck beaufschlagt wird. Diese so genannte Gasinnendrucktechnik bringt also den nötigen Druck zum Beheben von Einfallstellen nicht über die Kunststoffschmelze selbst auf, sondern über ein Gaspolster, insbesondere aus Stickstoff. Dieses wirkt großflächig auf die Schmelze ein und verteilt somit den Druck gleichmäßig, was vorteilhaft die Herstellung von Grundkörpern aus galvanisierbarem Kunststoff ohne Einfallstellen und mit geringer Eigenspannung ermöglicht. Die Warmformstabilität des Grundkörpers und der später aufgebrachten Galvanoschicht wird deutlich verbessert.
  • Im zweiten Verfahrensschritt wird der Grundkörper mit einem nicht galvanisierbaren Kunststoff hinterspritzt. Dadurch werden Kavernen, welche sich im Rahmen des Gasinnendruckprozesses im Grundkörper bilden können, geschlossen, so dass die Oberflächenqualität des Kunststoffformteils verbessert wird. Durch das Hinterspritzen des Grundkörpers mit einem nicht galvanisierbaren Kunststoff können weiterhin Teilbereiche des Kunststoffformteils beschichtungsfrei gehalten werden, was insbesondere beim Einsatz solcher Formteile als Bedienelemente für elektrische Anlagen notwendig ist.
  • Im letzten Verfahrensschritt wird schließlich das Kunststoffformteil galvanisch beschichtet, wobei nur die zugänglichen Oberflächen des Grundkörpers aus galvanisierbarem Kunststoff tatsächlich eine Beschichtung erhalten. Insgesamt wird durch das erfindungsgemäße Verfahren die Warmformstabilität des Kunststoffformteils verbessert, mehr gestalterische Freiräume bei der Formgebung des Teiles geschaffen, die Prozesssicherheit des Galvanisierens verbessert, die Eigenspannungen des Kunststoffformteils reduziert und die Oberflächengüte des Kunststoffformteils verbessert.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist die Wandstärke des Grundkörpers größer als die Wandstärke des in Schritt b) durch Hinterspritzen erzeugten Teils des Kunststoffformteils. In Abkehr vom Stand der Technik wird also nicht ein dünnwandiges galvanisierbares Teil angespritzt, sondern vielmehr das galvanisierbare Teil dickwandig ausgeführt. Dadurch werden insbesondere Eigenspannungen im galvanisierbaren Teil des Kunststoffformteils reduziert, was die Prozesssicherheit des Galvanisierens erhöht.
  • Das Kunststoffformteil ist bevorzugt als Bedienelement für eine Kraftwagenkomponente ausgebildet. Der Grundkörper bildet dabei in einer bevorzugten Ausführungsform die Bedienfläche des Bedienelementes aus. Diese ist also galvanisierbar, wodurch die Optik und Haptik der Oberfläche qualitativ verbessert wird.
  • Der in Schritt b) des Verfahrens durch Hinterspritzen erzeugte Teil des Kunststoffformteiles bildet bevorzugterweise weiterhin die Rückseite des Bedienelementes aus. In diesem Bereich ist also keine Beschichtung vorhanden. Dies spart zunächst Kosten beim Beschichten, da auf unnötige Beschichtungen in nicht sichtbaren Bereichen verzichtet werden kann. Weiterhin ist damit sichergestellt, dass die Rückseite des Bedienelementes, welche in der Regel mit elektrischen Komponenten der Kraftwagenkomponente in Kontakt steht, nicht leitfähig ist, so dass die Betriebssicherheit des Bedienelementes und damit der gesamten Kraftwagenkomponente verbessert wird.
  • Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1a bis c drei Herstellungsschritte eines als Wippschalter ausgebildeten Kunststoffformteils nach dem Stand der Technik;
  • 2a bis 2c eine schematisierte Darstellung der in 1a bis c gezeigten Herstellungsschritte nach dem Stand der Technik;
  • 3 eine Seitenansicht eines nach dem Stand der Technik gefertigten Kunststoffformteils mit Angussbereich und
  • 4a bis c eine schematische Darstellung der Herstellungsschritte eines Kunststoffformteils mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei der Herstellung von Kunststoffformteilen nach dem Stand der Technik ist es üblich, zunächst, wie in 1a dargestellt, einen relativ dickwandigen Grundkörper 10 durch Spritzguss zu erstellen. Dieser besteht aus einem nicht galvanisierbaren Material, wie beispielsweise Polycarbonat. Durch die dickwandige Fertigung des Grundkörpers wird sichergestellt, dass sich an der Oberfläche des Grundkörpers 10 keine Einfallstellen bilden. Im Folgenden, in 1b gezeigten Verfahrensschritt wird an den Grundkörper 10 ein dünnwandiger Bereich 12 aus einem galvanisierbaren Kunststoff, wie beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS) und ABS-PC, angespritzt. Im letzten Verfahrensschritt wird schließlich, wie in 1c gezeigt, das fertige Kunststoffformteil 14 durch Galvanisieren des galvanisierbaren Bereichs 12 erzeugt. Der Grundkörper 10 bleibt dabei unbeschichtet.
  • Die 2a bis c zeigen den gleichen Prozess noch einmal in schematischer Schnittdarstellung. Der in 2a gezeigte Grundkörper 10 wird, wie in 2b dargestellt mit einer galvanisierbaren Schicht 12 umspritzt, auf welche wie in 2c ersichtlich, die galvanische Beschichtung 16 aufgebracht wird.
  • Durch die dünnwandige Ausführung des galvanisierbaren Bereichs 12 ergeben sich jedoch, wie in 3 ersichtlich, Probleme. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Formteils 14 vor dem Galvanisieren, wobei der Angussbereich 18, also der Bereich durch den die galvanisierbare Spritzmasse zugeführt wird, noch nicht entfernt wurde. In der Spritzgussform ergibt sich so ein extrem langer Fließweg d, wobei die Spritzmasse durch das Fließen entlang des Fließweges d aufgrund der geringen Wandstärken des galvanisierbaren Bereichs 12 starken Scherungen unterliegt. Dies reduziert die Warmformstabilität des resultierenden Kunststoffformteils 14, wobei es bei Erwärmung insbesondere zu Rissbildungen in der galvanischen Schicht 16 kommt.
  • 4a bis c zeigen eine schematische Darstellung der Herstellungsschritte eines Kunststoffformteils 20 mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Im Unterschied zum Stand der Technik wird hierbei, wie in 4a ersichtlich, zunächst ein galvanisierbarer Kunststoff 22 durch Spritzguss zu einem Grundkörper für das Formteil 20 geformt. Während des Spritzgießens wird der Grundkörper 22 durch einen Gasdruck p in Richtung des Pfeiles 24 beaufschlagt. Hierdurch kommt es zur Bildung von Kavernen 26 im Grundkörper 22, welche die Qualität des Formteils nachteilig beeinflussen. Die Kavernen werden jedoch, wie in 4b dargestellt im folgenden Schritt durch Hinterspritzen des Grundkörpers 22 mit einem nicht galvanisierbaren Kunststoffbereich 28 ausgefüllt. Durch die Druckbeaufschlagung während des Spritzens des Grundkörpers 22 des Kunststoffformteils 20 wird die Bildung von Einfallstellen vermieden. Durch das Hinterspritzen mit dem nicht galvanisierbaren Kunststoff 28 werden zunächst Anbindungsflächen für eventuelle elektrische Komponenten geschaffen, in welchen das Kunststoffformteil 20 an seiner Oberfläche nicht leitend sein darf. Weiterhin werden vorteilhaft die im ersten Schritt gebildeten Kavernen ausgefüllt. Im letzten Verfahrensschritt wird schließlich, wie in 4c gezeigt das Kunststoffformteil 20 noch galvanisch beschichtet, wobei die galvanische Oberflächenschicht 30 nur die zugänglichen Oberflächen des Grundkörpers 22 aus galvanisierbarem Kunststoff bedeckt. Durch die große Wandstärke des Grundkörpers 22 aus galvanisierbarem Kunststoff ist dieser besonders eigenspannungsarm, weshalb es auch bei Temperaturerhöhung nicht zu Rissbildungen in der galvanischen Beschichtung 30 kommt. Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet so vorteilhaft gleichzeitig die Bildung von Einfallstellen und die Bildung von Wärmerissen in der galvanischen Beschichtung 30. Durch die hohen Wandstärken des Grundkörpers 22 werden zudem zusätzliche gestalterische Freiheiten geschaffen, welche das Formen von aufwändigeren Kunststoffformteilen 20 erlaubt als die nach dem Stand der Technik üblichen Verfahren.
  • 10
    Grundkörper
    12
    Dünnwandiger Bereich
    14
    Kunststoffformteil
    16
    Beschichtung
    18
    Angussbereich
    20
    Kunststoffformteil
    22
    Kunststoff
    24
    Pfeil
    26
    Kaverne
    28
    Kunststoffbereich
    30
    Oberflächenschicht
    d
    Fließweg
    p
    Gasdruck

Claims (5)

  1. Verfahren zum Herstellen eines zumindest bereichsweise galvanisierten Kunststoffformteils (20) mit den Schritten: a) Spritzgießen eines Grundkörpers (22) des Kunststoffformteils (20) aus einem galvanisierbaren Kunststoff, wobei die Spritzmasse während des Spritzgießens insbesondere mit einem Gasdruck (P) beaufschlagt wird; b) Hinterspritzen des Grundkörpers (22) mit einem nicht galvanisierbaren Kunststoff (28); c) galvanisches Beschichten des Kunststoffformteils (20).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandstärke des Grundkörpers (22) größer ist als eine Wandstärke des in Schritt b) durch Hinterspritzen erzeugten Teils (28) des Kunststoffformteils (20).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffformteil (20) als Bedienelement für eine Kraftwagenkomponente ausgebildet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (22) die Bedienfläche des Bedienelements ausbildet.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in Schritt b) durch Hinterspritzen erzeugte Teil (28) des Kunstoffformteils (20) die Rückseite des Bedienelements ausbildet.
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