DE102009005851A1 - Fluidfilter mit durchsichtigem Mantelbereich - Google Patents

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DE102009005851A1
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Gregory W. Cookeville Hoverson
Kevin C. Cookeville South
Ismail C. Cookeville Bagci
David Livingston Dickerson
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Cummins Filtration IP Inc
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Abstract

Ein Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer zur Aufschraubverbindung an einer Befestigungsbasis hat einen Mantel und ein innerhalb des Mantels angeordnetes Filtermedium. Der Mantel hat ein offenes oberes Ende und ein im Wesentlichen geschlossenes unteres Ende. Der Mantel besteht aus einem undurchsichtigen Kunststoff abgesehen von einem Fenster in dem Mantel, das aus einem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff besteht. Der im Wesentlichen durchsichtige Kunststoff des Fensters ist mit dem undurchsichtigen Kunststoff Einsatz-formvergossen. Das Filtermedium ist in dem Mantel zum Filtern von Kraftstoff angeordnet. Der Mantel legt einen Wassersammelbereich unterhalb des Filtermediums fest, wobei das Fenster des Mantels so positioniert ist, dass es zumindest einen Teil des Wassersammelbereichs überlappt, um eine Wasserniveauüberwachung zu erlauben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Filterkartuschen und Filtrationssysteme, vorzugsweise mit austauschbaren Filterelementen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Unterschiedliche Vorrichtungen und Verfahren sind dazu benutzt worden, um suspendierte Verunreinigungen aus einem kontaminierten Fluid zu entfernen. Im Allgemeinen wird das kontaminierte Fluid mittels eines externen Drucks oder einer externen Kraft durch ein poröses Filtermedium geleitet. Die Porengröße des porösen Filtermediums ist so gewählt, dass das Fluid es passieren kann, während gleichzeitig ein Strömen der Verunreinigungen durch das poröse Filtermedium unterbunden wird. Die Verunreinigungen werden von dem porösen Filtermedium zurückgehalten, während das Fluid das poröse Filtermedium passiert. Dem durch das Filtermedium strömenden Fluid werden die Verunreinigungen entzogen.
  • Austauschbare Filterkartuschen und -vorrichtungen haben sich als nützliche Bauteile von Filtrationssystemen für eine Reihe von Anwendungen erwiesen, einschließlich beispielsweise Verbrennungsmotoren wie etwa Dieselmotoren. Austauschbare Filterelemente können mit anderen Filtrationssystembauteilen gekoppelt werden, um Anordnungen darzustellen, die dazu betriebsfähig sind, partikelförmige Stoffe und anderes unerwünschtes Material aus Fluiden zu entfernen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Kraftstoff/Wasser-Separierfilter zur Hufschraubverbindung auf eine Anschlussbasis gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Mutternplattenabschnitt, der zur Verbindung mit der Anschlussbasis konstruiert und angeordnet ist, einen mit dem Mutternplattenabschnitt reibverschweißten Mantel, wobei der Mantel als ein formgegossenes Kunststoffbauteil konstruiert und angeordnet ist, und ein innerhalb des Mantels angeordnetes Filtermedium zum Filtern von Kraftstoff, wobei der Mantel einen durchsichtigen Wassersammelbereich aufweist, der in den Rest des Mantels Einsatz-geformt (insert molded) ist, um eine Überwachungsmöglichkeit des Wasserniveaus zu bieten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Motorfilterbauteil für Flüssigkeiten vorhanden. Ein im Wesentlichen durchsichtiger Kunststoffmantelabschnitt erstreckt sich zwischen einem offenen, ersten Ende und einem zweiten Ende. Das erste Ende des durchsichtigen Abschnitts ist mittels einer Reibschweißverbindung mit dem undurchsichtigen Mutternplattenabschnitt aus Kunststoff verbunden.
  • Bei einer Weiterbildung ist der im Wesentlichen durchsichtige Mantelabschnitt ringförmig.
  • Bei einer anderen Weiterbildung besteht der im Wesentlichen durchsichtige Mantelabschnitt aus einem Polyamidmaterial.
  • Bei einer anderen Weiterbildung ist das zweite Ende im Wesentlichen verschlossen und das zweite Ende legt wenigstens zwei Kanäle fest. Der Mutternplattenabschnitt besteht aus Nylon.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Filtermantel mit einem Bodenabschnitt und einem oberen Abschnitt vorhanden. Zumindest ein Teil des Bodenabschnitts besteht aus einem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff. Der obere Abschnitt hat ein offenes oberes Ende und besteht aus einem undurchsichtigen Kunststoff. Der Bodenabschnitt ist mit dem oberen Abschnitt Einsatzformgegossen.
  • Bei einer Weiterbildung ist das obere Ende des undurchsichtigen oberen Abschnitts an einer Reibschweißverbindung mit einem Mutternplattenabschnitt verbunden.
  • Bei einer anderen Weiterbildung besteht der Mutternplattenabschnitt aus Nylon. Das undurchsichtige Kunststoffmaterial ist dazu ausgewählt, zu einer festeren Reibschweißverbindung mit der Mutternplatte in der Lage zu sein als eine Reibschweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff und der Mutternplatte.
  • Bei einer anderen Weiterbildung legt der undurchsichtige obere Abschnitt aus Kunststoff Außengewinde im Wesentlichen benachbart zu dem offenen oberen Ende fest.
  • Bei einer anderen Weiterbildung hat der Bodenabschnitt ein im Wesentlichen geschlossenes unteres Ende, das eine Ablassventilöffnung festlegt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung ist der erste Kunststoff ein unter dem Handelsnamen Grilamid TR55 LX bekanntes Polyamidmaterial.
  • Bei einer anderen Weiterbildung besteht der gesamte Bodenabschnitt aus dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff.
  • Bei einer anderen Weiterbildung legt der Bodenabschnitt mehrere Außenrippen fest. Der Bodenabschnitt und der undurchsichtige obere Abschnitt aus Kunststoff erstrecken sich beide längs einer Achse und haben eine Gesamtlänge, von der der Bodenabschnitt ungefähr 1/4 bis 1/3 der Gesamtlänge einnimmt und der undurchsichtige obere Abschnitt aus Kunststoff ungefähr 3/4 bis 2/3 der Gesamtlänge einnimmt.
  • Bei einer anderen Weiterbildung ist nur der Bereich des Bodenabschnitts aus dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff hergestellt und der Rest des Bodenabschnitts besteht aus dem undurchsichtigen Kunststoff.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoff/Wasser-Separierfilter zur Schraubverbindung mit einer Anschlussbasis vorhanden, der einen Mantel und ein innerhalb des Mantels angeordnetes Filtermedium aufweist. Der Mantel hat ein offenes oberes Ende und ein im Wesentlichen geschlossenes unteres Ende. Der Mantel besteht aus einem undurchsichtigen Kunststoff abgesehen von einem Fenster in dem Mantel, das aus einem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff besteht. Der im Wesentlichen durchsichtige Kunststoff des Fensters ist in den undurchsichtigen Kunststoff Einsatz-geformt. Das Filtermedium ist in dem Mantel zum Filtern von Kraftstoff angeordnet. Der Mantel legt einen Wassersammelbereich unterhalb des Filtermediums fest, wobei das Fenster des Mantels so angeordnet ist, dass es mit zumindest einem Teil des Wassersammelbereichs überlappt, um ein Überwachen des Wasserniveaus zu erlauben.
  • Bei einer Weiterbildung ist das offene obere Ende des Mantels mit einem Mutternplattenabschnitt reibverschweißt.
  • Bei einer anderen Weiterbildung besteht die Mutternplatte aus Nylon und er undurchsichtige Kunststoff ist dazu ausgewählt, zu einer festeren Reibschweißverbin dung mit der Mutternplatte in der Lage zu sein als eine Reibschweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff und der Mutternplatte.
  • Bei einer anderen Weiterbildung legt der undurchsichtige Kunststoff Außengewinde im Wesentlichen angrenzend an das offene obere Ende fest.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung ist der im Wesentlichen durchsichtige Kunststoff ein unter dem Handelsnamen Grilamid TR55 LX bekanntes Polyamidmaterial.
  • Bei einer anderen Weiterbildung erstreckt sich das Fenster um einen gesamten Umfang des Mantels näher dem unteren Ende als dem oberen Ende.
  • Bei einer anderen Weiterbildung erstreckt sich das Fenster von einer Stelle zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende über die gesamte Strecke bis zum und einschließlich des unteren Endes.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Kraftstoff/Wasser-Separierfilter anzugeben.
  • Damit in Verbindung stehende Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem Motor und einem Filtrationssystem.
  • 2 ist eine räumliche Darstellung von oben einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem durchsichtigen Mantelbereich.
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem durchsichtigen Mantelbereich.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem durchsichtigen Mantelbereich.
  • 5 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem durchsichtigen Mantelbereich.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Zum Zwecke eines besseren Verständnisses der Grundlagen der Erfindung wird nun Bezug genommen auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und es werden zum Beschreiben derselben spezielle Begriffe verwendet. Es versteht sich nichtsdestotrotz, dass dadurch keine Beschränkung des Schutzumfangs der Erfindung beabsichtigt ist, sondern dass solche Abwandlungen und Weiterbildungen der dargestellten Vorrichtung und solche weiteren Anwendungen der vorliegend dargestellten Grundlagen der Erfindung denkbar sind, die einem Fachmann auf dem die Erfindung betreffenden Gebiet normalerweise einfallen würden.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Fahrzeug 10 dargestellt. Das Fahrzeug 10 kann eines aus einer Vielzahl von Fahrzeugarten sein, beispielsweise ein Kleinlastwagen, ein mittelschwerer Lastwagen, ein Schwerlastwagen, ein Pkw, ein Bus oder ein industrielles Fahrzeug oder ein Baufahrzeug. Das Fahrzeug 10 hat einen Motor 11, der vorzugsweise ein Dieselmotor ist, jedoch ein anderer Typ eines Verbrennungsmotors sein könnte, und ein Filtrationssystem 12, das in Fluidverbindung mit dem Motor 11 steht und dazu betriebsfähig ist, dem Motor 11 zuzuführende Fluide zu filtern. Das Filtrationssystem 12 kann dasselbe oder ähnlich den hierin beschriebenen Filtrationssystemen oder Bauteilen davon sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Filter, der z. B. bei Verbrennungsmotoren wie etwa diesel- oder benzinbetriebenen Motoren zum Einsatz kommen kann. Solche Filtereinheiten sind wichtig, da eine Reihe von in Fahrzeugmotoren verwendeten Fluiden dafür anfällig sind, durch Wasser, Sand, Schmutz und andere partikelförmige Stoffe kontaminiert zu werden. Verunreinigungen wie etwa Verbrennungsprodukte, Ruß, Feuchtigkeit, Staub, pulverförmiger Abrieb etc. vermischen sich mit dem Schmieröl in jedem Moment des Betriebs eines Automobilmotors und die Verunreinigungen werden von der Filteranordnung ausgefiltert. Es gibt daher viele Anwendungen für Filter gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Filteranordnung kann beispielsweise für landwirtschaftliche Geräte, Geräte der Bauindustrie, Stammholzschlepper, Lader, andere Geländefahrzeuge, Schwerlastkraftwagen, Automobile und andere Fahrzeuge, industrielle Maschinen, die eine Hydraulikfilterung benötigen, und alle anderen Geräte oder mechanischen Vorrichtungen verwendet werden, die das Filtern von Fluiden benötigen. Ferner kann die Filteranordnung dazu benutzt werden, Fremdstoffe aus einer Reihe unterschiedlicher Fluide zu entfernen. Beispiele für flüssige Fluide umfassen Hydraulikflüssigkeiten, Motorschmieröl, Dieselkraftstoff, Benzin, Motorkühlflüssigkeit, Öl für automatische Getriebe und jede andere Flüssigkeitsart. Die Filteranordnungen können ebenfalls für gasförmige Fluide wie etwa Luft und Abgas verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fluidfilter, einschließlich solcher, die zur Aufschraubbefestigung an einer Basis konstruiert und angeordnet sind. Genauer betrifft eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Kraftstofffilter, die im Hinblick auf eine Wasserabtrennfähigkeit konstruiert und aufgebaut sind. Herkömmliche Kraftstofffilter der allgemein hierin beschriebenen Art weisen häufig einen durchsichtigen Behälter als separaten Fortsatz zur Überwachung des Wasserniveaus auf. Der Wasserniveau-Überwachungsbehälter ist typischerweise mittels einer Schraubverbindung an dem Fluidfiltermantel befestigt. Weil diese Konstruktionsart einen separaten Behälter erfordert, führt diese Konstruktion zu erhöhten Kosten und, hinsichtlich eines Zusammenbaus und Testens, zusätzlichen Zeitaufwandes bis zum endgültigen Produkt. Darüber hinaus führt das Verwenden eines als Ansatz ausgebildeten, separaten durchsichtigen Behälters zur Wasserüberwachung zu einer Schraubverbindungsstelle mit dem Kraftstofffiltermantel. Von Bedeutung ist, dass diese Verbindungsstelle einwandfrei abgedichtet sein muss, damit es zu keiner Fluidleckage kommt. Dies wiederum führt zu einer konstruktiven Herausforderung, da die Verbindungsstelle die Gefahr eines oder mehrerer Leckagewege durch die Schnittstelle nach sich zieht. Potentiell besteht ein Erfordernis für eine separate Abdichtung oder Dichtung im Bereich dieser Verbindungsstelle, und wenn eine solche eingesetzt wird, erhöht dies die gesamte Fertigungskomplexität und die Gesamtkosten. Das trifft unabhängig davon zu, ob eine Schraubverbindung zum Verbinden des Mantels und des separaten Behälters oder irgendeine andere Verbindungstechnik benutzt wird.
  • Wie erwähnt benutzen einige derzeitige Aufschraub-Kraftstoff/Wasser-Separatoren aus Metall einen Ansatz in Gestalt eines durchsichtigen Behälters zur Wasserniveauüberwachung. Diese Konstruktionsart erfordert einen separaten Behälter und fügt des Weiteren zusätzliche Leckpfade, Dichtungen und ein beträchtliches Maß an Kosten der Fertigungskomplexität hinzu. Die von Cummins Filtration Inc. (zuvor als Fleetguard Inc. bekannt) entwickelte Mach-Typ-Filterkonstruktion ist eine Vollkunststofffilterkonstruktion. Da der Grundfilter schon aus Kunststoff besteht, kann, wenn die Betriebsdrücke akzeptabel sind, am Mantel insgesamt oder teilweise durchsichtiger Kunststoff verwendet werden, um einen transparenten Mantel zur Verwendung beispielsweise als ein Wasserüberwachungsfenster zu erzeugen. Alle hierin erläuterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise eine Vollkunststofffilterkonstruktion.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Filter vom Mach-Typ (Mach 1 oder Mach 2, mit bzw. ohne Mutternplatte) mit einem integral formgegossenen, durchsichtigen Mantelbereich zur Verwendung bei Kraftstoff/Wasser-Separatoren als ein Wasserüberwachungs "fenster" vorhanden. Es versteht sich, dass Abwandlungen dieser Ausführungsform als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegend denkbar sind. Es kann im Wesentlichen der gesamte Mantel als ein Fenster dienen, vorzugsweise jedoch nur ein Bereich desselben. Der Bereich kann ein sich um den gesamten Umfang des Mantels erstreckender Abschnitt oder nur ein Umfangsabschnitt sein. Das Fenster kann kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig sein oder eine andere Polygonform haben oder kann ein Polygon mit abgerundeten Ecken sein.
  • Die 2 und 3 stellen einen Aufschraubfilter 100 vom Mach-1 Typ dar, dessen Mantelbereich 110 mehrere Außenrippen 112 aufweist. Der Mantelbereich 110 ist aus transparentem Kunststoff gefertigt und an einer Verbindung 115 mit einem Mutternplattenabschnitt 120 reibverschweißt. Damit hat der einstückige Aufschraubfilter 100 eine Wasserüberwachungsmöglichkeit ohne die Verwendung oder das Erfordernis zusätzlicher Bauteile, die herkömmliche Aufschraubfilter benötigen. Wie zuvor bemerkt kann der Filter 100 mit einem insgesamt transparenten Kunststoffmantel 110 gefertigt werden. Um Kosten zu sparen, ist es jedoch bevorzugt, dass lediglich ein kleiner Bereich des Filtermantels 110 aus dem teureren transparenten Kunststoff gefertigt wird. Bei einer Ausführungsform kann dies durch Einsatz-Formgießen (insert molding) des durchsichtigen Kunststoff-"Bodenmantel"-Abschnitts in weniger teures (undurchsichtiges) Kunststoffmaterial geschehen, wodurch ein einziger "zweiteiliger" einstückiger Mantel erzeugt wird, der schließlich mit dem Mutternplattenabschnitt reibverschweißt wird.
  • Eine Verwendung des gleichen oder eines ähnlichen Materials, wie es für die Mutternplatte verwendet wird, für den oberen Abschnitt des Mantels erleichtert ferner eine festere und stabilere Reibverschweißung, jedoch kann durch eine geeignete Materialauswahl der transparente Kunststoff in der Tat ebenfalls mit dem Mutternplattenabschnitt reibverschweißt werden, falls gewünscht. Ein durchsichtiger Kunststoffmantel kann beim Mach-1- oder Mach-2-Konstruktionstyp verwendet werden, wenn die Anwendungsdrücke moderat genug sind, um den Einsatz des allgemein schwächeren, durchsichtigen oder im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoffmaterials zu gestatten. Es wurden anfängliche Schweißversuche für eine Konstruktion des Typs der 2 und 3 durchgeführt, die dann einem hydrostatischen Bersttest unterzogen wurden, um die Festigkeit der Reibschweißverbindung zu prüfen. Die Ergebnisse des Bersttests zeigten, dass die Verbindung gut aneinander haftete, da die erste Versagensstelle sich innerhalb des Grundmaterials selbst befand. Diese Tests bestätigten, dass aus Konstruktionssicht eine Reibverschweißung durchsichtigen oder im Wesentlichen Kunststoffmaterials stabil genug gemacht werden kann (sogar so stabil wie das Grundmaterial, wie mittels des hydrostatischen Bersttests gezeigt). Bei einem Versuch an einer durchsichtigen Mantelkonstruktion, die aus Grilamid TR55 LX hergestellt worden war (unter Verwendung von Reibschweißtechniken zum Verbinden des durchsichtigen Kunststoffmantels mit einem Mutternplattenabschnitt aus schwarzem Nylon), ergab der hydrostatische Bersttest ein Bersten bei 270 psi und mittlere hydrostatische Berstresultate lagen oberhalb von 230 psi. Grilamid TR55 LX ist ein Material vom Polyamid-12-Typ. Es versteht sich jedoch, dass andere durchsichtige oder im Wesentlichen durchsichtige Materialien als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegend denkbar sind. Andere als potentiell brauchbar eingeschätzte Beispiele umfassen das Grivory GTR45 Polyamidcopolymer und Isoplast 302EZ, welches ein thermoplastisches Polyurethan ist, sind jedoch nicht beschränkt darauf. Trotz erhöhter Kosten durch durchsichtiges Kunststoffmaterial verringert das durch diese Konstruktion ermöglichte verbesserte Herstellungsverfahren die Gesamtkosten verglichen mit einem herkömmlichen schraubbefestigten durchsichtigen Behälter.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist der Einsatz durchsichtigen oder im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoffs bei einer Mach-2 Filteranwendung dargestellt. Der Filtermantel 200 weist vorzugsweise einen oberen Abschnitt 230 aus einem undurchsichtigen Kunststoff auf. Im Wesentlichen benachbart zum offenen oberen Ende (was das obere Ende umfassen kann) legt der obere Abschnitt 230 ein Außengewinde 232 fest. Der obere Abschnitt 230 ist vorzugsweise integral verbunden mit einem Bodenabschnitt 240 aus durchsichtigem oder im Wesentlichen durchsichtigem Kunststoff. Der Bodenabschnitt 240 weist vorzugsweise mehrere Außenrippen 212 auf, die an einem im Wesentlichen geschlossenen Ende 242 enden. Das im Wesentlichen geschlossene Ende 242 definiert vorzugsweise einen Anschlusskanal 295 und einen zweiten Anschlusskanal 297. Ein Wasser im Kraftstoff anzeigender Sensor 294 ist im Anschlusskanal 295 aufgenommen. Ein Ablassventil 296 ist im Anschlusskanal 297 aufgenommen.
  • In dem Mantel 200 ist ein Filtermedium 290 aufgenommen. Das Filtermedium 290 ist als ein ringförmig plissiertes bzw. gefaltetes Filtermedium dargestellt, das sich zwischen einer unteren Endplatte 292 und einer oberen Endplatte (nicht dargestellt) erstreckt. Es versteht sich jedoch, dass andere Filtermediumarten als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegend denkbar sind. Der Mantel 200 legt einen Wassersammelbereich 280 unterhalb des Filtermediums 290 fest.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist die Verwendung von durchsichtigem oder im Wesentlichen durchsichtigem Kunststoff in einer anderen Ausführungsform einer Mach-2 Filteranwendung dargestellt. Der Filtermantel 300 weist vorzugsweise einen oberen Abschnitt 330 aus undurchsichtigem Kunststoff auf. Im Wesentlichen angrenzend an das offene obere Ende (was das obere Ende einschließen kann) legt der obere Abschnitt 330 ein Außengewinde 332 fest. Der obere Abschnitt 330 ist mit einem Bodenabschnitt verbunden, der ein im Wesentlichen durchsichtiges Fenster 340 aufweist. Der Bodenabschnitt hat vorzugsweise mehrere Außenrippen 312, die an einem im Wesentlichen geschlossenen Ende 342 enden. Das im Wesentlichen geschlossene Ende 342 legt vorzugsweise einen Anschlusskanal 395 und einen zweiten Anschlusskanal 397 fest. In dem Anschlusskanal 395 ist ein Wasser im Kraftstoff anzeigender Sensor 394 aufgenommen. Im Anschlusskanal 397 ist ein Ablassventil 396 aufgenommen.
  • In dem Mantel 300 ist ein Filtermedium 390 aufgenommen. Das Filtermedium 390 ist als ein ringförmig gefaltetes, plissiertes Filtermedium dargestellt, das sich zwischen einer unteren Endplatte 392 und einer oberen Endplatte (nicht dargestellt) erstreckt. Es versteht sich jedoch, dass andere Filtermedienarten als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegend denkbar sind. Der Mantel legt einen Wassersammelbereich 380 unterhalb des Filtermediums 390 fest. Das Fenster 340 besteht aus im Wesentlichen durchsichtigem Kunststoff und überlappt zumindest zum Teil mit dem Wassersammelbereich 380 in dem Mantel 300. Alternativ kann, wie in der Ausführungsform der 4, ein Fenster den gesamten Bodenabschnitt des Mantels umgeben.
  • Obwohl Aspekte der hier gegebenen Beschreibung sich auf von Cummins Filtration Inc. verkaufte Mach-Filter beziehen, ist dies lediglich als ein nicht beschränkendes Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung gedacht. Gleichermaßen können, wie zuvor erläutert, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Anwendung bei einer Filtration einer Reihe anderer Fluide finden. Jedoch betrifft die derzeit bevorzugteste Anwendung die Kraftstofffiltration. Dies rührt daher, dass die meisten durchsichtigen Materialien minimale Mengen an oder gar kein Füllmaterial zur Verstärkung (wie etwa Glas- oder Mineralfüllmaterial) verwenden. Materialien geringerer Stabilität werden allgemein in Niederdruckanwendungen eingesetzt, in denen gewöhnlich eine Wasserabtrennung stattfindet. Verschiedene zuvor beschriebene Ausführungsformen der Erfindung erlauben es einem somit, das Niveau des Wassers zusammen mit dem Kraftstoff visuell zu erfassen. Systeme unter höherem Druck behindern gewöhnlich die Kraftstoffabtrennung aufgrund der starken Strömung und des Mitreißens von Wasser in das System. Dennoch können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch Anwendung beim visuellen Erfassen von Fluidpegeln in verschiedenen anderen Filtrationssystemen finden. Gleichermaßen können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dazu benutzt werden, einen bestimmten Mediumstyp oder eine bestimmte Kartusche, einen auf die Kartusche gedruckten Filtrationswert oder sogar eine Marke und Qualität eines Mediums visuell zu identifizieren.
  • Das Verwenden eines durchsichtigen oder transparenten Materials für einen Teil oder die Gesamtheit des Mantels ermöglicht es der Konstruktion, einen durchsichtigen Wassersammelbehälter als einen integralen oder einstückigen Teil des Primär- oder Hauptkraftstofffiltermantels vorzusehen. Derzeit dämpfen wahrscheinlich Materialkostenüberlegungen den Wunsch, den gesamten Mantel aus durchsichtigem oder im Wesentlichen durchsichtigem Kunststoff bestehen zu lassen. Nur ausgewählte Bereiche des Mantels aus einem durchsichtigen oder transparenten Material bestehen zu lassen ist jedoch eine Option, wie von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen und in den verschiedenen Ausführungsformen offenbart (siehe die 4 und 5).
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein einstückiger Kraftstofffiltermantel, der genügend Festigkeit und Stabilität hat, um den Einsatz eines transparenten, formgegossenen Kunststoffmaterials für den gesamten Kraftstofffiltermantel zu erlauben. Sowohl der Kraftstofffilterbereich als auch der Wassersammelbehälterbereich des Mantels sind als ein einziges einstückiges Bauteil ausgestaltet. Dieser einstückige Aufbau schließt das Erfordernis für ein separates Behälterbauteil aus und beseitigt die Notwendigkeit einer Verbindungsstelle. Das wiederum spart Kosten und Montagezeit und eliminiert die Gefahr einer möglichen Fluidleckage durch oder um die Verbindungsstelle herum. Wie erwähnt können derzeit die erhältlichen durchsichtigen Kunststoffe, die eine ausreichende Festigkeit für einen einstückigen Mantel haben, unter Kostengesichtspunkten nachteilig sein. Dies kann sich jedoch ändern, wenn neue Kunststoffe verfügbar werden.
  • Bei einer verwandten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Kraftstofffiltermantel mittels eines Einsatz-Formgießverfahrens hergestellt. Einsatz-Formgießen erlaubt die Verwendung eines preiswerteren Kunststoffmaterials für den oberen Körper des Mantels und die Verwendung des gewünschten transparenten oder durchsichtigen Kunststoffmaterials für den unteren Wassersammelbereich des Mantels und führt in der Praxis dennoch zu einem integral formgegossenen Bauteil, welches als ein einstückiges Bauteil angesehen werden kann, obwohl es in zwei Schritten oder Stufen formgegossen ist.
  • Hinsichtlich des durchsichtigen Materialbereichs, der als Teil des undurchsichtigen Mantels oder in diesen Einsatz-formgegossen wird, werden als Teil der vorliegenden Erfindung mehrere Formen und Größen vorgeschlagen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein 360 Grad ringförmiger Bereich zum Überwachen der Wasseransammlung vorgesehen. In anderen Ausföhrungsformen der vorliegenden Erfindung ist das durchsichtige Kunststoffmaterial, das in den Fluidfiltermantel Einsatz-formgegossen wird, in einen Sichtbereich geformt, der sich über deutlich weniger als volle 360 Grad erstreckt. Dieser durchsichtige Bereich oder dieses Fenster wird in den undurchsichtigen Kunststoffkörper Einsatz-formgegossen, der den verbleibenden Teil des Kraftstofffiltermantels darstellt. Angedachte Formen für dieses durchsichtige Fenster schließen unter anderem ein quadratisch, rechteckig, kreisförmig und oval.
  • Die undurchsichtigen Kunststoffe, die als zur Verwendung für den Kraftstofffiltermantel geeignet sind, und die Kunststoffe, die für das durchsichtige Fenster geeignet sind, werden allgemein als nicht molekular kompatibel für ein gemeinsames Formgießen mit einer einstückigen Verbindung während des Einsatz-Formgießverfahrens angesehen. Zwar kann eine gewisse Verbindung der zwei Kunststoffmaterialien auftreten, wenn der geschmolzene undurchsichtige Kunststoff mit dem eingesetzten durchsichtigen Kunststoff in Kontakt kommt, jedoch wird diese Verbindung nicht immer stabil genug sein, um den inneren Betriebsdrücken zu wiederstehen, die der Fluidfilter erfahren wird. Deshalb sind die Kontaktränder um den äußeren Umfang des durchsichtigen Fensters vorzugsweise auf bestimmte Art geformt und konfiguriert, um der gegenseitigen Verbindung zusätzliche Festigkeit mittels einer Art mechanischen Formschlusses oder mechanischer Verhakung zu verleihen. Durch Formen der äußeren Umfangsränder des durchsichtigen Fensters kann der undurchsichtige Kunststoff um diese mechanischen Ausformungen herum und in sie hinein fließen und dadurch mit dem durchsichtigen Fenster verhaken und es in dem undurchsichtigen Kunststoff auf eine stabilere und zuverlässigere Art und Weise mit einer Verbindung halten, die dazu ausreicht, den inneren Betriebsdrücken des Fluidfilters ohne jegliche Rißbildung und ohne jegliche Trennung oder Leckage zu widerstehen. Diese besondere mechanische Randausbildung für das durchsichtige Fenster zum Erreichen der geforderten Festigkeit und Stabilität der Verbindung kann bei manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abhängig von den ausgewählten Materialien bevorzugt sein.
  • Die Hufschraubverbindung auf eine Basis verwendet bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Mutternplattenabschnitt. Der Mantel ist mit diesem Mutternplattenabschnitt reibverschweißt und beide Kunststoffmaterialien, durchsichtig oder undurchsichtig, können für die Reibschweißverbindung verwendet werden. Manche Fluidfilterkonstruktionen eliminieren die typische Mutternplatte und verwenden stattdessen einen vergrößerten Schraubeinsatz am offenen Ende des Mantels. Die verschiedenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind für beide Arten von Fluidfiltern geeignet, entweder mit einer Mutternplatte oder ohne eine Mutternplatte und mit der Verwendung eines Schraubeinsatzes.
  • Zwar ist die Erfindung in den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung dargestellt und genau beschrieben worden, jedoch ist selbige als erläuternd und nicht beschränkend anzusehen, wobei es sich versteht, dass nur die bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind und dass alle Änderungen und Abwandlungen, die im Rahmen der Erfindung liegen, geschützt sein sollen. Es sollte verstanden werden, dass obwohl der Gebrauch von Worten wie "vorzugsweise", "bevorzugt" oder "bevorzugter" in der Beschreibung angibt, dass das so beschriebene Merkmal wünschenswerter sein kann, es dennoch aber nicht notwendig sein kann und Ausführungsformen ohne selbiges als innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung liegend angesehen werden können, wobei der Schutzbereich durch die folgenden Ansprüche festgelegt ist. Beim Lesen der Ansprüche soll die Verwendung von Wörtern wie "ein", "eine", "zumindest ein" oder "zumindest ein Teil" keine Absicht bedeuten, den Anspruch auf nur ein einziges Teil einzuschränken, außer speziell in dem Anspruch abweichend angegeben. Wenn die Begriffe "zumindest ein Teil" und/oder "ein Teil" benutzt werden, kann der Gegenstand einen Teil und/oder den gesamten Gegenstand umfassen, außer speziell abweichend angegeben.

Claims (20)

  1. Motorfilterbauteil für Flüssigkeiten, mit einem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoffmantelabschnitt, der sich zwischen einem offenen ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste Ende des durchsichtigen Abschnitts durch eine Reibschweißverbindung mit einem Mutternplattenabschnitt aus undurchsichtigem Kunststoff verbunden ist.
  2. Filterbauteil nach Anspruch 1, bei dem der im Wesentlichen durchsichtige Mantelabschnitt ringförmig ist.
  3. Filterbauteil nach Anspruch 2, bei dem der im Wesentlichen durchsichtige Mantelabschnitt ein Polyamid-Material ist.
  4. Filterbauteil nach Anspruch 3, bei dem das zweite Ende im Wesentlichen geschlossen ist und zumindest zwei Anschlusskanäle festlegt, und bei dem der Mutternplattenabschnitt aus Nylon besteht.
  5. Filtermantel, mit: – einem Bodenabschnitt, wobei zumindest ein Bereich des Bodenabschnitts aus einem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff besteht, – einem oberen Abschnitt mit einem offenen oberen Ende, wobei der obere Abschnitt aus einem undurchsichtigen Kunststoff besteht, und – wobei der Bodenabschnitt mit dem oberen Abschnitt Einsatz-formvergossen ist.
  6. Filtermantel nach Anspruch 5, bei dem das obere Ende des undurchsichtigen oberen Abschnitts an einer Reibschweißverbindung mit einem Mutternplattenabschnitt verbunden ist.
  7. Filtermantel nach Anspruch 6, bei dem der Mutternplattenabschnitt aus Nylon besteht und bei dem das undurchsichtige Kunststoffmaterial dazu ausgewählt ist, zu einer festeren Reibschweißverbindung mit der Mutternplatte geeignet zu sein als eine Reibschweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff und der Mutternplatte.
  8. Filtermantel nach Anspruch 5, bei dem der obere Abschnitt aus undurchsichtigem Kunststoff ein Außengewinde im Wesentlichen benachbart dem offenen oberen Ende festlegt.
  9. Filtermantel nach Anspruch 8, bei dem der Bodenabschnitt ein im Wesentlichen geschlossenes unteres Ende hat, das eine Ablassventilöffnung festlegt.
  10. Filtermantel nach Anspruch 5, bei dem der erste Kunststoff ein unter dem Handelsnamen Grilamid TR55 LX bekanntes Polyamidmaterial ist.
  11. Filterbauteil nach Anspruch 5, bei dem der gesamte Bodenabschnitt aus dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff besteht.
  12. Filtermantel nach Anspruch 11, bei dem der Bodenabschnitt mehrere Außenrippen festlegt und bei dem der Bodenabschnitt und der obere Abschnitt aus undurchsichtigem Kunststoff sich beide längs einer Achse erstrecken und eine Gesamtlänge aufweisen, von der der Bodenabschnitt ungefähr 1/4 bis 1/3 der Gesamtlänge und der obere Abschnitt aus undurchsichtigem Kunststoff ungefähr 3/4 bis 2/3 der Gesamtlänge einnimmt.
  13. Filtermantel nach Anspruch 5, bei dem nur der Bereich des Bodenabschnitts aus dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff besteht und der verbleibende Teil des Bodenabschnitts aus dem undurchsichtigen Kunststoff besteht.
  14. Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer zur Schraubverbindung mit einer Befestigungsbasis, mit: – einem Mantel, der ein offenes oberes Ende und ein im Wesentlichen geschlossenes unteres Ende aufweist, wobei der Mantel aus einem undurchsichtigen Kunststoff besteht abgesehen von einem Fenster in dem Mantel, das aus einem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff besteht, wobei der im Wesentlichen durchsichtige Kunststoff des Fensters in den undurchsichtigen Kunststoff Einsatz-formgegossen ist, – einem in dem Mantel zum Filtern von Kraftstoff angeordneten Filtermedium, – wobei der Mantel einen Wassersammelbereich unterhalb des Filtermediums begrenzt und das Fenster des Mantels so positioniert ist, dass es zumindest einen Teil des Wassersammelbereichs überlappt, um eine Wasserniveauüberwachung zu erlauben.
  15. Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer nach Anspruch 14, bei dem das offene obere Ende des Mantels mit einem Mutternplattenabschnitt reibverschweißt ist.
  16. Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer nach Anspruch 15, bei dem die Mutternplatte aus Nylon besteht und bei dem der undurchsichtige Kunststoff dazu ausgewählt ist, für eine festere Reibschweißverbindung mit der Mutternplatte geeignet zu sein als eine Reibschweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen durchsichtigen Kunststoff und der Mutternplatte.
  17. Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer nach Anspruch 14, bei dem der undurchsichtige Kunststoff ein Außengewinde im Wesentlichen benachbart dem offenen oberen Ende festlegt.
  18. Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer nach Anspruch 14, bei dem der im Wesentlichen durchsichtige Kunststoff ein unter dem Handelsnamen Grilamid TR55 LX bekanntes Polyamidmaterial ist.
  19. Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer nach Anspruch 14, bei dem das Fenster sich um einen gesamten Umfang des Mantels herum näher dem unteren Ende als dem oberen Ende erstreckt.
  20. Kraftstoff/Wasser-Filter/Separierer nach Anspruch 19, bei dem das Fenster von einer Stelle zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende über die gesamte Strecke bis zu und einschließlich des unteren Endes verläuft.
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