DE102009002081A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die den Trocknungszustand von Bogenmaterial verbessern und Abschmiererscheinungen beim Abstapeln des Bogenmaterials spürbar reduzieren. Gelöst wird dies dadurch, indem aus der Bestäubungsvorrichtung 15 eine Strömung aus einem Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und Heißluft in Richtung Bogenmaterial ausströmt, die eine Temperatur von ≧ 60°C aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche. Die Erfindung eignet sich insbesondere für eine Bogenmaterial verarbeitende Druck- bzw. Lackiermaschine.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE 1 252 703 B als Bestäubungsvorrichtung mit einem Vorratsbehälter für Bestäubungsmaterial, speziell Puder, für bewegte Druckbogen bekannt, der eine innerhalb des Vorratsbehälters angeordnete Heizpatrone aufweist. Damit sollen Verklumpungen der Puderpartikel im Vorratsbehälter weitestgehend vermieden werden. Weiterhin wird die Bestäubungseinrichtung mit einem Trägerluftstrom und einem Pudergasstrom, wobei beide Strömungen sich gegenseitig durchdringen, betrieben. Dabei wird der fächerförmig aus Kanälen einer rohrförmigen Pudereinrichtung austretende in den fächerförmig aus anderen Kanälen der Pudereinrichtung austretenden Trägerluftstrom hineingezogen.
  • Weiterhin ist aus DE 199 20 391 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von Puder auf einen Bedruckstoff mit nachstehenden Arbeitsschritten bekannt: Transport der aufzubringenden Puderpartikel mit einem kalten Luftstrom zu einer Düse, Zerstäuben der im kalten Luftstrom befindlichen Puderpartikel mittels der Düse in einem erwärmten, feuchtigkeitsgesättigten Luftstrom, Bildung von Kondensaten in der Sprühzone durch Vermischen des kalten Luftstromes mit dem erwärmten, feuchtigkeitsgesättigten Luftstrom infolge Taupunktunterschreitung, Anlagerung der Kondensate an die Puderteilchen und Transport der Kondensat beladenen Puderpartikel auf die Bogenoberfläche. Dazu ist die Vorrichtung mit einer speziellen Düse ausgebildet, die über eine erste Leitung mit einem von kalter Luft durchströmten Pudervorratsbehälter und über eine zweite Leitung mit einem erwärmte, feuchtigkeitsgesättigte Luft enthaltenden zweiten Behälterverbunden.
  • Aus DE 197 33 691 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine das Bogenmaterial verarbeitende Rotationsdruckmaschine bekannt. Bei dieser Druckmaschine wird das Bogenmaterial entlang einer gedachten Führungsebene über ein unterhalb des Bogenmaterials ausgebildetes Luftpolster geführt. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche auf eine Seite des geführten Bogenmaterials pneumatische Kräfte auswirkt, die einen sich über die Bogenformatbreite erstreckenden Wirkbereich beaufschlagen. Gekennzeichnet ist diese Ausführung durch eine bezüglich der Bogenförderrichtung stromabwärts gelegene Berandung des Wirkbereichs, die zumindest zur Längsmitte der Führungsfläche symmetrisch verläuft, beiderseits der Längsmitte stromabwärts und seitlich nach außen orientiert ist und sich wenigstens bis an die seitlichen Ränder der Führungsfläche erstreckt. Die pneumatischen Kräfte werden durch Vorrichtungen wie Blaslufttrockner (einschließlich Heißluft), Bestäubungseinrichtungen (Pudereinrichtungen) oder Ventilatoren erzeugt. Weiterhin ist offenbart, dass die Druckmaschine im Ausleger eine Bogenleiteinrichtung aufweist an der in einem Abstand mittels Greiferbrücken das Bogenmaterial, beispielsweise von einem vorgeordneten Druckwerk, in Richtung eines Auslegerstapels geführt und auf diesem abgelegt wird. Von den Greiferbrücken wird das Bogenmaterial unterhalb der Pudereinrichtung hindurch geführt, d. h. es wird die Oberseite des Bogenmaterials bestäubt. Bei einer weiteren Ausgestaltung sind die auf das Bogenmaterial wirkenden Kräftemittels einer von unten auf das Bogenmaterial wirkenden Pudereinrichtung realisierbar.
  • Bei diesen Bestäubungsvorrichtungen kann die Druckfarbe und/oder der Lack auf dem Bedruckstoff bzw. der Bedruckstoff unzureichende Trocknungszustände aufweisen. Beim Auslegen von Bogenmaterial auf einem Auslegstapel kann dies trotz des Einsatzes von Bestäubungsmaterial, wie Puder, zu Abschmiererscheinungen zwischen den benachbarten Bogen führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Trocknungszustand von Bogenmaterial verbessert und Abschmiererscheinungen beim Abstapeln des Bogenmaterial spürbar reduziert.
  • Die Aufgabe wird durch die Ausbildungsmerkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 2 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erster Vorteil ist darin begründet, dass die von einer Bestäubungsvorrichtung auf das Bogenmaterial gerichtete gesamte Strömung aus einer Strömung aus Bestäubungsmaterial, insbesondere Puder, kombiniert mit einer Strömung aus Heißgas bzw. Heißluft gebildet ist. Während des Aufbringens von Bestäubungsmaterial auf das Bogenmaterial kann somit zusätzlich ein Wärmeenergieeintrag in das Bogenmaterial eingebracht werden und somit bevorzugt die Druckfarbe und/oder der Lack (oder andere Materialien) auf dem Bogenmaterial bzw. das Bogenmaterial selbst einen verbesserten Trocknungszustand erreichen. Bei der Auslage des Bogenmaterials auf einen Auslegerstapel wird dadurch die Gefahr von Abschmierer scheinungen deutlich reduziert bzw. beseitigt und die weitere Trocknung des Bogenmaterials im Auslegerstapel kann verbessert, insbesondere beschleunigt, werden.
  • Als zweiter Vorteil kann aufgeführt werden, dass bevorzugt in Förderrichtung des Bogenmaterials vor der Bestäubungseinrichtung eine Trocknereinrichtung, insbesondere eine Heißluft-Trocknereinrichtung oder eine Infrarot-(IR)Trocknereinrichtung kombiniert mit Heißluftdüsen, angeordnet sein kann. Dadurch kann die Trocknerstrecke bzw. die Zeitspanne zum Trocknen von Druckfarbe und/oder Lack (oder anderer Materialien) auf dem Bogenmaterial bzw. von Bogenmaterial günstiger gestaltet und somit die Trocknungszustände der Bogenmaterialien verbessert werden.
  • An sich bekannte, zusätzliche Trocknerstrecken, beispielsweise durch Verlängerung eines Auslegers, können hinfällig sein. Der Auslegerstapel kann eine höhere Stapeltemperatur aufweisen, so dass die Trocknung im Stapel effektiver wird.
  • Ein dritter Vorteil ergibt sich daraus, dass durch die Kombination von Strömungen aus Bestäubungsmaterial, insbesondere Puder, und Heißgas, insbesondere Heißluft, die Fluidisierung, d. h. die mit mittels eines Gases (Luft) erzeugte Strömung von Bestäubungsmaterial kann in einen flüssigkeitsähnlichen Zustand versetzt werden, verbessert wird. Somit kann dieser bewegungsaktive Zustand die Fließförderung des Gemisches aus Bestäubungsmaterial und Gas insbesondere durch eine günstigere, höhere Verarbeitungstemperatur verbessern. Die vom ausgetretenen Bestäubungsmaterial aufgenommene Feuchtigkeit kann an das Heißgas abgegeben werden. In vorteilhafter Weise wird sich bei steigender Temperatur des Gemisches aus Partikeln von Bestäubungsmaterial und Heißgas die Luftdichte verringern, was einen geringeren Massestrom bei gleichbleibendem Volumenstrom ergibt. Die Luftgeschwindigkeit bleibt gleich (konstanter Impuls der Strömung) hingegen wird die kinetische Energie des Bestäubungsmaterials erhöht. Alternativ wird die kinetische Energie des Bestäubungsmaterials bei sinkendem Impuls der Strömung konstant gehalten. Im Ergebnis wird eine gleichbleibende oder verbesserte Effektivität der Bestäubung bei spürbar geringeren Störungen beim Bogentransport erzielt.
  • Bei Betrachtung der Kraft (Impuls der Strömung) eines an der Bestäubungsvorrichtung austretenden Heißgasstrahles, welche auf das Bogenmaterial gerichtet ist, und der Energie der an der Bestäubungsvorrichtung austretenden Bestäubungsmaterialpartikel bei der Erwärmung des Traggases für das Bestäubungsmaterial können nachstehende Erkenntnisse in die Arbeitsweise einfließen.
  • Erster Aspekt:
  • Ausgehend davon, dass die Kraft, d. h. der Impuls der Strömung, des Heißgasstrahles bei einer Erhöhung der Temperatur des Heißgases konstant bleibt, wird die Geschwindigkeit des Heißgases größer. Die Geschwindigkeit der Partikel des Bestäubungsmaterials wird annähernd gleich der Geschwindigkeit des Heißgases, dadurch steigt die Energie der Partikel.
  • Zweiter Aspekt:
  • Ausgehend davon, dass die Energie der Partikel des Bestäubungsmaterial bei einer Erhöhung der Temperatur des Heißgases konstant bleibt, wird die Geschwindigkeit des Heißgases ebenfalls konstant bleiben. Die Kraft (Impuls) des Heißgases wird dadurch reduziert: Die Bestäubung des Bogenmaterials bleibt unverändert, was die Bogenführung in der idealen Führungsebene begünstigt.
  • Dritter Aspekt:
  • Das erhitzte Heißgas verändert seine relative Feuchtigkeit. Eine Senkung der relativen Feuchtigkeit hat zur Folge, dass das entstandene, relativ tröckene Heißgas sich bei Bedarf besser ionisieren bzw. neutralisieren lässt. Eine gezielte Aufladung der Partikel des Bestäubungsmaterials, bei Bedarf in einem elektrischen Feld, wird begünstigt. Dadurch kann eine gleichmäßigere Verteilung der Partikel des Bestäubungsmaterials auf dem Bogenmaterial erzielt werden.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 einen ersten Ausleger mit einer Bestäubungsvorrichtung,
  • 2 einen zweiten Ausleger mit einer Bestäubungseinrichtung.
  • Einer Bogenrotationsdruckmaschine mit Druck-/Lackwerken A, B ist in Förderrichtung 7 des Bogenmaterials ein Ausleger C nachgeordnet. Ein Druckwerk A umfasst in an sich bekannter Weise einen Platten-/Formzylinder 2, dem ein Farbwerk 3 und ggf. ein Feuchtwerk 4 in Wirkverbindung zugeordnet ist. Der Platten-/Formzylinder 2 ist mit einem benachbarten Gummituchzylinder 1 und dieser wiederum mit einem das Bogenmaterial führenden Druckzylinder 5 (Bogenführungszylinder 5) in Wirkverbindung.
  • Ein Lackwerk B (alternativ Flexodruckwerk) umfasst in an sich bekannter Weise einen Platten-/Formzylinder 2, dem ein Dosiersystem 9, beispielsweise gebildet aus Rasterwalze und Kammerrakel, in Wirkverbindung zugeordnet ist. Der Platten- /Formzylinder 2 ist mit einem benachbarten, das Bogenmaterial führenden Druckzylinder 5 (Bogenführungszylinder 5) in Wirkverbindung.
  • Zwischen diesen Druckwerken A und/oder Lackwerken B sind für den Transport des Bogenmaterials in Förderrichtung 7 mehrere Bogenführungszylinder 6 als Transferzylinder 6 angeordnet. Die Bogenführungszylinder 5, 6 sind bezogen auf einen einfachgroßen Platten-/Formzylinder 2 (eintourig) bevorzugt doppeltgroß (½-tourig) ausgebildet und weisen am Umfang mehrere Bogenhaltemittel, bevorzugt Greifer auf. Die Bogenhaltemittel erfassen das bevorzugt im Greiferschluss fixierte Bogenmaterial an einer Bogenkante für den Bogentransport. Den Bogenführungszylindern 6 können in einem definierten Abstand jeweils erste Bogenleiteinrichtungen 10, beispielsweise mit pneumatischer Unterstützung zur schwebenden Bogenführung, zugeordnet sein.
  • Die Druck-/Lackwerke A, B können in Förderrichtung 7 nach dem jeweiligen Druck-/Lackspalt, gebildet durch den Platten-/Formzylinder 2 und den Druckzylinder 5, je eine dem Druckzylinder 5 zugeordnete Trocknereinrichtung 8 aufweisen.
  • Der Ausleger C besteht unter anderem aus einem in Förderrichtung 7 endlos umlaufenden Bogenfördersystem 16 (Zugmittelgetriebe) mit einem oberen und unteren Trum und mehreren in Abständen angeordneten Bogenhaltemitteln 14. Beispielsweise umfassen die Bogenhaltemittel 14 Greifersysteme, welche das jeweils im Greiferschluss fixierte Bogenmaterial an einer Bogenkante fixiert transportieren. Dabei wird das Bogenmaterial mit seiner zweiten Seite, hier der Unterseite, entlang einer beispielsweise mit Glasluft und/oder Saugluft betreibbaren, zweiten Bogenleiteinrichtung 11 über eine Bogenbremseinrichtung 12 in Richtung eines Auslegerstapels 13 zwecks Ablage auf diesen Auslegerstapel 13 transportiert. Das Bogenfördersystem 16 ist beispielsweise als Kettenförderer mit der in einem Abstand zugeordneten Bogenleiteinrichtung 11 ausgebildet. Die Bogenleiteinrichtung 11 ist bevorzugt mit einem Pneumatiksystem gekoppelt, so dass vorzugsweise eine auf einem Luftpolster schwebende Bogenführung realisierbar ist. Bogenleiteinrichtungen 11 dieser an sich bekannten Art sind im vorliegenden Beispiel unter halb einer idealen Führungsebene des Bogenmaterials angeordnet.
  • Gemäß 1 ist oberhalb der umlaufenden Bogenhaltemittel 14 zwischen dem oberen und unteren Trum eine Bestäubungsvorrichtung 15, speziell als Pudervorrichtung, angeordnet. Die Bestäubungsvorrichtung 15 umfasst Mittel zum Dosieren des vorhandenen Bestäubungsmaterials, Mittel zur Erzeugung eines Gemisches aus Bestäubungsmaterial (Puder) und aus einem Gas, vorzugsweise Luft, Mittel zum Erzeugen von Heißgas bzw. Heißluft als Teil des Gemisches (Bestäubungsmaterial und Heißgas) sowie Mittel zum Verteilen des Gemisches innerhalb der Bestäubungsvorrichtung 15.
  • Mittels der Bestäubungsvorrichtung 15 ist eine auf das Bogenmaterial, hier dessen Oberseite, gerichtete Strömung aus einem Bestäubungsmaterial, vorzugsweise Puder, und einem Gas, vorzugsweise Luft, erzeugbar.
  • Alternativ kann eine derartige Bestäubungsvorrichtung 15 auch auf die Unterseite des Bogenmaterials gerichtet sein. Beispielsweise kann eine derartige Bestäubungsvorrichtung 15 in der Ebene der Bogenleiteinrichtung 11 angeordnet sein.
  • In Förderrichtung 7 kann der Bestäubungsvorrichtung 15 im Ausleger C wenigstens eine Trocknereinrichtung 8 vorgeordnet sein. Diese Trocknereinrichtung 8 ist insbesondere als eine Heißluft-Trocknereinrichtung oder eine Infrarot-(IR)Trocknereinrichtung kombiniert mit Heißluftdüsen, ausgebildet.
  • Gemäß 2 umfasst der einem letzten Druckwerk A (alternativ einem Lackwerk B) nachgeordnete Ausleger C einen ersten Bogenführungszylinder 6, hier als Transferzylinder 6 gezeigt, sowie einen weiteren Bogenführungszylinder 5, hier als Druckzylinder 5 gezeigt, der alternativ ebenso als Transferzylinder 6 ausgebildet sein kann. Die beiden Bogenführungszylinder 5, 6 können als ein Modul ausgeführt sein. Dem Bogenführungszylinder 5 ist in einem definierten Abstand eine Bestäubungsvorrichtung 15 benachbart zugeordnet, welche das auf dem Bogenführungszylinder 5 geführte Bogenmaterial auf der Oberseite bestäuben kann.
  • Diese Bestäubungsvorrichtung 15, speziell als Pudervorrichtung ausgeführt, umfasst den gleichen Aufbau gemäß 1. Mittels der Bestäubungsvorrichtung 15 ist eine auf das Bogenmaterial, hier dessen Oberseite, gerichtete Strömung aus einem Bestäubungsmaterial und einem Gas, vorzugsweise Luft, erzeugbar.
  • In Förderrichtung 7 kann der Bestäubungsvorrichtung 15 wenigstens eine Trocknereinrichtung 8 vorgeordnet sein. Diese Trocknereinrichtung 8 ist insbesondere als eine Heißluft-Trocknereinrichtung oder eine Infrarot-(IR)Trocknereinrichtung kombiniert mit Heißluftdüsen, ausgebildet. Dem Bogenführungszylinder 5 (oder 6) mit zugeordneter Bestäubungsvorrichtung 15 ist das Bogenfördersystem 20 des Auslegers C mit Bogenhaltemitteln 14 nachgeordnet.
  • Die Bestäubungsvorrichtung 15 umfasst Mittel zum Erzeugen von Heißgas. Die Mittel zum Erzeugen von Heißgas können zumindest eine in der Bestäubungseinrichtung 15 angeordnete Heizquelle umfassen. In jeder Bestäubungsvorrichtung 15 ist beispielsweise mittels einer Heizpatrone Heißluft erzeugbar. Alternativ kann ein Heißgas in die Bestäubungsvorrichtung 15 einspeisbar sein.
  • Die an der Bestäubungsvorrichtung 15 austretende, auf das Bogenmaterial gerichtete Strömung weist ein Gemisch bevorzugt von Partikeln des Bestäubungsmaterials (Puder) und von strömendem Heißgas (Heißluft) mit einer Temperatur von ≥ 60°C auf. In einer Ausbildung kann die Strömung aus einem Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und von Heißgas eine Temperatur von 60°C bis 200°C aufweisen. Ein bevorzugter Arbeitsbereich liegt bei einer Temperatur von < 80°C bis > 150°C.
  • In einer Ausbildung kann die Bestäubungsvorrichtung 15 leitungsseitig mit einer Heißluft erzeugenden Trocknereinrichtung 8 gekoppelt sein. Bevorzugt ist eine zur Bestäubungsvorrichtung 15 benachbarte Trocknereinrichtung 8 mittels eines Leitungssystems derart gekoppelt, dass die Heißluft der Trocknereinrichtung 8 strömungstechnisch in das Innere der Bestäubungsvorrichtung 15 zuführbar ist. Be vorzugt ist die Heißluft der Trocknereinrichtung 8 mittels Lüfter über ein Leitungssystem in die Bestäubungsvorrichtung 15 einspeisbar. Damit wird an der Heizquelle (für die Bestäubungsvorrichtung 15) weniger Energie benötigt oder die Heizquelle kann entfallen. Die jeweilige Bestäubungsvorrichtung 15 sowie die Trocknereinrichtungen 8 sind bevorzugt schaltungs-/signaltechnisch mit einer Maschinensteuerung gekoppelt.
  • Das bevorzugte Verfahren ist dadurch charakterisiert, dass eine Strömung an der Bestäubungsvorrichtung 15 austritt, die aus einem Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials, bevorzugt Puder, und Heißgas, bevorzugt Heißluft, gebildet wird. Dabei weist das Heißgas bzw. die Heißluft eine Temperatur von ≥ 60°C bis 200°C auf, um das Bogenmaterial in Kombination mit dem Bestäubungsmaterial zu bestäuben und gleichzeitig das Bogenmaterial zu trocknen.
  • Das Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und von Heißgas dient einerseits dem Aufbringen von Bestäubungsmaterial als Abstandhalter zwischen den einzelnen Bogenmaterialien und gleichzeitig wird die Trocknung des Bogenmaterials sowie der Farbe und/oder des Lackes auf dem Bogenmaterial verbessert.
  • Zusammengefasst wird eine Strömung aus einem Bestäubungsmaterial und einem Gas auf das Bogenmaterial gerichtet, wobei diese Strömung aus einem Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und von Heißgas gebildet wird und das Heißgas eine Temperatur von ≥ 60°C, insbesondere von 60°C bis 200°C; aufweist, und wobei beim Bestäuben gleichzeitig das Bogenmaterial getrocknet wird. Mittels der in das Gemisch eingebrachten Temperatur wird
    • – die kinetische Energie des Bestäubungsmaterials bei konstantem Impuls der Strömung erhöht oder
    • – die kinetische Energie des Bestäubungsmaterials bei sinkendem Impuls der Strömung konstant gehalten und beim Bestäuben des Bogenmaterials wird gleichzeitig dieses Bogenmaterial getrocknet.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Bestäubungsvorrichtung 15 zur Erzeugung einer Strömung aus zumindest einem Bestäubungsmaterial und einem Gas, welche auf das Bogenmaterial gerichtet ist. Die Bestäubungsvorrichtung 15 umfasst zumindest das Bestäubungsmaterial und ein Heißgas, wobei die an der Bestäubungsvorrichtung 15 austretende, auf das Bogenmaterial gerichtete Strömung ein Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und von Heißgas mit einer Temperatur von ≥ 60°C, insbesondere von 60°C bis 200°C, aufweist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Mittels der Bogenhaltemittel 14 wird das Bogenmaterial in Förderrichtung 7 im Wesentlichen in einer idealen Führungsebene über die zweite Bogenleiteinrichtung 11 über die Bogenbremseinrichtung 12 zum Auslegerstapel 13 geführt. Wird dabei der Bereich der Bestäubungsvorrichtung 15 passiert, erfolgt eine Kraftwirkung, z. B. ein Impuls von strömenden Partikeln aus Bestäubungsmaterial kombiniert mit der Heißgasströmung, auf die erste Seite (Oberseite) des Bogenmaterials, die so bemessen sein sollte, dass das Bogenmaterial nicht aus der idealen Führungsebene ausgelenkt werden kann. Falls dies nicht zu verhindern ist, kann der Ausleger C in-Wirkrichtung der Bestäubungsvorrichtung 15 eine Bogenstützeinrichtung, hier im Bereich der zweiten Bogenleiteinrichtung 11, aufweisen, wie diese beispielsweise aus DE 10 2007 003 465 A1 bekannt ist. Eine derartige Bogenstützeinrichtung wirkt einer Auslenkung des Bogenmaterials entgegen, so dass das Bogenmaterial in der idealen Führungsebene gestützt geführt werden kann.
  • 1
    Gummituchzylinder
    2
    Platten-/Formzylinder
    3
    Farbwerk
    4
    Feuchtwerk
    5
    Druckzylinder (Bogenführungszylinder)
    6
    Transferzylinder (Bogenführungszylinder)
    7
    Förderrichtung
    8
    Trocknereinrichtung
    9
    Dosiersystem
    10
    erste Bogenleiteinrichtung
    11
    zweite Bogenleiteinrichtung
    12
    Bogenbremseinrichtung
    13
    Auslegerstapel
    14
    Bogenhaltemittel
    15
    Bestäubungsvorrichtung
    16
    Bogenfördersystem
    A
    Druckwerk
    B
    Lackwerk
    C
    Ausleger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1252703 B [0002]
    • - DE 19920391 A1 [0003]
    • - DE 19733691 A1 [0004]
    • - DE 102007003465 A1 [0038]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine mit einer Bestäubungsmaterial umfassenden Bestäubungsvorrichtung (15), welche eine Strömung aus einem Bestäubungsmaterial und einem Gas auf das Bogenmaterial richtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung aus einem Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und von Heißgas mit einer Temperatur von ≥ 50°C gebildet wird, dass mittels der in das Gemisch eingebrachten Temperatur – die kinetische Energie des Bestäubungsmaterials bei konstantem Impuls der Strömung erhöht wird oder – die kinetische Energie des Bestäubungsmaterials bei sinkendem Impuls der Strömung konstant gehalten wird und dass beim Bestäuben gleichzeitig das Bogenmaterial getrocknet wird.
  2. Vorrichtung zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine mit einer Bestäubungsmaterial umfassenden Bestäubungsvorrichtung (15), welche eine Strömung aus Bestäubungsmaterial auf das Bogenmaterial richtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestäubungsvorrichtung (15) zumindest ein Bestäubungsmaterial und ein Heißgas umfasst und dass die an der Bestäubungsvorrichtung (15) austretende, auf das Bogenmaterial gerichtete Strömung ein Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und von Heißgas mit einer Temperatur von ≥ 60°C aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestäubungsvorrichtung (15) Mittel zum Erzeugen von Heißgas umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen von Heißgas zumindest eine in der Bestäubungseinrichtung (15) angeordnete Heizquelle umfassen.
  5. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heißgas in die Bestäubungsvorrichtung (15) einspeisbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestäubungsvorrichtung (15) leitungsseitig mit einer Heißgas erzeugenden Trocknereinrichtung (8) gekoppelt ist und das Heißgas der Trocknereinrichtung (8) in die Bestäubungsvorrichtung (15) einspeisbar ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung aus dem Gemisch von Partikeln des Bestäubungsmaterials und von Heißgas eine Temperatur von 60°C bis 200°C aufweist.
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