DE102009001093B4 - Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln und Verfahren zum Betreiben eines derartigen Hausgeräts - Google Patents

Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln und Verfahren zum Betreiben eines derartigen Hausgeräts Download PDF

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Abstract

Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln, mit einem Garraum (3), welcher innenseitig Aufnahmeelemente (6 bis 8) aufweist, welche zur Aufnahme einer Zubereitungseinrichtung (9) und zur Bildung von Einschubebenen (I bis III) für die Zubereitungseinrichtung (9) ausgebildet sind, und eine Projektionsvorrichtung (10) mit zumindest einer Lichtquelle (24 bis 26) aufweist, mit welcher Licht auf ein Objekt des Hausgeräts (1) projizierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige einer Einschubebene (I bis III) das Licht auf das diese Einschubebene (I bis III) definierende Aufnahmeelement (6 bis 8) projiziert ist, wobei der Ort des Auftreffens des Lichts auf das Aufnahmeelement (6 bis 8) so gewählt ist, dass bei auf diesem Aufnahmeelement (6 bis 8) eingeschobener Zubereitungseinrichtung (9) der Strahlengang (P1, P2) des Lichts zu diesem Auftreffort nur dann nicht durch die Zubereitungseinrichtung (9) unterbrochen ist, wenn die Zubereitungseinrichtung (9) in ihrer Endposition eingebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln, mit einem Garraum, welcher innenseitig Aufnahmeelemente aufweist, welche zur Aufnahme einer Zubereitungseinrichtung und zur Bildung von Einschubebenen für die Zubereitungseinrichtung ausgebildet sind. Das Hausgerät umfasst darüber hinaus eine Projektionsvorrichtung mit zumindest einer Lichtquelle, mit welcher Licht auf ein Objekt des Hausgeräts projizierbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts zur Zubereitung von Lebensmitteln.
  • So ist aus der DE 101 25 247 C1 ein Haushaltsgerät bekannt, bei dem an den seitlichen Wänden der Muffel, welche den Garraum begrenzt, optische Markierungen benachbart zu den Aufnahmeträgern für eine Grillpfanne, einen Rost oder ein Backblech positioniert sind. Durch diese Aufnahmeelemente werden Einschubebenen im Garraum definiert.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2004 036 212 A1 eine Haushaltsgerätevorrichtung bekannt, welche eine Projektionseinheit umfasst, mittels welcher Licht auf ein Anzeigemittel projiziert werden kann. Das Anzeigemittel ist in einer Tür des Hausgeräts angeordnet, wobei die Lichtquelle außerhalb der Tür positioniert ist und das Licht in die Tür geleitet und zum Anzeigemittel reflektiert wird. Angezeigt werden können Symbole, Buchstaben oder Zahlen.
  • Aus der EP 0 981 027 A1 ist ein Backofen bekannt, der mehrere Einschubebenen aufweist. An einer Muffelinnenwand sind Lichtquellen angebracht, die neben den Aufnahmeelementen positioniert sind, und die aufleuchten um die jeweilige Einschubebene anzuzeigen.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 103 01 078 A1 eine Beleuchtungsvorrichtung für Backöfen bekannt. Diese umfasst eine außerhalb des Garraums angeordnete Lichtquelle. Einschübe zur Aufnahme von Gargutträgern an der Ofenmuffel können als Lichtleiter ausgebildet werden, in welche das Licht der Lichtquelle eingekoppelt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die optische Anzeige von Informationen bei einem Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln mit einer Projektionsvorrichtung für einen Nutzer leichter nachvollziehbar durchzuführen und die Anzeige übersichtlicher zu gestalten, wobei darüber hinaus der Verschleiß der Projektionsvorrichtung reduziert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Hausgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 14 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln umfasst einen Garraum, welcher innenseitig Aufnahmeelemente aufweist, welche zur Aufnahme einer Zubereitungseinrichtung und zur Bildung von Einschubebenen für die Zubereitungseinrichtung ausgebildet sind. Das Hausgerät umfasst darüber hinaus eine Projektionsvorrichtung mit zumindest einer Lichtquelle, mit welcher Licht auf ein Objekt des Hausgeräts projizierbar ist. Zur Anzeige einer Einschubebene ist das Licht auf das diese Einschubebene definierende Aufnahmeelement projiziert. Durch diese Ausgestaltung wird somit ein Hausgerät geschaffen, bei dem quasi nicht die Lichtquelle benachbart zu dem Aufnahmeelement zur Kennzeichnung der Einschubebene angeordnet werden muss, sondern lediglich das von dieser Lichtquelle projizierte Licht wird auf dieses Aufnahmeelement gerichtet, um die Kennzeichnung der Einschubebene und des Aufnahmeelements zu erreichen. Durch diese Ausgestaltung kann die Positionierung der Projektionsvorrichtung im Hinblick auf Verschleiß günstiger erfolgen. Insbesondere kann somit eine Positionierung der Projektionsvorrichtung an Orten gewährleistet werden, an denen die thermische Einwirkung auf die Projektionsvorrichtung und insbesondere auf die Lichtquelle reduziert werden kann.
  • Der Ort des Auftreffens des Lichts auf das Aufnahmeelement ist so gewählt, dass bei auf diesem Aufnahmeelement eingeschobener Zubereitungseinrichtung der Strahlengang des Lichts zu diesem Auftreffort nur dann nicht durch die Zubereitungseinrichtung unterbrochen ist, wenn die Zubereitungseinrichtung in ihrer Endposition eingebracht ist. Durch diese spezifische Ausgestaltung und Anordnung der Komponenten kann neben der Anzeige der gewünschten oder korrekten Einschubebene darüber hinaus eine weitere Funktionalität zugeordnet werden, nämlich die Erkennung der korrekten Einschubposition der Zubereitungseinrichtung in einer Einschubebene. Der Nutzer kann somit sicher und einfach erkennen, wann die Zubereitungseinrichtung in der korrekten Endposition auf einer Einschubebene in den Garraum eingeschoben ist. Also quasi erst dann, wenn die Zubereitungseinrichtung vollständig korrekt in den Garraum eingeschoben ist, wird der Weg des Lichts direkt auf das Aufnahmeelement quasi freigegeben, da die Zubereitungseinrichtung aus diesem Strahlengang herausgeschoben ist und somit diesen Strahlengang nicht mehr blockiert.
  • Darüber kann durch eine derartige Ausgestaltung und einer Lichtprojektion auf das Aufnahmeelement die Wahrnehmbarkeit für einen Nutzer verbessert werden, da das generelle optische Anzeigen der Einschubebene intuitiver und leichter nachvollziehbar für einen Nutzer erfolgt. Die quasi direkte Anleuchtung des Aufnahmeelements bringt eine nutzerfreundlichere Ausgestaltung im Hinblick auf Erkennbarkeit der entsprechenden Einschubebene.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle der Projektionsvorrichtung oberhalb der Aufnahmeelemente angeordnet. Durch diese Ausgestaltung wird quasi erreicht, dass das Licht der Lichtquelle von oben kommend auf das Aufnahmeelement projiziert ist, wobei dadurch keine weiteren optischen Elemente mehr erforderlich sind, sondern der emittierte Lichtstrahl der Lichtquelle direkt auf das Aufnahmeelement gerichtet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine bauteilreduzierte Anordnung geschaffen werden. Darüber kann durch diese örtliche Positionierung der Lichtquelle auch eine verbesserte Lichtabstrahlung auf die Aufnahmeelemente erzeugt werden.
  • Die zumindest eine Lichtquelle der Projektionsvorrichtung kann in einer den Garraum begrenzenden Muffel angeordnet sein. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lichtquelle hinter einer innenseitigen Wand der Muffel angeordnet ist, wobei in dieser innenseitigen Wand der Muffel eine Lichtdurchtrittsöffnung ausgebildet ist, durch welche das Licht der Lichtquelle in den Garraum zu den Aufnahmeelementen strahlen kann.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle in einer über der Muffel angeordneten Bedienblende des Hausgeräts angeordnet. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Hausgerät im oberen Bereich und oberhalb der Muffel und insbesondere auch oberhalb der Tür, welche den Garraum verschließen kann, eine Bedienblende mit einer Anzeigeeinheit und/oder Bedienelementen aufweist, welche frontseitig einsehbar und bedienbar ist. Quasi in dieser Bedienblende, vorzugsweise an der dem Garraum zugewandten unteren Ende der Bedienblende ist die zumindest eine Lichtquelle der Projektionsvorrichtung angebracht. Durch diese Ausgestaltung kann sie platzsparend und verschleißsicher positioniert werden und darüber hinaus außerhalb des Garraums angeordnet werden, um thermische Einflüsse reduzieren zu können.
  • Vorzugsweise ist die optische Markierung durch die Lichtquelle als Lichtpunkt auf dem Aufnahmeelement erzeugt. Die präzise Erkennung ist dadurch gewährleistet, da durch einen derartig relativ kleinen fokussierten Punkt auch die Kennzeichnung des Aufnahmeelements exakt erfolgen kann. Unerwünschte Lichtstreuungen und Ausleuchtungen weiterer Komponenten im Garraum kann dadurch verhindert werden und dadurch Falschinterpretationen durch einen Nutzer vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist die zumindest eine Lichtquelle der Projektionsvorrichtung als lichtemittierendes Halbleiterbauelement ausgebildet. Diese sind besonders kompakt aufgebaut und ermöglichen die Emission sehr dünner Lichtstrahlen mit hoher Lichtintensität.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle als Leuchtdiode oder als Laser-Leuchtdiode ausgebildet. Es kann auch ein Laserpointer oder eine organische Leuchtdiode (OLED) vorgesehen sein.
  • Neben kompakter Bauweise, langer Lebensdauer und dergleichen können diese Lichtquellen auch sehr energieeffizient betrieben werden.
  • Vorzugsweise ist die Projektionsvorrichtung zur Projektion von Lichtinformationen auf einen Rand der in den Garraum eingebrachten Zubereitungseinrichtung ausgebildet. Insbesondere kann durch die Projektionsvorrichtung Licht auf den vorderen Rand bzw. Steg der Zubereitungseinrichtung projiziert sein. In diesem Zusammenhang können Symbole, Buchstaben oder Zahlen auf diesen Rand der Zubereitungseinrichtung projiziert werden. Insbesondere kann dies dann erfolgen, wenn die Zubereitungseinrichtung in ihrer Endposition im Garraum angeordnet ist. Damit kann auch bei geschlossener Tür und eingebrachter Zubereitungseinrichtung dem Nutzer während des Zubereitungsvorgangs weitere Information angezeigt werden. Indem insbesondere die Tür zumindest bereichsweise durchsichtig ausgebildet ist, kann der Nutzer somit einfach und aufwandsarm und an besonders exponierter geeigneter Stelle zusätzliche Informationen erhalten.
  • Die Anzeige von Lichtinformationen kann in statischer oder dynamischer Form erfolgen. In dynamischer Form kann beispielsweise ein sich drehendes Symbol oder eine Laufschrift angezeigt werden.
  • Vorzugsweise ist die Projektionsvorrichtung zur Projektion von Lichtinformationen auf die Innenseite der Tür zum Verschließen des Garraums ausgebildet. Dies kann zusätzlich zu oder anstatt der anderen Projektionsmöglichkeiten vorgesehen sein. Dadurch kann ein Nutzer auch bei relativ großem Abstand zum Hausgerät Informationen aufnehmen, da er lediglich auf die geschlossene Tür blicken muss um diese zu erhalten.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Projektionsvorrichtung zur Projektion von Lichtinformationen auf einen Garraumboden ausgebildet ist. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Projektion von Lichtinformationen auch auf die unterste, im jeweiligen Situationsfall gegebene Projektionsfläche ermöglicht ist. So kann beispielsweise auch eine Projektion auf eine mittlere Auflagefläche, auf der gegebenenfalls auch Gargut aufliegt, einer Zubereitungseinrichtung eine derartige Lichtinformation projiziert werden.
  • Vorzugsweise weist das Hausgerät eine Tür zum Verschließen des Garraums auf, welche zumindest bereichsweise durchsichtig ist. Die auf die Zubereitungseinrichtung und/oder die Innenseite der Tür und/oder auf einem Garraumboden projizierten Lichtinformationen sind durch diese Tür von einem Nutzer erkennbar.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle der Projektionsvorrichtung außerhalb des Garraums im Bereich einer Bedienblende über der Muffel angeordnet und die Muffeldecke weist ein Loch auf, durch welches das Licht der Lichtquelle in den Garraum eintritt.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass im Strahlengang der Lichtquelle der Projektionsvorrichtung ein optisches Element angeordnet ist. Beispielsweise kann hier eine Linse zur Lichtfokussierung vorgesehen sein. Es können jedoch auch andere optische Elemente, wie beispielsweise eine geritzte Scheibe vorgesehen sein. Dies ist gerade in Kombination mit einem Laser oder einer Laser-Leuchtdiode vorteilhaft, da dadurch fast beliebige optische Effekte als Zielhilfen zum Einsatz der Zubereitungseinrichtung erzeugbar sind.
  • Vorzugsweise ist die Projektionsvorrichtung zur Erzeugung von Licht mit unterschiedlicher Lichtfarbe ausgebildet. Dazu kann vorgesehen sein, dass eine Lichtquelle der Projektionsvorrichtung zur Erzeugung von Licht mit unterschiedlichen Lichtfarben ausgebildet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Projektionsvorrichtung mehrere Lichtquellen aufweist, von denen jede jeweils zur Erzeugung Licht mit einer Lichtfarbe ausgebildet ist, wobei die Lichtfarben der Lichtquellen unterschiedlich sind.
  • Durch diesen Effekt unterschiedlicher Lichtfarben können unterschiedliche Information dargestellt werden oder aber auch unterschiedliche Hausgerättypen charakterisiert werden. So kann vorgesehen sein, dass bei einem spezifischen Typ eines Hausgeräts zur Zubereitung von Lebensmitteln die Lichtquellen mit einer ersten Lichtfarben eingesetzt werden, wobei bei einem anderen Hausgerättyp zur Zubereitung von Lebensmitteln Lichtquellen mit einer anderen Lichtfarbe eingesetzt sind.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts zur Zubereitung von Lebensmitteln, welches einen Garraum umfasst, der innenseitig Aufnahmeelemente aufweist, welche zur Aufnahme einer Zubereitungseinrichtung und zur Bildung von Einschubebenen für die Zubereitungseinrichtung ausgebildet ist, und eine Projektionsvorrichtung mit zumindest einer Lichtquelle aufweist, mit welcher Licht auf ein Objekt des Hausgeräts projizierbar ist, wird zur Anzeige einer Einschubebene das Licht auf das oder die diese Einschubebene definierende Aufnahmeelement bzw. definierenden Aufnahmeelemente projiziert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Hausgeräts sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombination sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hausgeräts;
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung des Hausgeräts gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts gemäß 2;
  • 4 eine weitere perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Hausgeräts gemäß 1;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts der Darstellung gemäß 4; und
  • 6 eine schematische Darstellung einer Projektionsvorrichtung des Hausgeräts.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln gezeigt, welches als Backofen 1 ausgebildet ist. Das Hausgerät kann jedoch beispielsweise auch als Dampfgargerät oder Mikrowellengerät oder dergleichen vorgesehen sein. Wesentlich ist, dass das Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln einen Garraum aufweist, welcher Aufnahmeelemente zur Aufnahme einer Zubereitungseinrichtung umfasst, welche durch eine optische Anzeige angezeigt werden.
  • Der Backofen 1 umfasst daher diesbezüglich einen Grundkörper 2, in dem ein Garraum 3 ausgebildet ist, wobei der Garraum 3 durch eine nicht näher gekennzeichnete Muffel bzw. deren Wände, begrenzt ist. Frontseitig weist dieser Garraum 3 und somit auch die Muffel eine Beschickungsöffnung auf, welche durch eine Tür 4 verschließbar ist. In der gezeigten Ausführung ist die Tür 4 im unteren Bereich des Grundkörpers 2 angeschlagen und um eine horizontale Achse schwenkbar, so dass die Tür 4 nach unten aufgeklappt werden kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Tür 4 seitlich angeschlagen ist und somit zum Öffnen zu Seite geschwenkt wird.
  • Der Backofen 1 umfasst darüber hinaus eine Bedienblende 5, welche im oberen Bereich des Backofens 1 und über der Tür 4 im geschlossenen Zustand angeordnet ist. Die Bedienblende 5 umfasst nicht näher gekennzeichnete Bedienelemente und eine Anzeigeeinheit.
  • Im Garraum 3 sind an den vertikalen Muffelwänden Aufnahmeelemente 6, 7 und 8 ausgebildet, welche in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind und in horizontaler Richtung sich im Wesentlichen parallel erstrecken. Die Aufnahmeelemente 6 bis 8 sind auch an der gegenüberliegenden Seite der Muffel angeordnet und in der Darstellung gemäß 1 nicht einsehbar. Durch diese auf gleicher Höhe befindlichen paarweisen Aufnahmeelemente werden Einschubebenen definiert, wobei die Aufnahmeelemente 6 die oberste Einschubebene I, die im mittleren Aufnahmeelemente 7 die zweite Einschubebene II und die unten angeordneten Aufnahmeelemente 8 die dritte Einschubebene III definieren. Die Anzahl der Einschubebenen I bis III ist lediglich beispielhaft.
  • Als Aufnahmeelemente 6 bis 8 können in den Muffelwänden integrierte Schienen oder Stege vorgesehen sein. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Aufnahmeelemente 6 bis 8 als Gitterelemente ausgebildet sind und Aufnahmeschienen für eine Zubereitungseinrichtung 9 bilden. Eine Zubereitungseinrichtung 9 kann beispielsweise ein Backblech, eine Grillpfanne oder ein Gitterrost sein. In der gezeigten Ausführung ist auf der zweiten Einschubebene II die Zubereitungseinrichtung 9 eingeschoben.
  • Der Backofen 1 umfasst darüber hinaus eine Projektionsvorrichtung 10, welche eine Mehrzahl von Lichtquellen aufweist, wobei im Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, dass die Projektionsvorrichtung 10 eine erste Lichteinrichtung 11 und eine zweite Lichteinrichtung 12 aufweist. Die beiden Lichteinrichtungen 11 und 12 sind relativ außenseitig angeordnet und im Bereich der Bedienblende 5 bzw. in der Bedienblende 5 angeordnet. Dazu ist eine Positionierung gewählt, welche am unteren Rand der Bedienblende 5 vorgesehen ist, so dass die Lichteinrichtungen 11 und 12 Licht in den Garraum 3 abstrahlen können. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass jede Lichteinrichtung 11, 12 jeweils drei Lichtquellen aufweist. Die drei Lichtquellen einer Lichteinrichtung 11, 12 sind im Ausführungsbeispiel ortsfest angeordnet und jeweils so positioniert, dass eine erste Lichtquelle einer Lichteinrichtung Licht in Richtung des Aufnahmeelements 6, eine zweite Lichtquelle Licht in Richtung des Aufnahmeelements 7 und eine dritte Lichtquelle Licht in Richtung des dritten Aufnahmeelements 8 emittiert. So ist vorgesehen, dass die drei Lichtquellen der Lichteinrichtung 11 Licht auf diejenigen Aufnahmeelemente 6 bis 8 emittieren, welche quasi auf der gegenüberliegenden vertikalen Wand der Muffel ausgebildet sind und somit quasi einen weiteren Abstand aufweisen, als diejenigen Aufnahmeelemente 6 bis 8, welche auf der benachbart angeordneten vertikalen Wand der Muffel zu dieser Lichteinrichtung 11 angeordnet sind. In analoger Weise ist dies mit den Lichtquellen der Lichteinrichtung 12 vorgesehen, welche auch so positioniert sind, dass jeweils eine Lichtquelle Licht auf die gegenüberliegende Anordnung der Aufnahmeelemente 6 bis 8 emittieren.
  • Dies ist durch die Pfeildarstellung P1 und P2 gezeigt, wobei dabei symbolisiert werden soll, dass die Lichtquellen der Lichteinrichtung 11 die mit den Pfeilen P1 gekennzeichneten Lichtstrahlen emittieren und die Lichtquellen der Lichteinrichtung 12 Lichtstrahlen gemäß der Pfeildarstellung P2 emittieren. Die Projektionsvorrichtung 10 ist so ausgebildet, dass sie zur Anzeige einer Einschubebene I bis III ausgebildet ist und dazu das Licht der Lichteinrichtungen 11 und 12 auf diese zu kennzeichnende Einschubebene I bis III projiziert wird, wobei dazu insbesondere das Licht auf die diese Einschubebe I bis III definierenden Aufnahmeelemente 6 bis 8 projiziert ist.
  • Bei dem Backofen 1 ist somit vorgesehen, dass die Lichtquellen der Projektionsvorrichtung 10 relativ weit beabstandet von den Aufnahmeelementen 6 bis 8 angeordnet sind und lediglich durch ihre relativ weite Abstrahlung der Lichtstrahlen die optische Kennzeichnung der Einschubebenen I bis III durch Lichtprojektion auf die zugeordneten Aufnahmeelemente 6 bis 8 erfolgt. Die Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11 und 12 sind außerhalb des Garraums 3 und somit auch wert beabstandet zu den Aufnahmeelementen 6 bis 8 angeordnet. Darüber hinaus sind die Lichtquellen einer Lichteinrichtung 11 bzw. 12 relativ nah nebeneinander angeordnet und lediglich durch ihre Anordnung im Hinblick auf ihre Hauptstrahlrichtung sind sie so positioniert, dass der dadurch erzeugte Lichtstrahl quasi auf das zugeordnete Aufnahmeelement 6 bis 8 trifft.
  • Neben einer Ausgestaltung wie sie in 1 vorgesehen ist, bei der das von den Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11 und 12 emittierte Licht direkt auf die Aufnahmeelemente 6 bis 8 trifft, kann auch vorgesehen sein, dass darüber hinaus im Strahlengang der Lichtquellen ein optisches Element vorgesehen ist, welches Licht bündelt und/oder umlenkt und/oder reflektiert oder dergleichen. Bei derartigen Ausgestaltungen würde das emittierte Licht der Lichtquellen somit nicht direkt auf die Aufnahmeelemente 6 bis 8 gerichtet sein, sondern über entsprechende Hilfskomponenten darauf projiziert werden.
  • Alle Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11 und 12 sind oberhalb (betrachtet in vertikaler Richtung) der obersten Einschubebene I positioniert. Das von den Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11 und 12 erzeugte Licht wird somit stets quasi nach unten abgestrahlt.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Projektionsvorrichtung 10 neben ihrer Funktionalität zur Kennzeichnung einer bevorzugt zu wählenden Einschubebene I bis III darüber hinaus eine weitere Funktionalität dahingehend aufweist, dass die korrekte eingeschobene Endposition einer Zubereitungseinrichtung 9 angezeigt wird bzw. durch einen Nutzer erkennbar ist.
  • Dazu ist gemäß der Darstellung in 2 und 3 vorgesehen, dass das von den Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11 und 12 projezierte Licht quasi an den vordersten, der Tür 4 im geschlossenen Zustand zugewandten Enden der Aufnahmeelemente 6 bis 8 projizier ist. Im eingeschobenen Zustand der Zubereitungseinrichtung 9 stehen diese vorderen Enden 13, 14 und 15 der Aufnahmeelemente 6 bis 8 über den vorderen Rand 16 über bzw. nach vorne, und das Licht der zugeordneten Lichtquelle trifft wieder direkt auf das Aufnahmeelement. So ist bei der Ausführung in 2 beispielhaft gezeigt, dass die Zubereitungseinrichtung 9 in der zweiten Einschubebene II eingeschoben ist und diesbezüglich ihre Endposition dargestellt ist. Das von der zugeordneten Lichtquelle der Lichteinrichtung 11 auf das Aufnahmeelement 7 projizierte Licht trifft an diesem vorderen Ende 14 direkt auf, ohne dass der Strahlengang durch die Zubereitungseinrichtung 9 unterbrochen wäre. Dies zeigt dem Nutzer an, dass die Endposition der Zubereitungseinrichtung 9 im Garraum 3 erreicht ist. Wäre diese noch nicht erreicht, so würde das von der entsprechenden Lichtquelle emittierte Licht nicht auf dieses vordere Ende 14, sondern, da in diesem Fall dann die Zubereitungseinrichtung 9 noch weiter vorne positioniert wäre, auf die Zubereitungseinrichtung 9 treffen. In der vergrößerten Darstellung gemäß 3 ist dies erkennbar, in dem der Lichtpunkt 17 auf das Aufnahmeelement 7 unmittelbar vor dem vorderen Rand 16 der Zubereitungseinrichtung 9 auf dieses Aufnahmeelement 7 trifft. Die Projektionsvorrichtung 10 ist durch eine nicht gezeigte Steuereinrichtung gesteuert, wobei abhängig von der Eingabe eines Nutzers und/oder dem Erkennen eines zuzubereitenden Garguts die im Hinblick auf ein bestmöglichstes Zubereitungsergebnis geeignetste Einschubebene I bis III angezeigt wird. Bei der Ausführung gemäß 2 ist vorgesehen, dass dem Nutzer die Einschubebene II dadurch angezeigt wird, dass die jeweils entsprechen Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11 und 12 aktiviert werden bzw. sind und die beiden gegenüber liegenden Aufnahmeelemente 7 an ihren vorderen Enden 14 optisch markiert werden, in dem jeweils die Lichtpunkte 17 darauf projiziert sind.
  • Die jeweils restlichen beiden Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11 und 12 sind dann nicht aktiviert.
  • Neben der bereits erläuterten Multifunktionalität im Hinblick auf die Anzeige der korrekten Einschubebene I bis III sowie der zusätzlichen Anzeige der Endposition einer eingeschobenen Zubereitungseinrichtung 9 kann die Projektionsvorrichtung 10 darüber hinaus eine weitere Funktionalität dahingehend aufweisen, dass sie Informationen auf einen spezifischen Bereich der Zubereitungseinrichtung 9 in Form von Lichtinformationen projeziert. Dazu ist bei der Ausgestaltung gemäß 4 gezeigt, dass die Projektionsvorrichtung 10 zumindest eine weitere Lichteinrichtung 18 aufweist, welche im Wesentlichen in Richtung der horizontalen Breite der Bedienblende 5 und somit auch des Garraums 3 mittig positioniert ist. Auch diese Lichteinrichtung 18 ist an der dem Garraum 3 zugewandten unteren Seite der Bedienblende 5 außerhalb des Garraums 3 angeordnet.
  • Prinzipiell kann durch die Anordnung der Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11, 12 und 18 außerhalb des Garraums 3 auch deren thermische Belastung im Betrieb des Backofens 1 reduziert werden.
  • Durch diese Erweiterung der Lichteinrichtung 18 können durch Lichtstrahlen gemäß der Pfeildarstellung P3 Informationen, wie beispielsweise Symbole, Buchstaben, Zahlen und dergleichen auf einen frontseitigen Rahmen 19 der Zubereitungseinrichtung 9 projiziert werden. Das Anzeigefeld 20 (5), ist so positioniert, dass ein Nutzer auch bei geschlossener Tür 4 durch ein vorhandenes Sichtfenster der Tür 4 die gezeigten optischen Informationen erkennen kann. Auf diesen Rahmen 19 in dem Informationsfeld 20 können beispielsweise Betriebsparameter angezeigt werden und/oder Gargutparameter dargestellt werden. So kann beispielsweise bei möglicher Erfassung der Garguttemperatur im Inneren und/oder Äußeren des Garguts diese Information entsprechend gezeigt werden. Dies ist lediglich eine beispielhafte Informationsdarstellung und selbstverständlich sind auch eine Vielzahl weiterer Informationen entsprechend präsentierbar. So kann selbstverständlich auch Text entsprechend angezeigt werden.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass die Projektionsvorrichtung 10 insbesondere mit ihrer Lichteinrichtung 18 und/oder mit ihren Lichteinrichtungen 11 und 12 dazu ausgebildet ist, optische Anzeigen auf die Innenseite 21 der Tür 4 im durchsichtigen Bereich der Tür 4 zu projezieren. Die Anzeigemöglichkeiten können dadurch nochmals erweitert werden und der Nutzer kann bei einer Betrachtung von außen auch bei relativ großem Abstand zum Backofen 1 Informationen erkennen. Ebenso kann die Projektionsvorrichtung 10 auch dazu ausgebildet sein, optische Informationsanzeige neben der Darstellung auf dem Rahmen 19 auch auf einen Mittelteil 22 der Zubereitungseinrichtung 9 zu erzeugen, wobei dieser Mittelteil 22 üblicherweise derjenige ist, auf dem das Gargut positioniert ist.
  • Insbesondere kann diesbezüglich die Projektionsvorrichtung 10 somit so ausgebildet sein, dass sie zur Projektion von optischen Informationen auf diejenige horizontale Fläche ausgebildet ist, welche es ermöglicht Licht darauf zu strahlen. Ist keine Zubereitungseinrichtung 9 in dem Garraum 3 angeordnet, so kann diese Projektionsfläche auch durch den Garraumboden 23 gebildet sein. Der Garraumboden 23 wird durch den Boden der Muffel gebildet.
  • Werden in einem Strahlengang einer Lichtquelle einer Lichteinrichtung 11 und/oder 12 und/oder 18 zumindest ein optisches Element eingebracht, beispielsweise ein geritzte Scheibe, so können auch eine Vielzahl von Mustern oder dergleichen erzeugt werden. Diesbezüglich können beispielsweise dann auch mehrere hintereinander angeordnete Lichtpunkte erzeugt werden, die auf ein Aufnahmeelement 6 bis 8 projizierbar sind.
  • In 6 ist in einer schematischen Darstellung die Lichteinrichtung 11 gezeigt, welche die drei bereits angesprochenen Lichtquellen 24, 25 und 26 aufweist. Durch ein Loch 27 in der Decke 28 der Muffel kann das von den Lichtquellen 24 bis 26 emittierte Licht in den Garraum 3 eintreten und auf die jeweils zugeordneten Aufnahmeelemente 6 bis 8 projiziert werden.
  • Vorzugsweise sind die Lichtquellen 24 bis 26 als lichtemittierende Halbleiterbauelemente ausgebildet. Vorzugsweise kann hier eine Leuchtdiode oder eine Laser-Leuchtdiode oder ein Laserpointer vorgesehen sein. Als Leuchtdiode kann selbstverständlich auch eine organische Leuchtdiode (OLED) eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise sind alle Lichtquellen der Lichteinrichtungen 11, 12 und 18 derartige emittierende Halbleiterbauelemente. Zumindest eine Lichtquelle kann dabei auch zur Emission von Lichtstrahlen unterschiedlicher Lichtfarbe ausgebildet sein. Ebenso kann vorgesehen sein, dass beispielsweise die Lichtquelle 24 zur Emission von Licht einer ersten Lichtfarbe und beispielsweise die Lichtquelle 25 zur Emission von Licht einer anderen Lichtfarbe ausgebildet ist.

Claims (14)

  1. Hausgerät zur Zubereitung von Lebensmitteln, mit einem Garraum (3), welcher innenseitig Aufnahmeelemente (6 bis 8) aufweist, welche zur Aufnahme einer Zubereitungseinrichtung (9) und zur Bildung von Einschubebenen (I bis III) für die Zubereitungseinrichtung (9) ausgebildet sind, und eine Projektionsvorrichtung (10) mit zumindest einer Lichtquelle (24 bis 26) aufweist, mit welcher Licht auf ein Objekt des Hausgeräts (1) projizierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige einer Einschubebene (I bis III) das Licht auf das diese Einschubebene (I bis III) definierende Aufnahmeelement (6 bis 8) projiziert ist, wobei der Ort des Auftreffens des Lichts auf das Aufnahmeelement (6 bis 8) so gewählt ist, dass bei auf diesem Aufnahmeelement (6 bis 8) eingeschobener Zubereitungseinrichtung (9) der Strahlengang (P1, P2) des Lichts zu diesem Auftreffort nur dann nicht durch die Zubereitungseinrichtung (9) unterbrochen ist, wenn die Zubereitungseinrichtung (9) in ihrer Endposition eingebracht ist.
  2. Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (24 bis 26) der Projektionsvorrichtung (10) oberhalb der Aufnahmeelemente (6 bis 8) angeordnet ist.
  3. Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (24 bis 26) in einer den Garraum (3) begrenzenden Muffel angeordnet ist.
  4. Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (24 bis 26) in einer über der Muffel angeordneten Bedienblende (5) des Hausgeräts (1) angeordnet ist.
  5. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Aufnahmeelement (6 bis 8) zur Anzeige der Einschubebene (I bis III) ein Lichtpunkt (17) erzeugt ist.
  6. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (24 bis 26) ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement ist.
  7. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (10) zur Projektion von Lichtinformationen auf einen Rahmen (19) der in den Garraum (3) eingebrachten Zubereitungseinrichtung (9) ausgebildet ist.
  8. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (10) zur Projektion von Lichtinformationen auf die Innenseite (21) einer Tür (4) zum Verschließen des Garraums (3) ausgebildet ist.
  9. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (10) zur Projektion von Lichtinformationen auf einen Garraumboden (23) ausgebildet ist.
  10. Hausgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät (1) eine Tür (4) zum Verschließen des Garraums (3) aufweist, welche zumindest bereichsweise durchsichtig ist und die auf die Zubereitungseinrichtung (9) und/oder die Innenseite (21) der Tür (4) und/oder auf einen Garraumboden (23) projizierten Lichtinformationen durch die Tür (4) erkennbar sind.
  11. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (24 bis 26) außerhalb des Garraums (3) im Bereich einer Bedienblende (5) über der Muffel angeordnet ist und die Muffeldecke (28) ein Loch (27) aufweist, durch welches das Licht der Lichtquelle (24 bis 26) in den Garraum (3) eintritt.
  12. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang (P1 bis P3) der Lichtquelle (24 bis 26) ein optisches Element angeordnet ist.
  13. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (10) zur Erzeugung von Licht mit unterschiedlicher Lichtfarbe ausgebildet ist.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts (1) zur Zubereitung von Lebensmitteln, welches einen Garraum (3) umfasst, der innenseitig Aufnahmeelemente (6 bis 8) aufweist, welche zur Aufnahme einer Zubereitungseinrichtung (9) und zur Bildung von Einschubebenen (I bis III) für die Zubereitungseinrichtung (9) ausgebildet sind, und eine Projektionsvorrichtung (10) mit zumindest einer Lichtquelle (24 bis 26) aufweist, mit welcher Licht auf ein Objekt des Hausgeräts (1) projizierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige einer Einschubebene (I bis III) das Licht auf das diese Einschubebene (I bis III) definierende Aufnahmeelement (6 bis 8) projiziert wird, wobei der Ort des Auftreffens des Lichts auf das Aufnahmeelement (6 bis 8) so gewählt wird, dass bei auf diesem Aufnahmeelement (6 bis 8) eingeschobener Zubereitungseinrichtung (9) der Strahlengang (P1, P2) des Lichts zu diesen Auftreffort nur dann nicht durch die Zubereitungseinrichtung (9) unterbrochen wird, wenn die Zubereitungseinrichtung (9) in ihrer Endposition eingebracht ist.
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