DE102009000599A1 - Elektrostatischer Antrieb, Verfahren zum Betreiben eines mikromechanischen Bauteils mit einem elektrostatischen Antrieb und Herstellungsverfahren für einen elektrostatischen Antrieb - Google Patents

Elektrostatischer Antrieb, Verfahren zum Betreiben eines mikromechanischen Bauteils mit einem elektrostatischen Antrieb und Herstellungsverfahren für einen elektrostatischen Antrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Antrieb mit mindestens drei Zwischenrahmen (10), wobei jeweils zwei benachbarte Zwischenrahmen (10) über mindestens eine Zwischenfeder (14) miteinander verbunden sind, deren Längsrichtungen auf einer ersten Drehachse (16) liegen, und wobei Zwischen-Elektrodenfinger (22) an parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichteten Rahmenbalken (10a) der Zwischenrahmen (10) angeordnet sind, und einem die Zwischenrahmen (10) umrahmenden Außenrahmen (12), welcher über midnestens eine Außenfeder (18) mit dem äußersten Zwischenrahmen (10) verbunden ist, deren Längsrichtung auf einer zweiten Drehachse (20) liegt, welche nicht-parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichtet ist, und wobei Außen-Elektrodenfinger (30) an parallel zu der zweiten Drehachse (20) ausgerichteten Rahmenbalken (10b, 12a) des Außenrahmens (12) und des äußersten Zwischenrahmens (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) angeordnet sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein mikromechanisches Bauteil mit diesem elektrostatischen Antrieb, ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen mikromechanischen Bauteils und Herstellungsverfahren für den elektrostatischen Antrieb und das mikromechanische Bauteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Antrieb und ein mikromechanisches Bauteil mit einem elektrostatischen Antrieb. Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines mikromechanischen Bauteils mit einem elektrostatischen Antrieb. Des Weiteren betrifft die Erfindung Herstellungsverfahren für einen entsprechenden elektrostatischen Antrieb und ein derartiges mikromechanisches Bauteil.
  • Stand der Technik
  • Ein mikromechanisches Bauteil umfasst häufig einen elektrostatischen Antrieb mit Elektrodenfingern zum Verstellen eines verstellbaren Elements um eine Drehachse. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass ein auf das verstellbare Element ausgeübtes Drehmoment steigerbar ist, indem die Elektrodenfinger des elektrostatischen Antriebs in einem größeren Abstand zu der Drehachse angeordnet werden. Durch ein Steigern des Abstands ist somit die zum Verstellen des verstellbaren Elements an die Elektrodenfinger angelegte Spannung reduzierbar.
  • In der US 2005/0035682 A1 ist ein elektrostatischer Antrieb beschrieben, mit welchem ein Spiegelelement um eine Drehachse verstellt werden soll. Der elektrostatische Antrieb umfasst zwei Rahmen, deren senkrecht zu der Drehachse ausgerichtete Balken Querstreben/Befestigungsstege aufweisen, die parallel zu der Drehachse verlaufen. Die an den Querstreben/Befestigungsstege angeordneten Elektrodenfinger erstrecken sich von der Drehachse weg. Der innere der beiden Rahmen ist über ein Anlegen einer Spannung an die zwischen den bei den Rahmen angeordneten Elektrodenfinger in Bezug auf den äußeren Rahmen um einen ersten Einzel-Verstellwinkel verstellbar. Zusätzlich ist das Spiegelelement durch Anlegen einer weiteren Spannung an weitere Elektrodenfinger, welche zwischen dem Spiegelelement und dem inneren Rahmen angeordnet sind, in Bezug auf den inneren Rahmen um einen zweiten Einzel-Verstellwinkel um die Drehachse drehbar. Dies gewährleistet ein Aufaddieren der beiden Einzel-Verstellwinkel zu einem Gesamt-Verstellwinkel, um welchen das Spiegelelement im Bezug auf den äußeren der beiden Rahmen verstellbar ist.
  • Der in der US 2005/0035682 A1 beschriebene elektrostatische Antrieb weist jedoch eine vergleichsweise große Grundfläche auf. Dies erschwert ein Anordnen des elektrostatischen Antriebs in einem mikromechanischen Bauteil mit einer geringen Größe. Des Weiteren kann bei dem elektrostatischen Antrieb der US 2005/0035682 A1 das Spiegelelement nur um die eine Drehachse verstellt werden. Häufig ist es jedoch wünschenswert, über eine Möglichkeit zu verfügen, um ein verstellbares Element um zwei zueinander senkrecht ausgerichtete Drehachsen zu verstellen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft einen elektrostatischen Antrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein mikromechanisches Bauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 5, ein Verfahren zum Betreiben eines mikromechanischen Bauteils mit den Merkmalen des Anspruchs 8, ein Herstellungsverfahren für ein elektrostatischen Antrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Herstellungsverfahren für ein mikromechanisches Bauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht einen elektrostatischen Antrieb, dessen erster Zwischenrahmen im Bezug auf den Außenrahmen um die erste Drehachse und um die zweite Drehachse verstellbar ist. Der elektrostatische Antrieb weist somit eine größere Funktionsfähigkeit gegenüber einem gattungsgemäßen herkömmlichen elektrostatischen Antrieb auf.
  • Es wird hier darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Erfindung die Elektrodenfinger nicht über Querstreben/Befestigungsstege, sondern direkt an den Rahmenbalken eines Rahmens angebracht werden. Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass das Verhältnis der Grundfläche eines elektrostatischen Antriebs und der Anzahl der Rahmen des elektrostatischen Antriebs reduzierbar ist, indem die Elektrodenfinger direkt an einem Rahmenbalken der Rahmen angeordnet werden, welcher parallel zu der zugehörigen Drehachse der Elektrodenfinger ausgerichtet ist. Dies gewährleistet eine signifikante Reduzierung der Grundfläche im Verhältnis zu der Anzahl der Rahmen des erfindungsgemäßen elektrostatischen Antriebs.
  • Aufgrund des vergleichsweise kleinen Verhältnisses der Grundfläche im Bezug auf die Anzahl der Rahmen des elektrostatischen Antriebs kann die Anzahl der Rahmen gesteigert werden. Diese Kaskadierung des elektrostatischen Antriebs ermöglicht eine größere Anzahl von ausführbaren Einzel-Verstellwinkeln und somit eine Steigerung des Gesamt-Verstellwinkels des ersten Zwischenrahmens in Bezug auf den Außenrahmen. Somit ist auch bei vergleichsweise kleinen Einzel-Verstellwinkeln ein gesteigerter Gesamt-Verstellwinkel realisiert.
  • Durch das direkte Anordnen der Elektrodenfinger ist zusätzlich ein vergleichsweise großer Abstand zwischen den Elektrodenfingern und der zugehörigen Drehachse gewährleistet. Dies steigert das erreichbare Drehmoment signifikant und ermöglicht eine Reduzierung der zum Verstellen mindestens eines Rahmens benötigten Spannung.
  • Herkömmliche elektrostatische Antriebe mit beabstandet von der Drehachse angeordneten Elektrodenfingern weisen den Nachteil auf, dass die Elektrodenfinger bei einem im Verhältnis zu ihrer Höhe vergleichsweise kleinen Drehwinkel bereits aus den Gegen-Elektrodenfingern austauchen. Dies führt zu einer signifikanten Reduzierung des erreichbaren Einzel-Verstellwinkels. Bei der vorliegenden Erfindung ist der vergleichsweise kleine erreichbare Einzel-Verstellwinkel durch die größere Anzahl von Zwischenrahmen kompensierbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die mindestens drei Zwischenrahmen Kontaktelemente auf, welche zum Anlegen einer ersten Spannung an die Zwischen-Elektrodenfinger ausgebildet sind und die mindestens zwei Zwischenfedern sind so ausgebildet, dass der erste Zwischenrahmen durch Anlegen der ersten Spannung in Bezug auf den Außenrahmen um die erste Drehachse drehbar ist. Ebenso können der Außenrahmen und der äußerste Zwischenrahmen der mindestens drei Zwischenrahmen weitere Kontaktelemente aufweisen, welche zum Anlegen einer zweiten Spannung an die Außen-Elektrodenfinger ausgebildet sind und die mindestens eine Außenfeder so ausgebildet sein, dass der erste Zwischenrahmen durch Anlegen der zweiten Spannung in Bezug auf den Außenrahmen um die zweite Drehachse drehbar ist. Die gesteigerte Funktionsfähigkeit des elektrostatischen Antriebs ist somit bei einem vergleichsweise einfachen Betrieb gewährleistet.
  • Vorzugsweise weist die mindestens eine Zwischenfeder, welche den ersten Zwischenrahmen mit dem zweiten Zwischenrahmen verbindet, eine erste Federsteifigkeit auf, und die mindestens eine Außenfeder weist eine zweite Federsteifigkeit auf, wobei die zweite Federsteifigkeit größer als die erste Federsteifigkeit ist. Die an den ersten Zwischenrahmen angeordneten Zwischen-Elektrodenfinger weisen einen kleineren Abstand zur Drehachse auf, als die an dem Außenrahmen angeordneten Elektrodenfinger. Durch eine größere zweite Federsteifigkeit kann dem elektrostatischen Antrieb somit eine bessere Stabilität gegeben werden, wobei gleichzeitig ein Drehen des ersten Zwischenrahmens um die zweite Drehachse bei einer relativ kleinen angelegten Spannung gewährleistet ist.
  • Zusätzlich kann auch die mindestens eine Zwischenfeder, welche den äußersten Zwischenrahmen der mindesten drei Zwischenrahmen mit den benachbarten Zwischenrahmen verbindet, eine dritte Federsteifigkeit aufweisen, welche größer als die erste Federsteifigkeit ist. Vorzugsweise nimmt die Federsteifigkeit der Zwischenfedern der Zwischenrahmen von Innen nach Außen linear zu. Auf diese Weise ist bei Anlegen eines festen Werts der ersten Spannung ein konstanter Einzel-Verstellwinkel der Zwischenrahmen gewährleistet.
  • Als Alternative oder als Ergänzung dazu können die an dem ersten Zwischenrahmen angeordneten Zwischen-Elektrodenfinger eine erste Länge aufweisen und die an dem Außenrahmen angeordneten Außen-Elektrodenfinger eine zweite Länge aufweisen, wobei die zweite Länge kleiner als die erste Länge ist. An den Außenrahmen lassen sich aufgrund seiner längeren Rahmenbalken mehr Elektrodenfinger anordnen als an den ersten Zwischenrahmen. Somit können die an dem Außenrahmen angeordneten Außen-Elektrodenfinger kürzer ausgebildet werden. Durch das Reduzieren der zweiten Länge gegenüber der ersten Länge kann die Grundfläche des elektrostatischen An triebs zusätzlich reduziert werden. Dies vereinfacht das Anordnen des elektrostatischen Antriebs in einem mikromechanischen Bauteil.
  • Des Weiteren können die Zwischen-Elektrodenfinger, welche an dem äußersten Zwischenrahmen der mindestens drei Zwischenrahmen angeordnet sind, eine dritte Länge aufweisen, welche kleiner als die erste Länge ist. Insbesondere können die Längen der Zwischen-Elektrodenfinger von Innen nach Außen stetig abnehmen. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Reduzierung der Grundfläche des elektrostatischen Antriebs realisierbar.
  • Die in den oberen Absätzen beschriebenen Vorteile sind auch bei einem mikromechanischen Bauteil mit einem entsprechenden elektrostatischen Antrieb gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist das verstellbare Element über mindestens eine Innenfeder mit einer auf der zweiten Drehachse liegenden Längsrichtung mit dem ersten Zwischenrahmen verbunden. Die Verstellbarkeit des verstellbaren Elements ist somit gegenüber dem Stand der Technik signifikant verbessert.
  • Zusätzlich kann das mikromechanische Bauteil eine Spannungssteuereinrichtung aufweisen, welche dazu ausgelegt ist, an die Zwischen-Elektrodenfinger als erste Spannung ein erstes Spannungssignal mit einer ersten Frequenz anzulegen, welche um mindestens einen Faktor 2 kleiner als eine Eigenfrequenz einer Schwingbewegung des verstellbaren Elements und der mindestens drei Zwischenrahmen um die zweite Drehachse in Bezug auf den Außenrahmen ist, und an die Außen-Elektrodenfinger als zweite Spannung ein zweites Spannungssignal mit einer zweiten Frequenz anzulegen, welche der Eigenfrequenz der Schwingbewegung des verstellbaren Elements und der mindestens drei Zwischenrahmen um die zweite Drehachse in Bezug auf den Außenrahmen entspricht. Die Eigenfrequenz der Schwingbewegung des verstellbaren Elements und der mindestens drei Zwischenrahmen ergibt sich beispielsweise aus der Federkonstante der mindestens einen Feder, über welche die mindestens drei Zwischenrahmen mit dem Außenrahmen verbunden sind, und der Gesamtmasse des verstellbaren Elements, der mindestens drei Zwischenrahmen, der mindestens zwei Zwischenfedern und der mindestens einen Innenfeder.
  • Das resonante Anregen ist somit das Anregen zu einer Schwingmode, bei welcher das verstellbare Element als erste Masse und die mindestens drei Zwischenrahmen und die mindestens zwei Zwischenfedern als zweite Masse, sowie die mindestens eine Innenfeder und die mindestens eine Außenfeder, ein 2-Federn-2-Massen-System darstellen, das um die resonante Achse schwingt. Vorzugsweise schwingt das verstellbare Element gegenphasig und mit einer größeren Amplitude gegenüber den mindestens drei Zwischenrahmen und den mindestens zwei Zwischenfedern.
  • Das verstellbare Element ist somit um die erste Drehachse im quasi-statischen Betriebsmodus und um die zweite Drehachse im resonanten Betriebsmodus verstellbar. Somit ist ein mikromechanisches Bauteil mit einem verstellbaren Element realisiert, dessen innere Achse statisch und dessen äußere Achse resonant antreibbar ist. Vorzugsweise ist die innere Achse orthogonal zu der äußeren Achse ausgerichtet.
  • Dabei ist jeweils eine Kaskadierung der als statische Achse bezeichenbare ersten Drehachse und der als resonante Achse bezeichenbare zweiten Drehachse gewährleistet. Das Drehmoment der statischen Achse wird beispielsweise bei gleicher Fläche um einen Faktor 100 erhöht. Auf diese Weise ist die zum Verstellen des verstellbaren Elements erforderliche Spannung signifikant reduzierbar. Da jeder der Zwischenrahmen eine vergleichsweise kleine träge Masse bildet, kann jeder Zwischenrahmen einzeln in seine Ausgangslage zurückgestellt werden. Die Rücklaufzeit der statischen Achse ist somit nicht durch ein großes Trägheitsmoment begrenzt.
  • Durch die Vielzahl von ineinander geschachtelten Zwischenrahmen wird beim Verstellen des verstellbaren Elements um die statische Achse jeder der Zwischenrahmen gegenüber den benachbarten äußeren Rahmen um einen Teil-Verstellwinkel verstellt. Durch die Kaskadierung der statischen Achse wird selbst bei Anlegen einer relativ kleinen Spannung an die Zwischen-Elektrodenfinger und einem vergleichsweise kleinen Einzel-Verstellwinkel ein relativ großer Gesamt-Verstellwinkel, beispielsweise von mindestens sieben Grad, erreicht, um welchen der erste Zwischenrahmen (Chipoberfläche) gegenüber dem Außenrahmen verstellbar ist.
  • Bei dem Verstellen des verstellbaren Elements um die resonante Achse wird eine signifikante Steigerung des Verstellwinkels erreicht. Somit wird eine signifikante Steigerung des Kippwinkels des verstellbaren Elements um die resonante Achse schon bei einem vergleichsweise kleinen Kippwinkel des äußersten Zwischenrahmens der mindestens drei Zwischenrahmen in Bezug auf den Außenrahmen erreicht. Der hier beschriebene mikromechanische Bauteil vereinigt somit die Vorteile des quasi-statischen Antriebs und des resonanten Antriebs.
  • Durch die Trennung der beiden Achsen können die mindestens zwei Zwischenfedern und die mindestens eine Außenfeder unabhängig voneinander optimiert werden. Des Weiteren können die Spannung, welche an die Zwischen-Elektrodenfinger und and die Außen-Elektrodenfinger angelegt werden, getrennt zugeführt werden. Die Spannungen addieren sich somit an keiner Stelle des Chips. Ebenso können die Trägheitsmomente der Rahmen weitgehend unabhängig voneinander optimiert werden. Beispielsweise ändert sich das Gesamtträgheitsmoment bei einer Verlängerung der Innenfeder lediglich linear mit der Verlängerung der Innenfeder. Somit ist die Innenfeder vergleichsweise leicht verlängerbar, was ein besseres Verteilen der beim Biegen der Innenfeder auftretenden mechanischen Spannungen gewährleistet.
  • Die in den oberen Absätzen beschriebenen Vorteile des mikromechanischen Bauteils sind auch bei einem Verfahren zum Betreiben eines mikromechanischen Bauteils gewährleistet.
  • Zusätzlich sind die Vorteile realisierbar über Herstellungsverfahren für einen entsprechenden elektrostatischen Antrieb oder ein derartiges mikromechanisches Bauteil. Beispielsweise kann eine Spannungssteuereinrichtung an dem mikromechanischen Bauteil angeordnet werden, welche die oben schon genannten Funktionen erfüllt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1A bis C eine Gesamtaufsicht und zwei Einzelaufsichten zum Darstellen einer Ausführungsform des mikromechanischen Bauteils;
  • 2A bis D Querschnitte zum Darstellen einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben des mikromechanischen Bauteils; und
  • 3A bis C Querschnitte zum Darstellen einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben des mikromechanischen Bauteils.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1A bis C zeigen eine Gesamtaufsicht und zwei Einzelaufsichten zum Darstellen einer Ausführungsform des mikromechanischen Bauteils.
  • Das in 1A in Gesamtaufsicht schematisch dargestellte mikromechanische Bauteil weist einen elektrostatischen Antrieb mit mehreren Zwischenrahmen 10 und einem Außenrahmen 12 auf. Die mindestens drei Zwischenrahmen 10 und der Außenrahmen 12 können rechteckige Rahmen sein. Die Bezeichnungen Zwischenrahmen 10 und Außenrahmen 12 legen die verwendeten Rahmen 10 und 12 jedoch nicht auf eine rechteckige Form fest. Beispielsweise können die Rahmen 10 und 12 auch bogenförmige Abschnitte aufweisen.
  • Die Zwischenrahmen 10 sind so ineinander verschachtelt, dass ein innerster erster Zwischenrahmen 10 von einem benachbarten zweiten Zwischenrahmen 10 umrahmt wird. Der erste Zwischenrahmen 10 und der zweite Zwischenrahmen 10 sind von einem dritten Zwischenrahmen 10 umgeben. Entsprechend kann die Anordnung der Zwischenrahmen 10 weiter fortgesetzt werden. Der elektrostatische Antrieb ist nicht auf die Anzahl der in 1A dargestellten Zwischenrahmen 10 beschränkt.
  • Je zwei benachbart zueinander angeordnete Zwischenrahmen 10 sind über mindestens eine Zwischenfeder 14 miteinander verbunden. Beispielsweise sind zwei Zwischenfedern 14 zwischen zwei benachbarten Zwischenrahmen 10 ausgebil det. Die Längsrichtungen der Zwischenfedern 14 liegen auf einer ersten Drehachse 16.
  • 1B zeigt eine Vergrößerung der Zwischenfedern 14 des mikromechanischen Bauteils der 1A. Die Zwischenfedern 14 können eine konstante Federsteifigkeit aufweisen. Auf ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiels für nichtkonstante Federsteifigkeiten der Zwischenfedern 14 wird unten noch eingegangen.
  • Jeder der Zwischenrahmen 10 umfasst zwei parallel zu der ersten Drehachse 16 angeordneten Rahmenbalken 10a und zwei senkrecht zu der ersten Drehachse 16 ausgerichteten Rahmenbalken 10b. Jede der Zwischenfedern 14 verläuft von einem senkrecht zu der ersten Drehachse 16 ausgerichteten Rahmenbalken 10b zu einem benachbarten Rahmenbalken 10b, welcher ebenfalls senkrecht zu der ersten Drehachse 16 angeordnet ist.
  • Der Außenrahmen 12 umrahmt die Zwischenrahmen 10. Über mindestens eine Außenfeder 18 ist der Außenrahmen mit dem äußersten Zwischenrahmen 10 verbunden. Beispielsweise sind zwischen dem Außenrahmen 12 und dem äußersten Zwischenrahmen 10 zwei Außenfedern 18 ausgebildet. Die Längsrichtung der mindestens einen Außenfeder 18 liegt auf einer zweiten Drehachse 20, welche senkrecht zu der ersten Drehachse 16 ausgerichtet ist.
  • Der Außenrahmen 12 weist zwei parallel zu der zweiten Drehachse 20 angeordneten Rahmenbalken 12a und zwei senkrecht zu der zweiten Drehachse 20 ausgerichteten Rahmenbalken 12b auf. Die mindestens eine Außenfeder 18 verläuft von einem senkrecht zu der zweiten Drehachse 20 ausgerichteten Rahmenbalken 12b des Außenrahmens 12 zu einem parallel zu der ersten Drehachse 16 angeordneten Rahmenbalken 10a des äußersten Zwischenrahmens 10.
  • An den parallel zu der ersten Drehachse 16 angeordneten Rahmenbalken 10a der Zwischenrahmen 10 sind Zwischen-Elektrodenfinger 22 angeordnet (siehe 1C), welche jedoch in 1A der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet sind. Vorzugsweise sind die Zwischen-Elektrodenfinger 22 an den Seitenflächen der Rahmenbalken 10a angeordnet, welche zu einem benachbarten Rahmenbalken 10a ausgerichtet sind. Die Zwischen-Elektrodenfinger fungie ren als Elektroden und Gegenelektroden. Dazu weisen die Zwischenrahmen 10 (nicht dargestellte) Kontaktelemente auf, welche zum Anlegen einer ersten Spannung an die Zwischen-Elektrodenfinger 22 ausgebildet sind. Insbesondere können die Kontaktelemente so ausgebildet sein, dass an die Zwischen-Elektrodenfinger 22 auf einer ersten Seite der ersten Drehachse 16 mindestens ein erstes Potential und an die Zwischen-Elektrodenfinger 22 auf einer zweiten Seite der ersten Drehachse 16 mindestens ein von dem ersten Potential abweichendes zweites Potential anlegbar ist. Auf eine mögliche Ausbildung der Rahmen 10 und 12 zum Anlegen einer Spannung wird unten noch genauer eingegangen. Die Zwischenfedern 14 sind so ausgebildet, dass durch Anlegen der ersten Spannung zwischen zwei benachbarten Zwischenrahmen 10 der Innere der beiden Zwischenrahmen 10 in Bezug auf den Äußeren der beiden Zwischenrahmen 10 um die ersten Drehachse 16 verstellbar ist.
  • Die Zwischenrahmen 10 können die in 1C dargestellte Schichtenfolge aus einer unteren leitfähigen Schicht 24, einer oberen leitfähigen Schicht 26 und einer zwischen den beiden leitfähigen Schichten 24 und 26 angeordneten Isolierschicht 28 aufweisen. Somit weist jeder der Zwischen-Elektrodenfinger 22 zwei voneinander elektrisch isolierte leitfähige Bereiche auf, an welche unterschiedliche Spannungen anlegbar sind. Auf die Vorteile einer derartigen Ausbildung der Zwischenrahmen 10 wird unten noch genauer eingegangen.
  • Die Zwischenrahmen 10 mit der in 1C dargestellten Schichtenfolge aus den Schichten 24 bis 28 sind auf einfache Weise herstellbar, indem die Zwischenrahmen 10 mit den Zwischenfedern 14 und den Elektrodenfingern 22 aus einem Schichtaufbau aus den Schichten 24, 26 und 28 herausstrukturiert werden. Das Herausstrukturieren der Komponenten 10, 14 und 22 ist über Standardverfahren ausführbar.
  • Zusätzlich können die zwischen dem ersten Zwischenrahmen 10 und dem äußersten Zwischenrahmen 10 angeordneten mittleren Zwischenrahmen 10 so ausgebildet sein, dass an die von einer Trennebene 29 aus außen angeordneten unteren leitfähigen Bereiche aus der Schicht 24 ein anderes Potential anlegbar ist, als an die von der Trennebene 29 aus innen angeordneten unteren leitfähigen Bereiche aus der Schicht 24. Zusätzlich können die mittleren Zwischenrahmen 10 so ausgebildet werden, dass an die von der Trennebene 29 aus außen angeordneten oberen leitfähigen Bereiche aus der Schicht 26 ein anderes Potential anlegbar ist, als an die von der Trennebene 29 aus innen angeordneten oberen leitfähigen Bereiche aus der Schicht 26. Man kann dies auch als eine Vierteilung eines mittleren Zwischenrahmens 10 bezeichnen, so dass jeder mittlere Zwischenrahmen 10 vier voneinander isolierte leitfähige Bereiche aufweist, an welche unterschiedliche Spannungen anlegbar sind. Da anhand der vorhergehenden Ausführungen ein Verfahren zum Herstellen der mittleren Zwischenrahmen 10 für einen Fachmann nahegelegt ist, wird hier nicht genauer auf ein derartiges Verfahren eingegangen.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das mikromechanische Bauteil nicht auf die in 1C dargestellte Schichtenfolge der Zwischenrahmen 10 aus den Schichten 24 bis 28 beschränkt ist. Stattdessen können die Zwischenrahmen 10 bei einer OOP-Anordnung (Out-Of-Plane-Anordnung) der Zwischen-Elektrodenfinger 22 anstelle einer In-Plane-Anordnung auch aus einer einzigen Halbleiter- und/oder Metallschicht, evtl. mit vertikalen Trennschichten aus einem isolierenden Material, herausgeätzt sein. Bei einer OOP-Anordnung der Zwischenrahmen 10 kann anstelle einer Vierteilung eine Zweiteilung der mittleren Zwischenrahmen 10 ausgeführt werden, so dass an die von der Trennebene 29 aus außen angeordneten Zwischen-Elektrodenfinger 22 ein anderes Potential anlegbar ist, als an die von der Trennebene 29 aus innen angeordneten Zwischenelektrodenfinger. Da für den Fachmann ein Herstellungsverfahren für derartige zweigeteilte mittlere Zwischenrahmen 10 bei einer OOP-Anordnung nahegelegt ist, wird es nicht genauer beschrieben.
  • An den Innenseitenflächen der parallel zu der zweiten Drehachse 20 angeordneten Rahmenbalken 12a des Außenrahmens 12 sind Außen-Elektrodenfinger 30 angeordnet. Weitere Außen-Elektrodenfinger 30, welche als Gegenelektroden zu den Außen-Elektrodenfingern 30 des Außenrahmens 12 fungieren, sind an der Außenseitenfläche der senkrecht zu der ersten Drehachse 16 ausgerichteten Rahmenbalken des äußersten Zwischenrahmens 10 ausgebildet.
  • Da die Elektrodenfinger 22 und 30 direkt an einem vollständigen Rahmen 10 oder 12 befestigt sind, besitzt der elektrostatische Antrieb eine gute Stabilität. Zusätzlich liegen die wesentlichen Schwingungsmoden des elektrostatischen Antriebs rotationssymmetrisch um die Drehachsen 16 und 20.
  • Der Außenrahmen 12 kann die in 1C dargestellte Schichtenfolge aus den Schichten 24 bis 28 ebenfalls aufweisen. Ebenso kann der Außenrahmen 12 bei einer OOP-Anordnung mit den Außen-Elektrodenfingern 30 und den Außenfedern 18 aus einer einzigen Halbleiter- und/oder Metallschicht, evtl. mit vertikalen Trennschichten aus einem isolierenden Material, herausstrukturiert sein.
  • Vorzugsweise wird der Außenrahmen 12 gleichzeitig mit den Zwischenrahmen 10 in einem Ätzverfahren hergestellt. Da ein geeignetes Herstellungsverfahren für die Rahmen 10, 12 und die Federn 14 und 18 für einen Fachmann anhand der 1A bis 1C nahegelegt ist, wird hier nicht weiter darauf eingegangen.
  • Der Außenrahmen 12 und der äußerste Zwischenrahmen 10 weisen weitere Kontaktelemente auf, welche zum Anlegen einer zweiten Spannung an die Außen-Elektrodenfinger 30 ausgebildet sind. Die mindestens eine Außenfeder ist so ausgebildet, dass der äußerste Zwischenrahmen 10 durch Anlegen der zweiten Spannung in Bezug auf den Außenrahmen 12 um die zweite Drehachse 20 verstellt wird. Dabei werden über das Anlegen der zweiten Spannung an die Außen-Elektrodenfinger auch die anderen Zwischenrahmen 10 in Bezug auf den Außenrahmen 12 um die zweite Drehachse 20 gedreht.
  • Vorzugsweise weist das mikromechanische Bauteil eine (nicht skizzierte) Spannungssteuereinrichtung auf, welche dazu ausgelegt ist, gleichzeitig die erste Spannung zwischen den Zwischen-Elektrodenfingern 22 von mindestens zwei Zwischenrahmen 10 und die zweite Spannung zwischen den Außen-Elektrodenfingern 30 anzulegen. Auf diese Weise ist ein an den ersten Zwischenrahmen 10 angekoppeltes verstellbares Element gleichzeitig um die beiden Drehachsen 16 und 20 verstellbar.
  • Das mikromechanische Bauteil weist als verstellbares Element ein Spiegelelement 32 auf. Das Spiegelelement 32 ist über mindestens eine Innenfeder 34 mit dem ersten Zwischenrahmen 10 verbunden. Beispielsweise sind zwischen dem ersten Zwischenrahmen 10 und dem Spiegelelement 32 zwei Innenfedern 34 ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das schematisch dargestellte mikromechanische Bauteil nicht auf ein als Spiegelelement 32 ausgebildetes verstellbares Element beschränkt ist.
  • In einem vorteilhaften Betriebsmodus des mikromechanischen Bauteils ist die (nicht skizzierte) Spannungssteuereinrichtung dazu ausgelegt, an alle Zwischen-Elektrodenfinger 22 zwischen zwei benachbarten Zwischenrahmen 10 gleichzeitig die erste Spannung anzulegen. Auf diese Weise wird jeder von mindestens einem anderen Zwischenrahmen 10 umgebener Zwischenrahmen 10 gegenüber dem äußeren benachbarten Zwischenrahmen 10 um einen Einzel-Verstellwinkel um die erste Drehachse 16 verstellt. Der erste Zwischenrahmen 10 wird somit gegenüber dem äußersten Zwischenrahmen 10 um einen Gesamt-Verstellwinkel, welcher sich aus der Summe der Einzel-Verstellwinkel addiert, um die erste Drehachse 16 verstellt. Durch die Vielzahl von Zwischenrahmen kann selbst bei einem vergleichsweise kleinen Einzel-Verstellwinkel ein relativ großer Gesamt-Verstellwinkel für ein Verstellen des verstellbaren Elements um die erste Drehachse 16 erreicht werden. Gleichzeitig kann über das Anlegen der zweiten Spannung zwischen den Außen-Elektrodenfingern 30 das verstellbare Element auch um die zweite Drehachse 20 verstellt werden.
  • Nachfolgend wird ein vorteilhafter Betriebsmodus der Spannungssteuereinrichtung zum Anlegen der ersten und der zweiten Spannung an die Zwischen-Elektrodenfingern 22 und die Außen-Elektrodenfingern 30 beschrieben. Der Betriebsmodus ist bei einem mikromechanischen Bauteil ausführbar, bei welchem, wie in 1A dargestellt, die Längsrichtung der mindestens einen Innenfeder 34 auf der zweiten Drehachse 20 liegt. Das Spiegelelement 32 kann somit unter einem Biegen der mindestens einen Innenfeder 34 in Bezug auf den ersten Zwischenrahmen 10 in eine Schwingbewegung um die zweite Drehachse 20 versetzt werden. Das Spiegelelement 32 wird um einen im Weiteren als Kippwinkel bezeichneten Winkel durch das Biegen der mindestens einen Innenfeder 34 in Bezug auf den ersten Zwischenrahmen 10 um die zweite Drehachse 20 verkippt.
  • Eine bevorzugte Schwingbewegung des Spiegelelements 32 und der Zwischenrahmen 10 um die zweite Drehachse 20 weist eine Eigenfrequenz auf, welche nachfolgend als Eigenfrequenz des Spiegelelements 32 bezeichnet wird. Diese Eigenfrequenz des Spiegelelements 32 ergibt sich aus der Federkonstante der mindestens einen Außenfeder und der Gesamtmasse des Spiegelelements 32, der Zwischenrahmen 10, der Zwischenfedern 14 und der mindestens einen Innenfeder 34. Das resonante Anregen mit der Eigenfrequenz des Spiegelele ments 32 ist somit das Anregen zu einer Schwingmode, bei welcher das Spiegelelement 32 als erste Masse und die Zwischenrahmen 10 und die Zwischenfedern 14 als zweite Masse, sowie die mindestens eine Innenfeder 34 und die mindestens eine Außenfeder 18, ein 2-Federn-2-Massen-System darstellen. Vorzugsweise schwingt die erste Masse gegenphasig und mit einer größeren Amplitude gegenüber der zweiten Masse.
  • Während des Betriebmodus ist die Spannungssteuereinrichtung dazu ausgelegt, an die Zwischen-Elektrodenfinger als erste Spannung ein erstes Spannungssignal mit einer ersten Frequenz, welche deutlich von der Eigenfrequenz des Spiegelelements 32 abweicht, anzulegen. Beispielsweise ist die erste Frequenz um mindestens einen Faktor 2 kleiner als die Eigenfrequenz des Spiegelelements 32. Ebenso ist die Spannungsteuereinrichtung während des Betriebmodus dazu ausgelegt, als zweite Spannung ein zweites Spannungssignal mit einer zweiten Frequenz, welche der Eigenfrequenz des Spiegelelements 32 entspricht, an die Außen-Elektrodenfinger 30 anzulegen.
  • Das Verstellen des Spiegelelements 32 um die erste Drehachse 16 erfolgt somit im quasi-statischen Modus. Bei einem herkömmlichen Antrieb ist der quasi-statische Modus mit dem Nachteil verbunden, dass ein Aktor-Rahmen in Bezug auf einen zugehörigen Stator-Rahmen nur um einen vergleichweise kleinen Winkeln verstellbar ist. Bei dem in den 1A bis 1C dargestellten mikromechanischen Bauteil wird der beim Stand der Technik auftretende Nachteil des quasi-statischen Modus jedoch behoben, indem die erste Spannung zwischen einer Vielzahl von Zwischenrahmen 10 angelegt wird. Auf diese Weise ergibt sich aus der Vielzahl von Einzel-Verstellwinkeln ein relativ großer Gesamt-Verstellwinkel, um welchen das Spiegelelement 32 im quasi-statischen Modus um die erste Drehachse 16 verstellbar ist.
  • Das Verstellen des Spiegelelements 32 um die zweite Drehachse 20 erfolgt im resonanten Betriebsmodus. Durch das Anlegen des zweiten Spannungssignals mit der zweiten Frequenz, welche der Eigenfrequenz des Spiegelelements 32 entspricht, wird das Spiegelelement 32 resonant zu Schwingbewegung um die zweite Drehachse angeregt. Die über das Anlegen der zweiten Spannung dem elektrostatischen Antrieb zugeführte Energie wird auf diese Weise speziell für die Schwingbewegung des Spiegelelements 32 unter einem Biegen der mindestens einen Innenfeder 34 umgesetzt. Somit ist es möglich, den Kippwinkel des Spiegelelements 32 im Vergleich mit einem Verstellwinkel, um welchen der äußerste Zwischenrahmens 10 um die zweite Drehachse 20 in Bezug auf den Außenrahmen 12 verstellt wird, signifikant zu steigern.
  • Der in den oberen Absätzen beschriebene vorteilhafte Betriebsmodus ist auch auf die im Weiteren beschriebene Weiterbildung des elektrostatischen Antriebs ausführbar. Die Weiterbildung des elektrostatischen Antriebs ist jedoch nicht auf den vorteilhaften Betriebsmodus beschränkt.
  • Bei der Weiterbildung des elektrostatischen Antriebs weist eine Zwischenfeder 14, welche den ersten Zwischenrahmen 10 mit dem zweiten Zwischenrahmen 10 verbindet, eine erste Federsteifigkeit auf, welche kleiner als eine zweite Federsteifigkeit der mindestens einen Außenfeder 18 ist. Die an dem Außenrahmen 12 angeordneten Außen-Elektrodenfinger 30 weisen einen deutlich höheren Abstand zu der zweiten Drehachse auf, als die Zwischen-Elektrodenfinger 22 an dem ersten Innenrahmen zu der ersten Drehachse 16. Somit kann die Stabilität des elektrostatischen Antriebs durch eine höhere zweite Federsteifigkeit der mindestens einen Außenfeder 18 verbessert werden, wobei gleichzeitig eine gute Verstellbarkeit des ersten Zwischenrahmens 10 in Bezug auf den zweiten Zwischenrahmen 10 gewährleistet ist.
  • Ebenso kann bei einem elektrostatischen Antrieb mit mindestens drei Zwischenrahmen 10 eine Zwischenfeder 14, welche den äußersten Zwischenrahmen 10 mit dem inneren benachbarten Zwischenrahmen 10 verbindet, eine dritte Federsteifigkeit haben, welche größer als die erste Federsteifigkeit ist. Insbesondere können die Federsteifigkeiten der Zwischenfedern 14 ausgehend von dem ersten Zwischenrahmen 10 bis zu dem äußersten Zwischenrahmen 10 stetig zunehmen. Die an einen Zwischenrahmen 10 angeordneten Elektrodenfinger weisen bei einer höheren Nummerierung des Zwischenrahmens 10 einen größeren Abstand zu der ersten Drehachse 16 auf. Durch die Zunahme der Biegesteifigkeit der Zwischenfedern 14 wird gewährleistet, dass sich jeder der inneren Zwischenrahmen 10 bei einem bestimmten Wert der angelegten ersten Spannung um den gleichen Einzel-Verstellwinkel in Bezug auf den äußeren benachbarten Zwischenrahmen 10 dreht.
  • Des Weiteren können die an dem äußersten Zwischenrahmen 10 befestigten Zwischen-Elektrodenfinger 22 eine zweite Länge haben, die kleiner als eine erste Länge der an dem innersten ersten Zwischenrahmen 10 befestigten Zwischen-Elektrodenfingern 22 ist. An den äußersten Zwischenrahmen 10 lassen sich aufgrund seiner längeren Rahmenbalken 10a mehr Zwischen-Elektrodenfinger 22 anordnen als an den Rahmenbalken 10a des ersten Zwischenrahmens 10. Entsprechend kann die Länge der Zwischen-Elektrodenfinger 22 von dem ersten Zwischenrahmen 10 bis zu dem äußersten Zwischenrahmen 10 stetig abnehmen. Durch das Reduzieren der zweiten Länge gegenüber der ersten Länge kann die Grundfläche des elektrostatischen Antriebs mit den Rahmen 10 und 12 reduziert werden. Dies vereinfacht das Anordnen des elektrostatischen Antriebs in den mikromechanischen Bauteil.
  • 2A bis D zeigen Querschnitte zum Darstellen einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben des mikromechanischen Bauteils. Man kann das Verfahren beispielsweise als Switch-electrode-Aktuierung bezeichnen.
  • Das im Weiteren beschriebene Verfahren ist beispielsweise unter Verwendung des mikromechanischen Bauteils der 1A bis C ausführbar, bei welchem die Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b und die (nicht dargestellten) Außen-Elektrodenfinger in einer gemeinsamen Ebene liegen (In-Plane-Anordnung). Die Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b und die Außen-Elektrodenfinger weisen die oben schon beschriebene Schichtenfolge aus einer unteren leitfähigen Schicht, einer oberen leitfähigen Schicht und einer dazwischen angeordneten Isolierschicht auf.
  • Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind nur die zwischen dem ersten Zwischenrahmen und dem zweiten Zwischenrahmen angeordneten ersten Zwischen-Elektrodenfinger 22a des ersten Zwischenrahmens und die zweiten Zwischen-Elektrodenfinger 22b des zweiten Zwischenrahmens in den Querschnitten der 2A bis D dargestellt. Dabei sind die auf einer ersten Seite 50 der ersten Drehachse liegenden Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b getrennt von den auf einer zweiten Seite 52 der ersten Drehachse liegenden Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b dargestellt. Jeder der ersten Zwischen-Elektrodenfinger 22a weist einen ersten leitfähigen Bereich 22a-1 und einen zweiten leitfähigen Bereich 22a-2 auf. Aufgrund der (nicht dargestellten) dazwi schen liegenden Isolierschicht sind unterschiedliche Potentiale an die leitfähigen Bereiche 22a-1 und 22a-2 anlegbar. Entsprechend umfasst auch jeder der zweiten Zwischen-Elektrodenfinger 22b einen ersten leitfähigen Bereich 22b-1 und einen zweiten leitfähigen Bereich 22b-2.
  • Vorzugsweise erfolgt bei dem Verfahren das Anlegen der ersten Spannung im quasi-statischen Betriebsmodus und das Anlegen der zweiten Spannung im resonanten Betriebsmodus, wie es oben bereits als besonders vorteilhafter Betriebsmodus erläutert wird. Auch wenn in den 2A bis D nur die ersten und zweiten Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b dargestellt sind, so ist die Vorgehensweise zum gleichzeitigen Ansteuern aller Elektrodenfinger dadurch für einen Fachmann ausreichend beschrieben.
  • Vor dem im Weiteren beschriebenen Verfahren liegt an den leitfähigen Bereichen 22a-1, 22a-2, 22b-1 und 22b-2 das gleiche Potential, beispielsweise Null, an (siehe 2A). Zwischen den Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b liegt somit keine Spannungen ungleich 0 V an. Die Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b liegen somit auf beiden Seiten 50 und 52 der ersten Drehachse auf gleicher Höhe.
  • Über den in 2B dargestellten Verfahrensschritt wird der erste Zwischenrahmen in Bezug auf den zweiten Zwischenrahmen in eine Drehrichtung vorausgelenkt. Dazu werden die ersten Zwischen-Elektrodenfinger 22a auf der ersten Seite 50 in eine erste Auslenkrichtung 54 und die ersten Zwischen-Elektrodenfinger 22a auf der zweiten Seite 52 angeordneten Elektrodenfinger 22a in eine zweite Auslenkrichtung 55, welche der ersten Auslenkrichtung 54 entgegen gerichtet ist, vorausgelenkt.
  • Zum Festlegen der gewünschten Drehbewegung des ersten Zwischenrahmens in Bezug auf den zweiten Zwischenrahmen wird an die in Bezug auf die Isolierschicht in der zweiten Auslenkrichtung 55 angeordneten leitfähigen Bereiche 22a-1 und 22b-1 auf beiden Seiten ein gleiches erstes Potential, beispielsweise Null, angelegt. An die in der ersten Auslenkrichtung 54 von der Isolierschicht liegenden leitfähigen Bereiche 22a-2 und 22b-2 werden verschiedene, von dem ersten Potential abweichende Potenziale angelegt. Bei der dargestellten Ausführungsform werden auf der ersten Seite 50 an die leitfähigen Bereiche 22a-2 des ersten Zwischenrahmens ein zweites Potential und an die leitfähigen Bereiche 22b-2 des zweiten Zwischenrahmens ein drittes Potential, welches stärker als das zweite Potential von dem ersten Potential abweicht, angelegt. Beispielsweise ist das zweite Potential ein Mittelwert zwischen dem ersten Potential und dem dritten Potential. Auf der zweiten Seite 52 werden hingegen das zweite Potential an die leitfähigen Bereiche 22b-2 des zweiten Zwischenrahmens und das dritte Potential 50 an die leitfähigen Bereiche 22a-2 des ersten Zwischenrahmens angelegt.
  • Bei dem Verfahrensschritt der 2B wird somit eine Vorzugsrichtung für die Drehbewegung des ersten Zwischenrahmens in Bezug auf den zweiten Zwischenrahmen über ein Zwischenpotenzial, beispielsweise zwischen Null und dem maximalen angelegten Potenzial, vorgegeben.
  • Für ein weiteres Verstellen des ersten Zwischenrahmens in die in dem Verfahrensschritt der 2B festgelegte Drehrichtung wird die Potenzialdifferenz zwischen dem zweiten und dem dritten Potential vergrößert. Beispielsweise wird dabei das zweite Potential an das erste Potential angenähert (siehe 2C). Als Ergänzung kann auch die Potenzialdifferenz zwischen dem ersten und dem dritten Potential vergrößert werden. Dies bewirkt eine Vergrößerung des Einzel-Verstellwinkels zwischen dem ersten und dem zweiten Zwischenrahmen.
  • 2D zeigt einen Verfahrensschritt zum Zurückdrehen des ersten Zwischenrahmens. Beispielsweise wird erneut ein Zwischenpotenzial zwischen dem ersten und dem dritten Potenzial als zweites Potential an die auf der ersten Seite 50 liegenden leitfähigen Bereiche 22a-2 des ersten Zwischenrahmens und an die auf der zweiten Seite 52 liegenden leitfähigen Bereiche 22b-2 des zweiten Zwischenrahmens angelegt.
  • Anhand der 2B bis D ist für einen Fachmann auch ein Anlegen von Potentialen zum Verstellen des ersten Zwischenrahmens in Bezug auf den zweiten Zwischenrahmen in eine Gegendrehrichtung offenbart. Ebenso erkennt der Fachmann, dass das erste Potential auch an die leitfähigen Bereiche 22a-2 und 22b-2 und entsprechend modifizierte zweite und dritte Potentiale an die leitfähigen Bereiche 22a-1 und 22b-1 angelegt werden können.
  • Für das Ausführen des Verfahrens der 2A bis D werden vier Potenziale, eine Masse und fünf Anschlüsse benötigt. Wie anhand der 2A bis D deutlich wird, weist eine Ausbildung der Zwischenrahmen mit einer Schichtenfolge aus zwei leitfähigen Schichten und einer Isolierschicht den Vorteil auf, dass die auf beiden Seiten 50 und 52 der ersten Drehachse angelegte erste Spannung zum Herausdrehen des ersten Zwischenrahmens beiträgt. Somit ist über ein beidseitiges Anlegen der ersten Spannung gegenüber einer nur auf einer Seite der ersten Drehachse angelegten Spannung ein größeres Drehmoment zum Verstellen des ersten Zwischenrahmens realisierbar. Dieser Vorteil tritt auch bei einem Betreiben der weiteren Innenrahmen und des Außenrahmens auf.
  • 3A bis C zeigen Querschnitte zum Darstellen einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben des mikromechanischen Bauteils.
  • Das im Weiteren beschriebene Verfahren ist bei einem elektrostatischen Antrieb ausführbar, dessen Stator-Elektrodenfinger und Aktor-Elektrodenfinger entsprechend einer Out-Of-Plane-Anordnung (OOP-Anordnung) angeordnet sind. Somit sind die als Aktor-Elektrodenfinger fungierenden, im Querschnitt dargestellten ersten Zwischen-Elektrodenfinger 22a des ersten Zwischenrahmens in ihrer spannungslosen Ausgangsstellung zumindest teilweise außerhalb eines Volumens angeordnet, welches von den als Stator-Elektrodenfingern dienenden zweiten Zwischen-Elektrodenfingern 22b des zweiten Zwischenrahmens aufgespannt wird. Zum Ausführen des Verfahrens ist keine Unterteilung der Zwischen-Elektrodenfinger 22a oder 22b in zwei getrennte leitfähige Bereiche notwendig.
  • Liegt zwischen den ersten Zwischen-Elektrodenfingern 22a und den zweiten Zwischen-Elektrodenfingern 22b keine Spannung ungleich 0 V an, so sind die Zwischen-Elektrodenfinger 22a in ihrer Höhe versetzt zu den Zwischen-Elektrodenfingern 22b angeordnet (siehe 3A). In dieser Stellung der ersten Zwischen-Elektrodenfingern 22a zu den zweiten Zwischen-Elektrodenfingern 22b ist der erste Zwischenrahmen parallel zu den zweiten Zwischenrahmen ausgerichtet.
  • Wird auf der ersten Seite 50 eine erste Spannung ungleich 0 V zwischen den ersten Zwischen-Elektrodenfingern 22a und den zweiten Zwischen-Elektrodenfingern 22b angelegt, so werden die Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b auf der ersten Seite 50 ineinander gezogen (siehe 3B). Auf diese Weise erfolgt eine Drehbewegung des ersten Zwischenrahmens um die erste Drehachse in die erste Drehrichtung 56.
  • Wie in 3C dargestellt, bewirkt das Anlegen der ersten Spannung ungleich 0 V zwischen den ersten Zwischen-Elektrodenfingern 22a und den zweiten Zwischen-Elektrodenfingern 22b auf der zweiten Seite 52 ein Ineinanderziehen der Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b auf der zweiten Seite 52 und ein Auseinandergehen der Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b auf der ersten Seite 50. Somit führt das Anlegen der ersten Spannung ungleich 0 V an die Zwischen-Elektrodenfinger 22a und 22b auf der zweiten Seite 52 der ersten Drehachse zu eine Drehbewegung des ersten Zwischenrahmens in eine zweite Drehrichtung 58, welche entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung 56 ausgerichtet ist.
  • Bei dem Verfahren der 3A bis C ist das Anlegen einer Spannung ungleich 0 V zwischen Zwischen-Elektrodenfingern 22a und 22b deshalb nur auf einer Seite 50 oder 52 der ersten Drehachse sinnvoll. Für das Ausführen des Verfahrens wird ein Masseanschluss benötigt. Somit werden insgesamt drei Anschlüsse benötigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2005/0035682 A1 [0003, 0004, 0004]

Claims (11)

  1. Elektrostatischer Antrieb mit mindestens einem ersten Zwischenrahmen (10), einem den ersten Zwischenrahmen (10) umrahmenden zweiten Zwischenrahmen (10) und einem den ersten Zwischenrahmen (10) und den zweiten Zwischenrahmen (10) umrahmenden dritten Zwischenrahmen (10); wobei jeweils zwei benachbarte Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) über mindestens eine Zwischenfeder (14) miteinander verbunden sind; wobei die mindestens zwei Zwischenfedern (14) so angeordnet sind, dass die Längsrichtungen der Zwischenfedern (14) auf einer ersten Drehachse (16) liegen; und wobei Zwischen-Elektrodenfinger (22) an parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichteten Rahmenbalken (10a) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) angeordnet sind; gekennzeichnet durch einen die mindestens drei Zwischenrahmen (10) umrahmenden Außenrahmen (12), welcher über mindestens eine Außenfeder (18) mit dem äußersten Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) verbunden ist, wobei die mindestens eine Außenfeder (18) so angeordnet ist, dass eine Längsrichtung der mindestens einen Außenfeder (18) auf einer zweiten Drehachse (20) liegt, welche nicht-parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichtet ist, und wobei Außen-Elektrodenfinger (30) an parallel zu der zweiten Drehachse (20) ausgerichteten Rahmenbalken (10b, 12a) des Außenrahmens (12) und des äußersten Zwischenrahmens (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) angeordnet sind.
  2. Elektrostatischer Antrieb nach Anspruch 1, wobei die mindestens drei Zwischenrahmen (10) Kontaktelemente aufweisen, welche zum Anlegen einer ersten Spannung an die Zwischen-Elektrodenfinger (22) ausgebildet sind und die mindestens zwei Zwischenfedern (14) so ausgebildet sind, dass der erste Zwischenrahmen (10) durch Anlegen der ersten Spannung in Bezug auf den Außenrahmen (12) um die erste Drehachse (16) drehbar ist, und wobei der Außenrahmen (12) und der äußerste Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) weitere Kontaktelemente aufweisen, welche zum Anlegen einer zweiten Spannung an die Außen-Elektrodenfinger (30) ausgebildet sind und die mindestens eine Außenfeder (18) so ausgebildet ist, dass der erste Zwischenrahmen (10) durch Anlegen der zweiten Spannung in Bezug auf den Außenrahmen (12) um die zweite Drehachse (20) drehbar ist.
  3. Elektrostatischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Zwischenfeder (14), welche den ersten Zwischenrahmen (10) mit dem zweiten Zwischenrahmen (10) verbindet, eine erste Federsteifigkeit aufweist, und die mindestens eine Außenfeder (18) eine zweite Federsteifigkeit aufweist, und wobei die zweite Federsteifigkeit größer als die erste Federsteifigkeit ist.
  4. Elektrostatischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die an dem ersten Zwischenrahmen (10) angeordneten Zwischen-Elektrodenfinger (22) eine erste Länge aufweisen und die an dem Außenrahmen (12) angeordneten Außen-Elektrodenfinger (30) eine zweite Länge aufweisen, und wobei die zweite Länge kleiner als die erste Länge ist.
  5. Mikromechanisches Bauteil mit einem elektrostatischen Antrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4; und einem verstellbaren Element (32), welches so mit dem elektrostatischen Antrieb verbunden ist, dass das verstellbare Element (32) durch Anlegen der ersten Spannung zwischen den Zwischen-Elektrodenfingern (22) um die erste Drehachse (16) drehbar ist und durch Anlegen der zweiten Spannung zwischen den Außen-Elektrodenfingern (30) um die zweite Drehachse (20) drehbar ist.
  6. Mikromechanisches Bauteil nach Anspruch 5, wobei das verstellbare Element (32) über mindestens eine Innenfeder (34) mit einer auf der zweiten Drehachse (20) liegenden Längsrichtung mit dem ersten Zwischenrahmen (10) verbunden ist.
  7. Mikromechanisches Bauteil nach Anspruch 6, wobei das mikromechanische Bauteil eine Spannungssteuereinrichtung aufweist, welche dazu ausgelegt ist, an die Zwischen-Elektrodenfinger (22) als erste Spannung ein erstes Spannungssignal mit einer ersten Frequenz anzulegen, welche um mindestens einen Faktor 2 kleiner als eine Eigenfrequenz einer Schwingbewegung des verstellbaren Elements (32) und der mindestens drei Zwischenrahmen (10) um die zweite Drehachse (20) in Bezug auf den Außenrahmen (12) ist, und an die Außen-Elektrodenfinger (30) als zweite Spannung ein zweites Spannungssignal mit einer zweiten Frequenz anzulegen, welche der Eigenfrequenz der Schwingbewegung des verstellbaren Elements (34) und der mindestens drei Zwischenrahmen (10) um die zweite Drehachse (20) in Bezug auf den Außenrahmen (12) entspricht.
  8. Verfahren zum Betreiben eines mikromechanischen Bauteils mit mindestens einem ersten Zwischenrahmen (10), einem den ersten Zwischenrahmen (10) umrahmenden zweiten Zwischenrahmen (10) und einem den ersten Zwischenrahmen (10) und den zweiten Zwischenrahmen (10) umrahmenden dritten Zwischenrahmen (10), wobei jeweils zwei benachbarte Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) über mindestens eine Zwischenfeder (14) miteinander verbunden sind, wobei die mindestens zwei Zwischenfedern (14) so angeordnet sind, dass die Längsrichtungen der Zwischenfedern (14) auf einer ersten Drehachse (16) liegen, und wobei Zwischen-Elektrodenfinger (22) an parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichteten Rahmenbalken (10a) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) angeordnet sind, einem die mindestens drei Zwischenrahmen (10) umrahmenden Außenrahmen (12), welcher über mindestens eine Außenfeder (18) mit dem äußersten Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) verbunden ist, wobei die mindestens eine Außenfeder (18) so angeordnet ist, dass eine Längsrichtung der mindestens einen Außenfeder (18) auf einer zweiten Drehachse (20) liegt, welche nicht-parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichtet ist, und wobei Außen-Elektrodenfinger (30) an parallel zu der zweiten Drehachse (20) ausgerichteten Rahmenbalken (10b, 12a) des Außenrahmens (12) und des äußersten Zwischenrahmens (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) ange ordnet sind, und einem verstellbaren Element (32), welches über mindestens eine Innenfeder (34) mit einer auf der zweiten Drehachse (20) liegenden Längsrichtung mit dem ersten Zwischenrahmen (10) verbunden ist, mit den Schritten: Verstellen des verstellbaren Elements (32) um die erste Drehachse (16) durch Anlegen eines ersten Spannungssignals mit einer ersten Frequenz, welche um mindestens einen Faktor 2 kleiner als eine Eigenfrequenz einer Schwingbewegung des verstellbaren Elements (34) und der mindestens drei Zwischenrahmen (10) um die zweite Drehachse (20) in Bezug auf den Außenrahmen (12) ist, an die Zwischen-Elektrodenfinger (22); und Verstellen des verstellbaren Elements (32) um die zweite Drehachse (20) durch Anlegen eines zweiten Spannungssignals mit einer zweiten Frequenz, welche der Eigenfrequenz der Schwingbewegung des verstellbaren Elements (34) und der mindestens drei Zwischenrahmen (10) um die zweite Drehachse (20) in Bezug auf den Außenrahmen (12) entspricht, an die Außen-Elektrodenfinger (30).
  9. Herstellungsverfahren für einen elektrostatischen Antrieb mit den Schritten: Anordnen eines zweiten Zwischenrahmens (10) um einen ersten Zwischenrahmen (10) und mindestens eines dritten Zwischenrahmens (10) um den ersten Zwischenrahmen (10) und den zweiten Zwischenrahmen (10), wobei jeweils zwei benachbarte Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) über mindestens eine Zwischenfeder (14) miteinander verbunden werden, wobei die mindestens zwei Zwischenfedern (14) so angeordnet werden, dass die Längsrichtungen der Zwischenfedern (14) auf einer ersten Drehachse (16) liegen, und wobei Zwischen-Elektrodenfinger (22) an parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichteten Rahmenbalken (10a) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) angeordnet werden; gekennzeichnet durch den Schritt: Anordnen eines Außenrahmens (12) um die mindestens drei Zwischenrahmen (10), wobei der Außenrahmen (12) über mindestens eine Außenfeder (18) mit dem äußersten Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) ver bunden wird, wobei die mindestens eine Außenfeder (18) so angeordnet wird, dass eine Längsrichtung der mindestens einen Außenfeder (18) auf einer zweiten Drehachse (20) liegt, welche nicht-parallel zu der ersten Drehachse (16) ausgerichtet ist, und wobei Außen-Elektrodenfinger (30) an parallel zu der zweiten Drehachse (20) ausgerichteten Rahmenbalken (10b, 12a) des Außenrahmens (12) und des äußersten Zwischenrahmens (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) angeordnet werden.
  10. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, wobei Kontaktelemente an den mindestens drei Zwischenrahmen (10) angeordnet werden, welche zum Anlegen einer ersten Spannung an die Zwischen-Elektrodenfingern (22) ausgebildet werden, und die mindestens zwei Zwischenfedern (14) so ausgebildet werden, dass der erste Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) bei einem Anlegen der ersten Spannung in Bezug auf den Außenrahmen (12) um die erste Drehachse (16) gedreht wird, und wobei weitere Kontaktelemente an dem Außenrahmen (12) und an dem äußersten Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) ausgeordnet werden, welche zum Anlegen einer zweiten Spannung an den Außen-Elektrodenfingern (30) ausgebildet werden, und die mindestens eine Außenfeder (18) so ausgebildet wird, dass der erste Zwischenrahmen (10) der mindestens drei Zwischenrahmen (10) bei einem Anlegen der zweiten Spannung in Bezug auf den Außenrahmen (12) um die zweite Drehachse (20) gedreht wird.
  11. Herstellungsverfahren für ein mikromechanisches Bauteil mit den Schritten: Bilden eines elektrostatischen Antriebs gemäß dem Verfahren nach Anspruch 10; und Ausbilden eines verstellbaren Elements (32), welches so mit dem elektrostatischen Antrieb verbunden wird, dass das verstellbare Element (32) bei dem Anlegen der ersten Spannung zwischen den Zwischen-Elektrodenfingern (22) um die erste Drehachse (16) gedreht wird und bei dem Anlegen der zweiten Spannung zwischen den Außen-Elektrodenfingern (30) um die zweite Drehachse (20) gedreht wird.
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