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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
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Es
ist schon eine Vorrichtung zum Fördern von
Kraftstoff bekannt mit einer in eine Ausgleichshülse eingepresste Kraftstoffpumpe
und einer Halterung für
die Kraftstoffpumpe. Die Halterung ist schellenförmig oder topfförmig ausgeführt. Zwischen
der Halterung und der Kraftstoffpumpe ist eine Ausgleichshülse vorgesehen,
den Einbauraum zwischen der Kraftstoffpumpe und der Halterung auszugleichen.
Die Ausgleichshülse
hat an ihrem Innenumfang starre Längsrippen, die zum Halten der
Kraftstoffpumpe plastisch verformt werden. Nachteilig ist, dass
die Haltekräfte
der Kraftstoffpumpe im Laufe der Betriebsdauer durch Temperaturschwankungen
und Quellung des Materials abgebaut werden, so dass die Kraftstoffpumpe
nicht mehr unter allen Bedingungen ausreichend gehalten wird.
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Es
ist eine weitere Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff bekannt,
die zwischen der Kraftstoffpumpe und der Halterung eine Folie oder
eine Lackschicht aufweist. Die Folie bzw. die Lackschicht dient der
Isolation und verhindert eine Kontaktkorrosion. Auch die Folie oder
Lackschicht gewährleistet
keine ausreichenden Haltekräfte über die
Lebensdauer der Kraftstoffpumpe.
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Vorteile der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, dass die Spannhülse für verschiedene
Durchmesser von Einrichtungen, beispielsweise Kraftstoffpumpen,
geeignet ist. Dies wird erreicht, indem die Spannhülse an ihrem
Umfang Einbuchtungen aufweist, die in Umfangsrichtung gesehen abwechselnd
entweder zum einen oder zum anderen stirnseitigen Ende hin geöffnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird eine
mäanderförmige Spannhülse erzielt,
die sich durch Aufweitung oder Durchmesserverengung an den jeweiligen
Durchmesser der zylinderförmigen Einrichtung
anpasst. Die Herstellungskosten der Vorrichtung werden auf diese
Weise verringert. Außerdem
ist sichergestellt, dass die Haltekräfte trotz Temperaturschwankungen,
einer Quellung des Materials und einer Schüttelbelastung über die
Lebensdauer nicht abgebaut werden.
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Durch
die in den Unteransprüchen
aufgeführten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Vorrichtung möglich.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführung
sind die Einbuchtungen als schlitzförmige, U-förmige oder V-förmige Ausnehmungen
ausgebildet.
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Besonders
vorteilhaft ist, wenn die Einbuchtungen in axialer Richtung bezüglich der
Hülsenachse
verlaufen, da die Spannhülse
auf diese Weise federnde Eigenschaften erhält und sich leicht weiten oder
verengen lässt.
Dadurch ist eine einfache Montage der Spannhülse auf der Kraftstoffpumpe
oder in einer Halteeinrichtung möglich.
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Auch
vorteilhaft ist, wenn das Verhältnis
der Länge
der Einbuchtungen zur Gesamtlänge
der Spannhülse
im Bereich zwischen 0,7 und 0,9 liegt, da auf diese Weise eine sehr
flexible und anpassungsfähige
Hülse entsteht.
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Außerdem vorteilhaft
ist, wenn die Spannhülse
zwischen der Halterung und der Einrichtung eingepresst ist, da auf
diese Weise die Haltekräfte
erzeugt werden, die die Einrichtung in der Halterung halten.
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Weiterhin
vorteilhaft ist, wenn die Spannhülse
aus Kunststoff hergestellt ist, da auf diese Weise eine Kontaktkorrosion
zwischen der Halterung und der Einrichtung verhindert wird.
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Des
weiteren vorteilhaft ist, wenn an der Spannhülse Haltearme zur Fixierung
der Spannhülse in
einer Vertiefung einer Wandung ausgebildet sind, da auf diese Weise
eine einfache Befestigung an der Wandung erreicht wird.
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Darüber hinaus
vorteilhaft ist, wenn an der Spannhülse eine die Spannhülse ringförmig umschließende Dämpfungshülse vorgesehen
ist, die mit der Spannhülse
fest verbunden ist, da auf diese Weise eine effektive Dämpfung von
Pumpengeräuschen erreicht
wird.
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Zeichnung
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
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1 zeigt
im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 eine
erfindungsgemäße Spannhülse für die Vorrichtung
nach 1,
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3 im
Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel
und
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4 im
Schnitt ein drittes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Fördern
von Kraftstoff.
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Die
Vorrichtung zum Fördern
von Kraftstoff umfasst eine Einrichtung 1 und eine die
Einrichtung 1 halternde Halterung 2. Die Einrichtung 1 ist
in einer Kraftstoffleitung 6 integriert, die eine Brennkraftmaschine 7 mit
Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 8 versorgt. Die Einrichtung 1 ist
beispielsweise eine Kraftstoffpumpe, kann aber auch eine andere
zu befestigende Einrichtung der Kraftstoffleitung 6 sein,
beispielsweise ein Kraftstofffilter, Druckregler, Ventil oder ähnliches
sein. Die Halterung 2 kann innerhalb des Kraftstofftanks 8 oder
außerhalb
des Kraftstofftanks 8 am Chassis eines Fahrzeugs befestigt
sein. Die Halterung 2 kann beispielsweise eine Schelle, Klammer,
Hülse,
eine ringförmige
oder topfförmige Aufnahme
sein. Zwischen der Halterung 2 und der Einrichtung 1 ist
eine Spannhülse 3 vorgesehen,
um eine dauerhafte feste Verbindung zwischen der Halterung 2 und
der Einrichtung 1 zu gewährleisten.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße Spannhülse für die Vorrichtung
nach 1.
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Bei
der Spannhülse
nach 2 sind die gegenüber der Vorrichtung nach 1 gleichbleibenden
oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass die Spannhülse 3 an
ihrem Umfang Einbuchtungen 4 aufweist, die in Umfangsrichtung
gesehen abwechselnd entweder zum einen oder zum anderen stirnseitigen
Ende hin geöffnet
sind. Die Einbuchtungen 4 sind beispielsweise als schlitzförmige, U-förmige oder
V-förmige
Ausnehmungen ausgeführt
und verlaufen in axialer Richtung bezüglich einer Hülsenachse 5.
Auf diese Weise ergibt sich eine in Umfangsrichtung gesehen mäanderförmig verlaufende
Ringfeder. Die Spannhülse 3 ist
zwischen der Halterung 2 und der Einrichtung 1 eingepresst
und erhält
die Vorspannung zwischen der Halterung 2 und der Einrichtung 1 aufrecht.
Die Haltekräfte
der Halterung 2 bleiben dadurch auch bei Temperaturänderungen
und einer Quellung der Materialien über die Lebensdauer konstant.
Die Breite A der Einbuchtungen 4 wird z. B. bei Temperaturerhöhung durch
die Ausdehnung des Pumpendurchmessers vergrößert und schrumpft wieder bei
Temperaturrückgang,
wodurch keine plastische Verformung auftritt. Die Spannhülse 3 ist
beispielsweise aus Kunststoff hergestellt. Dies verhindert eine
Kontaktkorrosion zwischen der Halterung 2 und der Einrichtung 1.
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Die
Spannhülse 3 kann
außer
der Zylinderform auch eine Konusform haben. Anstatt kreisförmig kann
der Querschnitt der Spannhülse 3 auch
dreieckig, viereckig, mehreckig oder oval ausgeführt sein. Die Spannhülse 3 kann
auch als geschlitzte, in Umfangsrichtung nicht geschlossene Hülse ausgebildet sein.
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Die
Spannhülse 3 kann
in axialer Richtung zwischen zwei am Gehäuse der Einrichtung 1 vorgesehenen
Fixiermitteln 11 angeordnet sein, die beispielsweise als
Ringwulste ausgeführt
sind. Umgekehrt können
auch an der Spannhülse 3 Mittel 11 vorgesehen
sein, um die Einrichtung 1 in axialer Richtung zu fixieren.
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Außerdem können an
der Spannhülse 3 Mittel 12 zur
Festlegung der Winkelposition der Einrichtung 1 in der
Spannhülse 3 oder
zur Vereinfachung der Demontage angeformt sein. Das Mittel 12 kann beispielsweise
eine Öse,
ein Anschlag, ein Haken oder Zapfen sein.
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Das
Verhältnis
der Länge
der Einbuchtungen 4 zur Gesamtlänge der Spannhülse 3 liegt
beispielsweise im Bereich zwischen 0,7 und 0,9. Die Überlappung
von benachbarten Einbuchtungen 4 liegt im Bereich zwischen
0,6 und 0,8.
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3 zeigt
im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel
zur Halterung einer Kraftstoffpumpe.
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Bei
der Vorrichtung nach 3 sind die gegenüber der
Vorrichtung nach 1 und 2 gleichbleibenden
oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die
zweite Ausführung
betrifft eine Halterung einer Kraftstoffpumpe 1 in einem
Speichertopf 16, der in einem Kraftstofftank angeordnet
ist und genügend Kraftstoff
für die
Kraftstoffpumpe 1 bereithält, damit auch bei Kurvenfahrten
Kraftstoff angesaugt werden kann.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel darin,
dass an der Spannhülse 3 nach 2 elastisch
federnde Haltearme 14 vorgesehen sind, die die Kraftstoffpumpe 1 an
einer Wandung 15 des Speichertopfes 16 halten.
Die Haltearme 14 sind beispielsweise in einer Vertiefung
oder Ausnehmung 17 der Wandung 15 abgestützt. Die
Haltearme 14 können
beispielsweise wie mit durchgezogener Linie dargestellt ausgeführt sein.
Diese verlaufen beispielsweise in entgegen gesetzte Richtung, um
eine Fixierung in beide axiale Richtungen zu erreichen. Die Haltearme 14 können aber
auch wie mit gestrichelter Linie angedeutet andere Formen, beispielsweise
eine S-Form oder Bogenform, haben und an beliebigen Stellen am Umfang
angeordnet sein.
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4 zeigt
im Schnitt ein drittes Ausführungsbeispiel
zur Halterung einer Kraftstoffpumpe.
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Bei
der Vorrichtung nach 4 sind die gegenüber der
Vorrichtung nach 1 bis 3 gleichbleibenden
oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich gegenüber
den beiden Ausführungsbeispielen nach 1 und 3 darin,
dass an der Spannhülse 3 nach 2 eine
die Spannhülse 3 ringförmig umschließende Dämpfungshülse 20 vorgesehen
ist, die mit der Spannhülse 3 fest,
beispielsweise einstückig, verbunden
ist. Die Dämpfungshülse 20 hat
einen größeren Durchmesser
als die Spannhülse 3,
wobei zwischen der Dämpfungshülse 20 und
der Spannhülse 3 ein
Spalt 21 vorgesehen ist. Die beiden Hülsen 3, 20 sind
beispielsweise konzentrisch zueinander angeordnet. Die Dämpfungshülse 20 hat
wie die Spannhülse 3 nach 2 an
ihrem Umfang Einbuchtungen 4, die in Umfangsrichtung gesehen
abwechselnd entweder zum einen oder zum anderen stirnseitigen Ende
hin geöffnet
sind. Außerdem
ist sie über
zumindest einen Verbindungssteg 22 mit der Spannhülse 3 verbunden.
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Darüber hinaus
ist die Spannhülse 3 gegenüber 2 derart
abgeändert,
dass sie die Kraftstoffpumpe 1 sicher halten kann. Dazu
ist an dem unteren Ende der Spannhülse 3 beispielsweise
ein Boden 23 oder eine Halteschulter 23 ausgeführt, an
der die Kraftstoffpumpe 1 abgestützt ist. Ebenso kann am oberen
Ende eine Hinterschneidung 24 zur axialen Fixierung vorgesehen
sein.
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Die
Dämpfungshülse 20 ist
in der Vertiefung 17 des Speichertopfes 16 aufgenommen
und dort sicher gehalten.
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Durch
die zusätzliche
Dämpfungshülse 20 wird
eine effektive Geräuschdämpfung erreicht.