DE102008063281A1 - Vakuumpumpe - Google Patents

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Robert Jenkins
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Abstract

Eine Vakuumpumpe, wie eine Schrauben-Vakuumpumpe, weist in einem Schöpfraum angeordnete Pumpelemente (12) auf. Die schraubenlinienförmig ausgebildeten Pumpelemente (12) sind jeweils von einer Rotorwelle (14) getragen. Die Rotorwelle (14) ist beidseitig gelagert. Um ein Reinigen der Rotorwellen (14) auf einfache Weise ohne erforderliche Demontage zu ermöglichen, weist das Gehäuse (10) erfindungsgemäß mindestens einen sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse (30) der Rotorwellen (14) erstreckenden Seitendeckel (26, 28) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe, insbesondere eine Schrauben-Vakuumpumpe.
  • Vakuumpumpen, wie Schrauben-Vakuumpumpen, weisen in einem Gehäuse einen Schöpfraum auf. In dem Schöpfraum sind üblicherweise zwei Pumpelemente angeordnet. Bei Schrauben-Vakuumpumpen handelt es sich um schraubenförmige Pumpelemente, d. h. einen schraubenlinienförmigen Steg, der als Pumpelement dient und auf einer Rotorwelle angeordnet ist. Schraubenpumpen weisen zwei derartige, sich in entgegengesetzte Richtungen drehende, ineinander greifende Pumpelemente auf. Bei herkömmlichen Vakuumpumpen sind die beiden Rotorwellen jeweils auf beiden Seiten gelagert. Um ein gutes Saugvermögen der Pumpe realisieren zu können, ist eine äußerst präzise Lagerung erforderlich, da es nur bei einer entsprechend präzisen Lagerung möglich ist, dass der Spalt zwischen den Pumpelementen und der Gehäuseinnenwand äußerst gering ist. Eine zu große Spaltbreite führt zum Zurückströmen des Fördermediums und verringert somit die Pumpleistung.
  • Aufgrund von Partikeln in dem Fördermedium oder aufgrund der Zusammensetzung des Fördermediums treten Ablagerungen an der Oberfläche der Pumpelemente auf. Um Beschädigungen der Pumpelemente zu vermeiden ist es daher erforderlich, die Pumpelemente regelmäßig zu reinigen. Dies muss insbesondere bei fest haftenden Verunreinigungen mechanisch erfolgen. Hierzu ist eine aufwändige Demontage der Vakuumpumpe und insbesondere auch der Lagerungen erforderlich
  • Um den Aufwand bei der Demontage zu verringern ist es ferner bekannt, die Rotorwellen einseitig zu lagern. Die Lagerung erfolgt hier möglicherweise auf der Auslassseite der Pumpe. Es ist somit möglich, das Pumpengehäuse an der Einlassseite von den beiden Pumpelementen abzuziehen. Die Pumpelemente sind sodann frei zugänglich und können gereinigt werden. Das einseitige Lagern der Rotorwellen hat jedoch den Nachteil, dass aufgrund des Gewichts der Pumpelemente sowie der auftretenden Kräfte und Momente die Lagerung aufwändig ausgestaltet sein muss. Ferner muss die Steifigkeit der Pumpelemente derart gewählt sein, dass ein Durchbiegen des auskragenden Teils der Rotorwelle vermieden ist. Dies führt zu erheblichen Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vakuumpumpe, insbesondere eine Schrauben-Vakuumpumpe, zu schaffen, bei der auch bei beidseitig gelagerten Rotorwellen die Pumpelemente zum Reinigen auf einfache Weise zugänglich sind.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Vakuumpumpe, bei der es sich insbesondere um eine Schrauben-Vakuumpumpe handelt, weist üblicherweise zwei beidseitig gelagerte Rotorwellen auf. Die Rotorwellen tragen die als schraubenlinienförmiger Steg ausgebildeten Pumpelemente. Die Lagerung der Rotorwellen erfolgt somit auf beiden Seiten der Pumpelemente, d. h. üblicherweise im Einlass- und im Auslassbereich. Aufgrund der beidseitigen Lagerung können erheblich kostengünstigere Lagerelemente verwendet werden. Insbesondere kann auch die Steifigkeit der Rotorwelle verringert werden, da im Unterschied zu einseitig gelagerten auskragenden Rotorwellen bei beidseitig gelagerten Rotorwellen die Gefahr der Durchbiegung erheblich geringer ist.
  • Um insbesondere zum Reinigen die Zugänglichkeit zu den Pumpelementen zu gewährleisten, weist das Gehäuse, in dessen Schöpfraum die Pumpelemente angeordnet sind, mindestens einen Seitendeckel auf. Der Seitendeckel erstreckt sich in Längsrichtung des Gehäuses und verläuft somit im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Rotorwellen. Durch Öffnen des mindestens einen Seitendeckels ist zumindest eines der beiden Pumpelemente im Bereich der Öffnung des Gehäusekörpers zugänglich und kann gereinigt werden. Durch Drehen des Pumpelements gelangen unterschiedliche Bereiche des Pumpelements in die Öffnung, so dass ein vollständiges Reinigen des Pumpelements auf einfache Weise möglich ist. Vorzugsweise ist für das zweite Pumpelement ein weiterer Seitendeckel angeordnet, so dass jeder Seitendeckel eine Öffnung in dem Gehäusekörper verschließt, wobei jeweils durch eine der Öffnungen jeweils ein Pumpelement zugänglich ist und gereinigt werden kann. Es ist auch möglich, einen gemeinsamen Seitendeckel für beide Pumpelemente vorzusehen; dessen Innenkontur ist jedoch komplexer. Ferner weist ein derartiger Seitendeckel eine größere Breite auf und muss daher steifer ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist es daher bevorzugt, zumindest zwei, insbesondere einander gegenüber liegende, Seitendeckel vorzusehen. Es ist ferner möglich, auch einen dritten oder gar vierten Seitendeckel vorzusehen, um ein schnelleres und einfacheres Reinigen der Pumpelemente zu ermöglichen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Seitendeckel derart angeordnet, dass er in den Einlass- und/oder in den Auslassbereich ragt. Der Deckel verschließt somit eine Öffnung, die über die Eintrittsebene bzw. die Austrittsebene des Pumpelements hinaus ragt. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, insbesondere die hinsichtlich von Ablagerungen kritischen Bereiche des Eintritts und des Austritts gut reinigen zu können. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der mindestens eine Seitendeckel eine Breite auf, die größer ist als die Länge des Pumpelements, so dass der Seitendeckel sowohl in den Einlass- als auch in den Auslassbereich ragt. Durch Entfernen des Seitendeckels ist somit das entsprechende Pumpelement über die gesamte Länge frei zugänglich, so dass durch Drehen des Pumpelements das gesamte Pumpelement durch eine einzige in dem Gehäusekörper angeordnete Öffnung gereinigt werden kann.
  • Die von dem Seitendeckel verschlossene Öffnung in dem Gehäusekörper weist vorzugsweise eine Breite auf, die mindestens zwei Dritteln des Durchmessers des Pumpelements entspricht und vorzugsweise größer als die Länge des Pumpelements ist. Die Öffnung gibt somit zum Reinigen das insbesondere schraubenförmige Pumpelement über die gesamte Länge und über einen Großteil der Breite frei. Durch Drehen des Pumpelements ist somit ein einfaches Reinigen des gesamten Pumpelements möglich.
  • Bei einer Schraubenpumpe entspricht der Querschnitt des Schöpfraums zwei sich überlappenden Kreiszylindern. Der Schöpfraum weist somit eine gekrümmte Schöpfraum-Innenwand auf. Bei zylindrisch ausgebildeten Pumpelementen besteht die Schöpfraum-Innenwand aus zwei Teilen einer zylindrischen Mantelfläche. Dies hat zur Folge, dass der mindestens eine Seitendeckel ebenfalls gekrümmt ausgebildet ist und zumindest eine gekrümmte Innenseite aufweist, die einen Teil der Schöpfraum-Innenwand bildet. Dies hat zur Folge, dass die Dichtfläche je nach Ausgestaltung einen gekrümmten Bereich aufweisen kann. Hierbei handelt es sich insbesondere um den parallel zur Umfangsrichtung der Pumpelemente verlaufenden Teil der Dichtfläche. Da üblicherweise zum Abdichten zwischen der an dem Seitendeckel und an dem Gehäusekörper vorgesehenen Dichtfläche ein Dichtelement, wie ein O-Ring, eine flache Dichtung oder dgl. vorgesehen ist, kann es zu Undichtigkeiten im Bereich der gekrümmten Dichtfläche kommen. Vorzugsweise ist der Seitendeckel daher derartig ausgebildet, dass die Dichtfläche zwischen dem Seitendeckel und dem Gehäusekörper in einer Ebene angeordnet ist. Dies führt dazu, dass ein zwischen den beiden Dichtflächen angeordnetes Dichtelement nicht gebogen oder gekrümmt werden muss und somit die Dichtigkeit verbessert werden kann. In besonders bevorzugter Ausführungsform, in der eine ebene Dichtfläche einfach ausgebildet werden kann, weist der Seitendeckel eine Breite auf, die größer ist als die Länge des Pumpelements. Hierdurch ist es möglich, die Ebene der Dichtfläche derart anzuordnen, dass die Ebene der Dichtfläche den Schöpfraum schneidet. Der Bereich der Dichtfläche der in Förderrichtung vor und hinter dem Pumpelement, d. h. im Einlass- bzw. im Auslassbereich, angeordnet ist, ist somit ein Bereich bzw. eine Gerade, die den Schöpfraum durchschneidet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der mindestens eine Seitendeckel und/oder der Gehäusekörper in der entsprechenden Dichtfläche eine vorzugsweise umlaufende Nut zur Aufnahme eines Dichtelements auf. Bei dem Dichtelement handelt es sich vorzugsweise um einen in sich geschlossenen O-Ring mit beispielsweise rundem, ovalem oder auch rechteckigem Querschnitt.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Nut und dem Schöpfraum ein ebenfalls vorzugsweise umlaufender Spalt vorgesehen. Hierdurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass die beiden Dichtflächen außerhalb der Nut aneinander anliegen, so dass die Lage des Seitendeckels eindeutig definiert ist. In dem Spalt kann ggf. zusätzlich zu dem in der Nut angeordneten Dichtelement Dichtmaterial vorgesehen werden. Beispielsweise kann der Spalt mit einer Dichtmasse gefüllt, eine Pappdichtung vorgesehen sein, etc. Ebenso ist es möglich, dass das in sich geschlossene Dichtelement und das den Spalt ausfüllende Dichtelement einstückig ausgebildet ist. Beispielsweise kann ein entsprechendes Einzel-Dichtelement mit im Wesentlichen L-förmigem Querschnitt vorgesehen sein.
  • Die Befestigung des mindestens einen Seitendeckels an dem Gehäusekörper erfolgt durch Befestigungselemente, vorzugsweise durch Schrauben, Gewindestifte oder dgl. Die Befestigungselemente sind vorzugsweise derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass durch die Befestigungselemente eine im Wesentlichen senkrecht zur Dichtfläche wirkende Kraft erzeugt wird. Hierdurch ist ein Verschieben des Dichtelements und hierdurch hervorgerufene Undichtigkeiten vermieden.
  • Da es erforderlich ist, derartige Vakuumpumpen zu kühlen, ist in besonders bevorzugter Ausführungsform ein Kühlelement in dem Seitendeckel bzw. in jedem vorgesehenen Seitendeckel angeordnet. Beispielsweise kann ein Kühlelement unmittelbar mit dem Seitendeckel verbunden sein, wobei es sich bei dem Kühlelement insbesondere um Kühlleitungen, wie Rohre, handelt, durch die eine Kühlflüssigkeit, üblicherweise Wasser, gepumpt wird. Vorzugsweise ist die mindestens eine Kühlleitung in den Seitendeckel integriert. Beispielsweise weist der Seitendeckel in Längsrichtung verlaufende Bohrungen auf, so dass ein unmittelbares Kühlen des Seitendeckels möglich ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Kühlplatte mit dem Seitendeckel verbunden, wobei die Verbindung insbesondere flächig erfolgt, so dass eine gute Wärmeübertragung zwischen dem Seitendeckel und der Kühlplatte gewährleistet ist. Die Kühlplatte kann derart ausgebildet sein, dass mindestens eine Kühlleitung in die Kühlplatte integriert ist. Das Vorsehen einer gesonderten Kühlplatte, die mit dem Seitendeckel verbunden ist, hat den Vorteil, dass zur besseren Demontage zunächst die Kühlplatte abgenommen und sodann der Seitendeckel geöffnet werden kann. Ist die Kühlplatte beispielsweise über flexible Schläuche mit dem Kühlsystem verbunden, ist es somit zum Öffnen des Seitendeckels nicht erforderlich, die Kühlflüssigkeit abzulassen.
  • Um die Justage des Seitendeckels zu vereinfachen sind Justageelemente vorgesehen. Diese sind vorzugsweise senkrecht zur Dichtfläche angeordnet, wobei es sich insbesondere um Justagestifte oder dgl. handelt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Seitendeckel einen insbesondere umlaufenden Justageansatz auf, der in die Öffnung des Gehäusekörpers ragt. Der Justageansatz bildet somit einen Teil der Innenwand des Schöpfraums. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Schöpfraum-Innenwand, die einerseits durch die Innenseite des Seitendeckels und andererseits durch die Innenwand in dem Gehäusekörper ausgebildet ist, stufenfrei ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Dichtfläche einen Abstand zu der die Schöpfraum-Innenwand bildenden Innenseite des Seitendeckels auf. Die Dichtfläche schneidet somit die Innenseite nicht unmittelbar, so dass keine Kante zwischen Dichtfläche und Innenseite des Seitendeckels besteht. Dies hat den Vorteil, dass die Lage des Seitendeckels, insbesondere der Abstand des Seitendeckels zu dem Pumpelement, auf einfache Weise durch entsprechendes Verschieben des Seitendeckels senkrecht zur Längsachse der Rotorwelle eingestellt werden kann. Insbesondere ist es möglich, die Einstellung durch das Anordnen von einem Zwischenelement zwischen der Dichtfläche des Seitendeckels und der Dichtfläche des Gehäusekörpers vorzunehmen. Hierbei kann als Zwischenelement eine Dichtung vorgesehen sein, wobei zur Justage die Dicke oder die Anzahl der Dichtungen variiert werden kann. Hierdurch ist eine sehr exakte Justage möglich, so dass ein stufenfreier Übergang zwischen der Schöpfraum-Innenwand und der Innenseite des Seitendeckels möglich ist.
  • Zur Herstellung der Schöpfraum-Innenwand ist es vorteilhaft, dass die Oberflächenbearbeitung bei geschlossenem Seitendeckel erfolgt, so dass die Innenseite des Seitendeckels zusammen mit der Innenwand des Gehäusekörpers bearbeitet wird. Hierdurch ist ein möglichst stufenfreier Übergang gewährleistet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schrauben-Vakuumpe,
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1 mit montiertem Seitendeckel,
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 eine schematische Detail-Schnittansicht des Bereichs IV in 3,
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schrauben-Vakuumpe,
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schrauben-Vakuumpe,
  • 7 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6,
  • 8 ein schematischer Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Pumpengehäuse einer Schrauben-Vakuumpumpe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 914 schematische Detailansichten unterschiedlicher Ausführungsformen von Dichtelementen zwischen dem Seitendeckel und dem Gehäusekörper, und
  • 1517 schematische Prinzipskizzen unterschiedlicher prinzipieller Ausgestaltungsmöglichkeiten der Seitendeckel-Öffnung in dem Gehäusekörper.
  • Die schematisch dargestellte Schrauben-Vakuumpumpe weist im ersten Ausführungsbeispiel (1 bis 4) einen Gehäusekörper 10 auf, in dem die beiden schraubenförmigen Pumpelemente 12 angeordnet sind. Die beiden Pumpelemente 12 sind in dem durch das Gehäuse 10 ausgebildeten Schöpfraum angeordnet. Die beiden Pumpelemente 12 sind jeweils von einer Rotorwelle 14 getragen, die beidseitig über Kugellager 16, 18 in Zwischenwänden 20, 22 des Gehäuses 10 angeordnet sind. Die beiden Rotorwellen 14 sind mit miteinander kämmenden Zahnrädern 24 verbunden. Hierdurch ist eine Synchronisation der beiden Pumpelemente 12 gewährleistet. Eine der beiden Rotorwellen 14 ist mit einem nicht dargestellten Elektromotor zum Antrieb verbunden.
  • Da es sich bei der Schrauben-Vakuumpumpe um eine Pumpe handelt, deren Pumpelemente 12 beidseitig gelagert sind, sind erfindungsgemäß zum Reinigen der Pumpelemente 12 Seitendeckel 26, 28 vorgesehen. Die Seitendeckel 26, 28 erstrecken sich in Längsrichtung parallel zu den Längsachsen 30 der Rotorwellen.
  • Das von der Schraubenpumpe zu fördernde Medium wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Einlass 32 (1) angesaugt und durch einen Auslass 34 (2) ausgestoßen.
  • Bei der dargestellten erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform (1 bis 4) erstrecken sich die Seitendeckel 26, 28 geringfügig in den Einlassbereich 36 sowie auch den Auslassbereich 38. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei geöffnetem Seitendeckel die Pumpelemente 12 über ihre gesamte Länge, d. h. von dem Einlassbereich 36 bis zum Auslassbereich 38, zugänglich sind.
  • Bei der ersten Ausführungsform (1 bis 4) liegen die an dem Gehäusekörper 10 vorgesehenen Dichtflächen 40, 42 jeweils in Ebenen, die außerhalb des Schöpfraums angeordnet sind, wobei der Schöpfraum denjenigen durch die Pumpelemente 12 vollständig ausgefüllten Raum bildet. Die Ebenen 44 (4), die durch die Dichtflächen 40 bzw. 42 gebildet sind, schneiden somit den Schöpfraum nicht, wobei der Schöpfraum durch die Innenseiten 46 der Seitendeckel 26, 28 gebildet sind. Ferner ist der Schöpfraum durch die durch den Gehäusekörper 10 gebildete Schöpfraum-Innenwand 48 ausgebildet. Die Dichtflächen 42, 44 sind somit auf den Schöpfraum bezogen nach außen verlagert. Den Dichtflächen 42, 44 gegenüberliegend weisen die Seitendeckel 26, 28 entsprechende Dichtflächen 50 auf. Zwischen den beiden Dichtflächen-Paaren 40, 50 bzw. 42, 50 kann eine flache Dichtung angeordnet sein. Die Fixierung der Deckel erfolgt über in Gewinde 52 des Gehäusekörpers 10 eingeschraubte (nicht dargestellte) Schrauben. Über die Dicke der zwischen den Dichtflächen-Paaren 40, 50; 42, 50 angeordnete Dichtung kann eine Justage der Seitendeckel 26, 28 erfolgen. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, einen möglichst stufenfreien Übergang zwischen den Innenseiten 46 der Seitendeckel 26, 28 und der Schöpfraum-Innenwand 48 zu realisieren.
  • Ein weiteres Abdichten erfolgt über die beiden senkrecht zu den Dichtflächen 40, 42 angeordneten Dichtflächen 54. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Seitendeckel 26, 28 in dem Bereich, der an den Dichtflächen 54 anliegt, jeweils eine Nut 56 auf. In diese wird zur Abdichtung ein in 4 nicht dargestellter O-Ring angeordnet. Die Nut 56 ist umlaufend und relativ nah an den Ebenen 44 vorgesehen, so dass die Nut 56 auch in Bereichen, in denen die Dichtung im Wesentlichen tangential zu den Pumpelementen verläuft, nicht gekrümmt sondern in einer Ebene angeordnet werden kann. Es handelt sich hierbei um die Bereiche, in denen die Nut quer zur Längsrichtung 30 verläuft.
  • Die Seitendeckel 26, 28 weisen zur guten Wärmeübertragung und um möglichst konstante Wärmeausdehnungskoeffizienten zu realisieren, im Wesentlichen in allen Bereichen dieselbe Wandstärke auf. Zur Kühlung sind an Außenseiten 58 der Seitendeckel 26, 28 Kühlleitungen 60 angeordnet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (5) sind gegenüber der ersten Ausführungsform (1 bis 4) lediglich die Seitendeckel 62, 64 anders aufgebaut. Die übrigen Bauteile sind daher mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Die in Richtung der Pumpelemente 12 weisenden Innenseiten der Seitendeckel 62, 64 sind entsprechend der ersten Ausführungsform ausgebildet, so dass insbesondere die Justage und Dichtung, wie in 4 dargestellt, ausgeführt ist.
  • An der Außenseite der Seitendeckel 62, 64 sind gesonderte Kühlplatten 66 vorgesehen, die über Schrauben oder andere Befestigungselemente mit Außenseiten 68 der Seitendeckel 62, 64 verbunden werden können.
  • Die weitere, in den 6 und 7 dargestellte, Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform (1 bis 4) lediglich durch die Größe der Seitendeckel 70, 72, so dass die übrigen Bezugszeichen und Bauteile denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen. Insbesondere die Dichtung und Justage ist wiederum, wie anhand 4 ersichtlich, ausgebildet.
  • Die Seitendeckel 70, 72 erstrecken sich nicht über die gesamte Länge der Pumpelemente 12. Vielmehr sind die Seitendeckel nur über einen auslassseitigen Bereich angeordnet. Hierbei handelt es sich um denjenigen Bereich, in dem die höchste Verdichtung des zu fördernden Fluids erfolgt, wobei dieser Bereich hinsichtlich Ablagerung besonders kritisch ist. Die Seitendeckel 70, 72 erstrecken sich somit lediglich in den Auslassbereich 38. Die Kühlung der Seitendeckel 70, 72 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel prinzipiell derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels (1 bis 4).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, die in 8 im Querschnitt dargestellt ist, sind die Seitendeckel 74, 76 grundsätzlich unterschiedlich zu den Seitendeckeln der vorstehenden Ausführungsformen ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses 10 sind allerdings, entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, die Pumpelemente 12 angeordnet, die, wie insbesondere anhand 2 erläutert, von Rotorwellen getragen und in Gehäusewänden gelagert sind. Auch erfolgt der Antrieb wie anhand 2 erläutert.
  • Die Seitendeckel 74, 76 sind derart ausgestaltet, dass durch die Dichtflächen 78 ausgebildete Ebenen 80 den Schöpfraum schneiden. Dies hat zunächst den Vorteil, dass bei abgenommenen Seitendeckeln 74, 76 das Pumpelement 12 durch eine Gehäuseöffnung a ragt und somit auf einfache Weise gereinigt werden kann. Ferner weist die in 8 dargestellte Ausführungsform den Vorteil auf, dass die Vakuumpumpe kompakter baut und somit einen geringeren Bauraum benötigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Dichtfläche 54 entfällt. Die Dichtfläche 54 kann durch Korrosion oder Verschmutzung die Demontage der Deckel erschweren.
  • Die Dichtflächen 78 sind wiederum vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie in einer Ebene liegen und eine Krümmung, insbesondere von Dichtelementen, nicht erforderlich ist. Ein in einer Nut 82 des Seitendeckels 74 bzw. 76 angeordneter, in sich geschlossener O-Ring 84 ist somit ebenfalls innerhalb einer Ebene angeordnet, so dass ein gutes Dichten realisiert werden kann. Hierzu ist es erforderlich, dass sich die Seitendeckel 74, 76 in Längsrichtung über die gesamte Länge der Pumpelemente 12 erstrecken und in den Einlassbereich 36 sowie den Auslassbereich 38 hineinragen. Erst in diesen Bereichen ist es möglich, innerhalb einer Ebene 80 ungekrümmte Dichtelemente vorzusehen.
  • Die Justage der Seitendeckel 74, 76 erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel über Justagestifte 86, die senkrecht zur Dichtfläche 78 verlaufen. Die Befestigung selbst erfolgt sodann über Schrauben 88, die ebenfalls senkrecht zur Dichtfläche 78 verlaufen, so dass durch die Schrauben 88, wie auch in den anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen, im Wesentlichen eine senkrecht zur Dichtfläche 78 wirkende Kraft erzeugt wird.
  • Selbstverständlich können die Außenseiten der Seitendeckel 74, 76 wiederum mit Kühlelementen, wie anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert, verbunden sein.
  • In den 9 bis 14 sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Dichtungen dargestellt, durch die die Dichtung 84, wie in 8 dargestellt, ersetzt werden kann.
  • 9 zeigt einen herkömmlichen, im Querschnitt runden O-Ring 84, der in der Nut 82 angeordnet ist. Im Übergangsbereich zwischen der Deckelinnenseite 90 und der Schöpfraum-Innenwand 92 ist eine Fase 94 vorgesehen.
  • Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform ist ebenfalls ein runder O-Ring 84 in einer Nut 82 angeordnet. Zusätzlich ist, ausgehend von der Nut 82, in Richtung des Schöpfraums ein umlaufender Spalt 96 vorgesehen.
  • In dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spalt 96 mit einer Dichtung 98, wie einer Dichtmasse oder dgl., verschlossen.
  • In 12 ist der Spalt 96 ebenfalls verschlossen, wobei dies hier durch einen speziell ausgestalteten O-Ring 100 erfolgt, der einen den Spalt ausfüllenden Ansatz aufweist bzw. im Querschnitt L-förmig ausgestaltet ist.
  • Bei dem in 13 dargestellten Ausführungsbeispiel der Dichtung ist die Nut 82 im Gehäusekörper 10 vorgesehen und in Richtung des Schöpfraums offen. Diese Seite der Nut 82 wird durch einen Justageansatz 101 verschlossen. Der mit dem Deckel verbundene Justageansatz 101 liegt ferner an einer Justagefläche 103 des Gehäusekörpers 10 an und dient zur Justage des Seitendeckels 74, 76 im Gehäuse 10.
  • Ferner ist es auch möglich, eine flache Dichtung 102 (14) in einer entsprechend ausgestalteten, umlaufenden Nut 104 anzuordnen. Zusätzlich kann zur Verbesserung der Dichtigkeit ein O-Ring 84 in einer Nut 82 angeordnet sein.
  • In den 15 bis 17 sind schematische, prinzipielle Ausgestaltungsmöglichkeiten von Seitendeckeln dargestellt.
  • Hierbei ist 15 eine prinzipielle Seitenansicht des in 8 dargestellten Seitendeckels 74 oder 76, wobei aus 15 insbesondere ersichtlich ist, dass der Seitendeckel in den Einlassbereich 36 und den Auslassbereich 38 ragt. Hierdurch ist es durch sehr kompakte Bauweise möglich, die Dichtfläche 78 eben auszugestalten, obwohl eine durch die Dichtfläche 78 gelegte Ebene durch den Schöpfraum verläuft bzw. das Pumpelement 12 schneidet. Hierdurch befindet sich auch die Dichtung, wie der O-Ring, in einer Ebene und ist nicht gekrümmt.
  • Die 16 und 17 zeigen Ausgestaltungen mit gekrümmten Dichtflächen, so dass auch die O-Ring-Dichtung entsprechend gekrümmt ist. Die nicht in 15 dargestellte scharfe Kante ist für Dichtungen insbesondere O-Ringe schädlich. Durch eine derartige Kante kann die Dichtwirkung eingeschränkt sein. Das Vorsehen von Radien, wie beispielsweise in 16 und 17 dargestellt, ermöglicht einen Übergang ohne Knick. Ein schräger Auslauf, wie insbesondere in 17 dargestellt, erleichtert die Demontage. Hierbei ist die in 17 linke oder rechte Seitenkante der Öffnung für den Seitendeckel 74, 76 zumindest auf einer, vorzugsweise auf beiden Seiten schräg nach außen gerichtet.
  • Ebenso ist es möglich, dass der Seitendeckel 74, 76 auf einer der beiden Seiten nach innen gezogen ist, so dass der Seitendeckel beispielsweise links von dem Auslassbereich 38 nahe der Welle endet. Hierbei kann eine zur Längsachse der Welle ebene, ringförmige Auflagefläche für die Dichtung in diesem Bereich ausgebildet sein. Ebenso kann diese Fläche jedoch auch einen Winkel zur Längsachse der Welle aufweisen.
  • Des Weiteren ist es möglich, einen im Querschnitt U-förmigen Seitendeckel vorzusehen. Dieser ist entsprechend einer Gehäusehälfte ausgebildet und zwischen zwei Flanschen angeordnet. Die beiden Flansche in denen insbesondere die Lager angeordnet sind, weisen hierbei eine vorzugsweise jeweils senkrecht zur Längsachse des Pumpelements 12 verlaufende Fläche auf. Zwischen den beiden Lagerflanschen ist eine obere und eine untere Gehäusehälfte angeordnet, wobei eine der beiden Gehäusehälften feststehend und die andere Gehäusehälfte abgenommen werden kann. Die Justage erfolgt hierbei beispielsweise über Justagestifte und entsprechende Ausnehmungen in den aneinander anliegenden Seiten der Gehäusehälften.
  • Als Dichtung kann eine dreidimensionale Elastormerdichtung vorgesehen sein. Diese weist an der Innenfläche der Lagerflansche ein geschlossenes Dichtelement auf, das über zwei in den Dichtflächen der Gehäusehälften verlaufende Dichtungen miteinander verbunden ist. Diese beiden Dichtungen sind sodann gradlinig ausgebildet.

Claims (19)

  1. Vakuumpumpe, insbesondere Schrauben-Vakuumpumpe, mit einem einen Schöpfraum ausbildenden Gehäuse (10), in dem Pumpelemente (12) angeordnet sind, und die Pumpelemente (12) tragende Rotorwellen (14), die jeweils beidseitig gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) mindestens einen sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse (30) der Rotorwellen (14) erstreckenden Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 70, 72, 74, 76) aufweist.
  2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Förderrichtung vor den Pumpelementen (12) angeordneten Einlassbereich (36), in den der Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 74, 76) ragt.
  3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in Förderrichtung hinter den Pumpelementen (12) angeordneten Auslassbereich (38), in den der Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 70, 72, 74, 76) ragt.
  4. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtfläche (40, 42, 78) in einer Ebene (44, 80) angeordnet ist, die vorzugsweise parallel zur Längsachse (30) der Rotorwellen (14) verläuft.
  5. Vakuumpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (80) der Dichtfläche (78) den Schöpfraum schneidet.
  6. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 70, 72, 74, 76) und/oder der Gehäusekörper (10) eine in der Dichtfläche (40, 42, 78) angeordnete, umlaufende Nut (56, 82) aufweisen.
  7. Vakuumpumpe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zwischen der Nut (82) und dem Schöpfraum angeordneten Spalt (96), der vorzugsweise mit Dichtungsmaterial (98) gefüllt ist.
  8. Vakuumpumpe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein die Nut (82) und den Spalt (96) ausfüllendes Einzel-Dichtelement (100).
  9. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 70, 72, 74, 76) durch Befestigungselemente (88) mit dem Gehäusekörper (10) verbunden ist, die eine im Wesentlichen senkrecht zur Dichtfläche (40, 42, 78) wirkende Kraft erzeugen.
  10. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 74, 76) verschlossene Öffnung (a) des Gehäusekörpers (10) eine Breite aufweist, die mindestens zwei Drittel des Durchmessers des Pumpelements (12) entsprechen und vorzugsweise eine Länge aufweist, die größer als die Länge des Pumpelements (12) ist.
  11. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mindestens zwei, vorzugsweise einander gegenüberliegende, Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 70, 72, 74, 76) aufweist.
  12. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitendeckel (26, 28, 62, 64, 70, 72, 74, 76) mit einem Kühlelement (60), insbesondere einer Kühlleitung, verbunden ist.
  13. Vakuumpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlleitung (60) in dem Seitendeckel (26, 28, 70, 72, 74, 76) integriert ist.
  14. Vakuumpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitendeckel (62, 64) mit einer Kühlplatte (66) verbunden ist, wobei vorzugsweise eine Kühlleitung (60) in die Kühlplatte integriert ist.
  15. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpelemente (12) bei geöffnetem Seitendeckel (74, 76) teilweise durch die Öffnung (a) des Gehäusekörpers (10) ragen.
  16. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch vorzugsweise senkrecht zur Dichtfläche (78) angeordnete Justageelemente (86), insbesondere Justagestifte.
  17. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitendeckel einen in die Öffnung (a) des Gehäusekörpers (10) ragenden Justageansatzes (101) aufweist.
  18. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (40, 42) in einem Abstand zu einer die Schöpfraum-Innenwand ausbildenden Innenseite (46) des Seitendeckels (26, 28, 62, 64, 70, 72) angeordnet ist.
  19. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch zwischen der Dichtfläche (40, 42) des Seitendeckels (26, 28, 62, 64, 70, 72) und des Gehäusekörpers (10) angeordneten Zwischenelement zur Justage der Innenseite (46) des Seitendeckels (26, 28, 62, 64, 70, 72) relativ zur Innenseite (48) des Gehäusekörpers (10), so dass eine stufenfreie Schöpfraum-Innenwand (46, 48) ausgebildet ist.
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