DE102008061844A1 - Hörer und Headset - Google Patents

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Oliver Gelhard
Christian Grone
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Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Abstract

Es wird ein Hörer mit einem ersten Gehäuse (2), mit einer ersten Steuereinheit (30), einem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1), einem ersten Bedienelement (20) und einem ersten Mikrofon (40) zum Aufzeichnen von Sprachsignalen (SS) vorgesehen. Die erste Steuereinheit (30) ist elektrisch mit dem ersten Bedienelement (20), dem ersten Mikrofon (40) und dem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) verbunden. Die Steuereinheit empfängt ein wiederzugebendes Audiosignal (AS), und in einer ersten Betriebsart gibt die Steuereinheit dieses Signal zur Wiedergabe an den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) aus. Der Hörer weist ferner ein zweites Gehäuse (3) mit einer zweiten Steuereinheit (50) und einen zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler (W2) auf. Die zweite Steuereinheit (50) empfängt ein wiederzugebendes Audiosignal (AS) und gibt dieses Audiosignal an den zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler (W2) aus. Zumindest die erste Steuereinheit (30) wird bei Betätigung des ersten Bedienelementes (20) in eine zweite Betriebsart geschaltet und das von dem ersten Mikrofon (40) aufgezeichnete Sprachsignal wird über den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) wiedergegeben. Die Wiedergabe des wiederzugebenden Audiosignals (AS) wird zumindest teilweise gedämpft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hörer und ein Headset.
  • Bei Hörern bzw. Headsets, die in einer lärmerfüllten Umgebung verwendet werden, kann es zu Verständigungsschwierigkeiten kommen, beispielsweise wenn der Hörer oder das Headset über eine aktive und/oder passive Lärmkompensation verfügt.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hörer sowie ein Headset vorzusehen, welches eine verbesserte Verständigung in einer lärmerfüllten Umgebung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hörer gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Headset gemäß Anspruch 4 gelöst.
  • Somit wird ein Hörer mit einem ersten Gehäuse, mit einer ersten Steuereinheit, einem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler, einem ersten Bedienelement und einem ersten Mikrofon zum Aufzeichnen von Sprachsignalen vorgesehen. Die erste Steuereinheit ist elektrisch mit dem ersten Bedienelement, dem ersten Mikrofon, und dem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler verbunden. Die Steuereinheit empfängt ein wiederzugebendes Audiosignal, und in einer ersten Betriebsart gibt die Steuereinheit dieses Signal zur Wiedergabe an den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler aus. Der Hörer weist ferner ein zweites Gehäuse mit einer zweiten Steuereinheit und einen zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler auf. Die zweite Steuereinheit empfängt ein wiederzugebendes Audiosignal und gibt dieses Audiosignal an den zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler aus. Zumindest die erste Steuereinheit wird bei Betätigung des ersten Bedienelementes in eine zweite Betriebsart geschaltet und das von dem ersten Mikrofon aufgezeichnete Sprachsignal wird über den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler wiedergegeben. Die Wiedergabe des wiederzugebenden Audiosignals wird zumindest teilweise gedämpft.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die erste Steuereinheit eine erste aktive Lärmkompensationseinheit und die zweite Steuereinheit eine zweite aktive Lärmkompensationseinheit jeweils zur aktiven Lärmkompensation auf.
  • Ferner wird ein Headset mit einem ersten Gehäuse, mit einer ersten Steuereinheit, einem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler, einem ersten Bedienelement und einem ersten Mikrofon zum Aufzeichnen von Sprachsignalen vorgesehen. Die erste Steuereinheit ist elektrisch mit dem ersten Bedienelement, dem ersten Mikrofon, und dem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler verbunden. Die Steuereinheit empfängt ein wiederzugebendes Audiosignal, und in einer ersten Betriebsart gibt die Steuereinheit dieses Signal zur Wiedergabe an den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler aus. Das Headset weist ferner ein zweites Gehäuse mit einer zweiten Steuereinheit und einen zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler auf. Die zweite Steuereinheit empfängt ein wiederzugebendes Audiosignal und gibt dieses Audiosignal an den zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler aus. Zumindest die erste Steuereinheit wird bei Betätigung des ersten Bedienelementes in eine zweite Betriebsart geschaltet und das von dem ersten Mikrofon aufgezeichnete Sprachsignal wird über den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler wiedergegeben. Die Wiedergabe des wiederzugebenden Audiosignals wird zumindest teilweise gedämpft.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die erste Steuereinheit eine erste aktive Lärmkompensationseinheit und die zweite Steuereinheit eine zweite aktive Lärmkompensationseinheit jeweils zur aktiven Lärmkompensation auf.
  • Die Erfindung betrifft den Gedanken, einen Hörer bzw. ein Headset in mindestens zwei Betriebsarten zu betreiben. In einer ersten Betriebsart ist eine Taste bzw. ein Bedienelement außen an dem Hörer bzw. dem Headset (oder an einem Kabel des Hörers oder des Headsets) nicht gedrückt bzw. aktiviert und eine Wiedergabe eines wiederzugebenden Audiosignals erfolgt über die beiden elektroakustischen Wiedergabewandler des Hörers bzw. des Headsets. In der ersten Betriebsart ist ein erstes Mikrofon zum Aufzeichnen von Sprachsignalen nicht eingeschaltet. In einer zweiten Betriebsart ist die Taste bzw. das Bedienelement gedrückt bzw. aktiviert und eine Wiedergabe der wiederzugebenden Audiosignale erfolgt mit reduzierter Lautstärke oder lediglich über einen der elektroakustischen Wiedergabewandler. Ferner ist das Außenmikrofon aktiviert und die über das Mikrofon aufgezeichneten Audiosignale können durch einen der elektroakustischen Wiedergabewandler wiedergegeben werden.
  • Der Pegel der Wiedergabe des wiederzugebenden Audiosignals kann bei einem Wiedergabewandler reduziert und bei dem anderen Wiedergabewandler ebenfalls reduziert oder komplett ausgeschaltet werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Hörers bzw. eines Headsets gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Hörers bzw. eines Headsets gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Hörer bzw. das Headset 1 weist ein erstes und zweites Gehäuse 2, 3 auf, welche jeweils einen ersten und zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler W1, W2 aufweisen. Der erste und zweite elektroakustische Wiedergabewandler W1, W2 dienen dazu, ein beispielsweise über ein Kabel 5 empfangenes Audiosignal AS wiederzugeben. In dem ersten Gehäuse 2 ist neben dem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler W1 eine erste Steuereinheit 30, ein Bedienelement 20 außen am Gehäuse sowie ein erstes Mikrofon 40 zur Aufzeichnung von Sprachsignalen SS vorgesehen. Die erste Steuereinheit 30 ist mit dem Bedienelement 20, dem ersten Mikrofon 40 und dem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler W1 elektrisch verbunden. Die erste Steuereinheit 30 ist ferner beispielsweise über eine elektrische Leitung 4 mit dem Außenkabel 5 verbunden und kann hierdurch ein wiederzugebendes Audiosignal AS empfangen.
  • In dem zweiten Gehäuse 2 ist der zweite elektroakustische Wiedergabewandler W2 und eine zweite Steuereinheit 50 vorgesehen. Das zweite Gehäuse 3 kann optional ein zweites Mikrofon 41 zum Aufzeichnen von Sprachsignalen SS aufweisen. Die erste Steuereinheit 30 kann eine aktive Lärmkompensationseinheit ANR 31 aufweisen. Die zweite Steuereinheit 50 kann eine aktive Lärmkompensationseinheit ANR 51 aufweisen. Die zweite Steuereinheit 50 ist elektrisch mit dem Wiedergabewandler W2, optional mit dem zweiten Mikrofon 41 und mit dem Außenkabel 5 verbunden, um somit ein wiederzugebendes Audiosignal AS zu empfangen.
  • Bei Betätigung des Bedienelementes 20, beispielsweise ein Taster oder ein Schalter, kann der Hörer bzw. das Headset von einer ersten Betriebsart in eine zweite Betriebsart umgeschaltet werden. In der ersten Betriebsart ist das Bedienelement nicht betätigt und ein durch das Außenkabel 5 empfangenes wiederzugebendes Audiosignal AS wird von der ersten und zweiten Steuereinheit 30, 50 empfangen und an die ersten und zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler W1, W2 wiedergegeben. Falls die erste und zweite Steuereinheit 30, 50 jeweils eine aktive Lärmkompensationseinheit 31, 51 aufweisen, so kann eine aktive Lärmkompensation durchgeführt werden und ein lärmkompensiertes Audiosignal kann an den ersten und zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler W1, W2 ausgegeben werden.
  • In der zweiten Betriebsart, d. h. bei betätigtem Bedienelement, wird das erste Mikrofon 40 aktiviert und die durch das Mikrofon aufgezeichneten Sprachsignale SS werden an die erste Steuereinheit 30 ausgegeben. Die erste Steuereinheit 30 leitet diese aufgezeichneten Sprachsignale SS an den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler W1 zur Wiedergabe weiter. Ferner kann die erste Steuereinheit 30 das durch die Kabel 4, 5 empfangene Audiosignal AS dämpfen bzw. komplett dämpfen (d. h. den Lautstärkepegel des Audiosignals zumindest teilweise reduzieren), so dass über den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler W1 das Signal SS von dem ersten Mikrofon 40 und ggf. das gedämpfte Audiosignal wiedergegeben wird. In der ersten Steuereinheit 30 kann optional eine Filterung des durch das Mikrofon 40 aufgezeichneten Sprachsignals erfolgen, um die Sprachverständlichkeit des Sprachsignals zu verbessern.
  • In der zweiten Betriebsart kann die zweite Steuereinheit 50 dazu ausgestaltet sein, das wiederzugebende Audiosignal AS unverändert an den zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler W2 auszugeben. Alternativ dazu kann das wiederzugebende Audiosignal gedämpft durch den zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler W2 wiedergegeben werden.
  • Gemäß der Erfindung können der erste und zweite elektroakustische Wiedergabewandler W1, W2 bei Betätigung des Bedienelementes 20 derart gesteuert werden, dass das wiederzugebende Audiosignal AS mit unterschiedlichen Lautstärkepegeln wiedergegeben wird.
  • Durch eine einseitige Unterdrückung bzw. Dämpfung eines wiederzugebenden Audiosignals AS kann die Sprachverständlichkeit beispielsweise auf der Seite des ersten Gehäuses 2 bei der Talk-through-Funktionalität verbessert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die erste und zweite aktive Lärmkompensationseinheit ANR 31, 51 aktiviert werden bzw. aktiviert bleiben, wenn die zweite Betriebsart aktiviert wird. Somit können vorwiegend tieffrequente Geräusche durch die aktive Lärmkompensation unterdrückt werden, so dass die Sprachverständlichkeit ebenfalls verbessert werden kann.
  • Mittels des Bedienelementes 20 kann ferner so ausgewählt werden, ob das wiederzugebende Audiosignal ganz, teilweise oder nicht unterdrückt wird.
  • Mittels des Bedienelementes 20 kann ebenfalls optional gesteuert werden, auf welcher Seite die Wiedergabe des Audiosignals gedämpft oder ausgeschaltet wird.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Headset kann eine bei Piloten auftretende Situation elektronisch nachgebildet werden. Wenn beispielsweise ein Pilot sich mit dem Co-Piloten unterhalten möchte, dann sind Headsets bekannt, bei denen eine Ohrmuschel nach oben verschwenkt werden kann, um ein Ohr freizugeben. Durch das freiliegende Ohr kann der Pilot den Co-Piloten verstehen, während auf dem anderen Ohr, welches durch eine weitere Ohrmuschel gedeckt ist, die Signale des Towers gehört werden können.
  • Gemäß der Erfindung kann ein einseitiges Aufklappen der Hörermuschel elektronisch nachgebildet werden. Bei einem erfindungsgemäßen Headset kann ein Bedienelement bzw. ein Taster beispielsweise außen an einer Ohrmuschel vorgesehen werden. Durch Betätigung des Tasters wird eine Talk-through-Funktionalität aktiviert, d. h. ein sich an der Hörermuschel befindliches Mikrofon wird aktiviert und die durch dieses Mikrofon aufgezeichneten Sprachsignale werden über einen elektroakustischen Wiedergabewandler wiedergegeben. Gleichzeitig kann das beispielsweise von dem Tower empfangene Signal bei der Wiedergabe in dieser Ohrmuschel gedämpft bzw. ausgeschaltet werden. Über die andere Ohrmuschel kann beispielsweise ein Pilot somit weiterhin das Towersignal empfangen.

Claims (4)

  1. Hörer, mit einem ersten Gehäuse (2) mit einer ersten Steuereinheit (30), einem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1), einem ersten Bedienelement (20) und einem ersten Mikrofon (40) zum Aufzeichnen von Sprachsignalen (SS), wobei die erste Steuereinheit (30) mit dem ersten Bedienelement (20), dem ersten Mikrofon (40) und dem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) elektrisch verbunden ist, und ein wiederzugebendes Audiosignal (AS) empfängt und dieses in einer ersten Betriebsart an den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) zur Wiedergabe ausgibt, und einem zweiten Gehäuse (3) mit einer zweiten Steuereinheit (50) und einem zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler (W2), wobei die zweite Steuereinheit (50) ein wiederzugebendes Audiosignal (AS) empfängt und das Audiosignal zur Wiedergabe an den zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler (W2) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Steuereinheit (30) bei Betätigung des ersten Bedienelementes (20) in eine zweite Betriebsart geschaltet wird und das von dem ersten Mikrofon (40) aufgezeichnete Sprachsignal (SS) über den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) wiedergibt, wobei die Wiedergabe des wiederzugebenden Audiosignals (AS) zumindest gedämpft wird.
  2. Hörer nach Anspruch 1, wobei die erste Steuereinheit (30) eine erste aktive Lärmkompensationseinheit (31) und die zweite Steuereinheit (50) eine zweite aktive Lärmkompensationseinheit (51) jeweils zur aktiven Lärmkompensation aufweist.
  3. Headset, mit einem ersten Gehäuse (2) mit einer ersten Steuereinheit (30), einem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1), einem ersten Bedienelement (20) und einem ersten Mikrofon (40) zum Aufzeichnen von Sprachsignalen (SS), wobei die erste Steuereinheit (30) mit dem ersten Bedienelement (20), dem ersten Mikrofon (40) und dem ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) elektrisch verbunden ist, und ein wiederzugebendes Audiosignal (AS) empfängt und dieses in einer ersten Betriebsart an den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) zur Wiedergabe ausgibt, und einem zweiten Gehäuse (3) mit einer zweiten Steuereinheit (50) und einem zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler (W2), wobei die zweite Steuereinheit (50) ein wiederzugebendes Audiosignal (AS) empfängt und das Audiosignal zur Wiedergabe an den zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler (W2) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Steuereinheit (30) bei Betätigung des ersten Bedienelementes (20) in eine zweite Betriebsart geschaltet wird und das von dem ersten Mikrofon (40) aufgezeichnete Sprachsignal (SS) über den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) wiedergibt, wobei die Wiedergabe des wiederzugebenden Audiosignals (AS) zumindest gedämpft wird.
  4. Verfahren zum Steuern eines Hörers oder eines Headsets mit den Schritten: in einer ersten Betriebsart Wiedergabe eines Audiosignals (AS) über einen ersten und/oder zweiten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1, W2) und in einer zweiten Betriebsart bei Betätigung eines ersten Bedienelementes (20) Wiedergeben eines Sprachsignals (SS) über den ersten elektroakustischen Wiedergabewandler (W1) und zumindest teilweise Dämpfen der Wiedergabe des Audiosignals (AS).
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