DE102008060946A1 - Verfahren zur Anzeige einer Gefahrensituation mittels Warnblinkern einer Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren zur Anzeige einer Gefahrensituation mittels Warnblinkern einer Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige einer Gefahrensituation mittels Warnblinkern (2, 4, 5) einer Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges (1), wobei zusätzlich zu den Warnblinkern (2, 4, 5) weitere Beleuchtungsvorrichtungen des Kraftfahrzeuges (1) aktiviert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige einer Gefahrensituation mittels Warnblinkern einer Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges.
  • Die Anzeige einer Gefahrensituation mittels einer Warnblinkanlage eines Fahrzeuges kann, insbesondere bei hohem Verkehrsaufkommen, leicht übersehen werden, da das Warnblinklicht mit dem Blinklicht eines Fahrtrichtungsanzeigers verwechselt werden kann. Besonders auf dem Standstreifen abgestellte Fahrzeuge mit eingeschaltetem Warnblinklicht werden häufig zu spät als stehende Fahrzeuge erkannt und stellen somit ein Unfallrisiko dar.
  • Aus DE 198 18 114 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Steuergerät zum Aktivieren der Beleuchtungsanlage des Kraftfahrzeuges und mit einer Detektionseinrichtung zur Erkennung defekter Lichtquellen der Beleuchtungsanlage bekannt. Dabei wird durch das Steuergerät bei Ausfall einer der Lichtquellen, insbesondere einer Lichtquelle einer Warnblinkanlage, eine andere der noch intakten Lichtquellen als Ersatzlichtquelle aktiviert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Anzeige einer Gefahrensituation mittels einer Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anzeige einer Gefahrensituation mittels Warnblinkern einer Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges werden zusätzlich zu den Warnblinkern weitere Beleuchtungsvorrichtungen des Kraftfahrzeuges aktiviert.
  • Dabei werden unter den Warnblinkern eines Kraftfahrzeuges die Blinker zur Fahrtrichtungsanzeige verstanden, mit denen üblicherweise die Warnblinkfunktion realisiert wird.
  • Durch die Aktivierung weiterer Beleuchtungsvorrichtungen zusätzlich zu den Warnblinkern wird vorteilhaft die Auffälligkeit des Kraftfahrzeuges gegenüber einem Kraftfahrzeug, bei dem nur die Warnblinker eingeschaltet sind, deutlich erhöht. Dadurch kann ein durch die Gefahrensituation verursachtes Unfallrisiko, insbesondere ein Auffahrunfallrisiko, reduziert werden und die Sicherheit der Insassen des Kraftfahrzeuges sowie anderer Verkehrsteilnehmer wird nachhaltig erhöht.
  • Außerdem kann durch die Aktivierung weiterer Beleuchtungsvorrichtungen eine Warnblinkfunktion des Kraftfahrzeuges auch bei einem teilweisen oder vollständigen Ausfall der Warnblinker realisiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 zeitlich aufeinander folgende Rückansichten eines Kraftfahrzeuges, dessen Bremsleuchten zueinander phasengleich und zu heckseitigen Warnblinkern phasenversetzt ein- und ausgeschaltet werden,
  • 2 zeitlich aufeinander folgende Rückansichten eines Kraftfahrzeuges, dessen Bremsleuchten zueinander und zu heckseitigen Warnblinkern phasenversetzt ein- und ausgeschaltet werden,
  • 3 zeitlich aufeinander folgende Rückansichten eines Kraftfahrzeuges, dessen Bremsleuchten phasengleich zu heckseitigen Warnblinkern ein- und ausgeschaltet werden,
  • 4 zeitlich aufeinander folgende Frontansichten eines Kraftfahrzeuges mit Nebelscheinwerfern, die phasenversetzt zu seitlichen und frontseitigen Warnblinkern ein- und ausgeschaltet werden,
  • 5 zeitlich aufeinander folgende Frontansichten eines Kraftfahrzeuges mit Nebelscheinwerfern, die phasengleich zu seitlichen Warnblinkern und phasenversetzt zu frontseitigen Warnblinkern ein- und ausgeschaltet werden,
  • 6 zeitlich aufeinander folgende Seitenansichten eines Kraftfahrzeuges mit seitlichen Warnblinkern, die phasengleich zu frontseitigen und heckseitigen Warnblinkern ein- und ausgeschaltet werden, und
  • 7 zeitlich aufeinander folgende Seitenansichten eines Kraftfahrzeuges mit seitlichen Warnblinkern, die phasenversetzt zu frontseitigen und heckseitigen Warnblinkern ein- und ausgeschaltet werden.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Warnblinkfunktion eines Kraftfahrzeuges 1 durch Aktivierung weiterer Beleuchtungsvorrichtungen des Kraftfahrzeuges 1 zusätzlich zu Warnblinkern 2, 4, 5 erweitert. Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausführungsvarianten einer Aktivierung von Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 des Kraftfahrzeuges 1 zur Unterstützung der Warnblinkfunktion. Die 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsvarianten einer Aktivierung von Nebelscheinwerfern 6 alternativ oder zusätzlich zu den Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 des Kraftfahrzeuges 1. Anstelle von oder zusätzlich zu Nebelscheinwerfern 6 können analog andere Frontscheinwerfer, beispielsweise Tagfahrleuchten und/oder Abblendscheinwerfer, aktiviert werden. Die 6 und 7 zeigen schließlich zwei Schaltungsvarianten für die Warnblinker 2, 4, 5.
  • Durch die Aktivierung von Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 wird die Warnblinkfunktion des Kraftfahrzeuges 1 vorteilhaft heckseitig erweitert, durch die Aktivierung von Frontscheinwerfern frontseitig.
  • 1 zeigt zeitlich aufeinander folgende Rückansichten eines Kraftfahrzeuges 1 mit heckseitigen Warnblinkern 2, die mit einer Taktfrequenz f ein- und ausgeschaltet werden. Das Kraftfahrzeug 1 weist drei Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 auf. Dabei ist eine erste Bremsleuchte 3.1 links am Heck des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet, eine zweite Bremsleuchte 3.2 ist mittig am Heck, beispielsweise an einem unteren Rand der Heckscheibe, angeordnet und die dritte Bremsleuchte 3.3 ist rechts am Heck des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet.
  • Die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 werden mit derselben Taktfrequenz f wie die heckseitigen Warnblinker 2, jedoch zu diesen phasenversetzt, ein- und ausgeschaltet. Dabei beträgt der Phasenversatz die Hälfte einer Taktperiode T der Taktung der heckseitigen Warnblinker 2.
  • Dadurch werden die heckseitigen Warnblinker 2 und die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Dies wird in 1 durch Rückansichten des Kraftfahrzeuges 1 zu fünf aufeinander folgenden Zeiten t, die jeweils um die Hälfte einer Taktperiode T auseinander liegen, illustriert. Zu einem ersten Zeitpunkt t0 sind die heckseitigen Warnblinker 2 eingeschaltet und die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 ausgeschaltet. Eine halbe Taktperiode T später, d. h. zu einem zweiten Zeitpunkt t0 + 0,5 T, sind die heckseitigen Warnblinker 2 ausgeschaltet und die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 eingeschaltet. Eine weitere halbe Taktperiode T später, d. h. zu einem dritten Zeitpunkt t0 + T, sind wie zu dem ersten Zeitpunkt t0 die heckseitigen Warnblinker 2 eingeschaltet und die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 ausgeschaltet usw.
  • 2 zeigt eine alternative Schaltung der Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3. In dieser Ausführungsvariante werden die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 ebenfalls jeweils mit derselben Taktfrequenz f wie die heckseitigen Warnblinker 2 ein- und ausgeschaltet, jedoch nicht nur zu den heckseitigen Warnblinkern 2, sondern auch zueinander phasenversetzt, so dass während einer Taktperiode T nach den heckseitigen Warnblinkern 2 zunächst die erste Bremsleuchte 3.1, dann die zweite Bremsleuchte 3.2 und schließlich die dritte Bremsleuchte 3.3 aufleuchtet.
  • Der Phasenversatz zwischen zwei aufeinander folgenden Einschaltvorgängen beträgt dabei jeweils ein Viertel der Taktperiode T. Dies wird in 2 durch Rückansichten des Kraftfahrzeuges 1 zu fünf aufeinander folgenden Zeiten t, die jeweils um ein Viertel einer Taktperiode T auseinander liegen, illustriert. Zu einem ersten Zeitpunkt t0 sind nur die heckseitigen Warnblinker 2 eingeschaltet. Ein Viertel einer Taktperiode T später, d. h. zu einem zweiten Zeitpunkt t0 + 0,25 T, ist nur die erste Bremsleuchte 3.1 eingeschaltet. Ein weiteres Viertel einer Taktperiode T später, d. h. zu einem dritten Zeitpunkt t0 + 0,5 T, ist nur die zweite Bremsleuchte 3.2 eingeschaltet. Zu einem vierten Zeitpunkt t0 + 0,75 T ist entsprechend nur die dritte Bremsleuchte 3.3 eingeschaltet.
  • Durch diese Schaltung erzeugen die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 den Eindruck eines Lauflichts, wodurch die Signalwirkung der Warnblinkfunktion vorteilhaft erhöht wird.
  • 3 zeigt eine weitere alternative Schaltung der Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3. In dieser Ausführungsvariante werden die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 wiederum jeweils mit derselben Taktfrequenz f wie die heckseitigen Warnblinker 2 ein- und ausgeschaltet, jedoch zu diesen phasengleich, so dass die heckseitigen Warnblinker 2 und die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 gleichzeitig aufleuchten.
  • Dementsprechend sind die heckseitigen Warnblinker 2 und die Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 zu Zeitpunkten t0, t0 + T und t0 + 2 T eingeschaltet, und zu dazwischen liegenden Zeitpunkten t0 + 0,5 T und t0 + 1,5 T ausgeschaltet.
  • 4 zeigt zeitlich aufeinander folgende Frontansichten des Kraftfahrzeuges 1 mit frontseitigen Warnblinkern 4 und seitlichen Warnblinkern 5, die phasengleich mit der Taktfrequenz f ein- und ausgeschaltet werden. Die seitlichen Warnblinker 5 sind dabei zum Beispiel an Außenspiegeln des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet, können jedoch auch am Kotflügel, der Tür oder anderen Bauteilen angeordnet sein.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist an seiner Frontseite zwei Nebelscheinwerfer 6 auf. Die Nebelscheinwerfer 6 werden mit derselben Taktfrequenz f wie die frontseitigen und die seitlichen Warnblinker 4, 5, jedoch zu diesen phasenversetzt ein- und ausgeschaltet. Dabei beträgt der Phasenversatz die Hälfte einer Taktperiode T.
  • Dadurch werden die Nebelscheinwerfer 6 und die frontseitigen und die seitlichen Warnblinker 4, 5 abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Dies wird in 4 durch Frontansichten des Kraftfahrzeuges 1 zu fünf aufeinander folgenden Zeiten t, die jeweils um die Hälfte einer Taktperiode T auseinander liegen, illustriert. Zu einem ersten Zeitpunkt t0 sind die frontseitigen und die seitlichen Warnblinker 4, 5 eingeschaltet und die Nebelscheinwerfer 6 ausgeschaltet. Eine halbe Taktperiode T später, d. h. zu einem zweiten Zeitpunkt t0 + 0,5 T, sind die frontseitigen und die seitlichen Warnblinker 4, 5 ausgeschaltet und die Nebelscheinwerfer 6 eingeschaltet. Eine weitere halbe Taktperiode T später, d. h. zu einem dritten Zeitpunkt t0 + T, sind wie zu dem ersten Zeitpunkt t0 die frontseitigen und die seitlichen Warnblinker 4, 5 eingeschaltet und die Nebelscheinwerfer 6 ausgeschaltet usw.
  • 5 zeigt eine alternative Schaltung der Nebelscheinwerfer 6 und der frontseitigen und seitlichen Warnblinker 4, 5. Diese Ausführungsvariante unterscheidet sich von der in 4 dargestellten Schaltung nur dadurch, dass die seitlichen Warnblinker 5 nun phasengleich zu den Nebelscheinwerfern 6 statt zu den frontseitigen Warnblinkern 4 ein- und ausgeschaltet werden.
  • Dementsprechend sind zu Zeitpunkten t0, t0 + T und t0 + 2 T die frontseitigen Warnblinker 4 eingeschaltet und die Nebelscheinwerfer 6 und die seitlichen Warnblinker 5 ausgeschaltet, und zu dazwischen liegenden Zeitpunkten t0 + 0,5 T und t0 + 1,5 T sind die Nebelscheinwerfer 6 und die seitlichen Warnblinker 5 eingeschaltet und die frontseitigen Warnblinker 4 ausgeschaltet.
  • 6 zeigt zeitlich aufeinander folgende Seitenansichten des Kraftfahrzeuges 1. Alle Warnblinker 2, 4, 5 sind phasengleich geschaltet, so dass sie zu Zeitpunkten t0 und t0 + T eingeschaltet und zu dem dazwischen liegenden Zeitpunkt t0 + 0,5 T ausgeschaltet sind.
  • Diese Schaltungsvariante der Warnblinker 2, 4, 5 kann vorteilhaft mit der in 4 dargestellten Schaltung der Nebelscheinwerfer 6 und/oder mit einer der in den 1 bis 3 dargestellten Schaltungen der Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 kombiniert werden.
  • 7 zeigt eine alternative Schaltung der Warnblinker 2, 4, 5. Sie unterscheidet sich von der in 6 dargestellten Schaltung dadurch, dass die frontseitigen und heckseitigen Warnblinker 2, 4 phasengleich geschaltet sind und die seitlichen Warnblinker 5 dazu phasenversetzt geschaltet sind. Dabei beträgt der Phasenversatz die Hälfte der Taktperiode T, so dass zu Zeitpunkten t0 und t0 + T die frontseitigen und die heckseitigen Warnblinker 2, 4 eingeschaltet und die seitlichen Warnblinker 5 ausgeschaltet sind, und zu dem dazwischen liegenden Zeitpunkt t0 + 0,5 T die frontseitigen und die heckseitigen Warnblinker 2,4 ausgeschaltet und die seitlichen Warnblinker 5 eingeschaltet sind.
  • Diese Schaltungsvariante der Warnblinker 2, 4, 5 kann vorteilhaft mit der in 5 dargestellten Schaltung der Nebelscheinwerfer 6 und/oder mit einer der in den 1 bis 3 dargestellten Schaltungen der Bremsleuchten 3.1, 3.2, 3.3 kombiniert werden.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    heckseitiger Warnblinker
    3.1
    erste Bremsleuchte
    3.2
    zweite Bremsleuchte
    3.3
    dritte Bremsleuchte
    4
    frontseitiger Warnblinker
    5
    seitlicher Warnblinker
    6
    Nebelscheinwerfer
    f
    Taktfrequenz
    T
    Taktperiode
    t
    Zeit
    t0
    erster Zeitpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19818114 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Anzeige einer Gefahrensituation mittels Warnblinkern (2, 4, 5) einer Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges (1), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Warnblinkern (2, 4, 5) weitere Beleuchtungsvorrichtungen des Kraftfahrzeuges (1) aktiviert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Beleuchtungsvorrichtungen Bremsleuchten (3.1, 3.2, 3.3) des Kraftfahrzeuges (1) aktiviert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Beleuchtungsvorrichtungen Frontscheinwerfer des Kraftfahrzeuges aktiviert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Frontscheinwerfer Nebelscheinwerfer (6) und/oder Tagfahrleuchten und/oder Abblendscheinwerfer aktiviert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Beleuchtungsvorrichtungen und die Warnblinker (2, 4, 5) mit gleicher Taktfrequenz (f) ein- und ausgeschaltet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Beleuchtungsvorrichtungen und die Warnblinker (2, 4, 5) phasengleich ein- und ausgeschaltet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der weiteren Beleuchtungsvorrichtungen phasenversetzt zu einem Warnblinker (2, 4, 5) ein- und ausgeschaltet wird.
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