DE102008056258A1 - Daten-Eingabesystem und Daten-Eingabeverfahren - Google Patents

Daten-Eingabesystem und Daten-Eingabeverfahren Download PDF

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer

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Abstract

Bei einem Daten-Eingabesystem und Daten-Eingabeverfahren werden auf einem Bildschirm dargestellte Informationen mit einem Lesegerät abgetastet und die abgetasteten Informationen darstellende Signale als Eingangssignale einem Prozessor zugeführt und in diesem verarbeitet. Die auf dem Bildschirm dargestellten Informationen werden von einer entfernt angeordneten Station an einen mit dem Bildschirm verbundenen Computer geliefert. Der Computer empfängt und verarbeitet die von dem Lesegerät erzeugten und die abgetasteten Informationen darstellenden Signale und löst zumindest eine Aktion aus. Das Lesegerät enthält Verschlüsselungseinrichtungen zur Verschlüsselung der die abgetasteten Informationen darstellenden Signale vor der Übertragung an den Computer.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Daten-Eingabesystem und ein Daten-Eingabeverfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 12 genannten Art.
  • Aus der DE-A1-10 2006 001 245 ist ein Daten-Eingabesystem bekannt, bei dem auf einer Anzeigeeinrichtung eines mobilen Endgerätes ein 2-D-Code dargestellt wird, der von einem stationären 2-D-Code-Lesegerät beispielsweise an einer Verkaufsstelle gelesen wird. Der von der Leseeinrichtung gelesene Code wird über ein Programm in einen Barcode umgesetzt, der auf einer Barcode-Anzeigeeinrichtung dargestellt und mit einer Barcode-Leseeinrichtung gelesen wird. Auf diese Weise ist es möglich, auf der Anzeigeeinrichtung des mobilen Endgerätes dargestellte Informationen in geeigneter Weise zu verarbeiten und zu verknüpfen. Ein derartiges System weist jedoch keine hohe Sicherheit auf und ist nicht universell einsetzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Daten-Eingabesystem und ein Daten-Eingabeverfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine hohe Sicherheit gewährleistet ist und das universell einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 12 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Daten-Eingabesystem und Daten-Eingabeverfahren werden auf einem Bildschirm eines Computersystems Informationen dargestellt, die von einer entfernt angeordneten Station beispielsweise über das Internet oder ein anderes Übertragungsmedium an das Computersystem geliefert werden. Diese Informationen können alphanumerische Zeichendarstellungen, Barcodes sowohl in eindimensionaler als auch zweidimensionaler Form oder beliebige Symbole oder Bilder sein, wenn das Lesegerät über ein entsprechendes Lesesystem, beispielsweise in Form einer Kamera verfügt.
  • Die auf dem Bildschirm dargestellten Informationen können weiterhin durch die zeitliche und/oder räumliche Änderung und/oder die Farb- oder Helligkeits-Änderung einer Bildschirmdarstellung codiert sein.
  • Das Lesegerät selbst weist Verschlüsselungseinrichtungen zur Verschlüsselung der die abgetasteten Informationen darstellenden Signale vor der Übertragung an einen Computer des Computersystems auf. Diese Verschlüsselung kann entweder in dem Lesegerät fest eingestellt sein oder durch eine an dem Lesegerät angebrachte Tastatur eingegeben werden.
  • Sobald der Computer die von dem Lesegerät erzeugten und die abgetasteten Informationen darstellenden Signale empfängt, kann er diese verarbeiten und zumindest eine gewünschte Aktion auslösen.
  • Diese Aktion kann beispielsweise das Senden einer Version der von dem Lesegerät erzeugten und die abgetasteten Informationen darstellenden Signale an die entfernt angeordnete Station umfassen.
  • Weiterhin kann die Aktion das Starten eines Programms, gegebenenfalls mit vorgegebenen Startparametern, auf dem Computersystem oder eine Auswahl aus einem Menusystem eines Computerprogramms sein.
  • Das Lesegerät kann entweder über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit dem Computersystem verbunden sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Lesegerät weiterhin als solches eine Anzeigeeinrichtung für zumindest einen Teil der abgetasteten Informationen aufweisen.
  • Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, einen Teil der abgetasteten Information auf der Anzeigeeinrichtung des Lesegerätes darzustellen und dann anhand einer Codetabelle über die in dem Lesegerät ebenfalls vorhandene Tastatur einen weiteren Code einzugeben, um eine Verschlüsselung der an das Computersystem übertragenen Signale zu erreichen.
  • Es ist weiterhin möglich, in Abhängigkeit von den auf dem Bildschirm dargestellten und abgetasteten Informationen eine Programmierung des Lesegerätes durchzuführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Daten-Eingabesystems gemäß der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform des Lesegerätes gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Darstellung der Rückseite des Lesegerätes nach 2;
  • 4 eine Darstellung von Beispielen von auf dem Bildschirm des Computersystems darzustellenden Informationen.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Daten-Eingabesystems gemäß der Erfindung gezeigt. Dieses Daten-Eingabesystem wird in Verbindung mit einem Computersystem verwendet, das einen Computer 4, eine Tastatur 3 und einen Bildschirm 1 umfasst und gegebenenfalls mit weiteren Peripheriegeräten verbunden sein kann.
  • Der Computer 4 ist mit einem Lesegerät 2 verbunden, wobei die Verbindung in 1 zwar als drahtgebundene Verbindung dargestellt ist, jedoch genauso in Form einer drahtlosen Verbindung ausgeführt sein kann.
  • In den 2 und 3 ist eine Ausführungsform des Lesegerätes 2 dargestellt, das sowohl eine Anzeigeeinrichtung 21 als auch eine Tastatur 22 aufweist und auf der dieser Seite gegenüberliegenden Seite in der aus 3 ersichtlichen Weise mit einer Kamera 23 versehen ist.
  • Dieses Lesegerät ermöglicht mit Hilfe der Kamera 2 das Lesen von alphanumerischen Zeichen, Piktogrammen, Barcodes und Bildern, die auf dem Bildschirm 1 des Computersystems dargestellt werden, wobei hierfür in 4 einige Beispiele dargestellt sind.
  • Die von dem Bildschirm 1 abgetasteten Informationen werden in dem Lesegerät 2 zumindest teilweise verarbeitet und verschlüsselt und dann an den Computer 4 übertragen, der bei Empfang dieser Daten zumindest eine Aktion auslöst, die beispielsweise darin bestehen kann, dass ein weiteres Piktogramm, ein Barcode oder Bilder auf dem Bildschirm 1 dargestellt werden, die dann erneut mit dem Lesegerät 2 gelesen werden, um weitere Aktionen auszulösen.
  • Andere mögliche Aktionen sind die Übertragung einer Version der von dem Lesegerät erzeugten und die abgetasteten Informationen darstellenden Signale an die entfernt angeordnete Station oder das Starten eines Programms auf dem Computersystem.
  • Bei der Ausführungsform des Lesegerätes nach den 2 und 3 ist dieses Lesegerät sowohl mit einer Anzeigeeinrichtung 21 als auch mit einer Tastatur 22 versehen.
  • Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, zumindest einen Teil der von dem Bildschirm 1 abgelesenen Symbole oder einer darin enthaltenen Information nach einer Umcodierung auf der Anzeigeeinrichtung 21 darzustellen, wobei die auf der Anzeigeeinrichtung 21 dargestellten Informationen dann zur Auswahl einer mit der Tastatur 22 einzugebenden Zusatzinformation oder Verschlüsselungs-Schlüsseln dienen können.
  • Es ist jedoch auch möglich, ein Lesegerät ohne die Anzeigeeinrichtung 21 und/oder die Tastatur 22 auszubilden, und fest eingestellte Verschlüsselungseinrichtungen in dem Lesegerät 2 vorzusehen, die für ein bestimmtes Lesegerät spezifisch sind.
  • Wie dies bereits angegeben wurde, kann die von dem Bildschirm 1 gelesene Information nach dem Lesen durch das Lesegerät und einer entsprechenden Verschlüsselung zur Ausführung einer Aktion ausgewertet werden. Diese Aktion kann beispielsweise in dem automatischen Aufruf einer anderen Bildschirm-Seite bestehen oder den Rechner in einen bestimmten Zustand bringen.
  • Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Lesegerätes kann eine Vielzahl von Verfahren ausgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform eines Verfahrens werden in der in 4 dargestellten Weise auf dem Bildschirm 1 des Computersystems dargestellte Symbole mit dem Lesegerät 2 abgetastet, wobei die Darstellungen auf dem Bildschirm 1 eine Information in codierter Form enthalten, beispielsweise durch Darstellung in einem Piktogramm, einem ein- oder zweidimensionalen Barcode oder von Bildern. Die Information kann weiterhin durch eine zeitliche, räumliche, Farb- oder Helligkeits-Änderung einer Bildschirmdarstellung codiert werden.
  • Diese in den Bilddarstellungen auf dem Bildschirm 1 codierte Information wird mit dem Lesegerät selektiv abgetastet, wobei beispielsweise auch eine Bilddarstellung zum Programmieren des Lesegerätes selbst verwendet werden kann.
  • Die so gewonnenen abgetasteten Informationen können in dem Lesegerät mit darin gespeicherten oder über eine Tastatur 22 eingegebenen Informationen verknüpft werden.
  • Weiterhin ist es möglich, durch das Abtasten einer Bilddarstellung gewonnene Informationen mit oder ohne Verschlüsselung an den Computer 4 des Computersystems zu senden und diese zum Ausdruck einer Codetabelle zu verwenden. In diesem Fall kann auf einer Anzeigeeinrichtung 21 des Lesegerätes ein Teil der abgetasteten Information dargestellt und als Auswahlwert für die Codetabelle verwendet werden, wobei der aus dieser Codetabelle so gewonnene Wert dann über die Tastatur 22 des Lesegerätes eingegeben und sämtliche so gewonnenen Informationen miteinander verknüpft und verschlüsselt werden, worauf sie an das Computersystem zur Übertragung an die entfernt angeordnete Station gesandt werden.
  • Anstelle des Ausdrucks einer Codetabelle und/oder der Eingabe eines alphanumerischen Wertes über eine Tastatur des Lesegerätes können auf dem Bildschirm auch Bilddarstellungen dargestellt werden, die mit einer entsprechenden Nummerierung versehen sind und eine Verschlüsselung alphanumerischer Zeichen darstellen, die in Abhängigkeit von der auf dem Lesegerät in der Anzeigeeinrichtung 21 dargestellten Information aufeinanderfolgend abgetastet und damit in das Lesegerät eingegeben werden.
  • Auf diese Weise kann eine getrennte Tastatur auf dem Lesegerät entfallen, so dass das Lesegerät sehr klein ausgebildet werden kann.
  • Durch die Vielzahl der auf dem Bildschirm 1 darstellbaren Bildinformationen und deren Eigenschaften sowie durch die Verknüpfung der hieraus in dem Lesegerät erzeugten Informationen mit weiteren entweder abgetasteten oder eingegebenen Informationen oder mit in dem Lesegerät selbst vorab gespeicherten Informationen ergibt sich eine große Vielzahl von Kombinations- und damit Verschlüsselungs-Möglichkeiten, so dass sich bei der Übertragung von Daten, beispielsweise von einer entfernt angeordneten Station und der Rücklieferung von modifizierten Daten an diese entfernt angeordnete Station, eine hohe Sicherheit ergibt, die selbst dann gegeben ist, wenn ein Teil der Informationen auf dem Übertragungsweg abgefangen werden könnte.
  • Wenn das Lesegerät 2 über eine drahtlose Verbindung zu dem Computer 4 des Computersystems verfügt, kann dieses Lesegerät sehr klein und bequem handhabbar ausgeführt werden, und es kann in Verbindung mit einem beliebigen Computersystem verwendet werden, ohne dass die Sicherheit beeinträchtigt wird, da die Verschlüsselung in dem Lesegerät 2 selbst durchgeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006001245 A1 [0002]

Claims (25)

  1. Daten-Eingabesystem, bei dem auf einem Bildschirm (1) dargestellte Informationen von einem Lesegerät (2) abgetastet und die abgetasteten Informationen darstellende Signale als Eingangssignale einem Prozessor zugeführt und in diesem verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass: die auf dem Bildschirm (1) dargestellten Informationen von einer entfernt angeordneten Station an einen mit dem Bildschirm (1) verbundenen Computer (4) geliefert werden, der Computer (4) die von dem Lesegerät (2) erzeugten und die abgetasteten Informationen darstellenden Signale empfängt und verarbeitet und zumindest eine Aktion auslöst, und das Lesegerät (2) Verschlüsselungseinrichtungen zur Verschlüsselung der die abgetasteten Informationen darstellenden Signale vor der Übertragung an den Computer (4) aufweist.
  2. Eingabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aktion das Senden einer Version der von dem Lesegerät (2) erzeugten und die abgetasteten Informationen darstellenden Signale an die entfernt angeordnete Station umfasst.
  3. Eingabesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aktion das Starten eines Programms auf dem mit dem Bildschirm (1) verbundenen Computer (4) umfasst.
  4. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (2) eine Kamera (23) zur Abtastung der auf dem Bildschirm (1) dargestellten Informationen aufweist.
  5. Eingabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Bildschirm (1) dargestellten Informationen eines oder mehrere von alphanumerischen Zeichen, Piktogrammen, Barcodes und Bildern (1014) umfassen.
  6. Eingabesystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Bildschirm (1) dargestellten Informationen die zeitliche und/oder räumliche Änderung und/oder die Farb- oder Helligkeits-Änderung einer Bildschirmdarstellung umfassen.
  7. Eingabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (2) eine Tastatur (22) zur Eingabe eines Codesignals zur Steuerung der Verschlüsselungseinrichtungen aufweist.
  8. Eingabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (2) einen Speicher zur Speicherung eines Codesignals zur Steuerung der Verschlüsselungseinrichtungen aufweist.
  9. Eingabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (2) über eine drahtgebundene Verbindung mit dem Computer (4) verbunden ist.
  10. Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (2) über eine drahtlose Verbindung mit dem Computer (4) verbunden ist.
  11. Eingabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät (2) eine Anzeigeeinrichtung (21) für zumindest einen Teil der abgetasteten Informationen aufweist.
  12. Verfahren zur Eingabe von Daten in ein Computersystem, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Darstellen von von einer entfernt angeordneten Station gelieferten Informationen als Bildinformation (1014) auf einem Bildschirm (1) des Computersystems, Lesen der Bildinformation (1014) mit einem optischen Lesegerät (2), und Erzeugen von die Bildinformation darstellenden Bilddaten in dem Lesegerät (2), Verknüpfen und/oder Verarbeiten der Bilddaten in dem Lesegerät (2) mit in dem Lesegerät gespeicherten Codedaten zur Gewinnung von Eingabedaten für das Computersystem, Senden der Eingabedaten an das Computersystem zur Auslösung zumindest einer Aktion durch das Computersystem.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Bildschirm (1) dargestellten Bildinformationen (1014) mit einem eine Kamera (23) aufweisenden Lesegerät (2) abgetastet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Bildschirm dargestellten Bildinformationen eines oder mehrere von alphanumerischen Zeichen, Piktogrammen, Barcodes und Bildern (1014) umfassen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verknüpfen und/oder Verarbeiten der Bilddaten eine Verschlüsselung dieser Bilddaten mit Codedaten in dem Lesegerät (2) umfasst.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Bildschirm (1) dargestellten Bildinformationen (1014) eine Information enthalten, die durch die zeitliche und/oder räumliche Änderung und/oder die Farb- oder Helligkeits-Änderung einer Bildschirmdarstellung codiert ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät eine Tastatur zur Eingabe eines Codesignals zur Steuerung der Verschlüsselung aufweist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesegerät einen Speicher zur Speicherung eines Codesignals zur Steuerung der Verschlüsselung aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der von dem Lesegerät (2) abgetasteten Informationen auf einer Anzeigeeinrichtung (21) des Lesegerätes (2) dargestellt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der abgetasteten Informationen dem Computersystem zur Erzeugung eines Ausdruckes einer Codetabelle zugeführt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der ausgedruckten Codetabelle und des auf der Anzeigeeinrichtung (21) dargestellten Teils der Informationen ein alphanumerischer Wert eingegeben wird, und dass die Eingabedaten in Abhängigkeit von der optisch gelesenen Bildinformation und dem alphanumerischen Wert verschlüsselt und erzeugt werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der alphanumerische Wert über die Tastatur eingegeben wird
  23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der alphanumerische Wert durch aufeinanderfolgendes selektives Abtasten von eine alphanumerische Information darstellenden Anzeigefeldern auf dem Bildschirm und/oder auf einem Dokument eingegeben wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die alphanumerische Information in den Anzeigefeldern durch die zeitliche und/oder räumliche Änderung und/oder die Farb- oder Helligkeits-Änderung der Bildschirmdarstellung in den Anzeigefeldern codiert ist.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von den auf dem Bildschirm dargestellten und abgetasteten Informationen eine Programmierung des Lesegerätes durchgeführt wird.
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WO2012139706A3 (de) * 2011-03-24 2012-12-06 Peter Schmidt System und verfahren zum verschlüsselten datenaustausch zwischen zwei datenverarbeitungseinrichtungen
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