DE102008056106A1 - Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Es sind verschieden ausgeführte Seitenkanalgebläse mit Mitteln zur Geräuschreduzierung bekannt. Neben der Geräuschreduzierung besteht auch das Erfordernis eines größeren maximalen Fördervolumens bei gleicher Baugröße. Erfindungsgemäß wird ein Seitenkanalgebläse mit einem Querschnittsverminderer (52; 58), der die Tiefe des Förderkanals (12; 14) über einen vorbestimmten Abschnitt verringert, vorgeschlagen, bei dem die radiale Ausdehnung des Querschnittsverminderers (52; 58) vom Eintritt (6) zum Austritt (20) hin stetig wächst und der Förderkanal (12; 14) im Querschnitt zwei Absätze zu sich anschließenden Wandflächen (54; 61) des Förderkanals (12; 14) aufweist. Hierdurch kann der maximale Fördervolumenstrom bei verringerter Druckpulsation und verringertem Geräuschpegel erhöht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Gehäuse, in dem ein Einlass und ein Auslass ausgebildet ist, einem Gehäuseteil, in dem ein sich im Wesentlichen ringförmig erstreckender Förderkanal angeordnet ist, einem Laufrad, welches drehbar im Gehäuse gelagert ist und Förderschaufeln aufweist, die mit dem gegenüberliegenden Förderkanal zusammenwirken, einem Unterbrechungsbereich zwischen dem Einlass und dem Auslass, in dem der Förderkanal in Umfangsrichtung unterbrochen ist und einem Querschnittsverminderer, der die Förderkanaltiefe über einen vorbestimmten Abschnitt verringert.
  • Seitenkanalgebläse oder -pumpen sind allgemein bekannt und werden in einer Vielzahl von Anmeldungen beschrieben. Im Kraftfahrzeug dienen sie beispielsweise zur Förderung von Kraftstoff oder zum Einblasen von Sekundärluft in das Abgassystem. Der Antrieb erfolgt üblicherweise über einen Elektromotor, der das Laufrad antreibt. Das Laufrad ist an seinem Umfang im Wesentlichen derart ausgebildet, dass es mit dem ihm axial gegenüberliegenden Förderkanal einen umlaufenden Wirbelkanal bildet. Aus dem den Wirbelkanal bildenden Teil des Laufrads ragen Förderschaufeln senkrecht in Richtung zum gegenüberliegenden, im Gehäuse ausgebildeten Teil des Förderkanals, so dass zwischen den Förderschaufeln Taschen gebildet werden. Das geförderte Fluid in den Taschen erfährt bei Drehung des Laufrades durch die Förderschaufeln eine Beschleunigung in Umfangsrichtung sowie in radialer Richtung, so dass im Förderkanal eine umlaufende Wirbelströmung entsteht.
  • Es sind Seitenkanalgebläse bekannt, bei denen lediglich ein Förderkanal an einer axialen Seite des Laufrades in einem Gehäuseteil ausgebildet ist, als auch Seitenkanalgebläse bei denen an beiden axialen Seiten des Laufrades ein Förderkanal ausgebildet ist, wobei dann beide Förderkanäle fluidisch miteinander verbunden sind. Bei einem derartigen Seitenkanalgebläse ist einer der Förderkanäle in einem als Deckel dienenden Gehäuseteil ausgebildet, während der andere Förderkanal in dem Gehäuseteil ausgebildet ist, an dem die Antriebseinheit befestigt ist, auf deren Antriebswelle das Laufrad befestigt ist.
  • Nachteilhaft bei diesen bekannten Seitenkanalgebläsen sind die auftretenden Pulsationen, durch die unerwünscht hohe Körperschallemissionen auftreten.
  • Um diese hohen Geräuschemissionen zu vermeiden, wird in der DE 42 20 153 A1 ein Seitenkanalgebläse vorgeschlagen, bei dem sich ein Querschnittsverminderer von der Mitte des Förderkanals zwischen Einlass und Auslass bis kurz vor die Auslassöffnung erstreckt. Durch diesen Querschnittsverminderer soll die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem aus dem Förderkanal in das Laufrad einströmenden Fluid und der Förderschaufelgeschwindigkeit reduziert werden, wodurch der Geräuschpegel herabgesetzt wird. Zusätzlich soll hierdurch der erreichbare statische Druck erhöht werden. Der Querschnitt des Querschnittverminderers ist dabei im Vergleich zum Querschnitt der Nut relativ groß, wodurch der zu fördernde Volumenstrom beschränkt wird, auch wenn ein erhöhter statischer Druck erreicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Seitenkanalgebläse so zu gestalten, dass bei gleicher Baugröße ein erhöhtes Fördervolumen erreicht werden kann und gleichzeitig ein erhöhter Geräuschpegel durch Pulsationen und abreißende Strömungen vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die radiale Ausdehnung des Querschnittsverminderers vom Eintritt zum Austritt hin stetig wächst und der Förderkanal im Querschnitt zwei Absätze zu sich anschließenden Wandflächen des Förderkanals aufweist. Es hat sich gezeigt, dass bei einer derartigen Ausführung des Querschnittsverminderers das Fördervolumen bei etwa gleichem erreichbaren statischen Druck erhöht werden kann und gleichzeitig Geräuschemissionen durch die Verhinderung von Turbulenzen beim Eintritt der Luft aus dem Förderkanal in das Laufrad verringert werden können.
  • Vorzugsweise verringert der Querschnittsverminderer in Umfangsrichtung und in radialer Richtung die Förderkanaltiefe um eine konstante Differenz. Eine derartige Ausführung des Querschnittsverminderers ist in automatisierten Anlagen relativ einfach herstellbar. Bereits bei einer geringen Differenz von 0,1 mm bis 2 mm in der Förderkanaltiefe ist eine deutliche Verbesserung bezüglich der Geräuschemissionen und des erreichbaren Fördervolumen vorhanden.
  • Bevorzugt ist der Querschnittsverminderer einstückig mit dem Gehäuseteil hergestellt, so dass zusätzliche Bauteile entfallen.
  • In einer besonderen Ausführungsform besteht das Gehäuse zumindest aus einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, in denen jeweils ein Förderkanal ausgebildet ist, wobei in beiden Förderkanälen ein Querschnittsverminderer angeordnet ist. Hierdurch können die Vorteile durch den Querschnittsverminderer auch in Seitenkanalgebläsen mit sich gegenüberliegenden Förderkanälen vollständig genutzt werden.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die radiale Ausdehnung des Querschnittsverminderers im ersten Förderkanal im ersten Gehäuseteil, in dem der Einlass angeordnet ist, in Richtung zum Auslass von radial innen nach radial außen wächst und im zweiten Förderkanal im zweiten Gehäuseteil, in dem der Auslass angeordnet ist, in Richtung zum Auslass von radial außen nach radial innen wächst, wobei die Förderschaufeln des Laufrades mit beiden Förderkanälen zusammenwirken. Es hat sich herausgestellt, dass hierdurch insbesondere im Druckbereich vorhandene Druckschwankungen reduziert werden und eine bessere Akustik erreicht wird.
  • Es wird somit ein Seitenkanalgebläse geschaffen, bei dem bei gleich bleibendem Maximaldruck ein größeres Luftvolumen gefördert werden kann und gleichzeitig der Geräuschpegel reduziert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Seitenkanalgebläses ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Seitenkanalgebläses in geschnittener Darstellung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Deckelteil eines erfindungsgemäßen Seitenkanalgebläses aus Richtung des Laufrades.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A des in der 2 dargestellten Deckelteils.
  • 4 zeigt eine Draufsicht ein zweites Gehäuseteil eines erfindungsgemäßen Seitenkanalgebläses aus Richtung des Laufrades.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A des in der 4 dargestellten zweiten Gehäuseteils.
  • Das in 1 dargestellte Seitenkanalgebläse besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse 2 sowie einem im Gehäuse 2 drehbar gelagerten und über eine Antriebseinheit 3 angetriebenen Laufrad 4, beispielsweise zur Förderung von Luft. Die Luft gelangt über einen axialen Einlass 6 in einen Einlassbereich 8 eines ersten Gehäuseteils 10, welches in vorliegender Ausführung als Deckelteil des Seitenkanalgebläses dient. Vom Einlassbereich 8 aus strömt die Luft anschließend in zwei sich im Wesentlichen ringförmig erstreckende Förderkanäle 12, 14, von denen der erste Förderkanal 12 im Deckelteil 10 ausgebildet ist und der zweite Förderkanal 14 in einem zweiten Gehäuseteil 16 ausgebildet ist, in dem auch eine Lagerung 18 einer Antriebswelle 19 der Antriebseinheit 3 angeordnet ist, auf der das Laufrad 4 befestigt ist. Der Austritt der Luft erfolgt über einen tangentialen Auslass 20, der am zweiten Gehäuseteil 16 angeordnet ist.
  • Das Laufrad 4 ist zwischen dem Deckelteil 10 und dem zweiten Gehäuseteil 16 angeordnet und weist an seinem Umfang Förderschaufeln 22 auf, die gekrümmt sind und sich radial erstrecken, wobei die Förderschaufeln 22 durch einen sich radial erstreckenden Umfangsring 24 in eine erste Reihe axial gegenüberliegend zum ersten Förderkanal 12 und eine zweite Reihe axial gegenüberliegend zum zweiten Förderkanal 14 geteilt werden, so dass zwei Wirbelkanäle ausgebildet werden, die jeweils durch einen der Förderkanäle 12, 14 mit dem zugewandten Teil des Laufrades 4 gebildet werden. Der Außendurchmesser der Förderkanäle 12, 14 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Laufrades 4, so dass eine fluidische Verbindung zwischen den beiden Förderkanälen 12, 14 außerhalb des Außenumfangs des Laufrads 4 besteht. Zwischen den sich vom Umfangsring 24 erstreckenden Förderschaufeln 22 werden somit nach radial außen offene Taschen 26 gebildet, in denen die Luft gefördert beziehungsweise beschleunigt wird.
  • Um eine möglichst gute Förderleistung und Druckerhöhung zu erlangen, ist der axiale Einlass 6 in Drehrichtung des Laufrades 4 möglichst weit vom tangentialen Auslass 20 entfernt. Um zuverlässig eine Kurzschlussströmung entgegen der Drehrichtung des Laufrades 4 vom Einlass 6 zum Auslass 20 zu unterbinden, sind zwischen dem Einlass 6 und dem Auslass 20 Unterbrechungsbereiche 28 am Deckelteil 10 und am Gehäuseteil 16 angeordnet, in welchen die Förderkanäle 12, 14 unterbrochen sind, so dass im Unterbrechungsbereich 28 axial gegenüberliegend zu den Förderschaufeln 22 des Laufrades 4 ein möglichst geringer Spalt vorhanden ist.
  • In den 2 und 3 ist zu erkennen, dass der im Deckelteil 10 angeordnete Förderkanal 12 eine im Wesentlichen konstante Breite b aufweist und sich mit Ausnahme des Unterbrechungsbereiches 28 über den Umfang des Deckelteils 10 erstreckt. Bei der hier gewählten Ansicht dreht sich somit das Laufrad 4 im Uhrzeigersinn vom Einlassbereich 8 bis zum Ende des Förderkanals 12 und anschließend über den Unterbrechungsbereich 28, von wo aus eine einzelne Tasche 26 erneut über den Einlassbereich 8 geführt wird und Luft ansaugt.
  • Das Deckelteil 10 wird über Schrauben am zweiten Gehäuseteil 16 befestigt, welche durch entsprechende Bohrungen 30 gesteckt werden, die an sich nach radial außen erstreckenden Vorsprüngen 32 am Deckelteil 10 ausgebildet sind. An zweien dieser Vorsprünge 32 befinden sich zusätzlich kleine, sich axial erstreckende Bolzen 34, welche zur Vorfixierung des Deckelteils 10 auf dem zweiten Gehäuseteil 16 dienen.
  • Radial hinter einer Außenwand 36 des Förderkanals 12 ist eine Nut 38 ausgebildet, in die zur Abdichtung zwischen Deckelteil 10 und zweitem Gehäuseteil 16 ein Dichtring 40 eingelegt wird, der über Nasen 42 in der Nut 38 gehalten wird.
  • Radial vor einer Innenwand 44 des Förderkanals 12 ist ein ringförmiger Steg 46o ausgebildet, der nach dem Zusammenbau des Gebläses in eine korrespondierende Nut 48 des Laufrades 4 greift, wodurch eine Abdichtung vom Förderkanal 12 in Richtung zum Inneren des Laufrades 4 erfolgt. Zusätzlich weist das Deckelteil 10 eine zylindrische Vertiefung 50 auf, in die die Antriebswelle 19 der Antriebseinheit 3 ragt.
  • Erfindungsgemäß ist im Förderkanal 12 des Deckelteils 10 ein Querschnittsverminderer 52 angeordnet, der in der 2 schraffiert dargestellt ist. Dieser erstreckt sich über die gesamte Länge des Förderkanals 12, beginnend kurz hinter dem Einlassbereich 8 und endend axial gegenüberliegend zum am zweiten Gehäuseteil 16 ausgebildeten Auslass 20. Die Breite des Querschnittsverminderers 52 wächst dabei vom Einlassbereich 8 zum Auslass 20. Dies bedeutet, dass der Außenumfang spiralförmig vom Einlassbereich 8 zum Auslass 20 hin wächst, während der Innenumfang des Querschnittsverminderers 52 konstant bleibt.
  • Die Querschnittsform des Querschnittsverminderers 52 ist in der 3 zu erkennen. In Bezug auf eine sich anschließende Wandfläche 54 des Förderkanals 12 weist die Oberfläche des Querschnittsverminderers 52 eine minimale konstante Höhe von etwa 0,1 mm bis 2 mm auf. Dies bedeutet, dass die üblicherweise im Querschnitt stetig geformte Wandfläche 54 des Förderkanals 12 zwei Absätze 56 jeweils am Übergang zwischen Förderkanal 12 ohne Querschnittsverminderer 52 und Förderkanal 12 mit Querschnittsverminderer 52 aufweist. Über die gesamte Lauflänge des Förderkanals 12 betrachtet, ergibt sich somit eine stetige Verminderung des zur Verfügung stehenden Querschnitts des Förderkanals 12. Insbesondere diese Verminderung führt zu einer Erhöhung des maximalen Fördervolumens. Die Absätze 56 hingegen vermindern die auftretenden Druckpulsationen und führen somit zu geringeren Geräuschemissionen.
  • In den 4 und 5 ist das zweite Gehäuseteil 16 des erfindungsgemäßen Seitenkanalgebläses dargestellt, wobei auch hier ein Querschnittsverminderer 58 ausgebildet und durch Schraffierung in 4 kenntlich gemacht ist. Dieser Querschnittsverminderer 58 weist im Querschnitt im Wesentlichen die gleiche Form auf wie der Querschnittsverminderer 52 im Deckelteil 10. So wird insbesondere aus 5 deutlich, dass die Kanaltiefe im Bereich des Querschnittsverminderers 58 um 0,1 mm bis 2 mm im Vergleich zur sonstigen Kanaltiefe im Querschnitt reduziert ist. Auch hier entstehen entsprechend Absätze 60 im Bereich des Übergangs zwischen einer sich anschließenden Wandfläche 61 des Förderkanals 14 und der Oberfläche des Querschnittsverminderers 58.
  • Auch der Querschnittsverminderer 58 erstreckt sich über die gesamte Länge des Förderkanals 14 im zweiten Gehäuseteil 16, beginnend kurz hinter dem gegenüberliegend zum am Deckelteil 10 ausgebildeten Einlassbereich 8 und endend am Auslass 20. Die Breite des Querschnittsverminderers 58 wächst auch hier vom Einlassbereich 8 zum Auslass 20, jedoch bleibt beim Querschnittsverminderer 58 der Außenumfang über die Lauflänge konstant, während der Innenumfang spiralförmig zum Auslass 20 geringer wird. Die Funktionsweise entspricht dabei der Funktionsweise des Querschnittsverminderers 52 im Deckelteil 10.
  • Zusätzlich weist das zweite Gehäuseteil 16 zu den Bolzen 34 und Bohrungen 30 des Deckelteils korrespondierende Bohrungen 62 mit Gewinde und Bohrungen 64 ohne Gewinde für die Bolzen 34 auf, die an sich radial erstreckenden Vorsprüngen 66 ausgebildet sind. Weitere Bohrungen 68 dienen zur Befestigung der Antriebseinheit 3 über in 1 dargerstellte Schrauben 70. Zentral am Gehäuseteil 16 ist eine Durchgangsbohrung 72 zur Aufnahme der Lagerung 18 der Antriebswelle 19.
  • Gemeinsam sorgen die Querschnittsverminderer 52, 58 für einen sich vom Einlassbereich 8 zum Auslass 20 stetig reduzierenden zur Verfügung stehenden Durchströmungsquerschnitt. Hierdurch wird das maximale Fördervolumen erhöht, während durch die Absätze 56, 60 in den beiden Förderkanälen 12, 14 die Geschwindigkeit und Gleichförmigkeit der Wirbelströmung reduziert wird, wodurch Pulsationen beim Übergang von den Förderkanälen 12, 14 in die Taschen 26 vermieden werden, so dass der Geräuschpegel des Seitenkanalgebläses reduziert wird.
  • Es sollte deutlich sein, dass verschiedene Modifikationen des im Ausführungsbeispiel beschriebenen Seitenkanalgebläses möglich sind, ohne den Schutzbereich des Hauptanspruchs zu verlassen. So kann es sich insbesondere um eine Pumpe mit nur einem Seitenkanal handeln oder die Höhe der Querschnittsverminderer angepasst werden. Des Weiteren sind verschiedene Stellungen des Querschnittsverminderers im Förderkanal vorstellbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4220153 A1 [0005]

Claims (5)

  1. Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Gehäuse, in dem ein Einlass und ein Auslass ausgebildet sind, einem Gehäuseteil, in dem ein sich im Wesentlichen ringförmig erstreckender Förderkanal angeordnet ist, einem Laufrad, welches drehbar im Gehäuse gelagert ist und Förderschaufeln aufweist, die mit dem gegenüberliegenden Förderkanal zusammenwirken, einem Unterbrechungsbereich zwischen dem Einlass und dem Auslass, in dem der Förderkanal in Umfangsrichtung unterbrochen ist, und einem Querschnittsverminderer, der die Förderkanaltiefe über einen vorbestimmten Abschnitt verringert, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Ausdehnung des Querschnittsverminderers (52; 58) vom Eintritt (6) zum Austritt (20) hin stetig wächst und der Förderkanal (12; 14) im Querschnitt zwei Absätze zu sich anschließenden Wandflächen (54; 61) des Förderkanals (12; 14) aufweist.
  2. Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnittsverminderer (52; 58) in Umfangsrichtung und in radialer Richtung die Tiefe des Förderkanals (12; 14) um eine konstante Differenz verringert.
  3. Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnittsverminderer (52; 58) einstückig mit dem Gehäuseteil (10; 16) hergestellt ist.
  4. Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zumindest aus einem ersten Gehäuseteil (10) und einem zweiten Gehäuseteil (16) besteht, in denen jeweils ein Förderkanal (12, 14) ausgebildet ist, wobei in beiden Förderkanälen (12, 14) ein Querschnittsverminderer (52, 58) angeordnet ist.
  5. Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Ausdehnung des Querschnittsverminderers (52) im ersten Förderkanal (12) im ersten Gehäuseteil (10), in dem der Einlass (6) angeordnet ist, in Richtung zum Auslass (20) z. B. von radial innen nach radial außen wächst und im zweiten Förderkanal (14) im zweiten Gehäuseteil (16), in dem der Auslass (20) angeordnet ist, in Richtung zum Auslass (20) z. B. von radial außen nach radial innen wächst, wobei die Förderschaufeln (22) des Laufrades (4) mit beiden Förderkanälen (12, 14) zusammenwirken.
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