DE102008054983A1 - Kontaktierungsstecker sowie Kontaktierungsverbindung - Google Patents

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Andreas Simmel
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Michael Fleig
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kontaktierungsstecker (1) zum Kontaktieren eines zwei, zumindest näherungsweise parallele, Flächenseiten (7, 8) aufweisenden Kontaktträgers (6), insbesondere einer Leiterplatte, mit zwei quer zu einer Einsteckrichtung (E) relativ zueinander verschwenkbaren Klemmklauen (4, 5), von denen zumindest eine als zumindest ein federndes Kontaktelement (30) tragender Kontakthalter (2, 3) ausgebildet ist, der zum Aufliegen auf dem Kontaktträger (6) mit einer Kontaktkraft ausgebildet ist, und mit Federmitteln zum Erzeugen einer von der Kontaktkraft unabhängigen Klemmkraft. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Mittel zur automatischen Parallelisierung (13) der Klemmklauen (4, 5), insbesondere von Anlageflächen (11) der Klemmklauen (4, 5), mit den Flächenseiten des Kontaktträgers (6) vorgesehen sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Kontaktierungsstecker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Kontaktierungsverbindung gemäß Anspruch 14.
  • Eine bekannte Kontaktierungsverbindung, umfassend einen Kontaktierungsstecker sowie eine Kontaktierungssteckeraufnahme ist in der DE 10 2005 063 239 A1 beschrieben. Die bekannte Kontaktierungsverbindung zeichnet sich dadurch aus, dass die von den Kontaktelementen auf einer Leiterplatte aufgebrachten Kontaktkräfte unabhängig sind von Klemmkräften, mit denen die die Kontaktelemente tragenden, als Kontaktträger ausgebildeten Klemmklauen an der Leiterplatte anliegen. Die Klemmklauen sind so ausgelegt, dass diese bei einem Nennmaß der Leiterplatte parallel zur Leiterplatte ausgerichtet sind. Anders ausgedrückt sind die an den Klemmklauen ausgebildeten Anlageflächen zur Anlage an dem Kontaktträger parallel zur Leiterplatte ausgerichtet. Der bekannte Kontaktierungsstecker hat sich bewährt. Er erscheint jedoch in soweit verbesserungsbedürftig, als dass die Klemmklauen bzw. deren Anlageflächen für den Fall, dass der Kontaktträger, insbesondere die Leiterplatte, ein Größtmaß (maximale Toleranz) aufweist, mit dem Kontaktträger einen Winkel einschließen, was zur Folge hat, dass die Anlageflächen nicht flächig, sondern mit einer Kante auf der Leiterplatte aufliegen. Hierdurch kommt es zum einen zu einer unerwünschten Flächenpressung im Bereich der Anlage flächenkanten und zum anderen kann eine optimale Kontaktierung der Leiterbahnen bzw. Lands des Kontaktträgers durch Kontaktelemente des Kontaktierungssteckers nicht sichergestellt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Kontaktierungsstecker dahingehend weiter zu entwickeln, dass auch bei einem Größtmaß des Kontaktträgers eine flächige Auflage der Klemmklauen auf dem Kontaktträger sichergestellt ist. Ferner besteht die Aufgabe darin, eine Kontaktierungsverbindung, umfassend einen entsprechend verbesserten Kontaktierungsstecker, vorzuschlagen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Kontaktierungssteckers mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Kontaktierungsverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, Mittel zur automatischen Parallelisierung der Klemmklauen mit den Flächenseiten des Kontaktträgers vorzusehen um zu gewährleisten, dass die Klemmklauen, vorzugsweise mit entsprechenden Anlageflächen, flächig und nicht an einzelnen Kanten auf dem Kontaktträger aufliegen, selbst für den Fall, dass der Kon taktträger ein Größtmaß (maximales Dickenmaß) aufweist. Anders ausgedrückt ist den Klemmklauen ein Mechanismus zugeordnet, der es ermöglicht, dass die Klemmklauen nicht ausschließlich relativ um eine feststehende Achse verschwenkbar sind, sondern der zusätzlich eine Relativbewegung, die vorzugsweise senkrecht zur Einsteckrichtung orientiert ist, der Klemmklauen relativ zueinander ermöglicht, dergestalt, dass eine flächige Anlage der Anlageflächen der Klemmklauen an dem Kontaktträger unabhängig von Fertigungstoleranzen in der Dickenerstreckung des Kontaktträgers ist. Durch die Realisierung einer flächigen Auflage der Anlageflächen auf dem Kontaktträger wird eine gleichmäßig verteilte Krafteinleitung in den Kontaktträger, insbesondere die Leiterplatte über alle Toleranzen des Kontaktträgers ermöglicht, sodass lokale, unzulässige Flächenpressungen vermieden werden und eine sichere Kontaktierung der Leiterbahnen bzw. Lands des vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildeten Kontaktträgers mit Hilfe von von den Kontakthaltern gehaltenen Kontaktelementen gewährleistet wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Klemmklauen zum Ermöglichen einer die Klemmklauen mit dem Kontaktträger parallelisierenden Bewegung relativ zueinander entlang einer translatorischen, insbesondere über eine Führungskulisse aufgezwungenen Führungsbahn verstellbar sind. Bevorzugt ist die Führungskulisse Bestandteil von später noch zu erläuternden Drehgelenken, mit denen die Klemmklauen vorzugsweise miteinander verbunden sind.
  • Wie zuvor angedeutet, ist eine Ausführungsform des Kontaktierungssteckers bevorzugt, bei der die Klemmklauen als voneinander separate Bauteile ausgebildet sind, die über mindestens ein Drehgelenk, vorzugsweise über zwei quer zur Einsteckrichtung voneinander beabstandete Drehgelenke, gelenkig miteinander verbunden sind. Die separate Ausbildung der Klemmklauen ermöglicht dabei eine vereinfachte Fertigung als Kunststoffspritzgussteil.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das mindestens eine Drehgelenk derart ausgebildet ist, dass es eine Verstellbewegung der Klemmklauen relativ zueinander senkrecht zu einer Schwenkachse erlaubend ausgebildet ist, bzw. derart, dass die Schwenkachse parallel verschiebbar ist. Bevorzugt ist hierzu in das Drehgelenk eine vorerwähnte Führungskulisse integriert, die eine senkrecht zur Schwenkachse orientierte Bewegungsrichtung vorgibt. Die Führungskulisse kann beispielsweise als Langlochgelenkteil ausgebildet sein, in das ein, vorzugsweise endseitig teilkugelförmiges, Gelenkteil der jeweils anderen Klemmklaue formschlüssig eingreift. Besonders bevorzugt ist das Drehgelenk in der Art wie Drehgelenke bei Waffeleisen (Waffeleisenprinzip) ausgebildet und ermöglicht ein Voneinander-weg-Bewegen zweier Endbereiche der Klemmklauen, wenn gleichzeitig die anderen beiden Endseiten der Klemmklauen, hier federkraftunterstützt, aufeinander zu bewegt werden. Anders ausgedrückt ist das mindestens eine Drehgelenk im Vergleich zu bekannten Drehgelenken mit einem weiteren Freiheitsgrad ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Drehgelenk aus zwei Gelenkabschnitten gebildet ist, die auf die Klemmklauen verteilt angeordnet sind, wobei die Gelenkabschnitte einteilig mit der zugehörigen Klemmklaue, beispielsweise durch Spritzgießen, gefertigt sind. Besonders bevorzugt ist es zur Realisierung einer Kulissenführung einen der Gelenkabschnitte als Langloch auszubilden, der ein relatives Ver stellen der Klemmklauen im Bereich des Drehgelenks voneinander weg ermöglicht.
  • Zur Reduzierung des Lager- und Logistikaufwandes ist es bevorzugt, die Klemmklauen als Gleichteile auszubilden, wodurch zusätzlich auch die Fertigung erleichtert wird.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Kontaktierungssteckers, bei der die mindestens eine an dem Kontakthalter vorgesehene Anlagefläche zur unmittelbaren, d. h. direkten Abstützung am Kontaktträger derart ausgebildet und angeordnet ist, dass diese sich an mindestens einer Leiterbahn und/oder an mindestens einem Land des Kontaktträgers abstützt, um somit Dickentoleranzen der Leiterbahnen bzw. Lands optimal ausgleichen zu können. Gemäß der zuvor beschriebenen Weiterbildung liegt die Anlagefläche also nicht in einem Bereich neben den Leiterbahnen und/oder Lands am Kontaktträger, sondern unmittelbar auf mindestens einer Leiterbahn und/oder mindestens einem Land auf.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Anlagefläche zwischen zwei Aufnahmegräben für jeweils eines der Kontaktelemente angeordnet und bevorzugt derart ausgebildet ist, dass sie sich gleichzeitig an zwei quer zur Einsteckrichtung benachbarten Leiterbahnen bzw. Lands abstützt.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Kontaktierungsstecker im Hinblick auf die Größe der Klemmkraft, mit der die, vorzugsweise als Kontakthalter ausgebildeten, Klemmklauen am Kontaktträger, insbesondere einer Leiterplatte anliegen, autark ausgebildet ist. Anders ausgedrückt ist die die Klemmklauen beaufschlagende Klemm kraft des Kontaktierungssteckers, zumindest näherungsweise, vorzugsweise vollständig, unabhängig von der Ausformung der Kontaktierungssteckeraufnahme. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass sich die Federmittel im Endmontagezustand einer mit dem Kontaktierungsstecker ausgestatteten Kontaktierungsverbindung, also bei in der Kontaktierungssteckeraufnahme aufgenommenem Kontaktierungsstecker, zum Erzeugen der Klemmkraft nicht mehr wie im Stand der Technik an der Kontaktierungssteckeraufnahme abstützen, sondern ausschließlich am Kontaktierungsstecker.
  • Die Federmittel greifen also ausschließlich am Kontaktierungsstecker an, vorzugsweise mit Abstand zu den Drehgelenken, derart, dass die Klemmklauen, von denen zumindest eine als mindestens ein ein federndes Kontaktelement tragender Kontakthalter ausgebildet ist, bestrebt sind, sich aufeinander zu zu bewegen. Noch anders ausgedrückt wirken die sich zum Erzeugen der Klemmkraft ausschließlich an dem Kontaktierungsstecker, vorzugsweise ausschließlich an den Klemmklauen, abstützenden Federmittel einer beim Einsteckvorgang erzwungenen Öffnungsbewegung der Klemmklauen entgegen. Da die Klemmkraft bei einem wie zuvor beschrieben ausgebildeten Kontaktierungsstecker nicht länger abhängig ist von einer Formänderung oder Relaxation der Kontaktierungssteckeraufnahme, wird das Unterschreiten einer minimal erforderlichen Klemmkraft mit Vorteil vermieden. Darüber hinaus kann der Aufbau aufgrund der speziellen Ausbildung und Anordnung vereinfacht werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Klemmkraft auch ohne das Vorsehen einer Kontaktierungssteckeraufnahme erzeugt werden kann, sodass von Fall zu Fall auf das Vorsehen einer derartigen Aufnahme verzichtet werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Federmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die von den Federmitteln erzeugte Klemmkraft und die von dem mindestens einen federnden Kontaktelement erzeugte Kontaktkraft in einer Wirkebene liegen. Anders ausgedrückt, liegen die Kraftpfeile der vorgenannten Kräfte bei einem Kraftpfeilmodell in einer Ebene. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Federmittel unmittelbar außerhalb von Kontaktpunkten angeordnet sind, an denen die Kontaktelemente auf dem Kontaktträger, insbesondere auf Lands oder Leiterbahnen einer Leiterplatte, aufliegen.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn der Kontaktierungsstecker zum Zusammenwirken mit mindestens einem, die Federmittel beim Einstecken des Kontaktierungssteckers spannenden, Gegeneinsteckelement ausgebildet ist. Dabei ist das Gegeneinsteckelement bevorzugt Bestandteil einer eingangs erwähnten Kontaktierungssteckeraufnahme und wird beim Einstecken des Kontaktierungssteckers in eine entsprechende Aufnahme (Aufnahmekanal) desselben eingeschoben und bewirkt beim Einschubvorgang ein Aufweiten der Klemmklauen, also ein relatives Verschwenken derselben zueinander um das mindestens eine Drehgelenk, was wiederum zu einer Spannung der Federmittel führt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Federmittel umfangsgeschlossen ausgebildet sind, d. h. einen, vorzugsweise rechteckig konturierten, Ring bilden, der die Klemmklauen, vorzugsweise in Querrichtung zu deren Längserstreckung umgibt. Anders ausgedrückt umschließen die Federmittel die Klemmklauen vollumfänglich und beaufschlagen diese mit einer Federkraft aufeinander zu.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Federmittel mindestens zwei, vorzugsweise ausschließlich zwei, bevorzugt identische, insbesondere als Drahtfederelemente ausgebildete, miteinander wirkverbundene, vorzugsweise formschlüssig miteinander verbundene Federelemente umfassen, wobei auch eine Ausführungsform mit einem als Schrauben- oder Spiralfeder ausgebildeten Federmittel möglich ist, das die Klemmklauen bevorzugt auf Zug belastet. Zusätzlich oder alternativ ist der Einsatz von Federmitteln aus einem Elastomermaterial möglich.
  • Die Erfindung führt auch auf eine Kontaktierungsverbindung mit einem zuvor beschriebenen Kontaktierungsstecker, der in eine Kontaktierungssteckeraufnahme einsteckbar ist, die einem Kontaktträger, insbesondere einer Leiterplatte, zugeordnet und bevorzugt an diesem festgelegt ist. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn der Kontaktierungsstecker mit mindestens einer Anlagefläche unmittelbar auf mindestens einer Leiterbahn oder einem Land, vorzugsweise gleichzeitig auf zwei Leiterbahnen oder zwei Lands oder einer Leiterbahn und einem Land des Kontaktträgers aufliegt, um somit Fertigungstoleranzen der Leiterbahn bzw. Lands ausgleichen zu können. Bevorzugt handelt es sich bei der Kontaktierungsverbindung um eine elektrische Direkt-Steckverbindung zur Leiterplattenkontaktierung bei Steuergeräten und/oder Komponenten, insbesondere für Türsteuergeräte und/oder Motorsteuergeräte in Kraftfahrzeugen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische, unvollständige Darstellung eines Kontaktierungssteckers,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktierungssteckers, wobei auf die Darstellung eines vorzugsweise vorgesehenen Montagehilfsgehäuses verzichtet wurde,
  • 3 eine Schnittansicht des Kontaktierungssteckers gemäß 2,
  • 4 zwei als Gleichteile ausgebildete Klemmklauen für einen Kontaktierungsstecker, und
  • 5 in einer schematischen Schnittansicht einen Kontaktträger mit beidseitig angeordneten Leiterbahnen auf denen unmittelbar elektrisch nicht leitende Anlageflächen der Klemmklauen aufliegen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist eine unvollständige Darstellung eines Kontaktierungssteckers 1 gezeigt. Auf die Darstellung eines Montagehilfsgehäuses sowie einer das Montagehilfsgehäuse des Kontaktierungssteckers aufnehmende Kontaktierungsaufnahme wurde aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet. Der Kontak tierungsstecker 1 klemmt mit Hilfe zweier als Kontakthalter 2, 3 ausgebildeter Klemmklauen 4, 5 einen als Leiterplatte ausgebildeten Kontaktträger 6. Auf dem Kontaktträger 6 befinden sich auf beiden zueinander parallelen Flächenseiten 7, 8 (Flachseiten) jeweils eine Vielzahl von Leiterbahnen 10, wobei in der Schnittdarstellung gemäß 1 pro Flächenseite 7, 8 jeweils nur eine Leiterbahn 10 gezeigt ist.
  • Die Kontakthalter 2, 3 tragen jeweils nicht gezeigte, metallische Kontaktelemente zur Kontaktierung der Leiterbahnen 10, wobei die Kontaktelemente die Leiterbahnen 10 elektrisch leitend mit nicht dargestellten Anschlussleitungen eines Kabelbaums verbinden. Die Kontaktkräfte, mit denen die Kontaktelemente an dem Kontaktträger 6 anliegen sind unabhängig von Klemmkräften, mit denen die Klemmklauen 4, 5 gegen den Kontaktträger 6 gepresst werden. Dies ist zurückzuführen auf das Vorsehen von Anlageflächen 11, mit denen sich die Klemmklauen 4, 5 am Kontaktträger 2, genauer unmittelbar auf den Leiterbahnen 10 abstützen. Die Anlageflächen 11 sind an einteilig mit den Klemmklauen 4, 5 ausgebildeten Erhebungen 12 angeordnet, die in Richtung der Kontaktträger 6 vorstehen.
  • Den Klemmklauen 4, 5 sind Mittel 13 zur automatischen Parallelisierung der Klemmklauen 4, 5, genauer der Anlageflächen 11, zu den Flächenseiten 7, 8 des als Leiterplatte ausgebildeten Kontaktträgers 6 zugeordnet. Die Mittel 13 ermöglichen es, dass sich die Klemmklauen 4, 5 bzw. die Anlageflächen 11 selbsttätig (automatisch) parallel zu den Flächenseiten 7, 8 ausrichten, unabhängig von der Dickenerstreckung (innerhalb eines Toleranzbereichs) des Kontaktträgers 6. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Klemmklauen 4, 5, genauer die Anlageflächen 11, flächig und nicht lediglich an Endkanten an denen Kontaktträger 6, bzw. den Flächenseiten 7, 8, genauer an den Leiterbahnen 10 anliegen.
  • Die Mittel 13 zur Parallelisierung umfassen endseitige Drehgelenke 14, mit denen die als voneinander separate Bauteile ausgebildeten Klemmklauen 4, 5 relativ zueinander verschwenkbar sind, und zwar um eine Schwenkachse, die senkrecht zu einer Einsteckrichtung E, also bei der Darstellung gemäß 1 in die Zeichnungsebene hinein verläuft.
  • Die Drehgelenke 14 umfassen jeweils ein als Führungskulisse 15 ausgebildetes Langloch 16, wobei die Führungskulisse 15 bzw. das Langloch 16 von jeweils einem ersten Gelenkabschnitt 17 der in der Zeichnungsebene unteren Klemmklaue 5 gebildet ist. Der erste Gelenkabschnitt 17 mit Führungskulisse 15 dient als eine Art Gelenkpfanne, in der ein zweiter Gelenkabschnitt 18 aufgenommen ist, der einstückig mit dem in der Zeichnungsebene oberen Klemmklaue 5 ausgebildet ist. Neben einem Verschwenken der Klemmklauen 4, 5 relativ zueinander um die vorerwähnte, senkrecht auf der Zeichnungsebene stehende Schwenkachse ermöglicht die Drehgelenkkonstruktion eine Verstellbewegung der Klemmklauen 4, 5 relativ zueinander in den Pfeilrichtungen 19 wodurch sich die Anlageflächen 11 automatisch parallel zu den Flächenseiten 7, 8 des Kontaktträgers 6 ausrichten. Hierbei wird die Schwenkachse parallel verschoben.
  • Weiter aus 1 ergibt sich, dass die Klemmklauen 4, 5 aufeinander zu federkraftbeaufschlagt sind mit Hilfe von Federmitteln 20, die umfangsgeschlossen sind, und die sich ausschließlich an dem Kontaktierungsstecker 1 zum Erzeugen der Klemmkraft abstützen.
  • Wie sich aus den Darstellungen gemäß den 2 und 3 ergibt, umfasst der Kontaktierungsstecker 1 zwei identisch ausgebildete und spiegelbildlich angeordnete Klemmklauen 4, 5, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel beide Klemmklauen 4, 5 als Kontakthalter 2, 3 zum Tragen einer Vielzahl von Kontaktelementen 30 ausgebildet sind. Bei den Kontaktelementen 30 handelt es sich, beispielsweise um analog zur DE 10 2005 063 239 A1 ausgebildete Federelemente aus Metall. Diese dienen zur unmittelbaren Kontaktierung des Kontaktträgers (nicht gezeigt) bzw. von nicht gezeigten Leiterbahnen bzw. Lands des Kontaktträgers. Auf das Vorsehen von Messerleisten wird hierbei ausdrücklich verzichtet. Die Kontaktkräfte, mit denen die Kontaktelemente auf den Leiterbahnen bzw. Lands aufliegen sind unabhängig von einer Klemmkraft, mit der die Klemmklauen 4, 5 sich am Kontaktträger abstützen.
  • Zum Erzeugen der Klemmkraft sind die bereits vorerwähnten Federmittel 20 vorgesehen, die, wie sich aus 2 und 3 ergibt, von zwei als Drahtfederelementen ausgebildeten Federelementen 21, 22 gebildet sind. Diese sind formschlüssig miteinander verbunden und als Gleichteile ausgebildet, um die Herstellungskosten zu minimieren und die Montage zu vereinfachen. Wie sich aus 3 ergibt, sind die als Drahtfederelemente ausgebildeten Federelemente 21, 22 ineinander eingehängt und bilden somit die umfangsgeschlossenen Federmittel 20. Anders ausgedrückt ergeben die Federelemente 21, 22 ein Ringfederelement, das die Klemmklauen 4, 5 in Richtung aufeinander zu federkraftbeaufschlagt.
  • Die Klemmklauen 4, 5 sind über nicht im Detail gezeigte, beispielsweise analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ausgebildete Drehgelenke 14 miteinander verschwenkbar verbunden.
  • Aus einer Zusammenschau der 2 und 3 ergibt sich, dass die Federmittel 20, in sich quer zur Längserstreckung des Kontaktierungssteckers 1 erstreckenden Nuten 23, 24 aufgenommen sind, die die Federmittel 20 führen. Die Federelemente 21, 22 greifen abschnittsweise in diese Nuten 23, 24 ein, wobei die Nuten 23, 24 derart angeordnet sind, dass sie sich in einer Ebene mit den nicht gezeigten Kontaktpunkten befinden, an denen die Kontaktelemente 30 von beiden Seiten an den Flächenseiten 7, 8 des nicht gezeigten Kontaktträgers 6 anliegen.
  • Wie sich weiter aus 3 ergibt, sind die Federelemente 21, 22 auf der Oberseite sowie auf der Unterseite des Kontaktierungssteckers 1 gewellt bzw. gezackt ausgebildet und liegen an definierten, quer zur Längserstreckung des Kontaktierungssteckers 1 bzw. quer zur Einsteckrichtung E voneinander beabstandeten Stellen in den Nuten 23, 24 auf den Klemmklauen 4, 5 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nuten 23, 24 im Querschnitt im Wesentlichen zylinderförmig konturiert, wobei auch eine im Querschnitt rechteckige, trapezförmige oder dreieckförmige Konturierung der Nuten 23, 24 realisierbar ist.
  • Wie sich aus den 2 und 3 ergibt, ist an jeder Längsseite des Kontaktierungssteckers 1 ein von den Klemmklauen 4, 5 begrenzter, sich in Einsteckrichtung E erstreckender Aufnahmekanal 25, 26 vorgesehen. Die Aufnahmekanäle 25, 26 dienen zur jeweiligen Aufnahme eines nicht gezeigten, An laufschrägen aufweisenden Gegeneinsteckelementes, welches in der Art wie in der DE 10 2005 063 239 A1 beschrieben ausgebildet und angeordnet sein kann. Die Gegeneinsteckelemente sorgen über die vorerwähnten Anlaufschrägen dafür, dass die Klemmklauen 4, 5 beim Einschieben in die nicht gezeigte Kontaktierungssteckeraufnahme relativ zueinander um die Drehgelenke 14 verschwenkt werden, wobei bei diesem Verschwenkvorgang die Federmittel gespannt und die Klemmklauen in Richtung aufeinander zu federkraftbeaufschlagt werden.
  • 4 zeigt die beiden als Gleichteile ausgebildeten und als Kontaktträger 2, 3 dienenden, bzw. ausgebildeten Klemmklauen 4, 5. Diese umfassen jeweils eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, sich in Richtung Einsteckrichtung E erstreckenden Aufnahmegräben 27 zur Aufnahme der nicht gezeigten, als Metallfedern ausgebildeten Kontaktelemente. Jeweils zwei nebeneinander angeordnete Aufnahmegräben 27 werden voneinander getrennt durch sich ebenfalls in Einsteckrichtung E erstreckende Stege 28.
  • Wie aus 4 weiter zu entnehmen ist, ist auf manchen Stegen 28 eine Erhebung 29 vorgesehen, die sich in Richtung des nicht gezeigten Kontaktträgers erstreckt. Die Oberflächen dieser Erhebungen 29 bilden die vorerwähnten Anlageflächen 11, mit denen die Klemmklauen 4, 5 unmittelbar auf Leiterbahnen aufliegen. Die Anlageflächen 11 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sich die Klemmklauen 4, 5 mit jeder Anlagefläche 11 auf jeweils zwei Leiterbahnen unmittelbar abstützen.
  • Die Pfeile in der Darstellung gemäß 4 zeigen die Stellen, an denen die Klemmklauen 4, 5 bzw. die damit erhaltenen Drehgelenke miteinander zu verheiraten sind.
  • In der Darstellung gemäß 5 ist gezeigt, dass sich die Klemmklauen 4, 5 mit Anlageflächen 11 unmittelbar auf Leiterbahnen 10 des als Leiterplatte ausgebildeten Kontaktträgers 6 abstützen, wodurch nicht nur Fertigungstoleranzen in der Dickenerstreckung des eigentlichen Kontaktträgers, sondern auch Fertigungstoleranzen in der Dicken- bzw. Höhenerstreckung der Leiterbahnen 10 ausgeglichen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005063239 A1 [0002, 0033, 0038]

Claims (15)

  1. Kontaktierungsstecker zum Kontaktieren eines zwei, zumindest näherungsweise parallele, Flächenseiten (7, 8) aufweisenden Kontaktträgers (6), insbesondere einer Leiterplatte, mit zwei quer zu einer Einsteckrichtung (E) relativ zueinander verschwenkbaren Klemmklauen (4, 5), von denen zumindest eine als zumindest ein federndes Kontaktelement (30) tragender Kontakthalter (2, 3) ausgebildet ist, der zum Aufliegen auf dem Kontaktträger (6) mit einer Kontaktkraft ausgebildet ist, und mit Federmitteln (20) zum Erzeugen einer von der Kontaktkraft unabhängigen Klemmkraft, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur automatischen Parallelisierung (13) der Klemmklauen (4, 5), insbesondere von Anlageflächen (11) der Klemmklauen (4, 5), mit den Flächenseiten (7, 8) des Kontaktträgers (6) vorgesehen sind.
  2. Kontaktierungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmklauen (4, 5) relativ zueinander entlang einer translatorischen, vorzugsweise über eine Führungskulisse (15) bereitgestellte, Führungsbahn verstellbar sind.
  3. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmklauen (4, 5) als eigenständige, über mindestens ein Drehgelenk (14) miteinander verbundene, Bauteile ausgebildet sind.
  4. Kontaktierungsstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (14) eine Verstellbewegung der Klemmklauen (4, 5) relativ zueinander senkrecht zu einer Schwenkachse erlaubend ausgebildet ist.
  5. Kontaktierungsstecker nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (14) aus zwei Gelenkabschnitten (17, 18) besteht, die auf die Klemmklauen (4, 5) verteilt angeordnet und einstückig mit diesen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise einer der Gelenkabschnitte (17, 18) ein Langloch (16) aufweist.
  6. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmklauen (4, 5) als Gleichteile ausgebildet sind.
  7. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine an dem mindestens einen Kontakthalter (2, 3) angeordnete, die Lage des Kontaktelementes zum Kontaktträger (6) definierende Anlagefläche (11) zur Auflage auf mindestens einer Leiter bahn (10) und/oder einem Land des Kontaktträgers (6) ausgebildet und angeordnet ist.
  8. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (11) zwischen zwei Aufnahmegräben (27) für jeweils eines der Kontaktelemente (30) angeordnet ist.
  9. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (20) sich zum Erzeugen der Klemmkraft ausschließlich an dem Kontaktierungsstecker (1) abstützend ausgebildet sind.
  10. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (20) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Kontaktkraft und die Klemmkraft in einer gemeinsamen Wirkebene liegen.
  11. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsstecker (1) zum Zusammenwirken mit einem die Federmittel (20) beim Einstecken des Kontaktierungssteckers (1) spannenden Gegeneinsteckelement ausgebildet ist.
  12. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (20) umfangsgeschlossen ausgebildet sind.
  13. Kontaktierungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (20) mindestens zwei, vorzugsweise ausschließlich zwei, bevorzugt identische, insbesondere als Drahtfederelemente ausgebildete, miteinander wirkverbundene Federelemente (21, 22) umfassen.
  14. Kontaktierungsverbindung, umfassend einen in einer einem Kontaktträger (6), insbesondere einer Leiterplatte, zugeordneten Kontaktierungssteckeraufnahme einsteckbaren Kontaktierungsstecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kontaktierungsverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsstecker (1) mit mindestens einer Anlagefläche (11) auf mindestens einer Leiterbahn (10) oder einem Land, vorzugsweise gleichzeitig auf zwei Leiterbahnen (10) oder zwei Lands, des Kontaktträgers (6) aufliegt.
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