DE102008054491A1 - Abgasreinigungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Yasuhiro Kariya-shi Kariya
Satoru Kariya-shi Nosaka
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Abstract

Eine Abgasreinigungsvorrichtung (1) führt eine Korrektur einer Kennlinie, die eine Ablagerungsmenge von Materiepartikeln angibt, in einem DPF (6) durch, indem ein paralleler Versatz eines Anfangspunkts in einer Richtung nach oben (d.h. einer Richtung eines größeren Druckverlusts) durchgeführt wird, der mit der Zunahme der Ascheablagerungsmenge größer wird. Somit wird ein Abstand zwischen dem Anfangspunkt und einem Übergangspunkt verkürzt und eine Steigung eines von dem Anfangspunkt ferner liegenden Abschnitts der Kennlinie wird vergrößert. Ein Druckverlustwert des DPF (6) nach vollständiger Regenerierung des DPF (6) wird als ein Druckverlustwert des DPF (6) an dem Anfangspunkt nach der Korrektur verwendet. Darüber hinaus führt die Vorrichtung (1) eine Korrektur mit einem Steigungskorrekturkoeffizienten durch, indem die Steigung des ferner liegenden Abschnitts der Kennlinie in Übereinstimmung mit einem Ascheablagerungszustand vergrößert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgasreinigungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine.
  • Heutzutage nimmt das Umweltschutzbewusstsein zu und eine hervorragende Abgasreinigungsleistung einer Brennkraftmaschine wird verlangt. Genauer gesagt ist für die weitere Verbreitung von Dieselmaschinen ein Beseitigen von Abgaspartikeln (d. h. Materiepartikel bzw. Feinstaub) wichtig, wie z. B. von der Maschine abgegebener schwarzer Rauch. In vielen Fällen ist ein Dieselpartikelfilter (DPF) zum Beseitigen der Materiepartikel in der Mitte eines Abgasrohrs vorgesehen.
  • Da der DPF die Materiepartikel in dem Abgas einfängt bzw. sammelt, wird ein Großteil der Materiepartikel beseitigt. Der DPF verstopft jedoch, falls die Materiepartikel nur immer mehr in dem DPF abgelagert wird. Daher ist es notwendig, den DPF durch Verbrennen und Beseitigen der abgelagerten Materiepartikel zu regenerieren. Um die in dem DPF abgelagerte Materiepartikel zu verbrennen, werden Methoden verwendet, wie z. B. eine Nacheinspritzung. Die Nacheinspritzung wird in einem Zylinder nach einer Haupteinspritzung durchgeführt.
  • Da Kraftstoff verbraucht wird, um den DPF zu regenerieren, führt eine häufige DPF-Regenerierung dazu, den Kraftstoffverbrauch zu verschlechtern bzw. zu erhöhen. Falls die Häufigkeit der DPF-Regenerierung jedoch zu niedrig ist, kann es passieren, dass die Ablagerungsmenge exzessiv wird und dass die Temperatur während dem Regenerierungsablauf übermäßig zunimmt, was zu einer Beschädigung des DPF führt. Daher muss die DPF-Regenerierung zu geeigneten Zeiten durchgeführt werden. Daher ist es erforderlich, ein System zu entwickeln, das in der Lage ist, die Ablagerungsmenge der Materiepartikel in dem DPF so genau wie möglich mit einem bestimmten Verfahren zu schätzen, und das in der Lage ist, die Regenerierung durchzuführen, wenn der Schätzwert ein bestimmtes Niveau erreicht, das die DPF-Regenerierung erforderlich macht.
  • Ein Luftströmungswiderstand nimmt zu, falls die Ablagerungsmenge der Abgasmateriepartikel in dem Partikelfilter zunimmt. Aufgrund des Anstiegs des Luftströmungswiderstands nimmt ein Differenzdruck (Druckverlust) als Druckunterschied zwischen einem Einlass und einem Auslass des Partikelfilters zu. Patentdokument 1 ( JP-A-H07-332065 ) beschreibt eine Technologie, die die vorhergehend genannte Beziehung verwendet. Die Technologie misst den Differenzdruck und bestimmt, dass ein Zeitpunkt zum Durchführen der Regenerierung dann auftritt, wenn der gemessene Differenzdruck einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Kenntnis darüber erlangt, dass die Beziehung zwischen der Materiepartikelablagerungsmenge PM und dem DPF-Druckverlust P (Differenzdruck) generell eine in 11 gezeigte Beziehung zeigt oder sich dieser annähert. Das heißt, dass sich ein Punkt, der die Materiepartikelablagerungsmenge PM und den DPF-Druckverlust P angibt, auf einer ersten Kennlinie 21, die in 11 gezeigt ist, von einem Anfangspunkt 20 in Richtung nach oben rechts in dem Diagramm von 11 bewegt, wenn der Betrieb der Brennkraftmaschine fortgesetzt wird und die Materiepartikelablagerung in dem DPF fortschreitet. Dann, wenn der Punkt einen Übergangspunkt 22 erreicht, bewegt sich der Punkt auf einer zweiten Kennlinie 23 in Richtung nach oben rechts in dem Diagramm von 11.
  • Die erste Kennlinie 21 entspricht einem Zustand, in dem sich die Materiepartikel in Poren einer Filterwand des DPF ablagern. Die zweite Kennlinie 23 entspricht einem Zustand, in dem sich die Materiepartikel an einer Oberfläche der Filterwand ablagern. Ein Grad an neuerlichem Verengen von Strömungsdurchgängen des Abgases ist in dem Fall, in dem sich die Materiepartikel in der Filterwand ablagert, höher als in dem Fall, in dem sich die Materiepartikel an der Wandoberfläche ablagert. Daher steigt der Druckverlustwert P in dem Fall schneller, in dem sich die Materiepartikel in der Filterwand ablagert, als in dem Fall, in dem sich die Materiepartikel an der Wandoberfläche ablagert. Wie es in 11 gezeigt ist, hat die erste Kennlinie 21 daher eine Steigung, die größer als die Steigung der zweiten Kennlinie 23 ist. Die Steigung gibt ein Verhältnis einer Zunahme des DPF-Druckverlusts P zu einer Zunahme der Materiepartikelablagerungsmenge PM an.
  • Falls die in 11 gezeigten Charakteristika erhalten werden, kann die Materiepartikelablagerungsmenge PM in dem DPF durch Erhalten des DPF-Druckverlustwerts P geschätzt werden. Der DPF kann dann regeneriert werden, wenn die auf diese Weise geschätzte Materiepartikelablagerungsmenge PM ein Niveau erreicht, das die Regenerierung erfordert.
  • Falls es dann bestimmt wird, dass die Materiepartikelablagerungsmenge PM übermäßig ist und die DPF-Regenerierung gestartet wird, wenn ein Punkt 24 in 11 erreicht ist, vollziehen die Materiepartikelablagerungsmenge PM und der DPF-Druckverlust P anschließend Übergänge, wie sie durch gestrichelte Linien 25, 27 in 11 gezeigt sind. Das heißt, dass die Werte der Materiepartikelablagerungsmenge PM und der DPF-Druckverlust P zuerst entlang einer geraden Linie 25 abnehmen. Nachdem ein Übergangspunkt 26 durchlaufen worden ist, nehmen die Werte der Materiepartikelablagerungsmenge PM und des DPF-Druckverlusts P entlang einer geraden Linie 27 ab und kehren zu dem Anfangspunkt 20 zurück.
  • Die gerade Linie 25 gibt den Zustand an, in dem die in den Poren der Filterwand abgelagerten Materiepartikel verbrannt werden. Daher ist die Steigung der geraden Linie 25 dieselbe wie die der ersten Kennlinie 21. Die gerade Linie 27 gibt den Zustand an, in dem die an der Oberfläche der Filterwand abgelagerten Materiepartikel verbrannt werden. Daher ist die Steigung der geraden Linie 27 die gleiche wie die der zweiten Kennlinie 23. Somit vollziehen die Werte der Materiepartikelablagerungsmenge PM und des DPF-Druckverlusts P während der Materiepartikelablagerung und der Materiepartikelverbrennung Übergänge in Übereinstimmung mit den Charakteristika, die durch das in 11 gezeigte Parallelogramm angegeben werden oder durch dieses angenähert werden.
  • Die Charakteristika von 11 wurden jedoch nicht unter Berücksichtigung des Auftretens von Asche erstellt. Die Asche ist eine Substanz, die durch einen Zusammenschluss einer Calciumkomponente im Maschinenöl und einer Schwefelkomponente in dem Maschinenöl oder in Kraftstoff erzeugt wird und hat eine Charakteristik, dass die Asche stabil und schwer zu verbrennen ist. Falls sich Asche in dem DPF ablagert, beeinträchtigt die Asche einen Kontakt zwischen Ruß und einem Katalysator, wodurch die Verbrennung des Rußes behindert wird.
  • Falls sich die Asche zudem in dem DPF zusammen mit den Materiepartikeln ablagert, fungiert das Vorhandensein der Asche zudem als ein Faktor, der den tatsächlichen Wert des Druckverlusts P von dem in 11 gezeigten Wert aus nach oben schiebt bzw. nach oben drängt. Falls 11 verwendet wird, ohne die Asche zu berücksichtigen, sinkt daher die Genauigkeit des Schätzwerts der Materiepartikelablagerungsmenge PM. Falls die Kennlinie von 11 unter Berücksichtigung der Ablagerung der Asche korrigiert wird, kann die Materiepartikelablagerungsmenge PM mit hoher Genauigkeit geschätzt werden. Herkömmliche Technologien einschließlich der in Patentdokument 1 beschriebenen Technologie ziehen eine derartige Korrektur jedoch nicht in Betracht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abgasreinigungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Materiepartikelablagerungsmenge in einem Partikelfilter mit hoher Genauigkeit durch Berücksichtigen eines Einflusses von Ascheablagerungen zu schätzen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Abgasreinigungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine eine Sammeleinrichtung, einen Druckverlustmessbereich, einen Charakteristikspeicherbereich, einen Korrekturbereich, einen Schätzbereich und einen Regenerierungsbereich auf.
  • Die Sammeleinrichtung ist zum Sammeln bzw. Einfangen von Materiepartikeln in einem Abgasdurchgang vorgesehen.
  • Der Druckverlustmessbereich misst einen Druckverlust als Differenzdruck zwischen einer Einlassseite und einer Auslassseite der Sammeleinrichtung.
  • Der Charakteristikspeicherbereich speichert eine Charakteristik, die zwischen dem Druckverlust der Sammeleinrichtung und einer Ablagerungsmenge der Materiepartikel in der Sammeleinrichtung besteht.
  • Der Korrekturbereich korrigiert die Charakteristik, die durch den Charakteristikspeicherbereich gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer Ascheablagerungsmenge in der Sammeleinrichtung. Die Asche ist unverbrennbare Materie.
  • Der Schätzbereich berechnet einen Schätzwert der Ablagerungsmenge der Materiepartikel in der Sammeleinrichtung aus der durch den Korrekturbereich korrigierten Charakteristik und dem durch den Druckverlustmessbereich gemessenen Druckverlust.
  • Der Regenerierungsbereich regeneriert die Sammeleinrichtung durch Verbrennen der in der Sammeleinrichtung abgelagerten Materiepartikel, wenn der durch den Schätzbereich berechnete Schätzwert einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  • Die Abgasreinigungsvorrichtung der Brennkraftmaschine gemäß dem vorhergehenden Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung korrigiert die Charakteristik zwischen dem Druckverlust der Sammeleinrichtung und der von dem Charakteristikspeicherbereich gespeicherten Ablagerungsmenge der Materiepartikel in Übereinstimmung mit der Ablagerungsmenge der Asche als unverbrennbare Materie in der Sammeleinrichtung. Demnach kann die Ablagerungsmenge der Materiepartikel mit höherer Genauigkeit basierend auf der Charakteristik geschätzt werden, die unter Berücksichtigung der Ascheablagerung korrigiert worden ist. Die Ablagerungsmenge der Materiepartikel in der Sammeleinrichtung wird basierend auf dem Schätzwert geschätzt und die Sammeleinrichtung wird regeneriert, falls der Schätzwert einen vorbestimmten Wert übersteigt. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten durchgeführt werden. Auf diese Weise kann die Abgasreinigungsvorrichtung ausgeführt werden, die in der Lage ist, die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs aufgrund von übermäßig häufiger Regenerierung zu verhindern, was hervorgerufen werden kann, wenn der Schätzwert der Ablagerungsmenge übermäßig viel größer als der tatsächliche Wert wird, und die in der Lage ist, den Schaden an der Sammeleinrichtung aufgrund der übermäßigen Temperaturzunahme während der Regenerierung zu verhindern, was hervorgerufen werden kann, wenn der Schätzwert der Ablagerungsmenge übermäßig viel kleiner als der tatsächliche Wert wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung korrigiert der Korrekturbereich die Charakteristik in Übereinstimmung mit einem Druckverlust nach einer vollständigen Regenerierung, welcher der Druckverlust der Sammeleinrichtung ist, der durch den Druckverlustmessbereich gemessen wird, wenn die Sammeleinrichtung durch den Regenerationsbereich so regeneriert wird, dass die Ablagerungsmenge der Materiepartikel auf Null verringert wird.
  • Somit wird die Ablagerungscharakteristik der Materiepartikel in der Sammeleinrichtung unter Verwendung des Druckverlusts der Sammeleinrichtung nach der vollständigen Regenerierung korrigiert. Wie es an späterer Stelle behandelt wird, steht die Ablagerungsmenge der Asche in Beziehung mit dem Druckverlust der Sammeleinrichtung nach der vollständigen Regenerierung. Mit der vorhergehend genannten Struktur werden Informationen über die Ablagerungsmenge der Asche durch Messen des Druckverlusts der Sammeleinrichtung nach der vollständigen Regenerierung erhalten, der einfach gemessen werden kann, und die Ablagerungscharakteristik der Materiepartikel wird korrigiert. Demnach kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten durchgeführt werden. Daher können die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die durch den Charakteristikspeicherbereich gespeicherte Charakteristik eine Kennlinie auf, die sich von einem Anfangspunkt, an dem die Ablagerungsmenge der Materiepartikel Null ist, auf einer Ebene erstreckt, die durch zwei Koordinatenachsen festgelegt ist, die die Ablagerungsmenge der Materiepartikel in der Sammeleinrichtung und des Druckverlusts der Sammeleinrichtung angeben. Der Korrekturbereich weist einen Anfangspunktkorrekturbereich zum Durchführen einer Korrektur durch Durchführen eines parallelen Versatzes der Kennlinie auf, so dass der Wert des Druckverlusts an dem Anfangspunkt der Kennlinie mit dem Druckverlust nach der vollständigen Regenerierung übereinstimmt.
  • Somit wird der Anfangspunkt der Kennlinie in der Materiepartikelablagerungscharakteristik unter Verwendung des Druckverlusts der Sammeleinrichtung nach der vollständigen Regenerierung korrigiert, was in einer Beziehung mit der Ascheablagerungsmenge steht. Somit wird zu jeder Zeit, zu der die vollständige Regenerierung durchgeführt wird, der Anfangspunkt zu dem Druckverlustwert bewegt, der durch Einbeziehen der Ablagerung der Asche erhöht wird. Demnach wird die Kennlinie zu der Kennlinie hin korrigiert, die die Ablagerung der Asche korrekt wiedergibt. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneten Zeiten durch Schätzen der Ablagerungsmenge der Materiepartikel unter Verwendung der Kennlinie durchgeführt werden. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat die Kennlinie zwei Abschnitte mit verschiedenen Steigungen, von denen jede ein Verhältnis einer Zunahme des Druckverlusts zu einer Zunahme der Ablagerungsmenge ist. Ein Randpunkt zwischen den zwei Abschnitten der Kennlinie ist als ein Übergangspunkt festgelegt. Der Korrekturbereich weist einen Übergangspunktkorrekturbereich zum Durchführen einer Korrektur durch verstärktes Annähern des Übergangspunkts an den Anfangspunkt mit der Zunahme des Druckverlusts nach der vollständigen Regenerierung auf.
  • Somit wird die Korrektur zum Annähern des Übergangspunkts der Ablagerungscharakteristik der Materiepartikel an den Anfangspunkt unter Verwendung des Druckverlusts der Sammeleinrichtung nach der vollständigen Regenerierung durchgeführt, was mit der Ascheablagerungsmenge in Beziehung steht. Demnach wird die Kennlinie zu der Kennlinie korrigiert, die das Phänomen wiedergibt, dass sich die Asche in der Wand der Sammeleinrichtung ablagert, und die Ablagerung der Materiepartikel in der Wand wird entsprechend verringert, was an späterer Stelle behandelt wird. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten unter der Verwendung der Kennlinie durchgeführt werden, die die Ablagerung der Asche wiedergibt. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat die Kennlinie zwei Abschnitte mit verschiedenen Steigungen, von denen jede ein Verhältnis einer Zunahme des Druckverlusts zu einer Zunahme der Ablagerungsmenge ist. Ein Randpunkt zwischen den zwei Abschnitten der Kennlinie ist als ein Übergangspunkt festgelegt. Der Korrekturbereich weist einen Steigungskorrekturbereich zum Durchführen einer Korrektur der Steigungszunahme eines bestimmten der zwei Abschnitte der Kennlinie mit einem Anstieg des Druckverlusts nach der vollständigen Regeneration auf. Der bestimmte der zwei Abschnitte liegt ferner von dem Anfangspunkt als der andere der zwei Abschnitte.
  • Somit wird die Steigung der Kennlinie der Materiepartikelablagerungscharakteristik unter Verwendung des Druckverlusts der Sammeleinrichtung nach der vollständigen Regenerierung korrigiert, der mit der Ascheablagerungsmenge in Beziehung steht. Demnach wird die Kennlinie zu der Kennlinie korrigiert, die das Phänomen korrekt wiedergibt, dass sich die Asche an der Wandoberfläche der Sammeleinrichtung zusammen mit der Materiepartikel ablagert und den Druckverlustwert entsprechend nach oben schiebt, wie es an späterer Stelle behandelt wird. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten unter der Verwendung der Kennlinie durchgeführt werden, die die Ablagerung der Asche wiedergibt. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung durch die übermäßig große tatsächliche Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Abgasreinigungsvorrichtung des Weiteren einen zweiten Korrekturbereich zum Korrigieren der durch den Charakteristikspeicherbereich gespeicherten Charakeristik in Übereinstimmung mit einem Ablagerungsverhältnis auf, das ein Verhältnis der Ablagerungsmenge der Asche als die unverbrennbare Materie an einer Abgasdurchgangsseitenwand der Sammeleinrichtung zu der Ablagerungsmenge der Asche an einer stromabwärtigen Endwand des Abgasdurchgangs der Sammeleinrichtung ist. Die von dem Schätzbereich verwendete Charakteristik ist eine Charakteristik, die durch den Korrekturbereich und den zweiten Korrekturbereich korrigiert ist.
  • Auf diese Weise wird die Korrektur basierend auf dem Ablagerungsverhältnis der Ablagerungsmenge der Asche an der Seitenwand zu der Ablagerungsmenge der Asche an der stromabwärtigen Endwand mit dem zweiten Korrekturbereich zusätzlich zu der Korrektur durchgeführt, die durch den Korrekturbereich basierend auf der Ablagerungsmenge der Asche durchgeführt wird. Demnach kann die Ablagerungsmenge der Materiepartikel basierend auf der Charakteristik geschätzt werden, die durch Berücksichtigen des Einflusses des Ablagerungsverhältnisses der Asche mit höherer Genauigkeit erhalten wird. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten durchgeführt werden. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstieges während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Kennlinie zwei Abschnitte mit verschiedenen Steigungen auf, von denen jede ein Verhältnis einer Zunahme des Druckverlusts zu einer Zunahme der Ablagerungsmenge ist. Ein Randpunkt zwischen den zwei Abschnitten der Kennlinie ist als ein Übergangspunkt festgelegt. Der zweite Korrekturbereich führt eine Korrektur durch Erhöhen der Steigung eines bestimmten Abschnitts der zwei Abschnitte der Kennlinie mit einer Zunahme des Ablagerungsgrads der Ascheablagerungsmenge an der Abgasdurchgangsseitenwand durch. Der bestimmte Abschnitt der zwei Abschnitte liegt von dem Anfangspunkt ferner als der andere Abschnitt der zwei Abschnitte.
  • Somit wird die Korrektur durch Erhöhen der Steigung der Kennlinie mit der Zunahme des Ascheablagerungsgrads an der Abgasdurchgangsseitenwand unter Verwendung des Ablagerungsverhältnisses der Asche zwischen der Abgasdurchgangsseitenwand und der stromabwärtigen Endwand des Abgasdurchgangs der Sammeleinrichtung durchgeführt. Demnach wird dann, wenn der Grad der Ablagerung der Asche an der Abgasseitenwand der Sammeleinrichtung groß ist, die Kennlinie zu der Kennlinie korrigiert, die das Phänomen wiedergibt, dass der Druckverlustwert durch die Ablagerung der Asche an der Seitenwand nach oben geschoben wird, wie es an späterer Stelle behandelt wird. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten unter Verwendung der Kennlinie durchgeführt werden. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung führt der zweite Korrekturbereich eine Korrektur durch Erhöhen der Steigung eines bestimmten Abschnitts der zwei Abschnitte der Kennlinie durch, wenn ein Zeitverhältnis einer Zeit eines Betriebs mit selbsterhaltender Verbrennung, bei dem die Materiepartikel in der Sammeleinrichtung ohne die Hilfe des Regenerierungsbereichs verbrennen, zwischen der Zeit des Betriebs mit selbsterhaltender Verbrennung und einer Zeit eines Betriebs ohne selbsterhaltender Verbrennung zunimmt, der von dem Betrieb mit selbsterhaltender Verbrennung verschieden ist. Der bestimmte Abschnitt der zwei Abschnitte liegt ferner von dem Anfangspunkt als der andere der zwei Abschnitte.
  • Das Zeitverhältnis zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung, bei dem die Materiepartikel ohne die Hilfe des Regenerierungsbereichs in der Sammeleinrichtung verbrennen, und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung, der sich von dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung unterscheidet, steht mit dem Ablagerungsverhältnis der Asche in Beziehung, wie es an späterer Stelle behandelt wird. Daher kann mit der vorhergehend genannten Struktur die Information, die das Ablagerungsverhältnis der Asche angibt, leicht erhalten werden. Demnach kann die Kennlinie zu der Kennlinie korrigiert werden, die das Ablagerungsverhältnis der Asche korrekt wiedergibt, indem das Zeitverhältnis bei dem zweiten Korrekturbereich verwendet wird. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten unter Verwendung der Kennlinie durchgeführt werden. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffsverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Abgasreinigungsvorrichtung des Weiteren einen Abgastemperaturmessbereich und einen ersten Zeitverhältnisschätzbereich auf. Der Abgastemperaturmessbereich ist zum Messen der Abgastemperatur in dem Abgasdurchgang angeordnet. Der erste Zeitverhältnisschätzbereich schätzt das Zeitverhältnis zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung basierend auf der mit dem Abgastemperaturmessbereich gemessenen Abgastemperatur. Das durch den zweiten Korrekturbereich verwendete Zeitverhältnis ist das Zeitverhältnis, das von dem ersten Zeitverhältnisschätzbereich geschätzt wird.
  • Somit wird das Zeitverhältnis zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung basierend auf der Abgastemperatur geschätzt. Daher kann das Zeitverhältnis unter Verwendung der Abgastemperatur exakt bestimmt werden, die leicht gemessen werden kann. Die Kennlinie kann unter Verwendung des Zeitverhältnisses mit dem zweiten Korrekturbereich korrigiert werden. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten unter Verwendung der leicht und angebracht korrigierten Charakteristik durchgeführt werden. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffsverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die Abgasreinigungsvorrichtung des Weiteren einen Drehzahlmessbereich, einen Beschleunigungseinrichtungsstellungsmessbereich und einen zweiten Zeitverhältnisschätzbereich auf. Der Drehzahlmessbereich misst eine Drehzahl der Brennkraftmaschine. Der Beschleunigungseinrichtungsstellungsmessbereich misst eine Stellung einer Beschleunigungseinrichtung der Brennkraftmaschine. Der zweite Zeitverhältnisschätzbereich schätzt das Zeitverhältnis zwischen dem Verwendungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung basierend auf der Drehzahl der Brennkraftmaschine, die mit dem Drehzahlmessbereich gemessen wird, und der Stellung der Beschleunigungseinrichtung, die mit dem Beschleunigungseinrichtungsstellungsmessbereich gemessen wird. Das von dem zweiten Korrekturbereich verwendete Zeitverhältnis ist das Zeitverhältnis, das von dem zweiten Zeitverhältnisschätzbereich geschätzt wird.
  • Das Zeitverhältnis zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung wird unter Verwendung der Drehzahl und der Beschleunigungseinrichtungsstellung der Brennkraftmaschine in dem Betriebsbereich geschätzt. Daher kann das Zeitverhältnis unter Verwendung der numerischen Werte exakt erhalten werden, die leicht gemessen werden können. Die Kennlinie kann unter Verwendung des Zeitverhältnisses durch den zweiten Korrekturbereich korrigiert werden. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten unter Verwendung der leicht und angemessen korrigierten Kennlinie durchgeführt werden. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffsverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während der Regenerierung infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Brennkraftmaschine in ein Fahrzeug eingebaut und die Abgasreinigungsvorrichtung weist des Weiteren einen Fahrzeuggeschwindigkeitsmessbereich und einem dritten Zeitverhältnisschätzbereich auf. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsmessbereich misst eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Der dritte Zeitverhältnisschätzbereich schätzt das Zeitverhältnis zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung basierend auf der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsmessbereich gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit. Das von dem zweiten Korrekturbereich verwendete Zeitverhältnis ist das Zeitverhältnis, das von dem dritten Zeitverhältnisschätzbereich geschätzt wird.
  • Somit wird das Zeitverhältnis zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit geschätzt. Daher kann das Zeitverhältnis unter Verwendung des Fahrzeuggeschwindigkeitswerts exakt erhalten werden, der leicht gemessen werden kann. Die Kennlinie kann unter Verwendung des Zeitverhältnisses durch den zweiten Korrekturbereich korrigiert werden. Daher kann die Regenerierung der Sammeleinrichtung zu geeigneteren Zeiten unter Verwendung der leicht und angemessen korrigierten Kennlinie durchgeführt werden. Als ein Ergebnis können die Verschlechterung des Kraftstoffsverbrauchs aufgrund der übermäßig häufigen Regenerierung und die Beschädigung der Sammeleinrichtung aufgrund des übermäßigen Temperaturanstiegs während des Regenerierens infolge der übermäßig großen tatsächlichen Ablagerungsmenge verhindert werden.
  • Merkmale und Vorteile eines Ausführungsbeispiels als auch Betriebsverfahren und Funktionen der entsprechenden Teile sind aus einem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich, die alle einen Teil dieser Anmeldung bilden. In den Zeichnungen:
  • 1 ist ein schematisches Strukturschaubild, das eine Abgasreinigungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das einen Korrekturmodus gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Korrekturverarbeitung einer Materiepartikelablagerungscharakteristik gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Druckverlust nach vollständiger Regenerierung und einer Ascheablagerungsmenge gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Hysterese und dem Druckverlust nach der vollständigen Regenerierung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Steigung einer zweiten Kennlinie und den Druckverlust nach der vollständigen Regenerierung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Steigungskorrekturkoeffizienten und einem Verhältnis von Materiepartikeln im Verwendungsbetrieb mit Selbsterhaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 8 ist ein Schaubild, das einen Materiepartikelselbsterhaltungsbetriebsbereich in einem gesamten Betriebsbereich gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 ist ein Schaubild, das einen Ablagerungsmodus von Asche in einem DPF gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ist ein Schaubild, das einen anderen Ablagerungsmodus der Asche in dem DPF gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 11 ist Diagramm, das eine Ablagerungskennlinie von Materiepartikeln in dem DPF gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 12 ist ein Diagramm, das eine weitere Ablagerungskennlinie der Materiepartikel in dem DPF gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein schematisches Schaubild, das eine Abgasreinigungsvorrichtung 1 einer Brennkraftmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Die Abgasreinigungsvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel findet beispielsweise bei einer Vierzylinder-Dieselmaschine 2 (nachfolgend vereinfacht als eine Maschine bezeichnet) Anwendung. Luft wird von einem Einlassrohr 3, das mit der Maschine 2 verbunden ist, zu der Maschine 2 zugeführt. Eine Luftströmungsmesseinrichtung 4 ist in dem Einlassrohr 3 zum Messen einer Einlassmenge angeordnet. Eine Einlassdrossel 12 ist in dem Einlassrohr 3 angeordnet. Die Einlassmenge, die zu der Maschine 2 zugeführt wird, wird durch Einstellen eines Öffnungsgrads der Einlassdrossel 12 vergrößert/verringert.
  • Die Maschine 2 ist mit Injektoren 13 zum Zuführen von Kraftstoff in Zylinder ausgerüstet. Abgas wird an ein Abgasrohr 5 abgegeben, das mit der Maschine 2 verbunden ist. Eine elektronische Steuervorrichtung 10 (ECU) steuert die Kraftstoffeinspritzung zu der Maschine 2 durch die Injektoren 13, eine Öffnungsgradeinstellung der Einlassdrossel 12 und dergleichen. Die ECU 12 hat eine CPU zum Durchführen von verschiedenen Arten von Berechnungen, einen RAM als einen Arbeitsspeicher der CPU, einen Speicher 11 zum Speichern einer Vielzahl von Informationen, und dergleichen.
  • Ein Dieselpartikelfilter 6 (ein DPF) ist in dem Abgasrohr 5 vorgesehen. Ein Oxidationskatalysator ist an dem DPF 6 gestützt, so dass der DPF 6 als ein DPF mit Oxidationskatalysator aufgebaut ist (d. h. ein C-DPF). Abgastemperatursensoren 7, 8 sind an einer Einlassseite bzw. einer Auslassseite des DPF 6 angeordnet, um eine Abgastemperatur an den jeweiligen Stellen zu messen. Ein Differenzdrucksensor 9 ist vorgesehen, um einen Differenzdruck (Druckverlust, DPF-Druckverlust) als Unterschied des Abgasdrucks zwischen der Einlassseite und der Auslassseite des DPF 6 zu messen. Messwerte der Luftströmungsmesseinrichtung 4, der Abgastemperatursensoren 7, 8 und des Differenzdruckssensors 9 werden an die ECU 10 geschickt.
  • Die Abgasreinigungsvorrichtung 1 hat des Weiteren einen Maschinendrehzahlsensor 14 und einen Beschleunigungseinrichtungsstellungssensor 15. Die Abgasreinigungsvorrichtung 1 und die Maschine 2 sind in einem Fahrzeug montiert, um eine Antriebskraft an das Fahrzeug zuzuführen, und weisen einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 auf. Der Maschinendrehzahlsensor 14 ist an der Maschine 2 montiert, um eine Drehzahl NE der Maschine 2 oder die Rotationsanzahl der Maschine 2 pro Zeiteinheit zu erfassen, und gibt den Wert an die ECU 10 aus. Der Beschleunigungseinrichtungsstellungssensor 15 erfasst einen Betätigungsgrad der Beschleunigungseinrichtung durch einen Nutzer (d. h. eine Beschleunigungseinrichtungsstellung ACCP) und gibt den Wert an die ECU 10 aus. Wie es bereits bekannt ist, ist der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 in einem Getriebe oder dergleichen angeordnet, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vc zu erfassen und den Wert an die ECU 10 auszugeben.
  • Als eine repräsentative Struktur kann der DPF 6 eine Wabenstruktur mit Durchgängen aufweisen, von denen jeder an der Einlassseite oder an der Auslassseite abwechselnd verschlossen ist. Das während einem Betrieb der Maschine 2 abgegebene Abgas enthält Materiepartikel (PM). Die Materiepartikel werden an einer Innseite oder einer Oberfläche einer DPF-Wand gesammelt, wenn das Abgas durch die DPF-Wand mit der vorhergehend beschriebenen Struktur des DPF 6 hindurch tritt. Es ist notwendig, den DPF 6 durch Verbrennung und Entfernung der abgelagerten Materiepartikel jedes Mal dann zu regenerieren, wenn eine Ablagerungsmenge der Materiepartikel, die in dem DPF 6 abgelagert ist, ausreichend groß wird. Als ein Verfahren zum Regenerieren des DPF 6 wird beispielsweise ein Verfahren zum Durchführen einer Nacheinspritzung von dem Injektor 13 zu einem Zeitpunkt nach einer Hauteinspritzung verwendet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Materiepartikelablagerungscharakteristika der vorhergehend beschriebenen 11 in Übereinstimmung mit einer Ablagerungsmenge und einem Ascheablagerungszustand korrigiert. Somit wird eine Schätzgenauigkeit der Materiepartikelablagerungsmenge verbessert. 2 stellt einen Gesamtüberblick der Korrektur dar. 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Korrekturvorgang darstellt. Als nächstes werden Einzelheiten der Korrektur erklärt. Der in 3 gezeigte Vorgang kann durch die ECU 10 ausgeführt werden.
  • Zuerst wird es in S10 des Flussdiagramms von 3 bestimmt, ob die Regenerierung des DPF 6 ausgeführt wird. Falls die Regenerierung ausgeführt wird (S10: JA), geht der Vorgang zu S20 über. Falls die Regenerierung nicht ausgeführt wird (S10: NEIN), wird der Ablauf beendet.
  • Es wird in S20 bestimmt, ob eine vollständige Regenerierung des DPF 6 abgeschlossen ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet die vollständige Regenerierung eine Regenerierung, um die Materiepartikel, die in dem DPF 6 abgelagert ist, vollständig zu verbrennen und um die Materiepartikelablagerungsmenge auf 0 zurückzusetzen. Falls die vollständige Regenerierung abgeschlossen ist (S20: JA), geht der Vorgang zu S30 über. Falls die vollständige Regenerierung nicht abgeschlossen ist (S20: NEIN), wird die Verarbeitung aus S20 wiederholt, bis die vollständige Regenerierung abgeschlossen ist. Die vollständige Regenerierung des DPF 6 ist dann abgeschlossen, wenn der Vorgang zu S30 übergeht. Der Druckverlust P des DPF 6 wird in S30 gemessen. Der Druckverlust P kann mit dem Differenzdrucksensor 9 erfasst werden.
  • In S40 wird dann ein Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungszeitverhältnis R berechnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet das Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungszeitverhältnis R ein Verhältnis einer Zeit, in sich der das Fahrzeug in einem Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand befindet, zu einer Gesamtbetriebszeit. Der Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand bedeutet einen Zustand, in dem die Materiepartikel in dem DPF 6 abgelagert werden und zur selben Zeit verbrennen, da die Temperatur des von der Maschine 2 abgegebenen Abgases hoch ist. Beispielsweise wird der Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand bei der Abgastemperatur von 550°C oder mehr hervorgerufen (550°C ist nur ein Richtwert).
  • Die ECU 10 kann mit einer Zeitnehmerfunktion versehen sein und die gesamte Betriebszeit der Maschine 2 und die Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszeit kann im Vorfeld mit der Zeitnehmerfunktion gemessen werden. Anschließend kann das Verhältnis der Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszeit zu der Gesamtbetriebszeit in S40 berechnet werden. Wie es an späterer Stelle behandelt wird, ist der Ablagerungszustand der Asche in dem DPF 6 für den Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand charakteristisch. Daher ist es notwendig, den charakteristischen Ablagerungszustand der Asche in Betracht zu ziehen, wenn die Materiepartikelablagerungscharakteristika korrigiert werden.
  • Beispielsweise kann die Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszeit durch eines der drei nachfolgenden Verfahren gemessen werden. Das erste Verfahren verwendet die Abgastemperatur. Falls der Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand hervorgerufen wird, wenn die Abgastemperatur 550°C entspricht, wie es vorhergehend angemerkt worden ist, kann die Aufrechnung der Betriebszeit in dem Fall, in dem die Abgastemperatur 550°C oder höher ist, als die Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszeit verwendet werden. Die Abgastemperatur kann mit den Abgastemperatursensoren 7, 8 erfasst werden. Ein Durchschnitt der Messwerte der Sensoren 7, 8 kann als die Abgastemperatur verwendet werden. Alternativ dazu kann ein Modell zum Schätzen der Temperatur im Inneren des DPF 6 aus den Messwerten der Sensoren 7, 8 im Voraus erhalten werden und ein durch das Modell erhaltener Schätzwert kann als die Abgastemperatur verwendet werden. Anstelle der Verwendung von 550°C als der Schwellenwert kann eine den Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand hervorrufende Abgastemperatur im Vorfeld für die zu verwendende Vorrichtungskonfiguration erhalten werden und die erhaltende Abgastemperatur kann als der Schwellenwert verwendet werden.
  • Das zweite Verfahren verwendet die Maschinendrehzahl NE und die Beschleunigungseinrichtungsstellung ACCP. Ein Hochlastbereich (A in 8) und die hohe Drehzahl NE, bei denen der Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand auftritt, können im Vorfeld auf einer Ebene erhalten werden, die durch Koordinatenachsen der Maschinendrehzahl NE und der Beschleunigungseinrichtungsstellung ACCP festgelegt ist und die den Betriebszustand der Maschine 2 angibt, wie er in 8 gezeigt ist. Die Aufrechnung der Betriebszeit innerhalb des Bereichs A kann als die Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungszeit verwendet werden. Die Maschinendrehzahl NE kann mit dem Maschinendrehzahlsensor 14 erhalten werden. Die Beschleunigungseinrichtungsstellung ACCP kann mit dem Beschleunigungseinrichtungsstellungssensor 15 erhalten werden. Ein Bereich B in 8 gibt einen Bereich eines Materiepartikelverbrennungsbetriebs ohne Selbsterhaltung an.
  • Das dritte Verfahren verwendet die Fahrzeuggeschwindigkeit Vc des Fahrzeugs, in dem die Maschine 2 montiert ist. Es wird vermutet, dass die Abgastemperatur hoch ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit Vc hoch ist. Daher gibt die Tatsache, ob der Fahrzeuggeschwindigkeitswert Vc hoch ist oder nicht, eine Richtung darüber an, ob sich das Fahrzeug in dem Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand befindet, oder ob nicht. Die Fahrzeuggeschwindigkeit Vc, die den Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand hervorruft, kann im Vorfeld erhalten werden. Beispielsweise kann die Betriebszeit, zu der die Fahrzeuggeschwindigkeit Vc 150 km/h oder mehr beträgt, als die Materiepartikelselbsterhaltungsverwendungszeit verwendet werden. Die Fahrzeuggeschwindigkeit Vc kann mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 16 gemessen werden.
  • In S50 werden dann ein Anfangspunkt, eine Hysterese H, eine Steigung θ und ein Steigungskorrekturkoeffizient k zum Korrigieren einer Materiepartikelablagerungskennlinie berechnet. Die Materiepartikelablagerungskennlinie in dem Zustand, in dem die Asche nicht abgelagert worden ist, ist durch Kennlinien 21, 23 angegeben, die in dem unteren Abschnitt von 2 gezeigt sind. Die Koordinatenachse gibt den Druckverlust P des DPF 6 an und die Abszissenachse gibt die Materiepartikelablagerungsmenge PM an. Die um die Ablagerung der Asche korrigierte Kennlinie wird durch die Kennlinien 21, 23 angegeben, die in dem oberen Abschnitt von 2 gezeigt sind. Wie in es in 2 gezeigt ist, wird der Druckverlust P des DPF 6 an einem Anfangspunkt 20 vor der Korrektur durch P0 angegeben. D. h., dass P0 den Druckverlust P unter einer Bedingung angibt, dass nichts in dem DPF 6 abgelagert worden ist.
  • Üblicherweise ist nach der vollständigen Regenerierung die gesamte Materiepartikel verbrannt und nur die Asche verbleibt in dem abgelagerten Zustand. Daher gibt der Druckverlustwert P nach der vollständigen Regenerierung die Ablagerungsmenge der Asche an. Wie es in 4 gezeigt ist, weist der Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung eine Beziehung mit gleichbleibendem Anstieg bezüglich der Ascheablagerungsmenge auf (Asche in 4). Somit dient der Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung als der Index, der die Ascheablagerungsmenge angibt. Daher wird der Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung bei der nachfolgend beschriebenen Korrektur verwendet.
  • Zuerst wird der Anfangspunkt 20 korrigiert. P1 in 2 gibt den Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung des DPF 6 an. Bei der Korrektur wird ein paralleler Versatz der gesamten Kennlinie in einer Richtung nach oben in 2 durchgeführt, um den Anfangspunkt 20 der korrigierten Kennlinie mit dem in 2 gezeigten Punkt des Druckverlusts P1 in Übereinstimmung zu bringen. Somit werden die Kennlinien 21, 23 zu den Kennlinien 21, 23 korrigiert, die den Anfangspunkt 20 aufweisen, der der jüngsten Ablagerungsmenge der Asche entspricht.
  • Anschließend wird die Hysterese H korrigiert. Die Hysterese H ist ein Wert H0 oder ein Wert H1, die in 2 gezeigt sind, d. h. ein Abstand zwischen der Kennlinie 23 und einer Linie, die durch den Anfangspunkt 20 läuft, und hat dieselbe Steigung θ wie die Kennlinie 23. Der Wert der Hysterese H wird gemäß 5 berechnet. Wie es in 5 gezeigt ist, nimmt der Wert der Hysterese H bezüglich des Druckverlusts P nach der vollständigen Regenerierung gleichmäßig ab.
  • Der Grund für die Tendenz in 5 ist nachfolgend mit Bezug auf 9 erklärt. 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts der Filterwand des DPF 6. Mit einer Zunahme der Ablagerungsmenge der Asche nimmt auch die Ablagerungsmenge der Asche in den Poren der Filterwand zu. Demnach nimmt ein Raum in der Filterwand zum Ablagern der Materiepartikel (PM in 9) ab. Demnach ist die Ablagerung der Materiepartikel in der Wand dann gesättigt, wenn die Materiepartikelablagerungsmenge in der Wand kleiner als in dem Fall ist, in dem die Ascheablagerungsmenge klein ist. Wie es vorhergehend beschrieben ist, entspricht die erste Kennlinie 21 der Materiepartikelablagerung in der Filterwand. Daher wird schließlich die erste Kennlinie 21 verkürzt und die Hysterese H verringert, wenn die Ablagerungsmenge der Asche in dem DPF 6 zunimmt. Somit wird die in 5 gezeigte Tendenz erhalten.
  • In 5 ist die Hysterese H gleich H0, wenn der Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung P0 ist. Die Hysterese H ist H1, wenn der Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung P1 ist. Der Wert H1 ist kleiner als der Wert H0. Demnach, wie es in 2 gezeigt ist, wird die Länge der ersten Kennlinie 21 korrigiert, sodass diese kürzer ist.
  • Anschließend wird die Steigung θ der zweiten Kennlinie 23 korrigiert. Die Steigung θ der zweiten Kennlinie 23 wird gemäß 6 berechnet. Wie es in 6 gezeigt ist, nimmt der Wert der Steigung θ der zweiten Kennlinie 23 bezüglich dem Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung gleichmäßig zu. Der Grund für die Tendenz von 6 ist nachfolgend mit Bezug auf 10 erklärt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die den DPF in dem Zustand zeigt, in dem sowohl die Asche als auch die Materiepartikel abgelagert wurden. Die Asche und die Materiepartikel lagern sich durch den Betrieb der Maschine 2 ab. Bei jedem Mal, wenn die Regenerierung des DPF 6 durchgeführt wird, verbrennen jedoch nur die Materiepartikel und nur die Asche verbleibt. Daher wird nach mehrfachem Durchführen der DPF-Regenerierung ein Zustand erzeugt, in dem sich die Asche in einer unteren Schicht ablagert und sich die Materiepartikel an der unteren Schicht der Asche ablagern. Generell gibt es eine Tendenz dazu, dass sich eine relativ große Menge der Asche an der stromabwärtigen Endfläche des DPF 6 infolge eines Einflusses einer Abgasströmung ablagert.
  • Die Zunahme der Menge der Asche, die sich an der stromabwärtigen Endfläche ablagert, übt dieselbe Wirkung wie der Fall aus, in dem die axiale Länge des DPF 6 verkürzt ist. Daher lagert sich auch dann, wenn die Materiepartikelablagerungsmenge die gleiche ist, die Materiepartikel an der Oberfläche der Filterwand schneller ab, wenn die Ascheablagerungsmenge an der stromabwärtigen Endfläche zunimmt. Demnach nimmt der Druckverlustwert P auch dann zu, wenn die Materiepartikelablagerungsmenge PM die gleiche ist. Dies ist äquivalent zu einer Zunahme der Steigung θ der zweiten Kennlinie 23. Somit wird der Graph in 6 erhalten.
  • In 6 ist die Steigung θ der zweiten Kennlinie 23 θ0, wenn der Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung P0 ist. Die Steigung θ ist θ1, wenn der Druckverlust P nach der vollständigen Regenerierung P1 ist. Der Wert θ1 ist größer als der Wert θ0. Demnach wird die Steigung θ der zweiten Kennlinie 23 korrigiert, sodass diese größer ist.
  • Die Steigung θ der zweiten Kennlinie 23 wird in Übereinstimmung mit dem in S40 erhaltenen Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebsverhältnis R weiter korrigiert. Die weitere Korrektur wird basierend auf 7 durchgeführt. Der Steigungswert θ, der basierend auf 6 berechnet ist, wird durch den Steigungskorrekturkoeffizienten k multipliziert, der in 7 gezeigt ist. Somit wird der finale Steigungswert der zweiten Kennlinie 23 nach der Korrektur berechnet. Wie es in 7 gezeigt ist, nimmt der Steigungskorrekturkoeffizient k bezüglich dem Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebsverhältnis R gleichmäßig zu. Der Grund der Tendenz von 7 ist nachfolgend erklärt.
  • In dem Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand lagert sich die Materiepartikel in dem DPF 6 ab und verbrennt zur selben Zeit, wie es vorhergehend genannt ist. In diesem Zustand gibt es eine Tendenz, dass sich die Materiepartikel stetig und dünn an der Oberfläche der Filterwand des DPF 6 ablagert. Herkömmlicherweise strömt die Asche in den DPF 6, während sie sich an die Materiepartikel haftet. Daher lagert sich die Asche ebenfalls an der Filterseitenwand ab. Falls ein Ablagerungsverhältnis der Asche an der Seitenwand als ein Verhältnis der Ablagerungsmenge der Asche an der Seitenwand des DPF 6 zu der Ablagerungsmenge der Asche an der stromabwärtigen Endfläche des DPF 6 festgelegt ist, bedeutet das, dass das Ablagerungsverhältnis der Asche an der Seitenwand zunimmt, wenn das Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungszeitverhältnis R zunimmt.
  • Falls sich die Asche zudem an der Filterwandoberfläche zusammen mit der Materiepartikel ablagert, wird der Druckverlustwert P durch die Ablagerungsmenge der Asche auch dann nach oben geschoben, wenn die Materiepartikelablagerungsmenge dieselbe ist. Wie es vorhergehend genannt ist, entspricht die Ablagerung an der Filterwandoberfläche der zweiten Kennlinie 23. Daher nimmt die Steigung θ der zweiten Kennlinie 23 mit einem Anstieg des Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebsverhältnisses R zu. Somit wird der Graph von 7 erhalten.
  • Wenn das in S40 berechnete Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebsverhältnis R gleich R1 ist, ist der Steigungskorrekturkoeffizient k gleich k1, wie es in 7 gezeigt ist. In diesem Fall dient das Produkt aus dem Steigungskorrekturkoeffizienten k1 und der Steigung θ1, die aus 6 erhalten wird, als der letzendliche Steigungswert der zweiten Kennlinie 23 nach der Korrektur.
  • Schließlich wird in S60 die Materiepartikelablagerungskennlinie unter Verwendung der Hysterese H, der Steigung θ und dem Steigungskorrekturkoeffizienten k korrigiert, der in S50 berechnet wird. Somit werden die Kennlinien 21, 23 erhalten, die in dem oberen Abschnitt von 2 gezeigt sind. Die vorhergehend genannten Abläufe sind die Verarbeitung von 3.
  • Die ECU 10 schätzt die Materiepartikelablagerungsmenge PM in dem DPF 6 unter Verwendung der korrigierten Kennlinien 21, 23. Falls der Schätzwert der Materiepartikelablagerungsmenge PM einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, kann der DPF 6 beispielsweise durch Durchführen der von dem Injektor 13 durchgeführten Nacheinspritzung regeneriert werden. Da die Kennlinie verwendet wird, die in Anbetracht der Ablagerung der Asche korrigiert ist, kann die Materiepartikelablagerungsmenge PM genauer geschätzt werden.
  • Die Charakteristika von 5 bis 8 und die Schwellenwerte der Abgastemperatur und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die den Materiepartikelselbsterhaltungsverbrennungsbetriebszustand hervorrufen, können im Vorfeld für die verwendete Vorrichtungskonfiguration erhalten und in dem Speicher 11 gespeichert werden, und können in S50 ausgelesen und verwendet werden.
  • In dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jede von der ersten oder zweiten Kennlinie 21, 23 eine gerade Linie, da eine geradlinige Annäherung angewandt wird. In einigen Fällen ist die tatsächliche Kennlinie eine Kurve, wie sie in 12 gezeigt ist. In diesem Fall kann die vorhergehend beschriebene Korrektur zum Verringern der Hysterese H (d. h. der Abstand zwischen dem Anfangspunkt 20 und dem Übergangspunkt 22) beispielsweise als Korrektur zum Annähern des Übergangspunkts 22 an den Anfangspunkt 20 entlang einer ersten Kennlinie 21 durchgeführt werden, die eine in 12 gezeigt Kurve ist. Die Korrektur zum Erhöhen der Steigung der zweiten Kennlinie 23 kann als Korrektur der zweiten Kennlinie 23 zum Erhöhen einer Steigung einer tangentialen Linie 30 an einem Punkt an der zweiten Kennlinie 23 beispielsweise durchgeführt werden, die eine in 12 gezeigte Kurve ist.
  • Die Verarbeitung in S40 bildet einen ersten Zeitverhältnismessbereich, einen zweiten Zeitverhältnismessbereich und einen dritten Zeitverhältnismessbereich. Die Verarbeitung in S50 und S60 bilden einen Korrekturbereich, einen Anfangspunktkorrekturbereich, einen Übergangspunktkorrekturbereich, einen Steigungskorrekturbereich und einen zweiten Korrekturbereich.
  • Die vorliegende Erfindung sollte durch das offenbarte Ausführungsbeispiel nicht begrenzt sein, sondern kann auf viele andere Weisen umgesetzt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die angehängten Ansprüche festgelegt ist.
  • Eine Abgasreinigungsvorrichtung führt eine Korrektur einer Kennlinie, die eine Ablagerungsmenge von Materiepartikeln angibt, in einem DPF durch, indem ein paralleler Versatz eines Anfangspunkts in einer Richtung nach oben (d. h. einer Richtung eines größeren Druckverlusts) durchgeführt wird, der mit der Zunahme der Ascheablagerungsmenge größer wird. Somit wird ein Abstand zwischen dem Anfangspunkt und einem Übergangspunkt verkürzt und eine Steigung eines von dem Anfangspunkt ferner liegenden Abschnitts der Kennlinie wird vergrößert. Ein Druckverlustwert des DPF nach vollständiger Regenerierung des DPF wird als ein Druckverlustwert des DPF an dem Anfangspunkt nach der Korrektur verwendet. Darüber hinaus führt die Vorrichtung eine Korrektur mit einem Steigungskorrekturkoeffizienten durch, indem die Steigung des ferner liegenden Abschnitts der Kennlinie in Übereinstimmung mit einem Ascheablagerungszustand vergrößert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 07-332065 A [0005]

Claims (11)

  1. Abgasreinigungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine (2), gekennzeichnet durch: eine in einem Abgasdurchgang (5) vorgesehene Sammeleinrichtung (6) zum Sammeln von Materiepartikeln; eine Druckverlustmesseinrichtung (9 S30) zum Messen eines Druckverlusts als Differenzdruck zwischen einer Einlassseite und einer Auslassseite der Sammeleinrichtung (6); eine Charakteristikspeichereinrichtung (11) zum Speichern einer Charakteristik zwischen dem Druckverlust der Sammeleinrichtung (6) und einer Ablagerungsmenge der Materiepartikel in der Sammeleinrichtung (6); eine Korrektureinrichtung (S50, S60) zum Korrigieren der von der Charakteristikspeichereinrichtung (11) gespeicherten Charakteristik in Übereinstimmung mit einer Ascheablagerungsmenge in der Sammeleinrichtung (6), wobei die Asche unverbrennbare Materie ist; eine Schätzeinrichtung zum Berechnen eines Schätzwerts der Ablagerungsmenge der Materiepartikel in der Sammeleinrichtung (6) aus der durch die Korrektureinrichtung (S50, S60) korrigierten Charakteristik und dem durch die Druckverlustmesseinrichtung (9, S30) gemessenen Druckverlust; und eine Regenerierungseinrichtung zum Regenerieren der Sammeleinrichtung (6) durch Verbrennen der in der Sammeleinrichtung (6) abgelagerten Materiepartikel, wenn der durch die Schätzeinrichtung berechnete Schätzwert einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  2. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Korrektureinrichtung (S50, S60) die Charakteristik in Übereinstimmung mit einem Druckverlust nach einer vollständigen Regenerierung korrigiert, welcher der von der Druckverlust der Sammeleinrichtung (6) ist, der dann durch die Druckverlustmesseinrichtung (9, S30) gemessen wird, wenn die Sammeleinrichtung (6) durch die Regenerierungseinrichtung so regeneriert ist, dass die Materiepartikelablagerungsmenge auf Null verringert ist.
  3. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die durch die Charakteristikspeichereinrichtung (11) gespeicherte Charakteristik eine Kennlinie umfasst, die sich von einem Anfangspunkt, an dem die Materiepartikelablagerungsmenge Null ist, auf einer Ebene erstreckt, die durch zwei Koordinatenachsen festgelegt ist, welche die Materiepartikelablagerungsmenge in der Sammeleinrichtung (6) und den Druckverlust der Sammeleinrichtung (6) angeben, und die Korrektureinrichtung (S50, S60) eine Anfangspunktkorrektureinrichtung (S50, S60) aufweist, um eine Korrektur durchzuführen, indem ein paralleler Versatz der Kennlinie so durchgeführt wird, dass der Wert des Druckverlusts an den Anfangspunkt der Kennlinie mit dem Druckverlust nach der vollständigen Regenerierung übereinstimmt.
  4. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei, die Kennlinie zwei Abschnitte mit verschiedenen Steigungen aufweist, von denen jeder ein Verhältnis einer Zunahme des Druckverlusts zu einer Zunahme der Ablagerungsmenge ist, ein Randpunkt zwischen den zwei Abschnitten der Kennlinie als ein Übergangspunkt festgelegt ist, und die Korrektureinrichtung (S50, S60) eine Übergangspunktkorrektureinrichtung (S50, S60) aufweist, um eine Korrektur durchzuführen, indem der Übergangspunkt mit einer Zunahme des Druckverlusts nach der vollständigen Regenerierung näher an den Anfangspunkt angenähert wird.
  5. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Kennlinie zwei Abschnitte mit verschiedenen Steigungen aufweist, von denen jeder ein Verhältnis einer Zunahme des Druckverlusts zu einer Zunahme der Ablagerungsmenge ist, ein Randpunkt zwischen den zwei Abschnitten der Kennlinie als ein Übergangspunkt festgelegt ist, und die Korrektureinrichtung (S50, S60) eine Steigungskorrektureinrichtung (S50, S60) aufweist, um eine Korrektur durchzuführen, indem die Steigung eines bestimmten der zwei Abschnitte der Kennlinie mit einer Zunahme des Druckverlusts nach der vollständigen Regenerierung erhöht wird, wobei der bestimmte Abschnitt der zwei Abschnitte ferner von dem Anfangspunkt als der andere Abschnitt der zwei Abschnitte liegt.
  6. Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren Folgendes aufweist: eine zweite Korrektureinrichtung (S50, S60) zum Korrigieren der von der Charakteristikspeichereinrichtung (11) gespeicherten Charakteristik in Übereinstimmung mit einem Ablagerungsverhältnis, welches ein Verhältnis der Ascheablagerungsmenge als die unverbrennbare Materie an einer Abgasdurchgangsseitenwand der Sammeleinrichtung (6) zu der Ascheablagerungsmenge an einer stromabwärtigen Endwand des Abgasdurchgangs der Sammeleinrichtung (6) ist, wobei die von der Schätzeinrichtung verwendete Charakteristik eine von der Korrektureinrichtung (S50, S60) und der zweiten Korrektureinrichtung (S50, S60) korrigierte Charakteristik ist.
  7. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kennlinie zwei Abschnitte mit verschiedenen Steigungen aufweist, von denen jeder ein Verhältnis einer Zunahme des Druckverlusts zu einer Zunahme der Ablagerungsmenge ist, ein Randpunkt zwischen den zwei Abschnitten der Kennlinie als ein Übergangspunkt festgelegt ist, und die zweite Korrektureinrichtung (S50, S60) eine Korrektur durchführt, indem die Steigung eines bestimmten Abschnitts der zwei Abschnitte der Kennlinie mit der Zunahme des Ablagerungsgrads der Ascheablagerungsmenge an der Abgasdurchgangsseitenwand erhöht wird, wobei der bestimmte Abschnitt der zwei Abschnitte ferner von dem Anfangspunkt als der andere Abschnitt der zwei Abschnitte liegt.
  8. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweite Korrektureinrichtung (S50, S60) eine Korrektur durchführt, indem die Steigung eines bestimmten Abschnitts der zwei Abschnitte der Kennlinie mit der Zunahme eines Zeitverhältnisses einer Zeit eines Selbsterhaltungsverbrennungsbetriebs, bei dem die Materiepartikel in der Sammeleinrichtung (6) ohne die Hilfe der Regenerierungseinrichtung verbrannt werden, zwischen der Zeit eines Verbrennungsbetriebs mit Selbsterhaltung und einer Zeit eines Verbrennungsbetriebs ohne Selbsterhaltung, der sich von dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung unterscheidet, erhöht wird, wobei der bestimmte Abschnitt der zwei Abschnitte ferner von dem Anfangspunkt als der andere Abschnitt der zwei Abschnitte liegt.
  9. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, die des Weiteren Folgendes aufweist: eine Abgastemperaturmesseinrichtung (7, 8), die in dem Abgasdurchgang (5) zum Messen einer Abgastemperatur angeordnet ist; und eine erste Zeitverhältnisschätzeinrichtung (S40) zum Schätzen des Zeitverhältnisses zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung basierend auf der von der Abgastemperaturmesseinrichtung (7, 8) gemessenen Abgastemperatur, wobei das von der zweiten Korrektureinrichtung (S50, S60) verwendete Zeitverhältnis das von der ersten Zeitverhältnisschätzeinrichtung (S40) geschätzte Zeitverhältnis ist.
  10. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, die des Weiteren Folgendes aufweist: eine Drehzahlmesseinrichtung (14) zum Messen einer Drehzahl der Brennkraftmaschine (2); eine Beschleunigungseinrichtungsstellungsmesseinrichtung (15) zum Messen einer Stellung einer Beschleunigungseinrichtung der Brennkraftmaschine (2); und eine zweite Zeitverhältnisschätzeinrichtung (S40) zum Schätzen des Zeitverhältnisses zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und den Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung basierend auf der von der Drehzahlmesseinrichtung (14) gemessenen Drehzahl der Brennkraftmaschine (2) und der von der Beschleunigerstellungsmesseinrichtung (15) gemessenen Stellung der Beschleunigungseinrichtung, wobei das von der zweiten Korrektureinrichtung (S50, S60) verwendete Zeitverhältnis das von der zweiten Zeitverhältnisschätzeinrichtung (S40) geschätzte Zeitverhältnis ist.
  11. Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Brennkraftmaschine (2) in einem Fahrzeug montiert ist und wobei die Abgasreinigungsvorrichtung des Weiteren Folgendes aufweist: eine Fahrzeuggeschwindigkeitsmesseinrichtung (16) zum Messen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; und eine dritte Zeitverhältnisschätzeinrichtung (S40) zum Schätzen des Zeitverhältnisses zwischen dem Verbrennungsbetrieb mit Selbsterhaltung und dem Verbrennungsbetrieb ohne Selbsterhaltung basierend auf der von der Fahrzeuggeschwindigkeitsmesseinrichtung (16) gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei das von der zweiten Korrektureinrichtung (S50, S60) verwendete Zeitverhältnis das von der dritten Zeitverhältnisschätzeinrichtung (S40) geschätzte Zeitverhältnis ist.
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