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Die
Erfindung betrifft eine Spaltabdeckung an einer verstellbaren Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmalen.
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Eine
derartige Spaltabdeckung ist in der
DE 43 37 721 C1 an einer verstellbaren Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und weist ein biegsames Abdeckelement
auf, das einen veränderlichen Spalt zwischen der Lenksäule
bzw. einem damit verbundenen Verkleidungsteil und einem benachbarten
Teil eines Armaturenträgers abdeckt. Das Abdeckelement sieht
in einem mittleren Bereich wenigstens eine elastische Umbiegung
vor und ist an entgegen gesetzten Endbereichen einerseits über
ein U-förmiges Rahmenteil und wenigstens ein Befestigungselement mit
dem benachbarten Teil des Armaturenträgers und andererseits über
eine U-förmige Leiste und ein Befestigungsmittel mit der
Lenksäule bzw. dem damit verbundenen Verkleidungsteil verbunden.
Zur Befestigung des Abdeckelements an der Lenksäule bzw. an
dem oberen Verkleidungsteil der Lenksäule ist wenigstens
ein Clip durch eine Öffnung in dem Abdeckelement und hierzu
fluchtende Öffnungen in der Leiste und in der Lenksäule
bzw. in dem oberen Verkleidungsteil der Lenksäule einzustecken,
bis Rastnasen an dem betreffenden Clip die Öffnung in der
Lenksäule bzw. in dem oberen Verkleidungsteil der Lenksäule hintergreifen.
Die Montage des Abdeckelements ist hierdurch umständlich.
Sollte bei der Befestigung ein Clip aus einer der Öffnungen
gelangen oder ein Einzelteil der Spaltabdeckung verloren gehen bzw.
auf den Boden fallen, ist der Clip erneut in die betreffende Öffnung
einzubringen und zu fixieren bzw. das Einzelteil für eine
erneute Befestigung zu beschaffen oder vom Boden aufzuheben, wobei
der Clip eventuell nicht sofort auffindbar ist. Bei einer Belastung
des Verklei dungsteiles wird die einwirkende Kraft jeweils punktuell
im Bereich der Clipse übertragen bzw. aufgenommen, wodurch
das Verkleidungsteil lokal bleibend verformt werden kann. Durch
die weitgehend starren U-Formen des Rahmenteiles und der Leiste dürfte
die Spaltabdeckung nur an dem Kraftfahrzeug verwendbar sein, an
das die Bauteile der Spaltabdeckung angepasst sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spaltabdeckung mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die einen geringen
Bauraum erfordert, einfacher und schneller zu montieren ist und
für unterschiedliche Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichen
Lenksäulen-Verstelleinrichtungen verwendbar ist.
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Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
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Die
erfindungsgemäße Spaltabdeckung weist ein Verkleidungsteil
auf, das in einem Spritzgussvorgang gefertigt und mit der Leiste
verbunden ist. Diese Bauteile sind somit immer gemeinsam an den
Einbauort anzunähern, ohne dass zu befürchten ist,
dass beispielsweise ein einzelnes Bauteil auf den Boden fällt
und dort nicht sofort auffindbar ist, wodurch sich die Montage der
Spaltabdeckung verzögern würde. Die Spaltabdeckung
weist eine biegsame Leiste auf, die sich an unterschiedliche Lenksäulen
bzw. obere Lenksäulenverkleidungen elastisch anpassen kann.
Die Befestigungsmittel zur Befestigung der Leiste an der Lenksäule
bzw. an dem damit verbundenen Verkleidungsteil sind mit der Leiste
verbunden und können somit ebenfalls nicht separat verloren
gehen oder beispielsweise auf den Boden fallen und dort eventuell
nicht sofort auffindbar sein, wodurch sich die Montage der Spaltabdeckung
ebenfalls verzögern würde. Vorzugsweise sind alle
Teile der Spaltabdeckung aus einem gemeinsamen oder zumindest teilweise
unterschiedlichen Kunststoff gefertigt und über ein Spritzgussverfahren
verbunden. Bei dem Spritzgussverfahren werden vorzugsweise 2 unterschiedliche
Material-Komponenten oder alternativ 3 unterschiedliche Material-Komponenten
verbunden. Die Spaltabdeckung erfordert lediglich einen geringen
Bauraum, ist einfacher und schneller zu montieren und für
unterschiedliche Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichen Lenksäulen-Verstelleinrichtungen
geeignet.
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Die
Spaltabdeckung ist somit bei sehr unterschiedlichen Kraftfahrzeugen
verwendbar, die eine motorisch oder manuell verstellbare Lenksäule
aufweisen können. Das Abdeckelement kann an ein Teil eines
Armaturenträgers angeformt sein. Ebenso kann ein Endbereich
des Abdeckelements über ein Rahmenteil und eventuell wenigstens
ein Befestigungselement mit einem Teil des Armaturenträgers vorzugsweise
lösbar verbunden sein. Bei Verwendung des Rahmenteiles
kann das Rahmenteil bei dem Spritzgussvorgang mit dem Abdeckelement
und der Leiste sowie mit den Befestigungsmitteln gebildet und/oder
einstückig verbunden werden.
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Drei
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel in einem vereinfachten Querschnitt
durch einen über der Lenksäule befindlichen Bereich
der Spaltabdeckung,
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2 das
erste Ausführungsbeispiel in einem vereinfachten Querschnitt
durch einen unter der Lenksäule befindlichen Bereich der
Spaltabdeckung,
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3 die
den 1 und 2 entsprechende Spaltabdeckung
in einem vereinfachten Querschnitt durch die Lenksäule
in einem Bereich hinter dem vorne im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs
angeordneten zweiteiligen Armaturenträger und
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4 ein
zweites Ausführungsbeispiel in einer 3 entsprechenden
Ansicht, wobei die Lenksäule manuell verstellbar und über
einen von einer Freigabelage in eine Fixierlage geschwenkten Fixierhebel
feststellbar ist,
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5 ein
drittes Ausführungsbeispiel in einer 3 entsprechenden
Ansicht, wobei die Lenksäule motorisch verstellbar ist
und der Armaturenträger im Wesentlichen einteilig sowie
das Abdeckelement über seinen Umfang geschlossen ausgebildet sind.
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In 1 ist
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
ein biegsames Abdeckelement 1 einer Spaltabdeckung an einer
verstellbaren Lenksäule 2 eines Kraftfahrzeugs
in einem vereinfachten Querschnitt durch einen über der
Lenksäule 2 befindlichen Bereich des Abdeckelements
dargestellt. Das Abdeckelement 1 soll bei dem ersten Ausführungsbeispiel
einen oberen und an den oberen Seitenbereichen veränderlichen
Spalt 3 zwischen der Lenksäule 2 bzw.
einem damit verbundenen Verkleidungsteil 4 und einem benachbarten
Teil 5 eines Armaturenträgers 6 abdecken,
der in einer mittleren Höhe vorne im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs
angeordnet ist.
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Hierzu
ist das Abdeckelement 1 – wie in 3 in
einer Ansicht vom Fahrgastraum her dargestellt – mit nach
unten gerichteten seitlichen Schenkeln 10, 11 etwa
U-förmig oder alternativ C-förmig ausgebildet.
Das Abdeckelement 1 weist gemäß 1 in
einem mittleren Bereich wenigstens eine elastische, in Abhängigkeit
von den Bewegungen der Lenksäule 2 zumindest teilweise
orts- und/oder formveränderliche Umbiegung 7 auf
und ist an entgegen gesetzten Endbereichen einerseits über
ein Rahmenteil 12 und wenigstens ein in der Figur vereinfacht
dargestelltes Befestigungselement 13 lösbar mit
dem benachbarten Teil 5 des Armaturenträgers 6 und
andererseits über eine Leiste 8 und mehrere Befestigungsmittel 9 lösbar
mit der Lenksäule bzw. dem damit verbundenen Verkleidungsteil 4 verbunden.
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Die
Leiste 8 ist biegsam ausgebildet, an der mit Abständen
voneinander die mehreren Befestigungsmittel 9 befestigt
sind, die von der Leiste 8 beispielsweise nach unten und/oder
seitlich abstehen. Das Abdeckelement 1 ist in einem Spritzgussvorgang
aus Kunststoff gefertigt und mit der Leiste 8 aus Kunststoff
und dem ebenfalls aus einem Kunststoff bestehenden Rahmenteil 12 einstückig
verbunden. Beispielsweise sind jeweils im Wesentlichen das Rahmenteil 12 aus
dem Material ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder PE (Polyethylen)
oder PP (Polypropylen) und/oder das Abdeckelement 1 aus
dem Material TPE (Thermoplastische Elastomere) oder PUR (Polyurethan)
und/oder die Leiste 8 aus dem Material ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)
oder PE (Polyethylen) oder PP (Polypropylen) und/oder die Leiste 8 aus
dem Material des Rahmenteiles 12 gefertigt. Dadurch sind
das Abdeckelement 1 und die Leiste 8 und das Rahmenteil 12 aus
einem gemeinsamen Kunst stoff oder zumindest teilweise aus verschiedenen
Kunststoffen mit zwei oder mehreren Komponenten gebildet.
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Die
von der Leiste 8 abstehenden Befestigungsmittel 9 sind
bei dem Ausführungsbeispiel durch Clipse aus Kunststoff
gebildet, die beispielsweise aus dem Kunststoffmaterial der Leiste 8 gefertigt
und mit der Leiste 8 ebenfalls einstückig verbunden
sind.
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Wie 2 zu
entnehmen ist, weist die Spaltabdeckung neben dem in 1 dargestellten Abdeckelement 1 ein
in den Figuren 2 und 3 dargestelltes
unteres Abdeckteil 14 auf, das außen aus dem Material
TPE (Thermoplastische Elastomere) oder PUR (Polyurethan) gefertigt
ist. Das Abdeckteil 14 ist an dem unteren Teil 6' des
im Wesentlichen zweiteiligen Armaturenträgers 6, 6' und/oder
an einer Stirnwand des Kraftfahrzeugs direkt oder über
das in 3 vereinfacht dargestellte Rahmenelement 15 beispielsweise über
nicht dargestellte Clipse oder andere Befestigungsmittel befestigt.
Das untere Abdeckteil 14 ist mit dem unteren Teil 6' des
zweiteiligen Armaturenträgers 6, 6' fest
oder lösbar verbunden. Das untere Abdeckteil 14 und
das Rahmenelement 15 sind jeweils mit nach oben gerichteten
Schenkeln etwa U-förmig oder C-förmig beispielsweise
wie in 3 vereinfacht dargestellt ausgebildet.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Lenksäule 2 motorisch
in Achsrichtung und winkelmäßig verstellbar. Wie
in 3 erkennbar ist, grenzen etwa an der Trennfuge 16 zwischen
dem oberen Teil 6 des Armaturenträgers und dem
unteren Teil 6' des Armaturenträgers 6, 6' jeweils
die zugewandten, nach unten gerichteten Schenkel 10, 11 des
Rahmenteiles 12 etwa an die nach oben gerichteten Schenkel
des unteren Abdeckteiles 14 und des damit verbundenen Rahmenelements 15 aneinander
an.
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Das
in den 2 und 3 dargestellte untere Abdeckteil 14 ist
als Dämpfungselement ausgebildet, das einen mit einem Material
gefüllten Hohlraum 17 aufweist. Das Material im
Hohlraum 17 ist ein Dämpfungsmaterial, das bei
einem versehentlichen Loslassen der nicht fixierten Lenksäule 2 eine durch
die Schwerkraft bewirkte Verstellbewegung der Lenksäule 2 nach
unten elastisch begrenzt und durch eine dämp fende Eigenschaft
des unteren Abdeckteiles 14 und des im Hohlraum 17 des
Abdeckteiles befindlichen Materials die Fallbewegung der Lenksäule 2 dämpft.
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Das
untere Abdeckteil 14 deckt wie in 2 dargestellt
ständig oder zumindest größtenteils einen freien
Bereich zwischen dem unteren Teil 6' des Armaturenträgers 6, 6' und
der Lenksäule bzw. einer mit der Lenksäule verbundenen
unteren Lenksäulenverkleidung 18 ab. Eine zumindest
bereichsweise elastische Dichtlippe 19 des unteren Abdeckteiles 14 liegt
an der unteren Lenksäulenverkleidung 18 elastisch
an oder ist zumindest an die untere Lenksäulenverkleidung 18 angenähert.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von 4 erläutert,
das bis auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede mit dem ersten
Ausführungsbeispiel überein stimmt. Zur Vermeidung
einer wiederholten Beschreibung von zwischen den beiden Ausführungsbeispielen
gleichen oder vergleichbaren Bauteilen sind gleiche Bauteile mit
einer gleichen Bezugszahl und vergleichbare Bauteile mit einer gleichen
Bezugszahl und zur besseren Unterscheidung in 4 mit
einem zugeordneten hochgestellten Zeichen versehen.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist
die Lenksäule 2 manuell verstellbar und in der
eingestellten Lage über einen um eine Schwenkachse 20 von
einer Freigabelage in eine Fixierlage geschwenkten Fixierhebel 21 derart
festgestellt, dass ein mit der Lenksäule 2 verbundenes Lenkrad
drehbar ist. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist
der Armaturenträger 6, 6' ebenfall zweiteilig
ausgebildet. An der Trennfuge 16 des oberen Teiles 6 und
des unteren Teiles 6' jeweils des Armaturenträgers 6, 6' liegt
ein nach unten gerichteter Schenkel 11 eines dem Rahmenteil 12 in 1 entsprechenden,
nicht dargestellten und mit dem oberen Teil 6 des Armaturenträgers 6, 6' verbundenen
Rahmenteiles an einem zugewandten Schenkel des unteren Abdeckteiles 14' und
seines Rahmenelements 15' an. Zwischen dem anderen nach
unten gerichteten Schenkel 10 des Rahmenteiles und dem
anderen nach oben gerichteten Schenkel des unteren Abdeckteiles 14' und
des damit verbundenen Rahmenelements 15' ist ein Freiraum 22 gebildet
ist, in dem der Fixierhebel 21 zumindest bereichsweise
verstellbar ist.
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Das
in 5 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend erläutert, das bis auf die
beschriebenen Unterschiede mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein
stimmt. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung von zwischen diesen
beiden Ausführungsbeispielen gleichen oder vergleichbaren
Bauteilen sind gleiche Bauteile mit einer gleichen Bezugszahl und
vergleichbare Bauteile mit einer gleichen Bezugszahl und zur besseren
Unterscheidung in 5 mit einem zugeordneten hochgestellten
Zeichen versehen.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Lenksäule 2 wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel motorisch verstellbar.
Der Instrumententräger 6 ist jedoch im Wesentlichen
einteilig ausgebildet. Das einteilige Abdeckelement 1' vereinigt
bei diesem dritten Ausführungsbeispiel das in 3 dem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Abdeckelement 1, sowie
das bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene untere
Abdeckteil 14 und das ebenfalls bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendete Rahmenelement 15. Wie 5 zu entnehmen
ist, umschließt das Abdeckelement 1' in dem dargestellten Querschnitt
die Lenksäule 2 über ihren Umfang vollständig.
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Die
Erfindung kann von den drei Ausführungsbeispielen abweichend
realisiert werden. Das biegsame Abdeckelement ist in der Form weitgehend frei
wählbar, das sich bei Verstellbewegungen der Lenksäule
durch seine Biegsamkeit bzw. Flexibilität an den abzudeckenden
Spalt anpassen und im Bereich seiner elastischen Umbiegung erforderlichenfalls
abrollen kann. Sind die zur Befestigung des Abdeckelements vorgesehenen
Bauteile ebenfalls flexibel bzw. elastisch, so können sich
diese Bauteile ebenfalls an die angrenzenden Teile anpassen. Die Spaltabdeckung
ist vielseitig bei sehr unterschiedlichen Fahrzeugen mit einer manuell
oder motorisch verstellbaren Lenksäule verwendbar. Das
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehene untere Abdeckteil
kann auch entfallen oder anders gebildet sein. Bei den Ausführungsbeispielen
ist das Abdeckelement über ein Rahmenteil und wenigstens
ein Befestigungselement lösbar mit dem benachbarten Teil des
Armaturenträgers verbunden. Die Verbindung kann jedoch
auch unlösbar gebildet sein. Das Rahmenteil ist beispielsweise
an einem Umfang bzw. größeren Umfangsbereich geschlossen
oder mit nach unten gerichteten Schenkeln etwa U-förmig
oder C-förmig ausgebildet. Ebenso können das Rahmenteil
und eventuell das Befestigungselement auch entfallen, bzw. wenigstens
ein verwendetes Befestigungselement durch ein beliebiges Befestigungselement
gebildet sein. Die biegsame Leiste kann eine beliebige Form aufweisen
und über beliebige Befestigungsmittel mit der Lenksäule
bzw. einem Verkleidungsteil der Lenksäule verbunden bzw.
lösbar zu verbinden sein. Vorzugsweise sind das Abdeckelement
und die Leiste und gegebenenfalls das Rahmenteil aus einem gemeinsamen
Kunststoff oder zumindest teilweise aus verschiedenen Kunststoffen gebildet.
Insgesamt oder teilweise sind jedoch auch andere Materialien verwendbar.
Bei Verwendung des Rahmenelements kann dieses fest oder lösbar
mit dem unteren Abdeckteil verbunden sein. Die Lenksäule
kann motorisch oder manuell verstellbar sein. Weist das Rahmenteil
nach unten gerichtete Schenkel auf und ist das untere Abdeckteil
bzw. gegebenenfalls sein Rahmenelement mit nach oben gerichteten
Schenkeln versehen, so können die jeweils zugewandten Schenkel
einzeln oder gemeinsam aneinander angrenzen oder einzeln oder gemeinsam
einen Abstand bzw. Freiraum voneinander aufweisen. Ein Freiraum
zwischen den Schenkeln des Abdeckelements bzw. gegebenenfalls zwischen
den Schenkeln des Rahmenteiles ist ebenfalls gebildet, wenn das
Abdeckelement bzw. das Rahmenteil lediglich über einen
größeren Umfangsbereich geschlossen ausgebildet
ist. In dem betreffenden Freiraum kann beispielsweise ein Fixierhebel
verstellbar angeordnet sein, der von einer Freigabelage in eine
Fixierlage geschwenkt die manuell verstellbare Lenksäule
feststellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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