DE102008049589A1 - Optische Abbildungseinrichtung und Abbildungsverfahren für die Mikroskopie - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Abbildungseinrichtung, insbesondere für die Mikroskopie, mit einer ersten optischen Elementgruppe und einer zweiten optischen Elementgruppe, wobei die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe einen Objektpunkt einer Objektebene auf eine Bildebene abbilden. Die erste optische Elementgruppe umfasst ein erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche. Die zweite optische Elementgruppe umfasst ein drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche. Das erste optische Element und das zweite optische Element sind derart ausgebildet und angeordnet, dass bei der Abbildung des Objektpunktes jeweils eine mehrfache Reflexion wenigstens eines Abbildungsstrahls auf der ersten optischen Fläche und der zweiten optischen Fläche erfolgt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft optische Abbildungseinrichtungen und Abbildungsverfahren für die Mikroskopie. Die Erfindung lässt sich im Zusammenhang mit der Inspektion beliebiger Oberflächen bzw. Körper anwenden.
  • In vielen technischen Bereichen ist es unter anderem erforderlich, Körper und deren Oberflächen einer genauen optischen Inspektion zu unterziehen, um beispielsweise die Qualität eines Herstellungsprozesses beurteilen zu können, und gegebenenfalls korrigierend eingreifen zu können, sofern anhand der Inspektion festgestellt wird, dass vorgegebene Qualitätskriterien nicht erfüllt werden. Hierbei sind natürlich an die Präzision der für die Inspektion verwendeten Abbildungseinrichtung im Vergleich zu den für den Herstellungsprozess des zu inspizierenden Körpers verwendeten Einrichtungen die gleichen, wenn nicht sogar höhere Anforderungen zu stellen.
  • Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Fähigkeit der für die Inspektion verwendeten Abbildungseinrichtung, Licht unterschiedlicher Wellenlängen mit möglichst geringen Abbildungsfehlern zu verarbeiten, um der Abbildungseinrichtung ein breites Anwendungsfeld zu sichern. So ist es insbesondere im Zusammenhang mit Herstellungsverfahren, die einen optischen Prozess umfassen, wünschenswert bzw. von Vorteil, wenn die verwendete Abbildungseinrichtung mit minimierten Abbildungsfehlern den Wellenlängenbereich verarbeiten kann, der typischerweise auch während des optischen Prozesses verwendet wird. Hierbei handelt es sich bevorzugt um den Wellenlängenbereich von 193 nm (so genannter VUV-Bereich) bis 436 nm (so genannte Hg g-Linie). Derartige Anforderungen an die Breitbandigkeit bestehen beispielsweise im Bereich der Fluoreszenzmikroskopie, im Zusammenhang mit der Vermeidung von Dünnschichtinterferenzen an der Oberfläche etc.
  • Problematisch sind hierbei die chromatischen Aberrationen, also die von der Wellenlänge des Lichts abhängigen Abbildungsfehler. Wird für die Inspektion beispielsweise eine Abbildungseinrichtung mit refraktiven optischen Elementen (wie Linsen oder dergleichen) verwendet, sind die Abbildungsfehler der Abbildungseinrichtung mit vertretbarem Aufwand in der Regel nur für einen vergleichsweise engen Wellenlängenbereich minimiert. Eine so genannte Achromatisierung einer solchen refraktive optische Elemente umfassenden Abbildungseinrichtung, also eine Eliminierung solcher chromatischer Aberrationen, ist über einen breitbandigen Wellenlängenbereich (wie den oben genannten) kaum noch mit vertretbarem Aufwand möglich.
  • Häufig kommen auch so genannte katadioptrische Abbildungseinrichtungen zum Einsatz, die neben refraktiven optischen Elementen auch reflektive optische Elemente umfassen. Die oben genannten Nachteile refraktiver Systeme gelten jedoch auch für solche katadioptrischen Systeme, wie sie beispielsweise aus der DE 10 2005 056 721 A1 (Epple et al.), der US 6,600,608 B1 (Shafer et al.), der US 6,639,734 B1 (Omura) und der US 5,031,976 (Shafer) bekannt sind, deren gesamte Offenbarung hierin jeweils durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Eine Möglichkeit, die mit den chromatischen Aberrationen einhergehenden Probleme weitestgehend zu vermeiden, besteht darin, so genannte katoptrische Systeme zu verwenden, bei denen ausschließlich reflektive optische Elemente (wie Spiegel oder dergleichen) für die Abbildungseinrichtung genutzt werden. Beispiele für derartige katoptrische Systeme sind aus der EP 0 267 766 A2 (Phillips), der US 4,863,253 (Shafer et al.) und der US 2004/0114217 A1 (Mann et al.) bekannt, deren gesamte Offenbarung hierin jeweils durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Problematisch ist bei diesen bekannten katoptrischen Systemen allerdings, dass für eine mit möglichst wenigen optischen Elementen zu erzielende, wünschenswert große Vergrößerung, insbesondere bei den objektnahen optischen Elementen, vergleichsweise große Einzelbrechkräfte erforderlich sind. Dies ist jedoch im Hinblick auf die mit einem solchen katoptrischen System erzeugten Abbildungsfehler von Nachteil, sodass häufig dem Einsatz von mehr als vier Spiegeln der Vorzug gegeben wird, wie dies aus der US 2004/0114217 A1 (Mann et al.) bekannt ist, oder kleinere Vergrößerungen bzw. größere Abbildungsfehler in Kauf genommen werden.
  • Aus der EP 0 267 766 A2 (Phillips) ist in diesem Zusammenhang bekannt, anstelle der herkömmlichen Abbildungseinrichtungen mit vier Spiegeln ein System mit drei Spiegeln zu verwenden, bei dem einer der Spiegel mehrfach genutzt wird, indem er im Verlauf des Abbildungsstrahls sowohl den zweiten Spiegel als auch den vierten Spiegel darstellt. Dies hat zwar den Vorteil, dass ein Spiegel eingespart wird. Die Anordnung der beiden anderen Spiegel, die jeweils diesem Spiegel zugewandt sein müssen, bringt jedoch eine Konfiguration mit sich, mit der sich (bei vertretbarer Spiegelgröße) nur eine vergleichsweise kleine numerische Apertur erzielen lässt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, optische Abbildungseinrichtungen sowie optische Abbildungsverfahren zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweisen und insbesondere bei vertretbarer Größe der verwendeten optischen Elemente eine hohe Vergrößerung sowie eine hohe numerische Apertur bei minimierten Abbildungsfehlern ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass man auf einfache Weise bei vertretbarer Größe der verwendeten optischen Elemente eine hohe Vergrößerung sowie eine hohe numerische Apertur bei minimierten Abbildungsfehlern ermöglicht, wenn bei einem System mit wenigstens drei, vorzugsweise vier optischen Elementen wenigstens eines der optischen Elemente mehrfach genutzt wird, vorzugsweise zwei der optischen Elemente mehrfach genutzt werden. So hat sich gezeigt, dass bei geschickter Anordnung der optischen Elemente durch diese mehrfache Nutzung einzelner optische Elemente eine (im Hinblick auf die Abbildungsfehler vorteilhafte) Verringerung der Einzelbrechkräfte, insbesondere der objektnahen optischen Elemente, ohne Einbußen bei der Vergrößerung bei gleichzeitig hoher numerische Apertur möglich ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung daher eine optische Abbildungseinrichtung, insbesondere für die Mikroskopie, mit einer ersten optischen Elementgruppe und einer zweiten optischen Elementgruppe, wobei die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe einen Objektpunkt einer Objektebene auf eine Bildebene abbilden. Die erste optische Elementgruppe umfasst ein erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche. Die zweite optische Elementgruppe umfasst ein drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche. Das erste optische Element und das zweite optische Element sind derart ausgebildet und angeordnet, dass bei der Abbildung des Objektpunktes jeweils eine mehrfache Reflektion wenigstens eines Abbildungsstrahls auf der ersten optischen Fläche und der zweiten optischen Fläche erfolgt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine optische Abbildungseinrichtung, insbesondere für die Mikroskopie, mit einer ersten optischen Elementgruppe und einer zweiten optischen Elementgruppe, wobei die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe einen Objektpunkt einer Objektebene über wenigstens einen Abbildungsstrahl mit einem Abbildungsstrahlverlauf auf eine Bildebene abbilden. Die erste optische Elementgruppe umfasst ein im Abbildungsstrahlverlauf erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein im Abbildungsstrahlverlauf zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche, während die zweite optische Elementgruppe ein im Abbildungsstrahlverlauf drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche umfasst. Die erste optische Fläche ist der dritten optischen Fläche abgewandt und derart ausgebildet, dass bei der Abbildung des Objektpunktes eine mehrfache Reflektion des Abbildungsstrahls auf der ersten optischen Fläche erfolgt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Mikroskop, insbesondere für die Inspektion eines Substrats, mit einer Substrateinrichtung zur Aufnahme eines zu inspizierenden Substrats, einer Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Substrats mit wenigstens einem Abbildungsstrahl, einer Projektionseinrichtung und einer Bildaufnahmeeinrichtung, wobei die Projektionseinrichtung zum Projizieren des Abbildungsstrahls auf die Bildaufnahmeeinrichtung ausgebildet ist. Die Projektionseinrichtung umfasst ihrerseits eine erfindungsgemäße optische Abbildungseinrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Abbildungsverfahren, insbesondere für die Mikroskopie, bei dem über eine erste optische Elementgruppe und eine zweite optische Elementgruppe mittels wenigstens eines Abbildungsstrahls ein Objektpunkt einer Objektebene auf eine Bildebene abgebildet wird. Die erste optische Elementgruppe umfasst ein erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche, während die zweite optische Elementgruppe ein drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche umfasst. Der Abbildungsstrahl wird bei der Abbildung des Objektpunktes auf der ersten optischen Fläche und der zweiten optischen Fläche jeweils mehrfach reflektiert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung schließlich ein Abbildungsverfahren, insbesondere für die Mikroskopie, bei dem über eine erste optische Elementgruppe und eine zweite optische Elementgruppe ein Objektpunkt einer Objektebene über wenigstens einen Abbildungsstrahl mit einem Abbildungsstrahlverlauf auf eine Bildebene abgebildet wird. Die erste optische Elementgruppe umfasst ein im Abbildungsstrahlverlauf erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein im Abbildungsstrahlverlauf zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche, während die zweite optische Elementgruppe ein im Abbildungsstrahlverlauf drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche umfasst. Bei der Abbildung des Objektpunktes erfolgt eine mehrfache Reflektion des Abbildungsstrahls auf der der dritten optischen Fläche abgewandten ersten optischen Fläche.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mikroskops mit einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung, mit der sich eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abbildungsverfahrens durchführen lässt;
  • 2 ist eine schematische Ansicht der optischen Abbildungseinrichtung aus 1;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abbildungsverfahrens, welches sich mit dem Mikroskop aus 1 durchführen lässt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung;
  • 5 ist eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung;
  • 6 ist eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroskops 101 mit einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung 102 beschrieben.
  • Das Mikroskop 101 wird im vorliegenden Beispiel zur Inspektion der auf einem Substrat 103.1 gebildeten Strukturen (die über einen herkömmlichen optischen Prozess hergestellt wurden). Es versteht sich jedoch, dass das erfindungsgemäße Mikroskop bei anderen Varianten der Erfindung für einen Abbildungsprozess im Zusammenhang mit beliebigen anderen Anwendungen, insbesondere der Inspektion beliebiger anderweitiger Körper, Substrate, Oberflächen oder Flüssigkeiten etc. zum Einsatz kommen kann.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des Mikroskops 101, das eine optische Abbildungseinrichtung in Form eines Objektivs 102 (mit einer optischen Achse 102.1 und einem Beleuchtungssystem 102.2), eine Substrateinrichtung 103 und eine Bildaufnahmeeinrichtung 104 umfasst. Das Beleuchtungssystem 102.2 beleuchtet (über eine nicht näher gezeigte Lichtleiteinrichtung) das Substrat 103.1, das auf einem Substratstisch 103.2 der Substrateinrichtung 103 angeordnet ist, mit einem (nur teilweise durch seine Hüllstrahlen dargestellten) Abbildungslichtbündel 105, welches mehrere Abbildungsstrahlen 105.1 umfasst.
  • Die auf der dem Objektiv 102 zugewandten Oberfläche des Substrats 103.1 in einer so genannten Objektebene 106 befindlichen Strukturen, werden mittels des Abbildungslichtbündels 105 über die im Objektiv 102 angeordneten optischen Elemente einer ersten optischen Elementgruppe 107 und einer zweiten optischen Elementgruppe 108 auf eine Bildebene 109 eines Bildsensors 110 der Bildaufnahmeeinrichtung 104 abgebildet. Die aus den Signalen des Bildsensors 110 gewonnenen Daten werden dann in herkömmlicher Weise zur Inspektion der Oberfläche des Substrats 103.1 verwendet.
  • Die erste optische Elementgruppe 107 umfasst ein im Abbildungsstrahlengang der Abbildungsstrahlen 105.1 (von den Abbildungsstrahlen 105.1 als erstes optisches Element erreichtes) erstes optisches Element 111 und ein im Abbildungsstrahlengang der Abbildungsstrahlen 105.1 (von den Abbildungsstrahlen 105.1 als zweites optisches Element erreichtes) zweites optisches Element 112. Die zweite optische Elementgruppe 108 umfasst ein im Abbildungsstrahlengang der Abbildungsstrahlen 105.1 (von den Abbildungsstrahlen 105.1 als drittes optisches Element erreichtes) drittes optisches Element 113 und ein im Abbildungsstrahlengang der Abbildungsstrahlen 105.1 (von den Abbildungsstrahlen 105.1 als viertes optisches Element erreichtes) viertes optisches Element 114.
  • Bei den optischen Elementen 111 bis 114 der optischen Elementgruppen 107 und 108 (die eine optische Achse 102.1 des Objektivs 102 bzw. gegebenenfalls eine Symmetrieachse des Objektivs 102 definieren) handelt es sich im vorliegenden Beispiel um reflektive optische Elemente (in Form von Spiegeln oder dergleichen) mit asphärischen optischen Flächen 111.1 bis 114.1.
  • Die ausschließliche Verwendung reflektiver optischer Flächen hat den Vorteil, dass es bei der Abbildung eines Punktes der Objektebene 106 auf einen Punkt der Bildebene 109 mit dem gegebenenfalls hinsichtlich eventueller Abbildungsfehler entsprechend korrigierten Objektiv 102 bei unterschiedlichen Wellenlängen des Abbildungslichtbündels 105 zu keinen nennenswerten chromatischen Aberrationen kommt. Mithin kann also für das Abbildungslichtbündel 105 Licht in einem breiten Wellenlängenbereich verwendet werden. Insbesondere kann die Wellenlänge des Abbildungslichtbündels 105 an die Wellenlänge des Lichts angepasst sein, welches zur Herstellung der Strukturen auf dem Substrat 103.1 verwendet wurde.
  • Im vorliegenden Beispiel wird für das Abbildungslichtbündel 105 Licht im UV-Bereich mit einer Wellenlänge von 193 nm verwendet. Wie zuvor erwähnt, können jedoch bei anderen Varianten der Erfindung auch andere Wellenlängen verwendet werden. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich bei dem Objektiv 102 um ein breitbandiges Objektiv, welches ohne nennenswerte chromatische Aberrationen für das Abbildungslichtbündel 105 Licht in einem Wellenlängenbereich von 193 nm (so genannter VUV-Bereich) bis 436 nm (so genannte Hg g-Linie) verarbeiten kann. In diesem Bereich können für das Abbildungslichtbündel 105 unter anderem auch die Wellenlängen 248 nm (so genannter DUV-Bereich), 365 nm (so genannte Hg i-Linie) und 405 nm (so genannte Hg h-Linie) verwendet werden.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist (welche eine schematisierte Ansicht der ersten und zweiten optischen Elementgruppe 107 und 108 darstellt), weist das erste optische Element 111 eine konkave reflektive erste optische Fläche 111.1 auf, die einer leicht konkaven reflektiven zweiten optischen Fläche 112.1 des zweiten optischen Elements 112 zugewandt ist. Gleichermaßen weist das dritte optische Element 113 eine reflektive dritte optische Fläche 113.1 auf, die einer reflektiven vierten optischen Fläche 114.1 des vierten optischen Elements 114 zugewandt ist.
  • Die von der Objektebene 106 ausgehenden Abbildungsstrahlen 105.1 durchtreten zunächst eine im Bereich der optischen Achse 102.1 angeordnete zentrale Durchgangsöffnung 112.2 des zweiten optischen Elements 112, welches der Objektebene 106 räumlich am nächsten liegt. Von dort aus treffen die Abbildungsstrahlen 105.1 zunächst erstmalig auf die erste optische Fläche 111.1 und werden an dieser erstmals reflektiert. Anschließend treffen die Abbildungsstrahlen 105.1 erstmalig auf die zweite optische Fläche 112.1 und werden an dieser erstmals reflektiert.
  • Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, sind die erste optische Fläche 111.1 und die zweite optische Fläche 112.1 derart ausgebildet und einander räumlich zugeordnet, dass die Abbildungsstrahlen 105.1 nach ihrer erstmaligen Reflektion an der zweiten optischen Fläche 112.1 erneut auf die erste optische Fläche 111.1 auftreffen und dort erneut so reflektiert werden, dass sie ein zweites Mal auf die zweite optische Fläche 112.1 auftreffen und dort erneut reflektiert werden. Anschließend durchtreten die Abbildungsstrahlen 105.1 eine im Bereich der optischen Achse 102.1 angeordnete zentrale Durchgangsöffnung 111.2 des ersten optischen Elements 111.
  • Durch diese mehrfache Reflektion der Abbildungsstrahlen 105.1 an der ersten optischen Fläche 111.1 und der zweiten optischen Fläche 112.1 (insbesondere durch die mehrfache Reflektion der Abbildungsstrahlen 105.1 an der ersten optischen Fläche 111.1) ist es möglich, die jeweilige Einzelbrechkraft der ersten optischen Fläche 111.1 und der zweiten optischen Fläche 112.1 (insbesondere die Einzelbrechkraft der ersten optischen Fläche 111.1) klein zu halten, ohne Abstriche in der erzielten Auflösung (hier also in der erzielten numerischen Apertur) hinnehmen zu müssen. Hierbei ist insbesondere die Reduktion der Einzelbrechkraft der ersten optischen Fläche 111.1 hinsichtlich einer Reduktion eventueller Abbildungsfehler des Objektivs 102 von besonderem Vorteil.
  • Im vorliegenden Beispiel erfolgt jeweils eine zweifache Reflektion eines Abbildungsstrahls 105.1 an der ersten optischen Fläche 111.1 und der zweiten optischen Fläche 112.1. diese zweifache Reflektion hat den Vorteil, dass bei noch vorteilhaft kleinen Abmessungen des ersten und zweiten optischen Elements 111, 112 eine besonders günstige Reduktion der Abbildungsfehler bei vertretbarer Obskuration und hoher numerischer Apertur am objektseitigen Ende des Objektivs 102 erzielt werden kann. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch vorgesehen sein kann, dass an der ersten und/oder der zweiten optischen Fläche mehr als zwei Reflexionen eines Abbildungsstrahls erfolgen.
  • Wie der 2 weiterhin zu entnehmen ist, sind die erste optische Fläche 111.1 und die zweite optische Fläche 112.1 derart ausgebildet und einander räumlich zugeordnet, dass sich die Abbildungsstrahlen 105.1 nach der erneuten Reflektion an der zweiten optischen Fläche 112.1 ein reelles Zwischenbild 115 erzeugen. Das Zwischenbild 115 wird im Bereich einer zentralen (im Bereich der optischen Achse 102.1 angeordneten) Durchgangsöffnung 114.2 des vierten optischen Elements 114 gebildet, durch welche die Abbildungsstrahlen 105.1 in den Raum zwischen den beiden optischen Elementen 113 und 114 der zweiten optischen Elementgruppe 108 eintreten, die nach Art eines Cassegrain-Systems mit einer konkaven dritten optischen Fläche 113.1 und einer konvexen vierten optischen Fläche 114.1 gestaltet ist.
  • Das Objektiv 102 weist an seinem objektseitigen Ende eine numerische Apertur NA > 0,7 auf. Im vorliegenden Beispiel liegt die objektseitige numerische Apertur bei etwa NA = 0,9. Mithin ist also das objektseitigen Ende des Objektivs 102 ein hochaperturiges Ende des Objektivs 102. Wie der 2 weiterhin zu entnehmen ist, ist die numerische Apertur im Bereich des Zwischenbildes 115 kleiner als die numerische Apertur am objektseitigen Ende, sodass die Abbildung durch die erste optische Elementgruppe 107 auf das Zwischenbild 115 demgemäß eine vergrößernde Abbildung ist.
  • Die Anordnung des Zwischenbildes 115 im Bereich der Durchgangsöffnung 114.2 hat den Vorteil, dass die Durchgangsöffnung 114.2 vergleichsweise klein ausgebildet sein kann, um die hierdurch bedingte Obskuration klein zu halten. Die dritte optische Fläche 113.1 und die vierte optische Fläche 114.1 sind so ausgebildet und einander zugeordnet, dass die Abbildungsstrahlen 105.1 nach Durchtreten der Durchgangsöffnung 114.2 zunächst auf die dritte optische Fläche 113.1 auftreffen und an dieser reflektiert werden. Anschließend treffen die Abbildungsstrahlen 105.1 auf die vierte optische Fläche 114.1 auf und werden an dieser derart reflektiert, dass sie durch eine (im Bereich der optischen Achse 102.1 angeordnete) zentrale Durchgangsöffnung 113.2 des dritten optischen Elements 113 hindurch treten. Schließlich treffen die Abbildungsstrahlen 105.1 unter Bildung eines finalen Bildes auf die Bildebene 109.
  • Durch die zweite optische Elementgruppe 108 erfolgt eine weitere Nachvergrößerung des Zwischenbildes, sodass insgesamt mit dem Objektiv 102 eine vorteilhafte starke Vergrößerung erzielt werden kann. Mit dem vorliegenden Objektiv 102 lässt sich neben der hohen objektseitigen numerischen Apertur NA = 0.90 unter anderem eine günstige Feldgröße (Feldhöhe) von etwa 1 mm am hochaperturigen Ende erzielen. Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Objektivs beträgt der halbe Felddurchmesser des Objektivs an diesem hochaperturigen Ende in jedem Fall mehr als 0,2 mm, sodass in vorteilhafter Weise eine korrigierte Petzvalsumme für das Objektiv gewährleistet ist. Weiterhin ist in vorteilhafter Weise eine Korrektur von Abbildungsfehler möglich, die oberhalb von 95% Strehlverhältnis (entspricht einer mittleren Wellenfrontabweichung von etwa 35 mλ rms) liegt.
  • Die Pupillenobskuration des Objektivs 102 bei maximal 20% (im Durchmesser), wobei die maximale Öffnung der optischen Elemente im vorliegenden Beispiel am hochaperturigen Ende des Objektivs 102 etwa 50% der numerischen Apertur NA, hier also etwa 0,45 beträgt. Vorzugsweise liegt diese maximale Öffnung bei weniger als 0,60. Schließlich liegt die Verzeichnung des Objektivs 102 unterhalb von 0.02%.
  • Das zweite optische Element 112 weist dabei weiterhin ein Aspektverhältnis (Verhältnis der Abmessung in Richtung der optischen Achse 102.1 im Mittenbereich zum Durchmesser) von weniger als 0,03 (also mit anderen Worten weniger als 3%) auf. Der daraus resultierende geringe Abstand zwischen der zweiten optischen Fläche 112.1 und der Oberfläche des Substrats 103.1 ermöglicht in einfacher Weise die hohe numerische Apertur bei geringer Obskuration.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm einer bevorzugten Variante eines erfindungsgemäßen Abbildungsverfahrens des optischen Elements 106.1, welches mit dem Mikroskop 101 durchgeführt wird.
  • Zunächst werden in einem Schritt 116.1 die Komponenten des Mikroskops 101 zur Verfügung gestellt und in der Weise positioniert, wie dies oben beschrieben wurde.
  • In einem Schritt 116.2 wird das Substrat 103.1 über die Beleuchtungseinrichtung 102 mit dem Abbildungslichtbündel 105 beleuchtet und dann die entsprechenden Bereiche der Oberfläche des Substrats 103.1 über das Objektiv 102 auf die Sensoroberfläche des Bildsensors 110 abgebildet, wie dies oben beschrieben wurde.
  • In einem Schritt 116.3 wird dann überprüft, ob ein weiterer Abbildungsvorgang erfolgen soll. Ist dies der Fall, wird zu dem Schritt 116.2 zurück gesprungen. Andernfalls wird der Verfahrensablauf in einem Schritt 116.4 beendet.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 4 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung in Form eines Objektivs 202 beschrieben. Das Objektiv 202 kann an Stelle des Objektivs 102 in dem Mikroskop 101 eingesetzt werden. Das Objektiv 202 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau und seiner Funktionsweise dem Objektiv 102 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Insbesondere sind gleichartige Komponenten mit um den Wert 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Der einzige Unterschied des Objektivs 202 zum Objektiv 102 besteht darin, dass das vierte optische Element 214 zum einen derart in der Gestaltung der vierten optischen Fläche 214.1 modifiziert wurde, dass die Abbildung eines Punktes der Objektebene auf eine im Unendlichen liegende Bildebene (nicht dargestellt) erfolgt. Weiterhin wurde das dritte optische Element 213 mit einer (aufgrund der Abbildung nach Unendlich) leicht vergrößerten Durchgangsöffnung 213.2 versehen.
  • Die mit der ersten optischen Elementgruppe 107 und der zweiten optischen Elementgruppe 208 des Objektivs 202 erzielte Abbildung nach Unendlich erleichtert in vorteilhafter Weise die gegebenenfalls erwünschten Anfügung einer (nicht dargestellten) Tubusoptik des Objektivs 202.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 5 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung in Form eines Objektivs 302 beschrieben. Das Objektiv 302 kann an Stelle des Objektivs 102 in dem Mikroskop 101 eingesetzt werden. Das Objektiv 302 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau und seiner Funktionsweise dem Objektiv 102 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Insbesondere sind gleichartige Komponenten mit um den Wert 200 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Der wesentliche Unterschied des Objektivs 302 zum Objektiv 102 besteht in der Gestaltung des der Objektebene 106 räumlich nächstliegenden zweiten optischen Elements 312. Im vorliegenden Beispiel ist das zweite optische Element 312 als ausgeprägter Hohlspiegel mit hoher Randdicke (im Umfangsbereich des optischen Elements 312 vorliegende Abmessung des optischen Elements 312 in Richtung der optischen Achse 302.1) ausgebildet.
  • Da die Randdicke einen erheblichen Einfluss auf die realisierbare Gesamtsteifigkeit des optischen Elements 312 hat, hat dies den Vorteil, dass hiermit zum einen trotz einer geringen Mittendicke (im Mittenbereich bzw. Bereich der optischen Achse 302.1 vorliegende Abmessung des optischen Elements 312 in Richtung der optischen Achse 302.1) ein insgesamt vergleichsweise steifes zweites optisches Element 312 erzielt werden kann. Die hohe Steifigkeit des zweiten optischen Elements 312 gewährleistet sowohl unter thermischen als auch unter statischen und dynamischen Lasten eine ausreichende Stabilität des zweiten optischen Elements 312 und damit im Betrieb des Mikroskops 301 einen geringen endlichen Scheitelabstand bzw. Abstand der zweiten optischen Fläche 312.1 (in Richtung der optischen Achse 302.1) zur gesamten Oberfläche des Substrats 103.1. Dank dieser Gestaltung kann objektseitig in einfacher Weise die hohe numerische Apertur bei einer geringen Obskuration (geringer Durchmesser der Durchgangsöffnung 312.2) gewährleistet werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 6 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen optischen Abbildungseinrichtung in Form eines Objektivs 402 beschrieben. Das Objektiv 402 kann an Stelle des Objektivs 102 in dem Mikroskop 101 eingesetzt werden. Das Objektiv 402 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau und seiner Funktionsweise dem Objektiv 102 aus 2, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Insbesondere sind gleichartige Komponenten mit um den Wert 300 erhöhten Bezugszeichen versehen. Sofern nachfolgend nichts anderes ausgeführt wird, wird hinsichtlich der Merkmale dieser Komponenten ausdrücklich auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Der wesentliche Unterschied des Objektivs 402 zu dem Objektiv 102 besteht darin, dass das dritte optische Element 413 mit einer sphärischen dritten optischen Fläche 413.1 ausgestattet ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Fertigung des dritten optischen Elements 413 von Vorteil.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend ausschließlich anhand von Beispielen beschrieben, bei denen die zweite optische Elementgruppe nach Art eines Cassegrain-Systems gestaltet ist. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch vorgesehen sein kann, die zweite optische Elementgruppe nach Art eines Schwarzschild-Systems zu gestalten, bei dem als drittes optisches Element in deutlicher Entfernung von dem reellen Zwischenbild ein (nicht mit einer Durchgangsöffnung versehener) konvexes reflektives optisches Element und als (im Abbildungsstrahlengang nachfolgendes) viertes optisches Element ein konkaves reflektives optisches Element vorgesehen ist.
  • Weiterhin wurde die vorliegende Erfindung vorstehend ausschließlich anhand von Beispielen aus dem Bereich der Inspektion eines Substrats beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung ebenso auch für beliebige andere Anwendungen bzw. Abbildungsverfahren, insbesondere bei beliebigen Wellenlängen des zur Abbildung verwendeten Lichts, eingesetzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (43)

  1. Optische Abbildungseinrichtung, insbesondere für die Mikroskopie, mit – einer ersten optischen Elementgruppe und – einer zweiten optischen Elementgruppe, wobei – die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe einen Objektpunkt einer Objektebene auf eine Bildebene abbilden, – die erste optische Elementgruppe ein erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche umfasst, – die zweite optische Elementgruppe ein drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste optische Element und das zweite optische Element derart ausgebildet und angeordnet sind, dass bei der Abbildung des Objektpunktes jeweils eine mehrfache Reflektion wenigstens eines Abbildungsstrahls auf der ersten optischen Fläche und der zweiten optischen Fläche erfolgt.
  2. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbildungsstrahl auf der ersten optischen Fläche und/oder der zweiten optischen Fläche genau zweimal reflektiert wird.
  3. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abbildungsstrahl einen Abbildungsstrahlverlauf aufweist und – die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt über den Abbildungsstrahl vergrößernd abbilden, wobei – die erste optische Fläche eine im Abbildungsstrahlverlauf erste reflektive Fläche ist, die zweite optische Fläche eine im Abbildungsstrahlverlauf zweite reflektive Fläche ist und die dritte optische Fläche eine im Abbildungsstrahlverlauf dritte reflektive Fläche ist.
  4. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Seite der Objektebene und/oder auf der Seite der Bildebene ein hochaperturiges Ende mit einer numerischen Apertur von wenigstens 0,7, vorzugsweise mit einer numerischen Apertur von wenigstens 0,8, weiter vorzugsweise mit einer numerischen Apertur von wenigstens 0,9, aufweist.
  5. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem hochaperturigen Ende räumlich nächstliegende reflektive optische Fläche eine plane Fläche oder eine konkave Fläche ist.
  6. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem hochaperturigen Ende räumlich nächstliegende optische Element ein Aspektverhältnis von höchstens 5%, vorzugsweise höchstens 3%, aufweist.
  7. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem hochaperturigen Ende räumlich nächstliegende optische Element eine maximale Öffnung von 0,2 bis 0,8 der numerischen Apertur an diesem hochaperturigen Ende, vorzugsweise von 0,4 bis 0,6 der numerischen Apertur an diesem hochaperturigen Ende, aufweist
  8. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der halbe Felddurchmesser an dem hochaperturigen Ende größer als 0,2 mm ist, vorzugsweise größer als 0,5 mm, weiter vorzugsweise größer als 0,8 mm ist.
  9. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die zweite optische Elementgruppe ein viertes optisches Element mit einer reflektiven vierten optischen Fläche umfasst, wobei – die vierte optische Fläche insbesondere konvex ausgebildet ist.
  10. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens eine der optischen Flächen asphärisch ist, insbesondere alle optischen Flächen asphärisch sind, und/oder – wenigstens eine der optischen Flächen sphärisch ist.
  11. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – sie eine Pupillenobskuration aufweist, wobei – die Pupillenobskuration insbesondere weniger als 30%, vorzugsweise weniger als 25%, weiter vorzugsweise weniger als 20%, beträgt.
  12. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass – sie wenigstens ein reelles Zwischenbild erzeugt, wobei – das Zwischenbild insbesondere im Bereich einer konvexen reflektiven optischen Fläche angeordnet ist.
  13. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste optische Element und das zweite optische Element jeweils eine zentrale Durchgangsöffnung aufweisen, – insbesondere alle optischen Elemente mit einer konkaven reflektiven optischen Fläche jeweils eine zentrale Durchgangsöffnung aufweisen.
  14. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt nach Unendlich abbilden.
  15. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass – das der Objektebene räumlich nächstgelegene optische Element eine hohe Randdicke aufweist, wobei – das Verhältnis der Randdicke zur Mittendicke des optischen Elements wenigstens 0,05, vorzugsweise wenigstens 0,08, beträgt.
  16. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbildungsstrahl eine Wellenlänge von 193 nm bis 436 nm aufweist.
  17. Optische Abbildungseinrichtung, insbesondere für die Mikroskopie, mit – einer ersten optischen Elementgruppe und – einer zweiten optischen Elementgruppe, wobei – die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe einen Objektpunkt einer Objektebene über wenigstens einen Abbildungsstrahl mit einem Abbildungsstrahlverlauf auf eine Bildebene abbilden, – die erste optische Elementgruppe ein im Abbildungsstrahlverlauf erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein im Abbildungsstrahlverlauf zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche umfasst, – die zweite optische Elementgruppe ein im Abbildungsstrahlverlauf drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste optische Fläche der dritten optischen Fläche abgewandt und derart ausgebildet ist, dass bei der Abbildung des Objektpunktes eine mehrfache Reflektion des Abbildungsstrahls auf der ersten optischen Fläche erfolgt.
  18. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abbildungsstrahl auf der ersten optischen Fläche genau zweimal reflektiert wird und/oder – der Abbildungsstrahl auf der zweiten optischen Fläche mehrfach reflektiert wird, insbesondere genau zweimal reflektiert wird.
  19. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt über den Abbildungsstrahl vergrößernd abbilden.
  20. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Seite der Objektebene und/oder auf der Seite der Bildebene ein hochaperturiges Ende mit einer numerischen Apertur von wenigstens 0,7, vorzugsweise mit einer numerischen Apertur von wenigstens 0,8, weiter vorzugsweise mit einer numerischen Apertur von wenigstens 0,9, aufweist.
  21. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die dem hochaperturigen Ende räumlich nächstliegende reflektive optische Fläche eine plane Fläche oder eine konkave Fläche ist.
  22. Optische Abbildungseinrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das dem hochaperturigen Ende räumlich nächstliegende optische Element ein Aspektverhältnis von höchstens 5%, vorzugsweise höchstens 3%, aufweist.
  23. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das dem hochaperturigen Ende räumlich nächstliegende optische Element eine maximale Öffnung von 0,2 bis 0,8 der numerischen Apertur an diesem hochaperturigen Ende, vorzugsweise von 0,4 bis 0,6 der numerischen Apertur an diesem hochaperturigen Ende, aufweist.
  24. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der halbe Felddurchmesser an dem hochaperturigen Ende größer als 0,2 mm ist, vorzugsweise größer als 0,5 mm ist.
  25. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass – die zweite optische Elementgruppe ein viertes optisches Element mit einer reflektiven vierten optischen Fläche umfasst, wobei – die vierte optische Fläche insbesondere konvex ausgebildet ist.
  26. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens eine der optischen Flächen asphärisch ist, insbesondere alle optischen Flächen asphärisch sind, und/oder – wenigstens eine der optischen Flächen sphärisch ist.
  27. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass – sie eine Pupillenobskuration aufweist, wobei – die Pupillenobskuration insbesondere weniger als 30%, vorzugsweise weniger als 25%, weiter vorzugsweise weniger als 20%, beträgt.
  28. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass – sie wenigstens ein reelles Zwischenbild erzeugt, wobei – das Zwischenbild insbesondere im Bereich einer konvexen reflektiven optischen Fläche angeordnet ist.
  29. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste optische Element und das zweite optische Element jeweils eine zentrale Durchgangsöffnung aufweisen, – insbesondere alle optischen Elemente mit einer konkaven reflektiven optischen Fläche jeweils eine zentrale Durchgangsöffnung aufweisen.
  30. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt nach Unendlich abbilden.
  31. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass – das der Objektebene räumlich nächstgelegene optische Element eine hohe Randdicke aufweist, wobei – das Verhältnis der Randdicke zur Mittendicke des optischen Elements wenigstens 0,05, vorzugsweise wenigstens 0,08, beträgt.
  32. Optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbildungsstrahl eine Wellenlänge von 193 nm bis 436 nm aufweist.
  33. Mikroskop, insbesondere für die Inspektion eines Substrats, mit – einer Substrateinrichtung zur Aufnahme eines zu inspizierenden Substrats, – einer Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Substrats mit wenigstens einem Abbildungsstrahl, – einer Projektionseinrichtung und – einer Bildaufnahmeeinrichtung, wobei – die Projektionseinrichtung zum Projizieren des Abbildungsstrahls auf die Bildaufnahmeeinrichtung ausgebildet ist, wobei – die Projektionseinrichtung eine optische Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32 umfasst.
  34. Abbildungsverfahren, insbesondere für die Mikroskopie, bei dem – über eine erste optische Elementgruppe und eine zweite optische Elementgruppe mittels wenigstens eines Abbildungsstrahls ein Objektpunkt einer Objektebene auf eine Bildebene abgebildet wird, wobei – die erste optische Elementgruppe ein erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche umfasst, – die zweite optische Elementgruppe ein drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abbildungsstrahl bei der Abbildung des Objektpunktes auf der ersten optischen Fläche und der zweiten optischen Fläche jeweils mehrfach reflektiert wird.
  35. Abbildungsverfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbildungsstrahl auf der ersten optischen Fläche und/oder der zweiten optischen Fläche genau zweimal reflektiert wird.
  36. Abbildungsverfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abbildungsstrahl einen Abbildungsstrahlverlauf aufweist und – die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt über den Abbildungsstrahl vergrößernd abbilden, wobei – die erste optische Fläche eine im Abbildungsstrahlverlauf erste reflektive Fläche ist, die zweite optische Fläche eine im Abbildungsstrahlverlauf zweite reflektive Fläche ist und die dritte optische Fläche eine im Abbildungsstrahlverlauf dritte reflektive Fläche ist.
  37. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein reelles Zwischenbild erzeugt wird, wobei – das Zwischenbild insbesondere im Bereich einer konvexen reflektiven optischen Fläche angeordnet ist.
  38. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt nach Unendlich abbilden.
  39. Abbildungsverfahren, insbesondere für die Mikroskopie, bei dem – über eine erste optische Elementgruppe und eine zweite optische Elementgruppe ein Objektpunkt einer Objektebene über wenigstens einen Abbildungsstrahl mit einem Abbildungsstrahlverlauf auf eine Bildebene abgebildet wird, wobei – die erste optische Elementgruppe ein im Abbildungsstrahlverlauf erstes optisches Element mit einer reflektiven ersten optischen Fläche und ein im Abbildungsstrahlverlauf zweites optisches Element mit einer reflektiven zweiten optischen Fläche umfasst, – die zweite optische Elementgruppe ein im Abbildungsstrahlverlauf drittes optisches Element mit einer reflektiven dritten optischen Fläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – bei der Abbildung des Objektpunktes eine mehrfache Reflektion des Abbildungsstrahls auf der der dritten optischen Fläche abgewandten ersten optischen Fläche erfolgt.
  40. Abbildungsverfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass – der Abbildungsstrahl auf der ersten optischen Fläche genau zweimal reflektiert wird und/oder – der Abbildungsstrahl auf der zweiten optischen Fläche mehrfach reflektiert wird, insbesondere genau zweimal reflektiert wird.
  41. Abbildungsverfahren nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt über den Abbildungsstrahl vergrößernd abbilden.
  42. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein reelles Zwischenbild erzeugt wird, wobei – das Zwischenbild insbesondere im Bereich einer konvexen reflektiven optischen Fläche angeordnet ist.
  43. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass erste optische Elementgruppe und die zweite optische Elementgruppe den Objektpunkt nach Unendlich abbilden.
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