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Die
Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel oder dergleichen.
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Der
Einfachheit halber wird im Folgenden auf Kabel oder dergleichen
nur als Kabel Bezug genommen, obwohl an Stelle von Kabeln auch andere
biegsame Elemente, wie insbesondere Schläuche, in der Schutz-
und Führungsvorrichtung aufgenommen sein können.
Insbesondere sind ein oder mehrere Kabel, wie Strom- oder Glasfaserkabel,
und/oder ein oder mehrere Rohre oder Schläuche, wie Pneumatik oder
Hydraulikschläuche, in einer derartigen Schutz- und Führungsvorrichtung
aufgenommen, die ausgehend von einem stationären Teil ein
bewegliches Teil einer Werkzeugmaschine oder einer sonstigen Maschine
mit elektrischer Energie versorgen, Energie in Form von Druckluft
zuführen oder der Signalübertragung dienen. Die
Schutz- und Führungsvorrichtung führt und schützt
das Kabel während einer Bewegung des beweglichen Teils
sicher und verlässlich. Die Schutz- und Führungsvorrichtung
wird auf Grund ihrer Ausgestaltung und Funktion gelegentlich auch
als Führungskette bezeichnet. Die Schutz- und Führungsvorrichtung
kann beispielsweise bei einer Werkzeugmaschine, einer Fördervorrichtung,
einer Baumaschine, einer Halbleitervorrichtung, einer pharmazeutischen
Probenspeichervorrichtung, einer Fahrzeugtür-Öffen-/Schließvorrichtung
oder dergleichen verwendet werden. Insbesondere nimmt die Schutz-
und Führungsvorrichtung für Kabel eine lineare,
gestreckte Stellung oder eine gebogene Stellung entsprechend der
Relativbewegung zwischen dem beweglichen Teil und dem stationären
Teil ein.
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Aus
der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2007-27921 und durch Benutzung ist eine Schutz- und
Führungsvorrichtung
500 für Kabel bekannt,
wie sie in
18 dargestellt ist, bei der
eine Mehrzahl von Paaren voneinander beabstandeter rechter und linker
Seitenplattenbereiche
510 miteinander von einem festen
Montageende zu einem beweglichen Montageende verbunden sind. Verbindungsstege
540 sind
jeweils überbrückend auf der beim Biegen außen
angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite
der Seitenplattenbereiche
510 in vorgegebenen Intervallen
angeordnet. In einem durch die Seitenplattenbereiche
510 und
die Verbindungsstege
540 gebildeten, sich vom festen Montageende
zum beweglichen Montageende erstreckenden Kabelaufnahmeraum ist
ein Kabel aufgenommen. Der Seitenplattenbereich
510 weist
eine Gliedeinheit
520 mit einer vorbestimmten Anzahl einstückig
gegossener Seitenplatten
522, die durch Verbindungsbereiche
524 miteinander
verbunden sind, und Stopperglieder
530 auf.
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Bei
dieser Schutz- und Führungsvorrichtung 500 sind
die Gliedeinheiten 520 auf die im Folgenden beschriebenen
Weise ausgebildet. Wie in 19 gezeigt,
ist an einem Ende der Gliedeinheit 520 ein Verbindungshaken 527 ausgebildet,
der eine äußere Gestalt hat, die der Gestalt eines
Verbindungsbereichs 524 gleicht. Dieser Verbindungshaken 527 hat einen
bogenförmigen Ausschnittsbereich 527c an einem
Seitenendbereich. Der Bereich, der sich von einem kabelaufnahmeraumseitigen
Verbindungsarm 526 erstreckt, ist als ein bogenförmiger,
konvexer Bereich (nicht dargestellt) ausgebildet, mit der gleichen Gestalt
wie ein Element, das an einer Kabelaufnahmeraumseite des Verbindungsbereichs 524 ausgebildet
ist.
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Am
anderen Endbereich der Gliedeinheit 520 ist eine Verbindungsplatte 528 ausgebildet.
Ferner ist an der äußeren Seitenfläche
dieser Verbindungsplatte 528 und an einem Bereich, der
sich vom Verbindungsarm 526 aus erstreckt, ein bogenförmiger
konvexer Bereich 528c ausgebildet, welcher in den bogenförmigen
Ausschnittsbereich 527c eindringt, der am Verbindungshaken 527 ausgebildet
ist. Ferner ist an einer kabelaufnahmeraumseitigen Fläche
der Verbindungsplatte 528 und an einer Stelle, welche spiegelbildlich
zu einer Stelle angeordnet ist, an welcher der bogenförmige
konvexe Bereich 528c in Bezug auf Verbindungsplatte 528 angeordnet
ist, ein bogenförmiger konvexer Bereich 528d ausgebildet,
welcher die gleiche Gestalt hat, wie der bogenförmige konvexe
Bereich 528c, wie in 18 ersichtlich.
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Der
Verbindungshaken 527 und die Verbindungsplatte 528 werden
derart miteinander verbunden, dass der bogenförmige Ausschnittsbereich 527c des
Verbindungshakens 527 und der bogenförmige konvexe
Bereich 528c der Verbindungsplatte 528 aneinander
anliegen (siehe 19). Ein oberer konvexer Bereich 527a,
der an einem oberen Bereich des Verbindungshakens 527 vorgesehen
ist, und ein oberer konkaver Bereich 531, der an einem
Verbindungsbereich des unteren unterstützenden Bereichs 534 des
Stopperglieds 530 vorgesehen ist, greifen ineinander ein,
wodurch eine Clipsverbindung ausgebildet wird. Zwei Gliedeinheiten 520 werden
miteinander verbunden. Dann greift eine Rückenfläche
des Verbindungshakens 527, die einen bogenförmigen konvexen
Bereich umfasst, der sich von der Kabelaufnahmeraumseite des Verbindungsarms 526 aus erstreckt,
in einen bogenförmigen Ausschnittsbereich 528e,
der an einem seitlichen Endbereich der Verbindungsplatte 528 und
an einem Bogenbereich 539 des Stopperglieds 530 ausgebildet
ist.
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Eine
derartige Schutz- und Führungsvorrichtung für
Kabel lässt noch Wünsche offen, insbesondere in
Bezug auf die Anbringung der Vorrichtung an einer Maschine oder
dergleichen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schutz- und
Führungsvorrichtung für Kabel zu verbessern, wobei
insbesondere die Länge der Vorrichtung einfach festlegbar
sein soll. Zudem soll die Festigkeit der Bereiche erhöht
werden, in welchen die Gliedeinheiten miteinander verbunden sind. Ferner
soll der Zusammenbau vereinfacht sowie eine Möglichkeit
zur Anbringung von Montageklammern an den Enden vorgesehen werden,
um die Schutz- und Führungsvorrichtung möglichst
einfach an einem stationären Teil und einem beweglichen
Teil einer Maschine oder dergleichen anzubringen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist
eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel
oder dergleichen vorgesehen, aufweisend eine Mehrzahl von linken
und rechten Gliedeinheiten, die voneinander beabstandete linke und
rechte Seitenplattenbereiche bilden und miteinander in Längsrichtung
zwischen einem festen Montageende und einem beweglichen Montageende verbunden
sind. Verbindungsstege sind jeweils überbrückend
auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und auf der beim Biegen
außen angeordneten Seite der Seitenplattenbereiche in vorgegebenen
Intervallen angeordnet. Ein Kabel oder dergleichen ist ein einem
Kabelaufnahmeraum aufnehmbar, der durch die Seitenplattenbereiche
und die Verbindungsstege gebildet wird, und sich vom festen Montageende
zum beweglichen Montageende erstreckt. Die Gliedeinheiten umfassen
Seitenplatten und/oder Bereiche von Seitenplatten, die einstückig
gegossen und miteinander mittels einer vorgegebenen Anzahl von Verbindungsbereichen
verbunden sind. Flexible Verbindungsarme erstrecken sich von den
Verbindungsbereichen, wobei sie die Seitenplatten bzw. Bereiche
von Seitenplatten mit den Verbindungsbereichen verbinden. Stopperglieder
sind von der Kabelaufnahmeraumseite her in Eingriff zwischen zwei benachbarten
Seitenplatten oder zwischen einer Seitenplatte und einem Bereich
von Seitenplatten oder zwischen zwei benachbarten Bereichen von
Seitenplatten und mit dem dazwischen angeordneten Verbindungsbereich
mittels eines Clipsmechanismus verbunden. Die Gliedeinheiten haben
eine Verbindungsplatte mit vorstehendem Element und eine Verbindungsplatte
mit zurückspringendem Element, die jeweils mit den anderen
in Längsrichtung benachbarten Gliedeinheiten verbunden
sind. Die Verbindungsplatten wirken hierbei mit den jeweils anderen
Verbindungsplatten der benachbarten Gliedeinheiten zusammen. Die
Verbindungsplatte mit vorstehendem Element und die Verbindungsplatte
mit zurückspringendem Element sind jeweils mit der gleichen äußeren
Gestalt wie die Seitenplatten ausgebildet, wenn sie mit einer Verbindungsplatte
mit zurückspringendem Element bzw. einer Verbindungsplatte
mit vorstehendem Element einer benachbarten Gliedeinheit verbunden
sind. Es sei angemerkt, dass im vorliegenden Fall auch Gliedeinheiten
ohne Seitenplatten vorgesehen sein können, welche die Seitenplattenbereiche
bilden. In diesem Fall sind Gliedeinheiten mit zwei Verbindungsplatten
und einem dazwischen angeordneten Verbindungsbereich, welcher über Verbindungsarme
mit den Verbindungsplatten verbunden ist, vorgesehen. Hierbei sind
die Verbindungsbereiche zwischen den einzelnen Gliedeinheiten, d.
h. die Bereiche, an denen die Verbindungsplatten miteinander verbunden
sind, an anderen Stellen als bei der in den 18 und 19 dargestellten,
bekannten Schutz- und Führungsvorrichtung vorgesehen, nämlich
an anderen Stellen als die Kontaktbereiche zwischen den zwischen
Verbindungsarmen angeordneten Verbindungsbereichen und den hieran
angebrachten Stoppergliedern. Somit wird die Verbindungsfestigkeit
erhöht. Zudem kann, da die Wanddicke der Verbindungsplatten
mit vorstehendem Element und der Verbindungsplatten mit zurückspringendem
Element gleich der Wanddicke der Seitenplatte ausgebildet sein kann,
die Festigkeit der einzelnen Gliedelementbereiche erhöht
werden. Zudem ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ein Glied-Klammer-Adapter vorgesehen, bei welchem eine Verbindungsplatte
mit vorstehendem Element oder eine Verbindungsplatte mit zurückspringendem Element
am ersten Ende und ein Verbindungsbereich am zweiten Ende vorgesehen
ist. Dieser Glied-Klammer-Adapter ist mit einer Gliedeinheit verbindbar.
Der Glied-Klammer-Adapter kann eine beliebige Anzahl von Seitenplatten
und Verbindungsbereichen haben, wobei die Anzahl und damit die Länge des
Glied-Klammer-Adapters durch das Abschneiden eines Verbindungsarms
einer Gliedeinheit an der gewünschten Position bestimmt
wird.
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Montageklammern
werden an den durch die Glied-Klammer-Adapter gebildeten Enden der
Vorrichtung vorgesehen, nämlich am späteren stationären
Montageende zu einem beweglichen Montageende. Die Montageklammern
sind jeweils in Eingriff mit dem Verbindungsbereich, welche am Ende
der Glied-Klammer-Adapter vorgesehen ist. Hierbei sind der Verbindungsbereich
und die Montageklammer mittels eines Clipsmechanismus miteinander
verbunden. Durch das Vorsehen eines Clipsmechanismus zum Verbinden
von Verbindungsbereich und Montageklammer, welcher dem Clipsmechanismus
zwischen Stopperglied und Gliedeinheit bzw. Stopperglied und Glied-Klammer-Adapter
entspreicht, kann die Montage vereinfacht werden.
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Es
sei hierbei angemerkt, dass dass "beliebige Anzahl von Seitenplatten"
auch bedeutet, dass keine Seitenplatte vorgesehen ist, d. h. dass
im Falle eines Glied-Klammer-Adapters derselbe aus einer Verbindungsplatte
(auch als Bereich einer Seitenplatte bezeichnet), einem Verbindungsarm
und einem Verbindungsbereich besteht, wobei der zweite Verbindungsarm,
welcher vom Verbindungsbereich ausgeht, abgeschnitten ist, so dass
sich die kürzest mögliche Länge für
einen Glied-Klammer-Adapter ergibt.
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Die
Verbindungsplatte mit vorstehendem Element und die Verbindungsplatte
mit zurückspringendem Element einander benachbarter Gliedeinheiten
sowie einander benachbarter Gliedeinheiten und Glied-Klammer-Adapter
haben jeweils im mittleren Bereich ihrer Endflächen einen
konvexen, d. h. vorstehenden Bereich und einen konkaven, d. h. zurückspringenden
Bereich. Die Verbindungsplatten werden mittels eines Dreh-Schnapp-Mechanismus
miteinander verbunden, bei dem die beiden Verbindungsplatten verbunden
werden mittels in Eingriffgelangens des vorstehenden Bereich in
den zurückspringenden Bereich und anschließendem
Drehen der Verbindungsplatten in entgegengesetzte Richtungen. Durch
die zuerst erfolgende Vorpositionierung und anschließende
Drehung kann die Verbindung zweier Gliedeinheiten einfach erfolgen,
insbesondere vor dem Anbau der Stopperglieder samt Verbindungsarmen.
Ferner kann im Schadensfall einfach eine Gliedeinheit oder aber
ein Glied-Klammer-Adapter ersetzt werden, insbesondere lässt
sich eine Gliedeinheit mit einer Mehrzahl von Seitenplatten auch
durch Kombination einer Mehrzahl von kurzen Gliedeinheiten ohne
Seitenplatten oder mit weniger Seitenplatten zur Länge
der ursprünglichen Gliedeinheit ergänzen und dadurch
einfach ersetzen. Die Lagerhaltung unterschiedlicher Gliedeinheiten
ist somit nicht erforderlich, da jede beliebige Länge kombiniert
werden kann. Ferner lässt sich auch bei fertigen Ketten
die Länge einfach und in relativ geringen, durch die Länge
einer Gliedeinheit ohne Seitenplatten vorgegebenen Längenschritten
verändern, indem einzelne, lange Gliedeinheiten durch kürzere
ersetzt oder neue Gliedeinheiten angehängt werden. Die
Lagerhaltung wird zudem dadurch vereinfacht, dass aus den Gliedeinheiten
einfach Glied-Klammer-Adapter hergestellt werden können,
wofür dieselben nur ein einer geeigneten Position neben
einem Verbindungsbereich abgeschnitten werden müssen.
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Besonders
bevorzugt ist, dass die Verbindungsrichtung, d. h. die Drehbewegung,
nicht in der Arbeitsrichtung der Vorrichtung, d. h. der Biegerichtung,
liegt, so dass eine sichere Verbindung der Gliedeinheiten erfolgen
kann, und die Kräfte beim Betrieb die Verbindungsbereiche
der Gliedeinheiten nicht oder nur gering belasten. Ferner kann durch
die Verriegelungsbereiche, die in oberen und unteren Bereichen um
den vorstehenden Bereich bzw. den zurückspringenden Bereich angeordnet
sind, eine gute Haltbarkeit der Vorrichtung erzielt werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bevorzugt
ein erster Verbindungssteg einstückig auf der beim Biegen
innen angeordneten Seite eines Paares rechter und linker Stopperglieder
gegossen ist, und ein zweiter Verbindungssteg ist bevorzugt mit ersten
und zweiten Enden, der überbrückend auf der beim
Biegen außen angeordneten Seite des Paares rechter und
linker Stopperglieder angeordnet, wobei der zweite Verbindungssteg
besagtes erstes Ende hat, das flexibel und einstückig mit
einem des Paares rechter und linker Stopperglieder gegossen ist,
und besagtes zweites Ende hat, das lösbar an dem anderen
des Paares rechter und linker Stopperglieder angebracht ist, so
dass der zweite Verbindungssteg ein öffen-/schließbarer
Verbindungarm ist. Somit ergibt sich eine einstückige,
gegossene Ausgestaltung der Stoppergliederpaare mit den beiden Verbindungsstegen.
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Insgesamt
lässt sich durch die Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel die Zahl der Teile, die hierfür benötigt
werden, verringern. Der Zusammenbau kann zudem vereinfacht werden.
Dies ermöglicht auch eine Verringerung von möglichen
Zusammenbaufehlern.
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Als
Materialien, welche für die Gliedeinheit, das Stopperglied,
die Verbindungsstege und dergleichen, die bei der erfindungsgemäßen
Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel verwendet
werden, kommen ausreichend feste, ermüdungsbeständige und
stoßbeständige Materialien in Frage, insbesondere
technische Kunststoffe wie Polyamid 6, Polyamid 12, Polyamid 46,
Polyamid 66, Acryl, Polyacetal und dergleichen. Diese Materialien
halten die Biegebelastungen, die während eines Biegens
auftreten, aus, und die Vorrichtung zeigt eine ausgezeichnete Formstabilität.
Insbesondere wenn ein ermüdungsbeständiges Material
aus Kunstharz gegossen wird, bei welchem ein Elastomer- oder Gummibestandteil in
einem Polyamidkunstharz oder Polybutylen-Terephthalat-Kunstharz
enthalten ist, bewirkt der enthaltene Elastomer- oder Gummibestandteil
eine verbesserte Biegbarkeit und Stoßbeständigkeit.
Ein ermüdungsbeständiges Kunstharzmaterial zeigt
ferner Stoßbeständigkeit und Ermüdungsbeständigkeit,
und es kann ein wiederholtes Biegen ohne Verformungen widerstehen.
Aus diesem Grund werden ermüdungsbeständige Materialien
mit einem Elastomer- oder Gummibestandteil bevorzugt verwendet.
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Im
Folgenden ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische ausschnittsweise Ansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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2 eine
vergrößerte Darstellung des Bereichs II von 1,
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3 eine
Explosionsdarstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel von 1,
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4 eine
vergrößerte Darstellung des Bereichs IV von 3,
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Gliedeinheit von der Außenseite,
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Gliedeinheit von der Innenseite,
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7 eine
perspektivische Ansicht eines eingliedrigen Glied-Klammer-Adapters,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines dreigliedrigen Glied-Klammer-Adapters,
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Montageklammer,
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10 eine
vergrößerte perspektivische Ansicht einer Verbindungsplatte
mit vorstehendem Element,
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11 eine
vergrößerte perspektivische Ansicht einer Verbindungsplatte
mit zurückspringendem Element,
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12 eine
Ansicht einer Verbindungsplatte mit zurückspringendem Element
und einer Verbindungsplatte mit vorstehendem Element, die miteinander
mittels einer Dreh-Schnapp-Verbindung verbunden werden, vor dem
Verbinden,
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13 eine
Ansicht einer Verbindungsplatte mit zurückspringendem Element
und einer Verbindungsplatte mit vorstehendem Element, die miteinander
mittels einer Dreh-Schnapp-Verbindung verbunden werden, nach dem
Einführen des vorstehenden Elements in das zurückspringende
Element während des Verbindens,
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14 eine
Ansicht einer Verbindungsplatte mit zurückspringendem Element
und einer Verbindungsplatte mit vorstehendem Element, die miteinander
mittels einer Dreh-Schnapp-Verbindung verbunden werden, während
der Drehbewegung,
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15 eine
Ansicht einer Verbindungsplatte mit zurückspringendem Element
und einer Verbindungsplatte mit vorstehendem Element, die miteinander
mittels einer Dreh-Schnapp-Verbindung verbunden werden, nach dem
Verbinden,
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16 eine
perspektivische Ansicht einer Gliedeinheit gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel von der Außenseite,
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17 eine
perspektivische Ansicht einer Gliedeinheit gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel von der Innenseite,
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18 eine
perspektivische Ansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel gemäß dem Stand der Technik,
und
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19 eine
Detaildarstellung zur Verdeutlichung des Zusammenbaus der Schutz-
und Führungsvorrichtung von 18.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel
und die 1 bis 15 eine
Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für
Kabel gemäß der vorliegenden Erfindung näher
beschrieben. Die 16 und 17 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel möglicher Gliedeinheiten,
aus welchen die Schutz- und Führungsvorrichtung zusammengesetzt
sein kann. Die Vorrichtungen gemäß den beiden
Ausführungsbeispielen dienen vorliegend dem Schutz und
der Führung eines Stromkabels (nicht dargestellt) einer
Werkzeugmaschine, welches zwischen einem stationären Teil
(nicht dargestellt) und einem beweglichen Teil (nicht dargestellt)
angeordnet ist, können jedoch auch für andere
Zwecke dienen. Die Vorrichtungen können je nach Position des
beweglichen Teils in Bezug auf das stationäre Teil eine
gestreckte oder gebogene Stellung einnehmen.
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Hierbei
ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Paar voneinander beabstandeter linker und rechter Seitenplattenbereiche 110 miteinander von
einem stationären Montageende, welches am stationären
Teil angebracht ist, zu einem beweglichen Montageende, welches am
beweglichen Teil angebracht ist, vorgesehen, wobei feste Verbindungsstege 142 und öffen-/schließbare
Verbindungsstege 144 jeweils überbrückend
auf der beim Biegen innen angeordneten Seite und der beim Biegen
außen angeordneten Seite der Seitenplattenbereiche 110 in
vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, und ein Kabel (nicht
dargestellt) in einem Kabelaufnahmeraum aufgenommen ist, welcher
vom stationären Montageende zum beweglichen Montageende einen
rechteckförmigen Querschnitt aufweist, umgeben von dem
Paar linker und rechter Seitenplattenbereiche 110, festen
Verbindungsstegen 142 und öffen-/schließbaren
Verbindungsstegen 144.
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Der
Seitenplattenbereich 110 weist Gliedeinheiten 120 mit
einer vorbestimmten Anzahl von Seitenplatten 122 auf. Die
Seitenplatten 122 der einzelnen Gliedeinheiten 120 sind
einstückig miteinander verbunden über rautenartige
Verbindungsbereiche 124 (siehe 1) und flexible
Verbindungsarme 126, die sich von diesen Verbindungsbereichen 124 aus erstrecken.
Ferner sind Stopperglieder 130 als Teil der Seitenplattenbereiche 110 vorgesehen.
Hierbei steht jedes Stopperglied 130 mit den beiden einander gegenüberliegenden
und voneinander beabstandeten Seitenplattenbereichen 110 von
der Kabelaufnahmeraumseite her in Eingriff, und ist mit dem Verbindungsbereich 124 der
einander gegenüberliegenden Gliedeinheiten 120 mittels
eines Clipsmechanismus verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist eine Gliedeinheit 120 eines Seitenplattenbereichs 110 drei
ganze Seitenplatten 122 auf.
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Ferner
ist, wie in 3 gezeigt, besagter fester Verbindungssteg 142 einstückig
auf der beim Biegen innen angeordneten Seite mit einem Paar rechter
und linker Stopperglieder 130 gegossen. Ein Ende besagten öffen-/schließbaren
Verbindungsstegs 144 ist flexibel und einstückig
auf der beim Biegen außen angeordneten Seite mit einer
Seite eines Paares rechter und linker Stopperglieder 130 gegossen,
und das andere Ende des öffen-/schließbaren Verbindungsstegs 144 ist
lösbar mit dem auf der anderen, beim Biegen außen
angeordneten Seite des Paares rechter und linker Stopperglieder 130 verbunden.
Im Ergebnis sind ein Paar rechter und linker Stopperglieder 130,
ein fester Verbindungssteg 142 und ein öffen-/schließbarer
Verbindungssteg 144 als ein einstückig gegossenes
Teil ausgebildet, so dass die Anzahl an Teilen und der Kontrollaufwand
bei der Montage verringert werden.
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Im
Folgenden wird eine Verbindungsstruktur zwischen den Gliedeinheiten 120 und
dem Stopperglied 130 und deren Funktion näher
erläutert.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, ist das Stopperglied 130 in
einen Verbindungsbereich 124 der Gliedeinheit 120 von
der Kabelaufnahmeraumseite her mittels eines Clipsmechanismus eingebaut,
wodurch die Biegewinkel in beide Richtungen begrenzt sind, d. h.
sowohl das maximale Abbiegen als auch das maximale Strecken (oder
ggf. auch Überstrecken) werden begrenzt.
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Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein oberer konvexer
Endbereich 124a an einem oberen Endbereich des rautenartigen
Verbindungsbereichs 124 vorgesehen, welcher in 6 gezeigt
ist. Dieser obere konvexe Endbereich 124a ist mit einem
oberen konkaven Bereich 131 in Eingriff, der an einem oberen
Bereich des Stopperglieds 130 vorgesehen ist, wie in 4 gezeigt.
Gleichzeitig ist ein unterer konkaver Endbereich 124b,
der an einem unteren Endbereich des rautenartigen Verbindungsbereichs 124 vorgesehen
ist, in Eingriff mit einem unteren konkaven Bereich 132,
der an einem unteren Bereich des Stopperglieds 130 vorgesehen
ist, so dass ein Clipsmechanismus ausgebildet ist. Ferner ist ein
zylinderförmiger vorstehender Bereich 124d etwas
oberhalb der Mitte des Verbindungsbereichs 124 vorgesehen,
wie in 6 gezeigt, der in eine kreisförmige Vertiefung 136 eingepasst
ist, die etwas oberhalb der Mitte des Stopperglieds 130 ausgebildet
ist, wie in 4 gezeigt, so dass die Verbindung zwischen
dem Verbindungsbereich 124 und dem Stopperglied 130 gestärkt
wird.
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Obere
konvexe Seitenbereiche 137 des Stopperglieds 130,
gezeigt in 4, sind auf der Rückseite
einer Seitenplatte 122, gezeigt in 6, aufgenommen,
d. h. in oberen Kontaktbereichen 122a, die an oberen rechten
und linken Bereichen auf der Kabelaufnahmeraumseite der Seitenplatte 122 ausgebildet
sind. Entsprechend sind untere konvexe Seitenbereiche 138 des
Stopperglieds 130, gezeigt in 4, in unteren
Kontaktbereichen 122b, die an unteren rechten und linken
Bereichen auf der Kabelaufnahmeraumseite der Seitenplatte 122 ausgebildet sind,
wie in 6 gezeigt. Ein bogenförmiger konvexer
Bereich 124c ist auf der Kabelaufnahmeraumseite des Verbindungsbereichs 124 ausgebildet,
wie in 6 gezeigt, und liegt an einem bogenförmigen
Bereich 139 des Stopperglieds 130 an.
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4 zeigt
das Stopperglied 130, das einstückig mit einem
oberen Verbindungsunterstützungsbereich 133 und
einem unteren Verbindungsunterstützungsbereich 134 gegossen
ist, welche den Verbindungsbereich 124, der zwischen den
Seitenplatten 122 der Gliedeinheit 120 ausgebildet
ist, unterstützen. Wie in 2 gezeigt,
passt der obere Verbindungsunterstützungsbereich 133 zwischen
benachbarte Seitenplatten 122 und der obere Bereich des
Verbindungsbereichs 124 ist zwischen benachbarten Seitenplatten 122 ausgebildet.
Eine derartige Struktur begrenzt auf der beim Biegen außen
angeordneten Seite der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für
Kabel ein Biegen, so dass die beim Biegen außen angeordnete
Seite vorliegend nicht über eine im Wesentlichen gerade
Linie gebogen wird. Es sei angemerkt, dass ein Bereich, der mit
dem Bezugszeichen 135 in 4 gekennzeichnet
ist, ein konkaver Kontaktbereich ist, mit dem das öffen-/schließbare Ende
des öffen-/schließbaren Verbindungsstegs 144 in
Kontakt steht.
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Der
untere Verbindungsunterstützungsbereich 134 liegt
an einem unteren Bereich des Verbindungsbereichs 124 an,
der zwischen benachbarten Seitenplatten 122 ausgebildet
ist. Spalte S sind zwischen den Seitenplatten 134a des
unteren Verbindungsunterstützungsbereichs 134 und
unteren Seitenflächen 122c der benachbarten Seitenplatten 122 in 4 gezeigt.
Wie in 2 gezeigt, liegt eine Seitenplatte 134a des
unteren Verbindungsunterstützungsbereichs 134 an
einer unteren Seitenfläche 122c der Seitenplatte 122 an,
um den Biegewinkel auf der beim Biegen innen angeordneten Seite
der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für
Kabel zu begrenzen. Deshalb wird dem Verbindungsarm 126 keine übermäßige
Biegespannung auferlegt, so dass die Vorrichtung eine verbesserte
Haltbarkeit aufweist.
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Im
Folgenden wird ein Glied-Klammer-Adapter, welcher ein wesentlicher
Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, näher erläutert.
Der Glied-Klammer-Adapter bildet die Verbindung zwischen einer Gliedeinheit 120 und
einer Montageklammer 150A bzw. 150B. Wie in 3 gezeigt,
in welcher die Glied-Klammer-Adapter mit den Bezugszeichen 161 bzw. 162 bezeichnet
sind, sind diese Glied-Klammer-Adapter 161 und 162 jeweils
zwischen einer Gliedeinheit 120 und einer Montageklammer 150A, 150B und
mit denselben verbunden angeordnet, so dass die exakte Länge
der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 exakt
festgelegt werden kann. Diese Glied-Klammer-Adapter 161 und 162 können
mittels Abschneidens einer Gliedeinheit 120 im Bereich
des entsprechenden Verbindungsarms 126 ausgebildet sein,
so dass der Glied-Klammer-Adapter die erforderliche Länge
hat. Jeder Glied-Klammer-Adapter 161, 162 hat
so eine Gestalt mit einem Verbindungsbereich 124 an einem
Ende und einer Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem Element
oder einer Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem
Element am anderen Ende. Vorliegend ist ein Verbindungsarm 126 einer
Gliedeinheit 120, wie in 5 gezeigt,
an einer Position (161) derart abgeschnitten, dass ein
Glied eines Glied-Klammer-Adapters 161 ausgebildet ist,
wie in 3 gezeigt, und eine Verbindungsplatte 127 mit
vorstehendem Element und einen Verbindungsbereich 124 umfasst. 7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Glied-Klammer-Adapters 161.
Auf die gleiche Weise wird ein Verbindungsarm 126 einer
Gliedeinheit 120, dargestellt in 5, an einer
Position 163 durchgeschnitten, so dass ein dreigliedriger
Glied-Klammer-Adapter 163, gezeigt in 8 entsteht,
der eine Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem Element und
drei Verbindungsbereiche 124 sowie zwei Seitenplatten 122 umfasst.
Dieser Glied-Klammer-Adapter 163 wird an einer Position
gegenüberliegend dem Glied-Klammer-Adapter 162,
gezeigt in 3 verwendet, das heißt,
dass der Glied-Klammer-Adapter 163 und der Glied-Klammer-Adapter 162 als
ein Paar verwendet werden.
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Wie
zuvor beschrieben kann mittels Abschneidens eines Verbindungsarms 126 der
Gliedeinheit 120 mit Hilfe eines Messers oder dergleichen
an der geeigneten Position einfach ein Glied-Klammer-Adapter ausgebildet
werden, der an einem Ende einen Verbindungsbereich 124,
der in eine Montageklammer eingebaut wird, und eine Verbindungsplatte
am anderen Ende aufweist. Die Verbindung weist einen Clipsmechanismus
auf. Die Anzahl der Verbindungsbereiche 124 wird so überwacht.
Am anderen Ende ist eine Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem
Element oder eine Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem
Element ausgebildet, welche mit einer Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem
Element bzw. einer Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem
Element der benachbarten Gliedeinheit 120 verbunden wird.
Ferner erfolgt, da der Glied-Klammer-Adapter den gleichen Aufbau wie
die Gliedeinheiten hat, außer dass ein Ende des Glied-Klammer-Adapters
durch einen Verbindungsbereich 124 gebildet ist, die Verbindung
zwischen dem Stopperglied 130 und dem Glied-Klammer-Adapter
auf die gleiche Weise wie zwischen einer Gliedeinheit 120 und
dem Stopperglied 130. Aus diesem Grund ist der Zusammenbau
einfach. Ferner ist es beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
nicht erforderlich, eine zusätzliche Metallgussform für
die Herstellung der Glied-Klammer-Adapter vorzusehen.
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Im
Folgenden wird eine Montageklammer, welche ebenfalls ein wesentlicher
Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, näher beschrieben.
Die Montageklammern sind mit den Bezugszeichen 150A und 150B in
den 1 und 3 bezeichnet, wobei es ein stationäres
Montageende und ein bewegliches Montageende der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 gibt.
Die Montageklammern 150A, 150B sind jeweils an
einem stationären Teil bzw. einem beweglichen Teil der
Werkzeugmaschine angebracht. Die Montageklammern 150A und 150B,
wie sie in den 1 und 3 gezeigt
sind, sind spiegelbildlich ausgebildet und jeweils am stationären
Montageende und am beweglichen Montageende vorgesehen. Ein Verbindungsbereich 124,
welcher an einem Ende des zuvor beschriebenen Glied-Klammer-Adapters
vorgesehen ist, umfasst einen Clipsmechanismus und ist an der Montageklammer
angebracht.
-
9 zeigt
eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer
Montageklammer 140A. Wie aus 9 ersichtlich,
ist die Montageklammer 150A einstückig gegossen,
wobei eine Seite eines Stopperglieds durch einen Montagebereich 151A ersetzt
ist. Beim Montagebereich 151A ist eine Durchgangsöffnung 152A zum
Durchführen einer Befestigungsschraube für die
Befestigung der Montageklammer 150A vorgesehen. Ein Bereich
der Montageklammer 150A mit der gleichen Gestalt wie ein
Stopperglied ist mit einem Verbindungsbereich 124 (siehe 7 und 8)
verbunden, wobei der Verbindungsbereich 124 an einem Ende
des Glied-Klammer-Adapters vorkommt, und die gleiche Verbindungsstruktur
bildet, wie die der zuvor beschriebenen Gliedeinheit 120 und
des Stopperglieds 130. Gleichzeitig ist das Stopperglied 130 in
Eingriff mit einer Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem
Element (vgl. 7) oder einer Seitenplatte 122 (vgl. 8),
die mit dem Verbindungsbereich 124 verbunden ist. Es sei
angemerkt, dass im Falle einer Montageklammer 150B mit einer
spiegelbildlichen Ausgestaltung zur Montageklammer 150A,
ein Bereich mit der gleichen Gestalt wie ein Stopperglied der Montageklammer 150B mit einem
Verbindungsbereich 124 (nicht gezeigt) verbunden ist. Gleichzeitig
ist der Bereich, der die gleiche Gestalt wie ein Stopperglied aufweist,
in Eingriff mit einer Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem
Element oder einer Seitenplatte 122, die mit dem Verbindungsbereich 124 verbunden
ist. Es sei angemerkt, dass, da die Verbindung zwischen der Montageklammer
und dem Glied-Klammer-Adapter die gleiche, wie die verbundene Struktur
zwischen der oben genannten Gliedeinheit 120 und einem Stopperglied 130 ist,
wird auf eine detaillierte Beschreibung der Bereiche, die dem Stopperglied 130 in 4 entsprechen,
verzichtet, wobei die Bezugszeichen ab 130 in 4 in 9 um
jeweils 20 erhöht sind.
-
Im
Folgenden wird der Verbindungsmechanismus zwischen den Gliedeinheiten 120 näher
erläutert. Eine Gliedeinheit 120 hat eine Verbindungsplatte 127 mit
vorstehendem Element und eine Verbindungsplatte 128 mit
zurückspringendem Element, die jeweils mit einer anderen
Gliedeinheit verbunden sind, wie in 5 und 6 gezeigt.
Wenn die Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem Element
und die Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem Element
mit einer Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem
Element bzw. einer Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem
Element der benachbarten Gliedeinheiten 120 verbunden sind,
haben sie die gleiche äußere Gestalt wie eine
normale Seitenplatte 122, wie im Bereich A von 1 dargestellt
ist. Aus diesem Grund wird auf die Verbindungsplatten auch als "Bereiche
von Seitenplatten" Bezug genommen.
-
Die
Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem Element ist an einem
Ende der Gliedeinheit 120 vorgesehen, wie in 10 gezeigt.
Die äußere Gestalt der Verbindungsplatte 127 mit
vorstehendem Element ist in einer vertikalen Mittellinie geschnitten und
hat einen zylinderförmigen vorstehenden Bereich 127a etwa
in der Mitte ihrer Endfläche. Ein oberer Verriegelungsbereich 127b und
ein unterer Verriegelungsbereich 127c sind einstückig
an oberen und unteren Positionen, die punktsymmetrisch zur Mittelachse
des zylinderförmigen vorstehenden Bereichs 127a sind.
-
Die
Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem Element
ist an dem anderen Ende der Gliedeinheit 120 vorgesehen,
wie in 11 gezeigt. Die äußere
Gestalt der Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem
Element ist auch in einer vertikalen Mittellinie geschnitten und
hat einen kreisförmigen zurückspringenden Bereich 128a etwa
in der Mitte ihrer Endfläche. Ein oberer Verriegelungsbereich 128b und
ein unterer Verriegelungsbereich 128c sind einstückig
an oberen und unteren Positionen, die punktsymmetrisch zur Mittelachse
des kreisförmigen zurückspringenden Bereichs 128a sind.
-
Die
Verriegelungsbereiche 127b, 127c, 128b, 128c beider
Verbindungsplatten 127 und 128 sind jeweils einander
entsprechend mit einem durch einen Hinterschnitt gebildeten, überstehenden,
d. h. hinterschnittenen Bereich ausgebildet (siehe 12),
in welchen ein hinterschnittener Bereich der jeweils anderen Verbindungsplatte
in Folge der Drehbewegung eingreift.
-
Die
Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem Element und die
Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem Element
werden miteinander verbunden mittels eines Dreh-Schnapp-Verbindungsmechanismus.
wie in den 12 bis 15 gezeigt. Zuerst
werden, wie in 12 gezeigt, zwei Gliedeinheiten 120 dichter
aneinander gebracht, wobei die Ausrichtung der Verbindungsplatten 127 und 128 im Wesentlichen
senkrecht zur Endausrichtung ist. Hierbei sind die Verbindungsplatten 127 und 128 einander
gegenüberliegend angeordnet. Wie in 13 gezeigt,
werden der vorstehende Bereich 127a in den zurückspringenden
Bereich 128a eingepasst. Wie in 14 gezeigt,
werden beide Verbindungsplatten 127 und 128 in
entgegengesetzte Richtungen unter Verwendung des eingepassten vorstehenden
Bereichs 127a im zurückspringenden Bereich 128a als Mitte
gedreht, so dass eine Fläche der Verbindungsplatte 127 mit
vorstehendem Element und eine Fläche der Verbindungsplatte 128 mit
zurückspringendem Element aneinander anliegen oder fast
anliegen. Zu diesem Zeitpunkt greifen der obere Verriegelungsbereich 127b der
Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem Element und der
obere Verriegelungsbereich 128b der Verbindungsplatte 128 mit
zurückspringendem Element ineinander ein, und gleichzeitig
greifen der untere Verriegelungsbereich 127c der Verbindungsplatte 127 mit
vorstehendem Element und der untere Verriegelungsbereich 128c der
Verbindungsplatte 128 mit zurückspringendem Element ineinander
ein. Wie in
-
15 gezeigt,
ist die Verbindung zwischen der Verbindungsplatte 127 mit
vorstehendem Element und der Verbindungsplatte 128 mit
zurückspringendem Element vervollständigt, und
die äußere Gestalt bestehend aus den beiden miteinander
verbundenen Verbindungsplatten 127 und 128 entspricht der äußeren
Gestalt der Seitenplatte 122.
-
Es
sei angemerkt, dass die Verbindung zwischen der Verbindungsplatte 127 mit
vorstehendem Element einer Gliedeinheit 120 und der Verbindungsplatte 128 mit
zurückspringendem Element eines Glied-Klammer-Adapters
und die Verbindung zwischen der Verbindungsplatte 128 mit
zurückspringendem Element einer Gliedeinheit 120 und
der Verbindungsplatte 127 mit vorstehendem Element eines Glied-Klammer-Adapters
auf die gleiche Weise ausgeführt werden, wie bei der Verbindung
zweier der oben genannten Gliedeinheiten 120.
-
Wenn
ein derartiger Dreh-Schnapp-Mechanismus bei der Verbindung der Gliedeinheiten 120 und
der Verbindung zwischen einer Gliedeinheit 120 und einem
Glied-Klammer-Adapter verwendet wird, kann, da ein Verbindungsbereich
selbst eine verbindende Kraft aufweist, die Verbindung zwischen
den Gliedeinheiten 120 oder die Verbindung zwischen der
Gliedeinheit und dem Glied-Klammer-Adapter zuerst erfolgen und anschließend
können die Stopperglieder 130 eingebaut werden.
Die Belastung durch den Zusammenbau wird wesentlich verringert und
gleichzeitig kann eine schubweise Verarbeitung beim Zusammenbau
vorgesehen werden. Nach dem Zusammenbau können die Gliedeinheit
und der Glied-Klammer-Adapter einfach mit anderen Gliedeinheiten
oder Glied-Klammer-Adaptern einer anderen Anzahl von Seitenplatten
ausgetauscht werden. Deshalb kann die Gesamtlänge der Schutz-
und Führungsvorrichtung 100 einfach verändert
und angepasst werden, so dass ihre Funktionsfähigkeit verbessert
werden kann.
-
Die
Verbindung zwischen den Gliedeinheiten und die Verbindung zwischen
einer Gliedeinheit und einem Glied-Klammer-Adapter erfolgt vorzugsweise durch
eine Drehrichtung, die nicht in einem direkten Verhältnis
mit einer Belastungsrichtung der Schutz- und Führungsvorrichtung
steht. Nach der Verbindung wird eine Kraft, die in eine Belastungsrichtung
bei Betrieb auferlegt wird, durch Verriegelungsbereiche aufgenommen,
die in oberen und unteren Bereichen um den vorstehenden Bereich
bzw. den zurückspringenden Bereich angeordnet sind, und
den Dreh-Schnapp-Mechanismus bilden. Alle Komponenten stehen in
Eingriff miteinander, so dass die Festigkeit und Haltbarkeit verbessert
werden.
-
Es
sei angemerkt, dass beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
eine Gliedeinheit aus drei Seitenplatten besteht, jedoch ist die
Anzahl der fest miteinander verbundenen Seitenplatten kann auch
vier, zwei oder weniger sein. Ferner ist sogar eine Ausführungsform
ohne Seitenplatte möglich. Mit der Anzahl an Seitenplatten
kann die Länge der Gesamtlänge der Schutz- und
Führungsvorrichtung für Kabel exakt angepasst
werden.
-
Zum
Anbringen der Vorrichtung 100 zwischen einem stationären
oder einem beweglichen Montageende sind somit an den Enden von miteinander
verbundenen Gliedeinheiten 120 Glied-Klammer-Adapter 161, 162, 163 und
Montageklammern 150A, 150B vorgesehen, wobei die
Verbindung zwischen Gliedeinheit 120 und Glied-Klammer-Adapter 161, 162, 163 der
Verbindung zweier Gliedeinheiten 120 entspricht, und die
Verbindung zwischen dem Glied- Klammer-Adapter 161, 162, 163 und
einer Montageklammer 150A, 150B der Verbindung
zwischen einer Gliedeinheit 120 und einem Stopperglied 130 entspricht.
Der Glied-Klammer-Adapter 161, 162, 163 kann
einfach mittels Abschneidens aus einer Gliedeinheit 120 hergestellt
werden.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gliedeinheit 220 von
außen, bei welcher keine Seitenplatte vorgesehen ist. Beide
Enden der flexiblen Verbindungsarme 226 erstrecken sich
von einem Verbindungsbereich 224 aus, wobei eine Verbindungsplatte 227 mit
vorstehendem Element und eine Verbindungsplatte 228 mit
zurückspringendem Element vorgesehen ist, die jeweils mit
entsprechenden benachbarten Gliedeinheiten verbunden sind. 17 zeigt
die perspektivische Ansicht der Gliedeinheit 220 von 16 von
inne, d. h. von der Kabelaufnahmeraumseite her. Es sei angemerkt,
dass die Gestalten der Verbindungsplatten 227 und 228, des
Verbindungsbereichs und deren Funktionen denen der zuvor beschriebenen
Gliedeinheit 120 entsprechen. Somit wird auf eine ausführliche
Beschreibung derselben verzichtet, jedoch sind zum besseren Verständnis
in der Zeichnung gleiche oder gleichwirkende Elemente mit um 100 höheren
Bezugszeichen versehen als beim ersten Ausführungsbeispiel.
-
- 100
- Schutz-
und Führungsvorrichtung für Kabel
- 110
- Seitenplattenbereich
- 120,
200
- Gliedeinheit
- 122
- Seitenplatte
- 122a
- oberer
Kontaktbereich
- 122b
- unterer
Kontaktbereich
- 122c
- untere
Seitenfläche
- 124,
224
- Verbindungsbereich
- 124a
- oberer
konvexer Endbereich
- 124b
- unterer
konkaver Endbereich
- 124c
- bogenförmiger
konvexer Bereich
- 124d
- zylinderförmiger
vorstehender Bereich
- 126,
226
- Verbindungsarm
- 127,
227
- Verbindungsplatte
mit vorstehendem Element
- 127a,
227a
- vorstehender
Bereich
- 127b,
227b
- oberer
Verriegelungsbereich
- 127c,
227c
- unterer
Verriegelungsbereich
- 128,
228
- Verbindungsplatte
mit zurückspringendem Element
- 128a,
228a
- zurückspringender
Bereich
- 128b,
228b
- oberer
Verriegelungsbereich
- 128c,
228c
- unterer
Verriegelungsbereich
- 130
- Stopperglied
- 131
- oberer
konkaver Bereich
- 132
- unterer
konkaver Bereich
- 133
- oberer
Verbindungsunterstützungsbereich
- 134
- unterer
Verbindungsunterstützungsbereich
- 134a
- Seitenplatte
- 135
- konkaver
Kontaktbereich
- 136
- kreisförmige
Vertiefung
- 137
- oberer
konvexer Seitenbereich
- 138
- unterer
konvexer Seitenbereich
- 139
- bogenförmiger
Bereich
- 142
- fester
Verbindungsarm
- 144
- öffen-/schließbarer
Verbindungarm
- 150A,
150B
- Montageklammer
- 151A
- Montagebereich
- 152A
- Durchgangsöffnung
- 151
- oberer
konkaver Bereich
- 152
- unterer
konkaver Bereich
- 153
- oberer
Verbindungsunterstützungsbereich
- 154
- unterer
Verbindungsunterstützungsbereich
- 155
- konkaver
Kontaktbereich
- 156
- kreisförmige
Vertiefung
- 157
- oberer
konvexer Seitenbereich
- 158
- unterer
konvexer Seitenbereich
- 159
- bogenförmiger
Bereich
- 161,
162, 163
- Glied-Klammer-Adapter
- S
- Spalt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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