DE102008046749B4 - Verfahren zum Herstellen von Paneelen aus einer großformatigen Holzwerkstoffplatte - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Paneelen aus einer großformatigen Holzwerkstoffplatte Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren zum Herstellen von Paneelen aus einer großformatigen Holzwerkstoffplatte, insbesondere Holzfaserplatte, mit einer Oberseite (1) und einer Unterseite (2) mit folgenden Schritten:
a) Schleifen der Oberfläche von zumindest der Oberseite (1),
b) Grundieren der Oberseite (1) mit einem wasserbasierten Primer,
c) Aufdrucken einer einen Gegenzug ausbildenden Farbschicht (3) auf die Unterseite (2),
d) Trocknen der Primerschicht (4) und der Farbschicht (3),
e) Aufdrucken einer Dekorschicht (7) auf zumindest die Oberseite (1),
f) Trocknen der Dekorschicht (7),
g) Aufdrucken einer aus einem säurehärtenden Lack bestehenden Abdeckschicht (6) auf zumindest die Oberseite (1),
h) Trocknen der Abdeckschicht (6),
i) Aufteilen der Holzwerkstoffplatte in die gewünschte Paneelgröße,
j) spanabhebende Bearbeitung mindestens zweier sich gegenüberliegender Seitenkanten (I, II) jedes Paneels zur Erzeugung von Verbindungsprofilen (8, 9).
a) Schleifen der Oberfläche von zumindest der Oberseite (1),
b) Grundieren der Oberseite (1) mit einem wasserbasierten Primer,
c) Aufdrucken einer einen Gegenzug ausbildenden Farbschicht (3) auf die Unterseite (2),
d) Trocknen der Primerschicht (4) und der Farbschicht (3),
e) Aufdrucken einer Dekorschicht (7) auf zumindest die Oberseite (1),
f) Trocknen der Dekorschicht (7),
g) Aufdrucken einer aus einem säurehärtenden Lack bestehenden Abdeckschicht (6) auf zumindest die Oberseite (1),
h) Trocknen der Abdeckschicht (6),
i) Aufteilen der Holzwerkstoffplatte in die gewünschte Paneelgröße,
j) spanabhebende Bearbeitung mindestens zweier sich gegenüberliegender Seitenkanten (I, II) jedes Paneels zur Erzeugung von Verbindungsprofilen (8, 9).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Paneelen aus einer großformatigen Holzwerkstoffplatte, insbesondere einer Holzfaserplatte, mit einer Oberseite und einer Unterseite.
- Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 024 305 B3 bekannt. Zur Herstellung eines Paneels, insbesondere eines Wand-, Decken- oder Bodenpaneels aus aufgeteilten Holzwerkstoffplatten mit Seitenkanten, die auf der Ober- und/oder Unterseite ein Dekor aufweisen, das mit einem hitzeaktivierbaren Kunstharz beschichtet ist und der Aufbau aus Holzwerkstoffplatte, Dekor und Kunstharzschicht untereinander verpresst ist, wird mittels einer Prägewalze und mindestens einer Gegendruckwalze eine Struktur in die hitzeaktivierbare Kunstharzschicht auf der Oberseite des Paneels eingeprägt. - Aus der
DE 10 2004 043 355 B4 ist ein Imprägnat bekannt, das ein mit Aminoplastharz gefülltes Dekorpapier aufweist. Auf der Oberseite des Dekorpapiers ist eine abriebfeste Schicht aus Korundpartikeln und einem Aminoplastharz aufgebracht. Darüber ist eine Abdeckschicht aus einem Aminoplastharz angeordnet. Das Imprägnat zeichnet sich dadurch aus, dass in der abriebfesten Schicht grobkörnige Cellulosepartikel mit einem Durchmesser von 70–150 μm und in dem Aminoplastharz der Abdeckschicht feinkörnige Cellulosepartikel mit einem Durchmesser von 10–25 μm eingelagert sind. - Aus der
DE 102 52 863 B4 ist eine Spanplatte bekannt, die auf der Oberseite ein aufgedrucktes Holz- oder Fliesendekor aufweist, das mit zwei Kunstharzschichten abgedeckt ist, die papierfrei sind. Die unmittelbar auf das Dekor aufgebrachte Kunstharzschicht weist zur Erhöhung der Abriebfestigkeit Korundpartikel auf. - Der lagenförmige Papieraufbau herkömmlicher Laminate wird insbesondere bei Fußbodenpaneelen immer mehr durch den direkten Aufdruck des Dekors ergänzt oder substituiert. Neben dem direkten Dekordruck kommt es zunehmend auf die Widerstandsfähigkeit der Oberfläche gegen Abrieb und Kratzer an. Dazu sind die Verschleißschutzschichten vorgesehen, die als korundhaltige Papierlage (Overlay) oder als aushärtbare Lackschicht vorgesehen sind, wobei auch in der Lackschicht optional Korund oder andere abriebfeste Partikel eingebettet sein können. Solche Lacke enthalten meist Initiatoren zur Vernetzung unter Einwirkung energiereicher Strahlen, beispielsweise UV- oder Elektronenstrahlen.
- Die
DE 10 2004 009 160 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbodenpaneels, bei dem auf eine Trägerplatte aus einem Fasermaterial zunächst ein Haftgrund und darauf ein Spachtelmaterial aufgetragen wird. Nachdem dieses getrocknet wurde, wird darauf das gewünschte Dekor aufgedruckt und in verschiedenen Schichten eine Lackschicht aufgebracht. Diese wird mittels ultraviolettem Licht getrocknet. - Die
DE 10 2005 042 658 B3 offenbart eine Bauplatte, bei der nicht nur die Oberseite sondern auch Seitenflächen und Verbindungsmittel mit einem Dekor versehen sind. Auf die Dekorschicht wird eine wasserfeste Abschlussschicht, beispielsweise aus Polyurethan aufgebracht. Die Abschlussschicht kann auch aus einem UV- oder elektronenstrahlhärtbarem Lack bestehen. - Durch die teuren Fotoinitiatoren bei UV-härtbaren Lacken sind diese recht kostenintensiv, was die Fertigungskosten erhöht. Werden elektronenstrahlhärtbare Lacke verwendet, ist bei der Fertigung eine kostenintensive Abschirmung des Elektronenstrahles mittels Stickstoff notwendig. Die Fertigungsanlage ist nicht nur in der Anschaffung teuer, sondern auch die Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie der Energieverbrauch sind recht hoch.
- Für minderwertigere Fußbodenpaneele werden zunehmend auch Folien auf das Substrat, beispielsweise eine Holzwerkstoffplatte, kaschiert. Die Folien werden auch als Finishfolie oder als Folienpaket bezeichnet. Die Folie umfasst eine hartimprägnierte Celluloselage, auf die ein Dekor aufgedruckt ist und die einseitig eine Verschleißschutzschicht aufweist, die als wasserbasierter Acrylat-Lack ausgeführt ist. Dem Acrylat-Lack sind abriebfeste Partikel beigegeben. Zusätzlich ist die Verschleißschutzschicht mit einer Schicht eines säurehärtenden Lackes abgedeckt. Solche Folien können auch zur Herstellung von Wand- und Deckenpaneelen verwendet werden. Dann wird auf die abriebfesten Partikel verzichtet.
- Die Herstellung solcher Paneele findet in einem dezentralen Prozess statt. Zunächst muss das Papier hergestellt und dann darauf das Dekor aufgedruckt werden. Anschließend muss das Papier imprägniert und der Verschleißschutz aufgebracht werden und letztendlich diese sodann hergestellte Folie auf die Trägerplatte aufkaschiert werden. Durch die aufwendige Logistik sind die Herstellkosten recht hoch.
- Von dieser Problemstellung ausgehend soll das Verfahren zur Herstellung von Paneelen aus einer großformatigen Holzwerkstoffplatte vereinfacht werden.
- Zur Problemlösung zeichnet sich ein gattungsgemäßes Verfahren durch folgende Schritte aus:
- a) Schleifen der Oberfläche von zumindest der Oberseite,
- b) Grundieren der Oberseite mit einem wasserbasierten Primer,
- c) Aufdrucken einer einen Gegenzug ausbildenden Farbschicht auf die Unterseite,
- d) Trocknen der Primerschicht und der Farbschicht,
- e) Aufdrucken einer Dekorschicht auf zumindest die Oberseite,
- f) Trocknen der Dekorschicht,
- g) Aufdrucken einer aus einem säurehärtenden Lack bestehenden Abdeckschicht auf zumindest die Oberseite,
- h) Trocknen der Abdeckschicht,
- i) Aufteilen der Holzwerkstoffplatte in die gewünschte Paneelgröße,
- j) spanabhebende Bearbeitung mindestens zweier sich gegenüberliegender Seitenkanten jedes Paneels zur Erzeugung von Verbindungsprofilen.
- Bei diesem Verfahren insbesondere vorteilhaft ist es, dass der Schichtaufbau papierfrei gestaltet ist, sodass die aus dem Papierwachstum an sich entstehenden Nachteile eliminiert werden. Außerdem ist ein solches Paneel wesentlich kostengünstiger herstellbar. Da der Schichtaufbau ohne Verpressen oder Aushärtung der Lacke durch Anwendung energiereicher Strahlung erzeugt werden kann, wird der Herstellungsprozess optimiert. Die Durchlaufzeit derartiger Produkte ist deutlich verkürzt und Fehlereinflüsse, die aus einer dezentralen Herstellung einzelner Aufbauten resultieren, werden beseitigt.
- Wenn das Paneel als Fußbodenpaneel verwendet werden soll, wird nach dem Trocknen der Dekorschicht eine aus einem wasserbasierten Acrylat-Lack bestehende abriebfeste Schicht auf zumindest die Oberseite aufgedruckt, die insbesondere vorzugsweise vor dem Aufdrucken der Abdeckschicht getrocknet wird.
- Dem wasserbasierten Acrylat-Lack werden vor dem Aufdrucken abriebfeste Partikel, beispielsweise Korund, mit einer Größe von 50–500 μm beigegeben, die vorzugsweise vor dem Trocknen der abriebfesten Schicht aufgestreut werden. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Partikelgröße 220 μm beträgt.
- Das Gesamtgewicht der abriebfesten Partikel beträgt bezogen auf das Gewicht der abriebfesten Schicht vorzugsweise 25–50%, und insbesondere vorzugsweise 30%.
- Zur Erzeugung von Verbindungsprofilen werden die sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Holzwerkstoffplatte vorzugsweise spanabhebend bearbeitet.
- Vor dem Aufbringen der Primerschicht wird die Oberseite um etwa 0,1 mm abgeschliffen und dann mit vorzugsweise 10–50 g/m2 Primer beschichtet. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Oberseite mit 20 g/m2 Primer beschichtet wird.
- Die den Gegenzug bildende Farbschicht wird vorzugsweise mit einem Flächegewicht von 10–30 g/m2 aufgedruckt, wobei ein Flächengewicht von 20 g/m2 besonders vor teilhaft ist. Außer als die Dekorschicht kann ein- oder mehrfarbig aufgedruckt sein. Für die Dekorschicht wird vorzugsweise ein Dispersionslack verwendet.
- Die abriebfeste Schicht wird mit einem Flächegewicht von vorzugsweise 60 bis 120 g/m2 und insbesondere Vorzugsweise mit 80 g/m2 aufgedruckt.
- Vor dem Aufteilen der Paneele wird die Holzwerkstoffplatte vorzugsweise zwischengelagert, insbesondere abgestapelt.
- Ein nach dem vorstehenden Verfahren hergestelltes Paneel mit einem Kern aus Holzwerkstoff, insbesondere aus Holzfaser (MDF oder HDF), einer eine Dekorschicht aufweisenden Oberseite, einer mit einem Gegenzug versehenen Unterseite und mit an sich gegenüberliegenden Seitenkanten vorgesehenen, zueinander korrespondierenden Verbindungsprofilen zeichnet sich dadurch aus, dass die Dekorschicht und der Gegenzug aufgedruckt sind und die Dekorschicht von einer Lackschicht abgedeckt ist.
- Zwischen der Dekorschicht und der Lackschicht ist vorzugsweise eine aus einem wasserbasierten Acrylat-Lack bestehende abriebfeste Schicht angeordnet, die auch aufgedruckt ist.
- Die ein- oder mehrfarbige Dekorschicht besteht vorzugsweise aus einem Dispersionslack. Unter der Dekorschicht kann eine Primerschicht mit einem Gewicht von 10–50 g/m2, vorzugsweise mit einem Gewicht von 20 g/m2 vorgesehen sein.
- Der Gegenzug an der Unterseite des Paneels weist vorteilhaft ein Gewicht von 10 bis 30 g/m2 und insbesondere von 20 g/m2 auf. Die abriebfeste Schicht kann ein Gewicht von 60 bis 120 g/m2, vorzugsweise 80 g/m2 aufweisen. In der abriebfesten Schicht können abriebfeste Partikel, vorzugsweise aus Korund, mit einer Größe von 50–500 μm und insbesondere mit einer Größe von 220 μm vorgesehen werden. Das Gesamtgewicht der Partikel bezogen auf das Lackgewicht der abriebfesten Schicht beträgt vorzugsweise 25–50%, und insbesondere 30%.
- Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
- Es zeigt:
-
1 – die perspektivische Darstellung eines Paneels, -
2 – den Querschnitt durch eine großformatige Holzwerkstoffplatte, -
3 – die EinzelheitIII aus2 . - Die als Trägerplatte dienende Holzwerkstoffplatte
20 ist eine MDF-(medium density fiber) oder HDF-(high density fiber) Platte mit einer Oberseite1 und einer Unterseite2 . Die einzelnen Schichten werden flüssig auf die Oberseite1 und die Unterseite2 aufgetragen. Zunächst wird die Oberseite1 zur Glättung der Oberfläche um etwa 0,1 mm abgeschliffen. Dann wird auf die Oberseite1 eine Schicht4 aus einem wasserbasierten Primer aufgetragen. Gleichzeitig oder in einer weiteren Station wird auf der Unterseite2 eine den Gegenzug ausbildende Farbschicht3 aufgetragen, durch die bei der fertiggestellten Platte eine Schüsselung verhindert wird. - Nach dem Trocknen der Primerschicht
4 und der Farbschicht3 wird auf die Primerschicht4 eine ein- oder mehrfarbige Dekorschicht7 aus einem Dispersionslack aufgedruckt, die anschließend getrocknet wird. Bei dem Dispersionslack handelt es sich um eine handelsübliche wasserlösliche Farbe. Auf die Dekorschicht7 wird anschließend eine aus einem säurehärtenden Lack bestehende Abdeckschicht6 aufgedruckt. Wenn die Holzwerkstoffplatte20 dazu vorgesehen ist, dass sie anschließend zu Fußbodenpaneelen aufgeteilt werden soll, wird nach dem Trocknen der Dekorschicht7 auf diese noch eine aus einem wasserbasierten Acrylat-Lack bestehende abriebfeste Schicht5 aufgedruckt. Vor dem Aufdrucken der Abdeckschicht6 wird die abriebfeste Schicht5 getrocknet. Anschließend wird die Holzwerkstoffplatte20 in einzelne Paneele gewünschter Größe durch Sägen aufgeteilt. - Nach der Aufteilung der Holzwerkstoffplatte in Paneele gewünschter Größe, werden die sich gegenüberliegenden Seitenkanten
I ,II spanabhebend, insbesondere fräsend bearbeitet und mit zueinander korrespondierenden Verbindungsprofilen8 ,9 ausgestattet. Bei dem in1 gezeigten Paneel ist eine einfache Feder-Nut-Profilierung vorgesehen. Die Feder8 und die Nut9 können mit integrierten Verriegelungsmitteln versehen sein, sodass zwei Paneele leimlos miteinander verbunden werden können. Eine solche Profilierung ist beispielsweise in derDE 10 2006 048 471 A1 , derEP 1 367 194 A2 oder derEP 1 420 125 A2 offenbart. - Als Lacke kommen Lacke der Firma La. u. B. Lacke und Beratung GmbH, Brentanostr. 58, D-63755 Alzenau (genannt: Laub) infrage, die folgende Spezifikation aufweisen:
3 K Primer 60-6398 - Dieser Primer ist ein Vorstrich, der über zwei Härtungsmechanismen ausgehärtet wird und dem daher sowohl Laub Acid 90-1920 als auch zusätzlich Laub Print Härter 60-31 zugesetzt werden muss. Er wurde vorwiegend für einen Zweischichtaufbau in Kombination mit einem säurehärtenden Decklack entwickelt. Die Überlackierbarkeit mit dem jeweiligen Lacksystem ist in jedem Fall vorab zu prüfen.
- Der Primer für die Primärschicht
4 enthält Festkörper von 48 +– 3%. Die Auslaufzeit (4 mm) beträgt 33 +– 5 s. - Für die abriebfeste Schicht
5 wird Laub Acid verwendet, dem handelsübliche Partikel10 aus Korund beigegeben werden. Für die Abdeckschicht6 wird ebenfalls Laub Acid verwendet. Optional kann auf die Abdeckschicht6 eine weitere Schicht (nicht gezeigt) mit einer Porenstruktur unter Verwendung von Laub Pore aufgebracht werden. Für die Verwendung der Laub-Lacke ist als Zugabe Laub-Härter vorgesehen. - Als Dispersionslack für die Dekorschicht
7 kommen handelsübliche wasserlösliche Farben beispielsweise der Firmen Hartmann oder Treffer in Frage. - Da der Lackaufbau nur ein geringes Zugverhalten aufweist, kann die Gegenzugschicht
3 sehr dünn ausgestaltet sein und trotzdem eine Schüsselung wirksam verhindert werden. -
- 1
- Oberseite
- 2
- Unterseite
- 3
- Farbschicht/Gegenzug
- 4
- Primerschicht
- 5
- abriebfeste Schicht
- 6
- Abdeckschicht
- 7
- Dekorschicht
- 8
- Profil/Feder
- 9
- Profil/Nut
- 10
- abriebfeste Partikel/Korundpartikel
- 20
- Trägerplatte/Holzwerkstoffplatte
- I
- Seitenkante
- II
- Seitenkante
Claims (38)
- Verfahren zum Herstellen von Paneelen aus einer großformatigen Holzwerkstoffplatte, insbesondere Holzfaserplatte, mit einer Oberseite (
1 ) und einer Unterseite (2 ) mit folgenden Schritten: a) Schleifen der Oberfläche von zumindest der Oberseite (1 ), b) Grundieren der Oberseite (1 ) mit einem wasserbasierten Primer, c) Aufdrucken einer einen Gegenzug ausbildenden Farbschicht (3 ) auf die Unterseite (2 ), d) Trocknen der Primerschicht (4 ) und der Farbschicht (3 ), e) Aufdrucken einer Dekorschicht (7 ) auf zumindest die Oberseite (1 ), f) Trocknen der Dekorschicht (7 ), g) Aufdrucken einer aus einem säurehärtenden Lack bestehenden Abdeckschicht (6 ) auf zumindest die Oberseite (1 ), h) Trocknen der Abdeckschicht (6 ), i) Aufteilen der Holzwerkstoffplatte in die gewünschte Paneelgröße, j) spanabhebende Bearbeitung mindestens zweier sich gegenüberliegender Seitenkanten (I ,II ) jedes Paneels zur Erzeugung von Verbindungsprofilen (8 ,9 ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Trocknen der Dekorschicht (
7 ) eine aus einem wasserbasierten Acrylat-Lack bestehende abriebfeste Schicht (5 ) auf zumindest die Oberseite (1 ) aufgedruckt wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abriebfeste Schicht (
5 ) vor dem Aufdrucken der Abdeckschicht (6 ) getrocknet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle sich gegenüberliegenden Seitenkanten (
I ,II ) zur Erzeugung von Verbindungsprofilen (8 ,9 ) spanabhebend bearbeitet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Oberseite (
1 ) um etwa 0,1 mm abgeschliffen wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (
1 ) mit 10 bis 50 g/m2 Primer beschichtet wird. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (
1 ) mit 20 g/m2 Primer beschichtet wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gegenzug bildende Farbschicht mit einem Flächengewicht von 10 bis 30 g/m2 aufgedruckt wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (
3 ) mit einem Flächengewicht von 20 g/m2 aufgedruckt wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (
7 ) ein- oder mehrfarbig aufgedruckt wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass zum Aufdruck der Dekorschicht (
7 ) ein Dispersionslack verwendet wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die abriebfeste Schicht (
5 ) mit einem Flächengewicht von 60 bis 120 g/m2 aufgedruckt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengewicht 80 g/m2 beträgt.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem wasserbasierten Acrylat-Lack vor dem Aufdrucken abriebfeste Partikel (
10 ) mit einer Größe von 50–500 μm beigegeben werden. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Trocknen auf die abriebfeste Schicht (
5 ) abriebfeste Partikel (10 ) mit einer Größe von 50 bis 500 μm aufgestreut werden. - Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikelgröße 220 μm beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht der abriebfesten Partikel (
10 ) bezogen auf das Gewicht der abriebfesten Schicht (5 ) 25 bis 50% beträgt. - Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht der abriebfesten Partikel (
10 ) bezogen auf das Gewicht der abriebfesten Schicht (5 ) 30% beträgt. - Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzwerkstoffplatte vor dem Aufteilen der Paneele zwischengelagert, insbesondere abgestapelt wird.
- Paneel mit einem Kern aus Holzwerkstoff, insbesondere aus Holzfaser (MDF oder HDF), einer eine Dekorschicht (
7 ) aufweisenden Oberseite (1 ), einer mit einem Gegenzug (3 ) versehenen Unterseite (2 ) und mit an sich gegenüberliegenden Seitenkanten (I ,II ) vorgesehenen, zueinander korrespondierenden Verbindungsprofilen (8 ,9 ), wobei die Dekorschicht (7 ) aufgedruckt ist und von einer Lackschicht (6 ) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenzug (3 ) als aufgedruckte Farbschicht ausgebildet ist und die Lackschicht (6 ) aus einem säurehärtenden Lack besteht. - Paneel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dekorschicht (
7 ) und der Lackschicht (6 ) eine aus einem wasserbasierten Acrylat-Lack bestehende abriebfeste Schicht (5 ) angeordnet ist. - Paneel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die abriebfeste Schicht (
5 ) aufgedruckt ist. - Paneel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Dekorschicht (
7 ) eine Primerschicht (4 ) angeordnet ist. - Paneel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Primerschicht (
4 ) ein Gewicht von 10 bis 50 g/m2 aufweist. - Paneel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Primerschicht (
4 ) ein Gewicht von 20 g/m2 aufweist. - Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenzug (
3 ) ein Gewicht von 10 bis 30 g/m2 aufweist. - Paneel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenzug (
3 ) ein Gewicht von 20 g/m2 aufweist. - Paneel nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die abriebfeste Schicht (
5 ) ein Gewicht von 60 bis 120 g/m2 aufweist. - Paneel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die abriebfeste Schicht (
5 ) ein Gewicht von 80 g/m2 aufweist. - Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass in der abriebfesten Schicht (
5 ) abriebfeste Partikel (10 ) eingebettet sind. - Paneel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die abriebfesten Partikel (
10 ) aus Korund sind. - Paneel nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (
10 ) eine Größe von 50 bis 500 μm aufweisen. - Paneel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (
10 ) eine Größe von 220 μm aufweisen. - Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht der Partikel (
10 ) bezogen auf das Lackgewicht der abriebfesten Schicht 25 bis 50% beträgt. - Paneel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge samtgewicht der Partikel (
10 ) bezogen auf das Lackgewicht der abriebfesten Schicht (5 ) 30% beträgt. - Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (
7 ) aus einem Dispersionslack besteht. - Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (
7 ) ein- oder mehrfarbig ist. - Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel ein Fußbodenpaneel ist.
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