DE102008046588A1 - Aktiver Kraftfahrzeugstabilisator - Google Patents

Aktiver Kraftfahrzeugstabilisator Download PDF

Info

Publication number
DE102008046588A1
DE102008046588A1 DE102008046588A DE102008046588A DE102008046588A1 DE 102008046588 A1 DE102008046588 A1 DE 102008046588A1 DE 102008046588 A DE102008046588 A DE 102008046588A DE 102008046588 A DE102008046588 A DE 102008046588A DE 102008046588 A1 DE102008046588 A1 DE 102008046588A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stabilizer
actuator
spring element
active
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008046588A
Other languages
English (en)
Inventor
Timo Anderten
Wolfgang Schmidt
Johann Kettenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102008046588A priority Critical patent/DE102008046588A1/de
Publication of DE102008046588A1 publication Critical patent/DE102008046588A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars
    • B60G21/0551Mounting means therefor
    • B60G21/0553Mounting means therefor adjustable
    • B60G21/0555Mounting means therefor adjustable including an actuator inducing vehicle roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/40Constructional features of dampers and/or springs
    • B60G2206/42Springs
    • B60G2206/427Stabiliser bars or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen aktiven Stabilisator für ein Kraftfahrzeug. Dieser koppelt zwei Räder einer Fahrzeugachslinie und besteht aus einem dem einen Rad zugeordneten ersten Stabilisatorteil und aus einem dem anderen Rad zugeordneten zweiten Stabilisatorteil, sowie aus einem die Stabilisatorteile koppelnden Aktuator, zur Steuerung der Seitenneigung des Kraftfahrzeugs durch Verspannen der Stabilisatorteile gegeneinander. Dabei erstreckt sich jedes Stabilisatorteil von einem dem Aktuator zugeordneten Anschluss zu einem dem Rad zugeordneten Anschluss und mindestens ein Stabilisatorteil ist über mindestens ein weiteres Federelement mit dem Aktuator verbunden, das sich radial um den Aktuator erstreckt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Federelement einerseits mit dem dem Aktuator zugeordneten Anschluss des Stabilisatorteils und andererseits mit dem Gehäuse des Aktuators verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aktiven Stabilisator für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Es ist bereits ein aktiver Stabilisator für ein Kraftfahrzeug bekannt, der zwei Räder einer Fahrzeugachslinie koppelt und der aus einem dem einen Rad zugeordneten ersten Stabilisatorteil und aus einem dem anderen Rad zugeordneten zweiten Stabilisatorteil, sowie aus einem die Stabilisatorteile koppelnden Aktuator besteht. Der Aktuator steuert die Seitenneigung des Kraftfahrzeugs durch Verspannen der Stabilisatorteile gegeneinander. Jedes Stabilisatorteil erstreckt sich von einem dem Aktuator zugeordneten Anschluss zu einem dem Rad zugeordneten Anschluss. Einen solchen Stabilisator beschreibt die DE 199 30 444 C2 .
  • Aktive Stabilisatoren für aktive Wankstabilisierungssysteme besitzen unter anderem aufgrund des im Bereich zwischen den Stabilisatorlagern platzierten Schwenkantriebes eine gegenüber konventionellen Stabilisatoren erhöhte Stabilisator-Steifigkeit. Die für den Schwenkantrieb benötigte Länge steht nicht für die Drehfederwirkung zur Verfügung. Aufgrund der durch den Schwenkantrieb induzierten Lasten muss üblicherweise der für die Federwirkung verfügbare Stabilisatoranteil auch noch steifer zur Beherrschung der Betriebsspannungen ausgeführt werden.
  • Bei Stabilisatoren mit eingebautem Aktuator ist also die tordierbare wirksame Länge eingeschränkt gegenüber herkömmlichen Stabilisatoren ohne Aktuator.
  • Die Drehfederrate der Stabilisatorhälften von aktiven Stabilisatoren, die ein Maß für den Fahrkomfort darstellt, ist größer als bei konventionellen Fahrwerken, das heißt nicht der gesamte Funktionsvorteil durch das Auftrennen des konventionellen Stabilisators kann beim aktiven Stabilisator genutzt werden.
  • Die WO 2007/114018 A1 und die DE 44 42 223 C2 beschreiben bereits Wege zur Vermeidung dieser Nachteile. Hier wird der Stabilisator zur Vergrößerung der federnden Länge in den Schwenkantrieb hinein gezogen. Dies führt jedoch zu Nachteilen bei der Gestaltung des Schwenkantriebs bezüglich dem radialen Bauraumbedarf und dem dann auftretenden Massenträgheitsmoment der Aktuatorik.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nach der Erfindung besteht ein aktiver Stabilisator für ein Kraftfahrzeug, der zwei Räder einer Fahrzeugachslinie koppelt, aus einem dem einen Rad zugeordneten ersten Stabilisatorteil und aus einem dem anderen Rad zugeordneten zweiten Stabilisatorteil, sowie aus einem die Stabilisatorteile koppelnden Aktuator, zur Steuerung der Seitenneigung des Kraftfahrzeugs durch Verspannen der Stabilisatorteile gegeneinander. Dabei erstreckt sich jedes Stabilisatorteil von einem dem Aktuator zugeordneten Anschluss zu einem dem Rad zugeordneten Anschluss und mindestens ein Stabilisatorteil ist über mindestens ein weiteres Federelement mit dem Aktuator verbunden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Federelement einerseits mit dem dem Aktuator zugeordneten Anschluss des Stabilisatorteils und andererseits mit dem Gehäuse des Aktuators verbunden ist und sich um den Aktuator herum erstreckt.
  • Das hat den Vorteil, dass das Stabilisatorteil bei gleicher Belastung um einen größeren Weg ausgelenkt wird und somit die Unterdrückung der Wankbewegung weicher gestaltet werden und feiner abgestimmt werden kann. Die Lebensdauer des Stabilisators kann erhöht werden. Durch die Möglichkeit, Stabilisatoren mit kleinerem Durchmesser verwenden zu können, wird das Fahrzeuggewicht verringert und die Herstellkosten für den Stabilisator sind geringer. Außerdem ergeben sich größere Freiheiten für die Anordnung des Stabilisators im Fahrzeug.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das weitere Federelement und das mit ihm verbundene Stabilisatorteil einteilig ausgeführt. Des Weiteren sind das weitere Federelement und das mit ihm verbundene Stabilisatorteil bezüglich deren Längsachsen konzentrisch miteinander verbunden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse des Aktuators einen größeren Außendurchmesser besitzt als das dem Aktuator zugeordnete Ende des Stabilisatorteils, das mit dem weiteren Federelement verbunden ist und dass dieses und/oder das Stabilisatorteil in Richtung des Getriebes aufgeweitet ist, insbesondere im wesentlichen glocken- oder hohlkegelstumpf- oder hohlzylinderartig, wodurch der Außendurchmessersprung unter Bildung eines Hohlraums im Federelement und/oder im mit diesem verbundenen Stabilisatorteil überbrückt wird.
  • Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, dass der Hohlraum im weiteren Federelement und/oder im mit diesem verbundenen Stabilisatorteil den Aktuatorantrieb aufnimmt. Wenn der federnde Anteil einer Stabilisatorhälfte dadurch verlängert wird, dass er sich im wesentlichen rohrförmig um den Aktuatorantrieb herum erstreckt, kann bei geringem Bauraumbedarf eine niedrigere Drehfederrate erzielt werden. Idealerweise wird die federnde Wirkung im rohrförmigen, sich radial um den Aktuator erstreckenden Bereich durch eingebrachte Öffnungen erhöht. Durch diese Öffnungen können auch Energie- und Steuerungszuführungselemente, zum Beispiel elektrische Kabel, pneumatische oder hydraulische Medienzuführung durchgeführt werden.
  • Besonders leicht und optimal an die auftretende Belastung angepaßt wird der aktive Stabilisator, wenn die Wandstärke des weiteren Federelements mit zunehmendem Außendurchmesser abnimmt, insbesondere entsprechend eines konstanten, durch das Federelement übertragbaren, maximalen Drehmoments.
  • Besonders einfach aufgebaut und in seiner Torsionssteifigkeit an die auftretende Belastung anzupassen ist der aktive Stabilisator, wenn das weitere Federelement oben genannte Öffnungen als Außenwanddurchbrüche besitzt, insbesondere an dessen Umfang regelmäßig verteilte Schlitze in Richtung dessen Längsachse.
  • Durch mindestens einen Außenwanddurchbruch kann dann vorteilhafterweise mindestens eine Leitung in den Hohlraum hinein geführt werden, insbesondere zur Energiezuführung und/oder Steuerung des Motors und/oder des Getriebes.
  • Für einen elektrisch angetriebenen Aktuator bietet es sich an, das weitere Federelement um den Elektromotor herum direkt an das Getriebegehäuse zu schweißen. Hierdurch kann der Getriebedurchmesser möglichst groß gewählt werden, was vorteilhaft für die betriebsfeste Auslegung des hoch beanspruchten Getriebes ist. Der Elektromotor kann mit kleinem Durchmesser und großer Länge in den Hohlraum des weiteren Federelements hineingebaut werden, was vorteilhaft für ein geringes Trägheitsmoment ist und somit ein optimales Störübertragungsverhalten aufweist.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreibt die nachfolgende Beschreibung mit der zugehörigen Zeichnung. Es zeigen:
  • 1: Eine räumliche Darstellung eines aktiven Stabilisators für ein Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung und
  • 2: eine weitere Ausführungsform eines aktiven Stabilisators gemäß der Erfindung als Teilschnitt im Bereich des Aktuators.
  • 1 zeigt einen aktiven Stabilisator für ein Kraftfahrzeug, zur Koppelung von zwei nicht gezeichneten Rädern einer Fahrzeugachslinie. Ein erstes Stabilisatorteil 1 ist dem einen Rad zugeordnet und ein zweites Stabilisatorteil 2 ist dem anderen Rad zugeordnet. Die beiden Stabilisatorteile 1, 2 sind Federelemente und gekoppelt durch einen Aktuator 3, mit einem Elektromotorantrieb 12 und nachfolgendem Untersetzungsgetriebe, zur Steuerung der Seitenneigung des Kraftfahrzeugs durch Verspannen der Stabilisatorteile 1, 2 gegeneinander. Jedes Stabilisatorteil 1, 2 erstreckt sich von einem dem Aktuator 3 zugeordneten Anschluss 4, 5 zu einem dem Rad zugeordneten Anschluss 6, 7, und das erste Stabilisatorteil 1 ist über mindestens ein weiteres Federelement 14 mit dem Gehäuse 13 des Untersetzungsgetriebes des Aktuators 3 verbunden. So ist das weitere Federelement 14 einerseits mit dem dem Aktuator 3 zugeordneten Anschluss 4 des ersten Stabilisatorteils 1, bezüglich deren Längsachsen 8 konzentrisch, und andererseits mit dem Gehäuse 13 des Aktuators 3 verbunden.
  • Das Gehäuse 13 des Untersetzungsgetriebes des Aktuators 3 besitzt einen größeren Außendurchmesser als das dem Aktuator 3 zugeordnete Ende 4 des ersten Stabilisatorteils 1, das mit dem weiteren Federelement 14 verbunden ist. Aus diesem Grund ist das erste Stabilisatorteil 1 in Richtung des Gehäuses 13 des Aktuators 3 im wesentlichen glockenartig aufgeweitet, wodurch der Außendurchmessersprung unter Bildung eines Hohlraums 15 im Federelement 14 überbrückt wird. Wie auch 2 zeigt, nimmt dieser Hohlraum 15 den Elektromotor 12 des Aktuatorantriebs auf. Hier, in 2, ist das weitere Federelement 14 im wesentlichen glockenartig aufgeweitet und so gestaltet, dass dessen Wandstärke mit zunehmendem Außendurchmesser abnimmt und so dimensioniert, dass durch das Federelement 14 ein konstantes maximales Drehmoment übertragen werden kann, bei möglichst geringem Gewicht und größtmöglicher elastischer Verformung. Außerdem besitzt das weitere Federelement 14 Schlitze 16 in Richtung dessen Längsachse 8, die ebenfalls die elastische Verformbarkeit erhöhen und durch die eine Stromversorgungsleitung 17 für den Elektromotor 12 in den Hohlraum 15 hinein geführt ist. Zusätzlich zeigt 2, dass das weitere Federelement 14 mit dem Stabilisatorteil 1 einteilig ausgeführt ist, was die Herstellung einer Verbindung erübrigt. Der Abtrieb des Untersetzungsgetriebes ist mit dem anderen Stabilisatorteil 2 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19930444 C2 [0002]
    • - WO 2007/114018 A1 [0006]
    • - DE 4442223 C2 [0006]

Claims (8)

  1. Aktiver Stabilisator für ein Kraftfahrzeug, zur Koppelung von zwei Rädern einer Fahrzeugachslinie, mit einem dem einen Rad zugeordneten ersten Stabilisatorteil (1) und mit einem dem anderen Rad zugeordneten zweiten Stabilisatorteil (2), sowie mit einem die Stabilisatorteile (1, 2) koppelnden Aktuator (3) zur Steuerung der Seitenneigung des Kraftfahrzeugs durch Verspannen der Stabilisatorteile (1, 2) gegeneinander, wobei jedes Stabilisatorteil (1, 2) sich von einem dem Aktuator (3) zugeordneten Anschluss (4, 5) zu einem dem Rad zugeordneten Anschluss (6, 7) erstreckt und mindestens ein Stabilisatorteil (1, 2) über mindestens ein weiteres Federelement (14) mit dem Aktuator (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Federelement (14) einerseits mit dem dem Aktuator (3) zugeordneten Anschluss (4, 5) des Stabilisatorteils (1, 2) und andererseits mit dem Gehäuse (13) des Aktuators (3) verbunden ist und sich radial um den Aktuator (3) herum erstreckt.
  2. Aktiver Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Federelement (14) und das mit ihm verbundene Stabilisatorteil (1, 2) einteilig ausgeführt sind.
  3. Aktiver Stabilisator nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Federelement (14) und das mit ihm verbundene Stabilisatorteil (1, 2) bezüglich deren Längsachsen (8) konzentrisch miteinander verbunden sind.
  4. Aktiver Stabilisator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) des Aktuators (3) einen größeren Außendurchmesser besitzt als das dem Aktuator (3) zugeordnete Ende (4, 5) des Stabilisatorteils, das mit dem weiteren Federelement (14) verbunden ist und dass dieses und/oder das Stabilisatorteil (1, 2) in Richtung des Gehäuses (13) aufgeweitet ist, insbesondere im wesentlichen glocken- oder hohlkegelstumpf- oder hohlzylinderartig, wodurch der Außendurchmessersprung unter Bildung eines Hohlraums (15) im Federelement (14) und/oder im mit diesem verbundenen Stabilisatorteil (1, 2) überbrückt wird.
  5. Aktiver Stabilisator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (15) im weiteren Federelement (14) und/oder im mit diesem verbundenen Stabilisatorteil (1, 2) den Aktuatorantrieb (12) aufnimmt.
  6. Aktiver Stabilisator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des weiteren Federelements (14) mit zunehmendem Außendurchmesser abnimmt, insbesondere entsprechend eines konstanten, durch das weitere Federelement (14) übertragbaren, maximalen Drehmoments.
  7. Aktiver Stabilisator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Federelement (14) Außenwanddurchbrüche besitzt, insbesondere an dessen Umfang regelmäßig verteilte Schlitze (16) in Richtung dessen Längsachse (8).
  8. Aktiver Stabilisator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch mindestens einen Außenwanddurchbruch mindestens eine Leitung (17) in den Hohlraum (15) hinein geführt ist, insbesondere zur Energiezuführung und/oder Steuerung des Motors und/oder des Getriebes.
DE102008046588A 2008-09-10 2008-09-10 Aktiver Kraftfahrzeugstabilisator Withdrawn DE102008046588A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008046588A DE102008046588A1 (de) 2008-09-10 2008-09-10 Aktiver Kraftfahrzeugstabilisator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008046588A DE102008046588A1 (de) 2008-09-10 2008-09-10 Aktiver Kraftfahrzeugstabilisator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008046588A1 true DE102008046588A1 (de) 2010-03-11

Family

ID=41650847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008046588A Withdrawn DE102008046588A1 (de) 2008-09-10 2008-09-10 Aktiver Kraftfahrzeugstabilisator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008046588A1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011121572A1 (de) * 2011-12-20 2013-03-14 Audi Ag Stellvorrichtung für einen Stabilisator fürRadaufhängungen
DE102012207052A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Aktuator eines Wankstabilisators
DE102012218396A1 (de) * 2012-10-10 2014-04-24 Zf Friedrichshafen Ag Stabilisator für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs
US9045015B2 (en) 2013-03-07 2015-06-02 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9090281B2 (en) 2013-03-07 2015-07-28 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9145168B2 (en) 2013-03-07 2015-09-29 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
DE102014109318A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-07 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zur Einstellung eines Wankmomentes einer Achse eines Fahrzeuges für eine Wankstabilisierung
US9248857B2 (en) 2013-03-07 2016-02-02 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9283989B2 (en) 2013-03-07 2016-03-15 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9821620B2 (en) 2014-09-01 2017-11-21 Ford Technologies Corporation Method for operating a tilting running gear and an active tilting running gear for a non-rail-borne vehicle
US9845129B2 (en) 2014-08-29 2017-12-19 Ford Global Technologies, Llc Stabilizing arrangement for a tilting running gear of a vehicle and tilting running gear
US9925843B2 (en) 2015-02-24 2018-03-27 Ford Global Technologies, Llc Rear suspension systems for laterally tiltable multitrack vehicles
US10023019B2 (en) 2015-02-24 2018-07-17 Ford Global Technologies, Llc Rear suspension systems with rotary devices for laterally tiltable multitrack vehicles
US10076939B2 (en) 2014-11-26 2018-09-18 Ford Global Technologies, Llc Suspension systems for laterally tiltable multitrack vehicles

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442223C2 (de) 1994-11-26 1996-09-12 Fichtel & Sachs Ag Schwenkmotor für einen geteilten Stabilisator
DE19930444C2 (de) 1999-07-02 2001-06-07 Daimler Chrysler Ag Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug
WO2004037572A1 (de) * 2002-10-25 2004-05-06 Ina-Schaeffler Kg Vorrichtung zum verstellen eines stabilisators
DE102004057429A1 (de) * 2004-11-27 2006-06-08 Thyssenkrupp Automotive Ag Verfahren zum Herstellen von geteilten Rohrstabilisatoren mit Schwenkmotor
WO2007114018A1 (en) 2006-03-20 2007-10-11 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle stabilizer system
DE102007003621A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-24 Muhr Und Bender Kg Schaltbarer Stabilisator

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442223C2 (de) 1994-11-26 1996-09-12 Fichtel & Sachs Ag Schwenkmotor für einen geteilten Stabilisator
DE19930444C2 (de) 1999-07-02 2001-06-07 Daimler Chrysler Ag Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug
WO2004037572A1 (de) * 2002-10-25 2004-05-06 Ina-Schaeffler Kg Vorrichtung zum verstellen eines stabilisators
DE102004057429A1 (de) * 2004-11-27 2006-06-08 Thyssenkrupp Automotive Ag Verfahren zum Herstellen von geteilten Rohrstabilisatoren mit Schwenkmotor
WO2007114018A1 (en) 2006-03-20 2007-10-11 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle stabilizer system
DE102007003621A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-24 Muhr Und Bender Kg Schaltbarer Stabilisator

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011121572A1 (de) * 2011-12-20 2013-03-14 Audi Ag Stellvorrichtung für einen Stabilisator fürRadaufhängungen
DE102012207052A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Aktuator eines Wankstabilisators
DE102012218396A1 (de) * 2012-10-10 2014-04-24 Zf Friedrichshafen Ag Stabilisator für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs
US9283989B2 (en) 2013-03-07 2016-03-15 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9045015B2 (en) 2013-03-07 2015-06-02 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9090281B2 (en) 2013-03-07 2015-07-28 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9145168B2 (en) 2013-03-07 2015-09-29 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
US9248857B2 (en) 2013-03-07 2016-02-02 Ford Global Technologies, Llc Laterally tiltable, multitrack vehicle
DE102014109318A1 (de) * 2014-07-03 2016-01-07 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zur Einstellung eines Wankmomentes einer Achse eines Fahrzeuges für eine Wankstabilisierung
US9845129B2 (en) 2014-08-29 2017-12-19 Ford Global Technologies, Llc Stabilizing arrangement for a tilting running gear of a vehicle and tilting running gear
US9821620B2 (en) 2014-09-01 2017-11-21 Ford Technologies Corporation Method for operating a tilting running gear and an active tilting running gear for a non-rail-borne vehicle
US10076939B2 (en) 2014-11-26 2018-09-18 Ford Global Technologies, Llc Suspension systems for laterally tiltable multitrack vehicles
US9925843B2 (en) 2015-02-24 2018-03-27 Ford Global Technologies, Llc Rear suspension systems for laterally tiltable multitrack vehicles
US10023019B2 (en) 2015-02-24 2018-07-17 Ford Global Technologies, Llc Rear suspension systems with rotary devices for laterally tiltable multitrack vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008046588A1 (de) Aktiver Kraftfahrzeugstabilisator
DE102010028297B4 (de) Lagerbuchsen-Anordnung für eine teleskopartige Lenkwelle und damit ausgestattetes Lenksystem
EP1237741A1 (de) Federbeinlagerung
DE202009019095U1 (de) Passive Stabilisatorvorrichtung für eine Kraftfahrzeugradaufhängung und Radaufhängung
DE102011053193A1 (de) Struktur eines aufhängungshalters für ein fahrzeug
DE102007024769A1 (de) Aktives Fahrwerk für ein Kraftfahrzeug
WO2007112714A1 (de) Radführende stabilisatoreinrichtung
DE102013218055A1 (de) Lagervorrichtung einer Querblattfeder, die im Bereich einer Fahrzeugachse eines Fahrzeuges montierbar ist
DE102019112081B4 (de) Semi-aktive stabilisatorstange
DE102007058764A1 (de) Stabilisator für ein Fahrwerk eines Kraftwagens und ein Kraftwagen
DE102007024770A1 (de) Aktives Fahrwerk für Kraftfahrzeuge
EP1899186B1 (de) Aktiver, geteilter kraftfahrzeugstabilisator mit eingebautem elektrischem schwenkmotor
DE3526273C2 (de) Laschenkupplung
DE10260062A1 (de) Blattfeder für eine Kraftfahrzeugfederung
EP3665022A1 (de) Entkopplungseinheit und wankstabilisator mit einer solchen entkopplungseinheit
WO2008110144A1 (de) Drillelastisches und biegesteifes stabelement zum lagern und führen einer beweglichen klappe gegenüber einem flügel eines luftfahrzeugs
DE102012022386A1 (de) Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs
DE102017206020A1 (de) Blattfederanordnung für Kraftfahrzeuge
DE10009136A1 (de) Federunterlage
DE102007004035A1 (de) Schlauchförmiger Rollbalg
DE102018110459A1 (de) Radlagereinheit
DE102017213936A1 (de) Dämpfungsvorrichtung und Dämpfungssystem zur Dämpfung von Schwingungen
DE102020204124B4 (de) Lagereinheit zur Entkopplung eines ersten Bauteils von einem zweiten Bauteil
DE102007040185A1 (de) Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE102020132476A1 (de) Einseitig gelagerte schneckenradbaugruppe mit bremsbuchse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee