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1. Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Kühlschrank
und insbesondere einen Kühlschrank
mit verringerter Aufnahmefähigkeit
eines Gerätebereiches
und gesteigerter Aufnahmefähigkeit
eines Ablagebereiches.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Kühlschrank
mit einem Kühlzyklus
versehen, der von einem Kompressor zum Komprimieren eines gasförmigen Kühlmittels
niedriger Temperatur und niedrigen Druckes zu einem gasförmigen Kühlmittel
hoher Temperatur und hohen Druckes, einem Kondensor zum Kondensieren
des von dem Kompressor bereitgestellten gasförmigen Kühlmittels hoher Temperatur
und hohen Druckes zu einem flüssigen
Kühlmittel,
einem Kapillarrohr zum Dekomprimieren des von dem Kondensor zugeführten Kühlmittels
und einem Verdampfer zum Verdampfen des durch das Kapillarrohr laufenden Kühlmittels
für eine
niedrige Temperatur und einen niedrigen Druck gebildet wird, wodurch
Wärme innerhalb
eines Bereiches absorbiert wird.
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Eine
steigende Anzahl von Kunden bevorzugen einen Ablagebereich, der
eine große
Aufnahmefähigkeit
aufweist. So hat sich in jüngster
Zeit mit Blick auf die Aufnahmefähigkeit
und Ablegbarkeit für abgelegte
Gegenstände
ein Kühlschrank
mit Nebeneinanderanordnung verbreitet, bei dem ein Gefrierbereich
und ein Kühlschrankbereich
an linken und rechten Seiten angeordnet sind.
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7 ist
eine perspektivische Hinteransicht eines herkömmlichen Kühlschranks. Wie hier gezeigt ist,
beinhaltet der Kühlschrank
einen Hauptkörperkasten 103,
der wie ein Schrank mit einer vorderseitigen Öffnung geformt ist. Der Hauptkörperkasten 103 ist
an rechten und linken Seiten in einen Kühlschrankbereich 107 und
einen Gefrierbereich 109 getrennt. Des Weiteren sind eine
Kühlschrankbereichstür 111 und
eine Gefrierbereichstür 113 vor dem
Kühlschrankbereich 107 beziehungsweise
dem Gefrierbereich 109 vorgesehen, um den Kühlschrankbereich 107 beziehungsweise
den Gefrierbereich 109 zu öffnen und zu schließen.
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Ein
unterer Teil der Kühlschrank-
und Gefrierbereiche 107 und 109 ist mit einem
Trenner versehen, um einen Kompressor 121 und einen Kondensor 123 aufzunehmen,
wodurch eine Verschlechterung der Kühlleistung des Kühlluft erzeugenden
Verdampfers bedingt durch von dem Kompressor 121 und dem
Kondensor 123 erzeugte Wärme hoher Temperatur verhindert
wird. Üblicherweise
wird die abgetrennte Zone für
den Kompressor 121 und den Kondensor 123 Gerätebereich 115 genannt.
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Da
die Temperatur des Gerätebereiches 115 aufgrund
des Betriebes des Kompressors 121 und des Kondensors 123 auf
eine hohe Temperatur steigt, ist eine Kühlung des Kompressors 121 und des
Kondensors 123 mittels eines Gebläses 125 nötig, damit
Luft um den Kompressor 121 und den Kondensor 123 herum
zirkuliert.
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Bei
dem herkömmlichen
Kühlschrank
ist jedoch der Gerätebereich
zur darin erfolgenden Aufnahme des Kompressors, des Kondensors und
des Gebläses überall in
dem unteren Teil des Ablagebereiches angeordnet, der in den Kühlschrankbereich und
den Gefrierbereich unterteilt ist, und beeinträchtigt daher teilweise die
Aufnahmefähigkeit,
die dem Ablagebereich des Hauptkörperkastens
zugeordnet sein kann. Mit anderen Worten, der Gerätebereich senkt
die Aufnahmefähigkeit
des Ablagebereiches, sodass der Innenraum des Ablagebereiches nicht
effizient genutzt wird.
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Zusammenfassung
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Entsprechend
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines
Kühlschranks, dessen
Ablagebereich eine gesteigerte Aufnahmefähigkeit aufweist, sodass sein
Innenraum effizient genutzt werden kann.
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Zusätzliche
Aspekte und/oder Vorteile ergeben sich teilweise aus der nachfolgenden
Beschreibung und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich
oder ergeben sich durch praktische Umsetzung der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorgenannten und/oder weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung
können
durch Bereitstellen eines Kühlschranks
erreicht werden, der einen Hauptkörperkasten aufweist, wobei
der Hauptkörperkasten
beinhaltet: einen ersten Ablagebereich; einen zweiten Ablagebereich
benachbart zu dem ersten Ablagebereich; und einen Aufnahmeteil,
der in einem unteren Teil der ersten und zweiten Ablagebereiche angeordnet
ist, wobei der Aufnahmeteil einen Ablagebereich, der an wenigstens
einem Teil des unteren Teiles des ersten Ablagebereiches angeordnet
ist und einen darin eingebauten Kompressor zum Komprimieren eines
Kühlmittels
aufweist, und einen freien Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Sache
zur Ablage beinhaltet.
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Der
Kühlschrank
kann des Weiteren einen unteren Kasten beinhalten, der mit einem
unteren Ende des Hauptkörperkastens
gekoppelt ist und einen Kondensor zum Kondensieren des von dem Kompressor
zugeführten
Kühlmittels
aufnimmt.
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Der
untere Kasten kann mit einem Lufteinlass ausgebildet sein, durch
den dem Kondensor Außenluft
zugeführt
wird, während
der Hauptkörperkasten
an einem unteren Ende hiervon mit einem Verbindungsloch ausgebildet
ist, durch das durch den Kondensor gelaufene Luft in den Gerätebereich
geleitet wird.
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Der
Kühlschrank
kann des Weiteren einen Belüftungskanal
beinhalten, der in dem Hauptkörperkasten
in Verbindung mit dem Gerätebereich
aufgenommen ist und Luft in dem Gerätebereich leitet, damit diese
nach außen
abgegeben wird.
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Der
Kühlschrank
kann des Weiteren ein Gebläse
beinhalten, das entweder in dem Gerätebereich oder dem Belüftungskanal
vorgesehen ist und Luft in dem Gerätebereich nach außen bläst.
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Das
Gebläse
kann zu dem Kompressor weisen und schief zu einer Längsachse
des Belüftungskanals
sein.
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Der
Kühlschrank
kann des Weiteren einen Belüftungskanal
beinhalten, der in dem Hauptkörperkasten
in Verbindung mit dem Gerätebereich
vorgesehen ist und Luft in dem Gerätebereich leitet, damit diese
nach außen
abgegeben wird.
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Der
Kühlschrank
kann des Weiteren ein Gebläse
beinhalten, das entweder in dem Gerätebereich oder dem Belüftungskanal
vorgesehen ist und Luft in dem Gerätebereich nach außen bläst.
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Das
Gebläse
kann zu dem Kompressor weisen und schief zu einer Längsachse
des Belüftungskanals
sein.
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Der
Kühlschrank
kann des Weiteren einen Trenner beinhalten, der den Aufnahmeteil
in den Gerätebereich
und den freien Aufnahmeraum unterteilt.
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Die
vorgenannten und/oder weitere Aspekte werden durch Bereitstellen
eines Kühlschranks
erreicht, der beinhaltet: einen ersten Ablagebereich; einen zweiten
Ablagebereich benachbart zu dem ersten Ablagebereich; und einen
Aufnahmeteil, der in jedem der unteren Teile der ersten und zweiten
Ablagebereiche vorgesehen ist, wobei der Aufnahmebereich einen Gerätebereich
mit einem Kompressor, freie Aufnahmeräume in jedem von den ersten
und zweiten Ablagebereichen zur Ablage von Materialien darin und
Trenner zum Trennen des Gerätebereiches von
den freien Aufnahmeräumen
beinhaltet.
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Der
Kühlschrank
kann einen Belüftungskanal
beinhalten, der zwischen einem unteren Ende des Kühlschranks
und einem der Trenner ausgebildet ist und mit dem Gerätebereich
in Verbindung ist, um Luft aus dem Gerätebereich aus dem Kühlschrank
heraus nach außen
zu leiten.
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Die
Trenner zwischen dem Gerätebereich und
den freien Aufnahmeräumen
können
derart eine gekrümmte
Oberfläche
bilden, dass in den Gerätebereich
eingeleitete Luft gleichmäßig zirkulieren
kann.
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Ein
erster der Trenner kann derart gekrümmt sein, dass er hin zu einem
vorderen Ende des ersten Ablagebereiches vorsteht, während ein
zweiter der Trenner senkrecht zu einem unteren Ende des Kühlschranks
ist und hin zu einem hinteren Ende des Kühlschranks zurückgenommen
ist.
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Der
Belüftungskanal
kann von dem unteren Ende des Kühlschranks
und dem zweiten Trenner gebildet sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Diese
und/oder weitere Aspekte werden aus der nachfolgenden Beschreibung
des Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung offensichtlich und
erschließen
sich ohne Weiteres hieraus. Die Zeichnung setzt sich wie folgt zusammen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines einem Ausführungsbeispiel
entsprechenden Kühlschranks,
dessen Türen
geöffnet sind.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung von freien Aufnahmeräumen des
dem Ausführungsbeispiel
entsprechenden Kühlschranks.
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3 ist
eine perspektivische Unteransicht zur Darstellung eines Teiles eines
Gerätebereiches von 1.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Teiles
des Gerätebereiches
von 3.
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5 ist
eine Schnittansicht eines Teiles des Gerätebereiches entlang der Linie
V-V von 3.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Teiles des Gerätebereiches entlang der Linie
VI-VI von 3.
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7 ist
eine perspektivische Hinteransicht eines herkömmlichen Kühlschranks.
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Detailbeschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
wird detailliert auf das Ausführungsbeispiel
Bezug genommen, von dem Beispiele in der begleitenden Zeichnung
dargestellt sind, wo gleiche Bezugszeichen durchweg gleiche Elemente bezeichnen.
Das Ausführungsbeispiel
wird nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter
Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
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Wie
in 1 bis 6 gezeigt ist, beinhaltet ein
Kühlschrank
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
einen Hauptkörperkasten 3 mit
einer Trennung in einen ersten Ablagebereich, einen zweiten Ablagebereich
und einen Aufnahmeteil mit einer Anordnung in einem unteren Teil
sowohl des ersten wie auch des zweiten Ablagebereiches. Hierbei
sind die ersten und zweiten Ablagebereiche benachbart zueinander
an rechten und linken Seiten des Kühlschranks angeordnet.
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Die
ersten und zweiten Ablagebereiche sind an rechten und linken Seiten
durch eine mittlere Trennwand 11 unterteilt. Nachstehend
wird zur einfacheren Darstellung der erste Ablagebereich Kühlschrankbereich 7 zum
Aufbewahren und Kühlen
von abgelegten Gegenständen
genannt, während
der zweite Ablagebereich Gefrierbereich 9 zum Aufbe wahren
und Einfrieren von abgelegten Gegenständen bei einer Temperatur von
0°C oder
weniger genannt wird.
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Des
Weiteren ist eine Mehrzahl von Fächern 13 innerhalb
des Kühlschrankbereiches 7 und
des Gefrierbereiches angeordnet und trennt sowohl den Kühlschrankbereich 7 wie
auch den Gefrierbereich 9 derart in eine Mehrzahl von Räumen, dass
man leicht mit dort abgelegten Gegenständen hantieren kann.
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Darüber hinaus
ist eine Tür 15 an
das vordere Ende des Hauptkörperkastens 3 gekoppelt
und öffnet/schießt den Kühlschrankbereich 7 und
den Gefrierbereich 9.
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Die
Tür 15 beinhaltet
eine Kühlschrankbereichstür 17 zum Öffnen/Schließen des
Kühlschrankbereiches 7 und
eine Gefrierbereichstür 19 zum Öffnen/Schließen des
Gefrierbereiches 9. Die Kühlschrank- und Gefrierbereichstüren 7 und 9 sind über Scharniere
an entgegengesetzte Seiten des Hauptkörperkastens 3 gekoppelt,
damit sie an rechten und linken Seiten geöffnet werden können, um
so den Kühlschrankbereich 7 und
den Gefrierbereich 9 zu öffnen beziehungsweise zu schließen.
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Zudem
ist ein Aufnahmeteil in jedem unteren Teil der Kühlschrank- und Gefrierbereiche 7 und 9 vorgesehen
und beinhaltet einen Gerätebereich 33 und
freie Aufnahmeräume 35a und 35b.
Der Gerätebereich 33 ist
in einem vorbestimmten unteren Teil des Kühlschrankbereiches 7 angeordnet
und nimmt einen Kompressor 45 zum Komprimieren eines Kühlmittels
auf. Die freien Aufnahmeräume 35a und 35b sind
mit Ausnahme des Gerätebereiches 33 als
Pendant des Aufnahmeteils vorgesehen.
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In
dem Aufnahmeteil sind der Gerätebereich 33 und
die freien Aufnahmeräume 35a und 35b durch Trenner 37a und 37b getrennt.
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Der
Gerätebereich 33 des
Aufnahmeteiles ist hinter dem unteren Teil des Kühlschrankbereiches 7 angeordnet
und nimmt den Kompressor 45 zum Komprimieren des Kühlmittels
auf.
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Die
freien Aufnahmeräume 35a und 35b des Aufnahmeteiles
sind an rechten und linken Seiten durch die mittlere Trennwand 11 derart
unterteilt, dass eine Entsprechung zu und eine Verbindung mit den
Kühlschrank-
und Gefrierbereichen 7 beziehungsweise 9 hergestellt
ist. Damit kühlen
beziehungsweise gefrieren der freie Aufnahmeraum 35a in Verbindung
mit dem Kühlschrankbereich 7 und
der freie Aufnahmeraum 35b in Verbindung mit dem Gefrierbereich 9 darin
abgelegte Gegenstände.
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Die
Trenner 37a und 37b zwischen dem Gerätebereich 33 und
den freien Aufnahmeräumen 35a und 35b bilden
eine gekrümmte
Oberfläche,
damit in den Gerätebereich 33 über einen
Belüftungskanal 41 eingeleitete
Luft gleichmäßig zirkuliert.
Insbesondere ist der Trenner 37a zwischen dem freien Aufnahmeraum 35a und
dem Gerätebereich 33 in
dem Kühlschrankbereich 7 derart
gekrümmt,
dass er hin zu dem vorderen Ende des Hauptkörperkastens 3 vorsteht.
Zudem ist der Trenner 37b zwischen dem freien Aufnahmeraum 35b und
dem Belüftungskanal 41 in
dem Gefrierbereich 9 annähernd senkrecht zu einem unteren
Ende 5 des Hauptkörperkastens 3 und hin
zu dem hinteren Ende des Hauptkörperkastens 3 zurückgenommen.
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Der
Belüftungskanal 41 wird
von dem unteren Ende 5 des Hauptkörperkastens 3 und
dem Trenner 37b zur Bildung des freien Aufnahmeraumes 35b des
Gefrierbereiches 9 gebildet, während der Belüftungskanal 41 mit
dem Gerätebereich 33 in
Verbindung steht, wodurch Luft in dem Gerätebereich 33 geleitet
wird, damit diese nach außen
abgegeben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Belüftungskanal 41 hinter
dem unteren Teil des Gefrierbereiches 9 angeordnet. Darüber hinaus
ist gegebenenfalls eine für
elektrische Geräte
gedachte Umhausung (nicht gezeigt) zur Aufnahme eines elektrischen
Gerätes,
so beispielsweise einer Auftau- bzw. Abtauuhr, eines Vorlaufkondensators
und einer Schmelzsicherung, in dem Belüftungskanal 41 vorgesehen.
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Darüber hinaus
ist der Gerätebereich 33 des Aufnahmeteiles
mit einem Gebläse 47 versehen,
das Luft in dem Gerätebereich 33 nach
außen
bläst.
Das Gebläse 47 weist
zu dem Kompressor 45 und ist schief zu einer Längsachse
oder einem Lufteinlassabschnitt des Belüftungskanals 41. Entsprechend
erfolgt in dem Gerätebereich 33 eine
gleichmäßige Belüftung mit
Luft, wodurch die Kühleffizienz
des Kompressors 45 und eines Kondensors 46 (der
nachstehend noch beschrieben wird) verbessert wird.
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Ausgebildet
ist das untere Ende 5 des Hauptkörperkastens 3 mit
einem Verbindungsloch 51 (in 6 gezeigt),
durch das durch einen Kondensor 65 laufende Luft in den
Gerätebereich 33 eingeleitet wird,
und einem Luftauslass 53, der mit dem Belüftungskanal 41 in
Verbindung steht und durch den in dem Belüftungskanal 41 strömende Luft
nach außen hin
abgegeben wird. Hierbei sind das Verbindungsloch 41 und
der Luftauslass 43 voneinander beabstandet angeordnet.
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Zudem
ist der untere Kasten 61 mit einem unteren Teil des Hauptkörperkastens 3 gekoppelt und
nimmt den Kondensor 65 zum Kondensieren des von dem Kompressor 45 zugeführten Kühlmittels
auf.
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Der
untere Kasten 61 ist wie ein Kasten geformt, der zu entgegengesetzten
Seiten und zu einer Oberseite hin offen ist. Der untere Kasten 61 ist
in einem vorderen Teil des unteren Endes des Hauptkörperkastens 3 mit
dem Gerätebereich 33 angeordnet. Der
untere Kasten 61 bildet einen vorbestimmten Raum zur Aufnahme
des Kondensors 65. Des Weiteren ist eine von den entgegengesetzten
Seiten des unteren Kastens 61 hin zu dem vorderen Ende
des Hauptkörperkastens 3 hin
geöffnet,
wodurch ein Lufteinlass 63 gebildet wird, durch den Außenluft
zu dem Kondensor 65 geleitet wird. Zudem ist die andere
von den entgegengesetzten Seiten des unteren Kastens 61 hin
zu dem hinteren Ende des Hauptkörperkastens 3 geöffnet, wodurch
sie mit dem Verbindungsloch 51 des Hauptkörperkastens 3 in
Verbindung steht.
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Der
untere Kasten 61 ist von dem Luftauslass 53 des
Hauptkörperkastens 3 derart
beabstandet, dass Luft hoher Temperatur nach dem Kühlen des
Gerätebereiches 33 von
einem Wiedereintritt in den Gerätebereich 33 durch
den Lufteinlass 63 des unteren Kastens 61 abgehalten
werden kann. Hierbei kann der untere Kasten 61 an dem Hauptkörperkasten 3 mittels
einer Schraube oder einem beliebigen anderen bekannten Befestiger
befestigt sein.
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Der
Kondensor 65 ist als Kondensor vom Reihenschaltungstyp
vorgesehen und in dem unteren Kasten 61 aufgenommen. Entsprechend
kann die Höhe
des unteren Kastens 61, der von dem Hauptkörperkasten 3 hin
zu dem Boden, auf dem der Kühlschrank
entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgestellt
wird, vorsteht, verringert werden.
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Zudem
ist eine hintere Abdeckung 71 vorgesehen, die das hintere
Ende des Gerätebereiches 33 abdeckt,
sodass der Kompressor 45 und das Gebläse 47, die in dem
Gerätebereich 33 aufgenommen sind,
geschützt
sind.
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Bei
dieser Ausgestaltung komprimiert dann, wenn der Kompressor 45 betrieben
wird, der Kompressor 45 ein gasförmiges Kühlmittel zu einem gasförmigen Kühlmittel
hoher Temperatur und hohen Druckes. Das von dem Kompressor 45 komprimierte gasförmige Kühlmittel
wird durch den Kondensor 65 zu einem flüssigen Kühlmittel kondensiert. Das kondensierte
flüssige
Kühlmittel
wird in einem Kapillarrohr (nicht gezeigt) dekomprimiert und anschließend in
einem Verdampfer (nicht gezeigt) zum Kühlen der Umgebungsluft des
Ablagebereiches verdampft.
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In
dem Gerätebereich 33,
die den Kompressor 45 zum Komprimieren des Kühlmittels
zu einem gasförmigen
Kühlmittel
hoher Temperatur und hohen Druckes aufnimmt, und in dem unteren
Kasten 61, der den Kondensor 65 zum Kondensieren
des gasförmigen
Kühlmittels
aufnimmt, wird durch den Kompressor 45 und den Kondensor 65 eine
hohe Temperatur erzeugt, was die Kühlleistung des Verdampfers verschlechtert.
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Entsprechend
wird, wie in 3 und 6 gezeigt
ist, das Gebläse 47 derart
betrieben, dass Luft von außen
her in der Nähe
des vorderen Endes des Hauptkörperkastens 3 durch
den Lufteinlass 63 derart in den unteren Kasten 61 eingeleitet
wird, dass die Luft den in dem unteren Kasten 61 aufgenommenen
Kondensor 65 kühlt
und anschließend
durch das Verbindungsloch 51 in den Gerätebereich 33 eingeleitet
werden kann.
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Die
in den Gerätebereich 33 eingeleitete
Luft kühlt
den Kompressor 45 und bewegt sich anschließend vermöge des Gebläses 47 entlang
des Belüftungskanals 41 und
wird durch den Luftauslass 53 des Hauptkörperkastens 3 nach
außen
hin abgegeben.
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Entsprechend
einem Ausführungsbeispiel beinhaltet
der Kühlschrank
den Gerätebereich 33, der
in einem unteren hinteren Teil des Kühlschrankbereiches 7 angeordnet
ist, und nimmt den Kompressor 45 zum Komprimieren des Kühlmittels
und das Gebläse 47 zum
Kühlen
des Kompressors 45 auf. Entsprechend besteht kein Bedarf,
den Gerätebereich 33 auf
den unteren Teil des Gefrierbereiches 9 auszudehnen, sodass
das Aufnahmevermögen
des Gefrierbereiches 9 vergrößert werden kann, was wiederum
die effiziente Nutzung des Innenraumes des Gefrierbereiches 9 vergrößert.
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Bei
dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Gerätebereich
in dem unteren hinteren Teil des Kühlschrankbereiches ausgebildet,
während der
Belüftungskanal
in dem unteren hinteren Teil des Gefrierbereiches ausgebildet ist.
Man ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Alternativ
kann beispielsweise der Gerätebereich
in dem unteren hinteren Teil des Gefrierbereiches ausgebildet sein,
während
der Belüftungskanal
in dem unteren hinteren Teil des Kühlschrankbereiches ausgebildet ist.
In diesem Fall kann die Aufnahmefähigkeit des Kühlschrankbereiches
steigen, sodass der Innenraum des Kühlschrankbereiches effektiv
genutzt werden kann.
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Des
Weiteren ist bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel das Gebläse in dem
Gerätebereich
eingebaut. Man ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Alternativ
kann das Gebläse
beispielsweise in dem Belüftungskanal
eingebaut sein.
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Des
Weiteren ist bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Lufteinlass
des unteren Kastens hin zu dem vorderen Ende des Hauptkörperkastens
ausgebildet. Man ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Alternativ kann der Lufteinlass beispielsweise an einer unteren
Oberfläche
des unteren Kastens ausgebildet sein.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel
einen Kühlschrank
bereit, bei dem die Aufnahmefähigkeit des
Ablagebereiches vergrößert ist,
sodass dessen Innenraum effizient genutzt werden kann.
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Obwohl
ein Ausführungsbeispiel
gezeigt und beschrieben worden ist, ist für einen Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet
einsichtig, dass Änderungen
an diesem Ausführungsbeispiel
vorgenommen werden können,
ohne von den Prinzipien und dem Wesen der Erfindung abzuweichen,
dessen Schutzumfang in den beigefügten Ansprüchen und deren Äquivalenten
festgelegt ist.