DE102008043250A1 - Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung, umfasst eine Primärseite (16) und eine gegen die Wirkung einer Dämpferfederanordnung (32) um eine Drehachse (A) bezüglich der Primärseite (16) drehbare Sekundärseite (24), wobei die Dämpferfederanordnung (32) wenigstens eine im Wesentlichen in Umfangsrichtung sich erstreckende Dämpferfedereinheit (34) mit einer Dämpferfeder (36) umfasst, die an ihren Umfangsendbereichen (38, 40) bezüglich der Primärseite (16) und der Sekundärseite (24) abstützbar ist, wobei bei wenigstens einer Dämpferfedereinheit (34) die Dämpferfeder (36) wenigstens zwei Bereiche (B1, B2) mit unterschiedlicher Federsteifigkeit aufweist und die Dämpferfeder (36) in Federlängsrichtung unsymmetrisch ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, wie sie beispielsweise in einer hydrodynamischen Kopplungseinrichtung, wie z. B. hydrodynamischer Drehmomentwandler, eingesetzt werden kann, um ein Drehmoment zwischen einer Überbrückungskupplungsanordnung und einem Abtriebsbereich zu übertragen.
  • Aus der DE 199 12 970 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, bei welchem die zur Drehmomentübertragung zwischen einer Primärseite und einer Sekundärseite vorgesehenen Dämpferfedern einer Dämpferfederanordnung so ausgebildet sind, dass eine über den gesamten Drehwinkelbereich nicht lineare Kennlinie erreicht wird. Dazu sind die Dämpferfedern beispielsweise so ausgebildet, dass alternierend Windungen mit geringerem Durchmesser auf Windungen mit größerem Durchmesser folgen. Bei einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass die Windungs-Ganghöhe von den Umfangsendbereichen einer derartigen Dämpferfeder zu einem Mittenbereich hin zunimmt, so dass in ihrem Mittenbereich die Dämpferfeder steifer ist, also eine größere Federsteifigkeit aufweist, als in ihren Umfangsendbereichen, grundsätzlich aber ausgehend von einem Längenmittenbereich im Wesentlichen symmetrisch gestaltet ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung vorzusehen, welche verbessert auf die im Drehmomentübertragungsbetrieb auftretenden Dämpfungsanforderungen abgestimmt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung, umfassend eine Primärseite und eine gegen die Wirkung einer Dämpferfederanordnung um eine Drehachse bezüglich der Primärseite drehbare Sekundärseite, wobei die Dämpferfederanordnung wenigstens eine im Wesentlichen in Umfangsrichtung sich erstreckende Dämpferfedereinheit mit einer Dämpferfeder umfasst, die an ihren Umfangsendbereichen bezüglich der Primärseite und der Sekundärseite abstützbar ist, wobei bei wenigstens einer Dämpferfedereinheit die Dämpferfeder wenigstens zwei Bereiche mit unterschiedlicher Federsteifigkeit aufweist und die Dämpferfeder in Federlängsrichtung unsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Durch die unsymmetrische Ausgestaltung der Dämpferfeder wird es möglich, die Dämpfungscharakteristik der Torsionsschwingungsdämpferanordnung verbessert auf die im Schubbetrieb einerseits und im Zugbetrieb andererseits auftretenden unterschiedlichen Dämpfungsanforderungen abzustimmen. Je nachdem, ob Zugbetrieb, also eine Drehmomentübertragung von einem Antriebsaggregat auf Antriebsräder, oder Schubbetrieb, also eine Drehmomentübertragung von den Antriebsrädern auf ein Antriebsaggregat, vorliegt, wirkt jeweils eines der Enden mit der Primärseite und das andere mit der Sekundärseite zusammen, bzw. umgekehrt. Durch die unsymmetrische Ausgestaltung ändert sich also auch beim Wechsel vom Zugbetrieb in den Schubbetrieb die Steifigkeit des z. B. mit der Primärseite zusammenwirkenden Endbereichs einer solchen Dämpferfeder, was einen substantiellen Einfluss auf die Dämpfungscharakteristik hat. Da weiterhin die bzw. zumindest eine Dämpferfeder mit verschiedenen Bereichen ausgebildet ist, die sich hinsichtlich der Federsteifigkeit, also der Federkonstante, unterscheiden, wird es möglich, in derartigen Bereichen jeweils für den Dämpfungsbetrieb geeignete Steifigkeiten und somit Dämpfungscharakteristiken vorzugeben.
  • Die unsymmetrische Ausgestaltung in Federlängsrichtung ist hier beispielsweise zu betrachten bezüglich eines Federlängenmittenbereichs, wobei durch die unsymmetrische Ausgestaltung ausgehend von diesem Federlängenmittenbereichs zu den beiden Endbereichen hin eine sich dann grundsätzlich unterschiedliche Konfiguration der Feder hinsichtlich der Federsteifigkeit ergibt.
  • Um die verschiedenen Bereiche einer erfindungsgemäß vorzusehenden Feder hinsichtlich ihrer Steifigkeit zu differenzieren, kann vorgesehen sein, dass in den wenigstens zwei Federbereichen mit unterschiedlicher Federsteifigkeit die Dämpferfeder mit unterschiedlicher Windungs-Ganghöhe oder/und unterschiedlichem Windungsdurchmesser oder/und unterschiedlichem Federdrahtquerschnitt ausgebildet ist.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass in wenigstens einem der Federbereiche die Dämpferfeder mit im Wesentlichen konstanter Windungs-Ganghöhe oder/und Windungsdurchmesser oder/und Federdrahtquerschnitt ausgebildet ist. Somit wird also dafür gesorgt, dass in zumindest einem der Federbereiche die Dämpferfeder eine im Wesentlichen konstante Steifigkeit aufweist und über den Kompressionsweg eines derartigen Federbereichs hinweg mit einer im Wesentlichen konstanten Dämpfungscharakterisik, also beispielsweise linear ansteigender Kennlinie, gearbeitet werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass selbstverständlich dann, wenn ein derartiger Federbereich auch ein Federende bildet, im unmittelbaren Endbereich, also im Bereich der Endwindung, eine etwas abweichende Konfiguration dadurch gegeben sein kann, dass die Endwindung sich zumindest in ihrem abgeschnittenen Endbereich gegen einen vorhergehenden Windungsbereich anlegt, um somit eine zur Federlängsachse im Wesentlichen orthogonale ringartige Endfläche zu erreichen. Dies bedeutet jedoch im Sinne der vorliegenden Erfindung keine Abweichung von der Vorgabe, dass grundsätzlich auch in einem einen derartigen Endbereich bereitstellenden Federbereich eine im Wesentlichen konstante Windungs-Ganghöhe, Windungsdurchmesser bzw. Federtragquerschnitt vorhanden ist.
  • Weiter ist es möglich, dass in wenigstens einem der Federbereiche die Dämpferfeder mit sich ändernder Windungs-Ganghöhe oder/und Windungsdurchmesser oder/und Federdrahtquerschnitt ausgebildet ist. Durch eine derartige sich ändernde Federsteifigkeit wird es beispielsweise möglich, ausgehend von einem stetigen Übergang zu einem anderen Bereich ein allmähliches Ansteigen oder Absinken der Steifigkeit vorzusehen, so dass sprungartige Übergänge der Dämpfungscharakteristik weitestgehend vermieden werden können.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Dämpferfeder von einem ihrer Umfangsendbereich zu ihrem anderen Umfangsendbereich hin eine zunehmende Federsteifigkeit aufweist. Um durch die Ausgestaltung verschiedener Federbereiche einen weiteren Einfluss auf die Dämpfungscharakteristik nehmen zu können, wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei Federbereiche unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Eine definierte Differenzierung zwischen Schubbetrieb und Zugbetrieb kann dadurch vorgesehen werden, dass – bezogen auf einen Zugzustand – die Primärseite ein Drehmoment aufnimmt und die Sekundärseite ein Drehmoment abgibt und dass im Zugzustand die Dämpferfeder bezüglich der Primärseite mit einem Federbereich geringerer Federsteifigkeu.080804.091508it abgestützt ist und bezüglich der Sekundärseite mit einem Federbereich höherer Federsteifigkeit abgestützt ist.
  • Um dafür zu sorgen, dass auch unter Fliehkrafteinwirkung die Dämpferfedern der Dämpferfederanordnung eine definierte Radialpositionierung beibehalten, wird weiter vorgeschlagen, dass der Dämpferfeder eine diese nach radial außen abstützende Abstützfläche an der Primärseite oder/und der Sekundärseite zugeordnet ist.
  • Bei einer primär zum Vermeiden von Rassel- bzw. Rattereffekten im Zugzustand ausgelegten Ausgestaltungsvariante wird vorgeschlagen, dass die Dämpferfeder mit einem Federbereich höherer Federsteifigkeit bezüglich derjenigen Seite von Primärseite und Sekundärseite abgestützt ist, an welcher die Reibfläche vorgesehen ist. Es ist somit dafür gesorgt, dass immer dann, wenn ein Drehmoment über die Primärseite eingeleitet wird, also ein Drehmoment von einem Antriebsaggregat in Richtung angetriebene Räder geleitet wird, ein Federbereich geringerer Federsteifigkeit sich auch dann noch entlang der Abstützfläche reibend bewegt, wenn dieser bereits vollständig komprimiert ist und die weitergehende Kompression in einem Bereich mit höherer Federsteifigkeit erfolgt. Im Schubzustand hat dies zur Folge, dass bei bereits vollständig komprimiertem Federbereich mit geringerer Federsteifigkeit und dann weitergehender Kompression des Federbereichs mit höherer Federsteifigkeit nur dieser sich reibend entlang der Abstützfläche bewegt, während der Federbereich geringerer Federsteifigkeit bezüglich der Abstützfläche feststeht. Da jedoch im Schubzustand die zu übertragenden Drehmomente im Allgemeinen geringer sind, wird eine derartige Torsionsschwingungsdämpferanordnung in diesem Zustand hauptsächlich im Kompressionsbereich eines Federbereichs geringerer Federsteifigkeit arbeiten, welcher auch bei derartiger Auslegung sich, solange er in seinem Kompressionsbereich wirksam ist, reibend entlang der Abstützfläche bewegen wird.
  • Bei einer primär hinsichtlich der Vermeidung von Geräuschen in der Schubphase ausgelegten Ausgestaltungsvariante wird vorgeschlagen, dass die Dämpferfeder mit einem Federbereich geringerer Federsteifigkeit bezüglich derjenigen Seite von Primärseite und Sekundärseite abgestützt ist, an welcher die Abstützfäche vorgesehen ist.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Abstützfläche an der Sekundärseite vorgesehen ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsvariante wird vorgeschlagen, dass jeder Federbereich eine Mehrzahl von Federwindungen umfasst.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die Dämpferfeder zwei unmittelbar aneinander anschließende Federbereiche aufweist, von welchen einer einen ersten Umfangsendbereich der Dämpferfeder bereitstellt und der andere den anderen Umfangsendbereich der Dämpferfeder bereitstellt.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Antriebsstrang für ein Fahrzeug, umfassend ein Antriebsaggregat mit einer Antriebswelle, eine erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpferanordnung deren Primärseite zur Drehmomentübertragung mit der Antriebswelle gekoppelt oder koppelbar ist und deren Sekundärseite mit einem Abtriebsorgan, vorzugsweise Getriebeeingangswelle, gekoppelt oder koppelbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Torsionsschwingungsdämpferanordnung, geschnitten längs einer Linie I-I in 2;
  • 2 eine Axialansicht der Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 1;
  • 3 eine Dämpferfedereinheit der Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 1 in entspanntem, nicht eingebautem Zustand;
  • 4 eine Dämpferfeder der Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 1 in entspanntem nicht eingebautem Zustand;
  • 5 die Dämpferfeder der 4 im belasteten Zustand;
  • 6 ein Winkel-Drehmoment-Diagramm, welches die Drehmomentübertragungscharakteristik der in den 3 bis 5 gezeigten Dämpferfeder zeigt;
  • 7 ein der 6 entsprechendes Diagramm, welches einen bei der Dämpferfeder der 3 bis 5 auftretenden Reibhystereseeffekt veranschaulicht.
  • Die 1 und 2 zeigen den grundsätzlichen Aufbau einer beispielsweise in einem hydrodynamischen Drehmomentwandler einzusetzenden Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10. Dieser ist zweistufig, also mit zwei Dämpferbereichen 12, 14 ausgebildet, wobei ein radial äußerer erster Dämpferbereich 12 einen radial inneren zweiten Dämpferbereich 14 umgebend angeordnet ist. Eine Primärseite 16 des radial äußeren ersten Dämpferbereichs 14 umfasst ein Zentralscheibenelement 18, welches durch eine Mehrzahl von Nietbolzen 20 mit einem Reibelemententräger 22 einer Überbrückungskupplungsanordnung oder dergleichen zur gemeinsamen Drehung fest verbunden ist. Eine Sekundärseite 24 des Dämpferbereichs 12 umfasst zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Deckscheibenelemente 26, 28. Diese sind durch eine Mehrzahl von Nietbolzen 30 miteinander fest verbunden. Eine Dämpferfederanordnung 32, die im dargestellten Beispiel drei in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Dämpferfedereinheiten 34 mit jeweils einer in Umfangsrichtung langgestreckten Dämpferfeder 36 umfasst, überträgt ein Drehmoment zwischen der Primärseite 16 und der Sekundärseite 24, wozu die Dämpferfedern 36 in ihren Umfangsendbereichen 38, 40 sich bezüglich der Primärseite 16 und der Sekundärseite 24 an dort jeweils vorgesehenen Umfangsabstützbereichen abstützen können.
  • Eine Primärseite 40 des radial inneren zweiten Dämpferbereichs 14 umfasst den radial inneren Bereich der beiden Deckscheibenelemente 26, 28, die sich bis in den Bereich einer Dämpferfederanordnung 42 des Dämpferbereichs 14 erstrecken. Eine Sekundärseite 44 des Dämpferbereichs 14 umfasst ein radial innerhalb des Zentralscheibenelements 18 angeordnetes weiteres Zentralscheibenelement 46, das radial innen mit einer Abtriebsnabe 48 zur gemeinsamen Drehung verbunden ist. Auch das Zentralscheibenelement 46 und der radial innere Bereich der Deckscheibenelemente 26, 28 weisen jeweilige Umfangsabstützbereiche für die Dämpferfedereinheiten 50 der Dämpferfederanordnung 42 des radial inneren Dämpferbereichs 14 auf. Man erkennt in der 2, dass hier fünf derartige Dämpferfedereinheiten 50 vorgesehen sind, jede davon umfassend zwei ineinander geschachtelte Dämpferfedern 52, 54.
  • Mit der Primärseite 40 des radial inneren zweiten Dämpferbereichs 14 kann beispielsweise vermittels der Nietbolzen 30 ein Turbinenrad eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers drehfest gekoppelt sein, so dass bei nicht eingerückter Überbrückungskupplungsanordnung ein Drehmoment über das Turbinenrad und den radial inneren Dämpferbereich 14 übertragen wird, während bei eingerückter Überbrückungskupplungsanordnung ein Drehmoment seriell über die beiden Dämpferbereiche 12, 14 übertragen wird.
  • In der 2 erkennt man, dass die Dämpferfederanordnung 32 des radial äußeren ersten Dämpferbereichs 12 drei in Umfangsrichtung aufeinander folgende Dämpferfedereinheiten 34 jeweils mit einer über einen Winkelbereich von nahezu 120° langgestreckten Dämpferfeder 36 aufweist. Die Dämpferfedern 36 sind als Schraubendruckfedern ausgebildet und stützen sich mit ihren Umfangsendbereichen 38, 40 an jeweiligen Abstützbereichen der Primärseite 16 bzw. der Sekundärseite 24 ab. In 2 sind deutlich sichtbar die in Form von nach radial außen greifenden Armabschnitten 56 ausgebildeten Abstützbereiche der Primärseite 16, also des Zentralscheibenelements 18, erkennbar.
  • Eine Dämpferfeder, wie sie für die Dämpferfedereinheiten 34 des Dämpferbereichs 12 eingesetzt werden kann, ist in 3 gezeigt. Die hier dargestellte Dämpferfeder 36 ist so ausgebildet, dass sie zwei Bereiche B1 und B2 mit unterschiedlicher Windungs-Ganghöhe G1 und G2 aufweist. Die Windungs-Ganghöhe G1 im Federbereich B1 ist größer als die Windungs- Ganghöhe G2 im Federbereich B2. Daraus resultiert, dass die Dämpferfeder 36 im Federbereich B1 eine größere Federsteifigkeit, also eine größere Federkonstante aufweist, als in ihrem Federbereich B2. Innerhalb der einzelnen Federbereiche B1 und B2 ist die Windungs-Ganghöhe G1 bzw. G2 im Wesentlichen konstant, was zu einer im Wesentlichen konstanten Federsteifigkeit in diesen Federbereichen B1 und B2 führt. Man erkennt dabei weiter, dass jeder der Federbereiche B1, B2 eine Mehrzahl von Federwindungen umfasst, wobei vorzugsweise die Anzahl der Federwindungen in jedem der Federbereiche, über welche hinweg eine näherungsweise konstante Federsteifigkeit vorliegt, mindestens fünf beträgt. Weiter erkennt man, dass der Federbereich B1 mit größerer Windungs-Ganghöhe G1 eine geringere Länge in der Federlängsrichtung aufweist, als der Federbereich B2 mit geringerer Windungs-Ganghöhe G2. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Federbereich B2 mindestens doppelt so lang ist, wie der Federbereich B1. Weiter erkennt man, dass bei dieser Ausgestaltung die Dämpferfeder 36 über ihre gesamte Länge hinweg mit gleichbleibendem Außendurchmesser ausgebildet ist. Auch ist die Stärke des zum Aufbau der Dämpferfeder 36 eingesetzten Federdrahtmaterials über die gesamte Länge der Dämpferfeder 36 hinweg konstant.
  • Die 4 veranschaulicht den Einbauzustand einer derartigen Dämpferfeder 36, wobei in 4 symbolisch die Sekundärseite 24 und ein sekundärseitiger Abstützbereich 58 beispielsweise am Deckscheibenelement 28 vorgesehen ist. Dabei erkennt man auch in 1, dass das Deckscheibenelement 28 die Dämpferfedern 36 an einer axialen Seite nach radial außen hin übergreift und auch radial außen über die Dämpferfedern 36 in axialer Richtung hinweg greift und somit eine Abstützfläche 60 bildet, gegen welche die Dämpferfedern 36 sich bei Fliehkraftbelastung anlegen können. Diese Abstützfläche 60 ist also an der Sekundärseite 24 des Dämpferbereichs 12 vorgesehen. Die Stärke dieses Anlegens der Dämpferfedern 36 gegen die Abstützfläche 60 wird auch davon abhängen, ob die Dämpferfedern 36 grundsätzlich im entspannten oder unbelasteten Zustand geradlinig sich erstreckend verlaufen, wie in 3 verdeutlicht, oder ob die Dämpferfedern 36 vorgekrümmt sind, und zwar vorzugsweise mit einer Krümmung, die an die Krümmung der Abstützfläche 60 angepasst ist. Beide Varianten sind im Kontext der vorliegenden Erfindung möglich.
  • In dem in 4 veranschaulichten Zustand ist die Dämpferfeder 36 unbelastet, was bedeutet, dass in diesem kein Drehmoment zwischen der Primärseite 16 und der Sekundärseite 24 des Dämpferbereichs 12 übertragen wird. Wird ausgehend von diesem Zustand ein Drehmoment übertragen, und zwar derart, dass ein Zugzustand vorliegt und somit ein Drehmoment über die Primärseite 16 eingeleitet und über die Sekundärseite 24 abgegeben wird, so wird, wie durch einen Pfeil PZ veranschaulicht, der Umfangsendbereich 40 der in 4 bzw. in 5 dargestellten Dämpferfeder 36 durch die Primärseite, also einen primärseitigen Abstützbereich 56, belastet. Aufgrund dieser Belastung und aufgrund der Tatsache, dass der unmittelbar durch den Abstützbereich 56 belastete Federbereich B2 eine geringere Federsteifigkeit aufweist, wird zunächst im Wesentlichen nur der Federbereich B2 komprimiert, während der mit größerer Steifigkeit ausgebildete Federbereich B1 im Wesentlichen unkomprimiert bleibt. Dies führt ausgehend von einem unbelasteten Zustand, also einem Relativdrehwinkel von 0°, zu einer zunächst linear ansteigenden Federkennlinie K1, wie dies in 6 verdeutlicht ist. Da der Federbereich B2 eine deutlich größere Erstreckungslänge aufweist, als der Federbereich B1, deckt der Kompressionsbereich des Federbereichs B2 auch den größten Teil des Relativdrehwinkelbereichs ab, welcher zwischen der Primärseite 16 und der Sekundärseite 24 grundsätzlich möglich ist. Im Verlaufe dieser Kompression bewegt sich der Federbereich B2 mit seinen an der Abstützfläche 60 anliegenden Windungsbereichen reibend entlang der Abstützfläche 60.
  • Man erkennt insbesondere in 6, dass etwa bis zu einem Relativdrehwinkel von 36° im Wesentlichen nur der Federbereich B2 komprimiert wird.
  • Ist der Federbereich B2 maximal komprimiert, was bedeutet, dass im Wesentlichen alle Windungen dieses Federbereichs B2 auf Block gesetzt sind, kann bei weiter ansteigendem Drehmoment eine weitere Kompression der Dämpferfeder 36 nur durch entsprechende Kompression des Federbereichs B1 erfolgen. Da dieser eine größere Federsteifigkeit aufweist, als der Federbereich B2, geht die Dämpfungscharakteristik dann in eine Kennlinie K2 über, die für den verbleibenden Relativdrehwinkelbereich eine größere Steigung aufweist, als die Kennlinie K1. Da im Allgemeinen davon auszugehen ist, dass nicht alle Windungen des Federbereichs B2 gleichzeitig auf Block gehen, ist in der Realität der Übergang zwischen den beiden Kennlinie K1 und K2 nicht durch einen Knick, sondern durch einen allmählichen, progressiven Anstieg definiert.
  • Im Verlaufe der Kompression des Federbereichs B1 mit höherer Federsteifigkeit bzw. steilerer Federkennlinie K1 verschiebt sich der im Wesentlichen vollständig komprimierte Federbereich B2 weiterhin entlang der Abstützfläche 60, ebenso wie die dabei nunmehr komprimierten Windungsbereiche des Federbereichs B1. Somit wird bei Kompression der Dämpferfeder 36 im Zugzustand auch bei relativ starker Verdrehung der Primärseite 16 bezüglich der Sekundärseite 24 im gesamten Drehwinkelbereich der durch den Federbereich B2 generierte Reibeffekt zur Abfuhr von Schwingungsenergie einerseits und zum Vermeiden von Rassel- bzw. Rastergeräuschen genutzt.
  • Um einen definierten maximalen Relativdrehwinkel zwischen der Primärseite 16 und der Sekundärseite 24 des Dämpferbereichs 12 vorzusehen, kann entweder der Federbereich B1 so bemessen sein, dass dessen Aufblockgehen das Ende des Relativdrehweges mit sich bringt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass beispielsweise durch das Zusammenwirken der Nietbolzen 20, die grundsätzlich am Zentralscheibenelement 18 vorgesehen sind, mit dem Deckscheibenelement 26 ein Umfangsanschlag gebildet ist, der wirksam wird, bevor auch der Federbereich B1 auf Block gesetzt ist.
  • Da, wie vorangehend dargelegt, bei Fliehkrafteinwirkung die Dämpferfeder 36 nach radial außen belastet wird und sich somit gegen die Abstützfläche 60 anlegen kann, entsteht abhängig von der Vorkrümmung der Dämpferfeder 36 und selbstverständlich auch abhängig von der Drehzahl eine mehr oder weniger starke Reibwechselwirkung zwischen der Dämpferfeder 36 und der Abstützfläche 60. Dies führt dazu, dass bei der Rückdrehung der Primärseite 16 und der Sekundärseite 14 in Richtung Neutralrelativdrehlage, also in Richtung Relativdrehwinkel 0°, ein Hystereseeffekt auftreten wird, wie er in 7 verdeutlicht ist. Entspannt sich nämlich die Dämpferfeder 36a ausgehend von dem in 5 gezeigten Zustand, so wird dies dadurch erfolgen, dass zunächst der Federbereich B1 mit größerer Steifigkeit sich ausdehnen wird, während der Federbereich B2 mit geringerer Federsteifigkeit noch komprimiert bleibt. Der gesamte Federbereich B2 muss sich dabei jedoch in seinem komprimierten Zustand reibend entlang der Abstützfläche 60 bewegen. Dies bedeutet, dass zunächst auch ein Haftreibmoment überwunden werden muss, bevor der Federbereich B1 beginnt, sich zu entspannen. In der 7 wird dies dadurch deutlich, dass zunächst bei sinkendem Drehmoment keine Änderung im Relativdrehwinkel auftritt. Erst dann, wenn das bei sinkendem zu übertragenden Drehmoment durch den Federbereich B1 generierte Rückstellmoment das insbesondere im Federbereich B2 generierte Haftreibmoment überwindet, beginnt der Federbereich B1, sich entlang einer Kennlinie K2' zu entspannen. Ist der Federbereich B1 im Wesentlichen maximal entspannt, beginnt dann auch der Federbereich B2, sich entlang einer Kennlinie K1' zu entspannen.
  • Im Schubzustand, also bei Drehmomenteneinleitung von einem Getriebe her, wird der Umfangsendbereich 40 durch die Sekundärseite belastet, während sich der Umfangsendbereich 38 dann an der Primärseite 16 abstützt. Dies führt aufgrund der in Federlängsrichtung unsymmetrischen Ausgestaltung bezüglich eines Längsmittenbereichs einer jeweiligen Dämpferfeder 36 und aufgrund der Tatsache, dass die Abstützfläche 60 an der Sekundärseite 24 vorgesehen ist, zu einem anderen Dämpfungsverhalten, als im Zugzustand.
  • Aufgrund der in den 4 und 5 erkennbaren Auslegung, bei welcher die Abstützfläche 60 der Sekundärseite 24 zugeordnet ist und die Anordnung der Dämpferfeder 36 so ist, dass sie im Zugzustand sich bezüglich der Sekundärseite 24, also derjenigen Seite abstützt, die auch die Abstützfläche 60 aufweist, wird im Schubzustand diese Art der Wechselwirkung aufgehoben. Die Dämpferfeder 36 wird sich im Schubzustand mit ihrem Federbereich B1 höherer Federsteifigkeit bezüglich der Primärseite abstützen und wird sich mit ihrem Federbereich B2 geringerer Federsteifigkeit bezüglich der Sekundärseite abstützen. Dies bedeutet, dass der Federbereich B2 nur so lange reibend in Wesechselwirkung mit der Abstützfläche 60 ist, solange er nicht vollständig komprimiert ist. Ist das im Schubzustand zu übertragende Drehmoment so groß, dass über die vollständige Kompression des Federbereichs B2 hinaus gehend auch der Federbereich B1 komprimiert wird, wird nur dieser sich weiterhin reibend entlang der Abstützfläche 60 bewegen, während der Federbereich B2 dann bezüglich der Abstützfläche 60 feststeht. Dies bedeutet, dass im Schubzustand ein grundsätzlich anderes Reibverhalten der Dämpferfeder 36 bezüglich der Abstützfläche 60 erlangt wird. Da jedoch grundsätzlich davon auszugehen ist, dass im Schubzustand geringere Drehmomente zu übertragen sind, als im Zugzustand, kann die Auslegung derart sein, dass im Schubzustand eine Kompression im Wesentlichen nur im Federbereich B2 auftreten wird, so dass auch hier im zu erwartenden Relativauslenkungsbereich zwischen Primärseite 16 und Sekundärseite 24 ein ausreichend starker Reibeffekt genutzt werden kann.
  • Man erkennt aus der vorangehenden Erläuterung, dass abhängig davon, ob die Dämpferfeder 36 mit ihrem Federbereich B1 höherer Federsteifigkeit im Zugzustand mit der Primärseite 16 oder der Sekundärseite 24 zusammenwirkt, das vorangehend beschriebene Reibverhalten bezüglich der Abstützfläche 60 verändert werden kann. Stützt sich also die Dämpferfeder 36 mit ihrem Federbereich B1 bezüglich der Primärseite 16 ab, so wird im Zugzustand eine Reibwechselwirkung zwischen dem Federbereich B2 und der sekundärseitig vorgesehenen Abstützfläche 60 nur so lange auftreten, so lange der Federbereich B2 noch nicht vollständig komprimiert ist. Liegt eine vollständige Kompression vor, wird eine weitergehende Reibwechselwirkung nur noch zwischen dem dann zu komprimierenden Federbereich B1 und der sekundärseitig vorgesehenen Abstützfläche auftreten. Dieses Umschalten zwischen den verschiedenen Dämpfungsverhalten kann also einfach durch umgedrehten Einbau der Dämpferfeder 36 bzw. aller Dämpferfedern 36 erhalten werden. Auch ist es grundsätzlich denkbar, die Dämpferfedern 36 unterschiedlicher Dämpferfedereinheiten gegensinnig zueinander einzubauen. Weiter ist darauf hinzuweisen, dass das Dämpfungsverhalten auch dadurch verändert werden kann, dass die Abstützfläche 60 nicht sekundärseitig, sondern primärseitig vorgesehen wird. Dieser Wechsel hätte hinsichtlich der im Dämpfungszustand auftretenden Reibwechselwirkung die gleiche Wirkung zur Folge, wie die Umkehr der Einbaulage einer Dämpferfeder 36.
  • Um bei dem erfindungsgemäßen Aufbau eine Abstimmung des Dämpfungsverhaltens zu erlangen, ist es möglich, beispielsweise bei dem in 3 dargestellten Beispiel einer Dämpferfeder 36 die beiden Windungs-Ganghöhen G1 und G2 definiert aufeinander abzustimmen, ebenso wie die Längen der beiden Federbereiche B1 und B2. Weiterhin ist es möglich, die Dämpfungscharakteristik dadurch zu beeinflussen, dass in zumindest einem der Federbereiche B1 und B2 die Windungs-Ganghöhe sich ändert, beispielsweise so ändert, dass ausgehend von dem Anschluss an den anderen Federbereich ein allmählicher Anstieg bzw. ein allmähliches Absinken der Windungs-Ganghöhe stattfindet. Dies unterstützt den progressiven Anstieg der Gesamtkennlinie einer derartigen Feder. Bei einer Variation der Windungs-Ganghöhe sollte, ebenso wie beim Übergang zwischen zwei Federbereichen, darauf geachtet werden, dass kein stufenartiger, sondern ein stetiger Übergang, also ein stetiges Ansteigen bzw. ein stetiges Abfallen der Windungs-Ganghöhe erzeugt wird. Auch kann selbstverständlich in beiden Federbereichen die Windungs-Ganghöhe variieren. Die unterschiedlichen Federsteifigkeiten in den Federbereichen B1 und B2 können alternativ oder zusätzlich zum Variieren bzw. Differenzieren der Windungs-Ganghöhe auch durch unterschiedlichen Windungsdurchmesser erhalten werden oder durch unterschiedlichen Querschnitt des zum Aufbau einer derartigen Feder eingesetzten Federdrahtes.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Aufbau einer Dämpferfeder für eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung innerhalb definierter Federbereiche, von welchen selbstverständlich auch mehr als zwei vorgesehen sein können, entweder konstante Verhältnisse, also eine konstante Federsteifigkeit vorliegt, oder eine im Federbereich über eine Vielzahl von Windungen ansteigende oder eine Vielzahl von Windungen abfallende Steifigkeit vorliegt, also ein alternierender Wechsel zwischen größerer und kleinerer Steifigkeit vermieden wird, wird einerseits die Dämpferfeder 36 leichter herstellbar, andererseits werden definierte Bereiche geschaffen, in welchen das Dämpfungsverhalten entsprechend der jeweiligen Steifigkeit vorgegeben ist, so dass insbesondere auch der mit Bezug auf die 7 erläuterte Hystereseeffekt definiert und zwischen Zugzustand und Schubzustand unterschiedlich wirksam eingesetzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19912970 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung, umfassend eine mit einem Antriebsorgan zu koppelnde Primärseite (16) und eine gegen die Wirkung einer Dämpferfederanordnung (32) um eine Drehachse (A) bezüglich der Primärseite (16) drehbare und mit einem Abtriebsorgan zu koppelnde Sekundärseite (24), wobei die Dämpferfederanordnung (32) wenigstens eine im Wesentlichen in Umfangsrichtung sich erstreckende Dämpferfedereinheit (34) mit einer Dämpferfeder (36) umfasst, die an ihren Umfangsendbereichen (38, 40) bezüglich der Primärseite (16) und der Sekundärseite (24) abstützbar ist, wobei bei wenigstens einer Dämpferfedereinheit (34) die Dämpferfeder (36) wenigstens zwei Bereiche (B1, B2) mit unterschiedlicher Federsteifigkeit aufweist und die Dämpferfeder (36) in Federlängsrichtung unsymmetrisch ausgebildet ist.
  2. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den wenigstens zwei Federbereichen (B1, B2) mit unterschiedlicher Federsteifigkeit die Dämpferfeder (36) mit unterschiedlicher Windungs-Ganghöhe (G1, G2) oder/und unterschiedlichem Windungsdurchmesser oder/und unterschiedlichem Federdrahtquerschnitt ausgebildet ist.
  3. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Federbereiche (B1, B2) die Dämpferfeder (36) mit im Wesentlichen konstanter Windungs-Ganghöhe (G1, G2) oder/und Windungsdurchmesser oder/und Federdrahtquerschnitt ausgebildet ist.
  4. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Federbereiche (B1, B2) die Dämpferfeder mit sich ändernder Windungs-Ganghöhe oder/und Windungsdurchmesser oder/und Federdrahtquerschnitt ausgebildet ist.
  5. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferfeder (36) von einem ihrer Umfangsendbereiche (40) zu ihrem anderen Umfangsendbereich (38) hin eine zunehmende Federsteifigkeit aufweist.
  6. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Federbereiche (B1, B2) unterschiedliche Längen aufweisen.
  7. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – bezogen auf einen Zugzustand – die Primärseite (16) ein Drehmoment aufnimmt und die Sekundärseite (24) ein Drehmoment abgibt und dass im Zugzustand die Dämpferfeder (36) bezüglich der Primärseite (16) mit einem Federbereich (B2) geringerer Federsteifigkeit abgestützt ist und bezüglich der Sekundärseite (24) mit einem Federbereich (B1) höherer Federsteifigkeit abgestützt ist.
  8. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferfeder (36) eine diese nach radial außen abstützende Abstützfläche (60) an der Primärseite (16) oder/und der Sekundärseite (24) zugeordnet ist.
  9. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferfeder (36) mit einem Federbereich (B1) höherer Federsteifigkeit bezüglich derjenigen Seite von Primärseite (16) und Sekundärseite (24) abgestützt ist, an welcher die Abstützfläche (60) vorgesehen ist.
  10. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferfeder mit einem Federbereich geringerer Federsteifigkeit bezüglich derjenigen Seite von Primärseite und Sekundärseite abgestützt ist, an welcher die Abstützfläche vorgesehen ist.
  11. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 7 und Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (60) an der Sekundärseite (24) vorgesehen ist.
  12. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federbereich (B1, B2) eine Mehrzahl von Federwindungen umfasst.
  13. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferfeder (32) zwei unmittelbar aneinander anschließende Federbereiche (B1, B2) aufweist, von welchen einer einen Umfangsendbereich (38) der Dämpferfeder (36) bereitstellt und der andere den anderen Umfangsendbereich (40) der Dämpferfeder (36) bereitstellt.
  14. Antriebsstrang für ein Fahrzeug, umfassend ein Antriebsaggregat mit einer Antriebswelle, eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Primärseite (16) zur Drehmomentübertragung mit der Antriebswelle gekoppelt oder koppelbar ist und deren Sekundärseite (24) mit einem Abtriebsorgan, vorzugsweise Getriebeeingangswelle, gekoppelt oder koppelbar ist.
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