DE102008043098B4 - Schraube - Google Patents

Schraube Download PDF

Info

Publication number
DE102008043098B4
DE102008043098B4 DE200810043098 DE102008043098A DE102008043098B4 DE 102008043098 B4 DE102008043098 B4 DE 102008043098B4 DE 200810043098 DE200810043098 DE 200810043098 DE 102008043098 A DE102008043098 A DE 102008043098A DE 102008043098 B4 DE102008043098 B4 DE 102008043098B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
parts
threaded bolt
axis
threaded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200810043098
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008043098A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200810043098 priority Critical patent/DE102008043098B4/de
Publication of DE102008043098A1 publication Critical patent/DE102008043098A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008043098B4 publication Critical patent/DE102008043098B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/02Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws divided longitudinally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schraube mit einem Gewindebolzen, welche aus zwei zusammenfügbaren Teilen besteht, die jeweils einen Gewindeabschnitt des Gewindebolzens aufweisen, wobei die Schraubenteile miteinander zusammenwirkende Verbindungselemente aufweisen, welche eine relative Verschiebung der Schraubenteile in einer radial zur Achse des Gewindebolzens verlaufenden Richtung bis in eine Verwendungsposition ermöglichen, in der die Gewindeabschnitte gegeneinander anliegen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine geteilte Schraube zu schaffen, die leicht zu handhaben und kostengünstig herzustellen ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Verbindungselemente Führungsflächen aufweisen, die die Schraubenteile beim Verschieben in die Verwendungsposition in einer Rotationsbewegung um eine quer zur Achse des Gewindebolzens verlaufende Rotationsachse führen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schraube mit einem Gewindebolzen, welche aus zwei zusammenfügbaren Teilen besteht, die jeweils einen Gewindeabschnitt des Gewindebolzens aufweisen, wobei die Schraubenteile miteinander zusammenwirkende Verbindungselemente aufweisen, welche eine relative Verschiebung der Schraubenteile in einer radial zur Achse des Gewindebolzens verlaufenden Richtung bis in eine Verwendungsposition ermöglichen, in der die Gewindeabschnitte gegeneinander anliegen.
  • Zweiteilige Schrauben sind bekannt aus den Druckschriften DE 40 04 550 A1 und der EP 1 460 728 A1 .
  • Bei der DE 40 04 550 A1 besteht eine hohle Schraube für die Kabeldurchführung aus zwei Hälften, welche durch Passstifte miteinander verbindbar sind. Hier sind also zur Verbindung der zwei Schraubenteile zusätzliche Bauelemente erforderlich, was kostenintensiv ist und den Montageaufwand erhöht. Bei der EP 1 460 728 A1 erfolgt eine formschlüssige Verbindung nach Art einer Schwalbenschwanzführung oder eines in einer Nut mit Hinterschneidung geführten Kopfes. Bei den Ausführungsformen gemäß den 2 und 3 der EP 1 460 728 A1 sind die Schraubenteile in Richtung der Gewindeachse zueinander verschiebbar. Die Ausführungsform gemäß 5 weist einen L-förmigen Verriegelungskörper auf, der die oben erwähnte radial zur Achse des Gewindebolzens gerichtete Verschiebungen der Schraubenteile zueinander ermöglicht. Diese formschlüssig ineinandergreifenden Verbindungselemente sind schwer zu fertigen, insbesondere bei Schrauben mit kleinen Abmessungen.
  • In einer Ausführungsform werden die Schraubenteile über ein Filmscharnier miteinander verbunden, wobei Führungszapfen die Schraubenteile zueinander ausrichten und Verrastungsmittel den formschlüssigen Zusammenhalt der beiden Schraubenelemente gewährleisten. Auch diese Verbindungselemente sind schwer zu fertigen. Zudem besteht bei einem Filmscharnier aus Kunststoff bei mehrfachem Öffnen und Schließen sogenannte Weißbruchgefahr, d. h. das Material kann ermüden und brechen. Die Schraube würde dann unbrauchbar werden.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 005 998 B4 offenbart eine zweiteilige Schraubenmutter.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine geteilte Schraube zu schaffen, die leicht zu handhaben und kostengünstig herzustellen ist und die auch als Madenschrauben ohne Kopf ausgebildet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungselemente Führungsflächen aufweisen, die die Schraubenteile beim Verschieben in die Verwendungsposition in einer Rotationsbewegung um eine quer zur Achse des Gewindebolzens verlaufende Rotationsachse führen, wobei die die Rotation bewirkende Führungsfläche eine Teilungsfläche des Gewindebolzens ist.
  • Mit anderen Worten sind an den Teilen der Schraube miteinander zusammenwirkende Verbindungselemente wie schräge oder gewölbte Führungsflächen angeordnet, welche in der Verwendungsposition der Teile derart gegeneinander anliegen, dass das radiale Verschieben der Teile aus der Verwendungsposition heraus oder in die Verwendungsposition hinein gleichzeitig ein Verschwenken bewirkt. Dieses Verschwenken aus der Verwendungsposition ist bei fest angezogener Schraube nicht nur durch das Einschrauben der Gewindeteile in ein Innengewinde, sondern auch durch die axiale Spannung blockiert, die auf die zwei Schraubenteile beim Festschrauben gegen eine Widerlagerfläche wirkt. Der Zusammenhalt der zwei Schraubenteile ist gegenüber dem Halt der Teile vorbekannter geteilter Schrauben erheblich gesteigert. Die Verbindung der Schraubenteile über Führungsflächen, welche die Schraubenteile beim Zusammenfügen in einer Rotationsbewegung zueinander führen, bietet ferner den Vorteil, auch Madenschrauben ohne Kopfzweiteilig auszubilden. Dies ist bei den Schrauben des Standes der Technik, bei denen die Elemente für das Zusammenhalten der Schraubenteile am Schraubenkopf angeordnet sind, nicht möglich.
  • Selbstverständlich kann die Schraube aber auch einen Schraubenkopf aufweisen, wobei jedes der Schraubenteile einen Kopfabschnitt des Schraubenkopfes aufweist. In diesem Fall können die Führungsflächen, welche die Rotation bewirken, entweder an den Gewindeabschnitten der Schraubenteile oder an den Kopfabschnitten oder auch bei komplexeren Formen der Schraubenteile an beiden Abschnitten angeordnet sein.
  • In der Praxis kann die Schraube im Kopfabschnitt und/oder Gewindeabschnitt in mindestens einem Teil eine axiale Aussparung aufweisen. Vorzugsweise weisen beide Schrauben eine sich koaxial zur Gewindeachse erstreckende Aussparung auf, so dass der Gewindebolzen im Wesentlichen die Form einer Hülse aufweist. Derartige Schrauben werden beispielsweise zur Befestigung von Schläuchen und Kabeln verwendet. Beim Anbringen an den Schläuchen oder Kabeln werden die Schraubenteile in einer radial zur Gewindeachse verlaufenden Richtung aufeinander zu geschoben. Die Schwenkbewegung ist dabei von zusätzlichem Vorteil, da sich die Aussparung zunächst an einem Ende der Schraube um den zu umgreifenden Gegenstand legt und beim Schwenken dann in ihrer gesamten Länge den Gegenstand umgreift.
  • Die Führungsflächen liegen in der Verwendungsposition flächig gegeneinander an und erlauben eine Verschiebung der Schraubenteile nur in der vorgegebenen radialen Richtung nach außen bei gleichzeitigem Verschwenken. Die radiale Verschiebungsbewegung ist bei in ein Innengewinde eingeschraubter Schraube durch das Innengewinde blockiert. Zusätzlich ist in dem Moment, in dem der Schraubenkopf gegen eine Anlagefläche gezogen wird, das Verschwenken der Schraubenteile blockiert. Die flächig gegeneinander anliegenden Führungsflächen sind sehr viel leichter und kostengünstiger zu fertigen als formschlüssig ineinandergreifende Führungselemente aus dem Stand der Technik. Sie erfordern ferner kein zusätzliches Bauteil zur Befestigung der Schraubenteile aneinander.
  • In der Praxis können die die Rotation bewirkenden Führungsflächen um einen Winkel zu einer radial zur Gewindeachse verlaufenden Ebene geneigt sein. Diese Neigung bewirkt, dass die Schraubenteile verschwenkt werden müssen, wenn sie in radialer Richtung aufeinander zu oder voneinander weg geschoben werden. Die Führungsflächen können also als Schrägflächen ausgebildet sein. In diesem Fall existiert bei der Schwenkbewegung der Schraubenteile bis zum vollständigen Zusammenfügen meist nur ein linienförmiger Kontakt zwischen den Schraubenteilen an den Führungsflächen. Wenn ein flächiger Kontakt bevorzugt ist, sind die Führungsflächen – der Fügebewegung folgend – gewölbt auszubilden.
  • Ferner kann in der Praxis jeder Kopfabschnitt der zwei Schraubenteile mindestens einen Verriegelungsarm aufweisen, der nur auf einer Seite eine Führungsfläche aufweist, welche die Rotationsbewegung beim Verschieben der Teile bewirkt und gegen eine komplementäre Führungsfläche des jeweils anderen Kopfabschnitts anliegt. Allein das flächige Anliegen bewirkt die Führung der Schraubenteile in ihre Verwendungsposition. Hinterschneidungen oder separate Verbindungselemente sind nicht erforderlich.
  • Wie weiter oben erwähnt, hat mindestens einer der Kopfabschnitte und/oder Gewindeabschnitte eine sich axial erstreckende Aussparung. Vorzugsweise weisen beide Schraubenteile im Kopfabschnitt und Gewindeabschnitt eine Aussparung auf, wobei die Aussparungen jeweils einander gegenüberliegen und ineinander münden. Sie bilden so eine längliche Bohrung, wenn die Schraubenteile zusammengefügt sind. In dieser länglichen Bohrung kann ein Kabel, ein Schlauch oder ein ähnliches Gebilde aufgenommen werden.
  • In der Aussparung kann mindestens ein Kragen angeordnet sein, der sich zur Gewindeachse hin erstreckt. Mit anderen Worten kann ein nach innen vorspringender Kragen den Durchmesser der Bohrung in der zusammengesetzten Schraube reduzieren. Dieser Kragen dient als Halteelement für ein die Schraube durchragendes Bauteil. Falls mehrere Kragen in der Aussparung vorhanden sind, können diese formschlüssig mit komplementären Halteelementen, beispielsweise mehreren Halteringen an dem die Schraube durchragenden Bauteil, zusammenwirken.
  • Die Führungsflächen können in der Praxis gewölbt sein. Insbesondere können die Führungsflächen die Form eines Zylindermantelabschnitts aufweisen, wobei ein Radius des Zylindermantels mit der Achse des Gewindebolzens zusammenfällt. Beim Zusammenfügen der Schraubenteile werden diese also auf einer Zylinderfläche gegeneinander verschoben. Dabei kann eine sich parallel zur Gewindeachse erstreckende Führungsfläche, die sich ferner parallel zu der radialen Verschieberichtung der Schraubenteile erstreckt, vorgesehen sein. Diese Führungsfläche vermeidet ein seitliches Ausweichen der Schraubenteile beim Zusammenschieben, so dass diese Schraubenteile über die gesamte Länge dieser Führungsfläche in ihre Verwendungsposition geführt werden und nicht auseinanderfallen können. Diese Führungsfläche kann in der Praxis von einer Teilungsfläche des Gewindebolzens gebildet werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können die Führungsflächen entlang einer gewundenen Fläche verlaufen. Die gewundenen Führungsflächen können um eine Achse gewunden sein, die parallel zur radialen Verschieberichtung der Schraubenteile verläuft. Bei einer derartigen Schraube werden die Schraubenteile im Wesentlichen geradlinig ineinandergeschoben, dabei aber um eine der Verschieberichtung entsprechende Achse gedreht. Die Gewindeabschnitte fluchten folglich erst kurz vor der Verwendungsstellung miteinander.
  • Die Schraubenteile können aus einem elastisch verformbaren Material wie Stahl oder Kunststoff gefertigt werden. Die Schraubenteile können in der Praxis in einem Formpressvorgang hergestellt werden. Ferner können die Schrauben miteinander zusammenwirkende Rastelemente umfassen, welche die Teile in einer bestimmten Stellung aneinander fixieren. Die Fixierung kann entweder bei der vollständig zusammengeschobenen Gebrauchsstellung oder in einer Stellung, in der die Schraubenteile teilweise ineinander geschoben sind, aktiv sein. Die Fixierung in der Gebrauchsstellung erleichtert das Einschrauben der Schraube in ein Innengewinde. Die Fixierung in teilweise ineinandergeschobener Stellung ermöglicht es, zwei über ein Rohr, einen Schlauch oder ein anderes längliches Gebilde gestülpte Schraubenteile durch die Rastmittel aneinander zu fixieren und dann in die Endposition zu verschieben. Über diese Rastelemente kann auch das Auseinanderschieben der Schraubenteile in einer teilweise geöffneten Winkelstellung begrenzt werden, so dass die Schraubenteile nicht ungewollt voneinander getrennt werden können. Nur durch Aufbringen einer erheblichen Kraft, wofür ggf. ein Werkzeug erforderlich ist, können die Schraubenteile über die Raststellung hinausgeschoben und vollständig voneinander getrennt werden.
  • Neben den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die die Rotation bewirkenden Führungsflächen vorwiegend an einem Kopfabschnitt angeordnet waren, sind auch Ausführungen möglich, bei denen diese Führungsflächen an Teilungsflächen des Gewindebolzens angeordnet sind. Die Gewindeabschnitte können zueinander komplementäre Führungsflächen aufweisen, die beispielsweise auf einer Zylindermantelfläche liegen, deren Zylinderachse rechtwinklig zur Gewindeachse verläuft.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Schraube in zusammengesetzter Anordnung;
  • 2 und 3 die zwei Teile der Schraube aus 1;
  • 4 eine schaubildliche Darstellung der zwei Schraubenteile aus 2 und 3 zu Beginn des Zusammenfügens;
  • 5 eine Seitenansicht der Schraubenteile aus 4;
  • 6 eine erste schaubildliche Darstellung der weitgehend zusammengeschobenen Schraubenteile aus den vorangehenden Figuren;
  • 7 eine zweite schaubildliche Darstellung der weitgehend zusammengeschobenen Schraubenteile aus den vorangehenden Figuren;
  • 8 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraube in einer ersten Winkelstellung;
  • 9 die Schraube aus 8 in einer anderen Winkelstellung;
  • 10 das erste Schraubenteil der Schraube aus den 8 und 9;
  • 11 das zweite Schraubenteil der Schraube aus den 8 und 9;
  • 12 die Schraube aus den 811 während des Zusammenfügens in einer schaubildlichen Darstellung;
  • 13 die Schraube in der gleichen Stellung wie in 12, jedoch im Wesentlichen in Seitenansicht;
  • 14 ein erstes Schraubenteil und
  • 15 ein zweites Schraubenteil einer Abwandlung der Schraube aus den 813;
  • 16 die schaubildliche Darstellung einer Variante der Schraube aus den 813 mit einem durch die Schraube festlegbaren Rohrabschnitt;
  • 17 einen sogenannten Wellschlauch, der mit einer erfindungsgemäßen Schraube befestigbar ist,
  • 18 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schraube,
  • 19 die teilweise ineinandergefügten Schraubenteile der Schraube aus 18.
  • 2021 eine erfindungsgemäße Madenschraube in den 18 und 19 entsprechenden Darstellungen.
  • Die in 1 gezeigte Schraube 100 weist einen Schraubenkopf 101 und einen Gewindebolzen 102 auf. Schraubenkopf 101 und Gewindebolzen 102 werden von einer zylindrischen Bohrung 103 durchragt, so dass die Schraube 100 ein hohles Bauelement bildet. Die Schraube 100 setzt sich zusammen aus zwei Schraubenteilen 104, 105, welche in den 2 und 3 isoliert dargestellt sind. Jedes der Schraubenteile 104, 105 weist einen Kopfabschnitt 106, 107 sowie einen Gewindeabschnitt 108, 109 auf.
  • Der Kopfabschnitt 106, 107 jedes Schraubenteils 104, 105 weist auf jeder Seite der Mittelebene des jeweiligen Schraubenteils 104, 105 einen Verriegelungsarm 110, 111, 112, 113 auf. Jedes Schraubenteil 104 bzw. 105 hat also zwei Verriegelungsarme 110, 111 bzw. 112, 113. Dabei befindet sich an jedem Kopfabschnitt 106 bzw. 107 ein erster Verriegelungsarm 110 bzw. 112 im Wesentlichen in der unteren Hälfte des Kopfabschnitts 106 bzw. 107. Der zweite Verriegelungsarm 111 bzw. 113 befindet sich im Wesentlichen in der oberen Hälfte des Kopfabschnitts 106 bzw. 107. Zusammengesetzt bilden die Kopfabschnitte 106, 107 mit den Verriegelungsarmen 110113 im Wesentlichen einen Sechskant-Schraubenkopf (siehe 1).
  • Bei den Verriegelungsarmen 110, 112 in der unteren Hälfte des Kopfabschnitts 106, 107 bildet jeweils die Oberseite eine Führungsfläche 114, 115, welche beim Zusammenschieben eine Rotation bewirkt. Bei den in der oberen Hälfte liegenden Verriegelungsarmen 111, 113 bilden die Unterseiten jeweils eine Führungsfläche 116, 117, welche im zusammengeschobenen Zustand gegen die nach oben weisenden Führungsflächen 114, 115 der unten liegenden Verriegelungsarme 110, 112 bündig anliegt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Angaben ”oben” und ”unten” sich auf die Orientierung der Schraubenteile in den 2 und 3 beziehen. Werden die Schraubenteile gedreht, treffen diese Angaben nicht mehr zu.
  • Das Zusammenwirken der Schraubenteile ist in den 47 zu erkennen. Wie in den 4 und 5 dargestellt, werden beim Zusammenschieben der Schraubenteile 104, 105 die oben liegenden Führungsflächen 116 auf die unten liegenden Führungsflächen 115 aufgelegt. In der in den 4 und 5 darstellten entfernten Stellung sind die Gewindeabschnitte 108, 109 um einen großen Winkel von etwa 20° zueinander verschwenkt. Wenn die Schraubenteile 104, 105 weiter aufeinander zu geschoben werden, richten sich die Gewindeabschnitte 108, 109 zueinander aus, bis sie die in der 1 dargestellte Verwendungsstellung einnehmen, in der sie flächig gegeneinander anliegen und ein vollständiges Gewinde bilden.
  • Die Kopfabschnitte weisen weiterhin seitliche Führungsflächen 118125 auf. Die seitlichen Führungsflächen 118, 119, 122, 123 der Verriegelungsame 110, 111, 112, 113, welche auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Verriegelungsarme 110, 111 bzw. 112, 113 eines Kopfabschnitts angeordnet sind, wirken mit komplementären seitlichen Führungsflächen 120, 121, 124, 125 zusammen, die im Bereich des Kopfabschnitts 106, 107 angeordnet sind. Sie führen die beiden Schraubenteile zueinander in der quer zur Verschieberichtung verlaufenden Richtung.
  • Die Verschieberichtung ist in den 47 zu erkennen und verläuft im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Verriegelungsarme 110113 und radial zur Achse des Gewindebolzens 102.
  • Die vollständige Kinematik beim Zusammenschieben der Schraubenteile kann man beim Betrachten der 4, 6 und 1 bzw. der 5, 7 und 1 erkennen. Die Schraubenteile 104 und 105 werden in Verschieberichtung aufeinander zu geschoben und gleichzeitig um eine in Verschieberichtung verlaufende Drehachse gedreht. Um diese Schraubbewegung in Verschieberichtung zu ermöglichen, sind die miteinander zusammenwirkenden Führungsflächen 114125 gewölbt.
  • Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schraube ergibt sich aus den 813. Hier wird beim Zusammenfügen der Schraubenteile keine schraubenartige Drehbewegung um eine Achse in Verschieberichtung hervorgerufen. Stattdessen werden die Teile entlang einer zylindermantelförmigen Führungsfläche geführt und verschwenken folglich um die Zylinderachse, die rechtwinklig zur Gewindeachse verläuft.
  • Die in den 813 dargestellte Schraube 200 hat wieder einen Schraubenkopf 201 und einen Gewindebolzen 202 mit einer Bohrung 203. Sie besteht aus zwei Schraubenteilen 204, 105, welche jeweils einen Kopfabschnitt 206, 207 und einen Gewindeabschnitt 208, 209 aufweisen. Wiederum weist jeder Kopfabschnitt 206 bzw. 207 zwei Verriegelungsarme 210, 211 bzw. 212, 213 auf. Bei den unten liegenden Verriegelungsarmen 210, 212 jedes Kopfabschnitts 206, 207 bilden die Oberseiten zylindrisch und konvex gewölbte Führungsflächen 214, 215. Bei den oben liegenden Führungsarmen 211, 213 bilden dagegen die Unterseiten die Führungsflächen 216, 217, die zylindermantelförmig konkav gewölbt sind. Wie in den 12 und 13 zu erkennen, gleiten die Führungsflächen beim Zusammenschieben der Schraubenteile 204, 205 aufeinander, bis die Schraubenteile 204, 205 die Verwendungsposition (siehe 8 und 9) erreichen.
  • Die seitlichen Führungsflächen 218225 verlaufen in Ebenen, die sich parallel zur Achse des Gewindebolzens 202 erstrecken.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform der Schraube 100 ist bei dieser Ausführungsform der Schraube 200 der Gewindebolzen 202 entlang einer Mittelebene getrennt, welche rechtwinklig zur Verschieberichtung verläuft.
  • Die 14 und 15 zeigen Schraubenteile 304 und 305, deren Verriegelungsarme 310313 und Führungsflächen im Wesentlichen denen der Ausführungsform aus den 8 bis 13 entsprechen. Der Gewindebolzen ist dagegen nicht entlang seiner rechtwinklig zur Verschieberichtung verlaufenden Mittelebene geteilt. Jeder Gewindeabschnitt 308 bzw. 309 ist in Verlängerung einer angrenzenden seitlichen Führungsfläche 319, 320, 323 in einer sich parallel zur Verschieberichtung erstreckenden Ebene geschnitten. Folglich wirken die in der Schnittebene geschnittenen Gewindegänge ebenfalls als seitliche Führungsfläche beim Verschwenken der Schraubenteile 304, 305 zueinander.
  • Die 16 zeigt die Teile 404, 405 einer Schraube, die im Wesentlichen der Schraube 200 aus den 813 entspricht, jedoch Rastmittel in Form von Vertiefungen 427 und Rastvorsprüngen 428 aufweist. Auf den nach oben weisenden Führungsflächen 414 der unteren Verriegelungsarme 410 sind Rastvorsprünge 428 angeordnet. Die nach unten weisenden zylindermantelförmigen Führungsflächen 417 der oben liegenden Verriegelungsarme 413 weisen entsprechende Vertiefungen 427 auf, in welche die Rastvorsprünge 428 einrasten, wenn die Schraubenteile 404, 405 in die Verwendungsstellung zusammengeschoben sind. Diese Rastmittel 427, 428 erfordern einen erhöhten Kraftaufwand beim Trennen der Schraubenteile 404, 405 und sichern diese gegen das Öffnen und Herunterfallen von einem umschlossenen Gegenstand. Sie fixieren die Schraubenteile 404, 405 in der vollständig geschlossenen Position und erleichtern so das Einschrauben der zusammengefügten Schraube in ein Innengewinde. Die Position der Rastmittel 427, 428 kann aber auch verlagert werden. So können die Rastmittel 427, 428 derart angeordnet werden, dass sie die Schraubenteile 404, 405 in teilweise geöffneter Stellung fixieren oder das Öffnen der Schraubenteile nur bis zu einem bestimmten Winkel gestatten. In dieser teilweise geöffneten Stellung können die Schraubenteile 404, 405 dann über einen länglichen Gegenstand wie ein Rohr oder einen Schlauch geschoben werden.
  • In den 16 und 17 sind beispielhaft ein Metallrohr 501 bzw. ein Wellschlauch 503 dargestellt, welche mit den erfindungsgemäßen Schrauben befestigbar sind.
  • Wie insbesondere in 11 zu erkennen, ist am kopfseitigen Ende der Aussparung im Gewindeabschnitt 209 und Kopfabschnitt 207, welche eine Hälfte der zylindrischen Bohrung 203 der Schraube 200 bildet, ein nach innen vorspringender Kragen 226 oder Ringbund vorgesehen, der der vorspringenden Ringe 502 des Rohrs 501 oder einen der ringförmigen Bund 504 des Wellschlauchs 503 in der Schraube 200 fixiert.
  • In den 18 und 19 ist eine alternative Ausführungsform der geteilten Schraube 600 dargestellt. Sie besteht wie die vorangehenden Ausführungsformen aus einem Schraubenkopf 601 und einem Gewindebolzen 602 sowie einer Kopf 601 und Bolzen 602 durchragenden Bohrung 603. Die Führungsflächen 615 und 616, die die Rotation bewirken, sind hier nicht an den Kopfabschnitten 606, 607 der Schraubenteile 604, 605, sondern an den Gewindeabschnitten 608, 609 angeordnet. Die Gewindeabschnitte 608 und 609 sind jeweils in etwa auf halber Höhe derart geteilt, dass sie in der unteren Hälfte Gewindegänge auf einer Seite und in der oberen Hälfte Gewindegänge auf der gegenüberliegenden Seite einer vertikalen Mittelebene aufweisen. Die miteinander zusammenwirkenden zylindrisch gewölbten Führungsflächen 615, 616 teilen die Gewindeabschnitte 608, 609 der Schraubenteile 604, 605 im Wesentlichen waaggerecht. Die an die gewölbten Führungsflächen 615, 616 angrenzenden seitlichen Führungsflächen 621, 624, die sich in vertikalen Ebenen erstrecken, bewirken die Führung in Verschieberichtung.
  • Bei einer derartigen Anordnung der gewölbten Führungsflächen, welche die Rotation bewirken, im Bereich des Gewindebolzens kann die erfindungsgemäße Schraube auch als Madenschraube ausgebildet werden. Eine derartige Madenschraube 700 ist in den 20 und 21 dargestellt. Hier bestehen die Schraubenteile 704, 705 ausschließlich aus den Gewindeabschnitten 708, 709. Diese sind entsprechend den Gewindeabschnitten 608, 609 geteilt, so dass die einander gegenüberliegenden gewölbten Führungsflächen 715, 716 die Rotation bewirken. In den 19 und 21 sind selbstverständlich in der verdeckten Hälfte der Gewindeabschnitte 608, 609 und 708, 709 entsprechende Führungsflächen vorhanden, die in den Zeichnungen nicht erkennbar sind. Die an die gewölbten Führungsflächen 715, 716 angrenzenden seitlichen Führungsflächen 721, 724, die sich in vertikalen Ebenen erstrecken, bewirken die Führung in Verschieberichtung. An einer Stirnseite der Madenschraube 700 sind zwei Löcher 729 vorgesehen, welche dem Einsetzen der Spitzen eines Drehwerkzeugs dienen. So kann die Madenschraube 700 in ein Innengewinde eingeschraubt und auch wieder herausgeschraubt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schraube
    101
    Schraubenkopf
    102
    Gewindebolzen
    103
    Bohrung
    104
    erstes Schraubenteil
    105
    zweites Schraubenteil
    106
    Kopfabschnitt
    107
    Kopfabschnitt
    108
    Gewindeabschnitt
    109
    Gewindeabschnitt
    110
    Verriegelungsarm
    111
    Verriegelungsarm
    112
    Verriegelungsarm
    113
    Verriegelungsarm
    114
    Führungsfläche
    115
    Führungsfläche
    116
    Führungsfläche
    117
    Führungsfläche
    118
    seitliche Führungsfläche
    119
    seitliche Führungsfläche
    120
    seitliche Führungsfläche
    121
    seitliche Führungsfläche
    122
    seitliche Führungsfläche
    123
    seitliche Führungsfläche
    124
    seitliche Führungsfläche
    125
    seitliche Führungsfläche
    200
    Schraube
    201
    Schraubenkopf
    202
    Gewindebolzen
    203
    Bohrung
    204
    erstes Schraubenteil
    205
    zweites Schraubenteil
    206
    Kopfabschnitt
    207
    Kopfabschnitt
    208
    Gewindeabschnitt
    209
    Gewindeabschnitt
    210
    Verriegelungsarm
    211
    Verriegelungsarm
    212
    Verriegelungsarm
    213
    Verriegelungsarm
    214
    Führungsfläche
    215
    Führungsfläche
    216
    Führungsfläche
    217
    Führungsfläche
    219
    seitliche Führungsfläche
    220
    seitliche Führungsfläche
    222
    seitliche Führungsfläche
    223
    seitliche Führungsfläche
    225
    seitliche Führungsfläche
    226
    Kragen
    304
    erstes Schraubenteil
    305
    zweites Schraubenteil
    306
    Kopfabschnitt
    307
    Kopfabschnitt
    308
    Gewindeabschnitt
    309
    Gewindeabschnitt
    310
    Verriegelungsarm
    311
    Verriegelungsarm
    312
    Verriegelungsarm
    313
    Verriegelungsarm
    314
    Führungsfläche
    315
    Führungsfläche
    316
    Führungsfläche
    317
    Führungsfläche
    319
    seitliche Führungsfläche
    320
    seitliche Führungsfläche
    323
    seitliche Führungsfläche
    325
    seitliche Führungsfläche
    326
    Kragen
    404
    erstes Schraubenteil
    405
    zweites Schraubenteil
    406
    Kopfabschnitt
    407
    Kopfabschnitt
    408
    Gewindeabschnitt
    409
    Gewindeabschnitt
    410
    Verriegelungsarm
    412
    Verriegelungsarm
    413
    Verriegelungsarm
    414
    Führungsfläche
    417
    Führungsfläche
    419
    seitliche Führungsfläche
    420
    seitliche Führungsfläche
    423
    seitliche Führungsfläche
    425
    seitliche Führungsfläche
    427
    Vertiefung, Rastmittel
    428
    Rastvorsprung, Rastmittel
    501
    Metallrohr
    502
    vorspringender Ring
    503
    Wellschlauch
    504
    ringförmiger Bund
    600
    Schraube
    601
    Schraubenkopf
    602
    Gewindebolzen
    603
    Bohrung
    604
    erstes Schraubenteil
    605
    zweites Schraubenteil
    606
    Kopfabschnitt
    607
    Kopfabschnitt
    608
    Gewindeabschnitt
    609
    Gewindeabschnitt
    615
    Führungsfläche
    616
    Führungsfläche
    621
    seitliche Führungsfläche
    624
    seitliche Führungsfläche
    700
    Madenschraube
    702
    Gewindebolzen
    703
    Bohrung
    704
    erstes Schraubenteil
    705
    zweites Schraubenteil
    708
    Gewindeabschnitt
    709
    Gewindeabschnitt
    715
    Führungsfläche
    716
    Führungsfläche
    721
    seitliche Führungsfläche
    724
    seitliche Führungsfläche
    729
    Loch für Drehwerkzeug

Claims (15)

  1. Schraube (100; 200; 300; 400; 600; 700) mit einem Gewindebolzen (102; 202; 302; 402; 602; 702), welche aus zwei zusammenfügbaren Teilen (104, 105; 204, 205; 304, 305; 404, 405; 604, 605; 704, 705) besteht, die jeweils einen Gewindeabschnitt (108, 109; 209, 209; 308, 309; 408, 409; 608, 609; 708, 709) des Gewindebolzens (102; 202; 302; 402; 602; 702) aufweisen, wobei die Schraubenteile (104, 105; 204, 205; 304, 305; 404, 405; 604, 605; 704, 705) miteinander zusammenwirkende Verbindungselemente aufweisen, welche eine relative Verschiebung der Schraubenteile (104, 105; 204, 205; 304, 305; 404, 405; 604, 605; 704, 705) in einer radial zur Achse des Gewindebolzens (102; 202; 302; 402; 602; 702) verlaufenden Richtung bis in eine Verwendungsposition ermöglichen, in der die Gewindeabschnitte (108, 109; 209, 209; 308, 309; 408, 409; 608, 609; 708, 709) gegeneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Führungsflächen (114117; 214217; 314317; 414, 417; 615, 616; 715, 716) aufweisen, die die Schraubenteile (104, 105; 204, 205; 304, 305; 404, 405; 604, 605; 704, 705) beim Verschieben in die Verwendungsposition in einer Rotationsbewegung um eine quer zur Achse des Gewindebolzens (102; 202; 302; 402; 602; 702) verlaufende Rotationsachse führen, wobei die die Rotation bewirkende Führungsfläche (615, 616; 715, 716) eine Teilungsfläche des Gewindebolzens (602; 702) ist.
  2. Schraube (100; 200; 300; 400; 600) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schraubenkopf (101; 201; 301; 401; 601; 701) aufweist und dass jedes der Schraubenteile (104, 105; 204, 205; 304, 305; 404, 405; 604, 605) einen Kopfabschnitt (106, 107; 207, 207; 306, 307; 406, 407; 606, 607) des Schraubenkopfes (101; 201; 301; 401; 601; 701) aufweist.
  3. Schraube (100; 200; 300; 400; 600) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kopfabschnitt (106, 107; 206, 207; 306, 307; 406, 407; 606, 607) und/oder Gewindeabschnitt (108, 109; 209, 209; 308, 309; 408, 409; 608, 609; 708, 709) mindestens eine sich axial erstreckende Aussparung aufweist, die zur gegen den anderen Kopfabschnitt (106, 107; 207, 207; 306, 307; 406, 407; 606, 607) oder Gewindeabschnitt (108, 109; 209, 209; 308, 309; 408, 409; 608, 609; 708, 709) anliegenden Teilungsfläche hin offen ist.
  4. Schraube (100; 200; 300; 400; 600) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengesetzten Zustand der Schraube (100; 200; 300; 400; 600) eine Aussparung im ersten Schraubenteil (104; 204; 304; 404; 604; 704) einer Aussparung im zweiten Schraubenteil (105; 205; 305; 405; 605; 705) gegenüberliegt.
  5. Schraube (200) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung mindestens ein Kragen (226) angeordnet ist, der sich zur Gewindeachse hin erstreckt.
  6. Schraube (100; 200; 300; 400; 600; 700) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (114117; 214217; 314317; 414, 417; 615, 616; 715, 716) gewölbt sind.
  7. Schraube (200; 300; 400; 600; 700) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen die Form eines Zylindermantelabschnitts (214217; 314317; 414, 417; 615, 616; 715, 716) aufweisen.
  8. Schraube (200; 300; 400; 600; 700) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Gewindebolzens mit einem Radius des Zylindermantels, auf dessen Mantelfläche die Führungsflächen (214217; 314317; 414, 417; 615, 616; 715, 716) verlaufen, zusammenfällt.
  9. Schraube (200; 300; 400; 600; 700) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der sich parallel zur Achse des Gewindebolzens (202; 302; 402; 602; 702) erstreckende Ebene liegende Führungsfläche (219225; 319325; 419425; 621, 624; 721, 724) sich parallel zu der radialen Richtung, in der die Teile (204, 205; 304, 305; 404, 405; 604, 605; 704, 705) zueinander verschiebbar sind, erstreckt.
  10. Schraube (600; 700) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die sich parallel zur Achse des Gewindebolzens in Verschieberichtung erstreckende Führungsfläche (624; 724) eine Teilungsfläche des Gewindebolzens (602; 702) ist.
  11. Schraube (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (114117) entlang einer gewundenen Fläche verlaufen.
  12. Schraube (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gewundenen Führungsflächen (114117) um eine Achse gewunden sind, die parallel zur radialen Verschieberichtung der Schraubenteile (104, 105) verläuft.
  13. Schraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile aus einem elastisch verformbaren Material gefertigt sind.
  14. Schraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Teile in einem Formpressvorgang hergestellt ist.
  15. Schraube (400) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (404, 405) miteinander zusammenwirkende Rastelemente (427, 428) umfassen, welche die Teile (404, 405) in einer vorgegebenen Stellung aneinander fixieren oder ein Auseinanderschieben der Teile (404, 405) nur bis zu einer bestimmten Winkelstellung zulassen.
DE200810043098 2008-10-22 2008-10-22 Schraube Active DE102008043098B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810043098 DE102008043098B4 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Schraube

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810043098 DE102008043098B4 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Schraube

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008043098A1 DE102008043098A1 (de) 2010-04-29
DE102008043098B4 true DE102008043098B4 (de) 2013-06-13

Family

ID=42054829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810043098 Active DE102008043098B4 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Schraube

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008043098B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US12029437B1 (en) 2020-08-14 2024-07-09 Henry Schein, Inc. Hand piece for powered osteotome

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017213503A1 (en) 2016-06-08 2017-12-14 Nitho Holding B.V. Clamping device for holding a threaded part

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859705C (de) * 1949-10-27 1952-12-15 Pee Wee Maschinen Und Appbau W Verfahren zum Herstellen von Schraubenbolzen u. dgl.
DE4004550A1 (de) * 1990-02-14 1991-08-22 Hans Brandner Vorrichtung zum verschliessen einer kabeldurchfuehrungsoeffnung in einem schaltschrank
DE10011341C2 (de) * 2000-03-10 2002-03-07 Aloys Mennekes Anlagengmbh & C Elektrische Steckvorrichtung
EP1460728A1 (de) * 2003-03-15 2004-09-22 Harting Electric GmbH & Co. KG Kabelverschraubung
DE102006005998B4 (de) * 2006-02-08 2008-05-08 Schnier, Dietmar, Dr. Schraubenmutter mit mindestens zwei Teilen
DE102006052379A1 (de) * 2006-11-07 2008-05-08 Lic Langmatz Gmbh Schraube

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859705C (de) * 1949-10-27 1952-12-15 Pee Wee Maschinen Und Appbau W Verfahren zum Herstellen von Schraubenbolzen u. dgl.
DE4004550A1 (de) * 1990-02-14 1991-08-22 Hans Brandner Vorrichtung zum verschliessen einer kabeldurchfuehrungsoeffnung in einem schaltschrank
DE10011341C2 (de) * 2000-03-10 2002-03-07 Aloys Mennekes Anlagengmbh & C Elektrische Steckvorrichtung
EP1460728A1 (de) * 2003-03-15 2004-09-22 Harting Electric GmbH & Co. KG Kabelverschraubung
DE102006005998B4 (de) * 2006-02-08 2008-05-08 Schnier, Dietmar, Dr. Schraubenmutter mit mindestens zwei Teilen
DE102006052379A1 (de) * 2006-11-07 2008-05-08 Lic Langmatz Gmbh Schraube

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US12029437B1 (en) 2020-08-14 2024-07-09 Henry Schein, Inc. Hand piece for powered osteotome

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008043098A1 (de) 2010-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788904T2 (de) Verbindungsvorrichtung zur schnellen Demontage unter Last.
DE102006005998B4 (de) Schraubenmutter mit mindestens zwei Teilen
DE2911708C2 (de) Rohrverbindungsanordnung, insbesondere für Gasrohrleitungsnetze oder dergleichen, und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von derartigen Rohrverbindungsanordnungen
DE2628508C2 (de)
EP0381980B1 (de) Vorrichtung zur Halterung und zum Durchführen von Kabeln, Leitungen, Rohren oder Schläuchen
EP3025066B1 (de) Blindnietmutter für die verbindung zweier bauteile
DE102008042141A1 (de) Selbstzentrierende Schraube
CH648159A5 (de) Rohrverbinder fuer kabelschutzrohre.
DE3418978A1 (de) Kabelverschraubung
CH698266B1 (de) Spann- oder Rohrschelle.
DE102015115890A1 (de) Anordnung zur Herstellung einer Rohrverbindung und Halteelement für eine solche Anordnung
EP2816169B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei exzentrisch zueinander angeordneten Stäben und Einrichtung zum Verbinden von zwei Bauelementen mit jeweils einem Stab
DE3838935A1 (de) Kupplungsstueck
EP3714174A1 (de) Drahtgewindeeinsatz
DE102007019061B4 (de) Kopflose Verschraubung
EP2261519A2 (de) Schraube zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
WO2006084846A2 (de) Verfahren zum urformen eines formteils und durch urformen hergestelltes formteil, insbesondere mutter
DE102008043098B4 (de) Schraube
DE60312727T2 (de) Rohrkupplung
DE102005052419A1 (de) Schraubverbindung
EP3721102B1 (de) Zweiteilige schraubenmutter mit hoher andrückkraft
DE202008008213U1 (de) Schlüsselwerkzeug
DE69304861T2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Wellrohrabschnitten aus Kunststoff
AT15100U1 (de) Anordnung zur Drehverbindung einer Belastungsmaschine eines Prüfstandes mit einem Prüfling
EP2592287A1 (de) Teleskopwelle mit Zugelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130914