DE102008042657A1 - Textiles Scharnier für Airbagabdeckungen - Google Patents

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Abstract

eine Airbagabdeckung mit . einem ersten, mit der Airbagabdeckung verbindbaren Verbindungsabschnitt, . einem zweiten, mit einem die Airbagabdeckung umgebenden Trägerteil verbindbaren Verbindungsabschnitt, . einem zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt angeordneten Scharnierabschnitt, . wobei der Scharnierabschnitt ein erstes Fadensystem und ein zweites Fadensystem aufweist und . wobei die Fäden 1, 1' des ersten Fadensystems ihre Bruchdehnung bei geringerer Längung des Scharnierabschnitts erreichen als die Fäden 2 des zweiten Fadensystems. Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Scharnier für eine Airbagabdeckung derart weiterzubilden, dass die in Zugrichtung wirkenden Kräfte beim Auslösen des Airbags bis zur vollständigen Streckung der Fäden des bei größerer Dehnung des textilen Scharniers reißenden Fadensystems schrittweise abgebaut werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest in dem Scharnierbereich die Fäden 1, 1' des ersten Fadensystems mehrfach an den Fäden 2 des zweiten Fadensystems befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein textiles Scharnier für eine Airbagabdeckung mit
    • • einem ersten Verbindungsabschnitt, der mit der Airbagabdeckung verbindbar ist,
    • • einem zweiten Verbindungsabschnitt, der mit einem die Airbagabdeckung umgebenden Trägerteil verbindbar ist,
    • • einem Scharnierabschnitt, der zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt angeordnet ist,
    • • wobei zumindest der Scharnierabschnitt mindestens ein erstes Fadensystem und mindestens ein zweites Fadensystem aufweist und
    • • wobei die Fäden des ersten Fadensystems ihre Bruchdehnung bei geringerer Längung des Scharnierabschnitts erreichen als die Fäden des zweiten Fadensystems.
  • Ein textiles Scharnier für eine Airbagabdeckung ist beispielsweise bekannt aus den Druckschriften WO 2007/110048 A1 und WO 2008/101681 A1 .
  • Die WO 2007/110048 zeigt eine Scharnierung für eine Airbag-Abdeckung, die über ein textiles Scharnier an der Fahrzeug-Innenauskleidung angelenkt ist. Hier ist erwähnt, dass das textile Flächenelement, welches das Scharnier bildet, ein Gewirke sein kann.
  • Die Druckschrift WO 2008/101681 A1 beschreibt ein derartiges gewirktes Airbagdeckelscharnier genauer. Hier ist insbesondere angeführt, dass das textile Scharnier eine textile Grundstruktur aufweist, in der Stoppfäden integriert sind, die eine höhere Reißfestigkeit als die textile Grundstruktur aufweisen. Es ist erwähnt, dass die Stoppfäden längs zur Zugbelastung des Scharniers ausgerichtet sind, jedoch in Bevorratungsbereichen zur Zugbelastung im Wesentlichen quer ausgerichtet sind. Dies führt dazu, dass die Wirkfäden mit geringer Reißfestigkeit, welche sich im Wesentlichen nur in Richtung der Zugbelastung erstrecken, bereits bei einer geringeren Längung des textilen Materials ihre Bruchdehnung erreichen und reißen. Nach der Überwindung dieses ersten Widerstandes werden die quer gehaltenen Stoppfäden bis zum Erreichen ihrer gesamten Länge geradegezogen. Danach auftretende Zugkräfte führen zu einer elastischen Dehnung der Stoppfäden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Scharnier für eine Airbagabdeckung derart weiterzubilden, dass die in Zugrichtung wirkenden Kräfte beim Auslösen des Airbags bis zur vollständigen Streckung der Fäden des bei größerer Dehnung des textilen Scharniers reißenden Fadensystems schrittweise abgebaut werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest in dem Scharnierbereich die Fäden des ersten Fadensystems mehrfach an den Fäden des zweiten Fadensystems befestigt sind.
  • In der Praxis besteht das textile Scharnier aus einer Wirkware. Das erste Fadensystem oder die ersten Fadensysteme bestehen aus den Wirkfäden (auch Bindefäden genannt) der Wirkware. Diese Bindefäden verlaufen in Form von Maschenreihen in der Vorschubrichtung der Erstellungsmaschine für die Herstellung der Wirkware. Die Fäden des zweiten Fadensystems verlaufen in Wellen oder Maschenstäbchen quer zur Richtung der Maschenreihen des ersten Fadensystems. Nach dem Reißen dieser Maschenreihen des ersten Fadensystems können sich die Fäden des zweiten Fadensystems gerade recken, bis sie die auf sie wirkende Zugkraft aufnehmen. Sie erreichen ihre volle Streckung erst, nachdem die Fäden des ersten Fadensystems ihre Bruchdehnung erreicht haben und das textile Scharnier weiter gedehnt wird. Üblicherweise werden bei einer Zerstörung eines Wirkfadens sämtliche Maschen der Maschenreihe geschwächt oder aufgelöst, zu deren Bildung der betroffene Wirkfaden beiträgt. Folglich reißen bei der herkömmlichen Textilware die Wirkfäden jeder Maschenreihe bei Überschreitung ihrer Bruchdehnung gleichzeitig, und der gesamte Wirkverbund wird aufgelöst. Einer weiteren Längung der zuletzt reißenden Fäden des zweiten Systems steht nichts mehr im Wege, bis diese ihre vollständige Streckung erreichen. Erst dann nehmen die Fäden des zweiten Fadensystems die Zugkräfte auf und werden elastisch gedehnt.
  • Durch den Vorschlag, die zwei Fadensysteme in dem Scharnierbereich miteinander mehrfach zu verbinden, ist der Gefahr der vollständigen Auflösung der Wirk-Bindung einer Maschenreihe durch einfaches Reißen eines Wirkfadens dieser Maschenreihe beseitigt. Beim Reißen eines Wirkfadens ist die Bindung nur bis zu der Stelle aufgehoben, an der die zwei Fadensysteme wieder aneinander befestigt und dadurch fest verbunden sind. Eine weitere Dehnung des textilen Scharniers und damit verbundene Streckung der zuletzt reißenden Fäden hat entweder ein Losreißen der Wirkfäden von den festen Fäden des zweiten Fadensystems oder gar erneutes Reißen des Wirkfadens jenseits der Befestigungsstelle zur Folge. Auch nach dem erneuten Reißen kann sich das Scharnier nicht bis auf die vollständige Länge der Fäden des zweiten Fadensystems ausdehnen. Bis zum Erreichen der vollständigen Streckung dieser Fäden des zweiten Fadensystems werden mehrere Kraftspitzen dadurch entstehen, dass die Wirkfäden des ersten Fadensystems sich von den aufeinanderfolgenden Befestigungsstellen losreißen oder zwischen jeweils zwei Befestigungsstellen reißen.
  • Die Verbindung kann textiltechnisch dadurch geschaffen werden, dass beispielsweise solche Maschen gebildet werden, die eine selbstsichernde Schlinge aufweisen. Die gebildeten Maschen ziehen sich beim Dehnen der Wirkware zusammen, so dass der Wirkverbund nicht über die gesamte Länge des Scharnierabschnitts beim einfachen Reißen eines Wirkfadens aufgelöst wird.
  • In der Praxis bewährt hat sich die Maßnahme, das textile Scharnier mit einer Beschichtung zu tränken oder zu beschichten. Die Beschichtung besteht vorzugsweise aus polymerem Material. Insbesondere haben sich Materialien wie Polyurethan, Acrylat oder PVC zur Beschichtung der Wirkware als geeignet erwiesen.
  • Durch die Beschichtung werden die Wirkfäden des ersten Fadensystems über die gesamte Fläche des Textilmaterials mit den Fäden des zweiten Systems verbunden. Bei einer Dehnung des Scharnierbereichs des textilen Scharniers müssen die Wirkfäden entweder mehrfach reißen oder sich nach dem ersten Reißen zumindest von den hochfesten Fäden lösen und hiervon abreißen, um eine weitere Streckung der hochfesten Fäden des zweiten Fadensystems zu ermöglichen. So wird die Bewegungsenergie der beim Auslösen des Airbags weggesprengten Airbagabdeckung während der gesamten Längung des Scharnierabschnitts des textilen Scharniers abgebaut.
  • Vorzugsweise wird zum Beschichten oder Tränken des textilen Scharniers ein polymeres Material gewählt, das die Brennrate der Fäden der Fadensysteme herabsetzt. Vorzugsweise wird die Brennrate des Textils auf weniger als 100 mm pro Minute reduziert. Diese Werte werden von der Fahrzeugindustrie zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit gefordert.
  • Die Fäden des zweiten Fadensystems, welches erst nach großer Längung des Scharniers vollständig gestreckt ist, bestehen in der Praxis vorzugsweise aus hochfesten Chemiefasergarnen, zum Beispiel Polyester, Polyamid und Aramid.
  • Neben der schrittweisen Aufnahme der Kräfte und der Reduzierung der Brandgefahr führt die Beschichtung des Textilmaterials ferner zu einer Verbesserung der Bindung mit dem Matrix-Material der Airbagabdeckung bzw. des diese umgebenden Trägerteils, wenn das richtige polymere Material für die Beschichtung gewählt ist. Durch die verbesserte Bindung kann das textile Scharnier problemfrei und zuverlässig bei der Fertigung der Airbagabdeckung und des umgebenden Trägerteils im Spritzgießverfahren als Einlage in die Spritzgießform verarbeitet werden.
  • In der Praxis kann das erste Fadensystem, das bei geringer Dehnung reißt, eine geringe Reißfestigkeit aufweisen. Das zweite Fadensystem, dass erst nach großer Dehnung des Scharniers vollständig gestreckt ist, kann eine hohe Reißfestigkeit aufweisen. Das erste Fadensystem, welches meist von den Bindefäden einer Wirkware gebildet wird, erzeugt folglich beim Zerreißen eine geringere Spannung oder Kraft als das zweite Fadensystem.
  • Die Kräfteverhältnisse können aber auch genau umgekehrt sein. Die Bindefäden des ersten Fadensystems können eine gleich hohe oder erheblich höhere Festigkeit aufweisen, als die Fäden des zweiten Fadensystems. Dennoch können die Fäden des zweiten Fadensystems die Airbagabdeckung sicher fangen. Auf die Airbagabdeckung wirken in unterschiedlichen Fasern während des Auslösens des Airbags unterschiedlich große Kräfte. Während des Zündens der Treibstoffladung und des Aufblasen des Airbags drücken sehr große Kräfte gegen die Abdeckung, welche dazu führen, dass die Materialbrücken zwischen der Airbagabdeckung und einer die Airbagabdeckung umgebenden Trägerteil brechen und die bei kurzer Dehnung reißenden Fäden des ersten Fadensystems zerreißen. Bei der weiteren Ausdehnung des Airbags bewegt sich die Airbagabdeckung von dem Trägerteil fort und der Airbag kann durch die frei werdende Öffnung austreten. Der Airbag dehnt sich anschließend im Wesentlichen in einer von der Öffnung weg gerichteten Richtung aus, wogegen die Airbagabdeckung sich zunächst seitlich bewegt und anschließend nach dem Umbiegen des Scharniers um 180° gegen das Trägerteil schlägt. In dieser Phase wirken nur noch geringe Kräfte auf die Airbagabdeckung, die im Wesentlichen von der trägen Masse der sich bewegenden Airbagabdeckung erzeugt werden. Diese Kräfte können ohne Probleme durch schwächere Fäden aufgenommen werden.
  • Mit anderen Worten können hoch reißfeste Bindefäden die hohen, beim Auslösen des Airbags wirkenden Kräfte sicher aufnehmen, wogegen weniger feste Fäden, die erst nach einer erheblichen Längung der das Scharnier bildenden Textilware vollständig gestreckt sind, sicherstellen, dass die Airbagabdeckung nicht unkontrolliert wegfliegt.
  • Ferner kann das polymere Material die Steifigkeit des textilen Scharniers erhöhen. Dies vereinfacht die Handhabung des Textilmaterials beim Einlegen in eine Spritzgießform, in der die zwei Verbindungsabschnitte mit dem Polymermaterial des Trägerteils und der Airbagabdeckung umspritzt werden.
  • In der Praxis können auch mehrere Fadensysteme zur Bildung einer Wirkware miteinander kombiniert werden. Beispielsweise können verschiedene Bindefäden verschiedener erster Fadensysteme mit gleicher oder unterschiedlicher Reißfestigkeit verwendet werden, die unterschiedliche Maschenformen bilden. Diese Bindefäden können bei verschiedenen Dehnungen des Scharnierabschnitts reißen. Auf diese Weise entstehen neben den mehreren kleinen Kraftspitzen beim Losreißen der Bindefäden der mehreren ersten Fadensysteme von den Fäden des zweiten Systems, auch zwei große Kraftspitzen, nämlich wenn die zwei unterschiedlichen Bindefadensysteme (ersten Systeme) aufeinanderfolgend bei fortschreitender Dehnungen der Wirkware reißen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, die Wirkware zur Bildung des Scharniers mit Schussfäden, d. h. quer zur Belastungsrichtung verlaufenden Fäden, herzustellen. Die Schussfäden bewirken einerseits eine Querstabilisierung des Materials. Es wird die Problematik gelöst, wenn sich das zweite Fadensystem bei Airbagauslösung aus der Kunststoffmatrix heraus zieht. Die quer verlaufenden Schussfäden stabilisieren das zweite Fadensystem, so dass sich die Fäden 2 nicht weiter als notwendig aus der Kunststoffmatrix herauslösen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen textilen Scharniers für eine Airbagabdeckung.
  • 2 zeigt eine der 1 entsprechende Ansicht des Scharniers mit teilweise gerissenen Bindefäden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Bindung des Textilmaterials.
  • 4 zeigt ein Kraft-Dehnungsdiagramm, welches den Kraftverlauf über der Dehnung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen textilen Scharniers.
  • 5 zeigt den Anfang der Öffnungsbewegung einer Airbagabdeckung mit einem erfindungsgemäßen Scharnier.
  • 6 zeigt das Ende der Öffnungsbewegung einer Airbagabdeckung mit einem erfindungsgemäßen Scharnier.
  • 7 zeigt die Öffnungsbewegung einer Airbagabdeckung mit einem Scharnier gemäß dem Stand der Technik.
  • 8 zeigt ein Kraft-Dehnungsdiagramm, welches den Kraftverlauf über der Dehnung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen textilen Scharniers.
  • In der 1 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Wirkware zur Bildung eines Scharniers für eine Airbagabdeckung dargestellt. Das Scharnier ist als länglicher Streifen ausgebildet, dessen Endabschnitte Verbindungsabschnitte bilden, welche in die Matrix der Airbagabdeckung bzw. des die Airbagabdeckung umgebenden Trägermaterials während des Spritzgießprozesses bei der Herstellung dieser Bauteile eingebunden wird. Diese Technik ist aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt (z. B. aus der WO 2007/110048 ) und braucht hier nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Die Wirkware besteht zum einen aus zwei ersten Fadensystemen, welche Bindefäden 1, 1' umfassen, die bei recht geringer Dehnung der Wirkware reißen. Diese Bindefäden 1, 1' haben eine recht geringe Reißfestigkeit. Zum anderen besteht die Wirkware aus einem zweiten System von Fäden 2 mit hoher Reißfestigkeit. Die Bindefäden 1, 1 und die Fäden 2 haben die gleiche Farbe. Da die Bindefäden 1, 1' an den festen Fäden 2 eng anliegen, sind sie in der 1 kaum zu erkennen. In der 1 ist daher in der dritten Wirkmaschenreihe ein Bindefaden 1, 1' lediglich schematisch angedeutet.
  • Der genaue Verlauf der Fadensysteme und insbesondere das Maschenbild ist in 3 zu erkennen.
  • Die Wirkware weist zwei verschiedene Arten von Bindefäden auf, die jeweils ein erstes Fadensystem mit geringer Reißfestigkeit bilden. Die ersten Bindefäden 1 bilden zueinander parallele Maschenreihen. Die zweiten Bindefäden 1' bilden Maschen, die zwischen zwei benachbarten Maschenreihen der Bindefäden 1 hin und her verlaufen. Diese Bindefäden 1' wechseln die Maschenreihen in jeder dritten Masche.
  • Die Fäden mit hoher Festigkeit 2 bilden das zweite Fadensystem und werden durch die Bindefäden 1, 1' der zwei ersten Fadensysteme zu einer Wirkware verbunden. Die Fäden 2 verlaufen in jeder Masche quer von einer Maschenreihe der Wirkfäden 1 zur anderen und wieder zurück. Sie erstrecken sich damit mit einem erheblichen Längenanteil quer zur Zugrichtung. Die Zugrichtung, in der Zugkräfte beim Auslösen des Airbags auf den dargestellten Wirkstoff wirken, ist in den 13 am linken Rand als Pfeil dargestellt.
  • Wenn in die Wirkware Schussfäden eingelegt sind, die den Halt der Wirkware in einer Polymermatrix, beispielsweise beim Verbinden mit dem Polymermaterial der Airbagabdeckung oder des Trägerteils, erhöht, würden sich diese Schussfäden quer zur Hauptrichtung der Fäden 1, 1' des ersten Fadensystems erstrecken, welche im wesentlichen mit der Zugrichtung übereinstimmt. Folglich würden sich die Schussfäden bei einer Wirkware gemäß der 3 in regelmäßigen Abständen waagerecht von links nach rechts erstrecken.
  • Es ist zu erkennen, dass bei einem Dehnen des Scharniers in Zugrichtung zunächst die Bindefäden 1 reißen, welche das erste Fadensystem mit den geraden Maschenreihen bilden. Als nächstes erreichen die anderen Bindefäden 1, welche nur in jeder dritten Masche zwischen zwei Maschenreihen quer verlaufen, ihre Bruchdehnung und reißen. Zuletzt erreichen die hochfesten Fäden 2, die in jeder Masche zwischen zwei Reihen quer verlaufen, den gespannten Zustand und nehmen die Zugkräfte auf. Die Fäden 2 mit hoher Reißfestigkeit fangen die Airbagabdeckung und vermeiden, dass diese unkontrolliert durch den Fahrzeuginnenraum fliegt.
  • Um die Kraftaufnahme über die gesamte Dehnung des textilen Scharniers zu verteilen, sind beide Fadensysteme mit einem polymeren Material getränkt oder beschichtet, so dass das erste Fadensystem mit dem zweiten Fadensystem verbunden ist. Die von den Wirkfäden 1, 1' gebildeten Maschen liegen aufgrund der Fadenspannung während der Herstellung der Wirkware eng an den reißfesten Fäden 2 an. Beim Beschichten der Wirkware durch ein polymeres Material verkleben die Fadensysteme miteinander. Ferner kann die Brennrate der Fäden reduziert werden und die Bindung der Wirkware mit der Matrix der Airbagabdeckung bzw. des Trägerteils verbessert werden.
  • Nach dem Zerreißen der Wirkfäden 1, 1' des erfindungsgemäßen Scharniers können die Fäden 2 des zweiten Fadensystems sich nicht ungehindert auf ihre maximale Länge ausdehnen. Ein Strecken der Fäden 2 ist – wie in 2 ersichtlich – lediglich in dem Bereich möglich, in dem sich die Wirkfäden 1, 1' von den reißfesten Fäden 2 gelöst haben. In den benachbarten Bereichen behält die Wirkware des Airbagscharniers ihre Struktur.
  • Bei einer weiteren Dehnung des Airbagscharniers muss die Verklebung zwischen den Wirkfäden 1, 1' und den reißfesten Fäden 2 gelöst werden oder der Wirkfaden an anderer Stelle reißen. Wie in dem Kraft/Dehnungsdiagramm der 4 ersichtlich, schließt sich bei einer Dehnung der erfindungsgemäßen Wirkware an die erste Kraftspitz, die durch Reißen des ersten Systems der Wirkfäden 1 entsteht, eine Reihe weiterer Kraftspitzen an, welche beim Reißen des zweiten Systems bestehend aus den Wirkfäden 1' sowie beim Ablösen der Wirkfäden 1, 1' von den reißfesten Fäden 2 erzeugt werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die Wirkfäden 1, 1' über ihre gesamte Länge mit den reißfesten Fäden 2 zu verkleben, wird ein sehr viel höherer Teil der beim Auslösen des Airbags entstehenden Energie während der Dehnung des Airbagscharniers aufgenommen als bei den bekannten Wirkwaren ohne Beschichtung. Die verbleibende Energie, welche die reißfesten Fäden 2 (auch Stoppfäden genannt) aufnehmen müssen, ist folglich erheblich geringer.
  • Die 5 zeigt den Anfang der Öffnungsbewegung einer Airbagabdeckung 4, die mit einem erfindungsgemäßen textilen Scharnier 3 an einem die Airbagabdeckung 4 umgebenden Trägerteil 5 befestigt ist. An einem anderen Abschnitt 6 des Trägerteils ist die Airbagabdeckung 4 mittels Materialstegen aus Kunststoff befestigt, die beim Auslösen des Airbags zerbrechen. Das Erfindungsgemäße textile Scharnier 3 längt sich beim Auslösen des Airbags aufgrund der von in der Zeich nung unten wirkenden Kraft des sich öffnenden Airbags, die in der 5 durch einen Pfeil dargestellt ist. Durch das aufeinanderfolgende Lösen der wenig festen Fäden 1, 1' der ersten Fadensysteme von den festeren Fäden 2 des zweiten Fadensystems wird der Öffnungsbewegung der Airbagabdeckung 4 eine hohe Widerstandskraft entgegen gesetzt. Die Airbagabdeckung 4 wird durch das Scharnier 3 fest gehalten und schwenkt um das Scharnier 3 herum. Bei dieser Bewegung längt sich das Scharnier 3 auf seine maximale Länge bis die Airbagabdeckung 4 gegen das Trägerteil 5 anschlägt (siehe 6).
  • Bei der Verwendung eines Scharniers 3' gemäß dem Stand der Technik kann es sein, dass das Scharnier 3' der Öffnungsbewegung der Airbagabdeckung 4 zu wenig Widerstand entgegen bringt. Die wenig festen Fäden reißen sofort beim Auslösen des Airbags, wobei auch die Verbindung der Kunststoffstege mit den übrigen Abschnitten 6 des Trägerteils 5 zerbricht. Danach wird der Bewegung der Airbagabdeckung 4 keine Gegenkraft mehr entgegen gesetzt, so dass die Airbagabdeckung 4 im Wesentlichen bis zur vollen Längung des Scharniers 3' sich linear von dem Trägerteil 5 fort bewegt. Eine derartige Öffnungsbewegung ermöglicht ein Eindringen der Airbagabdeckung 4 in die Fahrgastzelle und kann zu Verletzungen führen. Dieses Eindringen wird durch das erfindungsgemäße Scharnier vermieden.
  • Die 8 zeigt das Kraft-Dehnungs-Diagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wirkware, welche zur Bildung eines Scharniers für eine Airbagabdeckung bestimmt ist. Hier weisen die Wirkfäden 1 und 1' der zwei ersten Systeme eine höhere Festigkeit auf, als die in Stäbchen quer zur Zugrichtung liegenden, längeren Fäden 2 des zweiten Systems. Die höhere Zugfestigkeit der Wirkfäden 1, 1' kann durch ein festeres Material oder durch dickere Fäden erreicht werden. Die Bindung der Fäden 1, 1 und 2 der Wirkware kann dabei aber identisch zu der in 3 dargestellten Bindung sein.
  • Bei der Dehnung des Airbagscharniers ist zunächst eine erste Kraftspitze zu erkennen, bei der die ersten Wirkfäden 1 reißen. Nach zwei kleineren Kraftspitzen, die durch das Ablösen der Wirkfäden 1 von den längeren Fäden 2 und/oder den Wirkfäden 1' erzeugt werden, folgt eine zweite große Kraftspitze, bei der die Wirkfäden 1' reißen. Daran schließen sich mehrere kleine Kraftspitzen an, die wiederum durch das Lösen der Bindung zwischen den ersten Fadensystemen und dem zweiten Fadensystem mit den langen Fäden 2 erzeugt werden. Wie oben erläutert, wirkt die größte Kraft auf die Airbagabdeckung und damit auf das Scharnier zu Beginn des Aufblasens des Airbags, wenn die Abdeckung aus dem Trägerteil herausgebrochen wird, um eine Öffnung freizugeben. Nach den zwei großen und den mehreren kleinen Kraftspitzen wirkt nur noch eine geringe Kraft auf die Airbagabdeckung, die durch deren Eigengewicht bzw. durch deren beschleunigte Masse verursacht wird.
  • Aus diesem Grund können die längeren Fäden 2 des zweiten Fadensystems die Airbagabdeckung sicher abfangen und eine freie Bewegung der Airbagabdeckung durch den Fahrzeuginnenraum unterbinden, obwohl die Endfestigkeit der langen Fäden 2 des zweiten Fadensystems (in 8 ‚Synthetikfäden’ genannt) erkennbar kleiner als die Endfestigkeit der Wirkfäden 1 und 1' der zwei ersten Fadensysteme ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/110048 A1 [0002]
    • - WO 2008/101681 A1 [0002, 0004]
    • - WO 2007/110048 [0003, 0030]

Claims (12)

  1. Textiles Scharnier für eine Airbagabdeckung mit • einem ersten Verbindungsabschnitt, der mit der Airbagabdeckung verbindbar ist, • einem zweiten Verbindungsabschnitt, der mit einem die Airbagabdeckung umgebenden Trägerteil verbindbar ist, • einem Scharnierabschnitt, der zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt angeordnet ist, • wobei zumindest der Scharnierabschnitt mindestens ein erstes Fadensystem und mindestens ein zweites Fadensystem aufweist und • wobei die Fäden (1, 1') des ersten Fadensystems ihre Bruchdehnung bei geringerer Längung des Scharnierabschnitts erreichen als die Fäden (2) des zweiten Fadensystems, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in dem Scharnierbereich die Fäden (1, 1') des ersten Fadensystems mehrfach an den Fäden (2) des zweiten Fadensystems befestigt sind.
  2. Textiles Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Fadensysteme mit einem polymeren Material getränkt oder beschichtet sind, welches die Fäden (1, 1') des ersten Fadensystems mit den Fäden (2) des zweiten Fadensystems verbindet.
  3. Textiles Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Material die Brennrate der Fäden (1, 1', 2) der Fadensysteme herabsetzt.
  4. Textiles Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennrate auf weniger als 100 mm pro Minute reduziert wird.
  5. Textiles Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (2) des zweiten Fadensystems aus hochzugfesten Chemiefasergarnen bestehen.
  6. Textiles Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hochzugfesten Chemiefasergarne mindesten einen der Werkstoffe Polyester, Polyamid, Aramid aufweisen.
  7. Textiles Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fadensystem eine geringe Reißfestigkeit und das zweite Fadensystem eine hohe Reißfestigkeit aufweist.
  8. Textiles Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fadensystem eine hohe Reißfestigkeit und das zweite Fadensystem eine geringe Reißfestigkeit aufweist.
  9. Textiles Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fadensystem und das zweite Fadensystem eine gleich hohe Reißfestigkeit aufweisen.
  10. Textiles Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Material eine gute Bindung mit dem Material der Airbagabdeckung und eine gute Bindung mit dem Material des Trägerteils eingeht.
  11. Textiles Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Material die Steifigkeit des textilen Scharniers erhöht.
  12. Textiles Scharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Schussfäden aufweist, die sich quer zur Hauptrichtung der Fäden 1, 1' des ersten Fadensystems erstrecken.
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