DE102008041819A1 - Optisches Abbildungssystem - Google Patents

Optisches Abbildungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102008041819A1
DE102008041819A1 DE102008041819A DE102008041819A DE102008041819A1 DE 102008041819 A1 DE102008041819 A1 DE 102008041819A1 DE 102008041819 A DE102008041819 A DE 102008041819A DE 102008041819 A DE102008041819 A DE 102008041819A DE 102008041819 A1 DE102008041819 A1 DE 102008041819A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical imaging
zoom
imaging system
slm
lighting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008041819A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dr. Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leica Instruments Singapore Pte Ltd
Original Assignee
Leica Microsystems Schweiz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leica Microsystems Schweiz AG filed Critical Leica Microsystems Schweiz AG
Priority to DE102008041819A priority Critical patent/DE102008041819A1/de
Priority to US12/551,219 priority patent/US20100053741A1/en
Priority to JP2009204200A priority patent/JP2010061140A/ja
Publication of DE102008041819A1 publication Critical patent/DE102008041819A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20Binocular arrangements
    • G02B21/22Stereoscopic arrangements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/02Objectives
    • G02B21/025Objectives with variable magnification
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/0816Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements
    • G02B26/0833Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements the reflecting element being a micromechanical device, e.g. a MEMS mirror, DMD
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/29Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the position or the direction of light beams, i.e. deflection
    • G02F1/294Variable focal length devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Abbildungssystem (10), insbesondere Mikroskopsystem, umfassend ein Zoomsystem (30) zur Einstellung einer veränderlichen Vergrößerung der Abbildung, wobei das Zoomsystem (30) zumindest eine Linsenbaugruppe (31, 32, 33, 34; 37, 38) und/oder zumindest eine SLM-Optik (40; 41; 42; 35, 36) aufweist, und ein Beleuchtungssystem (20) zur Beleuchtung eines abzubildenden Objektes in einer Objektebene (2), wob; 41'; 42') zur Einstellung der Brennweite innerhalb des Beleuchtungssystems (20) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Abbildungssystem, insbesondere Mikroskopsystem, umfassend ein Zoomsystem zur Einstellung einer veränderlichen Vergrößerung der Abbildung, wobei das Zoomsystem zumindest eine Linsenbaugruppe und/oder zumindest eine SLM-Optik aufweist, und ein Beleuchtungssystem zur Beleuchtung eines abzubildenden Objektes.
  • Derartige optische Abbildungssysteme, insbesondere ausgeführt als Mikroskope, insbesondere Stereomikroskope, sind allgemein bekannt. Stereomikroskope weisen zwei Kanäle mit jeweils einem Zoomsystem zur synchronen Veränderung der Abbildungsvergrößerung auf. Ein solches Zoomsystem ist beispielsweise aus der US 6,853,494 B2 bekannt. Das dort vorgeschlagene Zoomsystem besteht aus zwei äußeren stationären Linsenbaugruppen und zwei inneren beweglichen Linsenbaugruppen, welche letztere in vorgegebener Weise in Richtung der optischen Achse des Zoomsystems verschiebbar gelagert sind. Anstelle von Zoomsystemen können beispielsweise in Diagnosemikroskopen auch Vergrößerungswechsler mit fixen Vergrößerungsfaktoren eingesetzt werden. Hierzu sind die entsprechenden Optiken auf einer Walze drehbar montiert und lassen sich je nach gewünschtem Vergrößerungsfaktor durch Drehen der Walze in den Strahlengang einbringen. Der prinzipielle Aufbau eines Mikroskops mit Vergrößerungswechsler (diskret oder Zoomsystem) ist beispielsweise in Lang, Muchel: "ZEISS Microscopes for Microsurgery", Berlin, 1981, Seite 6 dargestellt und beschrieben.
  • Weitere Zoomsysteme sind in den Schriften DE 1 293 470 OS für monoskopische Betrachtung und aus der EP 1 431 796 B1 für stereoskopische Betrachtung bekannt.
  • Da die Verschiebung der Zoomglieder in einem Zoomsystem hochpräzise und bei Stereomikroskopen in beiden Zoomsystemen synchron erfolgen muss, stellt die Ansteuerung von Zoomsystemen eine hohe technische Herausforderung dar. Außerdem bedingt die Notwendigkeit verschiebbarer Linsenbaugruppen ein entsprechend hohes Bauvolumen des Zoomsystems.
  • In der DE 103 49 293 A1 wird der Einsatz einer Linse einstellbarer Brechkraft für die Zoomsysteme im linken und rechten Stereokanal eines Stereomikroskopiesystems vorgeschlagen, um ohne Lageänderung einer Linsenbaugruppe eine änderbare Vergrößerung bereitzustellen. Als Linse einstellbarer Brechkraft wird zum einen eine Flüssigkristalllinse, welche über eine Elektrodenstruktur ansteuerbar ist, vorgeschlagen und zum anderen eine reine Flüssiglinse, die zwei nicht-mischbare Flüssigkeiten mit unterschiedlichem Brechungsindex in einem Gehäuse mit zwei Elektroden umfasst, wobei durch eine Änderung der Spannung zwischen den Elektroden der Winkel zwischen der Grenzfläche der beiden Flüssigkeiten und der diese umgebenden Wand veränderbar ist. Eine Änderung dieses Winkels führt zu einer Änderung der Linsenwirkung der Flüssiglinse. Die in dieser Schrift vorgeschlagene Zoom-Optik weist mehrere Linsenbaugruppen auf, die jeweils eine erste Linse positiver Brechkraft, eine zweite Linse negativer Brechkraft sowie eine dritte Linse einstellbarer Brechkraft umfassen. Bei Verwendung nur einer Linsenbaugruppe mit einer Linse einstellbarer Brechkraft sind gemäß dieser Schrift zwei weitere Linsenbaugruppen er forderlich, wovon eine (die mittlere) wiederum entlang der optischen Achse der Zoom-Optik verschiebbar gelagert ist. Auch wenn gemäß dieser Schrift sich bei Verwendung zweier Linsen einstellbarer Brechkraft in einer Zoom-Optik die Notwendigkeit der Verschiebbarkeit einer Linsenbaugruppe entlang der optischen Achse der Zoom-Optik erübrigt, so bleibt dennoch der Nachteil, dass die eingesetzte Optik mit verschiebbarer Linsenbaugruppe zu voluminös ist und der Wunsch von Benutzern, insbesondere derjenigen von Operationsmikroskopen, nach niedrigbauenden Mikroskopen nicht erfüllt werden kann, oder aber die Zoom-Optik ohne verschiebbare Linsenbaugruppe in Längsrichtung zu kurz baut, um Bildfehler ausreichend gut zu korrigieren (”angespanntes Zoomsystem”).
  • Um den Benutzerwunsch nach niedriger Bauhöhe zu erfüllen, schlägt die US 2001/0010592 A1 ein Stereomikroskop mit einem sogenannten ”liegenden Zoomsystem” vor. Die Zoomsysteme der beiden Kanäle des Stereomikroskops sind hier in derselben horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet, wobei die optische Achse des Hauptobjektivs auf diese Ebene senkrecht steht. Zu diesem Zweck ist ein Umlenkelement vorgesehen, das den (vertikalen) Beobachtungsstrahlengang in die besagte (horizontale) Ebene umlenkt, in der die beiden Zoomsysteme des Stereomikroskops angeordnet sind. Bei dem dort vorgeschlagenen Stereomikroskop können weitere Strahlteiler und Umlenkelemente vorgesehen sein, um den Strahlengang an (Mit-)Beobachter geeignet auszukoppeln und/oder einem (Haupt-)Beobachter an geeigneter Stelle zuzuführen. Das dort beschriebene Stereomikroskop weist zwar eine gering gehaltene Bauhöhe auf, ist jedoch in seiner Tiefenausdehnung vergrößert, was sich für den oder die Benutzer störend auswirken kann, insbesondere wenn das Mikroskop als Operationsmikroskop eingesetzt wird.
  • Hier und im Folgenden beziehen sich die Richtungsangaben ”vertikal” und ”horizontal” auf die normale Arbeitsposition eines optischen Abbildungssystems, insbesondere eines Mikroskops.
  • Die Druckschriften US 6,304,374 B1 und DE 43 36 715 C2 beschreiben ein Stereomikroskop mit einem gemeinsamen Hauptobjektiv für den rechten und linken Kanal des Stereomikroskops und einem für den rechten und linken Kanal gemeinsamen, afokalen Vergrößerungssystem sowie mit einem Binokulartubus zur Beobachtung des aus dem afokalen Vergrößerungssystem austretenden Objektlichtes. Das dort eingesetzte Zoomsystem ist somit monoskopisch; die stereoskopische Aufspaltung, um ein räumliches Sehen zu ermöglichen, geschieht erst nach Austritt des Strahlengangs aus dem Zoomsystem. Ein derartiges System hat den großen Nachteil, dass das räumliche Sehen (”Stereopsis”) von der Vergrößerung des Zoomsystems abhängt. Dies wird von den meisten Anwendern nicht akzeptiert. Weiterhin ist bei den dort vorgeschlagenen Systemen das Zoomsystem liegend angeordnet und zusätzlich sind im Zoomsystem selbst Umlenkelemente (Prismen) vorhanden, um den Strahlengang in zwei übereinander liegende horizontale Ebenen zu lenken. Weiterhin ist der in der ersten horizontalen Ebene befindliche Teil des Zoomsystems auf einer gemeinsamen Achse hinter und mit dem Hauptobjektiv angeordnet. Hierzu ist ein weiterer Umlenkspiegel notwendig, der das Objektlicht in das Hauptobjektiv lenkt, so dass das System insgesamt mindestens vier Umlenkelemente benötigt.
  • Weil die vergrößerungsabhängige Stereopsis vom Anwender nicht gewünscht ist, hat die Anmelderin in der US 7,057,807 B2 sowie in der EP 1 424 581 B1 und der EP 1 460 466 B1 ein Mikroskopiesystem vorgeschlagen, das immer mindestens zwei optische Zoomkanäle enthält, die ”liegend” angeordnet sind, so dass der Vorteil einer geringen Bauhöhe bei gleichzeitiger vergrößerungsunabhängiger Stereopsis erzielt wird. Wenn eine assistentische Mitbeobachtung mit voller räumlicher Auflösung gewünscht wird, werden insgesamt vier Kanäle (zwei für den Hauptbeobachter, zwei für den Assistenten) benötigt.
  • Bei dem Aufbau gemäß genannter US 7,057,807 B2 liegen drei zueinander parallele horizontale Ebenen vor; Umlenkelemente dienen zur Umlenkung der Strahlengänge in die jeweiligen horizontalen Ebenen. Die Zoomsysteme für den Hauptbeobachter liegen beispielsweise in der zweiten (mittleren) horizontalen Ebene, während die Zoomsysteme für den Assistenten in der dritten (oberen) horizontalen Ebene angeordnet sind. Die genannten Schriften EP 1 424 581 B1 und EP 1 460 466 B1 geben weitere Möglichkeiten der assistentischen Auskopplung in den verschiedenen horizontalen Ebenen an. Die dort eingesetzten Zoomsysteme befinden sich jeweils immer in einer der horizontalen Ebenen.
  • Schließlich ist in einem anderen Zusammenhang aus der DE 10 2006 022 073 A1 der Anmelderin ein Verfahren zum Betrieb eines Mikroskops mit einer Beleuchtungseinheit zur Beleuchtung eines mit dem Mikroskop betrachteten Objekts bekannt, wobei der Arbeitsabstand des Mikroskops veränderbar ist und der Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengang jeweils durch das Hauptobjektiv des Mikroskops verlaufen. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren wird die Lichtintensität in der Objektebene in Abhängigkeit des Arbeitsabstands entsprechend einem vorgegebenen Verlauf geregelt. Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Lichtintensität im Okular in Abhängigkeit von einer Betätigung eines Zoomsystems des Mikroskops und einer Brennweitenänderung des Hauptobjektivs des Mikroskops gemeinsam geregelt. Für diese Regelungen wird von Sensoren Gebrauch gemacht, die Änderungen der Lichtintensitäten detektieren. Zur Regelung der Lichtintensität kann entweder die elektrische Leistungszufuhr der Lampe der Beleuchtungseinheit angesteuert werden oder die Transmission eines optischen Elements (Transmissions- oder Interferenzfilter) verändert werden oder eine in die Beleuchtungsapertur eingesetzte Blende angesteuert werden oder schließlich die Beleuchtungsoptik angesteuert werden, indem etwa eine verschiebbare Linse oder Linsengruppe (Beleuchtungszoom) in Richtung des Beleuchtungsstrahlengangs verschoben wird. Durch eine solche Verschiebung wird ein Fokussieren oder Defokussieren des Beleuchtungsstrahlengangs mit entsprechender Variation der Helligkeit erzielt. In diesem Zusammenhang ist es erstrebenswert, eine möglichst einfache Regelung der Lichtintensität in der Objektebene oder im Okular mit möglichst wenigen Bauelementen zu realisieren.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein optisches Abbildungssystem, insbesondere Mikroskopsystem, mit einem Zoomsystem und einem Beleuchtungssystem anzugeben, bei dem sich Zoomsystem und Beleuchtungssystem in einfacher Weise aufeinander abstimmen lassen, und das insbesondere in seinen Ausgestaltungen eine möglichst kompakte Bauform ohne die oben genannten Nachteile erzielt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein optisches Abbildungssystem gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Das erfindungsgemäße optische Abbildungssystem, insbesondere mit einem Mikroskop, das ein Zoomsystem zur Einstellung einer veränderlichen Vergrößerung der Abbildung, wobei das Zoomsystem zumindest eine Linsenbaugruppe und/oder zumindest eine SLM-Optik aufweist, und das ein Beleuchtungssystem zur Beleuchtung eines in einer Objektebene befindlichen abzubildenden Objektes umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem eine SLM-Optik zur Einstellung der Brennweite innerhalb des Beleuchtungssystems aufweist.
  • Der Begriff ”SLM-Optik” soll in vorliegender Anmeldung als Sammelbegriff für optoelektronische Elemente verwendet werden, die hoch auflösend Lichtwellenfronten in Amplitude und/oder Phase beeinflussen können. Die Abkürzung ”SLM” steht für ”Spatial Light Modulator” (englisch für ”räumlicher Lichtmodulator”). Es handelt sich in der Regel um elektronisch ansteuerbare Arrays (es existieren auch optisch ansteuerbare SLMs), die in jedem Punkt des Arrays zur Änderung des auftreffenden Strahlenverlaufs ansteuerbar sind. Eine Zusammenfassung der SLM-Technologie findet sich beispielsweise in Sven Krüger et al., "Schaltbare diffraktivoptische Elemente zur Steuerung von Laserlicht", Photonik 1/2004, S. 46 ff.
  • SLM-Optiken lassen sich auch speziell zur Fokussierung und/oder Vergrößerung verwenden. Es sind Flüssigkristall-Optiken, wie Flüssigkristall-Linsen, mit variabler, einstellbarer Fokuslänge bekannt (vgl. Photonik 5/2003, Seite 14, "Flüssigkristall-Optik" sowie optics & laser europe (OLE), Mai 2006, Seite 11, "Liquid Crystals ease bifocal strain"). Eine Ausführungsform einer solchen Flüssigkristall-Linse besteht aus einer Schicht eines Flüssigkristalls zwischen zwei Glasschichten, wobei die Glasschichten mit konzentrischen transparenten Elektrodenringen beschichtet sind. Durch Änderung einer an die Elektrodenringe angelegten Spannung verändern diese Flüssigkristall-Linsen ihre Fokuslänge. Eine weitere Möglichkeit stellen sogenannte ”EAP-Linsen” (EAP = elektroaktiver Polymer) dar, bei denen durch Anlegen einer elektrischen Spannung die Brechkraft der Linse verändert werden kann. Solche Elemente sind hervorragend geeignet, um die in einem Videoadapter vorhandenen herkömmlichen Linsen ganz oder zum Teil zu ersetzen. Hierdurch wird eine einfache Fokuseinstellung ermöglicht. Bei Zoomsystemen kann der Einsatz von SLM-Optiken verschiebbare Zoomglieder überflüssig machen. Da die Ansteuerung elektronisch erfolgt, kann außerdem auf bisher übliche Motoren zur Verschiebung von Linsengruppen im Gesamten oder relativ zueinander verzichtet werden.
  • Bei der SLM-Optik kann es sich um ein reflektives Mikrodisplay, insbesondere ein reflektives Flüssigkristall-Display (LCD, Liquid Crystal Display), handeln. Solche reflektive LCDs können beispielsweise als LCoS-Lichtmodulatoren (Liquid Crystal over Silicon) realisiert sein. Zu Aufbau und Funktionsweise eines reflektiven LCoS-Mikrodisplays sei auf den genannten Artikel von Sven Krüger et al. verwiesen.
  • LCD-Systeme besitzen den Vorteil kleiner adressierbarer Strukturen, hoher Auflösung und hoher Dynamik. Es lassen sich Amplituden- und Phasenmodulationen in hoher Präzision und mit kurzen Ansprechzeiten realisieren. Somit lassen sie sich zur Strahlformung, Strahlteilung, dynamischen Abberationskorrektur usw. einsetzen. Neben den relativ neuen reflektiven LCDs sind seit längerem transmissive Mikrodisplays (”elektronisches Dia”), wie transmissive Flüssigkristall-Displays bekannt, die sich für die Erfindung ebenfalls mit Vorteil einsetzen lassen.
  • Ein weiterer wichtiger Vertreter der SLM-Optiken sind Mikrospiegelarrays mit individuell ansteuerbaren und in ihrer räumlichen Orientierung einstellbaren Mikrospiegeln (englisch DMD, Digital Micro-Mirror Device). Solche Mikrospiegelarrays lassen sich zur Strahlumlenkung und Strahlteilung einsetzen. Werden die Mikrospiegel in ihrer Orientierung sphärisch oder asphärisch (oder allgemeiner: nicht planar) geeignet orientiert, so lässt sich ein Mikrospiegelarray auch zur Fokussierung und/oder zur optischen Korrektur verwenden. Ein weiterer wichtiger Vertreter der SLM-Optiken sind Mikrospiegelarrays mit individuell ansteuerbaren und in ihrer räumlichen Orientierung einstellbaren Mikrospiegeln (englisch DMD, Digital Micro-Mirror Device). Solche Mikrospiegelarrays lassen sich zur Strahlumlenkung und Strahlteilung einsetzen. Werden die Mikrospiegel in ihrer Orientierung sphärisch oder asphärisch (oder allgemeiner: nicht planar) geeignet orientiert, so lässt sich ein Mikrospiegelarray auch zur Fokussierung und/oder zur optischen Korrektur verwenden. Zu den technischen Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten sei auf den Artikel "DLP Technologie – nicht nur für Projektoren und Fernsehen" in Photonik 1/2005, S. 32-35, verwiesen.
  • Der erfindungsgemäße Einsatz von SLM-Optiken sowohl im Beleuchtungs- als auch im Zoomsystem des optischen Abbildungssystems ergibt überraschende vielfältige Vorteile, die dazu führen, dass herkömmliche optische Abbildungssysteme technisch weitaus einfacher als bisher und insbesondere deutlich kleiner, leichter und kompakter sowie geräuschärmer und mit deutlich kürzeren Ansprechzeiten und präziserer Ansteuerung realisiert werden können.
  • Als SLM-Optik zur Einstellung der Brennweite innerhalb des Beleuchtungssystems eignen sich die oben genannten SLM-Optiken, die fokussierende Wirkung besitzen können. Hierzu sind beispielsweise Mikrospiegelarrays geeignet, indem eine geeignete asphärische oder sphärische oder allgemeiner nicht-planare Orientierung der Mikrospiegel eingestellt wird. Weiterhin sind hierzu die bereits genannten Flüssigkristalllinsen oder EAP-Linsen mit variabler, einstellbarer Fokuslänge geeignet.
  • Der erfindungsgemäße Einsatz einer SLM-Optik zur Einstellung der Brennweite innerhalb des Beleuchtungssystems zusammen mit dem Einsatz einer SLM-Optik in einem Zoomsystem des optischen Abbildungssystems hat folgende Vorteile:
    Zunächst kann die Optik des Zoomsystems weniger voluminös gestaltet werden als diejenige bisher üblicher Zoomsysteme mit (mindestens einer) verschiebbaren Linsenbaugruppe, die hochpräzise und elektromechanisch je nach Vergrößerungsfaktor verschoben werden muss (bzw. müssen). Weiterhin kann ein oft geäußerter Wunsch der Anwender erfüllt werden, die Vergrößerung bei einem Zoomsystem analog zu derjenigen eines diskreten Wechslers direkt von einer Vergrößerungsstufe auf eine andere gewünschte umzuschalten, ohne alle Zwischenwerte kontinuierlich durchfahren zu müssen. Aufgrund der Verwendung einer SLM-Optik kann das Umschalten zwischen Vergrößerungsstufen durch elektrische Ansteuerung verzögerungsfrei vorgenommen werden.
  • Insbesondere erlaubt aber die Erfindung eine verzögerungsfreie und synchrone Anpassung der Beleuchtung an sich ändernde Zoomeinstellungen (und umgekehrt). Je nach Zoomeinstellung (Erhöhen der Vergrößerung) ändert sich bekanntlich das Beobachtungsfeld (kleiner werdendes Beobachtungsfeld und abnehmende Helligkeit), so dass für eine optimale mikroskopische Betrachtung das Beleuchtungsfeld in Geometrie und Helligkeit entsprechend angepasst werden sollte. Hierzu sind die genannten SLM-Optiken optimal geeignet. Bei Erhöhung der Vergrößerung erfolgt über die SLM-Optik eine Verkleinerung der Leuchtfelder mit wachsender Lichtintensität.
  • Neben der genannten Einstellmöglichkeiten mittels fokussierender SLM-Optiken kann beispielsweise die Helligkeit und/oder Geometrie der Beleuchtung zusätzlich auch über ein (transmissives oder reflektives) Mikrodisplay gesteuert werden.
  • Weist die Beleuchtungseinheit ein Beleuchtungszoomsystem auf, so kann darüber hinaus durch Verwendung einer oder mehrerer SLM-Optiken analog zum Zoomsystem des optischen Abbildungssystems auf bewegliche Linsenglieder im Beleuchtungszoomsystem verzichtet werden. Hieraus ergeben sich die bereits in Zusammenhang mit dem Zoomsystem des optischen Abbildungssystems angesprochenen Vorteile in analoger Weise.
  • Insgesamt ergibt sich somit durch den Einbau einer SLM-Optik in eine Beleuchtungseinheit eines optischen Abbildungssystems die Möglichkeit, die Brennweite innerhalb der Beleuchtungseinheit und/oder die Helligkeit und/oder Geo metrie des Leuchtfelds elektronisch gezielt zu verändern und diese Größen an die jeweiligen Einstellungen des Zoomsystems gezielt zu koppeln. Hierzu kann eine Steuereinheit vorgesehen sein, die die SLM-Optiken des Zoomsystems des optischen Abbildungssystems und des Beleuchtungs(zoom)systems gemeinsam geeignet ansteuert. Dies erlaubt eine wesentlich einfachere Kopplung als bei bisherigen Systemen.
  • Bei herkömmlichen Mikroskopsystemen, die hier als Beispiel eines optischen Abbildungssystems behandelt werden sollen, existieren verschiedene Möglichkeiten der Anordnung des Beleuchtungssystems. Dieses kann unabhängig vom Mikroskop als eigenständige Einheit mit zugehöriger Optik das Objektfeld beleuchten. In einer anderen Ausgestaltung wird mittels eines Umlenkelements der Beleuchtungsstrahlengang über das (Haupt-)Objektiv des Mikroskops auf die Objektebene geleitet. Die vorliegende Erfindung lässt sich für beide Arten von Beleuchtungssystemen einsetzen. Sollte das Beleuchtungssystem ein Beleuchtungszoomsystem enthalten, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, das vorhandene Zoomsystem des optischen Abbildungssystems als Beleuchtungszoomsystem zu nutzen. Mittels eines geeigneten Umlenkelements wird der Beleuchtungsstrahlengang beispielsweise in einen der beiden Beobachtungskanäle in das Zoomsystem des optischen Abbildungssystems gelenkt, wobei der Beleuchtungsstrahlengang anschließend wiederum über das (Haupt-)Objektiv des Mikroskops auf die Objektebene geleitet wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Anzahl der Komponenten verringert ist und dass insbesondere die Beleuchtungseinstellung sich automatisch mit einer Zoomeinstellung ändert.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann mit großem Vorteil eine Variante des bereits oben angesprochenen Aufbaus eines ”liegenden Zoomsystems” realisiert werden, indem nämlich die zumindest eine SLM-Optik des Zoomsystems des optischen Abbildungssystems als Umlenkelement eingesetzt wird. Das Umlenkelement kann den Beobachtungsstrahlengang beispielsweise aus einer vertikalen Richtung in eine horizontale Richtung lenken, wobei Teile des Zoomsystems in einer entsprechenden horizontalen Ebene angeordnet sind. Als Umlenkelemente geeignete SLM-Optiken sind beispielsweise reflektive Mikrodisplays oder Mikrospiegelarrays. Ein weiterer Vorteil bei Verwendung dieser SLM-Optiken besteht darin, dass sie auch andere Funktionen realisieren können, nämlich beispielsweise Fokuseinstellungen und optische Korrekturen (Mikrospiegelarrays) oder Helligkeits- und Geometrieeinstellungen (reflektive Mikrodisplays und Mikrospiegelarrays). Eine weitere mögliche Anordnung besteht darin, Teile des Zoomsystems in einer horizontalen Ebene anzuordnen, wobei eine als Umlenkelement wirkende SLM-Optik innerhalb des Zoomsystems den Beobachtungsstrahlengang in eine (im wesentlichen) vertikale Richtung umlenkt, in der die weiteren Teile des Zoomsystems angeordnet sind. Nach Verlassen des Zoomsystems kann der Beobachtungsstrahlengang beispielsweise mittels eines weiteren Umlenkelements (klassisch oder SLM-Optik) in eine weitere horizontale Ebene gelenkt werden.
  • In Bezug auf die genannten weiteren Funktionen insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von Mikrospiegelarrays, sei ausgeführt, dass mittels einer sphärischer oder asphärischer Orientierung der Mikrospiegel (allgemeiner nicht-planerer Orientierung) sich eine fokussierende Wirkung des Mikrospiegelarrays erzielen lässt, wobei zusätzlich optische Korrekturen vorgenommen werden können. Zusätzlich oder alternativ können bestimmte Bereiche des Mikrospiegelarrays auftreffendes Licht aus dem Hauptstrahlengang herausreflektieren, so dass dieses für die weitere Beobachtung (oder Beleuchtung) nicht mehr zur Verfügung steht. Auf diese Weise kann auf die Helligkeit Einfluss genommen werden. Schließlich kann durch geeignete Orientierung der Mikrospiegel eine Strahlformung (Geometrieeinstellung) erfolgen.
  • Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, dass sämtliche hier besprochenen und noch zu besprechenden Ausgestaltungen des Zoomsystems des optischen Abbildungssystems, innerhalb dessen ein Umlenkelement vorhanden ist, in völlig analoger Weise auch für ein Beleuchtungszoomsystems des Beleuchtungssystems gelten und sich auf dieses übertragen lassen.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn mehrere (zumindest zwei) SLM-Optiken im Zoomsystem des optischen Abbildungssystems vorhanden sind, von denen zumindest zwei als Umlenkelemente eingesetzt sind. Hierdurch lassen sich die Komponenten des Zoomsystems des optischen Abbildungssystems beispielsweise auf zwei (horizontale) Ebenen verteilen.
  • Zusätzlich zu den bereits besprochenen Vorteilen des ”liegenden Zoomsystems” ergeben die genannten Ausgestaltungen folgende weitere Vorteile: Bei den bisherigen Zoomsystemen war es wegen der geforderten geringen Bauhöhe immer besonders schwierig, die optimale Bildkorrektur zu realisieren. Je kürzer ein Zoomsystem gebaut wird, desto schwieriger ist es die Bildfehler zu korrigieren; das optische System ist dann ”angespannt”. Dies trifft wegen der geforderten geringen Tiefenausdehnung auch für (einteilige) ”liegende Zoomsysteme” zu. Bisher bekannte Zoomsysteme mit SLM-Optik können zwar den Einsatz beweglicher Linsenbauglieder vermeiden, sind aber aufgrund ihrer geringen axialen Ausdehnung ebenfalls ”angespannt”, d. h. in Bezug auf Bildfehlerkorrekturen schwer beherrschbar.
  • Die besonders vorteilhaften, oben geschilderten Möglichkeiten der Verteilung der Komponenten des Zoomsystems des optischen Abbildungssystems auf mehr als nur eine (horizontale) Ebene ermöglicht, das Zoomsystem lang zu bauen, d. h. zu ”entspannen”, und somit Bildfehler optimal zu korrigieren.
  • Die als Umlenkelement fungierende SLM-Optik des Zoomsystems gemäß dieser Ausgestaltung kann bei entsprechender räumlicher Gestaltung beide Zoomkanäle bedienen. Alternativ verfügt jedes der beiden Zoomsysteme eines Stereomikroskops über eine als Umlenkelement fungierende SLM-Optik. In der Anwendung auf Stereomikroskope sollte zur Vermeidung einer vergrößerungsabhängigen Stereopsis immer ein Zoomsystem pro Kanal des Stereomikroskops vorhanden sein.
  • In der eben beschriebenen besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es prinzipiell auch denkbar, dass nicht die im Zoomsystem vorhandene SLM-Optik die Funktion des Umlenkelements übernimmt, sondern dass ein klassischer Spiegel oder ein Prisma diese Funktion ausübt. Werden hingegen Hohlspiegel oder Prismen mit gekrümmter Fläche oder ähnliche Brechkraft beinhaltende Umlenkelemente verwendet, kann gleichzeitig eine fokussierende Wirkung erzielt werden. Gleiches gilt für die bereits genannten Mikrospiegelarrays (SLM-Optik), mit denen darüber hinaus eine zeitabhängige oder vergrößerungsabhängige Brechkraft erreicht werden kann.
  • Wiederum sei darauf hingewiesen, dass die geschilderten Ausgestaltungen des ”liegenden” Zoomsystems, insbesondere auch in Zusammenhang mit dem ”entspannten” Zoomsystem, sich in analoger Weise auf ein Beleuchtungszoomsystem des Beleuchtungssystems übertragen lassen. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden die entsprechenden Ausgestaltungen eines Beleuchtungszoomsystems hier nicht im Einzelnen aufgeführt, da der Fachmann die besprochenen Ausgestaltungen des Zoomsystems des optischen Abbildungssystems auf ein Beleuchtungszoomsystem übertragen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der im optischen Abbildungssystem eingesetzten SLM-Optiken ein verzögerungsfreies Umschalten zwischen verschiedenen Betriebszuständen des optischen Abbildungssystems möglich ist. Als Beispiel hierfür sei eine Situation bei einem ophthalmologischen Operationsmikroskop angeführt. Wenn der Operateur z. B. zuerst eine Katarakt- und dann direkt anschließend eine Netzhautoperation durchführt, benötigt er für jedes dieser beiden Operationsverfahren verschiedene, definierte und konstante Vergrößerungen und entsprechende verschiedene, definierte Beleuchtungen des Objektfelds. Durch entsprechende elektronische Ansteuerung der SLM-Optik des Zoomsystems lässt sich die gewünschte definierte Vergrößerung (automatisch) einstellen. Gleiches gilt analog für die Beleuchtung, indem die SLM-Optik des Beleuchtungssystems angesteuert wird. Der Wechsel von einem Operationsverfahren zum nächsten Operationsverfahren ist beispielsweise halbautomatisch (Druckknopfbetätigung, akustisches Signal o. ä.) möglich, wobei eine Steuereinheit daraufhin die entsprechenden Parameter für die SLM-Optiken einstellt. Auf diese Weise kann Vergrößerung und Beleuchtung synchron und verzögerungsfrei passend für das jeweilige Operationsverfahren eingestellt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Merkmale der geschilderten Erfindung und ihrer Ausgestaltungen nicht nur in der hier dargestellten Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung eingesetzt werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile sollen im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • 1 zeigt schematisch ein bekanntes optisches Abbildungssystem mit einem Stereomikroskop im Längsschnitt,
  • 2 zeigt schematisch ein Zoomsystem (oder Beleuchtungszoomsystem) mit SLM-Optik,
  • 3 zeigt schematisch ein Zoomsystem mit SLM-Optik in einer weiteren Ausführungsform;
  • 4 zeigt wiederum schematisch ein Zoomsystem mit SLM-Optik in einer weiteren Ausgestaltung.
  • 1 zeigt sehr schematisch ein optisches Abbildungssystem, wie es beispielsweise aus dem Stand der Technik (vergleiche W. H. Lang, F. Muchel: "ZEISS Microscopes for Microsurgery" Berlin 1981, S. 6) bekannt ist, wobei ein Längsschnitt durch ein Stereomikroskop 1 mit einem Beleuchtungssystem 20 dargestellt ist. Das optische Abbildungssystem oder hier Stereomikroskopsystem ist übergreifend mit 10 be zeichnet. Da ein System gemäß 1 an sich bekannt ist, soll im Folgenden lediglich ein grober Überblick gegeben werden. Details zum Aufbau und zu den Funktionen finden sich in dem in der Beschreibungseinleitung genannten Stand der Technik. Das Stereomikroskopsystem 10 umfasst ein Stereomikroskop 1 und ein Beleuchtungssystem 20. Das Stereomikroskop 1 umfasst im Wesentlichen ein Hauptobjektiv 3, ein Zoomsystem 30 zur (stufenlosen) Einstellung einer veränderlichen Vergrößerung der Abbildung, eine Tubuslinse 6 sowie ein Okular 5. Dargestellt ist lediglich ein Beobachtungskanal des Stereomikroskops 1. Beide Beobachtungskanäle eines Stereomikroskops 1 enthalten jeweils ein Zoomsystem 30, wobei die Zoomsysteme 30 synchron die Vergrößerung verändern. Beim Zoomsystem 30 handelt es sich üblicherweise um ein afokales Zoomsystem, d. h. vor und hinter dem Vergrößerungssystem ist eine Abbildung nach unendlich. Der ebenfalls zweikanalige Binokulartubus ist mit 4 bezeichnet. Der dargestellt Aufbau eines Stereomikroskops 1 erlaubt die Abbildung eines in der Objektebene 2 befindlichen Objektes stark vergrößert auf die Netzhaut eines durch den Binokulartubus 4 blickenden Beobachters. Anstelle des oder zusätzlich zum Binokulartubus 4 kann auch eine Dokumentationseinheit (Kamera) zugeschaltet sein.
  • Zur Beleuchtung eines in der Objektebene 2 befindlichen Objektes ist ein Beleuchtungssystem 20 vorgesehen, wobei sich bei dem in 1 dargestellten Beleuchtungssystem 20 um ein solches mit Faserbeleuchtung handelt. Alternativ kann selbstverständlich eine Beleuchtungslampe mit Beleuchtungsoptik vorgesehen sein. Der Lichtleiter 21 des Beleuchtungssystems 20 strahlt Licht in eine Beleuchtungsoptik 22. Der entstehende Beleuchtungsstrahlengang wird über ein Umlenkelement 23 (Prisma) durch das Hauptobjektiv 3 des Stereo mikroskops 1 auf die Objektebene 2 gelenkt. Beleuchtungsoptik 22 und Hauptobjektiv 3 fokussieren somit den Beleuchtungsstrahlengang auf die Objektebene 2 und legen somit Geometrie und Helligkeit des Leuchtfeldes (Beleuchtungsfeldes) fest. Die Beleuchtungsoptik 22 kann ein Beleuchtungszoomsystem umfassen, wodurch Helligkeit und Größe des Leuchtfeldes gesteuert werden können. Ein solches Beleuchtungszoomsystem ist prinzipiell in gleicher Weise aufgebaut wie das Zoomsystem 30 des Stereomikroskopsystems 10, genauer des Stereomikroskops 1.
  • Das Zoomsystem 30 weist eine feststehende Linsenbaugruppe 31 sowie zwei entlang der Achse 8 verschiebbare Linsenbaugruppen 32 und 33 auf. Es sind auch Zoomsysteme 30 bekannt, bei denen darüber hinaus eine weitere feststehende Linsenbaugruppe 34 vorhanden ist. Durch relative Verschiebung der verschiebbaren Linsenbaugruppen 32 und 33 gegeneinander entlang der Achse 8 kann ein großer Vergrößerungsbereich stufenlos durchfahren werden. Wie bereits erwähnt, muss die Verschiebung der Linsenbaugruppen 32 und 33 hochpräzise in definierter Weise erfolgen. Hierzu sind hochpräzise Mechaniken, Getriebe und Antriebe notwendig. Schließlich kann auch ein bestimmtes Mindestvolumen des Zoomsystems 30 nicht unterschritten werden, so dass bekannte Stereomikroskope 1 der in 1 dargestellten Art häufig große Ausdehnungen in vertikaler Richtung besitzen. Dies ist insbesondere beim Einsatz des Stereomikroskops 1 als Operationsmikroskop nachteilig.
  • 2 zeigt sehr schematisch ein Zoomsystem 30 mit SLM-Optik (40). Dargestellt ist ein Zoomsystem 30 mit zwei feststehenden Linsenbaugruppen 31 und 34 (vergleiche auch 1) sowie eine SLM-Optik 40. Die lediglich schematisch dargestellte SLM-Optik 40 kann zusätzlich ein oder mehrere Linsenbaugruppen aufweisen. Die derart definierte SLM-Optik 40 kann entlang der Achse 8 verschiebbar sein. Es sind folgende (nicht dargestellte) Alternativen möglich: Es lässt sich ein Zoomsystem 30 realisieren, bei dem beide feststehenden Linsenbaugruppen 31 und 34 jeweils eine SLM-Optik aufweisen. Weitere Zoomglieder können dann entfallen. Es ist auch möglich, dass die beiden Linsenbaugruppen 31 und 34 durch SLM-Optiken, wie EAP-Linsen, ersetzt werden. Es ist eine weitere Lösung möglich, bei der eine der beiden feststehenden Linsenbaugruppen 31, 34 eine SLM-Optik aufweist, wobei zusätzlich eine entlang der Achse 8 verschiebbare Linsenbaugruppe vorgesehen ist. Sollte die Verschiebung einer oder mehrerer Linsenbaugruppen notwendig sein, so ist selbstverständlich wieder eine hochpräzise Führung entlang der Achse 8 in Abstimmung mit der Ansteuerung der SLM-Optik notwendig. Daher soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Zoomsystem 30 bevorzugt sein, bei dem keine verschiebbaren Linsenbaugruppen vorhanden sind.
  • Die schematisch dargestellte SLM-Optik 40 (gemäß obiger Definition) wird mittels einer Steuereinheit 50 elektronisch angesteuert. Der bis hierher beschriebene Aufbau eines Zoomsystems 30 mit Steuereinheit 50 ist prinzipiell auch für ein Beleuchtungszoomsystem 24 in einem Beleuchtungssystem 20 (vergleiche 1) geeignet. Daher kann und soll eine eigene Beschreibung eines Beleuchtungszoomsystems 24 entfallen. Die feststehenden Linsengruppen des Beleuchtungszoomsystems 24 sind mit 25 und 26 bezeichnet. Die SLM-Optik ist mit 40' und die zugehörige Steuereinheit mit 50' bezeichnet.
  • In 2 ist darüber hinaus eine Steuereinheit 60 dargestellt, die zur Kopplung des Zoomsystems 30 des optischen Abbildungssystems 10 mit dem Beleuchtungssystem 20, insbesondere mit einem Beleuchtungszoomsystem 24 eines solchen Beleuchtungssystems 20 (vergleiche 1) eingesetzt werden kann. Hierzu ist die Steuereinheit 60 zum einen mit der Steuereinheit 50 für die SLM-Optik 40 des Zoomsystems 30 und zum anderen mit einer weiteren Steuereinheit 50' für die SLM-Optik 40' des Beleuchtungssystems 20 verbunden. Hierzu schließen sich gedanklich die entsprechenden Elemente 50', 40', 25 und 26 des Beleuchtungszoomsystems 24 spiegelbildlich (am Element 60 in 2 nach unten gespiegelt) an die Steuereinheit 60 an.
  • Zur Einstellung der Brennweite innerhalb des Beleuchtungssystems 20 weist die Beleuchtungsoptik 22 des Beleuchtungssystems 20 (vergleiche 1) allgemein eine SLM-Optik auf. Hierbei handelt es sich sinnvollerweise um eine SLM-Optik mit fokussierenden Eigenschaften. Dazu können, wie bereits in der Beschreibung ausgeführt, beispielsweise Mikrospiegelarrays oder Flüssigkristalllinsen oder auch EAP-Linsen verwendet werden. Im Falle des Einsatzes eines Mikrospiegelarrays kann dieses auch die Funktion des Umlenkelements 23 (vergleiche 1) übernehmen. Es ist auch denkbar, die genannten SLM-Optiken zu kombinieren, also beispielsweise eine Flüssigkristalllinse in der Beleuchtungsoptik 22 und zusätzlich ein Mikrospiegelarray als Umlenkelement 23 vorzusehen, um gleiche Funktionen zu verstärken und/oder verschiedene Funktionen miteinander zu ergänzen. So könnte beispielsweise die Hauptaufgabe einer Flüssigkristalllinse in der Beleuchtungsoptik 22 darin liegen, die Brennweite einzustellen, während die Hauptaufgabe eines Mikrospiegelarrays als Umlenkelement 23 darin liegen könnte, die Geometrie des Leuchtfeldes zu variieren. Darüber hinaus könnte das Mikrospiegelarray aber auch den Dynamikbereich der Fokuseinstellung innerhalb des Beleuchtungssystems 20 erhöhen. Verfügt das Beleuchtungssystem 20 über ein Beleuchtungszoomsystem 24 (vergleiche 2) gelten dieselben Überlegungen.
  • Die Steuereinheit 60 (vergleiche 2) kann das Zoomsystem 30 und das in gleicher Weise aufgebaute Beleuchtungszoomsystem 24 oder allgemeiner die SLM-Optik im Beleuchtungssystem 20 miteinander koppeln. Hierdurch ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, ohne verschiebbare optische Elemente den Leuchtfelddurchmesser in der Objektebene 2 auf elektronische Art zu verstellen. Diese Verstellung kann durch die Stellung des Vergrößerungswertes des Zoomsystems 30 gesteuert werden, wobei letzterer Parameter wiederum mit einem Wert korreliert ist, der sich aus der Ansteuerung der SLM-Optik 40 mittels der Steuereinheit 50 ergibt. Die Steuereinheit 50 kann somit den entsprechenden Wert an die Steuereinheit 60 geben, die in Abhängigkeit hiervon die Steuereinheit 50' für die SLM-Optik 40' des Beleuchtungssystems 20 ansteuert. Auf diese Weise kann das von dem Beleuchtungssystem 20 generierte Beleuchtungsfeld (Leuchtfeld) an das sich abhängig von der Zoomeinstellung ändernde Beobachtungsfeld angepasst werden.
  • Eine andere praktische Ausgestaltung ist die bereits besprochene Umschaltung zwischen verschiedenen Betriebszuständen, die insbesondere beim Einsatz des Stereomikroskops 1 (vergleiche 1) als Operationsmikroskop vorteilhaft ist. Der Einsatz der SLM-Optiken erlaubt die Umschaltung zwischen zwei unterschiedlichen Fokuslängen, das heisst beim Zoomsystem 30 zwischen zwei unterschiedlichen Vergrö ßerungen bzw. beim Beleuchtungssystem 20 zwischen zwei unterschiedlichen Brennweiten innerhalb des Beleuchtungssystems 20, ohne Durchlaufen der Zwischenbrennweiten. Auf diese Weise kann beispielsweise zwischen verschiedenen Modi umgeschaltet werden, bei denen jeweils das Leuchtfeld an das von der jeweiligen Zoomeinstellung abhängige Beobachtungsfeld optimal angepasst ist. Insbesondere ist auch schneller Wechsel zwischen solchen Modi möglich. Beim Einsatz des Stereomikroskops 1 als ophthalmologisches Operationsmikroskop ist beispielsweise die bereits besprochene Umschaltung von einem für eine Kataraktoperation geeignetem Betriebszustand zu einem für eine anschließende Netzhautoperation geeignetem Betriebszustand auf einfache und zuverlässige Weise möglich.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Zoomsystems 30 (vergleiche hierzu 1 und die dortigen Ausführungen) mit SLM-Optik in einer weiteren Ausführungsform. Das Hauptobjektiv 3 des Stereomikroskops 1 aus 1 ist in 3 ebenfalls dargestellt. Das Zoomsystem 30 ist hier aus drei Linsenbaugruppen 31, 32 und 33 aufgebaut, wobei die Linsenbaugruppen 32 und 33 jeweils einzeln oder auch gemeinsam miteinander verschiebbar entlang der Achsen 8 bzw. 9 gelagert sein können. Der beim normalen Betrieb des Stereomikroskops 1 aus 1 im wesentlichen vertikal verlaufende Beobachtungsstrahlengang entlang der Achse 8 wird mittels einer reflektiven SLM-Optik in eine horizontale Ebene gelenkt. In der Ansicht gemäß 3 ist wiederum nur ein Kanal des Stereomikroskops dargestellt, der zweite Kanal befindet sich hinter den dargestellten Elementen des Zoomsystems 30, so dass die Achse 9 zusammen mit der entsprechenden (nicht dargestellten) dahinter liegenden zweiten Achse eine (horizontale) Ebene aufspannt. Als reflekti ve SLM-Optik ist ein reflektives Mikrodisplay 41 oder ein Mikrospiegelarray 42 geeignet, wobei letzteres zusätzlich die bereits erwähnten fokussierenden Eigenschaften besitzt. Im Falle der Verwendung eines reflektiven Mikrodisplays 41 ohne fokussierende Eigenschaften ist eine weitere SLM-Optik im Zoomsystem 30 zur Einstellung einer veränderlichen Vergrößerung der Abbildung notwendig. Hierzu sei auf die Erläuterungen in Zusammenhang mit 2 verwiesen.
  • Mit der in 3 dargestellten Anordnung gelingt die Realisierung eines ”liegenden” und zugleich ”entspannten” Zoomsystems 30. Teile des Zoomsystems (Linsenbaugruppen 31, 32) sind ”liegend” angeordnet, wobei gleichzeitig mittels der reflektiven SLM-Optik eine ”Entspannung” des Zoomsystems gelingt. Bezüglich ”liegender” Zoomsysteme sei nochmals auf die bereits eingangs erwähnten Druckschriften der Anmelderin ( US 7,057,807 B2 ; EP 1 424 581 B1 ; EP 1 460 466 B1 ) verwiesen. Das in 3 dargestellte Zoomsystem kann mit Vorteil in die in den erwähnten Schriften dargestellten Mikroskopsystemen eingebaut werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird explizit auf die genannten Druckschriften und die dortigen Figuren verwiesen.
  • Die Möglichkeit der Verteilung der Komponenten des Zoomsystems 30 auf mehr als nur eine Achse oder Ebene, wie in 3 dargestellt (die Achsen 8 und 9 bzw. die entsprechenden Ebenen), ermöglicht es, das Zoomsystem 30 lang zu bauen und somit Bildfehler optimal zu korrigieren (”entspanntes” Zoomsystem).
  • Wie bereits in Bezug auf 2 erläutert, kann das in 3 dargestellte Zoomsystem auch ein Beleuchtungszoomsytem 24 des Beleuchtungssystems 20 darstellen. Das Beleuch tungszoomsytem 24 weist hierzu eine feststehende Linsenbaugruppe 25 und zwei weitere (optional verschiebbare) Linsenbaugruppen 27 und 28 auf. Alle anderen Ausführungen in Bezug auf 3 gelten völlig analog für ein derartiges Beleuchtungszoomsystem 24. Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Beleuchtungsstrahlengang entweder über das Hauptobjektiv 3 des Stereomikroskops 1 geführt werden kann, dass aber alternativ hierzu der Beleuchtungsstrahlengang vollständig außerhalb des Hauptobjektivs 3 in Richtung Objektebene 2 (vgl. 1) geführt werden kann.
  • Mittels weiterer Umlenkelemente (klassisch oder SLM-Optik) kann der in 3 dargestellte Beobachtungsstrahlengang (Achse 9) in weitere horizontale Ebenen gelenkt werden. Es ist aber auch möglich, innerhalb des Zoomsystems 30 weitere Umlenkelemente (klassisch oder SLM-Optik) anzuordnen, um weitere Umlenkungen in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zu bewirken.
  • Werden die Zoomglieder eines Zoomsystems auf diese Weise verteilt, darf das System lang bauen, ohne angespannt zu werden. Die genaue Verteilung der Zoomglieder wird hinsichtlich einer Optimierung der Bildkorrektur vorgenommen.
  • Die genannten Umlenkelemente (klassisch oder SLM-Optik) können jeden einzelnen optischen Kanal des Stereomikroskops 1 bedienen oder aber, insbesondere um die Justierung einfacher zu gestalten, mehrere Kanäle gleichzeitig. Wie schon beschrieben, handelt es sich immer um mindestens zwei Kanäle, um den beschriebenen Nachteil der vergrößerungsabhängigen Stereopsis zu vermeiden.
  • Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Ausführungen im Zusammenhang mit einem ”entspannten” Zoomsystem in völlig analoger Weise für das Beleuchtungszoomsystem 24 des Beleuchtungssystems 20 gelten.
  • 4 illustriert schematisch die bereits angesprochene Möglichkeit der Verteilung von Linsenbaugruppen eines Zoomsystems (auch wieder Beleuchtungszoomsystems) auf zwei horizontale Ebenen eines im Gebrauch befindlichen Stereomikroskops 1. Im Folgenden sei der Einfachheit halber nur der Fall des Zoomsystems 30 behandelt. Ausgehend vom Hauptobjektiv 3 des Stereomikroskops 1 wird die Achse 8 des Beobachtungsstrahlengangs mittels eines ersten Umlenkelements 13 in eine erste horizontale Ebene I gelenkt. Das Zoomsystem 30 ist auf zwei horizontale Ebenen I und II verteilt, wozu Umlenkelemente 35 und 36 dienen. Linsenbaugruppen des Zoomsystems 30 sind in 4 mit 37 und 38 bezeichnet. Es sind bei der in 4 dargestellten Anordnung verschiedene Ausführungsformen möglich: Die Linsenbaugruppe 37 kann der Linsenbaugruppe 34 aus 1 entsprechen, während das als Mikrospiegelarray ausgebildete Umlenkelement 35 mit seinen fokussierenden Eigenschaften die Funktion der Linsenbaugruppe 33 aus 1 übernehmen kann. Entsprechend übernimmt das als Mikrospiegelarray ausgebildete Umlenkelement 36 die Funktion der Linsenbaugruppe 32 gemäß 1. In diesem Fall stellt die Linsenbaugruppe 38 die feststehende Linsenbaugruppe 31 gemäß 1 dar. Das in 4 dargestellte Zoomsystem 30 enthält somit keine verschiebbaren Elemente, wodurch die bereits genannten Vorteile erzielbar sind.
  • In einer anderen Ausführungsform kann es sich bei einem der Umlenkelemente 35 oder 36 um ein klassisches Umlenkelement (Prisma, Spiegel) handeln. In einem solchen Fall kann es notwendig sein, verschiebbare Linsengruppen vorzusehen. Die Linsenbaugruppen 37 oder 38 wären dann als Kombination einer feststehenden Linsenbaugruppe mit einer verschiebbaren Linsenbaugruppe aufzufassen. Schließlich ist in diesem Zusammenhang auch eine Anordnung denkbar, bei der eine Linsenbaugruppe in vertikaler Richtung (Achse 11) zwischen den Umlenkelementen 35 und 36 angeordnet wird. Schließlich kann es sich bei den Linsenbaugruppen 37, 38 auch um Kombinationen von Linsenbaugruppen und SLM-Optiken oder um reine SLM-Optiken handeln (vergleiche 2). Lediglich aus Gründen der Einfachheit sei auf gesonderte Darstellungen sämtlicher Ausführungsformen hier verzichtet.
  • Die geschilderten Ausführungsformen gemäß 3 und 4 realisieren ”liegende” Zoomsysteme mit der Möglichkeit der optimalen Bildfehlerkorrektur. Stereomikroskope mit derartigen Zoomsystemen 30 bauen zum einen niedriger als entsprechende klassische Stereomikroskope 1 (vergleiche 1), sind aber gleichzeitig auch gegenüber bisherigen ”liegenden” Zoomsystemen in ihrer Tiefenausdehnung vermindert, da nicht alle Zoomkomponenten in einer horizontalen Ebene (I oder II) angeordnet sind. Derartige Stereomikroskope sind folglich optimal für den Einsatz als Operationsmikroskope geeignet.
  • 1
    Mikroskop, Stereomikroskop
    2
    Objektebene
    3
    Hauptobjektiv
    4
    Binokulartubus
    5
    Okular
    6
    Tubuslinse
    7
    Umlenkelement
    8
    Achse
    9
    Achse
    10
    optisches Abbildungssystem, Stereomikroskopsystem
    11
    Achse
    12
    Achse
    13
    Umlenkelement
    20
    Beleuchtungssystem
    21
    Lichtleiter
    22
    Beleuchtungsoptik
    23
    Umlenkelement
    24
    Beleuchtungszoomsystem
    25
    feststehende Linsenbaugruppe
    26
    feststehende Linsenbaugruppe
    27
    Linsenbaugruppe
    28
    Linsenbaugruppe
    30
    Zoomsystem
    31
    feststehende Linsenbaugruppe
    32, 33
    verschiebbare Linsenbaugruppe
    34
    feststehende Linsenbaugruppe
    35, 36
    Umlenkelement
    37, 38
    Linsenbaugruppe
    40, 40'
    SLM-Optik
    41, 41'
    reflektives Mikrodisplay
    42, 42'
    Mikrospiegelarray
    50, 50'
    Steuereinheit für SLM-Optik
    60
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6853494 B2 [0002]
    • - DE 1293470 [0003]
    • - EP 1431796 B1 [0003]
    • - DE 10349293 A1 [0005]
    • - US 2001/0010592 A1 [0006]
    • - US 6304374 B1 [0008]
    • - DE 4336715 C2 [0008]
    • - US 7057807 B2 [0009, 0010, 0054]
    • - EP 1424581 B1 [0009, 0010, 0054]
    • - EP 1460466 B1 [0009, 0010, 0054]
    • - DE 102006022073 A1 [0011]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Lang, Muchel: ”ZEISS Microscopes for Microsurgery”, Berlin, 1981, Seite 6 [0002]
    • - Sven Krüger et al., ”Schaltbare diffraktivoptische Elemente zur Steuerung von Laserlicht”, Photonik 1/2004, S. 46 ff [0015]
    • - Photonik 5/2003, Seite 14, ”Flüssigkristall-Optik” sowie optics & laser europe (OLE), Mai 2006, Seite 11, ”Liquid Crystals ease bifocal strain” [0016]
    • - Sven Krüger et al. [0017]
    • - ”DLP Technologie – nicht nur für Projektoren und Fernsehen” in Photonik 1/2005, S. 32-35 [0019]
    • - W. H. Lang, F. Muchel: ”ZEISS Microscopes for Microsurgery” Berlin 1981, S. 6 [0044]

Claims (16)

  1. Optisches Abbildungssystem (10), insbesondere Mikroskopsystem, umfassend ein Zoomsystem (30) zur Einstellung einer veränderlichen Vergrößerung der Abbildung, wobei das Zoomsystem (30) zumindest eine Linsenbaugruppe (31, 32, 33, 34; 37, 38) und/oder zumindest eine SLM-Optik (40; 41; 42; 35, 36) aufweist, und ein Beleuchtungssystem (20) zur Beleuchtung eines abzubildenden Objektes in einer Objektebene (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem (20) eine SLM-Optik (40'; 41'; 42') zur Einstellung der Brennweite innerhalb des Beleuchtungssystems (20) aufweist.
  2. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der SLM-Optiken ein reflektives Mikrodisplay (41, 41'), insbesondere ein reflektives LCD, darstellt.
  3. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der SLM-Optiken ein Mikrospiegelarray (35, 36; 42, 42') mit individuell ansteuerbaren und in ihrer räumlichen Orientierung einstellbaren Mikrospiegeln darstellt.
  4. Optisches Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der SLM-Optiken ein transmissives Mikrodisplay (40, 40'), ins besondere ein transmissives LCD, oder ein transmissives Mikrodisplay in Form einer Flüssigkristall-Linse darstellt.
  5. Optisches Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die SLM-Optik (40', 41', 42') des Beleuchtungssystems (20) Bestandteil eines Beleuchtungszoomsystems (24) in dem Beleuchtungssystem (20) ist.
  6. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungszoomsystem (24) des Beleuchtungssystems (20) mit dem Zoomsystem (30) des optischen Abbildungssystems (10) identisch ist.
  7. Optisches Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Zoomsystems (30) des optischen Abbildungssystems mindestens ein Umlenkelement (35, 36; 41; 42) vorhanden ist.
  8. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine SLM-Optik (35, 36; 42) des Zoomsystems (30) des optischen Abbildungssystems (10) als Umlenkelement eingesetzt ist.
  9. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere SLM-Optiken (35, 36) im Zoomsystem (30) des optischen Abbildungssystems vorhanden sind, von denen zumindest zwei als Umlenkelemente eingesetzt sind.
  10. Optisches Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem (20) ein Beleuchtungszoomsystem (24) aufweist, inner halb dessen mindestens ein Umlenkelement (41'; 42') vorhanden ist.
  11. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine SLM-Optik (41', 42') als Umlenkelement des Beleuchtungszoomsystems (24) eingesetzt ist.
  12. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere SLM-Optiken im Beleuchtungszoomsystem (24) vorhanden sind, von denen zumindest zwei als Umlenkelemente eingesetzt sind.
  13. Optisches Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung des Zoomsystems (30) des optischen Abbildungssystems (10) mit dem Beleuchtungssystem (20) eine Steuereinheit (60) vorhanden ist, die die SLM-Optiken des Zoomsystems (30) des optischen Abbildungssystems (10) und des Beleuchtungssystems (20) gemeinsam ansteuert.
  14. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (60) derart ausgelegt ist, dass das von dem Beleuchtungssystem (20) generierte Beleuchtungsfeld an das sich abhängig von der Zoomeinstellung ändernde Beobachtungsfeld angepasst ist.
  15. Optisches Abbildungssystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (60) derart ausgelegt ist, dass zwischen verschiedenen Betriebszuständen des optischen Abbildungssystems (10) umgeschaltet werden kann, wobei ein Betriebszustand zumindest durch eine definierte Vergrößerung und eine definierte Beleuchtung der Objektebene (2) bestimmt ist.
  16. Optisches Abbildungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Mikroskop, insbesondere Stereomikroskop (1) oder Operationsmikroskop, das das Zoomsystem (30) zur Einstellung einer veränderlichen Vergrößerung der Abbildung enthält.
DE102008041819A 2008-09-04 2008-09-04 Optisches Abbildungssystem Withdrawn DE102008041819A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008041819A DE102008041819A1 (de) 2008-09-04 2008-09-04 Optisches Abbildungssystem
US12/551,219 US20100053741A1 (en) 2008-09-04 2009-08-31 Optical imaging system
JP2009204200A JP2010061140A (ja) 2008-09-04 2009-09-04 光イメージングシステム

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008041819A DE102008041819A1 (de) 2008-09-04 2008-09-04 Optisches Abbildungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008041819A1 true DE102008041819A1 (de) 2010-03-11

Family

ID=41650585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008041819A Withdrawn DE102008041819A1 (de) 2008-09-04 2008-09-04 Optisches Abbildungssystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20100053741A1 (de)
JP (1) JP2010061140A (de)
DE (1) DE102008041819A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022105089B3 (de) 2022-03-03 2023-06-29 Schölly Fiberoptic GmbH Stereoskopische Anordnung und Operationsmikroskop mit stereoskopischer Anordnung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9519127B2 (en) * 2012-04-20 2016-12-13 Hamamatsu Photonics K.K. Zoom lens
US10416429B2 (en) * 2017-09-15 2019-09-17 Agile Focus Designs, LLC Dynamic focus and zoom system for use with wide-field, confocal and multiphoton microscopes
CN107783269A (zh) * 2017-11-07 2018-03-09 苏州西默医疗科技有限公司 一种用于手术显微镜的变倍钟摆装置
JP6978592B2 (ja) * 2019-01-25 2021-12-08 アジャイル フォーカス デザインズ, エルエルシーAgile Focus Designs, LLC 広領域の共焦点及び多光子顕微鏡で用いる動的フォーカス・ズームシステム
WO2023213406A1 (en) * 2022-05-05 2023-11-09 Haag-Streit Gmbh Stereoscopic, indirect viewing device for a microscope

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293470B (de) 1965-12-31 1969-04-24 Leitz Ernst Gmbh Pankratisches optisches System
DE4336715C2 (de) 1992-10-27 1999-07-08 Olympus Optical Co Stereomikroskop
US20010010592A1 (en) 2000-01-27 2001-08-02 Mitaka Kohki Co., Ltd. Stereomicroscope
US6853494B2 (en) 2002-10-25 2005-02-08 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Zoom system
DE10349293A1 (de) 2003-10-23 2005-06-09 Carl Zeiss Stereo-Mikroskopiesystem und Stereo-Mikroskopieverfahren
EP1424581B1 (de) 2002-11-29 2006-03-08 Leica Microsystems (Schweiz) AG Stereomikroskop
US7057807B2 (en) 2003-06-05 2006-06-06 Leica Microysstems (Schweiz) Ag Microscope
US20060171263A1 (en) * 2004-09-03 2006-08-03 Cho Gyoung I Optical pick-up device
EP1460466B1 (de) 2003-03-20 2006-10-18 Leica Microsystems (Schweiz) AG Mikroskop, insbesondere Stereomikroskop
DE102005040471A1 (de) * 2005-08-26 2007-03-15 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Mikroskop
DE102006022073A1 (de) 2006-05-11 2007-11-15 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Verfahren zum Betrieb eines Mikroskops mit einer Beleuchtungseinheit und Mikroskop
DE102006022590A1 (de) * 2006-05-15 2007-11-22 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Beleuchtungseinheit für ein Mikroskop

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1260653A (en) * 1968-01-25 1972-01-19 Watson W & Sons Ltd Improvements in or relating to optical apparatus
GB2107899B (en) * 1981-10-20 1985-12-11 Mitutoyo Mfg Co Ltd Projecting apparatus
JPS61156215A (ja) * 1984-12-28 1986-07-15 Olympus Optical Co Ltd 液晶使用の顕微鏡用照明装置
JP2855271B2 (ja) * 1987-06-30 1999-02-10 株式会社トプコン 照明・観察光学装置
JPH03118509A (ja) * 1989-10-02 1991-05-21 Olympus Optical Co Ltd 内視鏡用光源光学系
JPH0634888A (ja) * 1992-07-13 1994-02-10 Olympus Optical Co Ltd 実体顕微鏡
JP3552737B2 (ja) * 1993-12-09 2004-08-11 オリンパス株式会社 手術用顕微鏡
DE10119369B4 (de) * 2000-05-31 2008-11-27 Carl Zeiss Beobachtungsvorrichtung
JP2002098899A (ja) * 2000-09-21 2002-04-05 Olympus Optical Co Ltd 蛍光顕微鏡
JP2004341032A (ja) * 2003-05-13 2004-12-02 Olympus Corp 撮像ユニット及び撮像装置
JP2005107098A (ja) * 2003-09-30 2005-04-21 Sumitomo Osaka Cement Co Ltd 共焦点型検査装置
US6898021B1 (en) * 2003-12-18 2005-05-24 Yin S. Tang Motionless zoom lens
JP2005345761A (ja) * 2004-06-03 2005-12-15 Olympus Corp 走査型光学顕微鏡装置及び走査型光学顕微鏡像から物体像の復元法
JP2006171024A (ja) * 2004-12-10 2006-06-29 Olympus Corp 多点蛍光分光測光顕微鏡および多点蛍光分光測光方法
JP2008026643A (ja) * 2006-07-21 2008-02-07 Olympus Corp レーザ走査型顕微鏡
JP4427045B2 (ja) * 2006-12-07 2010-03-03 オリンパス株式会社 光イメージング装置

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293470B (de) 1965-12-31 1969-04-24 Leitz Ernst Gmbh Pankratisches optisches System
DE4336715C2 (de) 1992-10-27 1999-07-08 Olympus Optical Co Stereomikroskop
US6304374B1 (en) 1992-10-27 2001-10-16 Olympus Optical Co., Ltd. Stereomicroscope
US20010010592A1 (en) 2000-01-27 2001-08-02 Mitaka Kohki Co., Ltd. Stereomicroscope
US6853494B2 (en) 2002-10-25 2005-02-08 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Zoom system
EP1431796B1 (de) 2002-10-25 2006-03-15 Leica Microsystems (Schweiz) AG Zoomsystem
EP1424581B1 (de) 2002-11-29 2006-03-08 Leica Microsystems (Schweiz) AG Stereomikroskop
EP1460466B1 (de) 2003-03-20 2006-10-18 Leica Microsystems (Schweiz) AG Mikroskop, insbesondere Stereomikroskop
US7057807B2 (en) 2003-06-05 2006-06-06 Leica Microysstems (Schweiz) Ag Microscope
DE10349293A1 (de) 2003-10-23 2005-06-09 Carl Zeiss Stereo-Mikroskopiesystem und Stereo-Mikroskopieverfahren
US20060171263A1 (en) * 2004-09-03 2006-08-03 Cho Gyoung I Optical pick-up device
DE102005040471A1 (de) * 2005-08-26 2007-03-15 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Mikroskop
DE102006022073A1 (de) 2006-05-11 2007-11-15 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Verfahren zum Betrieb eines Mikroskops mit einer Beleuchtungseinheit und Mikroskop
DE102006022590A1 (de) * 2006-05-15 2007-11-22 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Beleuchtungseinheit für ein Mikroskop

Non-Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"DLP Technologie - nicht nur für Projektoren und Fernsehen" in Photonik 1/2005, S. 32-35
Lang, Muchel: "ZEISS Microscopes for Microsurgery", Berlin, 1981, Seite 6
Photonik 5/2003, Seite 14, "Flüssigkristall-Optik" sowie optics & laser europe (OLE), Mai 2006, Seite 11, "Liquid Crystals ease bifocal strain"
Sven Krüger et al.
Sven Krüger et al., "Schaltbare diffraktivoptische Elemente zur Steuerung von Laserlicht", Photonik 1/2004, S. 46 ff
W. H. Lang, F. Muchel: "ZEISS Microscopes for Microsurgery" Berlin 1981, S. 6

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022105089B3 (de) 2022-03-03 2023-06-29 Schölly Fiberoptic GmbH Stereoskopische Anordnung und Operationsmikroskop mit stereoskopischer Anordnung

Also Published As

Publication number Publication date
JP2010061140A (ja) 2010-03-18
US20100053741A1 (en) 2010-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006036300B4 (de) Hochleistungs-Stereomikroskop
DE102006036768B4 (de) Stereomikroskop nach Greenough
DE10222041B4 (de) Afokales Zoomsystem zur Verwendung in Mikroskopen
EP1955103B1 (de) Opthalmologisches Operationsmikroskop
DE102014108811B3 (de) Stereomikroskop mit einem Hauptbeobachterstrahlengang und einem Mitbeobachterstrahlengang
DE102005040473B4 (de) Stereomikroskop
EP1776034A1 (de) Beleuchtungseinrichtung sowie beobachtungseinrichtung
DE102008041821A1 (de) Videoadapter für eine Mikroskopkamera
EP2310891B1 (de) Verfahren zur steuerung von aperturblenden
DE102006012388A1 (de) Mikroskopiesystem
DE102008041819A1 (de) Optisches Abbildungssystem
DE102009012897B4 (de) Stereomikroskop
DE102012220051B4 (de) Videomikroskopiesystem mit einem Stereomikroskop mit Stereovariator, Stereovariator für und dessen Verwendung in einem solchen Videomikroskopiesystem sowie Verfahren zur Darstellung eines stereoskopischen Bildes in einem solchen Videomikroskopiesystem
DE102009019575A1 (de) Stereoskopisches optisches Beobachtungsgerät und stereoskopisches optisches Beobachtungssystem
DE102010002722B4 (de) Afokales Zoomsystem für ein Mikroskop, Mikroskop mit einem solchen Zoomsystem und Verfahren zum Betreiben eines solchen Zoomsystems
DE102007029893A1 (de) Mikroskop mit zentrierter Beleuchtung
EP1424581A2 (de) Stereomikroskop
DE102005040471B4 (de) Mikroskop
DE102006022590C5 (de) Beleuchtungseinheit für ein Mikroskop
DE102017105580A1 (de) Operationsmikroskop
DE102012006749B4 (de) Stereomikroskop
DE202010008225U1 (de) Optisches Instrument mit Dioptrienkorrektur
DE202010005627U1 (de) Optisches Beobachtungsgerät, insbesondere Lupenbrille
DE102013015981B4 (de) Operationsmikroskop mit hoher Vergrößerung
DE102012203266A1 (de) Mikroskop mit schaltbarem Dokumentations-Strahlengang

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LEICA INSTRUMENTS (SINGAPORE) PTE. LTD., SINGA, SG

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KUDLEK & GRUNERT PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, 803

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150401