DE102008041617A1 - Verfahren und Anordnung zur Bereitstellung von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung bei einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Bereitstellung von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung bei einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung bei einem Kraftfahrzeug, mit den Schritten Identifizieren eines Fahrers des Kraftfahrzeuges; Ermitteln einer Mehrzahl nutzungsabhängiger Parameter während des laufenden Fahrzeugbetriebes durch den Fahrer; Auswertung der Parameter während des laufenden Fahrzeugbetriebs anhand vorgegebener Algorithmen und darauf basierenden Berechnung bzw. Aktualisierung wenigstens eines die Kraftstoffausnutzung des jeweiligen Fahrers unter einem vorgegebenen Aspekt anzeigenden Indexwertes sowie fahrerbezogene Speicherung des wenigstens einen Indexwertes und Ausgabe von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung, die anhand des Indexwertes oder der Indexwerte generiert werden, wobei die Ausgabe bevorzugt nur auf explizite Anforderung des Fahrers und/oder am Ende der Fahrt und/oder vor dem Beginn der nächsten Fahrt des identifizierten Fahrers erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Bereitstellung von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung bei einem Kraftfahrzeug.
  • Im Zuge stetig steigender Kraftstoffkosten und einer verstärkten Fokussierung auf die von Kraftfahrzeugen hervorgerufenen Umweltbeeinträchtigungen sind viele Benutzer von Kraftfahrzeugen daran interessiert, ihre Kraftfahrzeuge möglichst optimal zu nutzen. Diese optimierte Nutzung soll vorzugsweise ohne Einschränkungen bei Komfort und Sicherheit zu einem möglichst geringen Kraftstoffverbrauch führen.
  • Da der Benutzer des Kraftfahrzeugs allein durch seine Fahrweise und eine korrekte Bedienung des Kraftfahrzeugs einen erheblichen Beitrag für eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs leisten kann, ist es von Interesse, diese Bemühungen durch eine geeignete Gestaltung des Kraftfahrzeugs zu unterstützen. In der Vergangenheit hat es sich gezeigt, dass für eine nachhaltige Beeinflussung des Fahrverhaltens zur Erzielung einer optimalen Kraftstoffausnutzung die Bereitstellung einzelner Informationen wie des Momentan- oder Durchschnittsverbrauchs nicht ausreichend ist. Dies liegt u. a. darin begründet, dass bedingt durch die Wechselwirkung verschiedener Parameter bei der Nutzung eines Kraftfahrzeugs die Betrachtung eines einzelnen Parameters nicht zu einer zufriedenstellenden Optimierung führt. Zudem sind nur aufmerksame und mit Einzelheiten des Kraftfahrzeugs vertraute Benutzer in der Lage, aus den bereitgestellten Einzelinformationen eine Strategie abzuleiten, mit der eine signifikante Verbrauchsreduzierung erreicht werden kann.
  • Aus der WO 00/07150 ist ein Verfahren zur Bereitstellung von Ratschlägen an Benutzer eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem während des Fahrbetriebs verschiedene fahrzeuginterne Faktoren wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Stellung des Gangwahlhebels, die Motordrehzahl, die auftretenden Beschleunigungen, die Gas- und Bremspedalstellung, die Lenkradstellung, die Lenkwinkelgeschwindigkeit und der Kraftstoffverbrauch überwacht und gespeichert werden. Darüber hinaus werden Umgebungsfaktoren wie die Steigung der befahrenen Strecke, Tempobeschränkungen, der Abstand und die Differenzgeschwindigkeit zu vorausfahrenden Fahrzeugen sowie die globale Position des Fahrzeugs in die Betrachtungen mit einbezogen. Aus den ermittelten Daten werden dann Empfehlungen abgeleitet, die dem Benutzer des Kraftfahrzeugs in regelmäßigen Abständen während der Fahrt bereitgestellt werden, um eine verbesserte Ausnutzung des Kraftstoffs zu erreichen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass viele Fahrer entsprechende Hinweise während der Fahrt als störend und ablenkend empfinden. Viele Fahrer fühlen sich durch andauernde Hinweise außerdem bevormundet, zumal Mitfahrer die entsprechenden Hinweise ebenfalls wahrnehmen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren bzw. eine Anordnung bereitzustellen, das bzw. die ohne eine Beeinträchtigung des Benutzers eine möglichst große Kraftstoffersparnis ermöglicht.
  • Für das Verfahren wird diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Schritten gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt zunächst ein Identifizieren eines Fahrers des Kraftfahrzeuges. Während der Fahrt erfolgt dann ein Ermitteln einer Mehrzahl nutzungsabhängiger Parameter und eine Auswertung der Parameter anhand vorgegebener Algorithmen und eine darauf basierende Berechnung bzw. Aktualisierung wenigstens eines die Kraftstoffausnutzung des jeweiligen Fahrers unter einem vorgegebenen Aspekt anzeigenden Indexwertes sowie eine fahrerbezogene Speicherung des wenigstens einen Indexwertes. Anhand des Indexwertes oder der Indexwerte erfolgt dann eine Ausgabe von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung (unter der Voraussetzung, dass die Indexwerte zu Hinweisen Anlass geben). Die Ausgabe erfolgt bevorzugt nur auf explizite Anforderung des Fahrers. Somit wird der Fahrer nicht durch andauernde Hinweise zu möglicherweise ungeeigneten Zeitpunkten gestört, sondern erhält die Hinweise während der Fahrt nur dann, wenn er diese explizit abruft. Es kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die Hinweise am Ende der Fahrt (z. B. nach dem Abstellen des Motors oder nach dem Abziehen des Zündschlüssels) oder vor Beginn der nächsten Fahrt des identifiziertem Fahrers angezeigt werden.
  • Die Identifikation des Fahrers kann anhand wenigstens eines vom Fahrer mitgeführten oder diesem innewohnenden Identifikationsmerkmals, wie dem verwendeten Zündschlüssel und/oder einem vom Fahrer mitgeführten Identifikationssender und/oder anhand biometrischer Merkmale des Fahrers erfolgen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem expliziten Identifikationsmerkmal kann der Fahrer auch anhand einer Analyse seines Fahrverhaltens identifiziert werden, was insbesondere dann als zusätzliche Maßnahme sinnvoll ist, wenn ein gegebener Zündschlüssel als Identifikationsmerkmal nicht ausreicht, da dieser von mehreren Fahrern benutzt wird. Insbesondere aus den Betätigungsgeschwindigkeiten für Fahrpedal und Bremspedal und einem Vergleich mit gespeicherten Werten kann bereits relativ rasch nach Fahrtantritt eine Benutzererkennung erfolgen. Auch kann ein Vergleich der erfindungsgemäß ermittelten Indexwerte mit gespeicherten Werten zur Identifikation herangezogen werden.
  • Da eine derartige fahrstilbasierte Benutzererkennung nicht mit völliger Sicherheit durchgeführt werden kann, kann vorgesehen sein, dass dem Fahrer ein Hinweis auf den vom System zunächst erkannten bzw. als am wahrscheinlichsten erachteten Benutzer angezeigt wird, und der Fahrer den Vorschlag durch eine Bedienhandlung bzw. durch Ausbleiben einer Bedienhandlung für eine bestimmte Zeit bestätigen muss.
  • Anhand der Fahreridentifikation kann weiterhin eine personenspezifische Ansteuerung von Komfort- und/oder Sicherheitsfunktionen erfolgen. Beispiele hierfür sind die Einstellung eines Radioprogramms oder die Auswahl einer anderen Musikquelle, insbesondere CD oder MP3, und der Lautstärke für die Wiedergabe. In gleicher Weise können auch Einstellungen für die Innenraumklimatisierung und -belüftung, für das Steuer- und Dämpfungsverhalten des Kraftfahrzeugs, für Sitzeinstellungen, Lenkrad- und Pedaleinstellungen vorgenommen werden.
  • Um den Benutzer nicht mit Hinweisen zu überfordern, kann vorgesehen sein, dass den Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung ein Wichtigkeitswert zugeordnet ist, und dass die Ausgabe der Hinweise auf eine vorgegebene Maximalzahl der jeweils wichtigsten Hinweise – z. B. maximal drei Hinweise – begrenzt wird. Die Wichtigkeit kann gemäß einer vorgegebenen Sortierung der Meldungen bestimmt werden; es können jedoch auch die Abweichungen des Indexwertes zum jeweiligen Optimalwert als Maßstab herangezogen werden, so dass die stärksten Abweichungen mit höchster Priorität mitgeteilt werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Indexwerte bei Beginn jeder Fahrt zurückgesetzt und während jeder Fahrt neu berechnet werden.
  • Alternativ können die Indexwerte in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwischen den Fahrten eines bestimmten Fahrers gespeichert werden, wobei der Fahrer die gespeicherten Werte jederzeit manuell zurücksetzen kann. Bevorzugt erfolgt die manuelle Rücksetzung aller Indexwerte zusammen mit der Rücksetzung der Anzeige für den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch. Die Indexwerte werden damit kontinuierlich anhand des Fahrerverhaltens des Fahrers aktualisiert, wobei es keine Rolle spielt, wenn das Fahrzeug zwischenzeitlich von einem anderen Fahrer benutzt wird, da diese Teilstücke nicht dem ersten Fahrer zugerechnet werden.
  • In einer Ausführungsform erfolgt die Ausgabe ein oder mehrerer Indexwerte für die Kraftstoffausnutzung zusammen mit der Angabe von Vergleichswerten anderer, das Fahrzeug benutzender Fahrer und/oder in Vergleich zu vorgegebenen Optimalwerten für den oder die Indexwerte. Durch die Angabe der Vergleichswerte soll der Fahrer motiviert werden, die Werte der anderen Fahrer bzw. die Optimalwerte zu erreichen. Die Gegenüberstellung mit Vergleichswerten anderer Fahrer ist psychologisch erheblich motivierender als die Vorgabe von Idealwerten, da Idealwerte vielfach als von Vornherein nicht erreichbar angesehen werden.
  • Grundsätzlich liegt der vorliegenden Erfindung das Konzept zugrunde, den Fahrer nicht ständig mit Hinweisen zu behelligen. Hinsichtlich bestimmter Umstände, beispielsweise des Schaltverhaltens, der Einhaltung einer konstanten Geschwindigkeit, des Einhaltens ausreichender Abstände zu vorausfahrenden Fahrzeugen, des Abstellens der Antriebseinrichtung bei einer längerem Stillstandsphasen, eine Reduzierung der Maximalgeschwindigkeit oder eine Vermeidung von Kurzstreckenfahrten, können jedoch unmittelbar situationsbezogene Hinweise sinnvoll sein, damit der Fahrer zu konkreten Aktionen angeleitet werden kann. Deshalb kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass während der Fahrt abhängig von den nutzungsabhängigen Parametern Signale und/oder Hinweise auf eine empfohlene Bedienhandlung zur Erzielung einer Kraftstoffersparnis gegeben werden. Dabei handelt es sich jedoch in der Regel um leicht erfassbare Hinweise, bevorzugt in Form eines aufleuchtenden Symbols, z. B. eines Symbols, das zum Einlegen eines höheren Gangs auffordert.
  • Bei dem einen oder den mehreren Indexwerten kann es sich um einen oder mehrere der folgenden Werte für verschiedene Fahrverhaltensaspekte handeln, nachfolgend auch als ”Disziplinen” bezeichnet:
    • i) ein auf Basis des Kraftstoffverbrauchs berechneter CO2-Emissionsindexwert in g/km oder als Absolutwert;
    • ii) ein WOT-Indexwert (WOT = Wide Open Throttle), der beschreibt, wie häufig der Fahrer das Fahrzeugs das Fahrzeug mit weit oder vollständig geöffneter Drosselklappe oder mit ausgeprägter Fahrpedalbetätigung betreibt;
    • iii) ein Bremsindexwert, der beschreibt, wie stark der Fahrer das Bremspedal betätigt und wie häufig dies auftritt;
    • iv) ein Vorausschau-Indexwert, der beschreibt, wie gleichmäßig und vorausschauend der Fahrer fährt;
    • v) ein Stadtverkehrs-Indexwert, der beschreibt, wie häufig und wie lange der Fahrer das Kraftfahrzeug im Stillstand mit laufendem Verbrennungsmotor betreibt;
    • vi) ein Autobahnverkehrs-Indexwert, der beschreibt, in welchem Geschwindigkeitsbereich das Fahrzeug auf Autobahnen in Relation zu einem aerodynamisch angemessenen Geschwindigkeitsbereich betrieben wird;
    • vii) ein Gangwechsel-Indexwert, der bei Fahrzeugen mit manuellem Schaltgetriebe beschreibt, in welchem Drehzahlbereich der Motor vom Fahrer betrieben wird, und
    • viii) ein Kurzstrecken-Indexwert, der beschreibt, wie häufig der Fahrer das Fahrzeug mit kaltem Motor betreibt.
  • Bei den für die Bestimmung der Indexwerte herangezogenen Parametern kann es sich um die Werte für die zurückgelegte Fahrstrecke, den Kraftstoffverbrauch, die Stellung und/oder die Betätigungsgeschwindigkeit des Fahrpedals, die Stellung und/oder die Betätigungsgeschwindigkeit des Bremspedals, die Fahrzeuggeschwindigkeit sowie die Gangwahlhebelstellung und/oder die Drehzahl der Antriebseinrichtung bezogen auf Fahrzeuggeschwindigkeit handeln, wobei bevorzugt sämtliche dieser werte (oder zu diesen Werten analoge Messwerte) einbezogen werden.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, wenigstens einen weiteren Parameter aus der Gruppe Schubzustand einer Antriebseinrichtung, Leerlaufzustand der Antriebseinrichtung, Temperatur der Antriebseinrichtung, Temperaturvorwahl für die Innenraumtemperierung, Stellung eines Fensterhebers und/oder eines Schiebedachs und/oder eines Faltdachs zur Bestimmung der Indexwerte heranzuziehen. Aus den Indexwerten kann anschließend wenigstens ein Hinweis für den Benutzer abgeleitet werden. Hierzu können ein oder mehrere Indexwerte mit vorgegebenen Schwellwerten verglichen werden; es sind aber auch komplexere Operationen wie die gewichtete Betrachtung mehrerer Indexwerte möglich.
  • Die zurückgelegte Fahrtstrecke und die Fahrzeuggeschwindigkeit werden anhand eines Tachosignals, das für den im Kraftfahrzeug ohnehin vorgesehenen Wegstreckenzähler bereitgestellt wird, ermittelt. Der Kraftstoffverbrauch wird vorzugsweise anhand von Daten ermittelt, die von einem Steuergerät für eine Kraftstoffeinspritzanlage bereitgestellt werden. Für eine korrekte Dosierung der Kraftstoffeinspritzmengen durch das Steuergerät ist die Kenntnis der Drehzahl des Verbrennungsmotors unabdingbar, so dass in einfacher Weise eine Drehzahlermittlung stattfinden kann. Das üblicherweise als Gaspedal bezeichnete Fahrpedal ist bei modernen Kraftfahrzeugen häufig als elektronisches Fahrpedal mit einem integrierten Winkelgeber ausgeführt und stellt ein der Fahrpedalstellung entsprechendes Winkelsignal an das Steuergerät für die Kraftstoffeinspritzanlage bereit. Bei einer in regelmäßigen Intervallen vorgenommenen Abtastung des elektronischen Fahrpedals kann eine Ermittlung einer Betätigungsgeschwindigkeit des Fahrpedals erfolgen. In gleicher Weise gilt dies auch für das Bremspedal, das bei modernen Fahrzeugen ebenfalls ein Winkelsignal bereitstellt, das insbesondere für die Ansteuerung von Antiblockiersystemen und Spurstabilisierungssystem (z. B. elektronisches Stabilitätsprogramm, ESP) eingesetzt wird. Die Gangwahlhebelstellung kann bei manuell geschalteten Getrieben direkt am Gangwahlhebel abgetastet werden, bei Kraftfahrzeugen mit automatischem Getrieben oder automatisieren Schaltgetrieben kann ein Signal eines Getriebesteuergeräts herangezogen werden. Ergänzend oder alternativ kann die Drehzahl der Antriebseinrichtung in Beziehung zur Fahrtgeschwindigkeit gesetzt werden, woraus sich ebenfalls die eingelegte Gangstufe ermitteln lässt.
  • Ein Schubzustand der Antriebseinrichtung kann aus der Fahrpedalstellung abgeleitet werden, wenn diese einer Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, die geringer als die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Ergänzend oder alternativ kann auch eine Vorgabe der Kraftstoffeinspritzmenge aus dem Steuergerät für die Kraftstoffeinspritzanlage genutzt werden, um zu detektieren, dass die Antriebseinrichtung im Schubbetrieb ist, bei dem kein Antriebsmoment erzeugt wird, sondern ein Schleppmoment und eine damit verbundene Bremswirkung (Motorbremse) hervorgerufen werden. Der Leerlaufzustand der Antriebseinrichtung kann anhand eines Kupplungssignals, insbesondere in Kombination mit der Stellung des Gangwahlhebels und/oder der Aktivierung einer Feststellbremse ermittelt werden.
  • Daraus kann abgeleitet werden, ob eine kraftübertragende Verbindung zwischen Antriebseinrichtung und nachgeschaltetem Antriebsstrang vorliegt oder nicht. Vorzugsweise werden nur Leerlaufzeiten bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von Null in Betracht gezogen.
  • Die Temperatur der Antriebseinrichtung wird mit Hilfe eines Temperatursensors bestimmt. Die vom Benutzer getroffene Temperaturvorwahl für die Innenraumtemperierung hat bei geringen Außentemperaturen Einfluss auf die Erwärmungsgeschwindigkeit des zur Motorkühlung dienenden Kühlwassers und auf die Aktivierung einer eventuell vorgesehenen Zuheizeinrichtung. Bei hohen Außentemperaturen hat die Temperaturvorwahl Einfluss auf einen eventuell vorhandenen Klimakompressor, der im Rahmen einer Klimaanlage zur Kühlung des Innenraums des Kraftfahrzeugs dient und einen erheblichen Anteil am Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs haben kann.
  • Die Stellung eines Fensterhebers und/oder eines Schiebedachs und/oder eines Faltdachs haben unmittelbare Auswirkungen auf die Aerodynamik des Kraftfahrzeugs und können daher ebenfalls bei der Ermittlung von Hinweisen für eine kraftstoffsparende Nutzung des Kraftfahrzeugs in Betracht gezogen werden. Darüber hinaus können geöffnete Fahrzeugscheiben und/oder ein geöffnetes Schiebedach konträr zur Wirkung einer Heizung oder des Klimakompressors bei der Temperierung des Innenraums des Kraftfahrzeugs wirken und somit ebenfalls einen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch haben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden unmittelbar auf den Kraftstoffverbrauch bezogene Werte wie die Stellung des Fahrpedals, des Bremspedals und die Drehzahl der Antriebseinrichtung mit zusätzlichen Informationen, die aus den verbrauchsbezogenen Werten abgeleitet werden können oder separat ermittelt werden, miteinander verknüpft, um dem Benutzer konkrete Nutzungshinweise geben zu können, die sich nicht in der Angabe eines Durchschnittsverbrauchs oder einer Durchschnittsgeschwindigkeit erschöpfen.
  • Beispielsweise kann anhand der Fahrpedalstellung und der Bremspedalstellung in Kombination mit der Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt werden, wie häufig der Benutzer die Motorbremse nutzt, um beispielsweise vor einer roten Ampel langsam abzubremsen. Da im Schubbetrieb üblicherweise eine vollständige Abschaltung der Kraftstoffzufuhr erfolgt, kann durch vermehrte Nutzung dieses Fahrzustands eine Kraftstoffeinsparung erreicht werden.
  • Ergänzend oder alternativ kann neben einem Mittelwert für die Betätigung des Fahrpedals und/oder des Bremspedals auch ermittelt werden, ob der Benutzer häufig stark beschleunigt oder stark abbremst oder ob eine kraftstoffsparende, gleichmäßige Fahrweise mit sanften Beschleunigungs- und Bremsvorgängen vorliegt. Die ermittelten Parameter können zu Indizes zusammengefasst werden, bei denen beispielsweise eine Gewichtung des Mittelwerts und der Standardabweichung anhand eines vorgebbaren Algorithmus vorgenommen wird, um daraus die entsprechenden Hinweise für den Benutzer ableiten zu können.
  • Der Leerlaufzustand gibt Auskunft darüber, ob der Benutzer die Antriebseinrichtung auch bei längeren Ampelstopps oder gar bei geparktem Fahrzeug laufen lässt. Durch Abschaltung der Antriebseinrichtung in diesen Fällen kann ebenfalls eine Kraftstoffersparnis erreicht werden, so dass das erfindungsgemäße Verfahren einen darauf gerichteten Hinweis geben kann.
  • Häufige Kaltstarts geben Hinweise darauf, dass der Benutzer das Kraftfahrzeug für sehr kurze Strecken nutzt und dadurch einen erhöhten Kraftstoffverbrauch in Kauf nehmen muss.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Parameter in einem Zeitintervall, das wenigstens einen Fahrtbeginn und ein zugeordnetes Fahrtende umfasst, erfasst werden. Die Zuverlässigkeit der Aussagen, die als Hinweise gegenüber dem Benutzer bereitgestellt werden sollen, nimmt mit zunehmender Fahrtstrecke und Fahrhäufigkeit zu. Daher ist es vorteilhaft, wenn jeweils komplette Fahrten, beginnend mit dem Fahrtantritt und endend mit dem Fahrtende, in die Betrachtungen einbezogen werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Fahrten ausgewertet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Ausgangswerte einer Abstands-Sensoreinrichtung für die Bereitstellung des wenigstens einen Hinweises berücksichtigt wird. Mit Hilfe der Abstands-Sensoreinrichtung kann ermittelt werden, mit welchem Abstand der Benutzer hinter einem vorausfahrenden Fahrzeug fährt und ob beispielsweise durch Vergrößerung des Abstands eine Vergleichmäßigung der Geschwindigkeit und damit eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs erreicht werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass ein Ausgangswert einer Differenzgeschwindigkeits-Sensoreinrichtung für die Bereitstellung des wenigstens einen Hinweises berücksichtigt wird. Anhand der Differenzgeschwindigkeits-Sensoreinrichtung kann ermittelt werden, ob der Benutzer häufiger mit hoher Geschwindigkeit dicht auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auffährt und dann zur Vermeidung einer Kollision hart bremsen muss, oder ob vom Benutzer eine Geschwindigkeit gewählt wird, die ein kraftstoffsparendes Annähern an das vorausfahrende Fahrzeug ermöglicht und gegebenenfalls eine Abbremsung des eigenen Kraftfahrzeugs im Schubbetrieb vornimmt, um den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Kraftfahrzeug einzuhalten. Diese Charakteristika lassen sich nicht ausschließlich aus den Stellungen bzw. Betätigungsgeschwindigkeiten für das Fahrpedal und das Bremspedal ableiten, sondern erfordern Kenntnis über das Vorhandensein und die Fahrweise vorausfahrender Fahrzeuge.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass ein Straßenverlauf, insbesondere Steigungen, Gefälle, Kurven, berücksichtigt wird. Der Benutzer muss seine Fahrweise an die Gegebenheiten des Straßenverlaufs anpassen: Eine Fahrt über eine Autobahn kann bei geringem Verkehrsaufkommen ohne Weiteres über eine lange Stecke mit einer konstanten Geschwindigkeit vorgenommen werden, während bei einer Fahrt auf kurvigen Gebirgsstrassen auch bei großen Anstrengungen des Benutzers nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit absolviert werden können. Durch die Einbeziehung des Straßenverlaufs, insbesondere mit Hilfe eines elektronischen, GPS-gestützten Routenplaners, kann eine Auswahl der an den Benutzer bereitzustellenden Hinweise besser an die tatsächliche Fahrsituation angepasst werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass eine Kohlendioxidemission für die zurückgelegte Fahrtstrecke ermittelt und als Absolutwert oder als streckenbezogener Wert angezeigt wird. Dies erleichtert den Vergleich der eigenen Kohlendioxid-Emissionen mit denen anderer Kraftfahrer bei Benutzung des gleichen oder eines andere Kraftfahrzeugs. Hierdurch kann eventuell ein gewisser Wettbewerbseffekt unter den Benutzern erzielt werden, der als Ansporn zur weiteren Reduzierung der Kohlendioxidemissionen dienen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Anordnung zur Bereitstellung von Hinweisen für eine optimierte Kraftfahrzeugnutzung in einem Kraftfahrzeug mit einem Steuergerät, die zur Durchführung eines vorstehend beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist, mit Sensoren zur Ermittlung der für das Verfahren benötigten Werte und mit wenigstens einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der ermittelten Hinweise an einen Benutzer, vorgesehen. Die Anordnung ist vorzugsweise in ein Benutzerinformationssystem des Kraftfahrzeugs eingebunden, das bei vielen Kraftfahrzeugen ohnehin zur Bereitstellung von Hinweisen über Fehlfunktionen des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Eine Bereitstellung der Hinweise zum Fahrverhalten erfolgt vorzugsweise nur auf konkrete Anforderung durch den Benutzer. Besonders bevorzugt kann der zur Auswahl des zugehörigen Hinweises eingesetzte Index in einem Verlaufsdiagramm dargestellt werden, um eine Entwicklung des Fahrverhaltens des Benutzers zu visualisieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Funktions-Blockdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der allgemeinen Vorgehensweise zur Bestimmung der Indexwerte, und
  • 3 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Bestimmung eines Vorausschau-Indexwertes.
  • Gemäß 1 ist ein System zur Analyse der Fahrweise 10 als eigenständiger Funktionsblock in einem nicht dargestellten Steuergerät oder als diskretes Steuergerät für ein Kraftfahrzeug realisiert, das über Datenleitungen 12 mit schematisch dargestellten Steuergeräten und daran gekoppelten Sensoren kommuniziert, die unterschiedliche Informationen bereitstellen.
  • Von einem Fahrererkennungssystem 14, das in der Art eines Fingerabdrucklesers oder eines Augen-Irisscanners ausgebildet sein kann, werden personenbezogene Informationen über den Fahrer bereitgestellt. Diese Informationen werden an das System 10 und an einen Steuergeräteverbund 16 bereitgestellt, der zur automatischen Einstellung von Komfort- und Sicherheitsfunktionen wie der fahrerindividuell voreingestellten Innenraumtemperatur des Kraftfahrzeugs oder der Stellung von Fahrersitz und Rückspiegel dient. Mit der Information über den jeweiligen Fahrer können im System 10 gespeicherte Indexwerte aufgerufen werden und entweder vom Fahrer erneut abgerufen werden oder für eine Aktualisierung bzw. einen Vergleich mit neuen Informationen herangezogen werden.
  • Dem System 10 werden zudem Informationen von einem Steuergeräteverbund 18 bereitgestellt, die unmittelbar mit dem Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs verbunden sind. Exemplarisch sind hierfür der momentane und der für die aktuelle Fahrt akkumulierte Kraftstoffverbrauch, die Betätigungszustände der Fahr- und Bremspedale, die aktuelle und die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit zu nennen. Aus diesen Informationen kann der aktuelle Betriebszustand des Kraftfahrzeugs ermittelt werden.
  • Von einem weiteren Steuergeräteverbund 20 werden Informationen über die Motortemperatur und die Klimatisierungstemperatur bereitgestellt. Der Steuergeräteverbund 20 ist zudem dazu eingerichtet, anhand von Informationen, die von einem nicht dargestellten Steuergerät für die Kraftstoffeinspritzung der als Brennkraftmaschine ausgeführten Antriebseinrichtung bereitgestellt werden, die Zeiträume zu erfassen, während der ein Schubzustand des Kraftfahrzeugs vorliegt und keine Kraftstoffeinspritzung vorgenommen wird. Auch Informationen über die Stellung von Fensterhebern oder die Dauer von Leerlaufphasen werden vom Steuergeräteverbund 20 an das System 10 übertragen.
  • Eine Sensoranordnung 22 umfasst ein Abstandsradar zur Ermittlung eines Abstands zu einem vorausfahrenden Fahrzeug sowie eine Umgebungskamera zur Erfassung einer Verkehrssituation. Die Sensoranordnung 22 weist auch einen GPS-Modul zur Erfassung der globalen Position des Kraftfahrzeugs und zur Ermittlung des Straßenverlaufs anhand einer im GPS-Modul hinterlegten Straßenkarte auf. Die von der Sensoranordnung 22 ermittelten Informationen werden über die Datenleitungen 12 an das System 10 übertragen.
  • Im System 10 wird anhand der bereitgestellten Informationen die Fahrweise des Benutzers des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von den bei der Fahrt geltenden Randbedingungen bewertet. Dabei spielen neben den vom Steuergeräteverbund 18 bereitgestellten Informationen, insbesondere die vom GPS-Modul bereitgestellten Informationen, eine wesentliche Rolle, da das Fahrverhalten bereits ohne Einbeziehung äußerer Faktoren wie der Verkehrsdichte sehr stark vom Straßenverlauf abhängig ist. Andere Informationen, wie beispielsweise Fensterheber in der Öffnungsstellung bei hohen Außentemperaturen und aktivierter Klimaanlage, werden ebenso vom System 10 in Betracht gezogen wie die Drehzahl der Brennkraftmaschine bezogen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit, um daraus Hinweise für den Benutzer ableiten zu können, die beispielsweise auf die Nutzung eines höheren Gangs und der damit verbundenen Drehzahlabsenkung für die Brennkraftmaschine oder auf das Schließen der Fenster bei laufender Klimaanlage gerichtet sind. Derartige Hinweise werden vom System 10 ebenso wie einige Vergleichswerte zur Beurteilung des eigenen Fahrverhaltens im Vergleich mit dem Fahrverhalten anderer Benutzer des Kraftfahrzeugs in Form von Textmeldungen oder Symbolen mit Hilfe einer Ausgabeeinheit 24 ausgegeben. Die Ausgabeeinheit 24 kann im Kraftfahrzeug zur Bereitstellung von Hinweisen, insbesondere zu kritischen Betriebszuständen, vorgesehen sein und wird vom System 10 auf Abruf des Benutzers zur Ausgabe der Hinweise genutzt.
  • Eine vergleichende Ausgabe der Indexwerte kann beispielsweise entsprechend der nachfolgenden Tabelle 1 erfolgen:
    DISZIPLIN AKTUELLER FAHRER FAHRER 2 FAHRER 3 OPTIMALER WERT
    CO2 (g/km) 150 160 140 120
    WOT-Index 1,5 2,0 3,5 5
    Bremsindex 2,0 1,9 2,7 5
    Vorausschau-Index 1,3 1,4 4,1 5
    Stadtverkehrs-Index 1,9 2,7 2,7 5
    Autobahnverkehrs-Index 2,1 2,9 3,9 5
    Gangwechsel-Index 0,9 3,1 4,7 5
    Kurzstrecken-Index 2,9 4,2 4,8 5
  • Tabelle 1
  • Basierend auf den so ermittelten Indexwerten können die am stärksten von den optimalen Werten abweichenden Indexwerte zur Generierung von Hinweisen führen, beispielsweise:
    • ”1. Bitte Motor im Stillstand häufiger ausschalten”
    • ”2. Bitte langsamer auf Autobahnen fahren! 20 km/h weniger spart 15 g/km CO2
  • Die Bestimmung der Indexwerte in den einzelnen Disziplinen erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt entsprechend dem in 2 dargestellten schematischen Ablauf.
  • Jeder einzelne Indexwert b wird zwecks besserer Vergleichbarkeit auf einem bestimmten einheitlichen Wertebereich normiert, der sich im Ausführungsbeispiel von 0 (= jeweilige Disziplin überhaupt nicht erfüllt) bis 5 (= jeweilige Disziplin optimal erfüllt) erstreckt. Diese Werte können mittels ausgefüllter oder nicht ausgefüllter Punkte über den Wertebereich anschaulich visualisiert werden, wobei wie bei 44 dargestellt gerundet wird.
  • Als Startwert nach einem Rücksetzen der Indexwerte wird bevorzugt ein Wert im Mittelbereich des Werbereichs von a von 2,4 vorgegeben, vgl. Schritt 30. Damit verfügt der Fahrer über eine Art ”Startguthaben” und kann sowohl Verbesserungen als auch Verschlechterungen feststellen. Bei Verbesserungen wird sehr schnell der Wert 2,5 und damit eine (gerundete) visuelle Anzeige von drei Punkten anstelle von vorher zwei Punkten erreicht, was den Fahrer zu einer Motivation im Hinblick auf eine weitere Verbesserung seines Fahrstils führen soll.
  • Während der Fahrt wird in Schritt 32 in periodischen Abständen die Fahrdisziplin bewertet, ob diese oberhalb oder unterhalb eines üblichen Werts liegt oder dem üblichen Wert (ggf. innerhalb eines bestimmten Toleranzbereichs) entspricht. Abhängig hiervon wird ein Inkrement/Dekrement di erzeugt oder gleich null gesetzt, das in Schritt 40 zu dem Indexwert unter Berücksichtigung des Vorzeichens hinzuaddiert wird, so dass sich der Indexwert entsprechend verändert (im Beispiel um 0,3 verringert). Schritt 40 wird periodisch, z. B. alle 500 ms, wiederholt. In Schritt 42 erfolgt dann eine Beschränkung (Werteclipping) des Indexwertes b auf den zulässigen Wertebereich von 0,0 bis 5,0, so dass sowohl bei optimaler Fahrweise als auch bei ungünstiger Fahrweise der sich akkumulierende Bonus bzw. Malus begrenzt ist.
  • Bei Beendigung der Fahrt (z. B. unmittelbar nach Abstellen des Motors) oder auf eine explizite Bedienhandlung hin (z. B. Aufruf einer bestimmten Seite im Display des Bordcomputers) erfolgt gemäß Schritt 34 eine Ausgabe der aktuellen Indexwerte, entweder in Schritt 36 durch eine Visualisierung der Indexwerte im Punktsystem und/oder in Schritt 38 durch eine Ausgabe von aus den Indexwerten abgeleiteten Hinweisen, sofern Kriterien für derartige Hinweise erfüllt sind. Die Visualisierung der Indexwerte der einzelnen Disziplinen in Schritt 36 erfolgt bevorzugt anhand der Punktskala 44, wobei die Punktwerte in verschiedenen Disziplinen und die dort erreichten Werte einzelner Fahrer ggf. tabellarisch einander gegenübergestellt sein können.
  • Zusätzlich oder auf einer anderen Bildschirmseite der Displaydarstellung können gemäß Schritt 38 Hinweistexte ausgegeben werden, falls wenigstens ein Indexwert vorbestimmte Schwellwerte unterschreitet oder eine negative Tendenz über einen vorgegebenen Zeitraum zu messen ist.
  • Falls der Motor noch läuft und die Ausgabe der Werte lediglich auf eine Bedienerintervention hin erfolgte, wird die laufende Aktualisierung der Indexwerte anschließend fortgesetzt (nicht dargestellt).
  • In 3 ist als Beispiel für die Bestimmung der Indexwerte ein Algorithmus zur Bestimmung eines Vorausschau-Indexwertes näher dargestellt. Dieser Wert soll ein Maß dafür darstellen, wie gleichförmig der Fahrer fährt. Hierzu wird die von Sensoren gemessene aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit v (Block 50) von einem tiefpassgefilterten Geschwindigkeitssignal v_filter (Block 54) 54 subtrahiert (Schritt 68) und von dieser Differenz der Absolutwert bestimmt (Schritt 56). Dieser Absolutwert wird dann bei 60 mit einer geschwindigkeitsabhängigen Funktion gewichtet und sodann wird ein Idealwert 62 subtrahiert. Je nachdem, ob der Absolutwert der Differenz den Idealwert überschreitet oder unterschreitet wird der Indexwert, ausgehend von einem Startwert 70, bei 64 um eine vorgegebene Schrittweite inkrementiert bzw. dekrementiert. Stimmen der Differenzwert und der Idealwert innerhalb eines bestimmten Fensters überein, so erfolgt bei 64 keine Änderung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 00/07150 [0004]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung bei einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch die Schritte: a) identifizieren eines Fahrers des Kraftfahrzeuges; b) Ermitteln einer Mehrzahl nutzungsabhängiger Parameter während des laufenden Fahrzeugbetriebes durch den Fahrer; c) Auswertung der Parameter während des laufenden Fahrzeugbetriebs anhand vorgegebener Algorithmen und darauf basierende Berechnung bzw. Aktualisierung wenigstens eines die Kraftstoffausnutzung des jeweiligen Fahrers unter einem vorgegebenen Aspekt anzeigenden Indexwertes sowie fahrerbezogene Speicherung des wenigstens einen Indexwertes; d) Ausgabe von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung, die anhand des Indexwertes oder der Indexwerte generiert werden, wobei die Ausgabe bevorzugt nur auf explizite Anforderung des Fahrers und/oder am Ende der Fahrt und/oder vor dem Beginn der nächsten Fahrt des identifizierten Fahrers erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikation des Fahrers in Schritt a) anhand wenigstens eines vom Fahrer mitgeführten oder diesem innewohnenden Identifikationsmerkmals, wie dem verwendeten Zündschlüssel und/oder einem vom Fahrer mitgeführten Identifikationssender und/oder anhand biometrischer Merkmale des Fahrers erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Identifikation des Fahrers eine personenspezifische Ansteuerung von Komfort- und/oder Sicherheitsfunktionen vorgenommen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung ein Wichtigkeitswert zugeordnet ist, und dass die Ausgabe der Hinweise in Schritt d) auf eine vorgegebene Maximalzahl der jeweils wichtigsten Hinweise begrenzt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Indexwert in Schritt c) für jeden Fahrer bei Beginn jeder Fahrt zurückgesetzt und während der Fahrt neu berechnet wird
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Indexwert in Schritt c) zwischen den Fahrten eines Fahrers gespeichert wird und vom Fahrer manuell zurückgesetzt werden kann.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe ein oder mehrerer Indexwerte für die Kraftstoffausnutzung in Schritt d) zusammen mit der Angabe von Vergleichswerten anderer, das Fahrzeug benutzender Fahrer und/oder in Vergleich zu vorgegebenen Optimalwerten für den oder die Indexwerte erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dass dem Fahrer auch während der Fahrt anhand der Auswertung der nutzungsabhängigen Parameter Signale und/oder Hinweise auf eine empfohlene Bedienhandlung zur Erzielung von Kraftstoffersparnis gegeben werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale und/oder Hinweise während der Fahrt auf ein Einlegen einer höheren Getriebestufe bei geringerer Drehzahl der Antriebseinrichtung und/oder auf ein Einhalten einer konstanten Geschwindigkeit und/oder auf ein Abstellen der Antriebseinrichtung bei längerem Stillstand und/oder auf eine Reduzierung der Maximalgeschwindigkeit und/oder auf eine Vermeidung von Kurzstreckenfahrten gerichtet sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) ein oder mehrere Indexwerte aus der Gruppe der folgenden Werte aktualisiert werden: i) ein auf Basis des Kraftstoffverbrauchs berechneter CO2-Emissionsindexwert in g/km oder als Absolutwert; ii) ein WOT-Indexwert, der beschreibt, wie häufig der Fahrer das Fahrzeugs das Fahrzeug mit weit oder vollständig geöffneter Drosselklappe oder mit starker Fahrpedalbetätigung betreibt; iii) ein Bremsindexwert, der beschreibt, wie stark der Fahrer das Bremspedal betätigt und wie häufig dies auftritt; iv) ein Vorausschau-Indexwert, der beschreibt, wie oft und wie lange der Fahrer unter Ausnutzung der Motorbremse vom Fahrpedal geht, ohne das Bremspedal zu betätigen; v) ein Stadtverkehrs-Indexwert, der beschreibt, wie häufig und wie lange der Fahrer das Kraftfahrzeug im Stillstand mit laufendem Verbrennungsmotor betreibt; vi) ein Autobahnverkehrs-Indexwert, der beschreibt, in welchem Geschwindigkeitsbereich das Fahrzeug auf Autobahnen in Relation zu einem aerodynamisch angemessenen Geschwindigkeitsbereich betrieben wird; vii) ein Gangwechsel-Indexwert, der bei Fahrzeugen mit manuellem Schaltgetriebe beschreibt, in welchem Drehzahlbereich der Motor vom Fahrer betrieben wird, und viii) ein Kurzstrecken-Indexwert, der beschreibt, wie häufig der Fahrer das Fahrzeug mit kaltem Motor betreibt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) wenigstens einer und bevorzugt alle der folgenden nutzungsabhängige Parameter ermittelt werden: – die zurückgelegte Fahrstrecke; – der Kraftstoffverbrauch; – die Stellung des Fahrpedals und/oder die Betätigungsgeschwindigkeit des Fahrpedals; – die Stellung des Bremspedals und/oder die Betätigungsgeschwindigkeit des Bremspedals; – die Fahrzeuggeschwindigkeit, und/oder – die Gangwahlhebelstellung und/oder die Drehzahl der Antriebseinrichtung bezogen auf Fahrzeuggeschwindigkeit.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) weiterhin wenigstens einer der folgenden nutzungsabhängige Parameter ermittelt wird: – der Schubzustand einer Antriebseinrichtung; – der Leerlaufzustand der Antriebseinrichtung; – die Temperatur der Antriebseinrichtung; – die Temperaturvorwahl für Innenraumtemperierung; – die Stellung eines Fensterhebers und/oder eines Schiebedachs und/oder eines Faltdachs; – ein Signal einer Abstands-Sensoreinrichtung; – ein Signal einer Differenzgeschwindigkeits-Sensoreinrichtung für die Bestimmung der Geschwindigkeitsdifferenz zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, und/oder – ein Signal eines Navigationssystems hinsichtlich des Straßenverlaufs, insbesondere hinsichtlich Steigungen, Gefälle und Kurven.
  13. Anordnung zur Bereitstellung von Hinweisen für eine optimierte Kraftstoffnutzung bei einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch ein Steuergerät (10), das zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, Sensoren zur Ermittlung der für das Verfahren benötigten Werte, und wenigstens eine Ausgabeeinrichtung (24) zur Ausgabe der ermittelten Hinweise an einen Benutzer.
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