DE102008041532B3 - Einrichtung zum lösbaren, drehfesten Verbinden von zwei Elementen - Google Patents

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Abstract

Offenbart wird eine Einrichtung zum lösbaren, drehfesten Verbinden von zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Elementen (1, 2), die mit achssenkrechten Spannflächen (3, 4) aneinander anliegen und komplementäre, winklig zur Achse verlaufende Schrägflächen (6, 7) aufweisen, welche einen gemeinsamen Hohlraum zur Aufnahme eines Zentriermoduls (8) definieren, wobei eine Spanneinrichtung (5) vorgesehen ist, die die Elemente (1, 2) unter elastischer Deformation des Zentriermoduls (8) in axialer Richtung gegeneinander verspannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum lösbaren, drehfesten Verbinden von zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Elementen.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ( DE 103 26 928 A1 ) bilden die beiden drehbaren Elemente ein Zerspanungswerkzeug mit einem Werkzeugkopf und einem in einer Maschine einspannbaren Halter. Die lösbare, drehfeste Verbindung bietet die Möglichkeit, den Werkzeugkopf, der ein Verschleißteil darstellt, auszutauschen. Der Werkzeugkopf trägt einen Außenkonus, der zur Zentrierung der beiden Teile gegen einen Innenkonus des Halters verspannt wird. Die Verspannung erfolgt über eine Exzenterverbindung. Die bekannte Einrichtung ist kompliziert im Aufbau und kostenaufwendig in der Fertigung.
  • Aus der DE 1 750 289 B ist eine Wellenkupplung für eine hängende Separatortrommel bekannt, um eine Antriebswelle und eine Trommelspindel zusammenzuführen und zu trennen. Auf das verjüngte Ende der Antriebswelle und auf das verjüngte Ende der Trommelspindel ist jeweils ein Kupplungsflansch aufgeschoben, wobei auf die Wellenenden Halteringe für die Kupplungsflansche aufgeschraubt sind. Die beiden Kupplungsflansche weisen komplementäre, winkelig zur Wellenachse verlaufende Schrägflächen auf, die im zusammengeführten Zustand von Welle und Spindel einen Hohlraum bilden. Zwischen den Schrägflächen der Kupplungsflansche und den Halteringen ist ein Zentrierring angeordnet, der beim Anziehen von Schrauben eine Zentrierung der Kupplungsflansche bewirkt.
  • Die DE 103 42 552 B4 offenbart ein Verbindungselement für zwei zueinander parallel verlaufende Profilrohre, welches eine Gewindespindel umfasst, die mit einem Rechtsgewinde und einem Linksgewinde versehen ist, um Kupplungselemente in radialer Richtung aufzuweiten.
  • Ferner ist aus der DE 32 37 096 A1 eine drehfeste Verbindung von zwei Wellen bekannt, zwischen denen eine Scheibe angeordnet ist. Auf der Scheibe sind Schmirgelschichten ausgebildet, die durch den Druck einer Spannschraube in die Oberflächen der Wellen eindringen und eine drehfeste Verbindung zwischen diesen Teilen bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache, herstellungstechnisch günstige Einrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Einrichtung zum lösbaren, drehfesten Verbinden von zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Elementen, die mit achssenkrechten Spannflächen aneinander anliegen und komplementäre, winklig zur Achse verlaufende Schrägflächen aufweisen, welche einen gemeinsamen Hohlraum zur Aufnahme eines Zentriermoduls definieren, wobei eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, die die Elemente unter elastischer Deformation des Zentriermoduls in axialer Richtung gegeneinander verspannt, das Zentriermodul ringförmig ausgebildet ist und mindestens eine ballige Fläche zur Anlage an den Schrägflächen der drehbaren Elemente aufweist, und an die ballige Fläche beidseitig zylindrische Ansätze anschließen, die in entsprechende, von den Schrägflächen ausgehende Ausnehmungen der drehbaren Elemente eingreifen.
  • Kritisch dabei ist die Zentrierung der Schrägflächen und ihre Ausrichtung bezüglich der zugehörigen Spannfläche, was allerdings herstellungstechnisch ohne weiteres beherrschbar ist. Anders als bei der Konusverbindung der bekannten Einrichtung erfolgt die Zentrierung nicht über einen direkten gegenseitigen Eingriff der Schrägflächen, sondern über das zwischen den Schrägflächen eingespannte, elastisch deformierbare Zentriermodul. Die erzielbare Rundlaufgenauigkeit liegt unter 0,003 mm.
  • Die Erfindung ist universell einsetzbar, wobei allerdings das Hauptanwendungsgebiet die Werkzeugtechnik betrifft. Insbesondere bei der Zerspanung von Aluminiumlegierungen, wie sie bevorzugt im Flugzeugbau eingesetzt werden, muss mit hohen Schnittgeschwindigkeiten gearbeitet werden, wobei die aus Werkzeugkopf und Halter bestehenden Einheiten relativ lang sein können. So wird beispielsweise mit Fräsern gearbeitet, deren Länge das Zehnfache des Fräserdurchmessers beträgt. Im Hinblick auf die hohen Schnittgeschwindigkeiten arbeitet man mit Hartmetallwerkzeugen, die relativ teuer in der Herstellung sind. Daraus resultiert das Bedürfnis, bei einem Verschleiß des Werkzeugkopfes nur diesen und nicht das gesamte Werkzeug austauschen zu müssen. Es hat sich gezeigt, dass sich Schwingungen aufbauen können, wenn die Zentrierfunktion durch einen direkten gegenseitigen Eingriff von Hartmetall in Hartmetall erfüllt wird, wie es bei der bekannten Einrichtung der Fall ist. Die Schwingungen können ohne weiteres zur Zerstörung des Werkzeugs führen. Diese Gefahr wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion vermieden, da für die Zentrierung das zwischengeschaltete Zentriermodul zuständig ist. Es besteht aus einem Material, das elastisch verformbar ist und dessen Festigkeit ausreicht, die erforderlichen Zentrierkräfte aufzubringen. Zu denken ist hierbei vorzugsweise an Federstahl oder harten, entsprechend elastisch verformbaren Kunststoff.
  • Die ballige Fläche tritt in Linienberührung mit den Schrägflächen der drehbaren Elemente und sorgt bei ihrer Verspannung für eine äußerst exakte Zentrierung. Mittels der beidseitig zylindrischen Ansätze erfolgt eine Vorzentrierung des Zentriermoduls, was die Montage der Einrichtung erleichtert. Um die Verformbarkeit des Zentriermoduls zu fördern, kann eine umlaufende Nut in die ballige Fläche eingeschnitten sein.
  • Sofern das ringförmige Zentriermodul über eine einzige ballige Fläche verfügt, liegen die Schrägflächen der beiden drehbaren Elemente im Winkel zueinander. In Weiterbildung der Erfindung besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Schrägflächen der drehbaren Elemente im Wesentlichen parallel zueinander liegen und dass das Zentriermodul zwei entsprechende ballige Flächen aufweist. Das ringförmige Zentriermodul besitzt also einen linsenförmigen, schräg liegenden Querschnitt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, dass die Spanneinrichtung eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Stiftschraube aufweist, die in entsprechende Gewindebohrungen der drehbaren Elemente eingreift. Dabei ist es ganz besonders vorteilhaft, dass die beiden Gewinde den drehbaren Elementen derart zugeordnet sind, dass sich beim Umlaufen der drehbaren Elemente die Spannwirkung der Spanneinrichtung erhöht.
  • Die Stiftschraube kann einen Kühlmittelkanal bilden, durch den Kühlmittel zum Werkzeugkopf geführt wird. Eine Führung des Kühlmittels durch die Spannflächen hindurch ist bei der vorliegenden Konstruktion weniger günstig, da die Drehpositionen der Spannflächen relativ zueinander im montierten Zustand nicht exakt genug definiert werden können.
  • Da im vorliegenden Fall die Verspannung durch Relativdrehung der Elemente zueinander erzeugt wird, können letztere mit Schlüsselflächen versehen sein.
  • Vorzugsweise ist Kupferpaste oder dergleichen auf die Gewinde der Stiftschraube und/oder auf die Gewinde der entsprechenden Gewindebohrungen aufgetragen, um ein Lösen der festgezogenen Stiftschraube zu erleichtern.
  • Alternativ zur Stiftschraube wird vorgeschlagen, dass die Spanneinrichtung eine Kopfschraube aufweist, die durch eine zentrale Bohrung des einen drehbaren Elements hindurchgeht und in eine entsprechende Gewindebohrung des anderen drehbaren Elements eingreift. Auch hier ist es vorteilhaft, dass die Kopfschraube einen Kühlmittelkanal bildet, obwohl eine Kühlmittelleitung durch die Spannflächen ohne weiteres möglich wäre.
  • Die Spannflächen der drehbaren Elemente können vorteilhafterweise mit komplementären Bohrungen zur Aufnahme von Formschluss erzeugenden Bauteilen versehen sein. Diese nehmen an der Drehmomentübertragung teil, wobei hierin ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal zu sehen ist. Grundsätzlich kann die Drehmomentübertragung über die gegeneinander verspannten Spannflächen erfolgen. Bei den Formschluss erzeugenden Bauteilen handelt es sich vorzugsweise um Stifte. In Nuten eingelegte Keile kommen gleichermaßen in Frage.
  • Die Spannflächen der drehbaren Elemente können aufgerauht sein, um den gegenseitigen Eingriff der Spannflächen zu ver bessern. Zur Erzielung der Aufrauhung sind die Spannflächen vorzugsweise wärmebehandelt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit bei der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine erste Ausführungsform, zum Teil im Vertikalschnitt;
  • 2 die Einzelheit II aus 1;
  • 3 einen Schnitt durch das zugehörige Zentriermodul;
  • 4 eine zweite Ausführungsform, und zwar in einer Darstellung gemäß 2;
  • 5 einen Schnitt durch das Zentriermodul nach 4;
  • 6 eine dritte Ausführungsform, und zwar in einer Darstellung gemäß 2 und 4.
  • 1 zeigt ein erstes drehbares Element 1 in Form eines Werkzeugkopfes sowie ein zweites drehbares Element 2 in Form eines Halters zum Einspannen in einer Werkzeugmaschine. Das erste drehbare Element 1 ist mit einer Spannfläche 3 versehen, und das zweite drehbare Element 2 weist eine Spannfläche 4 auf. Die Spannflächen 3 und 4 sind gegeneinander verspannt, und zwar von einer Spannvorrichtung, die eine Stiftschraube 5 aufweist. Letztere verfügt über ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde, mit denen sie in entsprechende Gewindebohrungen der drehbaren Elemente 1 und 2 eingreift. Die Spannflächen 3 und 4 bewirken die Drehmomentübertragung zwischen den drehbaren Elementen 1 und 2.
  • Ferner ist das drehbare Element 1 mit einer Schrägfläche 6 versehen, während das drehbare Element 2 über eine Schrägfläche 7 verfügt. Die beiden Schrägflächen 6 und 7 stehen im Winkel zueinander und bilden einen Hohlraum, der ein Zentriermodul 8 aufnimmt. Beim Verspannen der Einrichtung wird das Zentriermodul 8 elastisch verformt und bringt dabei die erforderlichen Zentrierkräfte auf. Es ist ringförmig ausgebildet und weist eine ballige Umfangsfläche auf, die sich an die Schrägflächen 6 und 7 anlegt. Wie aus 3 ersichtlich, ist in die ballige Fläche des Zentriermoduls 8 eine Umfangsnut 9 eingearbeitet, die die Verformbarkeit des Zentriermoduls erhöht.
  • Im Übrigen zeigt 2, dass die Stiftschraube 5 einen Kühlkanal 10 bildet. Die beiden Gewinde der Stiftschraube 5 sind den drehbaren Elementen 1 und 2 derart zugeordnet, dass sich beim Umlaufen des Werkzeugs die Spannwirkung erhöht. Da die Verspannung durch gegenseitige Verdrehung der drehbaren Elemente 1 und 2 erzeugt wird, weisen letztere je eine Schlüsselfläche 11 bzw. 12 auf. Um ein problemloses Lösen der Stiftschraube zu ermöglichen, ist Kupferpaste oder dergleichen auf die Gewinde aufgetragen.
  • Bei der Ausführungsform nach den 4 und 5 ist das Zentriermodul 8 mit beidseitigen zylindrischen Ansätzen 13 versehen, die, wie in 4 gezeigt, in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, welche von den Schrägflächen 6 und 7 ausgehen. Die Ansätze 13 erleichtern die Vormontage der Einrichtung, da sie ein unbeabsichtigtes Verkippen des Zentriermoduls 8 verhindern.
  • Ferner zeigt 4, dass die drehbaren Elemente 1 und 2 von Stiften 14 aufeinander ausgerichtet sind, die die Spannflächen durchsetzen. Sie nehmen an der Drehmomentübertragung teil, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. In Nuten eingelegte Keile können die Funktion der Stifte übernehmen. Die Drehmomentübertragung lässt sich im Übrigen dadurch verbessern, dass die Spannflächen aufgerauht sind, vorzugsweise durch Anwendung einer Wärmebehandlung.
  • Gemäß 4 sind die drehbaren Elemente 1 und 2 nicht mittels einer Stiftschraube verspannt, sondern mittels einer Kopfschraube 15, die durch das drehbare Element 2 hindurchgeht und in eine entsprechende Gewindebohrung des drehbaren Elements 1 eingreift.
  • Eine entsprechende Kopfschraube 15 ist im Übrigen auch bei der Ausführungsform nach 6 vorgesehen. Ferner liegen hier die Schrägflächen 6 und 7 parallel zueinander, wobei das ringförmige Zentriermodul 8 über zwei ballige Flächen verfügt. Sein Querschnitt weist also eine geneigte Linsenform auf.
  • Als Material für die Zentriermodule kommt Federstahl in Frage oder auch ein Kunststoff, der eine ausreichende Elastizität besitzt und ferner in der Lage ist, die erforderlichen Zentrierkräfte aufzubringen.
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen neben exakter und zuverlässiger Funktion in der einfachen Herstellung, Montage und Handhabbarkeit der Einrichtung.

Claims (14)

  1. Einrichtung zum lösbaren, drehfesten Verbinden von zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Elementen (1, 2), die mit achssenkrechten Spannflächen (3, 4) aneinander anliegen und komplementäre, winklig zur Achse verlaufende Schrägflächen (6, 7) aufweisen, welche einen gemeinsamen Hohlraum zur Aufnahme eines Zentriermoduls (8) definieren, wobei eine Spanneinrichtung (5; 15) vorgesehen ist, die die Elemente (1, 2) unter elastischer Deformation des Zentriermoduls (8) in axialer Richtung gegeneinander verspannt, das Zentriermodul (8) ringförmig ausgebildet ist und mindestens eine ballige Fläche zur Anlage an den Schrägflächen (6, 7) der drehbaren Elemente (1, 2) aufweist, und an die ballige Fläche beidseitig zylindrische Ansätze (13) anschließen, die in entsprechende, von den Schrägflächen (6, 7) ausgehende Ausnehmungen der drehbaren Elemente (1, 2) eingreifen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die ballige Fläche des Zentriermoduls (8) eine umlaufende Nut (9) eingeschnitten ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen (6, 7) der drehbaren Elemente (1, 2) im Wesentlichen parallel zueinander liegen und dass das Zentriermodul (8) zwei entsprechende ballige Flächen aufweist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Stiftschraube (5) aufweist, die in entsprechende Gewindebohrungen der drehbaren Elemente (1, 2) eingreift.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gewinde der Stiftschraube den drehbaren Elementen (1, 2) derart zugeordnet sind, dass sich beim Umlaufen der drehbaren Elemente (1, 2) die Spannwirkung der Spanneinrichtung (10) erhöht.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftschraube (5) einen Kühlmittelkanal (10) bildet.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Elemente (1, 2) mit Schlüsselflächen (11, 12) versehen sind.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Gewinde der Stiftschraube (5) und/oder auf die Gewinde der entsprechenden Gewindebohrungen Kupferpaste oder dergleichen aufgetragen ist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine Kopfschraube (15) aufweist, die durch eine zentrale Bohrung des einen drehbaren Elements (2) hindurchgeht und in eine entsprechende Gewindebohrung des anderen drehbaren Elements (1) eingreift.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfschraube (15) einen Kühlmittelkanal bildet.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflächen (6, 7) der drehbaren Elemente (1, 2) komplementäre Bohrungen zur Aufnahme von Formschluss erzeugenden Bauteilen (14) aufweisen.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflächen (3, 4) der drehbaren Elemente (1, 2) aufgerauht sind.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflächen (3, 4) zur Erzielung der Aufrauhung wärmebehandelt sind.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermodul (8) aus Federstahl oder hartem, elastisch verformbarem Kunststoff besteht.
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