DE102008040682A1 - Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung - Google Patents

Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Sensoranordnung mit einem ersten Sensor, einem zweiten Sensor und einer Auswerteschaltung vorgeschlagen, wobei der erste Sensor eine erste seismische Masse mit einer ersten Resonanzfrequenz und der zweite Sensor eine zweite seismische Masse mit einer zweiten Resonanzfrequenz aufweist und wobei die Auswerteschaltung zur Auswertung sowohl eines ersten Ausgangssignals des ersten Sensors, als auch eines zweiten Ausgangssignals des zweiten Sensors vorgesehen ist und wobei ferner die erste Resonanzfrequenz ungleich der zweiten Resonanzfrequenz ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Sensoranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Sensoranordnungen sind allgemein bekannt. Beispielsweise sind aus den Druckschriften DE 101 08 196 A1 , DE 101 08 197 A1 und DE 102 37 410 A1 Sensoranordnungen mit Drehratensensoren bekannt, wobei die Drehratensensoren Coriolis-Elemente aufweisen, wobei insbesondere ein erstes und ein zweites Coriolis-Element über eine Feder miteinander verbunden sind und zu Schwingungen parallel zu einer ersten Achse angeregt werden, wobei ein erstes und ein zweites Detektionsmittel eine Auslenkung des ersten und zweites Coriolis-Elements aufgrund einer auf die Coriolis-Elemente wirkenden Corioliskraft detektieren, so dass die Differenz aus einem ersten Detektionssignal des ersten Detektionsmittels und einem zweiten Detektionssignal des zweiten Detektionsmittels abhängig von der Corioliskraft und somit auch abhängig von der Drehrate des Drehratensensors ist. Diese Sensoranordnungen sind beispielsweise zur Steuerung von Sicherheitssystemen, wie ESP-Anwendungen (Elektronisches Stabilitätsprogramm) in einem Fahrzeug vorgesehen. Dazu wird die Drehrate des Fahrzeugs um eine z-Achse gemessen. Um das Signal-Rausch-Verhältnis zu optimieren werden die Drehratensensoren vorzugsweise vollresonant mit einer Arbeitsfrequenz betrieben. Nachteilig daran ist, dass vollresonant betriebene Drehratensensoren gegenüber ungewünschten Störschwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich um die Arbeitsfrequenz herum vergleichsweise stark gestört werden, wie beispielsweise durch Eigenschwingungen einer Fahrzeugkarosserie, mechanische Schaltvorgänge von Steuergeräten und/oder Resonanzen einer Aufbau- und Verbindungstechnik wobei der bestimmte Frequenzbereich insbesondere von einer Ausgangsfilterbandbreite der Sensoranordnung abhängig ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Sensoranordnung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung gemäß den nebengeordneten Ansprüchen haben gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass einerseits die Eigenüberwachungssicherheit der Sensoranordnung und andererseits die Robustheit der Sensoranordnung gegenüber ungewünschten mechanischen Anregungen durch Störschwingungen in erheblicher Weise erhöht werden. Durch die gleichzeitige Verwendung sowohl des ersten, als auch des zweiten Sensors ist ein Abgleich des ersten Ausgangssignals mit dem zweiten Ausgangssignal mittels der Auswerteschaltung möglich, so dass ein fehlerhaftes erstes und/oder ein fehlerhaftes zweites Ausgangssignal durch eine entsprechende Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangssignal detektierbar ist. Durch die Verwendung zweier unterschiedlicher Resonanzfrequenzen beim ersten und beim zweiten Sensor, d. h. durch die Verwendung der ersten und der zweiten Resonanzfrequenz, wird eine ungewünschte gleichzeitige Anregung sowohl des ersten Sensors bzw. der ersten seismischen Masse, als auch des zweiten Sensors bzw. der zweiten seismischen Masse insbesondere durch eine ungewünschte Störschwingung in einem bestimmten Bereich um die erste oder um die zweite Resonanzfrequenz herum, beispielsweise durch Eigenschwingungen einer Fahrzeugkarosserie, mechanische Schaltvorgänge von Steuergeräten und/oder Resonanzen einer Aufbau- und Verbindungstechnik, verhindert und lediglich einer der beiden Sensoren bzw. seismischen Massen durch die ungewünschte Störschwingung vergleichsweise stark gestört, so dass nur das Ausgangssignal dieses einen Sensors durch die ungewünschte Störschwingung entsprechend vergleichsweise stark verfälscht wird. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass zwar sowohl der erste, als auch der zweite Sensor durch die Störschwingung angeregt werden, jedoch nur bei einem der beiden Sensoren die Frequenz der Störschwingung im bestimmten Bereich der Ausgangsfilterbandbreite der Sensoranordnung liegen. Die Auswerteschaltung misst somit eine Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangssignal, so dass die Verfälschung des wenigstens einen Ausgangssignals durch die ungewünschte Anregung detektierbar ist. Die Eigenüberwachungssicherheit und die Robustheit der Sensoranordnung gegenüber ungewünschten Störschwingungen werden somit deutlich erhöht. Besonders bevorzugt sind die Frequenzen der ersten Resonanzfrequenz und der zweiten Resonanzfrequenz derart gewählt, dass der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Resonanzfrequenz möglichst groß ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste Resonanzfrequenz ungleich einem Vielfachen der zweiten Resonanzfrequenz ist. Besonders vorteilhaft wird somit eine gleichzeitige ungewünschte Anregung des ersten und des zweiten Sensors bzw. der ersten und der zweiten seismischen Masse durch die ungewünschte Störschwingung und auch durch Oberwellen der ungewünschten Störschwingung verhindert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Sensor erste Antriebsmittel zur Anregung der ersten seismischen Masse mit der ersten Resonanzfrequenz aufweist und der zweite Sensor zweite Antriebsmittel zur Anregung der zweiten seismischen Masse mit der zweiten Resonanzfrequenz aufweist. Besonders bevorzugt werden somit die erste und die zweite seismische Masse zu einer ersten und einer zweiten Resonanzschwingung parallel zu einer ersten Richtung angeregt, so dass eine Drehrate parallel zur einer zur ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung eine auf die erste und die zweite seismische Masse wirkende erste und zweite Coriolisbeschleunigung parallel zur einer zur ersten und zur zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung bewirkt. Die erste seismische Masse wird durch die erste Coriolisbeschleunigung zu einer ersten Auslenkung parallel zur dritten Richtung und die zweite seismische Masse durch die zweite Coriolisbeschleunigung zu einer zweiten Auslenkung parallel zur dritten Richtung ausgelenkt, wobei das erste Ausgangssignal abhängig von der ersten Auslenkung und der ersten Resonanzschwingung und das zweite Ausgangssignal abhängig von der zweiten Auslenkung und der zweiten Resonanzschwingung ist. Die ungewünschte Störschwingung führt somit über die Anregung der jeweiligen seismischen Masse auch zu einer Verfälschung des jeweiligen Ausgangssignals, so dass durch die zwei verschiedenen Resonanzfrequenzen in vorteilhafter Weise eine gleichartige Verfälschung des ersten und des zweiten Ausgangssignals nicht möglich ist und somit stets eine Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangssignal bei der Beeinflussung des ersten und zweiten Sensors durch die ungewünschte Störschwingung detektierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Sensor erste Detektionsmittel zur Detektion einer ersten Kapazitätsänderung aufweist, wobei die erste Kapazitätsänderung von einer ersten Auslenkung der ersten seismischen Masse aufgrund einer ersten Coriolisbeschleunigung der ersten seismischen Masse abhängig ist, der zweite Sensor zweite Detektionsmittel zur Detektion einer zweiten Kapazitätsänderung aufweist, wobei die zweite Kapazitätsänderung von einer zweiten Auslenkung der zweiten seismischen Masse aufgrund einer zweiten Coriolisbeschleunigung der zweiten seismischen Masse abhängig ist, und die erste Kapazitätsänderung eine erste Frequenz im Wesentlichen identisch der ersten Resonanzfrequenz und die zweite Kapazitätsänderung eine zweite Frequenz im Wesentlichen identisch der zweiten Resonanzfrequenz aufweist. Besonders vorteilhaft ist die erste Auslenkung kapazitiv mittels der ersten Detektionsmittel und die zweite Auslenkung kapazitiv mittels der zweite Detektionsmittel in besonders einfacher und präziser Weise messbar, wobei vorzugsweise die erste seismische Masse erste Elektroden aufweist, welche mit ersten Gegenelektroden auf einem Substrat zusammenwirken und die zweite seismischen Masse zweite mit zweiten Gegenelektroden auf dem Substrat zusammenwirkende Elektroden aufweist. Die erste bzw. zweite Auslenkung führt zu einer Abstandsänderung zwischen den ersten bzw. zweiten Elektroden und den ersten bzw. zweiten Gegenelektroden, so dass die erste bzw. zweite Auslenkung über eine Änderung der ersten bzw. zweiten elektrischen Kapazität zwischen der ersten bzw. zweiten Elektrode und der ersten bzw. zweiten Gegenelektrode mittels der ersten bzw. zweiten Detektionsmittel messbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Sensor einen ersten mikromechanischen Drehratensensor und der zweite Sensor einen zweiten mikromechanischen Drehratensensor umfasst. Besonders vorteilhaft sind somit Sensoranordnungen mit bekannten Drehratensensoren realisierbar, wobei lediglich die erste und die zweite Resonanzfrequenz zur Erhöhung der Eigenüberwachungssicherheit und der Robustheit gegenüber ungewünschten mechanischen Anregungen durch Störschwingungen unterschiedlich ausgebildet bzw. gewählt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sensoranordnung ein elektronisches Stabilitätsprogramm insbesondere für Fahrzeuge umfasst. Besonders vorteilhaft sind somit Drehraten insbesondere um die z-Achse (senkrecht zur Fahrtrichtung und senkrecht zur Querrichtung) vergleichsweise sicher detektierbar, wobei gerade im Hinblick auf eine größtmögliche Fahrzeugsicherheit und der Gegenwart von vergleichsweise vielen Schwingungen und Vibrationen im Fahrzeugbereich eine Erhöhung der Eigenüberwachungssicherheit und eine Erhöhung der Robustheit gegenüber ungewünschten mechanischen Anregungen durch Störschwingungen besonders wichtig sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung mit einem ersten Sensor und einem zweiten Sensor, wobei der erste Sensor eine erste seismische Masse und der zweite Sensor eine zweite seismische Masse aufweist, wobei die erste seismische Masse mittels erster Antriebsmittels zu einer ersten Schwingung mit einer ersten Resonanzfrequenz angeregt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite seismische Masse mittels zweiter Antriebmittels zu einer zweiten Schwingung mit einer zweiten Resonanzfrequenz ungleich der ersten Resonanzfrequenz angeregt wird. Wie oben bereits ausführlich beschrieben, wird somit eine gleichzeitige mechanische Anregung sowohl der ersten, als auch der zweiten seismischen Masse durch eine ungewünschte Störschwingung mit einer Frequenz in einem bestimmten Bereich um die erste oder um die zweite Resonanzfrequenz herum verhindert, so dass durch den Abgleich des ersten und des zweiten Ausgangssignals eine Störanregung einer der beiden seismischen Masse durch die ungewünschte Störschwingung messbar ist und somit ein verfälschtes Ausgangssignal detektiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zweite seismische Masse derart zu einer zweiten Schwingung angeregt wird, dass die zweite Resonanzfrequenz ungleich einem Vielfachen der ersten Resonanzfrequenz ist, so dass besonders vorteilhaft eine gleichzeitige ungewünschte Anregung des ersten und des zweiten Sensors bzw. der ersten und der zweiten seismischen Masse und/oder eine Beeinflussung der ersten und der zweiten Schwingung durch die ungewünschte Störschwingung und auch durch Oberwellen der ungewünschten Störschwingung verhindert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass mittels erster Detektionsmittel eine erste Kapazitätsänderung im Wesentlichen die erste Resonanzfrequenz aufweisend gemessen wird, wobei die erste Kapazitätsänderung von einer ersten Auslenkung der ersten seismischen Masse aufgrund einer ersten Coriolisbeschleunigung der ersten seismischen Masse abhängig ist, und dass mittels zweiter Detektionsmittel eine zweite Kapazitätsänderung im Wesentlichen die zweite Resonanzfrequenz aufweisend gemessen wird, wobei die zweite Kapazitätsänderung von einer zweiten Auslenkung der zweiten seismischen Masse aufgrund einer zweiten Coriolisbeschleunigung der zweiten seismischen Masse abhängig ist. Die erste und zweite Kapazitätsänderung wird in Form des ersten und zweiten Ausgangssignals von der Auswerteschaltung ausgewertet und miteinander verglichen, so dass ein durch die ungewünschte Störschwingung verfälschtes Ausgangssignal durch eine Differenz zwischen dem ersten und dem zweite Ausgangssignal vorzugsweise oberhalb eines Schwellwerts detektierbar ist. Besonders vorteilhaft ist somit eine Drehrate insbesondere eines Fahrzeugs um die z-Achse, in vergleichsweise einfacher und zuverlässiger Weise messbar, wobei im Wesentlichen keine ähnlichen Verfälschungen des ersten und zweiten Ausgangssignals durch eine Anregung sowohl der ersten seismischen Masse, als auch der zweiten seismischen Masse durch eine ungewünschte Störschwingung auftritt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die ersten Detektionsmittel ein erstes Ausgangssignal in Abhängigkeit der ersten Kapazitätsänderung und die zweiten Detektionsmittel ein zweites Ausgangssignal in Abhängigkeit der zweiten Kapazitätsänderung erzeugen, wobei das erste und das zweite Ausgangssignal von einer Auswerteschaltung ausgewertet werden und wobei von der Auswertschaltung in Abhängigkeit des ersten und zweiten Ausgangssignals ein drittes Ausgangssignal und/oder eine Fehlersignal erzeugt wird. Die erste und zweite Kapazitätsänderung wird in Form des ersten und zweiten Ausgangssignals von der Auswerteschaltung ausgewertet und miteinander verglichen, so dass ein durch die ungewünschte Störschwingung verfälschtes Ausgangssignal durch eine Differenz zwischen dem ersten und dem zweite Ausgangssignal vorzugsweise oberhalb eines Schwellwerts detektierbar ist und durch ein Fehlersignal ausgegeben wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in Abhängigkeit des dritten Ausgangssignals und/oder des Fehlersignals ein elektronisches Stabilitätsprogramm insbesondere eines Fahrzeugs betrieben wird. Besonders vorteilhaft wird durch die Detektion des Fehlersignals eine Aktivität des elektronischen Stabilitätsprograms unterbunden, so dass das elektronische Stabilitätsprogramm nicht in Abhängigkeit verfälschter Ausgangssignale agiert und somit die Fahrzeugsicherheit in erheblicher Weise erhöht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigt 1 eine schematische Ansicht einer Sensoranordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • In der 1 ist eine schematische Ansicht einer Sensoranordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Sensoranordnung einen ersten Drehratensensor 10 und einen zweiten Drehratensensor 20 aufweist, welche auf einem gemeinsamen mikromechanischen Sensorelement 60 angeordnet und vorzugsweise gemeinsam hergestellt sind. Der erste und der zweite Drehratensensor 10, 20 werden von einer Steuerungselektronik 61 in Form eines ASIC's gesteuert, welcher eine Auswerteschaltung 30 umfasst. Der erste Drehratensensor 10 weist eine erste seismische Masse mit einer ersten Resonanzfrequenz auf, welche mittels erster Antriebsmittel zu einer ersten Schwingung bzw. ersten Resonanzschwingung mit der ersten Resonanzfrequenz gegenüber einem Substrat des mikromechanischen Sensorelements 60 angetrieben 41 wird. Der zweite Drehratensensor 20 weist analog dazu eine zweite seismische Masse auf, welche mittels zweiter Antriebmittel zur einer zweite Schwingung bzw. zweiten Resonanzschwingung mit einer zweiten Resonanzfrequenz auf, welche mittels zweiter Antriebsmittel zu einer zweiten Resonanzschwingung mit der zweiten Resonanzfrequenz gegenüber dem Substrat angetrieben 51 wird. Die erste und die zweite Schwingung schwingen parallel zu einer ersten Richtung, so dass eine Drehrate parallel zu einer zur ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung eine auf die erste seismische Masse wirkende erste Coriolisbeschleunigung und eine auf die zweite seismische Masse wirkende zweite Coriolisbeschleunigung erzeugt, wobei die erste und die zweite Coriolisbeschleunigung parallel zur einer zur ersten und zur zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung wirkt, so dass die erste seismische Masse eine erste Auslenkung parallel zur dritten Richtung und die zweite seismische Masse eine zweite Auslenkung parallel zur dritten Richtung erfährt. Die erste bzw. zweite Auslenkung erzeugt eine erste bzw. zweite elektrische Kapazitätsänderung zwischen einer ersten bzw. zweiten Elektrode auf der ersten bzw. zweiten seismischen Masse und einer ersten bzw. zweiten Gegenelektrode auf dem Substrat, wobei die erste bzw. zweite Kapazitätsänderung mittels erster bzw. zweiter Detektionsmittel gemessen wird. In Abhängigkeit der ersten elektrischen Kapazitätsänderung wird ein erstes Ausgangssignal 40 und in Abhängigkeit der zweiten elektrischen Kapazitätsänderung ein zweites Ausgangssignal 50 erzeugt. Das erste und das zweite Ausgangssignal 40, 50 werden an die Auswerteschaltung 30 geleitet 11, 21 und in der Auswertschaltung 30 miteinander verglichen. Die Auswerteschaltung 30 erzeugt ein drittes Ausgangssignal 31, welches einen Mittelwert aus dem ersten und dem zweiten Ausgangssignals 40, 50 umfasst. Überschreitet die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangssignal 40, 50 einen frei wählbarer Schwellwert, so wird ein Fehlersignal 32 von der Auswerteschaltung 30 ausgegeben. Der erste und der zweite Drehratensensor 10, 20 und insbesondere die elastische Aufhängung und/oder die Masse der ersten und der zweiten seismischen Masse sind derart ausgebildet, dass die erste Resonanzfrequenz ungleich der zweiten Resonanzfrequenz und auch ungleich einem Vielfachen der zweiten Resonanzfrequenz ist. Eine ungewünschte Störschwingung des mikromechanischen Sensorelements 60 mit einer bestimmten Störfrequenz führt somit nicht zu einer gleichzeitigen vergleichsweise starken ungewünschten Anregung sowohl der ersten, als auch der zweiten seismischen Masse, welche der ersten und der zweiten Schwingung zumindest teilweise überlagert wäre. Das erste bzw. zweite Ausgangssignal 40, 40 ist abhängig von der ersten bzw. zweiten Coriolisbeschleunigung und der ersten bzw. zweiten Schwingung, so dass die vergleichsweise starke ungewünschte Anregung lediglich einer der beiden ersten oder zweiten seismischen Massen zu einer vergleichsweise starken Änderung des entsprechenden ersten oder zweiten Ausgangssignals 40, 50 führt. Diese vergleichsweise starke Änderung führt zu einer Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangssignal 40, 50, welche beim Überschreiten des Schwellwertes von der Auswerteschaltung 30 detektiert wird, so dass eine Verfälschung des ersten oder des zweiten Ausgangssignals 40, 50 durch eine ungewünschte Anregung des ersten oder des zweiten Drehratensensors 10, 20 mit einer Störfrequenz in einem bestimmten und insbesondere von einer jeweiligen Ausgangsfilterbandbreite der Sensoranordnung 1 abhängigen Bereich um die erste oder um die zweite Resonanzfrequenz herum von der Auswerteschaltung 30 detektiert wird, da im Idealfall (d. h. im Wesentlichen ohne Störung und bei Baugleichheit des ersten und zweiten Drehratensensors 10, 20) das erste und das zweite Ausgangssignal 40, 50 nahezu identisch sind, und gegebenenfalls das Fehlersignal 32 ausgegeben wird. Die Sensoranordnung ist vorzugsweise in ein ESP-System (Elektronisches Stabilitätsprogramm) eines Fahrzeugs integriert und misst eine Drehrate um die z-Achse des Fahrzeugs (Senkrecht zur Fahrtrichtung und senkrecht zur Querrichtung des Fahrzeugs). Das Fehlersignal dient vorzugsweise zur kurzzeitigen Deaktivierung des ESP-Systems, so dass das ESP-System keine Aktivität in Abhängigkeit eines verfälschten Ausgangssignals durchführt. Der Vorteil ist ein um den Faktor zwei kleinerer Fehler bei der Störung nur von einem der beiden ersten und zweiten Drehratensensoren 10, 20. Zudem ist der Fehler des dritten Ausgangssignals 31 begrenzt auf den vorgegebenen Schwellwert, wenn nicht beide Drehratensensoren 10, 20 gleichzeitig vergleichbar angeregt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10108197 A1 [0002]
    • - DE 10237410 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Sensoranordnung (1) mit einem ersten Sensor (10), einem zweiten Sensor (20) und einer Auswerteschaltung (30), wobei der erste Sensor (10) eine erste seismische Masse mit einer ersten Resonanzfrequenz und der zweite Sensor (20) eine zweite seismische Masse mit einer zweiten Resonanzfrequenz aufweist und wobei die Auswerteschaltung (30) zur Auswertung sowohl eines ersten Ausgangssignals (11) des ersten Sensors (10), als auch eines zweiten Ausgangssignals (21) des zweiten Sensors (20) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Resonanzfrequenz ungleich der zweiten Resonanzfrequenz ist.
  2. Sensoranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Resonanzfrequenz ungleich einem Vielfachen der zweiten Resonanzfrequenz ist.
  3. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor (10) erste Antriebsmittel zur Anregung der ersten seismischen Masse mit der ersten Resonanzfrequenz aufweist und der zweite Sensor (20) zweite Antriebsmittel zur Anregung der zweiten seismischen Masse mit der zweiten Resonanzfrequenz aufweist.
  4. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor (10) erste Detektionsmittel zur Detektion einer ersten Kapazitätsänderung aufweist, wobei die erste Kapazitätsänderung von einer ersten Auslenkung der ersten seismischen Masse aufgrund einer ersten Coriolisbeschleunigung der ersten seismischen Masse abhängig ist, der zweite Sensor (20) zweite Detektionsmittel zur Detektion einer zweiten Kapazitätsänderung aufweist, wobei die zweite Kapazitätsänderung von einer zweiten Auslenkung der zweiten seismischen Masse aufgrund einer zweiten Coriolisbeschleunigung der zweiten seismischen Masse abhängig ist, und die erste Kapazitätsänderung eine erste Frequenz im Wesentlichen identisch der ersten Resonanzfrequenz und die zweite Kapazitätsänderung eine zweite Frequenz im Wesentlichen identisch der zweiten Resonanzfrequenz aufweist.
  5. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor (10) einen ersten mikromechanischen Drehratensensor und der zweite Sensor (20) einen zweiten mikromechanischen Drehratensensor umfasst.
  6. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (1) ein elektronisches Stabilitätsprogramm insbesondere für Fahrzeuge umfasst.
  7. Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem ersten Sensor (10) und einem zweiten Sensor (20), wobei der erste Sensor (10) eine erste seismische Masse und der zweite Sensor (20) eine zweite seismische Masse aufweist, wobei die erste seismische Masse mittels erster Antriebsmittels zu einer ersten Schwingung mit einer ersten Resonanzfrequenz angeregt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite seismische Masse (20) mittels zweiter Antriebmittels zu einer zweiten Schwingung mit einer zweiten Resonanzfrequenz ungleich der ersten Resonanzfrequenz angeregt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite seismische Masse derart zu einer zweiten Schwingung angeregt wird, dass die zweite Resonanzfrequenz ungleich einem Vielfachen der ersten Resonanzfrequenz ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels erster Detektionsmittel eine erste Kapazitätsänderung im Wesentlichen die erste Resonanzfrequenz aufweisend gemessen wird, wobei die erste Kapazitätsänderung von einer ersten Auslenkung der ersten seismischen Masse aufgrund einer ersten Coriolisbeschleunigung der ersten seismischen Masse abhängig ist, und dass mittels zweiter Detektionsmittel eine zweite Kapazitätsänderung im Wesentlichen die zweite Resonanzfrequenz aufweisend gemessen wird, wobei die zweite Kapazitätsänderung von einer zweiten Auslenkung der zweiten seismischen Masse aufgrund einer zweiten Coriolisbeschleunigung der zweiten seismischen Masse abhängig ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Detektionsmittel ein erstes Ausgangssignal (11) in Abhängigkeit der ersten Kapazitätsänderung und die zweiten Detektionsmittel ein zweites Ausgangssignal (21) in Abhängigkeit der zweiten Kapazitätsänderung erzeugen, wobei das erste und das zweite Ausgangssignal (11, 21) von einer Auswerteschaltung (30) ausgewertet werden und wobei von der Auswertschaltung (30) in Abhängigkeit des ersten und zweiten Ausgangssignals (11, 21) ein drittes Ausgangssignal (31) und/oder eine Fehlersignal (32) erzeugt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit des dritten Ausgangssignals (31) und/oder des Fehlersignals (32) ein elektronisches Stabilitätsprogramm insbesondere eines Fahrzeugs betrieben wird.
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