DE102008038037A1 - Verfahren und Vorrichtung zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs, wobei das Signal eines optischen Sensors (20) erfasst wird und anhand des Signals die Beschaffenheit einer Fahrbahn (30) ermittelt wird, wobei mindestens eine Regelfunktion automatisch an die Beschaffenheit der Fahrbahn (30) angepasst wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs mit einem Mittel (21) zur Ernd einem Mittel (22) zur Ermittlung der Beschaffentischen Sensors (20) und einem Mittel (23) zur automatischen Anpassung mindestens einer Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn (30).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs.
  • Normale fahrdynamische Regelsysteme, wie z. B. Antiblockiersysteme (ABS), sind für den Straßenbetrieb optimiert und ermöglichen hier einen minimalen Bremsweg bei ausreichender Seitenführungskraft. Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Antiblockiersysteme bei speziellen, selten vorkommenden Straßenoberflächen, wie losem Kies, Schotter, Geröll, loser Erde, Matsch oder hohem Schnee einen längeren Bremsweg benötigen können, als dies mit ständig blockierten Rädern möglich wäre (”Blockierbremsung”). Ursache hierfür ist, dass sich bei derartigen Oberflächen, die häufig auch im Gelände anzutreffen sind, ein ”Keil” aus dem Oberflächenmaterial vor den blockierten Rädern bildet, der eine erhebliche Abbremsung verursacht. Nachteilig ist bei einer solchen Blockierbremsung, dass das Fahrzeug nicht mehr lenkbar ist.
  • Aus dem Dokument EP 0 475 010 B1 ist eine Regelung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage bekannt, bei welcher eine spezielle Regellogik (”Gelände-Modus”) vom Fahrer mittels eines Gelände-Schalters einschaltbar ist. Hierdurch wird während des Auftretens eines Radverzögerungssignals Bremsdruck in die Radbremszylinder eingesteuert, und zwar so lange, bis das betreffende Rad blockiert. Anschließend wird der dann erreichte Bremsdruck für eine festgelegte Druckhaltephase konstant gehalten. Hierdurch ergeben sich Blockierphasen der Räder, die eine konstante Dauer aufweisen, und etwa 240 Millisekunden lang sind.
  • Des Weiteren ist aus dem Dokument DE 102 53 536 A1 eine Weiterentwicklung der in EP 0 475 010 B1 vorgestellten Regelung bekannt, bei der nur an den Vorderrädern eine ABS-Bremsung mit einem speziellen Gelände-Modus erfolgt, bei welchem sich die Vorderräder infolge kurzer Blockierphasen in den Untergrund eingraben können und hierdurch eine hohe Abbremsung erzeugen. Dagegen wird diese Regelung an der Hinterachse nicht angewendet. Stattdessen werden die Räder der Hinterachse von der normalen Individualregelung (IR) auf eine Select-Low-Regelung (SLR) oder auf eine modifizierte Achsregelung (MAR) umgeschaltet. Auch bei der in DE 102 53 536 A1 gezeigten Regelung ist der Gelände-Modus vom Fahrer mittels eines Gelände-Schalters einschaltbar. Versäumt der Fahrer die Aktivierung des Gelände-Schalters, wird im Gelände eine nicht optimale fahrdynamische Regelung des Fahrzeugs durchgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche auch ohne eine Fahrereingriff eine optimale Regelung des Fahrzeugs gewährleisten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die in dem Anspruch 1 und Anspruch 7 angegebenen Merkmale.
  • Die Erfindung sieht die automatische Anpassung mindestens einer Regelfunktion anhand des Signals eines optischen Sensors an die Beschaffenheit einer Fahrbahn vor. Hierzu wird das Signal des optischen Sensors erfasst und anhand des Signals die Beschaffenheit der Fahrbahn ermittelt. (z. B. befestigte Fahrbahn oder Gelände). Die Regelfunktion wird dann automatisch an die Beschaffenheit der Fahrbahn angepasst. Unter Regelfunktion ist z. B. eine ABS-Regelung (Antiblockierregelung), wie z. B. in den Dokumenten DE 102 53 536 A1 und EP 0 475 010 B1 offenbart, eine ESC-Regelung oder eine ESP-Regelung (Electronic Stability Control oder Electronic Stability Program), eine ASR (Antriebsschlupfregelung), eine SMR (Schleppmomentenregelung), die den Verlust der Seitenführungskräfte durch hohen Radschlupf beim Herunterschalten verhindert, oder ein Reifenabgleich, der die Umfangsverhältnisse aller Reifen zueinander exakt nachbildet so dass der Radschlupf prozentgenau von den Regelsystemen eingestellt werden kann, zu verstehen. Unter einer Vorrichtung gemäß Anspruch 7 ist z. B. ein Steuergerät, wie es zur ABS- oder ESC-Regelung verwendet wird, zu verstehen. Die Vorrichtung kann aber auch auf mehrere im Fahrzeug vorhandene Steuergeräte aufgeteilt sein. Die Vorrichtung kann zur Durchführung der in den Ansprüchen 1 bis 6 beschriebenen Verfahren verwendet werden.
  • Gegenüber dem Stand der Technik unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass die Anpassung der Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn automatisch anhand des Signals eines optischen Sensors erfolgt. Hierdurch ist ein Fahrereingriff zur Anpassung der Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn nicht mehr erforderlich und es wird automatisch die für die jeweilige Fahrbahnbeschaffenheit optimale Regelung verwendet, wodurch die Sicherheit des Fahrzeugs gegenüber kritischen/instabilen Fahrzuständen erhöht wird.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Fahrzeugsystem zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ein Fahrzeugsystem mit einer Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12 und ein Fahrzeug mit einer Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12. Das Fahrzeugsystem kann z. B. eine Bremsanlage des Fahrzeugs sein.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den anhand der beigefügten Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, welches einen optischen Sensor zur Ermittlung der Beschaffenheit der Fahrbahn aufweist,
  • 2 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3 ein Flussdiagramm einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild eines Antiblockiersystems für ein Rad mit elektronischem und pneumatischen Teil,
  • 5 Diagramme der Radgeschwindigkeit, der Regelsignale der ABS-Regelfunktion und des Bremsdruckes über der Zeit für den Gelände-Betrieb.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeuges, welches einen optischen Sensor 20 zur Erfassung der Beschaffenheit einer Fahrbahn 30 aufweist. Der optische Sensor 20 ist vorne am Fahrzeug angebracht. Das Signal des optischen Sensors 20 wird von einem elektrisch mit dem optischen Sensor 20 verbundenen Steuergerät 2 erfasst und anhand des Signals wird die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 ermittelt. Weiterhin wird mindestens eine Regelfunktion, wie z. B. eine ABS-Regelfunktion, an die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 angepasst. Hierzu weist das Steuergerät Mittel 21 zur Erfassung des Signals des optischen Sensors 20, Mittel 22 zur Ermittlung der Beschaffenheit der Fahrbahn 30 und Mittel 23 zur Anpassung der mindestens einen Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 auf. Diese Mittel 21, 22, 23 können z. B. als Teil eines Computerprogrammproduktes realisiert sein. Es ist auch denkbar, dass diese Mittel 21, 22, 23 oder ein Teil dieser Mittel ein Bestandteil des optischen Sensors 20 sind.
  • Das Steuergerät 2 ist mit nicht in 1 eingezeichneten Magnetventilen zur Beaufschlagung von Bremsaktoren sowie weiteren im Fahrzeug vorhandenen Steuergeräten elektrisch verbunden. Die Anpassung der mindestens einen Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 kann so die Ansteuerung der Bremsaktoren beeinflussen.
  • Vorteilhafter wird als optischer Sensor 20 die in dem Dokument EP 1 606 784 B1 vorgestellte Sensor-Vorrichtung verwendet. Diese Sensor-Vorrichtung umfasst eine Lichtquelle zum Emittieren von Licht zur Oberfläche, also in diesem Anwendungsfall die Fahrbahn 30, sowie einen ersten und einen zweiten Detektor zum Empfang des von der Oberfläche reflektierten Lichts und Steuermittel zum Empfangen und Auswerten des von den Detektoren empfangenen Lichts auf. Des Weiteren weist die Sensor-Vorrichtung einen ersten Linearpolarisationsfilter zwischen der Lichtquelle und der Oberfläche und einen zweiten Linearpolarisationsfilter zwischen der Oberfläche und dem ersten Detektor oder dem zweiten Detektor auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung arbeitet der optische Sensor 20 im infraroten Bereich.
  • In 2 ist ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. In einem Schritt S1 wird das Signal des optischen Sensors 20 erfasst. In dem folgenden Schritt S2 wird die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 ermittelt. Anschließend wird in dem Schritt S3 mindestens eine Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 angepasst. Danach wird auf S1 zurück verzweigt und das Verfahren wird erneut durchlaufen. Gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren ist ein Fahrereingriff durch die automatische Anpassung der Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 nicht mehr erforderlich und es wird automatisch die für die jeweilige Fahrbahnbeschaffenheit optimale Regelung verwendet. Hierdurch wird die Sicherheit des Fahrzeugs gegenüber kritischen/instabilen Fahrzuständen erhöht.
  • 3 zeigt eine spezielle Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der mit Gelände-Betrieb oder Betrieb des Fahrzeugs auf einer befestigten Fahrbahn 30 zwei Fälle unterschieden werden. In einem Schritt S1 wird das Signal des optischen Sensors 20 erfasst. In dem folgenden Schritt S2 wird die Beschaffenheit der Fahrbahn 30 ermittelt. Anschließend wird in dem Schritt S3 geprüft, ob ein Gelände-Betrieb vorliegt. Falls ein Gelände-Betrieb erkannt wird, wird in dem Schritt S4 mindestens eine Regelfunktion an den Gelände-Betrieb angepasst. So können z. B. eine ABS-Regelfunktion oder einer ESC-Regelfunktion bei erkanntem Gelände-Betrieb automatisch abgeschaltet werden. Es ist aber auch denkbar, dass gemäß der in EP 0 475 010 B1 vorgestellten Regelung bei erkanntem Gelände-Betrieb unterhalb einer ersten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit und oberhalb einer zweiten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit kurzzeitige Blockierphasen der Räder 12 erzeugt werden. Von dem Schritt S4 wird auf den Schritt S1 zum erneuten Durchlauf des Verfahrens zurück verwiesen.
  • Falls kein Gelände-Betrieb vorliegt, wird ein Betrieb auf einer befestigten Fahrbahn 30 erkannt und in dem Schritt S5 mindestens eine Regelfunktion an den Betrieb auf einer befestigten Fahrbahn 30 angepasst. So können z. B. eine ABS-Regelfunktion oder einer ESC-Regelfunktion automatisch eingeschaltet werden. Von dem Schritt S5 wird auf den Schritt S1 zum erneuten Durchlauf des Verfahrens zurück verwiesen.
  • Anhand der 4 und 5 wird folgend detailliert die Anpassung einer ABS-Regelfunktion an den Gelände-Betrieb beschrieben. In der 4 ist schematisch als Blockschaltbild ein Kanal für ein Rad 12 eines bekannten Antiblockiersystems (ABS) für ein Fahrzeug dargestellt. Der elektronische Teil des ABS besteht aus einem Radgeschwindigkeitssensor 1, welcher das Drehverhalten des Fahrzeugrades 12 abtastet. Die Signale des Sensors 1 werden dem Steuergerät 2 zugeführt und dort in einer Signalaufbereitungsstufe digitalisiert. In einer nachfolgenden Elektronikstufe werden aus den Radgeschwindigkeitssignalen Beschleunigungssignale +b, Verzögerungssignale –b und Schlupfsignale λ gebildet.
  • Zur Erzeugung der Schlupfsignale λ ist eine Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit VRef nötig, die mit Hilfe der Geschwindigkeiten der übrigen Räder nachgebildet wird. Es schließt sich eine Logikstufe an, in der aus den erwähnten Regelsigna len Ansteuersignale für ein Magnetventil 3 gebildet werden. Eine Sicherheitsschaltung überwacht die Ansteuersignale auf Fehler-Freiheit.
  • Weiterhin umfasst das Steuergerät einen Endverstärker, der zur Verstärkung der Magnetventilansteuerungs-Signale dient. Die o. g. Stufen und der Endverstärker sind in dem Steuergerät integriert. Sie werden nicht in 4 dargestellt.
  • Des Weiteren umfasst das Steuergerät das Steuergerät Mittel 21 zur Erfassung des Signals des optischen Sensors 20, Mittel 22 zur Ermittlung der Beschaffenheit der Fahrbahn 30, Mittel 23 zur Anpassung der mindestens einen Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn 30, Mittel 24 zur automatischen Ausschaltung einer ABS-Regelfunktion und/oder einer ESC-Regelfunktion bei erkanntem Gelände-Betrieb, Mittel 25 zur automatischen Einschaltung einer ABS-Regelfunktion und/oder einer ESC-Regelfunktion bei einer Rückkehr des Fahrzeugs auf eine befestigte Fahrbahn und ein Mittel 26, welches bei erkanntem Gelände-Betrieb unterhalb einer ersten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit und oberhalb einer zweiten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit kurzzeitige Blockierphasen der Räder erzeugt. Diese Mittel 21, 22, 23, 24, 25, 26 können z. B. als Teil eines Computerprogrammproduktes realisiert sein.
  • Ein erkannter Gelände-Betrieb wird durch eine ABS-Signallampe 7, die mit dem Steuergerät verbunden ist, angezeigt. Diese wird bei Geländebetrieb vorzugsweise alternierend angesteuert (Blinkbetrieb).
  • Der pneumatische bzw. hydraulische Teil der blockiergeschützten Bremsanlage besteht aus einem Druckmittelvorratsbehälter 4, einem Fahrer-Bremsventil 5, dem ABS-Regel-Magnetventil 3 und einem Bremszylinder 6. Durch das von dem Steuergerät 2 angesteuerte Magnetventil 3 kann unabhängig von der Betätigung des Bremsventils 5 durch den Fahrer Druckmittel in den Bremszylinder 6 eingesteuert werden oder bei drohendem Blockieren über das Magnetventil 3 entlüftet und hierdurch eine Drucksenkung verursacht werden. Das Magnetven til 3 weist üblicherweise drei Stellungen auf, in welchen der Druck entweder gesteigert, gehalten oder abgesenkt werden kann.
  • Anhand des in der 5 dargestellten Diagramms wird im Folgenden die Funktionsweise der bekannten Regellogik für Gelände-Betrieb näher erläutert.
  • In der 5 ist im oberen Teil der Verlauf einer Radgeschwindigkeit VR des Fahrzeugs bei einer geregelten Bremsung während eines Gelände-Betriebes bzw. im Gelände-Modus über der Zeit t aufgetragen.
  • Im mittleren Teil der 5 sind die Regelsignale Radbeschleunigung +b, Radverzögerung –b und Radschlupf λ über der Zeit t aufgetragen.
  • Im unteren Teil der 5 ist der Bremsdruck pB des gebremsten Rades über der Zeit t aufgetragen. Das Fahrzeug befindet sich in einem ABS-geregelten Bremsvorgang im Gelände.
  • Zum Zeitpunkt t0 wird durch das erfindungsgemäße Verfahren automatisch der Gelände-Betrieb erkannt. Hierdurch erfolgt innerhalb des Steuergerätes 2 des Antiblockiersystems die automatische Anpassung der ABS-Regelfunktion an den Gelände-Betrieb. Im Zeitpunkt t1 verzögert sich das gebremste Rad so sehr, dass ein –b-Signal auftritt. Hierauf wird im Zeitraum t1 bis t2 der Bremsdruck schnell erhöht. Dies geschieht im Gegensatz zu normalen ABS-Bremsungen auf einer befestigten Fahrbahn 30, wo bei Auftreten eines –b-Signals der Bremsdruck schnell abgebaut wird. Die schnelle Bremsdruckerhöhung bringt das Fahrzeugrad 12 zum Blockieren (Zeitpunkt t2). In diesem Moment fällt naturgemäß das –b-Signal ab. Der zum Zeitpunkt t2 erreichte Bremsdruck wird nun über eine konstante Zeit von etwa 120 ms bis zum Zeitpunkt t3 auf der erreichten Höhe gehalten. Anschließend wird der Bremsdruck im Zeitraum t3 bis t4 schnell abgebaut. Das Blockieren des Fahrzeugrades 12 dauert bis zum Zeitpunkt t4 (insgesamt 240 ms). Durch den schnellen Abbau des Bremsdruckes läuft das Rad 12 bei Vorlage eines λ-Signals anschließend wieder an. Hierdurch entsteht ein +b-Signal. Im Zeitraum t4 bis t5 ist das Fahrzeugrad 12 bis zur vollen Geschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit) wieder angelaufen. Das +b-Signal fällt daher wieder ab. Spätestens ab diesem Zeitpunkt t5 wird der Bremsdruck zunächst in Stufen (gepulst) langsam wieder erhöht.
  • Zum Zeitpunkt t6 reicht der so erhöhte Bremsdruck aus, um das Rad 12 wieder so stark zu verzögern, dass ein –b-Signal auftritt. Ab diesem Zeitpunkt t6 wird dann wieder der volle Bremsdruck eingesteuert, was schnell zum Blockieren des Rades 12 im Zeitpunkt t7 führt. Der Bremsdruck wird anschließend wieder für die schon erwähnte Zeit von ca. 120 ms konstant gehalten. Anschließend wiederholen sich die bereits beschriebenen Regelvorgänge (Zeitpunkt t8 bis t11). Das Schlupfsignal λ tritt auf, sobald sich die Radgeschwindigkeit um einen vorgegebenen Betrag unter die Fahrzeuggeschwindigkeit abgesenkt hat.
  • Wie man aus der 5 erkennt, ergeben sich für die Radgeschwindigkeit vR Phasen mit einer konstanten Dauer, in denen das Rad voll blockiert ist. Diese Phasen sind etwa 240 ms lang. Hierdurch tritt die oben erwähnte Keilwirkung des losen Untergrundes auf, welche das Fahrzeug besonders stark verzögert. Durch die zwischengeschalteten Abschnitte, in denen das Rad 12 frei laufen kann, wird wiederum eine ausreichende Seitenführungskraft des Rades 12 ermöglicht. Die Regelfrequenz während des Gelände-Betriebs ist gegenüber der Regelfrequenz bei normalem ABS-Betrieb auf einer befestigten Fahrbahn 30 verringert und beträgt etwa eine Regelperiode pro Sekunde.
  • Aus Sicherheitsgründen wird die oben beschriebene Anpassung der ABS-Regelfunktion an den Gelände-Betrieb nur unterhalb einer Fahrzeuggeschwindigkeit von ca. 40 km/h zugelassen. Wird der Gelände-Betrieb schon bei höherer Geschwindigkeit erkannt, so passt das Steuergerät 2 bei der Grenzgeschwindigkeit von ca. 40 km/h die ABS-Regelfunktion selbständig an den Gelände-Betrieb an.
  • Vorteilhaft wird eine eingelegte Differential-Längssperre zwischen Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs während des Gelände-Betriebes nicht aufgetrennt. Dies liefert speziell beim Bremsen während einer Talfahrt Vorteile. Hier kann es nämlich vorkommen, dass die durch einen ALB-Regler (lastabhängige Bremsung) an der Hinterachse reduzierte Bremskraft nicht zum kurzzeitigen Blockieren der Hinterräder ausreicht, wodurch die erwünschte Keilbildung vor den Hinterrädern ausbleiben würde. Aus diesem Grund ist hier eine Bremskraftkopplung von der Vorderachse zur Hinterachse im Gegensatz zu einer normalen Straßen-ABS-Bremsung erwünscht.
  • Um dem Fahrer anzuzeigen, dass der Gelände-Betrieb erkannt ist und eine entsprechende Anpassung der Regelfunktion erfolgt ist, wird eine ABS-Warnleuchte 7 in Intervallen, d. h. im Blinkbetrieb angesteuert. Hierdurch wird der Fahrer darauf aufmerksam gemacht, dass die Fahrzeugräder 12 kurzzeitig in einen blockierten Zustand gelangen können, so dass er seinen Fahrstil darauf einrichten kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0475010 B1 [0003, 0004, 0007, 0021]
    • - DE 10253536 A1 [0004, 0004, 0007]
    • - EP 1606784 B1 [0018]

Claims (15)

  1. Verfahren zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs, wobei das Signal eines optischen Sensors (20) erfasst wird und anhand des Signals die Beschaffenheit einer Fahrbahn (30) ermittelt wird, wobei mindestens eine Regelfunktion automatisch an die Beschaffenheit der Fahrbahn (30) angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des Signals des optischen Sensors (20) ein Gelände-Betrieb des Fahrzeugs und/oder ein Betrieb des Fahrzeugs auf einer befestigten Fahrbahn (30) erkennbar ist und die mindestens eine Regelfunktion an den Gelände-Betrieb und/oder den Betrieb des Fahrzeugs auf einer befestigten Fahrbahn (30) angepasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei erkanntem Gelände-Betrieb eine ABS-Regelfunktion und/oder eine ESC-Regelfunktion automatisch ausgeschaltet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Rückkehr des Fahrzeugs auf eine befestigte Fahrbahn (30) die ABS-Regelfunktion und/oder die ESC-Regelfunktion automatisch eingeschaltet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei erkanntem Gelände-Betrieb unterhalb einer ersten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit und oberhalb einer zweiten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit kurzzeitige Blockierphasen der Räder (12) erzeugt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sensor (20) im Infrarotbereich arbeitet.
  7. Vorrichtung zur fahrdynamischen Regelung eines Fahrzeugs mit einem Mittel (21) zur Erfassung des Signals eines optischen Sensors (20) und einem Mittel (22) zur Ermittlung der Beschaffenheit einer Fahrbahn (30) anhand des Signals des optischen Sensors (20) und einem Mittel (23) zur automatischen Anpassung mindestens einer Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn (30).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des Signals des optischen Sensors (20) ein Gelände-Betrieb des Fahrzeugs und/oder ein Betrieb des Fahrzeugs auf einer befestigten Fahrbahn (30) erkennbar ist und die mindestens eine Regelfunktion durch das Mittel zur automatischen Anpassung mindestens einer Regelfunktion an die Beschaffenheit der Fahrbahn (30) an den Gelände-Betrieb und/oder den Betrieb des Fahrzeugs auf einer befestigten Fahrbahn (30) anpassbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Mittel (24) zur automatischen Ausschaltung einer ABS-Regelfunktion und/oder einer ESC-Regelfunktion bei erkanntem Gelände-Betrieb.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Mittel (25) zur automatischen Einschaltung einer ABS-Regelfunktion und/oder einer ESC-Regelfunktion bei einer Rückkehr des Fahrzeugs auf eine befestigte Fahrbahn.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Mittel (26), welches bei erkanntem Gelände-Betrieb unterhalb einer ersten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit und oberhalb einer zweiten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit kurzzeitige Blockierphasen der Räder erzeugt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sensor (20) im Infrarotbereich arbeitet.
  13. Fahrzeugsystem zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
  14. Fahrzeugsystem mit einer Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12.
  15. Fahrzeug mit einer Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12.
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