DE102008037809A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse (1) in einem Fahrzeug, bei dem bei einer Auslösung der Parkbremse (1) eine Feststellkraft (FFBS) zum Halten des Fahrzeugs im Stillstand generiert wird und bei dem die Parkbremse (1) in Antwort auf eine Anforderung und Bereitstellung eines zum Anfahren des Fahrzeugs hinreichend hohen Anfahrmoment gelöst wird. Die Feststellkraft (FFBS) wird dabei bei nicht anfahrbereitem Fahrzeug auf einen ersten Feststellwert und bei anfahrbereitem Fahrzeug auf einen gegenüber geringeren zweiten Feststellwert eingestellt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung (2) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse in einem Kraftfahrzeug gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bzw. 8.
  • In der DE 102 38 870 A1 ist ein selbsttätiger Bremsvorgang eines Fahrzeuges beschrieben, bei welchem nach dem Stillstand des Fahrzeuges und wenn ein bestimmtes Auslösekriterium erfüllt ist, ein Bremsmoment zur Erhaltung des Fahrzeugs im Stillstand durch die Betriebsbremse aufgebaut wird. Nach Ablauf eines Haltezeitintervalls und wenn das Fahrzeug in der Zwischenzeit nicht erneut angefahren wurde, wird die Feststellbremse automatisch betätigt und die Betriebsbremse gelöst. Auslösekriterien können dabei sein: das Beenden der Betätigung der Betriebsbremse durch den Fahrer nach dem Stillstand des Fahrzeuges, das Verlassen des Fahrzeugplatzes durch den Fahrer oder das Betätigen eines hierzu vorgesehenen Bedienelements.
  • An gleicher Stelle wird die Durchführung dieses Verfahrens beim Start eines Fahrzeuges beschrieben, wobei nach dem Start des Fahrzeugmotors mittels der Betriebsbremse ein dem Feststellbremsmoment entsprechendes Bremsmoment erzeugt wird, während gleichzeitig die Feststellbremse gelöst wird. Danach wird ein Haltezeitintervall gestartet, in welchem die Betriebsbremse das Bremsmoment aufbringt. Wird das Fahrzeug bis zum Ende des Haltezeitintervalls nicht angefahren, so wird wiederum automatisch die Feststellbremse betätigt und die Betriebsbremse gelöst. Wird das Fahrzeug angefahren, löst sich die Betriebsbremse automatisch.
  • Das Lösen der Feststellbremse dauert bei diesem Verfahren länger als ein üblicher Anfahrvorgang. Dabei bemerkt der Fahrer beim Anfahren des Fahrzeuges einen Widerstand, da er gegen die teilweise noch nicht gelöste Bremse anfährt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich der Vorrichtung durch die in Anspruch 8 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse in einem Kraftfahrzeug wird bei dem bei einer Auslösung der Parkbremse eine Feststellkraft zum Halten des Fahrzeugs im Stillstand generiert und die Parkbremse wird in Antwort auf eine Anforderung und Bereitstellung eines zum Anfahren des Fahrzeugs hinreichend hohen Anfahrmoment gelöst. Dabei wird die Feststellkraft auf einen ersten Feststellwert eingestellt, wenn sich das Fahrzeug in einem nicht anfahrbereiten Betriebszustand befindet oder in einen solchen Betriebszustand übergeht. Falls das Fahrzeug sich hingegen in einem anfahrbereiten Betriebszustand befindet oder geht in einen solchen Betriebszustand übergeht, wird die Feststellkraft auf einen gegenüber dem ersten Feststellwert reduzierten zweiten Feststellwert eingestellt, wobei der zweite Feststellwert derart bestimmt wird, dass das Fahrzeug bis zur Anforderung und Bereitstellung des zum Anfahren des Fahrzeugs hinreichend hohen Anfahrmoments sicher gebremst bleibt.
  • Durch die Reduzierung der Feststellkraft vor dem Anfahren des Fahrzeugs, wird auch die beim Anfahren erforderliche Lösezeit zum Lösen der Feststellbremse reduziert und der Fahrer merkt beim Anfahren lediglich einen geringen Bremswiderstand, wodurch ein komfortables Anfahren möglich ist. Verschleiß und Belastung von Fahrwerkskomponenten werden reduziert. Verfügt das Kraftfahrzeug über ein Handschaltgetriebe, kann auf einen Kupplungswegsensor zur Erfassung der Stellung der Kupplung oder des Kupplungspedals verzichtet werden.
  • Der erste Feststellwert entspricht vorzugsweise einem Maximalwert der mit der Parkbremse erzielbaren Feststellkraft.
  • Vorzugsweise befindet sich das Fahrzeug in dem anfahrbereiten Betriebszustand, wenn ein Antriebsmotor des Fahrzeugs läuft oder gestartet wird oder wenn eine Fahrpedalbetätigung ausreicht, um ein Antriebsmoment bereitzustellen.
  • Vorzugsweise wird der reduzierte zweite Feststellwert der Feststellkraft in Abhängigkeit von einer Parksituation bestimmt, insbesondere in Abhängigkeit von mindestens einer der folgenden Größen: einer Fahrzeugneigung, einer Bremsentemperatur an der Parkbremse, einem Batteriezustand einer Fahrzeugbatterie, einer Fahrzeugmasse des Fahrzeugs, einem Raddurchmesser von mindestens einem durch die Parkbremse gebremsten Rad.
  • Aus der Kenntnis der Fahrzeugneigung, einer Masse des Fahrzeugs und eines Reifendurchmessers kann so ein zum Halten des Fahrzeugs entgegen einer Hangabtriebskraft erforderliches Feststellbremsmoment und eine dementsprechende Feststellbremskraft als zweiter Feststellwert ermittelt und eingestellt werden, vorzugsweise um einen Sicherheitsfaktor erhöht. Ein Fahrzeug, das auf ebener Straße, ohne Steigung, abgestellt ist, kann mit einer geringeren Feststellbremskraft im Stillstand gehalten werden als ein im Gefälle geparktes Kraftfahrzeug. Die entsprechend auf den zweiten Feststellwert angepasste Feststellbremskraft hat beim Lösen der Parkbremse eine reduzierte Lösezeit beim Anfahren des Fahrzeuges zur Folge. Durch die Kenntnis der Bremsentemperatur können thermische Ausdehnungseffekte in der Parkbremse bei der Berechung des zweiten Feststellwertes berücksichtigt werden, so dass gewährleistet wird, dass das Fahrzeug auch nach Abkühlung der Bremse gehalten werden kann, wenn die Feststellkraft auf den zweiten Feststellwert reduziert wird. Ist die Bremsentemperatur hoch, beispielsweise wenn nach einer Fahrt mit häufigem Bremsengebrauch und kurzer Pause das Fahrzeug erneut gestartet wird, so kann die Feststellbremskraft somit gegenüber einer kalten Bremse erhöht werden, um das Fahrzeug sicher im Stillstand zu halten. Bei Kenntnis des Batteriezustands kann die Reduzierung der Feststellkraft auf den zweiten Feststellwert aus Sicherheitsgründen verhindert werden, wenn nicht ausreichend Energie zur Verfügung steht, um die Feststellkraft jederzeit wieder auf den höheren ersten Feststellwert einzustellen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die die Feststellbremskraft vom reduzierten zweiten Feststellwert auf einen hier gegenüber höheren Wert, insbesondere auf den ersten Feststellwert, erhöht, wenn ein Anrollen des Fahrzeugs erkannt wird.
  • In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird die Parkbremse in Antwort auf eine Auslöseanforderung eines Fahrers des Fahrzeugs, insbesondere in Antwort auf eine Betätigung einer der Parkbremse zugeordneten Taste, betätigt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ein Zustandsparameter Antriebszustand abgefragt werden, um den Zeitpunkt, zu welchem das Fahrzeug losfahren soll und die Betriebsbremse gelöst werden muss, festzustellen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse in einem Fahrzeug umfasst eine Steuereinrichtung zur Bereitstellung eines Steuersignals zur Ansteuerung der Parkbremse und Einstellung einer dem Steuersignal entsprechenden Feststellkraft in der Parkbremse. Die Steuereinrichtung ist dabei eingerichtet, das Steuersignal derart zu generieren, dass die Parkbremse in Antwort auf eine Anforderung und Bereitstellung eines zum Anfahren des Fahrzeugs hinreichend hohen Anfahrmoment gelöst wird, und dass die Feststellkraft in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Fahrzeugs zwischen einem vorgegebenen ersten Feststellwert und einem hier gegenüber reduzierten zweiten Feststellwert zu variieren, wobei der zweite Feststellwert derart bestimmt wird, dass das Fahrzeug bis zur Anforderung und Bereitstellung des hinreichend hohen Anfahrmoments sicher gebremst bleibt.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung eingerichtet mindestens eine der folgenden Informationen zu empfangen und bei der Berechnung der Feststellkraft zu berücksichtigen: eine Inforation über den Betriebszustand des Fahrzeugs, eine Inforation über eine Fahrzeugneigung, eine Inforation über eine Bremsentemperatur an der Parkbremse, eine Inforation über einen Batteriezustand einer Fahrzeugbatterie, eine Inforation über eine Fahrzeugmasse des Fahrzeugs, eine Inforation über einen Raddurchmesser von mindestens einem durch die Parkbremse gebremsten Rad.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 schematisch eine elektrische Parkbremse und eine Vorrichtung zum Steuern und/oder Regeln der elektrischen Parkbremse.
  • In 1 ist schematisch eine elektrische Parkbremse 1 eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuereinrichtung 2 zum Steuern der elektrischen Parkbremse 1 gezeigt. Die Steuereinrichtung 2 gibt als Steuersignal eine Feststellbremskraft FFSB vor, die die Parkbremse 1 ausüben soll. Hierzu stehen der Vorrichtung Informationen aus einer Anzahl von Sensoreinrichtungen 3.1 bis 3.8 und einer Speichereinrichtung 4 zur Verfügung. Das Fahrzeug weist einen in der Figur nicht gezeigten Antriebmotor auf, der als Verbrennungsmotor oder Elektromotor ausgeführt sein kann.
  • Die Sensoreinrichtung 3.1 bestimmt einen Motorbetriebszustand MBZ. Im einfachsten Fall ist aus dem Motorbetriebszustand MBZ erkennbar, ob ein Motor des Kraftfahrzeugs läuft oder abgeschaltet ist. Die Sensoreinrichtung 3.2 bestimmt eine Fahrzeugneigung FN, insbesondere eine Längsneigung des Kraftfahrzeugs. Die Sensoreinrichtung 3.3 bestimmt einen Batteriezustand BZ einer Fahrzeugbatterie. Die beiden Sensoreinrichtungen 3.4, 3.5 bestimmen Bremsentemperaturen TB1, TB2 der Bremsen des Kraftfahrzeugs. Es kann auch eine größere Anzahl von Sensoreinrichtungen zur Bestimmung von Bremsentemperaturen vorgesehen sein, insbesondere zur Bestimmung der von Bremsentemperaturen von mehr als zwei mit der elektrischen Parkbremse bremsbaren Rädern des Kraftfahrzeugs. Alternativ können die Bremsentemperaturen TB1, TB2 auch in der Steuereinrichtung 2 aus einer Energiebilanz von vorgenommenen Bremsungen berechnet werden.
  • Die Sensoreinrichtung 3.6 erkennt ein Anrollen des Fahrzeugs durch Erfassung von Raddrehzahlen N. Die Sensoreinrichtung 3.7 ermittelt ein vom Fahrer des Fahrzeugs über eine Fahrpedalbetätigung angefordertes Antriebsmoment MA. Die Sensoreinrichtung 3.8 ermittelt ein von einem Antriebmotor an angetriebenen Rädern bereitgestelltes Antriebsmoment MB.
  • Es kann eine kleinere Anzahl von Sensoreinrichtungen 3.1 bis 3.n vorgesehen sein, wobei nicht alle der Signale MBZ, FN, BZ, TB1 bis TBn, N ermittelt und berücksichtigt werden müssen.
  • In der Speichereinrichtung 4 sind fahrzeugtypische Parameter P abgespeichert, beispielsweise die Masse des Fahrzeugs und Reifenradien der von der Parkbremse 1 gebremsten Räder.
  • Die elektrische Parkbremse 1 kann mehrere Einheiten an mehreren Rädern des Kraftfahrzeugs umfassen. Die Steuereinrichtung 2 kann verschiedene Feststellbremskräfte FFSB für jedes dieser Räder vorgeben, beispielsweise bei verschiedenen Bremsentemperaturen TB1 bis TBN.
  • Die Parkbremse 1 wird betätigt, wenn ein Feststellbefehl vorliegt. Der Feststellbefehl wird vom Fahrer des Fahrzeugs durch Betätigen eines der Parkbremse 1 zugeordneten Schalters generiert. Denkbar ist auch eine automatische Generierung des Feststellbefehl, beispielsweise dadurch, dass der Antriebsmotor des Fahrzeugs abgestellt wird oder dass der Fahrer das Fahrzeug bei laufendem Antriebmotor verlässt, und hierzu eine Tür öffnet und/oder einen Sicherheitsgurt löst, was mittels einer Türschalters bzw. Gurtschlossschalters auf einfache Weise detektierbar ist. Wenn kein Feststellbefehl vorliegt, wird die Parkbremse 1 nicht betätigt.
  • Die Steuereinrichtung 2 steuert die elektrische Parkbremse 1 mittels folgenden Verfahrens, jeweils unter der Voraussetzung, dass ein Feststellbefehl vorliegt, d. h. dass die Aktivierung der Parkbremse 1 erwünscht ist:
    Es wird zunächst festgestellt, ob das Fahrzeug sich in einem anfahrbereiten Betriebszustand oder nicht anfahrbereiten Betriebszustand befindet. Anfahrbereit ist das Fahrzeug dann, wenn der Antriebsmotor des Fahrzeugs, bereits läuft oder gestartet wird oder wenn eine Fahrpedalbetätigung ausreicht, um das über die Fahrpedalbetätigung angeforderte Antriebsmoment bereitzustellen. Entsprechend befindet sich das Fahrzeug in einem nicht anfahrbereiten Betriebszustand, wenn der Antriebsmotor beispielsweise durch Betätigung eines Zündschlüssels abgestellt worden ist oder wenn sich das Fahrzeug in einem über ein sonstiges Zugangsberechtigungssystem gesicherten Zustand befindet.
  • Beim Überführen des Fahrzeugs in den nicht anfahrbereiten Betriebszustand, beispielsweise beim Abstellen des Motors, erhält die Steuereinrichtung 2 von der Sensoreinrichtung 3.1 eine entsprechende Information über den Motorbetriebszustand MBZ. Infolgedessen wird die Feststellbremskraft FFSB der Parkbremse 1 auf einen ersten Feststellwert eingestellt, so dass das Kraftfahrzeug sicher steht. Der erste Feststellwert entspricht dabei einem vorgegebenen Maximalwert der Feststellkraft FFSB.
  • Wird das Fahrzeug in den anfahrbereiten Betriebszustand übergeführt, beispielsweise durch Starten des Antriebsmotors, erhält die Steuereinrichtung 2 wieder die entsprechende Information über den Motorbetriebszustand MBZ. Die Steuereinrichtung 2 reduziert daraufhin die Feststellkraft FFSB auf einen zweiten Feststellwert. Dieser zweite Feststellwert wird anhand von mindestens einer der Informationen MBZ, FN, BZ, TB1 bis TBn derart bestimmt, dass das Fahrzeug sicher festgehalten wird, wenn die Feststellkraft FFSB auf den zweiten Feststellwert eingestellt wird
  • Beispielsweise kann aus der Kenntnis der Fahrzeugneigung FN, einer bekannten Masse des Fahrzeugs und eines bekannten Reifendurchmessers ein zum Halten des Fahrzeugs entgegen einer Hangabtriebskraft erforderliches Feststellbremsmoment und eine dementsprechende Feststellbremskraft FFSB ermittelt werden. Der Wert dieser vorzugsweise um einen Sicherheitsfaktor erhöhten Feststellkraft FFSB entspricht dem zweiten Feststellwert, der im anfahrbereiten Betriebszustand des Fahrzeugs an der Parkbremse 1 eingestellt wird.
  • Die Parkbremse 1 wird dann gelöst, wenn der Antriebsmotor gestartet ist und ein Anfahrmoment angefordert und bereitgestellt wird, das zum Anfahren hinreichend hoch ist. Dies kann ebenfalls in der Information zum Motorbetriebszustand MBZ oder in einer weiteren Information zum Antriebszustand übermittelt werden.
  • Um die Wirksamkeit der Parkbremse 1 berücksichtigen zu können, kann zur Bewertung der Parksituation und zur Bestimmung des hinreichend hohen Anfahrmoments und/oder der erforderlichen, reduzierten Feststellbremskraft FFSB, d. h. des zweiten Feststellwertes, die Bremsentemperatur TB1, TB2 berücksichtigt werden. Ist die Bremsentemperatur TB1, TB2 hoch, beispielsweise wenn nach einer Fahrt mit häufigem Bremsengebrauch und kurzer Pause das Fahrzeug erneut gestartet wird, kann die Feststellbremskraft FFSB verglichen mit einer kalten Bremse erhöht werden, um das Fahrzeug im Stillstand zu halten.
  • Weiter können zur Bewertung der Parksituation und zur Bestimmung des hinreichend hohen Anfahrmoments und/oder der erforderlichen, reduzierten Feststellbremskraft FFSB weitere Parameter eines Motorbetriebszustands ermittelt werden.
  • Außerdem kann zur Bewertung der Parksituation und zur Bestimmung des hinreichend hohen Anfahrmoments und/oder der erforderlichen, reduzierten Feststellbremskraft FFSB der Batteriezustand BZ berücksichtigt werden. Damit wird beispielsweise festgestellt, ob dem Fahrzeug genügend Energie zur Verfügung steht, um ein erneutes automatisches Betätigen der Parkbremse 1 bei abgeschaltetem Motor durchzuführen. Reicht die Energie hierfür nicht aus, kann eine Reduzierung der Feststellbremskraft FFSB unterbleiben, um sicherzustellen, dass das Kraftfahrzeug auch dann sicher gebremst bleibt, wenn der laufende Motor ohne Anfahren wieder abgestellt wird.
  • Die Sensoreinrichtung 3.2 für die Fahrzeugneigung FN kann beispielsweise als ein kapazitiver Neigungssensor oder ein magnetoresistiver Winkelsensor ausgebildet sein.
  • Die Sensoreinrichtungen 3.4, 3.5 können beispielsweise als Dickschichtwiderstände ausgebildet sein, die an je einer Fahrzeugbremse angebracht sind.
  • Die Sensoreinrichtung 3.3 zur Ermittlung des Batteriezustands BZ kann beispielsweise aus den elementaren Batteriekenngrößen Spannung, Strom und Temperatur den Batteriezustand BZ errechnen.
  • Die Sensoreinrichtung 3.6 kann zur Detektion des Anrollens des Fahrzeugs einen oder mehrere im Fahrzeug üblicherweise vorhandene Raddrehzahlsensoren umfassen.
  • Die Sensoreinrichtung 3.7 kann einen Wegesensor zur Detektion der Fahrpedalbetätigung umfassen.
  • Die Sensoreinrichtung 3.8 kann einen an einer Antriebsachse des Fahrzeugs vorgesehenen Momentensensor umfassen. Alternativ kann das bereitgestellte Antriebsmoment MB auch aus einer momentanen Getriebeübersetzung und Motordrehzahl ermittelt werden.
  • 1
    elektrische Parkbremse
    2
    Steuereinrichtung
    3.1 bis 3.n
    Sensor
    BZ
    Batteriezustand
    FN
    Fahrzeugneigung
    FFSB
    Feststellbremskraft
    MBZ
    Motorbetriebszustand
    TB1 bis TBn
    Bremsentemperatur
    N
    Raddrehzahl
    MA
    angefordertes Antriebsmoment
    MB
    bereitgestelltes Antriebsmoment
    P
    fahrzeugtypische Parameter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10238870 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse (1) in einem Fahrzeug, bei dem bei einer Auslösung der Parkbremse (1) eine Feststellkraft (FFBS) zum Halten des Fahrzeugs im Stillstand generiert wird und bei dem die Parkbremse (1) in Antwort auf eine Anforderung und Bereitstellung eines zum Anfahren des Fahrzeugs hinreichend hohen Anfahrmoment gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellkraft (FFBS) auf einen ersten Feststellwert eingestellt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem nicht anfahrbereiten Betriebszustand befindet oder in einen solchen Betriebszustand übergeht, und dass die Feststellkraft (FFBS) auf einen gegenüber dem ersten Feststellwert reduzierten zweiten Feststellwert eingestellt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem anfahrbereiten Betriebszustand befindet oder in einen solchen Betriebszustand übergeht, wobei der zweite Feststellwert derart bestimmt wird, dass das Fahrzeug bis zur Anforderung und Bereitstellung des hinreichend hohen Anfahrmoments sicher gebremst bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der reduzierte zweite Feststellwert der Feststellkraft (FFBS) in Abhängigkeit von einer Parksituation bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der reduzierte zweite Feststellwert der Feststellkraft (FFBS) in Abhängigkeit von mindestens einer der folgenden Größen bestimmt wird: – eine Fahrzeugneigung (FN), – eine Bremsentemperatur (TB1 bis TBn) an der Parkbremse (1), – ein Batteriezustand (BZ) einer Fahrzeugbatterie – eine Fahrzeugmasse (M) des Fahrzeugs, – ein Raddurchmesser von mindestens einem durch die Parkbremse (1) gebremsten Rädern.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Anspruch Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug sich in dem anfahrbereiten Betriebszustand befindet, wenn ein Antriebsmotor des Fahrzeugs läuft oder gestartet wird oder wenn eine Fahrpedalbetätigung ausreicht, um ein Antriebsmoment bereitzustellen.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Feststellwert der Feststellbremskraft (FFSB) einer mit der Parkbremse (1) maximal erzielbaren Bremskraft entspricht.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellbremskraft (FFBS) vom reduzierten zweiten Feststellwert auf einen hier gegenüber höheren Wert, insbesondere auf den ersten Feststellwert, erhöht wird, wenn ein Anrollen des Fahrzeugs erkannt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkbremse (1) in Antwort auf eine Auslöseanforderung eines Fahrers des Fahrzeugs, insbesondere in Antwort auf eine Betätigung einer der Parkbremse (1) zugeordneten Taste, betätigt wird.
  8. Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Parkbremse (1) in einem Fahrzeug, mit einer Steuereinrichtung (2) zur Bereitstellung eines Steuersignals zur Ansteuerung der Parkbremse (1) und Einstellung einer dem Steuersignal entsprechenden Feststellkraft (FFBS) in der Parkbremse (1), wobei die Steuereinrichtung (2) eingerichtet ist, das Steuersignal derart zu generieren, dass die Parkbremse (1) in Antwort auf eine Anforderung und Bereitstellung eines zum Anfahren des Fahrzeugs hinreichend hohen Anfahrmoment gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) weiterhin eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Fahrzeugs die Feststellkraft (FFBS) zwischen einem vorgegebenen ersten Feststellwert und einem hier gegenüber reduzierten zweiten Feststellwert zu variieren, wobei der zweite Feststellwert derart bestimmt wird, dass das Fahrzeug bis zur Anforderung und Bereitstellung des hinreichend hohen Anfahrmoments sicher gebremst bleibt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eingerichtet ist mindestens eine der folgenden Informationen zu empfangen und bei der Berechnung der Feststellkraft (FFBS) zu berücksichtigen: – eine Inforation über den Betriebszustand des Fahrzeugs, – eine Inforation über eine Fahrzeugneigung (FN), – eine Inforation über eine Bremsentemperatur (TB1 bis TBn) an der Parkbremse (1), – eine Inforation über einen Batteriezustand (BZ) einer Fahrzeugbatterie – eine Inforation über eine Fahrzeugmasse (M) des Fahrzeugs, – eine Inforation über einen Raddurchmesser von mindestens einem durch die Parkbremse (1) gebremsten Rad.
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