DE102008036992B4 - System und Verfahren zum Regeln der Helligkeit in einem Raum - Google Patents

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Abstract

System (1) zum Regeln der Helligkeit in einem mit Kunst- und Tageslicht beleuchtbaren Raum (10), mit mindestens einem zur Beleuchtung des Raumes (10) mit Kunstlicht vorgesehenen Leuchtmittel (15, 15a), einem Lichtfühler (20) zum Erfassen der Leuchtdichte XRim Raum (10) und einer Lichtregeleinheit (50), welche das Leuchtmittel (15, 15a) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass- die Lichtregeleinheit (50) einen Regler (51) zur Erzeugung des Stellwertes (dA) für das Leuchtmittel (15, 15a) aus einer Regelabweichung (54) zwischen einem Leuchtdichtesollwert XS,Korrsowie dem Messwert XRder Leuchtdichte im Raum (10) umfasst,- dass die Lichtregeleinheit (50) weiter eine Sollwertkorrektureinheit (52) zur rechnerischen Ermittlung des Leuchtdichtesollwertes XS,Korrin Abhängigkeit von dem Tageslichtanteil im Raum (10) umfasst,- wobei das Regelverhalten der Lichtregeleinheit (50) von dem Leuchtdichtesollwert XS,Korr, dem Messwert XRder Leuchtdichte im Raum (10) und einem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert abhängig ist und- wobei die Erzeugung des Stellwertes (dA) für das Leuchtmittel (15, 15a) in der Lichtregeleinheit (50) auf der Basis eines Messwertes einer anderen physikalischen Größe erfolgt als derjenigen, die der Ermittlung einer Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche (14) zugrunde liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Regeln der Helligkeit in einem mit Kunst- und Tageslicht beleuchtbaren Raum, mit mindestens einem zur Beleuchtung des Raumes mit Kunstlicht vorgesehenen Leuchtmittel, einem Lichtfühler zum Erfassen der Leuchtdichte XR im Raum und einer Lichtregeleinheit, welche das Leuchtmittel ansteuert, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Regeln der Helligkeit in einem mit Kunst- und Tageslicht beleuchtbaren Raum, mit mindestens einem zur Beleuchtung des Raumes vorgesehenen Leuchtmittel, einem Lichtfühler zum Erfassen der Leuchtdichte XR im Raum und einer Lichtregeleinheit, welche das Leuchtmittel ansteuert, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Computerprogramm mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Regeln der Helligkeit in einem mit Kunst- und Tageslicht beleuchtbaren Raum mit mindestens einem zur Beleuchtung des Raumes vorgesehenen Leuchtmittel, einem Lichtfühler zum Erfassen der Leuchtdichte XR im Raum und einer Lichtregeleinheit, welche das Leuchtmittel ansteuert, wenn das Programm in einem Computer ausgeführt wird, sowie ein Computerprogramm mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Regeln der Helligkeit in einem mit Kunst- und Tageslicht beleuchtbaren Raum mit mindestens einem zur Beleuchtung des Raumes vorgesehenen Leuchtmittel, einem Lichtfühler zum Erfassen der Leuchtdichte XR im Raum und einer Lichtregeleinheit, welche das Leuchtmittel ansteuert, gespeichert auf einem maschinenlesbaren Träger.
  • Die Erfindung betrifft also das Gebiet der Konstantlichtregelung in Innenräumen mit einstellbaren Leuchtmitteln, einem Lichtfühler zum Erfassen der Helligkeit und einer Lichtregeleinheit. Das Einstellen der Leuchtmittel wird bekanntermaßen auch als Dimmen bezeichnet. Für eine solche Konstantlichtregelung sind zwei Verfahren bekannt.
  • Ein erstes bekanntes Verfahren wird als Zweipunktregelung bezeichnet. Wenn dabei die gemessene Helligkeit über einem voreingestellten Sollwert liegt, wird das Leuchtmittel dunkler gestellt oder heruntergedimmt, und zwar um einen vorher festgelegten Helligkeitsschritt. Wenn die gemessene Helligkeit unter dem Sollwert liegt, wird das Leuchtmittel heller gestellt oder hochgedimmt, und zwar ebenfalls um einen vorher festgelegten Helligkeitsschritt. Dabei kann es während des Regelns zu Unterschreitungen des Sollwertes kommen. Dies ist jedoch gerade bei Arbeitsplatzbeleuchtungen nicht erlaubt.
  • Ein zweites bekanntes Verfahren wird als „proportionale Dimmstrategie“ bezeichnet. Die Stellgröße der Leuchtmittel wird dabei in Abhängigkeit der Differenz der aktuell gemessenen Helligkeit und einem gewünschten und vorher festgelegten Sollwert berechnet. Dabei kann es zu sprungartigen Helligkeitsänderungen der Leuchtmittel kommen, die oft als störend empfunden werden.
  • Eine besondere Herausforderung stellt die Konstantlichtregelung in Innenräumen dar, die mit gemischtem Licht, also mit Tageslicht und mit Kunstlicht beleuchtbar sind. Dies sind im Prinzip alle Räume mit einem Fenster, durch das Tageslicht einfallen kann, und einer Lampe zur ergänzenden oder alleinigen Beleuchtung mit Kunstlicht. Ziel einer Konstantlichtregelung ist es dabei, eine bestimmte voreingestellte Beleuchtungsstärke auf einer Referenzfläche, beispielsweise der Arbeitsfläche eines Tisches, konstant zu halten, auch wenn der Anteil des Tageslichts an der Beleuchtung sich im Laufe des Tages ändert. In Abhängigkeit von der Helligkeit des Tageslichtes soll dann die Helligkeit des Leuchtmittels, das den Kunstlichtanteil erzeugt, automatisch so angepasst werden, dass die Beleuchtungsstärke auf der Referenzfläche sich möglichst nicht ändert.
  • Die Beleuchtungsstärke auf der Referenzfläche wird hierbei üblicherweise mit einem Luxmeter erfasst. Ein solches Messgerät ermittelt die Beleuchtungsstärke, welches eine reine Empfängergröße ist und die empfangene Strahlungsleistung je Flächeneinheit bezeichnet. Die Einheit der Beleuchtungsstärke ist lux, wobei 1 lux = 1 lumen/m2. Die Beleuchtungsstärke auf der Referenzfläche soll bei wechselndem Verhältnis aus Kunst- und Tageslicht immer möglichst gleich sein. In einem Extremfall, bei dunkler Nacht ohne Tageslicht, wird die Beleuchtungsstärke auf der Referenzfläche ausschließlich durch Kunstlicht hervorgerufen. In einem anderen Extremfall ist das Tageslicht so hell, dass das Leuchtmittel ganz ausgeschaltet wird und die gewünschte Beleuchtungsstärke allein durch Tageslicht hervorgerufen ist. Im normalen Betrieb dazwischen wechselt das Tageslicht, und das Leuchtmittel muss so nachgeführt werden, dass die Beleuchtungsstärke trotz wechselnden Tageslichtanteils dennoch immer möglichst den voreingestellten Wert erreicht.
  • Zur Ermittlung der Helligkeit im Raum mit einem Lichtfühler wird dabei die Leuchtdichte gemessen. Diese erfasst die Helligkeit von ausgedehnten, flächenhaften Lichtquellen. Sie beschreibt das, was Menschen als Helligkeit wahrnehmen. Ihre Einheit ist 1 candela/m2. Die von einem Lichtfühler im Raum über der Referenzfläche gemessene Leuchtdichte ist im Allgemeinen nicht proportional zu der Beleuchtungsstärke auf der Referenzfläche, insbesondere, wenn die Beleuchtungsstärke auf der Referenzfläche von einem ständig wechselnden Verhältnis aus Kunstlicht und Tageslicht herrührt.
  • Vor diesem Hintergrund ist aus der AT 376 781 B eine stromsparende Arbeitsleuchte bekannt. Die DE 198 42 465 A1 offenbart ein Verfahren zur Konstantlichtregelung. Aus der EP 1 118 252 B1 ist ein Lichtkontrollsystem mit kabellosem Sensor bekannt. Aus der DE 196 06 674 A1 ist ein Verfahren zur Regelung der Beleuchtung eines Raums bekannt, wobei ein Lichtstrom von einer zu beleuchtenden Fläche reflektiert wird. Die DE 199 44 024 A1 zeigt ein Helligkeitssteuersystem mit einem Helligkeitssensor, der zur Erfassung eines Spektralbereichs des natürlichen Lichts ausgebildet ist, der im Wesentlichen außerhalb des vom Beleuchtungsmittel abgegebenen Spektralbereichs liegt.
  • Die EP 1 610 197 A2 beschreibt ein Verfahren und ein System zum Regeln der Helligkeit in einem mit Innenlicht und Außenlicht beleuchteten Raum, mit mindestens einer zur Beleuchtung des Raumes vorgesehenen Lichtquelle, einem Innensensor zum Erfassen der in dem Raum vorliegenden Helligkeit sowie einer Steuer-/Regeleinrichtung, welche die Lichtquelle ansteuert, und zusätzlich mit einem Außensensor zum Erfassen des Außenlichts, wobei das Regelverhalten der Steuer-/Regeleinrichtung von dem Messsignal des Außensensors abhängig ist. Der zusätzlich erforderliche Außensensor macht ein solches System aufwändig.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes System und Verfahren zum Regeln der Helligkeit in einem Raum zu verbessern, und es dabei auch bezüglich des elektrischen und mechanischen Aufbaus zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe wird bezüglich des Systems gelöst durch ein gattungsgemäßes System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe gelöst durch ein gattungsgemäßes Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Erfindungsgemäß also ist das Regelverhalten der Lichtregeleinheit von einem Leuchtdichtesollwert XS,Korr, dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum und einem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert abhängig. Damit entfällt die Notwendigkeit eines weiteren Lichtfühlers zur Erfassung der Helligkeit des Außenlichts. Ein großer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch die rechnerische Tageslichtkorrektur der Stellwert für das Leuchtmittel unter Berücksichtigung des wechselnden Verhältnisses von Innen- und Außenlicht, bzw. von Kunst- und Tageslicht so eingestellt werden kann, dass wahrnehmbare Helligkeitssprünge vermieden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Leuchtdichtesollwert XS,Korr von einem ersten, bei Kunstlicht ermittelten Abgleichwert XS bzw. XSA, und dem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert abhängig.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Tageslicht-Korrekturwert in der Lichtregeleinheit rechnerisch unter Einbezug eines zweiten, bei reinem Tageslicht ermittelten Abgleichwertes XTKal, und der Leuchtmittelkennlinie f(dA), welche die am Lichtfühler gemessene Leuchtdichte mit dem Stellwert dA zur Ansteuerung des Leuchtmittels verknüpft, bestimmt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ermittelt die Lichtregeleinheit den Leuchtdichtesollwert XS,Korr, und die Differenz zwischen dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum und dem Leuchtdichtesollwert XS,Korr in der Lichtregeleinheit wird zur Ermittlung eines Stellwertes dA zur Ansteuerung des Leuchtmittels herangezogen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der erste Abgleichwert Xs der Leuchtdichte nach Abgleich des Leuchtmittels auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum bei Beleuchtung mit reinem Kunstlicht in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der erste Abgleichwert XSA der Leuchtdichte nach Abgleich des Leuchtmittels auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum bei vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung mit einer Rest-Tageslichtmenge, welche einer Restleuchtdichte Xrest entspricht, in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Abgleichwert XTKal nach Abgleich des Leuchtmittels auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum bei Beleuchtung allein mit Tageslicht in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Leuchtmittelkennlinie f(dA) bei Kunstlichtbeleuchtung durch aufeinanderfolgende Einstellung einer vorgebbaren Anzahl von Stellwerten dA,i zur Ansteuerung des Leuchtmittels automatisch ermittelt und in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist aus der Leuchtmittelkennlinie f(dA) die einer Rest-Tageslichtmenge bei ansonsten vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung entsprechende Restleuchtstärke Xrest ermittelt, in der Lichtregeleinheit hinterlegt und zur Ermittlung des Tageslicht-Korrekturwertes mit herangezogen.
  • In anderen Worten, in einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Systems ermittelt die Lichtregeleinheit einen Leuchtdichtesollwert XS,Korr und die Differenz zwischen dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum und dem Leuchtdichtesollwert in der Lichtregeleinheit wird zur Ermittlung eines Stellwertes dA zur Ansteuerung des Leuchtmittels herangezogen, wobei der Leuchtdichtesollwert XS,Korr unter Einbezug eines ersten, bei Kunstlicht ermittelten Abgleichwertes Xs bzw. XSA, und eines tageslichtabhängigen Korrekturwertes, ermittelt wird, und wobei der tageslichtabhängige Korrekturwert in der Lichtregeleinheit rechnerisch unter Einbezug eines zweiten, bei reinem Tageslicht ermittelten Abgleichwertes XTKal, und der Leuchtmittelkennlinie f(dA), welche die am Lichtfühler gemessene Leuchtdichte mit dem Stellwert dA zur Ansteuerung des Leuchtmittels verknüpft, bestimmt wird, derart dass somit wahrnehmbare Helligkeitssprünge im Raum vermieden sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist durch Anspruch 14 beschrieben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Leuchtdichtesollwert XS,Korr in Abhängigkeit von einem ersten, bei Kunstlicht ermittelten Abgleichwert Xs bzw. XSA, und dem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert ermittelt .
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Tageslicht-Korrekturwert in der Lichtregeleinheit rechnerisch unter Einbezug eines zweiten, bei reinem Tageslicht ermittelten Abgleichwert XTKal, und der Leuchtmittelkennlinie f(dA), welche die am Lichtfühler gemessene Leuchtdichte mit dem Stellwert dA zur Ansteuerung des Leuchtmittels verknüpft, bestimmt. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Leuchtdichtesollwert XS,Korr in der Lichtregeleinheit ermittelt und die Differenz zwischen dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum und dem Leuchtdichtesollwert XS,Korr in der Lichtregeleinheit zur Ermittlung eines Stellwertes dA zur Ansteuerung des Leuchtmittels herangezogen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum bei Beleuchtung mit reinem Kunstlicht durch entsprechende Einstellung des Leuchtmittels eingestellt, und die dabei mit dem Messfühler gemessene Leuchtdichte wird als erster Abgleichwert Xs der Leuchtdichte in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum bei vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung mit einer Rest-Tageslichtmenge, welche einer Restleuchtdichte Xrest entspricht, eingestellt, und die dabei mit dem Messfühler gemessene Leuchtdichte wird als erster Abgleichwert XSA der Leuchtdichte in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum bei Beleuchtung allein mit Tageslicht eingestellt und die dabei mit dem Messfühler gemessene Leuchtdichte wird als zweiter Abgleichwert XTKal in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Leuchtmittelkennlinie f(dA) bei Kunstlichtbeleuchtung durch aufeinanderfolgende Einstellung einer vorgebbaren Anzahl von Stellwerten dA,i zur Ansteuerung des Leuchtmittels automatisch ermittelt und in der Lichtregeleinheit hinterlegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird aus der Leuchtmittelkennlinie f(dA) die einer Rest-Tageslichtmenge bei ansonsten vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung entsprechende Restleuchtstärke Xrest ermittelt, in der Lichtregeleinheit hinterlegt und zur Ermittlung des Tageslicht-Korrekturwertes mit herangezogen.
  • In anderen Worten, eine vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    • - Ermitteln eines ersten Abgleichwertes Xs bzw. XSA der Leuchtdichte bei Kalibrierung auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum bei Beleuchtung mit Kunstlicht ;
    • - Ermitteln eines zweiten Abgleichwertes XTKal der Leuchtdichte bei Kalibrierung auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf der Bezugsfläche bei Beleuchtung mit Tageslicht;
    • - Ermitteln eines Sollwertes XS,Korr aus den beiden Abgleichwerten Xs, XT sowie der gemessenen Leuchtdichte XR;
    • - Ermitteln eines Stellwertes dA zur Ansteuerung der Lichtquelle unter Verwendung der Differenz des Korrekturwertes und der gemessenen Leuchtdichte;

    so dass aufgrund des Einbezugs der beiden Kalibrierwerte XT, Xs wahrnehmbare Helligkeitssprünge vermieden werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher dargestellt und beschrieben werden.
  • Es zeigen
    • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems,
    • 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems, sowie
    • 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Es werde zunächst die 1 betrachtet. Diese zeigt ein System 1 zum Regeln der Helligkeit in einem Raum 10.
  • Der Raum 10 hat ein Fenster 12, durch das Außenlicht, auch Tageslicht genannt, in den Raum gelangen kann. Auf dem Boden 13 des Raumes 10 steht ein Tisch, dessen Tischplatte eine Bezugsfläche 14 bildet. Der Tisch mit der Bezugsfläche 14 soll stellvertretend für alle möglichen Einrichtungsgegenstände des Raumes stehen, die mit einer ausreichenden und vom Benutzer des Raumes festlegbaren Helligkeit beleuchtet werden sollen. Es kann sich bei dem Tisch beispielsweise um eine Werkbank, einen sonstigen Montagearbeitsplatz oder einen Büroschreibtisch handeln. Dabei dient als Maß für die Helligkeit die Beleuchtungsstärke, die mit einem Luxmeter 30 auf der Bezugsfläche 14 ermittelt wird.
  • An der Decke 11 des Raumes 10 befinden sich zwei Lichtquellen für die Beleuchtung des Raumes 10 mit Kunstlicht 15, 15a, auch als Leuchtmittel bezeichnet. Die beiden Leuchtmittel 15, 15a können auch Teil einer einzigen Lampe sein und gemeinsam angesteuert werden.
  • Zwischen den beiden Leuchtmitteln 15, 15a befindet sich an der Decke 11 noch ein Lichtfühler 20. Dieser misst die Leuchtdichte im Raum. Er ist so angebracht, dass er möglichst über der Bezugsfläche 14 sich befindet, so dass er die Leuchtdichte in der Nähe dieser Bezugsfläche 14 ermittelt.
  • Das System 1 umfasst weiterhin eine Lichtregeleinheit 50. Die Lichtregeleinheit 50 kann eine elektronische Schaltung mit einem Mikroprozessor sein. Die in der Lichtregeleinheit 50 als Untereinheiten mit umfassten Teile, hier ein Regler 51, eine Vergleichsstelle 53 und eine Sollwert-Korrektureinheit 52 können ebenfalls elektronische Baugruppen sein, oder es kann sich um Programm-Module eines Mikroprozessor-Programms, auch Computer-Programm genannt, handeln, das das Verfahren innerhalb der Lichtregeleinheit 50 durchführt und überwacht. Das Computerprogramm kann dann beispielsweise in Form von Firmware teil des Mikroprozessor-Systems sein, oder es kann über einen Datenträger, eine CD oder einen Memory-Stick beispielsweise, in das Mikroprozessor-System eingespielt werden.
  • Die Lichtregeleinheit 50 nimmt die Messwerte XR der Leuchtdichte vom Lichtfühler 20 auf und verarbeitet sie. Die Lichtregeleinheit 50 berechnet aus den Messwerten letztlich die die Stellgröße dA für die Leuchtmittel 15, 15a. Im gezeigten Beispiel werden beide Leuchtmittel 15, 15a von einer einzigen Lichtregeleinheit 50 gesteuert, sie bekommen beide dieselbe Stellgröße dA. Selbstverständlich könnte auch jedes Leuchtmittel eine eigene Lichtregeleinheit zugeordnet bekommen und einen separaten Stellwert dA von der ihm zugeordneten Lichtregeleinheit übermittelt bekommen.
  • Die Lichtregeleinheit 50 hat die Aufgabe, im Zusammenspiel mit den Leuchtmitteln 15, 15a die Helligkeit auf der Bezugsfläche unter dem Lichtfühler möglichst konstant zu halten.
  • Die gewünschte Helligkeit wird bei einem sogenannten Nachtabgleich, das ist ein bei Kunstlichtbeleuchtung durchgeführter Abgleich, eingestellt. Dazu wird die Stellgröße dA für die Leuchtmittel 15, 15a so lange verändert, bis das Luxmeter 30 auf der Bezugsfläche 14 den gewünschten Wert zeigt. Dieser Wert der Soll-Beleuchtungsstärke wird als Es bezeichnet. Der bei dieser Soll-Beleuchtungsstärke Es von dem Lichtfühler 20 gemessene Messwert der Leuchtdichte wird als erster Abgleichwert Xs bezeichnet.
  • Die Lichtregeleinheit 50 ist jetzt auf die gewünschte Beleuchtungsstärke Es eingemessen. Diese Beleuchtungsstärke Es gilt es während des Tagesverlaufs möglichst konstant zu halten. Auf keinen Fall soll die gewünschte Beleuchtungsstärke Es unterschritten werden.
  • Eine Besonderheit der Regelung liegt darin, dass während der Festlegung der Soll-Beleuchtungsstärke Es die Beleuchtungsstärke der Bezugsfläche 14 mit einem Luxmeter 30 erfasst wird. Der Lichtfühler 20 misst jedoch die Leuchtdichte, also eine andere physikalische Einheit. Die Erzeugung des Stellwertes dA für die Leuchtmittel 15, 15a in der Lichtregeleinheit 50 erfolgt also auf der Basis eines Messwertes einer anderen physikalischen Größe als derjenigen, die der Ermittlung der Soll-Beleuchtungsstärke Es auf der Bezugsfläche 14 zugrunde liegt.
  • Bei einem konstanten Verhältnis zwischen Kunst- und Tageslicht wäre die Leuchtdichte der Beleuchtungsstärke proportional. Eine einfache Zweipunktregelung würde bei einem konstanten Verhältnis zwischen Kunst- und Tageslicht funktionieren.
  • Während eines Tages verändert sich aber das Verhältnis zwischen Kunst- und Tageslicht fast minütlich. Um dennoch die gewünschte Soll-Beleuchtungsstärke ES auf der Bezugsfläche einhalten zu können, ist das Regelverhalten der Lichtregeleinheit 50 von einem Leuchtdichtesollwert XS,Korr, dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum und einem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert abhängig. Die Lichtregeleinheit 50 umfasst dazu einen Regler 51. Dieser erzeugt als Ausgangssignal den Stellwert dA für die Leuchtmittel 15, 15a. Die Leuchtmittel 15, 15a können dabei dimmbare Lampen sein, der Stellwert dA ist dann der Stellwert für den Dimmer.
  • Die Regelabweichung 54, die dem Regler 51 zugeführt wird, errechnet sich an einer Vergleichsstelle 53 als Differenz aus dem Messwert XR der Leuchtdichte, wie sie von dem Lichtfühler 20 ermittelt wird, und dem Leuchtdichtesollwert XS,Korr . Der Leuchtdichtesollwert XS,Korr wird in einer Sollwert-Korrektureinheit 52, welche ebenfalls Teil der Lichtregeleinheit 50 ist, rechnerisch ermittelt.
  • Die Ermittlung des Leuchtdichtesollwertes XS,Korr erfolgt in der Sollwert-Korrektureinheit 52 unter Berücksichtigung des von dem Lichtfühler 20 ermittelten Messwertes XR der Leuchtdichte, des aktuellen Stellwertes dA für die Leuchtmittel 15, 15a, des ersten Abgleichwertes Xs, der Leuchtmittelkennlinie f(dA), welche den Leuchtdichteanteil, der von dem Leuchtmittel erzeugt wird, in Abhängigkeit von dem Stellwert dA beschreibt, sowie eines bei reinem Tageslicht ermittelten, zweiten Abgleichwertes XTKal der Leuchtdichte.
  • Dabei errechnet die hier verwendete Methode aus der gemessenen Leuchtdichte XR und der über den Stellwert dA eingestellten Helligkeit an den Leuchtmitteln 15, 15a den Tageslichtanteil.
  • Dazu werden folgende Schritte durchgeführt:
    1. 1. Ermittlung des Sollwertes XS,Korr :
      • Es wird dabei bestimmt, wie hoch der Sollwert XS,Korr bei einem errechneten Verhältnis zwischen Kunst- und Tageslicht sein müsste.
    2. 2. Anpassung der Helligkeit an den Leuchtmittel:
      • Ist der vom Lichtfühler gemessene Wert XR der Leuchtdichte höher als der ermittelte Sollwert XS,Korr, wird der Stellwert dA um einen Schritt verringert, umgangssprachlich sagt man, es wird um einen Schritt runter gedimmt. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Dimmung des Leuchtmittels 15, 15a in diskreten Schritten mit einer von dem jeweiligen Leuchtmittel bzw. dessen Stelleinrichtung vorgegebenen Schrittweite erfolgt.
      • Ist der vom Lichtfühler gemessene Wert XR der Leuchtdichte dagegen niedriger als der ermittelte Sollwert XS,Korr, wird der Stellwert dA um einen Schritt vergrößert, umgangssprachlich sagt man, es wird um einen Schritt raufgedimmt.
      • Sind der vom Lichtfühler gemessene Wert XR der Leuchtdichte und der ermittelte Sollwert XS,Korr gleich, wird nicht gedimmt.
    3. 3. Wartezeit bis zur nächsten Messung Abhängig vom Unterschied zwischen dem ermittelten Sollwert XS,Korr und dem der vom Lichtfühler gemessenen Wert XR der Leuchtdichte wird eine Wartezeit bis zur nächsten Messung eingehalten.
  • Eine im Stand der Technik bekannte „proportionale Dimmstrategie“ errechnet nicht den Sollwert XS,Korr, sondern der Stellwert dA für die Leuchtmittel wird direkt immer wieder neu berechnet. Dabei kann es passieren, dass es zu sichtbaren Helligkeitssprüngen an den Leuchtmitteln kommt. Das wird oft als störend empfunden.
  • Bei dem hier in der Lichtregeleinheit 50 verwendeten erfindungsgemäßen Verfahren kann dies nicht auftreten.
  • Der hier verwendete Algorithmus korrigiert den jeweils neu einzustellenden Sollwert XS,Korr in Abhängigkeit des aktuellen Stellwerts dA, dem aktuellen Messwert XR der Leuchtdichte und des aktuellen Sollwerts.
  • Mit einem Kunstlichtabgleich auf die Beleuchtungsstärke Es wird ein erster Abgleichwert Xs ermittelt.
  • Der Lichtfühler misst die Leuchtdichte XR im Raum. Diese setzt sich aus einem Tageslichtanteil XT und einem Kunstlichtanteil XK zusammen: X R = X T + X K
    Figure DE102008036992B4_0001
  • Der Kunstlichtanteil XK ist dabei nicht proportional zum aktuellen Stellwert dA. Der Zusammenhang zwischen dem Stellwert dA und dem daraus resultierenden Kunstlichtanteil XK der Leuchtdichte ist von Leuchtmittel zu Leuchtmittel verschieden.
  • Daher muß für jedes Leuchtmittel die Kennlinie f(δA) des Leuchtmittels bestimmt werden. X K = ƒ ( δ A )
    Figure DE102008036992B4_0002
  • Somit errechnet sich der Tageslichtanteil XT der Leuchtdichte wie folgt: X T = X R ƒ ( δ A )
    Figure DE102008036992B4_0003
  • Die Ermittlung des Sollwertes XS,Korr ist abhängig vom Tageslichtanteil. Der Sollwert XSKor setzt sich aus dem ersten Abgleichwert Xs und einem Tageslicht-Korrekturwert Xδ zusammen. X S K o r = X S + X δ
    Figure DE102008036992B4_0004
  • Versuche haben gezeigt, dass die Erhöhung des Korrekturwertes Xδ in erster Näherung proportional zum Tageslichtanteil XT ist.
  • Also gilt: X δ = ƒ x X T
    Figure DE102008036992B4_0005
  • Mit einem Tagabgleich auf die Soll-Beleuchtungsstärke Es wird Leuchtdichte XTKal bei reinem Tageslicht ermittelt.
  • Bei diesem Referenzpunkt entspricht der Wert XTKal dem Sollwert XSKor.
  • Somit lässt sich abschätzen, wie stark sich der Sollwert bei einem Referenzpunkt erhöht. Dabei lassen sich hier proportionale Verhältnisse erkennen. X δ K a l = ƒ x X T K a l
    Figure DE102008036992B4_0006
  • Oder X T K a l X S = ƒ x X T K a l
    Figure DE102008036992B4_0007
  • Er es folgt für den Kompensationsfaktor fx ƒ x = X T K a l X S X T K a l
    Figure DE102008036992B4_0008
  • Dabei ist:
    • XTKal: die gemessene Leuchtdichte beim Tageslichtabgleich auf Es
  • Also ergibt sich der korrigierte Sollwert wie folgt: X S K o r = X S + X T K a l X S X T K a l X T = X S + X T K a l X S X T K a l ( X R ƒ ( δ A ) )
    Figure DE102008036992B4_0009
  • Die Ermittelung von XS erfolgt üblicherweise bei einem Kunstlichtabgleich und sollte ganz ohne Tageslicht erfolgen. Leider ist dies nicht immer möglich. In manchen Fällen hat man beim Kunstlichtabgleich einen Rest an Leuchtdichte aufgrund von Tageslicht Xrest, etwa wenn der Kunstlichtabgleich bei Tag und verdunkeltem Fenster durchgeführt wird, aber durch die Fensterverdunkelung hindurch noch ein Rest Tageslicht in den Raum dringt. Der Tageslichtrest der Leuchtdichte kann beim Aufnehmen der Leuchtmittelkennlinie mit bestimmt werden, wie weiter unten beschrieben wird.
  • In diesem Fall wird der erste Abgleichwert als XSA bezeichnet, und es gilt X S = X S A ƒ x X r e s t
    Figure DE102008036992B4_0010
  • Eingesetzt in (7) ergibt sich: X T K a l ( X S A ƒ x X R ) = ƒ x X T K a l
    Figure DE102008036992B4_0011
  • Er es folgt für den Kompensationsfaktor fx ƒ x = X T K a l X S X T K a l X r e s t
    Figure DE102008036992B4_0012
  • Dabei ist ebenfalls:
    • XTKal: die gemessene Leuchtdichte beim Tageslichtabgleich auf Es
  • Also ergibt sich in diesem Fall der korrigierte Sollwert mit dem beim Kunstlichtabgleich ermittelten Wert XSA wie folgt: X S K o r = X S A X T K a l X S X T K a l X r e s t X r e s t + X T K a l X S X T K a l X r e s t ( X R ƒ ( δ A ) )
    Figure DE102008036992B4_0013
  • Die 3 zeigt die Variante des erfindungsgemäßen Systems für den Fall, dass ein Rest an Leuchtdichte aufgrund von Tageslicht Xrest beim Kunstlichtabgleich vorhanden ist. Der einzige Unterscheid zu dem System gemäß 1 besteht darin, dass der Rest an Leuchtdichte aufgrund von Tageslicht Xrest als weiterer Einflussfaktor in die Bestimmung des Sollwertes XS,Korr in der Sollwert-Korrektureinheit 52 eingeht.
  • Zur Bestimmung der Leuchtmittelkennlinie werden nacheinander eine Anzahl von verschiedenen Helligkeiten eingestellt, in einem Beispiel, das jedoch nicht beschränkend für die Erfindung ist, können max. 32 verschiedene Helligkeiten eingestellt werden, und der sich einstellende Messwert XR der Leuchtdichte wird ermittelt und zusammen mit dem dazugehörigen Stellwert dA gespeichert. Dieser Zusammenhang ist die Leuchtmittelkennlinie f(dA), die der weiteren Regelung dann zugrunde gelegt wird.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens zur Ermittlung der Leuchtmittelkennlinie, das hier erwähnt werden soll, aber nicht als beschränkend für die vorliegende Erfindung zu betrachten ist, mit anderen Worten, man kann es auch anders machen, wird, nachdem ein neuer Helligkeitswert eingestellt wurde, eine bestimmte Zeit lang gewartet, die als „minimale Zeit zwischen 2 Regelschritten“ eingestellt ist. In einem Beispiel kann eine solche minimale Wartezeit 1s betragen. Dann wird der Sensorwert zyklisch ausgewertet. Wenn dabei 3x hintereinander der gleiche Sensorwert eingelesen wird, wird dieser als gültiger Wert in die Kennlinie eingetragen.
  • Die Helligkeitswerte werden von der maximalen Helligkeit bis 0 abgefahren.
  • Falls bei 3 Helligkeiten hintereinander immer die gleichen Sensorwerte ermittelt wurden, wird das Ermitteln der Kennlinie beendet. Die restlichen Werte werden mit dem zuletzt eingelesen Wert gefüllt.
  • Als letzter Schritt, wird das Leuchtmittel abgeschaltet (Helligkeit 0). Hier wird der Rest Tageslicht Xrest ermittelt.
  • Die 2 gibt einen zusammenfassenden Überblick über das erfindungsgemäße Verfahren zum Regeln der Helligkeit in Form eines Flussschemas. Als vorbereitende Schritte werden bei der Inbetriebnahme des Systems die Leuchtmittelkennlinie f(dA) ermittelt, ein Abgleich allein mit Kunstlicht durchgeführt zur Ermittlung des ersten Abgleichwertes Xs, ein weiterer Abgleich allein mit Tageslicht durchgeführt zur Ermittlung des zweiten Abgleichwertes XTKal. Die Leuchtmittelkennlinie und die beiden Abgleichwerte werden dabei in der Sollwert-Korrektureinheit hinterlegt, beispielsweise in einem Speicher abgelegt, und stehen dann dem Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung.
  • Anschließend wird ein erster Stellwert für das Leuchtmittel eingestellt. Nach Ablauf der Mindestwartezeit wird der Messwert XR der Leuchtdichte mit dem Lichtfühler ermittelt. In der Sollwert-Korrektureinheit wird nun der Sollwert XS,Korr errechnet, wie oben beschrieben, und mit dem Messwert XR verglichen.
  • Im Fall der Übereinstimmung von Messwert und Sollwert wird wieder die Mindestwartezeit gewartet, und danach erneut der Messwert bestimmt, der Sollwert errechnet und verglichen.
  • Wenn eine Abweichung festgestellt wird, so wird der Stellwert dA um einen Teilschritt ΔdA erhöht oder reduziert, je nachdem, ob der Messwert kleiner oder größer war als der Sollwert, und als neuer Stellwert an das Leuchtmittel ausgegeben. Nachdem wiederum die Mindestwartezeit gewartet wurde, wird wiederum der Messwert bestimmt, der Sollwert errechnet, Mess- und Sollwert verglichen, usw.
  • Das Verfahrensschema nach 4 unterscheidet sich von dem Verfahrensschema nach 2 dadurch, dass der Kunstlichtabgleich nicht bei reinem Kunstlicht, sondern überwiegend bei Kunstlicht mit einem Restanteil XRest an Tageslicht durchgeführt wird, so dass bei der Ermittlung des Sollwertes XS,Korr in der Sollwertkorrektureinheit 52 dieser Restanteil XRest an Tageslicht noch mit berücksichtigt wird.
  • Ergänzend soll noch erwähnt werden, dass es hilfreich ist, wenn beim Durchführen des Kunstlicht- und des Tageslichtabgleichs der Raum 10 bereits so möbliert ist, wie er es später im normalen Betrieb sein wird. Denn dann werden Einflüsse von Einrichtungsgegenständen auf die Ermittlung des Messwertes der Leuchtdichte XR bereits beim Abgleich mit erfasst.
  • Die Qualität der Regelung lässt sich weiter erhöhen, wenn darauf geachtet wird, dass der Lichtfühler während des Betriebes keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
  • Das erfindungsgemäße und oben beschriebene Verfahren zum Regeln der Helligkeit kann auch als Teil der Bedien- und Programmiersoftware eines Gebäudeinstallationsbusses, beispielsweise des KNX/EIB-Busses, verwendet werden. Das Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens kann dann beispielsweise auch zentral auf dem Steuerrechner des Gebäudebusses liegen und arbeiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    10
    Raum
    11
    Decke
    12
    Fenster
    13
    Boden
    14
    Tisch, Bezugsfläche
    15, 15a
    Lichtquelle, Leuchtmittel
    16
    Innenlicht
    17
    Außenlicht
    20
    Lichtfühler
    30
    Luxmeter
    50
    Lichtregeleinheit
    51
    Regler
    52
    Sollwert-Korrektureinheit
    53
    Vergleichsstelle
    54
    Regelabweichung
    Es
    Soll-Beleuchtungsstärke
    dA
    Stellwert
    XR
    Messwert der Leuchtdichte
    XS
    erster Abgleichwert (bei reinem Kunstlicht)
    XS,Korr
    Leuchtdichtesollwert
    f(dA)
    Leuchtmittelkennlinie
    XTKal
    zweiter Abgleichwert
    XSA
    erster Abgleichwert bei Abgleich überwiegend mit Kunstlicht
    XRest
    Rest an Leuchtdichte aufgrund von Tageslicht beim Abgleich überwiegend mit Kunstlicht

Claims (26)

  1. System (1) zum Regeln der Helligkeit in einem mit Kunst- und Tageslicht beleuchtbaren Raum (10), mit mindestens einem zur Beleuchtung des Raumes (10) mit Kunstlicht vorgesehenen Leuchtmittel (15, 15a), einem Lichtfühler (20) zum Erfassen der Leuchtdichte XR im Raum (10) und einer Lichtregeleinheit (50), welche das Leuchtmittel (15, 15a) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass - die Lichtregeleinheit (50) einen Regler (51) zur Erzeugung des Stellwertes (dA) für das Leuchtmittel (15, 15a) aus einer Regelabweichung (54) zwischen einem Leuchtdichtesollwert XS,Korr sowie dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum (10) umfasst, - dass die Lichtregeleinheit (50) weiter eine Sollwertkorrektureinheit (52) zur rechnerischen Ermittlung des Leuchtdichtesollwertes XS,Korr in Abhängigkeit von dem Tageslichtanteil im Raum (10) umfasst, - wobei das Regelverhalten der Lichtregeleinheit (50) von dem Leuchtdichtesollwert XS,Korr, dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum (10) und einem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert abhängig ist und - wobei die Erzeugung des Stellwertes (dA) für das Leuchtmittel (15, 15a) in der Lichtregeleinheit (50) auf der Basis eines Messwertes einer anderen physikalischen Größe erfolgt als derjenigen, die der Ermittlung einer Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche (14) zugrunde liegt.
  2. System (1) nach Anspruch 1, wobei der Leuchtdichtesollwert XS,Korr von einem ersten, bei Kunstlicht ermittelten Abgleichwert XS bzw. XSA, und dem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert abhängig ist.
  3. System (1) nach Anspruch 2, wobei der Tageslicht-Korrekturwert in der Lichtregeleinheit (50) rechnerisch unter Einbezug eines zweiten, bei reinem Tageslicht ermittelten Abgleichwert XTKal, und der Leuchtmittelkennlinie f(dA), welche die am Lichtfühler (20) gemessene Leuchtdichte mit dem Stellwert (dA) zur Ansteuerung des Leuchtmittels (15, 15a) verknüpft, bestimmt wird.
  4. System (1) nach Anspruch 3, wobei die Lichtregeleinheit (50) den Leuchtdichtesollwert XS,Korr ermittelt und die Differenz zwischen dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum (10) und dem Leuchtdichtesollwert XS,Korr in der Lichtregeleinheit (50) zur Ermittlung eines Stellwertes (dA) zur Ansteuerung des Leuchtmittels (15, 15a) herangezogen wird.
  5. System (1) nach Anspruch 4, wobei der erste Abgleichwert Xs der Leuchtdichte nach Abgleich des Leuchtmittels (15, 15a) auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum (10) bei Beleuchtung mit reinem Kunstlicht in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt ist.
  6. System (1) nach Anspruch 4, wobei der erste Abgleichwert XSA der Leuchtdichte nach Abgleich des Leuchtmittels (15, 15a) auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum (10) bei vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung mit einer Rest-Tageslichtmenge, welche einer Restleuchtdichte Xrest entspricht, in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt ist.
  7. System (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der zweite Abgleichwert XTKal nach Abgleich des Leuchtmittels (15, 15a) auf eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum (10) bei Beleuchtung allein mit Tageslicht in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt ist.
  8. System (1) nach Anspruch 7, wobei die Leuchtmittelkennlinie f(dA) bei Kunstlichtbeleuchtung durch aufeinanderfolgende Einstellung einer vorgebbaren Anzahl von Stellwerten (dA,i) zur Ansteuerung des Leuchtmittels (15, 15a) automatisch ermittelt und in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt ist.
  9. System (1) nach Anspruch 8, wobei aus der Leuchtmittelkennlinie f(dA) die einer Rest-Tageslichtmenge bei ansonsten vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung entsprechende Restleuchtstärke Xrest ermittelt, in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt und zur Ermittlung des Tageslicht-Korrekturwertes mit herangezogen ist.
  10. Lichtregeleinheit (50) zur Verwendung in einem System (1) nach Anspruch 1, welche eine elektronische Schaltung mit einem Mikroprozessor umfasst.
  11. Lichtregeleinheit (50) nach Anspruch 10, welche als Untereinheiten einen Regler (51), eine Vergleichsstelle (53) und eine Sollwert-Korrektureinheit (52) umfasst, wobei die Untereinheiten (51, 53, 52) elektronische Baugruppen sind.
  12. Lichtregeleinheit (50) nach Anspruch 10, welche als Untereinheiten einen Regler (51), eine Vergleichsstelle (53) und eine Sollwert-Korrektureinheit (52) umfasst, wobei die Untereinheiten (51, 53, 52) Programm-Module eines Mikroprozessor-Programms sind.
  13. Lichtregeleinheit (50) nach Anspruch 12, wobei das Mikroprozessor-Programm als Firmware Teil des Mikroprozessors ist.
  14. Verfahren zum Regeln der Helligkeit in einem mit Kunst- und Tageslicht beleuchtbaren Raum (10), mit mindestens einem zur Beleuchtung des Raumes (10) vorgesehenen Leuchtmittel (15, 15a), einem Lichtfühler (20) zum Erfassen der Leuchtdichte XR im Raum (10) und einer Lichtregeleinheit (50), welche das Leuchtmittel (15, 15a) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass - der Stellwert (dA) für das Leuchtmittel (15, 15a) aus einer Regelabweichung (54) zwischen einem Leuchtdichtesollwert XS,Korr sowie dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum (10) ermittelt wird, - dass der Leuchtdichtesollwert XS,Korr in Abhängigkeit von dem Tageslichtanteil im Raum (10) ermittelt wird, - wobei das Leuchtmittel (15, 15a) von der Lichtregeleinheit (50) in Abhängigkeit von dem Leuchtdichtesollwert XS,Korr, dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum (10) und einem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert angesteuert wird und - wobei die Erzeugung des Stellwertes (dA) für das Leuchtmittel (15, 15a) in der Lichtregeleinheit (50) auf der Basis eines Messwertes einer anderen physikalischen Größe erfolgt als derjenigen, die der Ermittlung einer Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche (14) zugrunde liegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Leuchtdichtesollwert XS,Korr in Abhängigkeit von einem ersten, bei Kunstlicht ermittelten Abgleichwert XS bzw. XSA, und dem rechnerisch ermittelten Tageslicht-Korrekturwert ermittelt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Tageslicht-Korrekturwert in der Lichtregeleinheit (50) rechnerisch unter Einbezug eines zweiten, bei reinem Tageslicht ermittelten Abgleichwert XTKal, und der Leuchtmittelkennlinie f(dA), welche die am Lichtfühler (20) gemessene Leuchtdichte mit dem Stellwert (dA) zur Ansteuerung des Leuchtmittels (15, 15a) verknüpft, bestimmt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Leuchtdichtesollwert XS,Korr in der Lichtregeleinheit (50) ermittelt wird und die Differenz zwischen dem Messwert XR der Leuchtdichte im Raum (10) und dem Leuchtdichtesollwert XS,K in der Lichtregeleinheit (50) zur Ermittlung eines Stellwertes (dA) zur Ansteuerung des Leuchtmittels (15, 15a) herangezogen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum (10) bei Beleuchtung mit reinem Kunstlicht durch entsprechende Einstellung des Leuchtmittels (15, 15a) eingestellt wird, und die dabei mit dem Messfühler gemessene Leuchtdichte als erster Abgleichwert Xs der Leuchtdichte in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum (10) bei vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung mit einer Rest-Tageslichtmenge, welche einer Restleuchtdichte Xrest entspricht, eingestellt wird, und die dabei mit dem Messfühler gemessene Leuchtdichte als erster Abgleichwert XSA der Leuchtdichte in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei eine Soll-Beleuchtungsstärke Es auf einer Bezugsfläche im Raum (10) bei Beleuchtung allein mit Tageslicht eingestellt wird und die dabei mit dem Messfühler gemessene Leuchtdichte als zweiter Abgleichwert XTKal in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Leuchtmittelkennlinie f(dA) bei Kunstlichtbeleuchtung durch aufeinanderfolgende Einstellung einer vorgebbaren Anzahl von Stellwerten (dA,i) zur Ansteuerung des Leuchtmittels (15, 15a) automatisch ermittelt und in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei aus der Leuchtmittelkennlinie f(dA) die einer Rest-Tageslichtmenge bei ansonsten vorherrschender Kunstlichtbeleuchtung entsprechende Restleuchtstärke Xrest ermittelt, in der Lichtregeleinheit (50) hinterlegt und zur Ermittlung des Tageslicht-Korrekturwertes mit herangezogen wird.
  23. Computerprogramm mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wenn das Programm in einem Computer ausgeführt wird.
  24. Computerprogramm nach Anspruch 23, welches auf dem Steuercomputer eines Gebäudeinstallationsbusses ausgeführt wird.
  25. Computerprogramm nach Anspruch 23, welches in dem Mikroprozessor der Lichtregeleinheit (50) ausgeführt wird.
  26. Computerprogramm nach Anspruch 23, gespeichert auf einem maschinenlesbaren Träger.
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