DE102008036785A1

DE102008036785A1 - Adventskranz

Info

Publication number: DE102008036785A1
Application number: DE102008036785A
Authority: DE
Inventors: Bruno Gruber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-08-07
Filing date: 2008-08-07
Publication date: 2010-02-11

Abstract

Erfindungsgemäß wurde ein Adventskranz geschaffen, mit einem Ring aus einem elektrisch isolierenden Material, der Ausnehmungen zur Aufnahme von Leuchten mit einem Leuchtenkörper aus einem elektrisch isolierenden Material aufweist, wobei die Ausnehmungen Kontaktelemente aufweisen, die mit einer Spannungsquelle verbunden sind oder mit einer Spannugnsquelle in Verbindung bringbar sind, und wobei jeder Leuchtenkörper zwei Koantaktanschlüsse aufweist, die mit einer elektrischen Lichtquelle verbunden sind, wobei ein Einschalten oder Ausschalten der Lichtquelle durch Änderung der Lage der Leuchte zum Ring erfolgt. Auf diese Weise ist ein einfaches Einschalten und Ausschalten der gewählten Anzahl von Lampen möglich.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Adventskranz gemäß dem Patentanspruch 1.
Adventskränze mit brennbaren Kerzen sind allgemein bekannt. Es besteht jedoch eine Feuergefahr, wenn brennende Kerzen ohne Aufsicht bleiben oder mit nahe dazu positionierten brennbaren Gegenständen in Kontakt geraten.
Es sind bereits Christbaumbeleuchtungen in Form einer Vielzahl von batteriebetriebenen elektrischen Kerzen bekannt, die gemeinsam mittels einer Fernbedienung einschaltbar sind.
Bei einem Adventskranz besteht jedoch die Forderung, die Lampen in unterschiedlicher Anzahl einzuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adventskranz zu schaffen, der bei einfachem Aufbau leicht handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wurde ein Adventskranz geschaffen, mit einem Ring aus einem elektrisch isolierenden Material, der Ausnehmungen zur Aufnahme von Leuchten mit einem Leuchtenkörper aus einem elektrisch isolierenden Material aufweist, wobei die Ausnehmungen Kontaktelemente aufweisen, die mit einer Spannungsquelle verbunden sind oder mit einer Spannungsquelle in Verbindung bringbar sind, und wobei jeder Leuchtenkörper zwei Kontaktanschlüsse aufweist, die mit einer elektrischen Lichtquelle verbunden sind, wobei ein Einschalten oder Ausschalten der Lichtquelle durch Änderung der Lage der Leuchte zum Ring erfolgt. Auf diese Weise ist ein einfaches Einschalten und Ausschalten der gewählten Anzahl von Lampen möglich.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
1 eine Perspektivansicht eines Adventskranzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
2 eine von unten her gesehene Perspektivansicht des Adventskranzes von 1, und
3 eine Perspektivansicht eines Adventskranzes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
1 und 2 zeigen einen Adventskranz 10, der einen Ring 12 aus einem elektrisch isolierendem Material umfasst. Der Ring 12 weist vier durchgehende Ausnehmungen 14 auf, an deren Randbereichen und gegenüberliegend zueinander Kontaktelemente 16a, 18a angeordnet sind, die mittels an der Unterseite 12a des Rings 12 angeordnete Kontaktbahnen 16, 18 miteinander verbunden sind.
Die Kontaktbahnen 16, 18 bestehen aus einer selbstklebenden Kupferfolie und stehen mit einer Spannungsquelle in Verbindung, was nachstehend erläutert werden wird.
Die Ausnehmungen 14 dienen zur Aufnahme von Leuchten 20, die als Adventskerzen dienen. Jede Leuchte 20 weist einen Leuchtenkörper 22 aus einem elektrisch isolierendem Material auf und ist mit einer elektrischen Lichtquelle 24 ausgestattet. Die elektrische Lichtquelle 24 ist in der gezeigten Ausführungsform eine LED, kann aber in einer anderen Ausführungsform auch eine Glühlampe sein. An dem Leuchtenkörper 22 sind Anschlusskontakte 26a, 26b befestigt, die mittels Leitungen 28, 30, die im Inneren des Leuchtenkörpers 22 verlaufen, mit der Lichtquelle 24 elektrisch verbunden sind.
Die Anschlusskontakte 26a, 26b bestehen aus selbstklebender Kupferfolie und sind so ausgebildet, daß sie von einer Außenseite des Leuchtenkörpers 22 zu einer Innenseite desselben führen und im Inneren mit den Leitungen 28, 30 verbunden sind.
In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind die Kontaktbahnen 16, 18 mit einem Spannungswandler 30 verbunden, der in einem Hohlraum H des Rings 12 angeordnet ist und über eine Leitung 32 und Steckverbindung 34 mit einer in einem Batteriegehäuse 36 angeordneten Batterie 38 oder Akku über eine Steckbuchse 40 verbindbar ist. Die Batterie 38 wird durch eine Rundzelle mit einer Spannung von 1,5 V, wie z. B. eine R20-Zelle oder eine R14-Zelle repräsentiert.
Das Batteriegehäuse 36 kann solcherart ausgebildet sein, daß es innerhalb des Rings 12 angeordnet ist und diesen stützt. In einer anderen Ausführungsform kann das Batteriegehäuse 36 mittels einer Haube 42 abgedeckt werden, die die Form einer Figur, z. B. eines Engels, einnehmen kann.
Obwohl im Einzelnen nicht gezeigt, können Hülsen in verschiedenen Farben oder mit Ornamenten vorgesehen sein, mit denen die Leuchtenkörper 22 überzogen werden können.
Das Einschalten bzw. Ausschalten der Leuchten 20 wird durch Verdrehen der Leuchtenkörper 22 vorgenommen, solcherart, daß in der eingeschalteten Stellung die Anschlusskontakte 26a, 26b mit den Kontaktelementen 16a, 18a in Kontakt stehen, und in der ausgeschalteten Stellung die Anschlusskontakte 26a, 26b versetzt zu den Kontaktelementen 16a, 18a angeordnet sind.
Statt des Verdrehens der Leuchtenkörper 22 kann das Einschalten bzw. Ausschalten auch anders, z. B. durch Herausziehen und Wiedereinsetzen in verschiedenen Positionen vorgenommen werden, was z. B. durch Führungsmittel wie Nuten und in diese eingreifenden Vorsprünge begünstigt wird.
Statt einer 1,5 V-Spannungsquelle kann auch eine andere Spannungsquelle, z. B. eine Reihenschaltung mehrerer Batterien oder Akkus vorgesehen sein, die eine höhere Spannung abgeben, so daß ein Spannungswandler entfallen kann.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Steckverbindung 34 auch mit einem Netzteil verbunden sein.
In der in 3 gezeigten Ausführungsform: ist eine Drehscheibe 50 mit einer Figur 52, z. B. in Form eines Engels, im Inneren des Rings 12 angeordnet. Die Drehscheibe 50 wird mittels eines Motors 54 in Drehung versetzt. Der Motor 54 ist in bevorzugter Weise ein elektrischer Vibrationsmotor, wie er z. B. aus der DE-PS 34 32 927 bekannt ist und üblicherweise mit 3 V-Wechselspannung betrieben wird.
Die in 3 gezeigte Ausführungsform wird in bevorzugter Weise mittels eines Netzteils (nicht gezeigt) betrieben.
Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 3432927 [0024]

Claims

Adventskranz, mit einem Ring (12) aus einem elektrisch isolierenden Material, der Ausnehmungen (14) zur Aufnahme von Leuchten (20) mit einem Leuchtenkörper (22) aus einem elektrisch isolierenden Material aufweist, wobei die Ausnehmungen (14) Kontaktelemente (16a, 18a) aufweisen, die mit einer Spannungsquelle verbunden sind oder mit einer Spannungsquelle in Verbindung bringbar sind, und wobei jeder Leuchtenkörper (22) zwei Kontaktanschlüsse (26a, 26b) aufweist, die mit einer elektrischen Lichtquelle (24) verbunden sind, wobei ein Einschalten oder Ausschalten der Lichtquelle (24) durch Änderung der Lage der Leuchte (20) zum Ring (12) erfolgt.
Adventskranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (24) eine LED ist.
Adventskranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (24) eine Glühlampe ist.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (16a) mittels einer Leiterbahn (16) miteinander verbunden sind und daß die Kontaktelemente (18a) mittels einer Leiterbahn (18) miteinander verbunden sind.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (16a, 18a), die Leiterbahnen (16, 18) und/oder die Kontaktanschlüsse (26a, 26b) aus einer selbstklebenden Kupferfolie ausgebildet sind.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Spannungswandler (30).
Adventskranz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler (30) in einem im Ring (12) ausgebildeten Hohlraum (H) angeordnet ist.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Batteriegehäuse (36) zur Aufnahme einer Batterie (38) oder eines Akkus.
Adventskranz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (38) eine Rundzelle mit einer Spannung von 1,5 V ist.
Adventskranz nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung (32, 34, 40) zur elektrischen Verbindung der Batterie (38) mit den am Ring (12) angeordneten Kontaktelementen (16a, 18a).
Adventskranz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse (36) mittels einer Haube (42) abgedeckt ist.
Adventskranz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (42) in Form einer Figur ausgebildet ist.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse (36) solcherart ausgebildet ist, daß es innerhalb des Rings (12) angeordnet ist und diesen stützt.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (20) durch Verdrehen einschaltbar bzw. ausschaltbar sind.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Hülsen, die in verschiedenen Farben oder mit Ornamenten ausgebildet sind und zum Überziehen der Leuchtenkörper (22) vorgesehen sind.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels eines Motors (54) betätigte Drehscheibe (50) im Inneren des Rings (12) angeordnet ist.
Adventskranz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Vibrationsmotor ist.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (20) und/oder der Motor (54) mittels eines Netzteils mit Spannung versorgt werden.
Adventskranz nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehscheibe (50) eine Figur (52) angeordnet ist.