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- Priorität: Republik Korea (KR) 3. August 2007 10-2007-0078137
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QUERVERWEIS AUF EINE EINSCHLÄGIGE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 03. August 2007 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2007-0078137 , die hiermit durch Bezugnahme in ihrer
Gesamtheit so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig
dargelegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Bekleidungsbehandlungsgerät, das
Bekleidung auf gewünschte Zustände hin behandelt,
und spezieller betrifft sie eine bei diesem Bekleidungsbehandlungsgerät
anwendbare Lüfteranordnung.
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Erörterung der einschlägigen
Technik
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Ein
Bekleidungsbehandlungsgerät ist allgemein ein Gerät,
das Bekleidung in Zustände bearbeitet, in denen sie geeigneter
zu tragen ist. Im Grunde kann ein Bekleidungsbehandlungsgerät
Bekleidung trocknen. Außerdem kann ein Bekleidungsbehandlungsgerät
Knitter, Gerüche, Bakterien und/oder statische Elektrizität
von Bekleidung entfernen.
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Um
derartige Funktionen auszuüben, ist es dem Grunde nach
erforderlich, Luft in einem Raum umzuwälzen, in dem die
Bekleidung gehalten wird, und im Allgemeinen wird ein Lüfter
zum Umwälzen der Luft verwendet.
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Jedoch
kondensiert Feuchtigkeit, die in der den Lüfter durchströmenden
Luft enthalten ist, in diesem, und durch das Kondenswasser können
Geräusche erzeugt werden. Auch können durch das
Kondenswasser schlechte Gerüche erzeugt werden, wenn es
für eine lange Zeitperiode im Lüfter verbleibt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist
die Erfindung auf ein Bekleidungsbehandlungsgerät gerichtet,
das im Wesentlichen eines oder mehrere von Problemen aufgrund von
Einschränkungen und Nachteilen bei der einschlägigen
Technik vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bekleidungsbehandlungsgerät
zu schaffen, das Geräusche verringern kann, wie sie während
seines Betriebs erzeugt werden.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem
Fachmann beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile
der Erfindung können durch die Struktur, wie sie in der
schriftlichen Beschreibung und den hier vorliegenden Ansprüchen sowie
den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt sind, realisiert
und erreicht werden.
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Um
dieses Ziel und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist ein Bekleidungsbehandlungsgerät mit
Folgendem versehen: einem Schrank; einem im Schrank ausgebildeten
Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Bekleidung; einer Luftzuführeinrichtung zum
Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft, um getrocknete Luft an
den Aufnahmeraum zu liefern; und einer Lüfteranordnung,
die so konfiguriert ist, dass sie die getrocknete Luft im Aufnahmeraum
umwälzt und in ihr erzeugtes Kondenswasser nach außen auslässt.
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Vorzugsweise
verfügt die Lüfteranordnung über ein
Lüftergehäuse, einen drehbar in diesem installierten
Lüfter sowie eine Auslasseinrichtung, die am Lüftergehäuse
installiert ist, um in der Lüfteranordnung erzeugtes Kondenswasser
zu entfernen.
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Vorzugsweise
enthält die Auslasseinrichtung ein am Lüftergehäuse
ausgebildetes Durchgangsloch, das an seinem Boden ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
verfügt das. Bekleidungsbehandlungsgerät ferner über
einen Sumpf zum Aufnehmen des aus der Luftzuführeinrichtung
ausgelassenen Kondenswassers. Die Auslasseinrichtung ist mit dem
Sumpf verbunden, um Kondenswasser aus dem Lüftergehäuse
auszulassen. Auch ist die Lüfteranordnung so angeordnet,
dass das Durchgangsloch höher als der Sumpf liegt.
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Vorzugsweise
verfügt das Bekleidungsbehandlungsgerät ferner über
eine Feuchtigkeitszuführeinrichtung zum Liefern von Feuchtigkeit
in den Aufnahmeraum. Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung
ist mit dem Sumpf verbunden, um Kondenswasser in ihr auszulassen.
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Gemäß der
Erfindung kann das Bekleidungsbehandlungsgerät Geräusche
verringern, wie sie während seines Betriebs erzeugt werden.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu
sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die
in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben
bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen
ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine Vorderansicht zum Veranschaulichen eines Bekleidungsbehandlungsgeräts gemäß der
Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines Innenaufbaus
des Bekleidungsbehandlungsgeräts;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen einer Lüfteranordnung
der 2; und
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4 ist
eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen eines Kondenswasser-Auslasskanals
des Bekleidungsbehandlungsgeräts.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele veranschaulicht sind. Wo immer es möglich
ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
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Die 1 ist
eine Vorderansicht zum Veranschaulichen eines Bekleidungsbehandlungsgeräts gemäß der
Erfindung, und die 2 ist eine perspektivische Ansicht
zum Veranschaulichen des In nenaufbaus des in der 1 dargestellten
Bekleidungsbehandlungsgeräts.
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Zunächst
bildet ein Schrank 10 das äußere Aussehen
des Bekleidungsbehandlungsgeräts gemäß der
Erfindung. Im Schrank 10 ist ein Aufnahmeraum 20 zum
Aufnehmen zu behandelnder Bekleidung ausgebildet. Tatsächlich
ist im oberen Teil im Schrank 10 des Bekleidungsbehandlungsgeräts
ein Innenschrank vorhanden, und der Aufnahmeraum 20 ist
in diesem ausgebildet. Ein derartiger Innenschrank ist gegenüber
dem Schrank 10 fixiert und demgemäß stationär.
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Der
Aufnahmeraum 20 kann durch eine Tür 11,
die auf solche Weise am Schrank 10 angebracht ist, dass
sie um ein Scharnier gedreht werden kann, wahlweise geöffnet
oder geschlossen werden. Auch können an der Außenseite
des Schranks 10 verschiedene Arten von Schaltern (nicht
dargestellt) zum Betreiben des Bekleidungsbehandlungsgeräts vorhanden
sein.
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Wie
es in der 2 dargestellt ist, ist unter dem
Aufnahmeraum 20 eine Ausrüstungskammer vorbestimmter
Größe ausgebildet. In der Ausrüstungskammer
ist im Wesentlichen eine Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 installiert.
Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 erwärmt
Luft, um die erwärmte Luft, d. h. Heißluft, in
den Schrank 10 zu liefern, und sie entfernt Feuchtigkeit
aus der Luft. Auch ist in der Ausrüstungskammer eine Lüfteranordnung 100 angeordnet,
um die durch die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 erwärmte
und getrocknete Luft in den Aufnahmeraum 20 zu liefern.
Heißluft steigt allgemein nach oben. Demgemäß ist,
wie es in der Zeichnung dargestellt, die Konstruktion, bei der die
Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 unter dem Schrank 10 installiert
ist, zum Liefern von Heißluft von Vorteil.
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Die
Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 kann über
einen Heizer oder ein thermoelektrisches Element zum Erzeugen heißer
und trockner Luft abhängig von der Größe
des Aufnahmeraums 20 sowie einen Entfeuchter aufweisen,
der getrennt vom Heizer oder thermoelektrischen Element vorhanden
ist. Jedoch ist es bevorzugt, eine Wärmepumpe zu verwenden,
die eine Entfeuchtungsfunktion sowie die Zufuhr von Heißluft
ausführen kann.
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Die
bei dieser Ausführungsform verwendete Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 ist
durch eine Wärmepumpe realisiert, die ähnlich
einer für Klimaanlagen oder dergleichen verwendeten Wärmepumpe
ist. D. h., dass die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 über
einen Verdampfer, einen Kompressor, einen Kondensator und ein Entspannventil
verfügt, durch die ein Kühlmittel zirkuliert.
Bei dieser Konstruktion wird das Kühlmittel durch den Verdampfer
verdampft, um latente Wärme der Umgebungsluft zu absorbieren
und die Luft zu kühlen. Durch das Kühlen der Luft wird
Feuchtigkeit in ihr kondensiert und aus ihr entfernt. Auch gibt,
wenn das Kühlmittel durch den Kondensator kondensiert wird,
nachdem es den Kompressor durchlaufen hat, latente Wärme
an die Umgebungsluft ab, um diese zu erwärmen. Demgemäß fungieren
der Verdampfer und der Kondensator als Wärmetauscher, mit
dem Ergebnis, dass in die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 eingeleitete
Luft in trockene und heiße Luft umgewandelt ist, nachdem sie
den Verdampfer und den Kondensator durchlaufen hat.
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Die
Temperatur der durch die oben beschriebene Wärmepumpe erwärmten
Luft kann etwas niedriger als die von Luft sein, die durch einen
herkömmlichen Heizer erwärmt wird; jedoch kann
die durch die Wärmepumpe erwärmte Luft ohne Verwendung
einer zusätzlichen Entfeuchtungsmaßnahme entfeuchtet werden.
Demgemäß kann die durch die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 erzeugte
heiße und trockene Luft auf effektive Weise die Bekleidung
im Aufnahmeraum trocknen, mit dem Ergebnis, dass die Bekleidung
in einen Zustand appretiert wird, der für das Tragen geeignet
ist.
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Genauer
gesagt, ist am Boden des Aufnahmeraums 20 eine Saugöffnung 31 ausgebildet.
Demgemäß wird Luft im Aufnahmeraum 20 durch
diese Saugöffnung 31 in die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 eingeleitet.
Die eingeleitete Luft wird in der Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 erwärmt
und entfeuchtet, und sie wird dann durch die Lüfteranordnung 100 an
einen Trakt 32 geliefert. Abschließend wird die
trockene und heiße Luft durch Auslassöffnungen 33 in
den Aufnahmeraum 20 geliefert.
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Indessen
kann das Bekleidungsbehandlungsgerät über eine
Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 verfügen,
die auf dieselbe Weise wie die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 in
der Ausrüstungskammer installiert ist. Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 erzeugt
Feuchtigkeit und liefert erzeugte Feuchtigkeit an den Aufnahmeraum 20.
Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 könnte
Nebel, der feine Wassertröpfchen in flüssiger
Phase enthält, oder Dampf, der eine Dampfphase von Wasser
ist, dazu verwenden, dem Aufnahmeraum 20 mit Feuchtigkeit
zu versorgen. Die vorliegende Anmeldung beschreibt nachfolgend eine Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 unter
Verwendung von Dampf. Jedoch könnte beim Bekleidungsbehandlungsgerät
zum selben Zweck eine Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 unter
Verwendung von Nebel angewandt werden. Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 ist
so konfiguriert, dass sie Dampf selektiv in den Aufnahmeraum 20 liefert.
Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 verfügt
im Wesentlichen über einen Heizer zum Erwärmen
von Wasser zum Erzeugen von Dampf sowie eine Düse zum Liefern des
erzeugten Dampfs in den Aufnahmeraum 20. Eine Wasserzuführquelle
der Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 kann durch
einen externen Hahn oder einen Behälter realisiert werden,
der in der Ausrüstungskammer installiert ist, um eine vorbestimmte Wassermenge
aufzunehmen. Der Behälter wird vorzugsweise abnehmbar in
der Ausrüstungskammer installiert. Demgemäß ist
es möglich, dass ein Benutzer den Behälter aus
der Ausrüstungskammer herausnimmt, um ihn mit Was ser zu
füllen. Wie es in der 2 dargestellt
ist, wird der erzeugte Dampf durch eine am Boden des Aufnahmeraums 20 ausgebildete Auslassöffnung 41 in
den Aufnahmeraum 20 geliefert.
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Durch
den in den Aufnahmeraum 20 gelieferten Dampf können
Knitter und/oder statische Elektrizität von der Bekleidung
entfernt werden. Auch kann der Dampf hoher Temperatur Bakterien
und/oder Gerüche aus der Bekleidung entfernen. Demgemäß kann
die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 die Bekleidung
in einen zum Tragen geeigneten Zustand appretieren. Der Zeitpunkt,
zu dem der Dampf zugeführt wird, kann geeignet geändert
werden. Wenn die Heißluft zugeführt wird, nachdem
der Dampf hoher Temperatur versprüht wurde, kann die Bekleidung vollständig
getrocknet werden, mit dem Ergebnis, dass Feuchtigkeit vollständig
aus ihr entfernt werden kann. Demgemäß ist es
bevorzugt, den Dampf einzusprühen, bevor die Heißluft
durch die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 zugeführt
wird.
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Indessen
erfolgt, wie bereits beschrieben, das Umwälzen der heißen
und getrockneten Luft durch die Lüfteranordnung 100.
Genauer gesagt, ist die Lüfteranordnung 100 benachbart
zur Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 installiert,
um die durch diese erwärmte Luft anzusaugen und die angesaugte Luft
in den Aufnahmeraum 20 auszugeben, um sie umzuwälzen.
Nachfolgend wird die Lüfteranordnung 100 unter
Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung detaillierter beschrieben.
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Gemäß der 3 verfügt
die Lüfteranordnung 100 im Wesentlichen über
ein ihr äußeres Aussehen bildendes Lüftergehäuse 110 und
einen drehbar in diesem installierten Lüfter 120.
Der Lüfter 120 wird durch eine Antriebseinheit 140 angetrieben,
um angesaugte Luft in einer vorbestimmten Richtung auszugeben. Das
Lüftergehäuse 110 bildet das äußere
Aussehen der Lüfteranordnung 100, um Komponenten,
wie den Lüfter 120 und die Antriebseinheit 140,
die im Lüftergehäuse 110 installiert
sind, zu schützen. Zusammengefasst gesagt, saugt die Lüfteranordnung 100 Luft
vor ihr an und gibt die angesaugte Luft entlang einem im Lüftergehäuse 110 ausgebildeten
Strömungskanal aus. Durch diese Konfiguration ist es demgemäß möglich,
die Auslassrichtung unter Verwendung des Lüftergehäuses 110 zu steuern.
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Im
Allgemeinen besteht die Lüfteranordnung 100 aus
einem Element, das geringe Wärmeleitfähigkeit
zeigt, und daher wird sie auf einer Oberflächentemperatur
unter der Temperatur der Heißluft gehalten. Aus diesem
Grund kann, wenn die Feuchtigkeit enthaltende Luft hoher Temperatur
durch die Lüfteranordnung 100 strömt,
Feuchtigkeit aufgrund der niedrigen Oberflächentemperatur
kondensieren. Insbesondere weist der durch das Lüftergehäuse 110 gebildete
Strömungskanal eine große Oberfläche
auf, weswegen leicht Kondenswasser erzeugt werden kann. Wenn in
der Lüfteranordnung 100 Kondenswasser erzeugt
wird, wie oben beschrieben, trifft dieses auf den Lüfter 120,
der mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, mit dem Ergebnis, dass
Geräusche erzeugt werden können. Auch kann das
Kondenswasser zur Korrosion der Lüfteranordnung 100 führen
oder schlechte Gerüche emittieren. Aus diesem Grund enthält
die Lüfteranordnung 100 eine Auslasseinrichtung 130 zum
Auslassen des in der Lüfteranordnung 100 erzeugten
Kondenswassers nach außen.
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Wie
bereits beschrieben, gelangt das Lüftergehäuse 110 in
den umfassendsten Kontakt mit der Heißluft mit dem Ergebnis,
dass in ihm das meiste Kondenswasser erzeugt wird. Auch wird das
durch den Lüfter 120 erzeugte Kondenswasser durch
seine Drehung verteilt, mit dem Ergebnis, dass sich das Kondenswasser
von ihm im Lüftergehäuse 110 sammelt.
Aus diesem Grund ist die Auslasseinrichtung 130 im Lüftergehäuse 110 angeordnet.
Genauer gesagt, kann die Auslasseinrichtung 130 ein Durchgangsloch
im Lüftergehäuse 110 aufweisen. Wenn die
Größe der Auslasseinrichtung 130 groß ist,
kann Heißluft wie auch Kondenswasser durch sie nach außen
ausgelassen werden. Wenn die Auslasseinrichtung 130 in
Form eines Durchgangslochs ausgebildet ist, ist es demgemäß möglich,
dass sie die beabsichtigte Funktion ausübt, ohne Heißluft
auszulassen, selbst wenn die einfachste Konstruktion vorliegt. Auch
ist das Durchgangsloch 130 bevorzugter am Boden des Lüftergehäuses 110 ausgebildet.
Dies, da sich das Kondenswasser aufgrund seines Eigengewichts am
Boden des Lüftergehäuses 110 sammelt. Bevorzugter
ist der untere Teil des Lüftergehäuses 110 mit
nach unten konvexer Form ausgebildet, so dass sich das Kondenswasser
leicht am Boden des Lüftergehäuses 110 sammeln
kann, wo sich das Durchgangsloch 130 befindet. Auch kann
die Reibung zwischen der Heißluft und dem Lüftergehäuse 110 verringert
werden, wenn der untere Teil des Lüftergehäuses 110 mit
nach unten konvexer Form ausgebildet ist.
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Die 4 ist
eine schematische Darstellung zum Veranschaulichen eines Kondenswasser-Auslasskanals
der Lüfteranordnung 100.
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Wie
bereits beschrieben, übt die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 unter
Verwendung des Verdampfers eine Entfeuchtungsfunktion aus, mit dem Ergebnis,
dass eine beträchtliche Menge an Kondenswasser erzeugt
wird. Aus diesem Grund kann das Bekleidungsbehandlungsgerät
gemäß der Erfindung ferner einen Sumpf 50 zum
Aufnehmen des aus der Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 ausgelassenen
Kondenswassers aufweisen. In diesem Fall kann die Konstruktion des
Bekleidungsbehandlungsgeräts aufgrund der Verwendung eines
zusätzlichen Sumpfs in Bezug auf das Kondenswasser der
Lüfteranordnung 100 kompliziert sein. Aus diesem
Grund ist es bevorzugt, dass der Sumpf 50 gemeinsam durch
die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 und die Lüfteranordnung 100 genutzt
wird. Bei dieser Konstruktion wird das durch die Lüfteranordnung 100 erzeugte
Kondenswasser durch das Durchgangsloch 130 zum Sumpf 50 ausgelassen.
Genauer gesagt, ist, wie es in der 4 dargestellt
ist, eine Leitung 150 zwischen dem Durchgangsloch 130 und
dem Sumpf 50 angeschlossen. Demgemäß wird
das Kondenswasser durch die Leitung 150 an den Sumpf 50 ausgelas sen.
Auch kann, da die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 auf
eine hohe Temperatur erwärmt wird, in ihr aufgrund der
Temperaturdifferenz zwischen ihr und der Umgebung Kondenswasser
erzeugt werden. Aus demselben Grund kann daher das Kondenswasser
von der Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 ebenfalls
durch eine Leitung 42 zum Sumpf 50 ausgelassen
werden. Das im Sumpf 50 aufgenommene Kondenswasser kann
später aus dem Bekleidungsbehandlungsgerät ausgelassen
werden. Wie bereits beschrieben, können die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 und
die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 40 sowie die
Lüfteranordnung 100 den einzelnen Sumpf 50 gemeinsam
zum Auslassen von Kondenswasser nutzen. Die gemeinsame Verwendung
des Sumpfs 50 vereinfacht den Herstellprozess für
das Bekleidungsbehandlungsgerät und senkt so die Herstellkosten
desselben.
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Es
ist bevorzugt, dass sich in der Lüfteranordnung 100 das
Durchgangsloch 130 über dem Sumpf 50 befindet.
Wenn das Durchgangsloch 130 über dem Sumpf 50 liegt,
ist es möglich, das Kondenswasser auf natürliche
Weise durch die Leitung 150 zum Sumpf 50 auszulassen,
ohne dass eine zusätzliche Komponente, wie eine Pumpe verwendet würde.
Auch tropft, wenn die Lüfteranordnung 100 auf
solche Weise über dem Sumpf 50 liegt, dass dieser
unmittelbar unter ihr angeordnet ist, das Kondenswasser direkt durch
das Durchgangsloch in den Sumpf 50, auch wenn keine Leitung 150 vorhanden ist.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, verhindert das Bekleidungsbehandlungsgerät gemäß der
Erfindung, dass in der Lüfteranordnung erzeugtes Kondenswasser
in ihr verbleibt, was durch die Verwendung der Auslasseinrichtung
erfolgt. Demgemäß zeigt die Erfindung den Effekt
einer Minimierung von Geräuschen, wie sie während
des Betriebs des Bekleidungsbehandlungsgeräts erzeugt werden,
und des Verhinderns der Emission schlechter Gerüche durch
das verbliebene Kondenswasser. Auch nutzen die Komponenten des Bekleidungsbehandlungsgeräts
den einzelnen Sumpf gemeinsam zum Auslassen von Kondenswasser. Demgemäß zeigt
die Erfindung den Effekt des Vereinfachens der Konstruktion des
Bekleidungsbehandlungsgeräts, wodurch der Herstellprozess
desselben vereinfacht ist und die Herstellkosten desselben gesenkt
sind.
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Für
den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene
Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können,
ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen
abgewichen würde. So soll die Erfindung die Modifizierungen
und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in
den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0078137 [0001, 0001]