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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lagern und/oder Kommissionieren
von Wareneinheiten in einer Lager- und/oder Kommissionieranlage,
welcher die Wareneinheiten zusammengefasst zu jeweils einer Transporteinheit
zugeführt und Wareneinheiten in einer anderen Zusammensetzung
auf Transporteinheiten abgeführt werden.
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STAND DER TECHNIK
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Logistiksysteme
für Waren bzw. Wareneinheiten spielen heute eine immer
grössere Rolle. Dabei führt die Entwicklung hin
zu immer stärkerer Automatisierung, um Kosten und Zeit
zu sparen und die Wirtschaftlichkeit der Systeme zu erhöhen.
Bestimmte Wareneinheiten gleichen oder ungleichen Typs werden in
das System eingeführt, was auf beliebigen Warenträgern
geschieht. Beispielsweise zu erwähnen sind Paletten, Kartonagen
od. dgl.. In dem Logistiksystem werden dann diese Transporteinheiten
auseinander genommen, gelagert, sortiert und je nach Kundenwunsch
wieder zu einer neuen Transporteinheit zusammengestellt.
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Ein
derartiges Logistiksystem ist beispielsweise in der
DE 103 13 576 B4 beschrieben.
Dort geschieht eine Einlagerung von Wareneinheiten in ein Hochregallager
sowie die Auslagerung aus diesem. Dieses Handling wird von automatisierten
und rechnergesteuerten Regalfahrzeugen durchgeführt. Bei
dem Hochregallager handelt es sich um ein herkömmliches
Palettenlager, mit dem ein Tablarlager über eine automatisierte
Fördertechnik verbunden ist. Im Tablarlager werden zu kommissionierende
Wareneinheiten einzeln auf Tablaren gelagert. Somit ist also jedes
Tablar mit einer einzigen Verpackungseinheit beladen. Diese einzelnen
Verpackungseinheiten werden dann auch einzeln gehandhabt, wozu viel
Zeit benötigt wird und eine umfangreiche Geräteausstattung
und viel Platz notwendig ist.
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Demgegenüber
beschreibt die
WO
2007/134841 A1 eine Kommissionieranlage mit Hochregallager, mindestens
einem Tablarlager, mindestens einer Packstation und mindestens einer
Versandstation. Dabei geschieht ein schichtweises Depalettieren
von Verpackungseinheiten, die eine, insbesondere vollständige
Palettenlage bilden, von einer Palette herunter auf ein entsprechend
dimensioniertes Tablar. Dieses Tablar mit der gesamten Palettenlage
wird dann in ein Tablarlager verbracht. Je nach Auftrag werden dann
entsprechende Tablare abgerufen und neue Transporteinheiten aus
den einzelnen Wareneinheiten zusammengestellt. Dies bedeutet, dass
eine relativ grosse Einheit bewegt und eingelagert werden muss,
wozu erheblicher Platz vonnöten ist. Ferner müssen
an vielen Stationen nicht vollständig entleerte Warenträger
gehandhabt und hin- und herbewegt werden, was einen erheblichen
Aufwand bedeutet. Um die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Entleerung
eines Tablars zu erhöhen, werden mehrere Kommissionieraufträge
zusammengefasst (Batch), was zur Folge hat das die Wareneinheiten
später wieder durch komplizierte Technik und Abläufe
auf einzelne Aufträge sortiert werden müssen.
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AUFGABE
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anlage
der o. g. Art zu schaffen, mit der Wareneinheiten schnell, automatisiert,
platzsparend und kostengünstig gehandhabt und weiter behandelt werden
können.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Reihenbildung auf Reihen-Träger
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Zur
Lösung der Aufgabe führt zum einen, dass eine
Mehrzahl von Wareneinheiten von der Transporteinheit auf eine Einrichtung
zum Separieren der Wareneinheiten übertragen, dort zu einer
Reihe zusammengestellt und diese auf einen Reihen-Träger übergeben
wird.
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Die
Einrichtung zum Separieren der Wareneinheiten übernimmt
eine Mehrzahl von Wareneinheiten von einer Eingangs-Transporteinheit, überträgt
die Wareneinheiten auf die Einrichtung, die dort zu einer Reihe zusammengestellt
und auf einen Reihen-Träger übergeben werden.
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Für
die Erfindung wesentlich ist die Bildung einer Reihe von Wareneinheiten
von gleicher Ausrichtung entlang einer gemeinsamen Linie, die es
ermöglicht die Reihe gesamthaft oder als Teilmenge auf
einen Reihen-Träger zu bringen, der es erlaubt einen oder
mehrere Wareneinheiten vom selben oder ähnlichen Typ gemeinsam
zu transportieren, zu lagern und bereitzustellen.
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Dabei
ist es gleichgültig, ob aus der Eingangs-Transporteinheit
eine gesamte Lage von Wareneinheiten abgenommen und an die Einrichtung übergeben
wird oder ob die Wareneinheiten einzeln auf andere Weise zu der
Einrichtung gelangen. Wesentlich ist allein, dass die Wareneinheiten
in der Einrichtung zu einer Reihe zusammengestellt und danach auf
einen Reihen-Träger übergeben und mit dem Reihen-Träger
weitertransportiert werden. Der Reihen-Träger hat dabei
eine relativ grosse Länge, jedoch im Verhältnis
dazu eine geringere Breite, weshalb bei Einlagerung des Reihen-Trägers
in einem Regal auch weniger Platz benötigt wird.
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Gemäss
der vorliegenden Erfindung sind die Wareneinheiten zur Bildung einer
Reihe ausgerichtet, was bedeutet, dass sie in der Regel, Ausnahmen
sind selbstverständlich denkbar, in gleicher Ausrichtung
zueinander eine Reihe bilden. Diese Reihe kann aber von einer beliebigen
Sensoreinheit erfasst und daraus eine möglichst optimale
Anordnung der Wareneinheiten auf einer Ausgangs-Transporteinheit
errechnet werden.
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Ein
ganz wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass die
Wareneinheiten vor Bildung der Reihe zueinander ausgerichtet werden.
Z. B. befinden sich oft auf Paletten die Wareneinheiten lageweise nicht
in derselben Ausrichtung, um die gesamte Dimension der Palette auszunützen.
Werden dann, wie nach dem Stand der Technik, die Lagen auf einzelne
Lagenträger übergeben, befinden sich dort die
Wareneinheiten immer noch in derselben Ausrichtung, die zueinander
unterschiedlich ist. Sollen sie dann aber zu entsprechenden Transporteinheiten
zusammengestellt werden, die wiederum möglichst optimal
ausgenützt werden soll, müsste jede einzelne Wareneinheit
auf ihre Position und Lage hin erfasst werden. Zur Entnahme einer
einzelnen oder mehrerer Wareneinheiten ist eine Trennung der Wareneinheiten
erforderlich. Dies ist infolge des lageweisen Transports nicht oder
nur mit einem erheblichen Aufwand möglich.
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Direkt vom Reihen-Träger auf
die Ausgangs-Transporteinheit
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An
der Kommissionierstation werden in einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung bevorzugt vom Reihen-Träger aber auch einem
beliebigen anderen Träger automatisch ein oder mehrere
Wareneinheiten direkt auf eine Ausgangs-Transporteinheit transportiert
und auf dieser exakt positioniert. Die Reihen- Träger werden
bevorzugt über einen Pufferspeicher und einen Präsentationspuffer
vom Reihen-Trägerlager in eine Präsentationsposition
gebracht.
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Bevorzugt
werden in einer Gesamtanlage eine Reihe von Funktionsbereichen definiert,
derart bestehend aus einem Lager für Eingangs-Transporteinheiten,
ggfs. einem Lager für teilweise gefüllte Eingangs-Transporteinheiten
und einem Bereich mit einer Einrichtung zum Separieren der Wareneinheiten
auf Reihen-Träger. Diesem Bereich angegliedert kann eine
Einrichtung zur Bildung von Rainbow Transporteinheiten und/oder
Basis Transporteinheiten sein. Üblich ist auch ein nachfolgendes
Reihen-Trägerlager, dem Reihen-Trägerlager direkt
verbundene ein oder mehrere Pufferspeicher, jedem Pufferspeicher
zugeordnet ein Präsentationspuffer, mindestens eine Kommissionierstation,
ein Auftragszusammenführungsbereich desgleichen und ein
Warenausgang.
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Jeder
Reihen-Träger enthält ein oder mehrere Wareneinheiten
vom selben oder ähnlichen Typ. Das Modul, bestehend aus
Reihen-Trägerlager, Pufferspeicher und Präsentationspuffer,
kann in bestimmten Konfigurationen eine exakte Reihenfolge, falls
erforderlich, von unterschiedlichen Wareneinheiten-Typen bereitstellen.
Die Reihenfolge wird durch eine Software vorbestimmt und die vorliegende
Erfindung setzt die geforderte, logische Reihenfolge der Wareneinheiten-Typen
und -Mengen um.
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Ein
Modul kann aus einem Reihen-Trägerlager mit zwei Regalbediengeräten
und zwei Kommissionierstationen bestehen. Jede Kommissionierstation
kann einen Roboter und zwei Positionen für Ausgangs-Transporteinheiten
enthalten. Jede Kommissionierstation wird durch drei Pufferspeicher
mit je einer unabhängigen vertikalen Lifteinheit und ein
Präsentationspuffer für jeden Pufferspeicher mit
Reihen-Trägern versorgt. Diese Ausprägung des
Verfahrens ist beispielhaft und kann nahezu beliebig verändert
werden.
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Automatisches Handling
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Die
Handhabung der Wareneinheiten vom Reihen-Träger zur Ausgangs-Transporteinheit
kann, muss aber nicht, durch ein automatisches Handhabungsgerät
durchgeführt werden. Das Handhabungsgerät kann ein
oder mehrere Wareneinheiten aufnehmen und abgeben. Dabei werden
die Wareneinheiten in einer definierten Lage und Position auf der
Ausgangs-Transporteinheit automatisch abgelegt. Jede Kommissionierstation
bestehend aus einem oder mehreren Handhabungsgeräten (Roboter),
einem oder mehrerer Stationen zur Bildung von Ausgangs-Transporteinheiten
und der möglichen automatischen Zu- und Abführung
dieser Transporteinheiten, derart dass diese Transporteinheiten
als leere Einheiten oder zum Teil gefüllt Einheiten in
der Kommissionierstation bereitgestellt werden können Gemäss
der vorliegenden Erfindung soll zusätzlich zwischen der
Kommissionierstation und dem Reihen-Trägerlager noch ein
Pufferspeicher und ein Präsentationspuffer vorgesehen werden.
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Dieser
Pufferspeicher führt weiter zur Entzerrung und Beschleunigung
eines Kommissioniervorgangs. Er dient vor allem dazu, viel benötigte
Wareneinheiten auf ihren Reihen-Trägern und/oder Wareneinheiten,
die für einen nächsten Kommissioniervorgang bereits
angefordert sind, bereitzuhalten.
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Jeder
Pufferspeicher kann aus Fächern bestehen die ein oder mehrere
Reihen-Träger nebeneinander aufnehmen können.
Es ist dabei selbstverständlich dass die vertikale Lifteinheit
ein oder mehrere Reihen-Träger gleichzeitig auf- und/oder
abgeben kann. Dabei ist es auch möglich, das ein Reihen-Träger
auf der vertikalen Lifteinheit horizontal verschöben werden
kann, um ggfs. in einer horizontal benachbarten Position innerhalb
des Pufferspeichers abgelegt zu werden.
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Sehr
flexibel handhabt ein Präsentationspuffer die Reihen-Träger
zwischen Pufferspeicher und Kommissionierstation, um die Funktion
der automatischen Kommissionierung und der Bereitstellung aufeinanderfolgender,
unterschiedlicher Wareneinheiten aus demselben Pufferspeicher zu
entkoppeln.
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Das
Zusammenspiel des Reihen-Trägerlagers, des Pufferspeichers
und des Präsentationsspeichers erlaubt die dynamische Bereitstellung
von unterschiedlichen Wareneinheiten in der benötigten
Reihenfolge zur Befüllung einer Transporteinheit. Wareneinheiten
die einzeln oder in Gruppen von mehreren Wareneinheiten kommissioniert
werden, können so alle derselben Kommissionierstation zugeführt
werden, so dass die zu beladene Transporteinheit an einer Position
vollständig gefüllt werden kann.
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Insgesamt
ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren und
die erfindungsgemässe Vorrichtung die Schaffung eines modularen
Kommissioniersystems, das für spezielle Kundenwünsche
zusammengestellt werden kann. Es benötigt weniger Platz
als bekannte Anlagen und ist kostengünstiger. Es kann insgesamt
automatisch betrieben werden, lässt aber auch nur eine
teilautomatische Ausgestaltung zu.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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1 eine
blockschaltbildliche Darstellung eines erfindungsgemässen
Verfahrens zum Lagern und/oder Kommissionieren von Wareneinheiten
in einer Lager- und/oder Kommissionieranlage;
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2 Seitenansicht
eines vergrössert dargestellten schematischen Ausschnitts
aus einer erfindungsgemässen Lager- und/oder Kommissionieranlage;
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3 Draufsicht
auf einen vergrössert dargestellten Ausschnitt aus einer
erfindungsgemässen Lager- und/oder Kommissionieranlage.
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Eine
erfindungsgemässe Lager-/Kommissionieranlage P1 weist gemäss 1 einen
Wareneingang 1 auf. Am Wareneingang 1 kommen Wareneinheiten
auf Eingangs-Transporteinheiten, beispielsweise Paletten, an.
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Auf
den Wareneingang 1 folgt ein Speicher 2 für
die Transporteinheiten, die eine Mehrzahl von Wareneinheiten tragen,
wobei diese dort zwischengespeichert werden. Neben dem Speicher 2 ist
ein weiterer Speicher 3 für Transporteinheiten
erkennbar, die nur noch zum Teil beladen sind.
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Beide
Speicher 2 und 3 sind mit einer Einrichtung 7 zum
Separieren der Wareneinheiten verbunden. In dieser Einrichtung zum
Separieren der Wareneinheiten soll auch eine weitere Einrichtung 8 zum
Zusammenstellen der Wareneinheiten zu einer Reihe und zum Übergeben
dieser Reihen auf Reihen-Träger vorgesehen sein. Die so
gebildeten und bestückten Reihenträger werden
dann an Reihen-Trägerlager 9.1 bzw. 9.2 überführt
und dort gelagert.
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Auf
jedes Reihen-Trägerlager 9.1 bzw. 9.2 folgt
ein Pufferspeicher 17.1, 17.2, auf diese jeweils
ein dynamischer Präsentationspuffer 10.1, 10.2,
denen eine Kommissionierstation 11 nachgeordnet ist. Auf
diese Kommissionierstation 11 folgt ein Auftragszusammenführungsbereich 12 und
ein Warenausgang bzw. Versand 13.
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Von
dem Speicher 2 führt des weiteren ein Bypass 4 für
volle Transporteinheiten direkt zum Auftragszusammenführungsbereich 12.
Des weiteren führt ein Weg auch zu einem Bereich 5,
in welchem eine manuelle Behandlung der Transport- bzw. Wareneinheiten
erfolgen kann.
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Die
Einrichtung 7 ist im übrigen über einen
weiteren Bypass 6 für Basis Transporteinheiten
(Base-Pallets) auch direkt mit der Kommissionierstation 11 verbunden.
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Desweiteren
ist die Einrichtung 7 über den Bypass 19 mit
dem Auftragszusammenführungsbereich 12 verbunden,
um Rainbow-Transporteinheiten direkt dorthin zu bringen. Es versteht
sich von selbst dass eine Software die Koordination der Ausgangs-Transporteinheiten
aus den Bereichen 2, 5, 7 und 11 effizient
steuert.
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Das erfindungsgemässe Verfahren
funktioniert folgendermassen:
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{Wareneingang}
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Eingangs-Transporteinheiten,
d. h., bevorzugt eine Mehrzahl von Wareneinheiten auf einem Träger, wie
beispielsweise einer Palette, werden an dem Wareneingang 1 beispielsweise
von einem entsprechenden LKW abgeladen. In der Regel befinden sich
auf den Paletten sortenreine Wareneinheiten, dies muss aber nicht sein.
In der Regel sind diese Wareneinheiten auch in Lagen auf der Palette
angeordnet, wobei die Wareneinheiten unterschiedliche oder gleiche
Dimensionen aufweisen können bzw. unterschiedlich oder
auch gleich entsprechend ihrer Länge und Breite auf der
Palette angeordnet und orientiert sind.
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Die
Transporteinheiten können einen gleichen oder auch einen
unterschiedlichen Träger aufweisen, beispielsweise können
die Wareneinheiten auf Paletten oder aber auch in Kartonagen od.
dgl. transportiert werden. Hier ist der Erfindung keine Grenze gesetzt.
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Im
Wareneingang 1 finden verschiedene Massnahmen statt, wie
beispielsweise eine Qualitätskontrolle oder auch ein Versehen
der Wareneinheiten mit einem Label oder der Transporteinheit mit
einem Barcode od. dgl.. Denkbar ist auch eine Identifikation und
Registrierung der Wareneinheiten manuell oder automatisch, wobei
die entsprechenden Informationen an das WMS (Warehouse Management
System) weitergegeben werden.
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{Speicher}
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Als
nächstes gelangen die Transporteinheiten in den Speicher 2,
wobei dies in einem vollautomatischen System durch entsprechende
Transportmittel geschehen kann. Als Beispiel können Paletten-Regalbediengeräte
und entsprechende Fördertechnik eingesetzt werden. In einem
weniger automatisierten System kann dies durch Hubstapler geschehen.
Diese entsprechenden Anmerkungen zur Möglichkeit des Transports der
Transporteinheiten bzw. Wareneinheiten bzw. auch der später
beschriebene Reihen-Träger gelten für eine Mehrzahl
der Verbindungen zwischen den einzelnen Anlagenteilen und werden
deshalb nachfolgend nicht weiter beschrieben.
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{Einrichtung zum Separieren und Reihenbilden}
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Sollten
nun Wareneinheiten weiter behandelt, d. h., insbesondere kommissioniert
werden, erfolgt ein Transport von Transporteinheiten aus dem Lager 2 zu
der Einrichtung 7, welches eines der wesentlichen Merkmale
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Einrichtung 7 erfolgt
ein Separieren einer Mehrzahl von Wareneinheiten, wobei beispielsweise
von einem entsprechenden Roboter eine ganze Lage von Wareneinheiten
von einer Palette abgenommen und in die Einrichtung 8 übergeben
werden kann. In der Einrichtung 8 werden dann die Wareneinheiten
auseinander gezogen, sofern dies notwendig ist. Wesentlich ist,
dass in der Einrichtung 8 durch die Waren Reihen gebildet
werden, wobei dann jede Reihe auf einen entsprechenden Reihen-Träger übergeben
wird. Der Reihen-Träger kann beispielsweise ein Tray sein,
dessen Länge und Breite den zu handhabenden Wareneinheiten
angepasst ist.
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Als
weiterer wesentlicher Vorteil geschieht in der Einrichtung zum Separieren
der Wareneinheiten auch ein separates Handhaben von einzelnen Wareneinheiten
in Bezug auf die Reihenbildung. D. h., in dieser Einrichtung können
Wareneinheiten z. B. gedreht oder umgelegt werden, was zu einer
optimalen Reihenbildung von einer Mehrzahl von Wareneinheiten beiträgt.
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Das „Vereinzeln” der
Wareneinheiten kann beispielsweise durch oder auf Rollenbahnen geschehen, wobei
einzelne Rollen einzeln angetrieben sind, so dass dadurch einzelne
Wareneinheiten von anderen Wareneinheiten wegbewegt werden. Hier
sind viele Möglichkeiten denkbar und sollen von der vorliegenden
Erfindung umfasst sein.
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Wie
das Beladen der Reihen-Träger mit einer Reihe von Wareneinheiten
geschieht, ist von untergeordneter Bedeutung. Beispielsweise können
die einzelnen Wareneinheiten auf eine Gabel einer Hubeinrichtung
aufgeschoben, angehoben und dann auf dem entsprechenden Reihen-Träger
abgesetzt werden.
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Eine
zweite Aufgabe für die Einrichtung 7 besteht darin,
sogenannte Rainbow- und Basis-Transporteinheiten für den
Transport von Wareneinheiten zur Kommissionierstation 11 bzw.
zum Auftragszusammenführungsbereich 12 zu bilden.
Unter Rainbow-Transporteinheiten werden Transporteinheiten verstanden, bei
denen jede Lage oder Reihe nur aus einer bestimmten Wareneinheit
besteht, wobei die Wareneinheiten von unterschiedlichen Lagen oder
Reihen auch unterschiedlich sein können. Bei einer Basis-Transporteinheit befinden
sich auf der Transporteinheit eine Anzahl von Lagen oder Reihen
einer bestimmten Wareneinheit, auf denen dann unterschiedlichste
Wareneinheiten später in der Kommissionierstation 11 aufgestapelt
werden. Die Bildung derartige Rainbow- bzw. Basis-Transporteinheiten
geschieht in einem ersten Bereich der Einrichtung 7, nämlich
in dem Depallettierbereich, d. h., vor dem Bereich 8 der
Reihenbildung.
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Wird
in der Einrichtung 7 nicht eine gesamte Transporteinheit
verarbeitet, so soll der Rest dieser Transporteinheit zurück
in den Teilspeicher 3 geführt werden. Er steht
dann wieder zur Verfügung, wenn eine entsprechende Wareneinheit
dieser Transporteinheit benötigt wird.
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{Reihen-Trägerlager}
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Diese
so gebildeten Reihen-Träger werden dann in die Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 überführt,
welche auch in 2 gezeigt sind. Diese sind Hochregaliager
und weisen eine Vielzahl von Fächer 14 auf, in
denen Reihen-Träger 15 zu erkennen sind.
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Im
Regallager läuft ein Regalbediengerät 16,
das mehrere Reihen-Träger 15 gleichzeitig ein-
und auslagern kann. Diese Regalbediengeräte können
auch gestapelt sein (eines über dem anderen). Ein Regalbediengerät 16 bewegt
sich horizontal und vertikal im Reihen-Trägerlager 9.1 bzw. 9.2.
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Jedes
Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 dient einem
temporären Speichern von Wareneinheiten und soll, ebenso
wie die später beschriebenen Pufferspeicher 17.1, 17.2 und
der dynamische Präsentationspuffer 10.1, 10.2 einem
beschleunigten Zugriff und einer beschleunigten Lieferung von Wareneinheiten
zu der Kommissionierstation 11 in einem bevorzugt vollautomatischen
System dienen. Die einzelnen Wareneinheiten zur Ausführung
eines Kundenauftrages sind auf Reihen-Trägern vertikal
und horizontal über das Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 in
den Fächern 14 verteilt. In den Fächern 14 können
ein oder mehrere Reihen-Träger gelagert werden. Hierzu
ist dem Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 das
Regalbediengerät 16. Das Regalbediengerät
kann ein oder mehrere Reihen-Träger zwischen zwei Fächern
transportieren oder das Reihen-Trägerlager mit neu zugeführte
Reihen-Trägern versorgen.
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{Pufferspeicher}
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Der
Transport von Reihen-Träger 15 vom Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 in
die Pufferspeicher 17.1, 17.2 erfolgt durch die
Regalbediengeräte 16, mit denen Reihen-Träger 15 aus
dem Reihen-Trägerlager 9 entnommen und in Fächer
im Pufferspeicher 17.1, 17.2 überführt
werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass übereinander
liegende Fächer sowohl vom Pufferspeicher 17.1, 17.2 als
auch vom Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 zugänglich
sind.
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Die
Pufferspeicher 17.1, 17.2 sind Teil eines temporären
und hochdynamischen Speichersystems, bevor die Reihen-Träger 15 dem
Roboter der Kommissionierstation 11 präsentiert
werden.
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Jeder
Pufferspeicher 17.1, 17.2 besteht aus einem Hochregal,
welches von einer oder mehreren vertikalen Lifteinheiten 18 bedient
wird. Die vertikalen Lifteinheiten haben Zugang zu allen Fächern
des Pufferspeichers. Die vertikale Lifteinheit 18 ist so
ausgelegt, dass sie gleichzeitig eine Mehrzahl von Reihen-Trägern 15 handhaben
kann (und auch einzeln), dies unabhängig davon, ob Reihen-Träger 15 entnommen
oder eingelagert werden.
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{Präsentationspuffer}
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Auf
die Pufferspeicher 17.1, 17.2 folgen die dynamischen
Präsentationspuffer 10.1, 10.2. Dieser
Präsentationspuffer 10.1, 10.2 dienen
als Schnittstelle zwischen den Pufferspeichern 17.1, 17.2 und
der Kommissionierstation 11. Die Präsentationspuffer
entkoppeln den Kommissioniervorgang vom Nachschub der Reihen-Träger
aus dem Pufferspeicher.
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Jeder
Pufferspeicher 17.1, 17.2 hat eine Austauschposition
mit den dynamischen Präsentationspuffer 10.1, 10.2 zur
Zuführung von einem oder mehren Reihen-Trägern
und eine weitere Austauschstation zur Rücknahme von leeren
oder mit einer Restmenge von Wareneinheiten belegten Reihen-Trägern.
Die Austauschpositionen können eine Mehrzahl von Reihen-Trägerpositionen
umfassen.
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Die
Reihen-Träger, einer oder mehrere nebeneinander, werden
von der vertikalen Lifteinheit 18 auf eine Übernahmeposition 36 vom
Pufferspeicher transportiert. Dort übernimmt der Präsentationspuffer 10.1, 10.2 den
Transport zur Präsentationsposition 37.
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Nachdem
die geforderte Menge an Wareneinheiten von den Reihen-Trägern
in der Präsentationsposition entnommen wurde, transportiert
der Präsentationspuffer eine oder mehrere Reihen-Träger
aus der Präsentationsposition auf eine Speicherposition 38.
Damit ist die Präsentationsposition frei zur Aufnahme der nächsten
Reihen-Träger.
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Von
dem Speicherplatz 38 werden die Reihen-Träger
auf die Übergabeposition 36 zum Pufferspeicher 17.1, 17.2 transportiert.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Speicherplatz und die Übergabeposition 36 zum Pufferspeicher
identisch sind.
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Von
der Übergabeposition 36 zum Pufferspeicher 17.1, 17.2 werden
die Reihen-Träger 15 an von der vertikalen Lifteinheit 18 zu
verschiedenen Fächern im Pufferspeicher gebracht:
- – enthält ein Reihen-Träger
keine Wareneinheiten nach dem Kommissioniervorgang mehr, so wird
dieser Reihen-Träger in ein Fach im Pufferspeicher befördert,
das mit einer Abzugsvorrichtung für leere Reihen-Träger
ausgestattet ist.
- – Sind noch Wareneinheiten auf dem Reihen-Träger
nach dem Kommissioniervorgang vorhanden, so wird geprüft,
ob diese Wareneinheiten in einem zukünftigen Zeitfenster
wieder für die Erfüllung eines Kundenauftrags
benötigt werden. Ist dies der Fall so wird der Reihen-Träger
im Pufferspeicher zwischengelagert.
- – Sollte der Fall eintreten, dass eine Wareneinheit
auf einem Reihen-Träger in einem zukünftigen Zeitfenster
nicht wieder für die Erfüllung eines Kundenauftrags
benötigt wird, so wird der Reihen-Träger in ein
Fach im Pufferspeicher transportiert, der auch vom Reihen-Trägerlager
aus zugänglich ist. Von dort gelangt dieser Reihen-Träger
aus dieser Austauschposition in ein temporäres Fach im
Reihen-Trägerlager.
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{Schnittstelle Reihen-Trägerlager-Pufferspeicher}
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Die
Pufferspeicher sind entlang der Längsseite der Lagerstruktur
des Reihen-Trägerlagers angeordnet. Der Transport von Reihen-Träger 15 vom
Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 in den Pufferspeicher 17.1, 17.2 und umgekehrt
wird dadurch erreicht, dass eine Reihe übereinander liegender
Fächer sowohl vom Pufferspeicher 17 als auch vom
Reihen-Trägerlager 9 zugänglich sind.
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{Schnittstelle Pufferspeicher-Präsentationspuffer}
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Zusätzlich
sind Wareneinheiten auch vertikal in eine Reihe von Fächern über
einen oder mehrere Pufferspeicher 17.1, 17.2 verteilt.
Zur Entnahme und Lagern von Reihen-Trägern in Fächern
im Pufferspeicher 17.1, 17.2 kann die vertikale
Lifteinheit 18 vorgesehen sein, welche die dynamische Präsentationspuffer 10.1, 10.2 mit
einer bestimmten Sequenz versorgt. Ferner haben die Vertikallifte
auch Zugang zu den Fächern des gegenüberliegenden
Reihen-Trägerlagers 9.
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In
dem Pufferspeicher 17.1, 17.2 werden diejenigen
Reihen-Träger vorgespeichert, die für nachfolgende
Aufträge anstehen. Da jedoch die Pufferspeicher nur eine
begrenzte Anzahl an Speichermöglichkeiten haben, ist es
nicht möglich, zu jeder Zeit sämtliche Wareneinheiten
im Pufferspeicher bereitzustellen. Aus diesem Grunde werden einzelne
Wareneinheiten zwischen dem Reihen-Trägerlager 9 und
dem Pufferspeicher 17 hin- und her transportiert.
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{Schnittstelle Präsentationspuffer-Kommissionierstation}
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Die
Präsentationspuffer 10.1, 10.2 sind die
Schnittstelle zwischen Speicherpuffer und Kommissionierstation 11 und
bestehen aus einer Auszugseinrichtung, welche den Zugang zu den
einzelnen Reihen-Trägern 15 ermöglicht,
mehreren Übernahmepositionen 36 vom Pufferspeicher,
die auch der Rückgabe an den Pufferspeicher dienen, mehreren
Speicherpositionen 38 und einer Präsentationsposition 37 für
ein Kommissionieren mit dem Handlinggerät 39.
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Sobald
eine erforderliche Anzahl an Wareneinheiten vom Reihen-Träger 15 entnommen
wurden, verbringt der dynamische Präsentationspuffer 10.1, 10.2 die
Reihen-Träger 15 aus der Präsentationsposition 37 in
eine erneute Speicherposition 38. Bereits jetzt sind die
nächsten Reihen-Träger, die angefordert wurden,
in der Präsentationsposition 37 und zur Entnahme
bereit. Diejenigen Reihen-Träger 15, die beiseite
gestellt waren, werden nun wieder in Austauschposition gebracht,
in der sie von dem vertikalen Lifteinheit 18 erfasst und zurück
in den Pufferspeicher 17.1, 17.2 gelagert. Es
ist auch möglich, dass die Reihen Träger 15 danach
zurück in das Reihen-Trägerlager 9.1, 9.2 gebracht
werden.
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{Kommissionierstation}
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In
der Kommissionierstation 11 können nun Wareneinheiten
zu erneuten Transporteinheiten zusammengestellt werden, was durch
entsprechende Roboter od. dgl. Handlinggeräte 39 erfolgt.
Durch den Roboter kann beispielsweise direkt eine Wareneinheit von
einem Reihen-Träger 15 genommen und auf einer
Palette angeordnet werden.
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Das
Beladen der Kundenpalette erfolgt vollständig automatisch.
Hierzu bildet sich der Roboter eine dreidimensionale Beladungsstruktur
für beispielsweise eine Palette, die auf den vorgegebenen
Dimension der Wareneinheit aufbaut.
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Zum
Beladen eines Trägers der Transporteinheit mit Wareneinheiten
ist es denkbar, dass beispielsweise eine Palette stationär
verbleibt. In 2 ist allerdings ein absenkbarer
Warenträger 44 dargestellt, der, je nach der Bildung
von Lagen, nach unten abgesenkt wird.
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Jeder
Kommissionierstation sind mehrere Pufferspeicher zugeordnet.
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{Auftragszusammenführungsbereich}
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Von
der Kommissionierstation 11 kann die Transporteinheit dann
noch zu einer Auftragszusammenführungsbereich 12 gebracht
werden. Danach gelangt sie zum Ausgang und kann zum Kunden transportiert werden.
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Es
versteht sich von selbst, dass die gesamte Bewegung der Wareneinheiten
und der Reihen-Träger sowie der Transporteinheiten von
dem WMS kontrolliert und gesteuert wird. Entsprechende Überwachungseinheiten
werden deshalb nicht beschrieben. Bezugszeichenliste
1 | Wareneingang | 34 | | 67 | |
2 | Speicher | 35 | | 68 | |
3 | Teilspeicher | 36 | Übergabeposition | 69 | |
4 | Bypass | 37 | Präsentationsposition | 70 | |
5 | Bereich | 38 | Speicherposition | 71 | |
6 | Bypass | 39 | Handlinggerät | 72 | |
7 | Einrichtung | 40 | | 73 | |
8 | Einrichtung | 41 | | 74 | |
9 | Reihen-Trägerlager | 42 | | 75 | |
10 | Präsentationspuffer | 43 | | 76 | |
11 | Kommissionierstation | 44 | | 77 | |
12 | Auftragszusammenführungsbereich | 45 | Präsentationsposition | 78 | |
13 | Warenausgang
oder Versand | 46 | | 79 | |
14 | Fach | 47 | | | |
15 | Reihen-Träger | 48 | | | |
16 | Regalbediengerät | 49 | | | |
17 | Pufferspeicher | 50 | | | |
18 | Vertikale
Lifteinheit | 51 | | | |
19 | Bypass | 52 | | | |
20 | | 53 | | | |
21 | | 54 | | P | Lager-
und/oder Kommissionieranlage |
22 | | 55 | | | |
23 | | 56 | | | |
24 | | 57 | | | |
25 | | 58 | | | |
26 | | 59 | | | |
27 | | 60 | | | |
28 | | 61 | | | |
29 | | 62 | | | |
30 | | 63 | | | |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10313576
B4 [0003]
- - WO 2007/134841 A1 [0004]