DE102008035171A1 - Lenkgehäuse mit Flansch für Zusatzfunktionen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Servolenkung von der Bauart einer Zahnstangenlenkung mit einem hydraulischen Drehschieberventil und einem hydraulischen Servoantrieb, mit einem Lenkgehäuse und einem an das Lenkgehäuse angefügten Ritzelgehäuse sowie mit einem an dem Ritzelgehäuse (2) befestigten Ventilgehäuse (4) oder einem an dem Ritzelgehäuse (20) angeformten Ventilgehäuse (21), wobei an dem Ventilgehäuse (4, 21) ein Zusatzventilgehäuse (10) angeschweißt ist, das mit wenigstens zwei Anschlussöffnungen (12, 15) mit dem Innenraum (5, 22) des Ventilgehäuses (4, 21) in Verbindung steht, und das für den Einbau eines elektromechanischen Ventils vorbereitet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Servolenkung von der Bauart einer Zahnstangenlenkung mit einem hydraulischen Drehschieberventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Zahnstangenlenkungen mit hydraulischer Servounterstützung sind seit langem bekannt. Die gängigste Bauform bei Personenkraftwagen umfasst ein Lenkgetriebegehäuse oder Lenkgehäuse aus Leichtmetallguss, in dem eine Zahnstange längsverschieblich gelagert ist. Das Lenkgehäuse weist einen Zylinderabschnitt auf, in dem nach Art eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders ein mit der Zahnstange fest verbundener tellerförmiger Kolben verschieblich gelagert ist. Eine mechanische Verbindung mit der vom Fahrer zu betätigenden Lenksäule wird über ein Ritzel bewirkt, das in einem Ritzelgehäuse drehbar gelagert ist und das über eine Verzahnung mit der Zahnstange in Eingriff steht. Die Ansteuerung des Hydraulikaktuators der Lenkung erfolgt über ein Drehschieberventil, das in einem Ventilgehäuse zwischen der Lenksäule und dem Lenkritzel angeordnet ist. Das Drehschieberventil weist einen Drehschieber und eine Steuerbuchse auf, die relativ zueinander entgegen der Rückstellkraft einer Drehstabfeder verdrehbar sind. Beide Elemente zusammen sind ebenfalls innerhalb des Ventilgehäuses drehbar. Die Versorgung mit Hydraulikfluid und die Abgabe der Fluidströme an den Hydraulikaktuator erfolgt über angeschlossene Hydraulikleitungen, die bei Gehäusen aus Leichtmetallguss üblicherweise angeschraubt oder rastend eingesteckt sind.
  • Weiter sind Bauformen von hydraulischen Servolenkungen bekannt, bei den das Lenkungsgehäuse und der Arbeitszylinder einstückig aus einem Stahlrohr gefertigt sind. Solche Lenkungen sind beispielsweise in den Dokumenten EP 0147069 A2 und DE 10 2004 012 405 A1 beschrieben.
  • Schließlich ist eine Servolenkung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aus der Druckschrift WO 2006/100261 A1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine hydraulische Zahnstangenservolenkung mit einem Lenkgehäuse aus Stahl und einem an das Lenkgehäuse angeschweißten, ebenfalls aus Stahl gefertigten Ritzelgehäuse. Eine andere Ausführungsform derselben Druckschrift zeigt ein Ritzelgehäuse mit einstückig anschließendem Ventilgehäuse, ebenfalls aus Stahl, das mit dem Lenkgehäuse verschweißt ist. Die Hydraulikleitungen sind nach diesem Dokument mit den jeweiligen Öffnungen im Lenkgehäuse und im Ventilgehäuse verschweißt. Das Drehschieberventil kann zusammen mit dem Lenkritzel insbesondere bei der zweitgenannten Variante als Modul in das kombinierte Ritzel/Ventilgehäuse eingesetzt werden, was die Fertigung vereinfacht.
  • Bei Servolenkungen wird zunehmend gefordert, dass Zusatzfunktionen integriert werden. So ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 10131753 A1 ein Drehschieberventil bekannt, bei dem in der Steuerbuchse angeordnete Kugeln auf V- förmige Nuten des Drehschiebers wirken, um eine Rückstellkraft in die Mittenposition zu bewirken. Ein mechanisches Ventil ist ebenfalls in der Steuerbuchse realisiert, um bestimmte Eigenschaften der Servolenkung zu erzielen. Solche Zusatzfunktionen werden entweder durch Änderungen des Drehschieberventils oder durch extern angeschlossene Komponenten realisiert, wie in der US 5,517,899 dargestellt. Bei der erstgenannten Lösung ist die Beeinflussung der Charakteristik der Lenkung im Betrieb nicht möglich. Die Eigenschaften sind durch den mechanischen Aufbau des Drehschieberventils bestimmt. Bei der zweiten Variante ist eine Vielzahl von externen Leitungen und Ventilen erforderlich, die beispielsweise in Abhängigkeit von einer elektronischen Steuerung interne Kanäle und Bauelemente des Drehschieberventils mit Druck beaufschlagen, drucklos machen oder miteinander verbinden oder trennen. Der Aufbau und Anschluss einer solchen Servolenkung ist dementsprechend sehr aufwändig.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße hydraulische Servolenkung derart weiterzubilden, dass Zusatzfunktionen der Lenkung durch einfache, preisgünstige zusätzliche Bauelement ohne hohen Montageaufwand realisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird von einer Lenkung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weil an dem Ventilgehäuse ein Zusatzventilgehäuse angeschweißt ist, das mit zwei Anschlussöffnungen mit der Innenseite des Ventils in Verbindung steht, kann das im Betrieb in dem Ventilgehäuse angeordnete Drehschieberventil durch ein elektrisch angesteuertes Zusatzventil gezielt mit Hydraulikdruck beaufschlagt oder entlastet werden.
  • Verschiedene Anwendungsarten können realisiert werden, weil in das Zusatzgehäuse unterschiedliche Ventilkörper eingesetzt werden können. Der externe Aufwand für den Anschluss beschränkt sich auf ein oder zwei elektrische Steuerleitungen für die Ansteuerung des Zusatzventils. Wird kein Ventil eingesetzt, so kann das Zusatzgehäuse einfach verschlossen werden.
  • Das Zusatzgehäuse weist vorteilhaft zwei Anschlüsse zu dem Ventilgehäuse auf, die in Axialrichtung des Ventilgehäuses voneinander beabstandet sind. So kann die Steuerbuchse mit zwei umlaufenden Ringnuten versehen werden, über die das Hydraulikfluid aus den zwei Anschlüssen des Zusatzventils gespeist oder entnommen werden kann. Bei gleichem Lenkungsgehäuse und gleichem Zusatzventilgehäuse kann somit durch Verwendung unterschiedlicher Steuerbuchsen auch eine unterschiedliche Funktionalität der Lenkung erzielt werden. Das Lenkungsgehäuse mit dem Zusatzventilgehäuse kann deshalb in großen Stückzahlen gefertigt werden und später bei der Bestückung mit dem entsprechenden Drehschieberventil und dem entsprechenden Zusatzventil so ausgerüstet werden, dass bestimmte Eigenschaften für Baureihen kleiner Stückzahl preiswert realisierbar sind.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1: den Ventilbereich einer erfindungsgemäßen Lenkung mit einem von dem Ritzelgehäuse abnehmbaren Ventilgehäuse und einem angeschweißten 2/2 Wege-Zusatzventilgehäuse;
  • 2: eine Servolenkung mit einstückigem Ritzel/Drehschieberventilgehäuse und angeschweißtem Zusatzventilgehäuse.
  • In der 1 ist abschnittweise ein Lenkungsgehäuse 1 dargestellt, in dem eine nicht dargestellte Zahnstange in Längsrichtung verschieblich gelagert ist. Das Lenkungsgehäuse 1 ist mit einem Ritzelgehäuse 2 versehen, dass durch Schweißen mit dem Lenkungsgehäuse 1 verbunden ist. Das Ritzelgehäuse 2 trägt an seinem dem Lenkgehäuse 1 entfernt liegenden Ende einen Flansch 3, der als Verbindungsstelle mit einem kompatiblen Ventilgehäuse 4 eingerichtet ist. Das Ventilgehäuse 4 weist einen kreiszylindrischen Innenraum 5 auf, in dem ein Drehschieberventil mit einer Steuerbuchse und einem Drehschieber anzuordnen ist. Hydraulikleitungen 6 und 7 sind über Öffnungen mit dem Innenraum 5 verbunden. Diese Hydraulikleitungen 6 und 7 sind mit dem Ventilgehäuse 4 verschweißt.
  • Ein Zusatzventilgehäuse 10 ist an der Außenseite des Ventilgehäuses gegenüber den Hydraulikleitungen 6 und 7 angeordnet. Das Zusatzventilgehäuse 10 weist einen Ventilraum 11 auf, in dem ein bewegliches Ventilglied eines elektromechanischen Ventils anzuordnen ist. In axialer Verlängerung des Innenraums 11 ist eine Durchgangsbohrung 12 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum 5 des Ventilgehäuses 4 und dem Innenraum des Zusatzventilgehäuses 10 bewirkt. Ein zweiter Anschluss des Zusatzventilgehäuses 10 ist als Bohrung 13 radial nach außen geführt. Die Bohrung 13 ist über eine Hydraulikleitung 14 in Form eines Metallrohres aus dem Ventilgehäuse 10 heraus geführt und in einem 90°-Bogen zu einer weiteren Durchgangsöffnung 15 geführt, die den Innenraum 10 über die Bohrung 13 und das Rohr 14 mit dem Innenraum 5 verbindet. Die Anschlusspunkte der Leitungen 6 und 7 sowie die Bohrungen 12 und 15 sind an unterschiedlichen axialen Positionen des Innenraums 5 angebracht, so dass eine Steuerbuchse über Umfangsnuten mit jeweils einem der externen Anschlüsse in Verbindung stehen kann.
  • Die 2 zeigt ein Lenkgehäuse ähnlich demjenigen aus 1. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Ein Ritzelgehäuse 20 ist hier einstückig als rohrförmiges Bauteil mit variierendem Durchmesser und variierender Wandstärke ausgeführt und trägt an seinem dem Lenkgehäuse 1 abgewandtem Ende ein einstückiges Ventilgehäuse 21 umgibt einen zylindrischen Innenraum 22, der über Bohrungen mit Hydraulikleitungen 23 und 24 in Verbindung steht. Das Zusatzventilgehäuse 10 ist entsprechend der Ausführungsform nach 1 an der Außenseite des Ventilgehäuses 21 angeordnet. Der Innenraum 11 des Zusatzventilgehäuses 10 steht wiederum über die Bohrung 12 mit dem Innenraum 22 in Verbindung, während die Radialbohrung 13 über den Rohrbogen 14 und eine Öffnung 15 an anderer axialer Position ebenfalls mit dem Innenraum 22 des Ventilgehäuses 21 in Verbindung steht.
  • Die erwähnten Bauteile sind vorzugsweise insgesamt aus Stahl gefertigt und miteinander verschweißt, so dass sich ein insgesamt einstückiges Gehäuse ergibt, das mit den notwendigen Komponenten bestückt werden kann.
  • Zur Komplettierung der Lenkung wird zunächst eine Zahnstange mit den dazugehörigen Lagern und Dichtungen in das Lenkgehäuse 1 eingeführt. Dann wird eine an sich bekannte Baugruppe aus Drehschieber, Drehstab, Steuerbuchse und Ritzel montiert und bei der Ausführungsform nach 1 zunächst in den Innenraum 5 des Ventilgehäuses 4 eingesetzt. Danach wird das Ventilgehäuse 4 derart auf den Flansch 3 aufgesetzt, dass das Ritzel in das Ritzelgehäuse 2 ragt und in Eingriff mit Verzahnung der Zahnstange gebracht wird. Bei der Ausführungsform nach 2 kann die Baugruppe von oben her durch das Ventilgehäuse 21 eingeführt werden, bis das Ritzel in dem Ritzelgehäuse 20 in der vorgesehenen Position sitzt und mit der Zahnstange in dem Lenkgehäuse 1 kämmt.
  • Wird die Baugruppe, insbesondere die Steuerbuchse in der beschriebenen Weise in den jeweiligen Innenraum 5 bzw. 22 angeordnet, so stehen umlaufende Nuten der Steuerbuchse mit den Bohrungen 12 und 15 sowie mit den angeschlossenen Hydraulikleitungen 6 und 7 bzw. 23 und 24 in Verbindung. Ein- und austretendes Hydraulikfluid wird durch die Steuerbuchse und den darin drehbar angeordneten Drehschieber verteilt. Die unterschiedlichen axialen Positionen der genannten Anschlüsse gewährleisten, dass jedem einzelnen Anschluss eine umlaufende Ringnut der Steuerbuchse zugeordnet ist. Die Eigenschaften der Steuerbuchse und des darin angeordneten Drehschiebers sind dann frei wählbar. Es kann beispielsweise eine Steuerbuchse mit Rückwirkungskörpern vorgesehen sein, die in der oben erwähnten Druckschrift DE 10 2004 012 405 A1 dargestellt ist.
  • Das Zusatzventilgehäuse 10 wird schließlich mit einem elektromechanischen Ventil versehen, dessen Ventilkörper in den Innenraum 11 des Zusatzventilgehäuses 10 ragt. Der Ventilkörper ist axial beweglich und verbindet oder trennt die Bohrung 12 und die Bohrung 13 sowie die an die Bohrung 13 angeschlossenen Durchgänge, so dass zwei axial beabstandete, umlaufende Ringnuten der Steuerbuchse in Abhängigkeit von der Ventilstellung in dem Innenraum 11 miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können. Das in das Zusatzventilgehäuse 10 einzuführende Ventil kann dabei beispielsweise ein Regelschieber, ein Proportionalventil oder ein einfaches 2/2-Wegeventil sein. Eine nicht dargestellt Steuerung kann dann im Betrieb das Ventil so ansteuern, dass im Zusammenspiel mit der Steuerbuchse bestimmte Eigenschaften der Lenkung im Fahrbetrieb erzielt werden.
  • Auf diese Weise kann bei einem einheitlich gefertigten Gehäuse nach den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 durch Kombination mit unterschiedlichen Steuerbuchsen und Drehschiebern, mit unterschiedlichen Ventilkörpern in dem Zusatzventilgehäuse 10 und mit unterschiedlichen Steuerprogrammen einer elektronischen Steuerung eine große Vielfalt von Funktionen bei einer hydraulischen Servolenkung realisiert werden, ohne das Gehäuse der Lenkung ändern zu müssen. So eignet sich die erfindungsgemäße Lenkung insbesondere für die Realisierung von Sonderfunktionen bei Lenkungen mit besonders kleiner Stückzahl. Der Preis für solche Lenkungen wird durch die Verwendung des beschriebenen Gehäuses deutlich reduziert.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung weiter möglich, das Zusatzventilgehäuse 10 anders auszubilden, beispielsweise mit drei Anschlüssen zu versehen, oder mehrere Zusatzventilgehäuse 10 am äußeren Umfang des Ventilgehäuses 4 bzw. 21 anzuordnen.
  • Eine umlaufende Kante innerhalb des Innenraums 11 kann als Ventilsitz dienen.
  • 1
    Lenkungsgehäuse
    2
    Ritzelgehäuse
    3
    Flansch
    4
    Ventilgehäuse
    5
    Innenraum
    6
    Hydraulikleitung
    7
    Hydraulikleitung
    10
    Zusatzventilgehäuse
    11
    Zusatzventilinnenraum
    12
    Durchgangsbohrung
    13
    Bohrung
    14
    Hydraulikleitung
    15
    Durchgangsöffnung
    20
    Ritzelgehäuse
    21
    Ventilgehäuse
    22
    Innenraum
    23
    Hydraulikleitung
    24
    Hydraulikleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102004012405 A1 [0003, 0019]
    • - WO 2006/100261 A1 [0004]
    • - DE 10131753 A1 [0005]
    • - US 5517899 [0005]

Claims (5)

  1. Servolenkung von der Bauart einer Zahnstangenlenkung mit einem hydraulischen Drehschieberventil und einem hydraulischen Servoantrieb, mit einem Lenkgehäuse und einem an das Lenkgehäuse angefügten Ritzelgehäuse sowie mit einem an dem Ritzelgehäuse (2) befestigten Ventilgehäuse (4) oder einem an dem Ritzelgehäuse (20) angeformten Ventilgehäuse (21), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ventilgehäuse (4, 21) ein Zusatzventilgehäuse (10) angeschweisst ist, das mit wenigstens zwei Anschlussöffnungen (12, 15) mit dem Innenraum (5, 22) des Ventilgehäuses (4, 21) in Verbindung steht, und das für den Einbau eines elektromechanischen Ventils vorbereitet ist.
  2. Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Ventilgehäuse (4, 21) angeordnetes Drehschieberventil über die Anschlussöffnungen (12, 15) durch ein elektrisch angesteuertes Zusatzventil gezielt mit Hydraulikdruck beaufschlagbar ist.
  3. Servolenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse des Zusatzventilgehäuses (10) in Axialrichtung des Ventilgehäuses (4, 21) voneinander beabstandet sind.
  4. Servolenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzventilgehäuse (10) einen Innenraum (11) aufweist, in den ein bewegliches Ventilglied einen elektromechanischen Ventils einsetzbar ist.
  5. Servolenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zusatzventilgehäuse (10) einen Ventilsitz ausgebildet ist.
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