DE102008034802A1 - Halteband für Trachealkanülen - Google Patents
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Abstract
Um ein zweiteiliges weiches und hochgradig saugfähiges und in den Größen variables Halteband zur klebefreien Fixierung einer Trachealkanüle unterhalb des Kehlkopfes am Hals eines Patienten anzugeben, welches ein schnelles anwenderfreundliches Anlegen begünstigt und das möglichst kostengünstig herstellbar ist und bevorratet werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die beiden Haltebandteile (10, 20) zu einem Halteband variabler Länge miteinander kombinierbar sind und dass zur Vermeidung von Druckstellen oder allergischen Reaktionen die beiden Haltebandteile (10, 20) jeweils einen mit einer Baumwollummantelung (3) versehenen hydrophilen Schaumkern (2) aufweisen, welcher sich der Anatomie des Patienten anpasst.
Description
- Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Halteband zur klebefreien Fixierung einer Trachealkanüle unterhalb des Kehlkopfes am Hals eines Patienten.
- Haltebänder für eine Trachealkanüle sind in den unterschiedlichsten Ausbildungsformen bekannt, wobei generell gilt, dass die Fixierung möglichst komfortabel für den Patienten ist mit einer guten Belüftung und ohne Druckstellen, um allergische Hautreaktionen mit Reiz- und Entzündungsfolgen zu verhindern. Weiterhin ist die Reibung am Hals des Patienten möglichst gering zu halten, um bei einer Kopfbewegung einem Dekubitus entgegenzuwirken.
- In den meisten Fällen wird die Trachealkanüle mit einem einteiligen Halteband am Hals des Patienten befestigt. So ist aus der
DE 39 00 004 C2 ein gepolstertes Fixierband aus einem Schaumstoff bekannt, welches mit einem hautfreundlichen Schlauchverband überzogen ist und an seinen Enden jeweils mit einem velourüberzogenen Gummiband zur Fixierung an der Trachealkanüle versehen ist. In der G 89 07 200.6 wird ein in gleicher Weise ausgebildetes 1-teiliges Fixierband beschrieben, das an seinen Enden jeweils ein mittig angenähtes Textilband aufweist, dessen Schenkel an der Trachealkanüle miteinander verknotet werden. - Einteilige Haltebänder erfordern die Bevorratung verschiedener Größen, weshalb sich Haltebänder durchgesetzt haben, die aus zwei Haltebandteilen bestehen. Das aus der G 89 07 499.8 bekannte Fixierband aus beidseitig mit Velour kaschiertem Schaumstoff besteht aus einem ca. 350 mm langen Teil A und ei fern ca. 100 mm langen Teil B. An jeweils einem Ende ist ein Klettband zur Befestigung an der Trachealkanüle angenäht, das durch die Flansche der Trachealkanüle gezogen und auf dem Velour fixiert wird. Zusätzlich ist am anderen Ende des Teils B ein weiteres Klettband angenäht, durch welches Teil B stufenlos mit Teil A verbindbar ist und somit unterschiedliche Größen realisiert werden können.
- Weiterhin wird in der
DE 203 19 673 U1 ein Fixierband für Endotrachealtuben beschrieben, das aus zwei miteinander kombinierbaren Teilen mit einem Schaumstoffkern besteht. Teil A besitzt eine zweiseitige Polsterung, die eine dem normalen Halsumfang entsprechende Länge von 32 cm hat und beliebig gekürzt werden kann. Das als Mittelteil bezeichnete Teil B ist einseitig mit Vetour kaschiert, besitzt an seiner Innenseite eine Klebebeschichtung, die sicheren Halt auf dem Tubus findet und an seinen Enden jeweils ein Klettteil, mit der es auf der Polsterung von Teil A befestigt wird. - Ausgehend von diesem geschilderten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein weiches und hochgradig saugfähiges und in den Größen variables Halteband anzugeben, welches ein schnelles anwenderfreundliches Anlegen begünstigt und das möglichst kostengünstig herstellbar ist und bevorratet werden kann.
- Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die beiden Haltebandteile zu einem Halteband variabler Länge miteinander kombinierbar sind, und dass zur Vermeidung von Druckstellen oder allergischen Reaktionen die beiden Haltebandteile jeweils einen mit einer Baumwollummantelung versehenen hydrophilen Schaumkern aufweisen, welcher sich der Anatomie des Patienten anpasst.
- Um eine hautschonende, saugfähige Fixierung zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß der Schaumkern aus einem im Handel erhältlichen hochgradig absorbierend wirkenden hydrophilen Polyurethan-Spezial-Schaum gebildet. Entsprechend einem technischen Datenblatt einer Herstellerfirma weist dieser Spezial-Schaum u. a. eine Flüssigkeitsaufnahme nach EN-13726-1 von 20,2 g/g, eine Wasserdampfdurchlässigkeit nach EN-13726-1 von 3593,7 g/m2/day und eine Reißfestigkeit nach ISO 1798 M1 von 91 kPa (längs) bzw. 97 kPa (quer) auf. Ummantelt ist dieser Schaumkern mit einer 100% mercerisierten supergekämmten reinen Baumwolle.
- An der Haltebandaußenseite der Haltebandteile ist jeweils an einem Ende ein Gummiband ohne Kunststoffschieber angenäht, das mit einem auf alle gängigen Kanülenschilde passenden Kunststoffhaken oder mit einem schneller und unproblematischer im Vergleich zu herkömmlichem Klettband in das Kanülenschild einzufädelnden flachen und verwindungssteifen Microklettband mit abgeschrägtem Ende versehen ist. Mit diesen gewählten Verschlüssen kann das Halteband vom Patienten leicht selbst angelegt werden und sie erlauben auch die Verwendung des Haltebandes unter Bestrahlung.
- In einer ersten Ausbildungsvariante besteht das Halteband aus zwei unterschiedlich langen Haltebandteilen. Am Ende des kürzeren Haltebandteils ist auf der Halteband-innenseite ein Klettband und auf der Haltebandaußenseite des längeren Haltebandteils über dessen gesamte Länge ein weiches und flauschiges klettfähiges Velourband aufgenäht. Das Gummiband ist ohne Verwendung von Kunststoffschiebern direkt auf diesem zur Fixierung dienenden Velourband angebracht, so dass es zu keinerlei Scheuerstellen kommen kann, da die gesamte Fixierung aus einem weichen, saugfähigen Material hergestellt ist. Auf diesem der gesamten Länge des längeren Haltebandteils entsprechenden klettfähigen Velourband kann dann an einer beliebigen Stelle zum Verschluss das Klettband des kürzeren Haltebandteils befestigt werden, wodurch ein Halteband mit einer maximalen Größenvariabilität erreicht wird.
- Aufgenäht ist das eine Breite von ca. 20 mm aufweisende klettfähige Velourband an seinen Außenkanten durch den Schaumkern hindurch gehende Steppnähte. Durch diese in Längsrichtung des Haltebandteils geführten Steppnähte und der dadurch auf die Baumwollummantelung erzeugten Zugspannung wird der ursprüngliche rechteckige Querschnitt des Schaumkerns verformt, wobei sich seine seitlich vom Velourband ca. 5 mm überstehende äußeren Kanten abrunden und sich die das Velourband tragende Haltebandaußenseite nach außen vorwölbt. Das Resultat dieser Querschnittsveränderung ist u. a. eine Steigerung der mechanischen Stabilität des Haltebandteils hinsichtlich beispielsweise einer Verdrehung sowie ein weiches und anschmiegsames Halteband ohne scharfe Kanten, die beispielsweise bei extrem adipösen Patienten Scheuerstellen verursachen könnten.
- In einer zweiten Ausbildungsvariante besteht das Halteband gemäß der Erfindung aus zwei gleichen Haltebandteilen, d. h. die beiden Haltebandteile sind identisch ausgebildet und entsprechen in etwa dem längeren Haltebandteil der ersten Ausbildungsvariante mit dem Unterschied, dass sie kürzer ausgeführt werden können und das Klettband des kürzeren Haltebandteils der ersten Ausbildungsvariante hier auf der Haltebandinnenseite aufgenäht ist. Da aber nur jeweils ein Klettband zur gemeinsamen Verbindung benötigt wird und das überzählige Klettband beim Gebrauch stören würde, kann es mit einem geeigneten weichen Stoffstück abgedeckt werden. Der große Vorteil dieser zweiten Ausbildungsvariante besteht darin, dass nur noch eine einzige Größe bevorratet werden muss und der Patient die Haltebandteile beliebig untereinander oder mit einem in Reserve gehaltenen Haltebandteil austauschen kann.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein längeres Haltebandteil in einer Draufsicht auf die Haltebandaußenseite, -
2 ein kürzeres Haltebandteil in einer Draufsicht auf die Haltebandinnenseite, -
3 ein Querschnitt durch das Haltebandteil der1 , -
4 ein Querschnitt durch das Haltebandteil der2 , -
5 ein alternatives Haltebandteil in einer Draufsicht auf die Halteband innenseite, -
6 das Haltebandteil der5 in einer Seitenansicht. - In den
1 und3 ist ein längeres Haltebandteil10 eines zweiteiligen Haltebandes in einer Draufsicht auf die Haltebandaußenseite1' (1 ) und in einem Querschnitt (3 ) dargestellt. Es besteht aus einem mit einer Baumwollummantelung3 versehenen hydrophilen Schaumkern2 . Zur Befestigung des Haltebandteils10 an einer Trachealkanüle (die Trachealkanüle ist nicht dargestellt) ist an einem Ende12 des Haltebandteils10 (in der Zeichnung links) auf der Haltebandaußenseite1' ein Gummiband7 aufgenäht, an dessen vorderem Ende ein Microklettband8 befestigt ist, das zur leichteren Einfädelung in eine Öse der Trachealkanüle mit einer angeschrägten Spitze versehen ist. Über die gesamte Länge des Haltebandteils10 ist ein klettfähiges Velourband4 mit seinen Außenkanten4' mit Steppnähten5 aufgenäht, wobei die Steppnähte5 durch den Schaumkern2 hindurch geführt sind. Die hierdurch erzeugten Spannungen führen zu einer Querschnittsverformung, wie in der3 schematisch dargestellt ist. Das Velourband4 ist auf der Haltebandaußenseite1' nach außen vorgewölbt und die äußeren Kanten des Haltebandteils10 sind abgerundet. - Das zu diesem zweiteiligen Halteband gehörende kürzere Haltebandteil
20 ist in den2 und4 in einer Draufsicht auf die Haltebandinnenseite1 (2 ) und in einem Querschnitt (4 ) dargestellt. Auch dieses Haltebandteil20 besitzt In gleicher Weise wie das oben beschriebene Haltebandteil10 an einem Ende12 ein Gummiband7 mit einem Microklettband8 zur Befestigung an der Trachealkanüle. Am gegenüber liegenden Ende13 ist bei diesem Haltebandteil20 auf der Haltebandinnenseite1 ein kurzes Klettband6 aufgenäht, das zur späteren Befestigung auf das Velourband4 des Haltebandteils10 dient, wenn beide Haltebandteils10 ,20 zum zweiteiligen Halteband aufeinander gelegt werden. Da beim Haltebandteil20 kein Velourband4 aufgenäht ist und damit die dortigen Steppnähte5 des Haltebandteils10 fehlen, ist sein Querschnitt fast exakt rechtwinklig und nicht verformt, wie in der4 dargestellt ist. Lediglich im Bereich des auf die Haltebandinnenseite1 aufgenähten kurzen Klettbandes6 ist durch die hier verwendeten Steppnähte5 der Schaumkern2 auf beiden Haltebandseiten1 ,1' nach innen eingezogen. - In den
5 und6 ist ein Haltebandteil30 einer alternativen zweiten Ausbildungsvariante in einer Draufsicht auf die Haltebandinnenseite1 (5 ) und in einer Seitenansicht (6 ) dargestellt. Im Prinzip handelt es sich hierbei um das Haltebandteil10 der1 in einer kürzeren Ausführung, so dass die angeführten Bezugszeichen des Haltebandteils10 auch hier zutreffen. Gegenüber dem Haltebandteil10 ist das Haltebandteil30 zusätzlich mit dem auf der Haltebandinnenseite1 aufgenähten kurzen Klettband6 des kürzeren Haltebandteils20 ausgebildet, so dass das Haltebandteil30 die Funktionen der beiden beschriebenen Haltebandteile10 und20 wechselweise ausfüllen kann. -
- 1
- Haltebandinnenseite
- 1'
- Haltebandaußenseite
- 2
- hydrophiler Schaumkern
- 3
- Baumwollummantelung
- 4
- klettfähiges Velourband
- 4'
- Außenkante des Velourbandes
- 5
- Steppnaht
- 6
- Klettband
- 7
- Gummiband
- 8
- Microklettband
- 12, 13
- Enden des Haltebandteils
- 10, 20, 30
- Haltebandteil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3900004 C2 [0003]
- - DE 20319673 U1 [0005]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - EN-13726-1 [0008]
- - EN-13726-1 [0008]
- - ISO 1798 M1 [0008]
Claims (7)
- Zweiteiliges Halteband zur klebefreien Fixierung einer Trachealkanüle unterhalb des Kehlkopfes am Hals eines Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltebandteile (
10 ,20 ,30 ) zu einem Halteband variabler Länge miteinander kombinierbar sind, und dass zur Vermeidung von Druckstellen oder allergischen Reaktionen die beiden Haltebandteile (10 ,20 ,30 ) jeweils einen mit einer Baumwollummantelung (3 ) versehenen hydrophilen Schaumkern (2 ) aufweisen, welcher sich der Anatomie des Patienten anpasst. - Zweiteiliges Halteband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkern (
2 ) aus einem hochgradig absorbierend wirkenden Polyurethan-Spezial-Schaum gebildet wird, der eine Flüssigkeitsaufnahme nach EN-13726-1 nach Trockenlegung von mindestens 20 g/g, eine Wasserdampfdurchlässigkeit nach EN-13726-1 von mindestens 3500 g/m2/day und eine Reißfestigkeit nach ISO 1798 M1 von mindestens 90 kPa aufweist und die Baumwollummantelung (3 ) eine 100% mercerisierte supergekämmte reine Baumwolle ist. - Zweiteiliges Halteband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeweils einem Ende (
12 ) der beiden Haltebandteile (10 ,20 ,30 ) an der Haltebandaußenseite (1' ) ein Gummiband (7 ) ohne Kunststoffschieber befestigt ist, das zur Befestigung an der Trachealkanüle mit einem Kunststoffhaken oder einem Microklettband (8 ) mit abgeschrägtem Ende versehen ist. - Zweiteiliges Halteband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Microklettband (
8 ) so flach und verwindungssteif gefertigt ist, dass sich sein Ende unproblematisch in das Kanülenschild der Trachealkanüle einfädeln lässt. - Zweiteiliges Halteband nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltebandteile (
10 ,20 ) unterschiedlich lang ausgebildet sind, wobei am Ende (13 ) des kürzeren Haltebandteils (20 ) auf der Haltebandinnenseite (1 ) ein Klettband (6 ) und auf die Haltebandaußenseite (1' ) des längeren Haltebandteils (10 ) über dessen gesamte Länge zur Fixierung ein klettfähiges weiches und flauschiges Velourband (4 ) aufgenäht ist. - Zweiteiliges Halteband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Breite von ca. 20 mm aufweisende Velourband (
4 ) an seinen Außenkanten (4' ) mit Steppnähten (5 ) auf die Haltebandaußenseite (1' ) so genäht ist, wobei die Steppnähte (5 ) durch den Schaumkern (2 ) hindurchgehen, dass die seitlich ca. 5 mm überstehende Schaumlippe des hydrophilen Schaumkerns (2 ) keinerlei scharfe Kanten ausbildet. - Zweiteiliges Halteband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltebandteile (
30 ) identisch ausgebildet sind, wobei am Ende (13 ) auf der Haltebandinnenseite (1 ) ein Klettband (6 ) und auf die Haltebandaußenseite (1' ) des Haltebandteils (30 ) ein klettfähiges weiches und flauschiges Velourband (4 ) aufgenäht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810034802 DE102008034802A1 (de) | 2008-07-24 | 2008-07-24 | Halteband für Trachealkanülen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200810034802 DE102008034802A1 (de) | 2008-07-24 | 2008-07-24 | Halteband für Trachealkanülen |
Publications (1)
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DE102008034802A1 true DE102008034802A1 (de) | 2010-01-28 |
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ID=41428691
Family Applications (1)
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DE200810034802 Withdrawn DE102008034802A1 (de) | 2008-07-24 | 2008-07-24 | Halteband für Trachealkanülen |
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---|---|
DE (1) | DE102008034802A1 (de) |
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2008
- 2008-07-24 DE DE200810034802 patent/DE102008034802A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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EN-13726-1 |
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