DE102008034626A1 - Wälzlager mit Flansch - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Wälzlager mit mindestens einem Innenring (2) und mindestens einem Außenring (3) bereitgestellt, wobei zwischen dem Außenring (3) und dem Innenring (2) eine Relativbewegung möglich ist und der mindestens eine Innenring (2) mindestens einen Befestigungsflansch (4) zur Befestigung des mindestens einen Innenrings (2) an einem stehenden Bauteil umfasst.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wälzlager mit Flansch, insbesondere ein Wälzlager mit mindestens einem Innenring und mindestens einem Außenring, wobei zwischen dem mindestens einen Außenring und dem mindestens einen Innenring eine Relativbewegung möglich ist und der mindestens eine Innenring mindestens einen Befestigungsflansch zur Befestigung des mindestens einen Innenrings an einem stehenden Bauteil umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wälzlager werden unter anderem zur Lagerung und Abstützung von Kupplungseinheiten bspw. in Trockenkupplungen oder als Getriebelager eingesetzt. Hierbei sind in der Regel separate Haltevorrichtungen, wie bspw. Lagerträger, notwendig, um die Wälzlager an anderen Bauteilen oder dem umgebenden Gehäuse zu befestigen. Die Wälzlager umfassen in der Regel einen Innenring und einen Außenring sowie zwischen diesen Ringen angeordnete Wälzkörper, wobei die Wälzkörper auf Laufflächen des Innenrings und des Außenrings ab rollen, so dass zwischen dem mindestens einen Außenring und dem mindestens einen Innenring eine Relativbewegung möglich ist.
  • Die Verwendung eines separaten Lagerträgers zur Befestigung des Wälzlagers an einem Gehäuse erfordert jedoch eine zusätzliche Montage der Einzelteile. Das Lager und der Lagerträger müssen zunächst zusammengesetzt werden, bevor das Wälzlager in nachfolgenden Schritten verbaut werden kann. Des weiteren erfordert eine derartige Ausführung eine geeignete Verbindung des Lagerträgers mit dem Innen- bzw. Außenring, die jedoch aufgrund ihrer Größe und des meist sehr eingeschränkten Bauraums solcher Wälzlager dazu führt, dass das gesamte Wälzlager kleiner ausgeführt werden muss bzw. kleinere Wälzkörper verwendet werden müssen. Hierdurch wird deren Stützkraft und Langlebigkeit herabgesetzt. Des weiteren kann das Wälzlager aufgrund des geringen Bauraums nur einen kleinen Raum für Schmiermittel bereitstellen. Dies hat zur Folge, dass dieser Schmiermittelraum nur eine unzureichende Menge an Schmierstoff aufnehmen kann, wodurch eine erforderliche Schmiermittel- bzw. Fettgebrauchsdauer nicht erzielt wird.
  • Insbesondere wegen des beengten Bauraums wird daher bei bisherigen Lagerungen bevorzugt eine Befestigung des Lagerträgers an dem Außenring des Wälzlagers eingesetzt, um mit Hilfe des Lagerträgers einen Flansch zur Befestigung des Wälzlagers bereitzustellen.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2005 014 916 A1 ist eine Radiallagerung für eine Antriebswelle von Fahrzeugen bekannt. Diese umfasst ein Radiallager, das auf einem Außenring von einem separaten Halteelement bzw. Lagerträger beaufschlagt wird. Das Halteelement weist einen Flansch zur Befestigung des Radiallagers auf, wobei der Außenring derart in dem Halteelement gehalten wird, dass das Radiallager selbst zentrierbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere soll eine einfache Montage ermöglicht sowie der zur Verfügung stehende Bauraum in hohem Maße ausgenutzt werden, so dass größere Wälzlager einsetzbar sind. Auch soll damit ein möglichst großer Raum zur Aufnahme von Schmiermittel bereitgestellt werden, wodurch eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Ausführung des Lagers erzielt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Wälzlager nach Anspruch 1 gelöst.
  • Demnach besteht das Wälzlager aus mindestens einem Innenring und mindestens einem Außenring, wobei zwischen dem Außenring und dem Innenring eine Relativbewegung möglich ist und der mindestens eine Innenring mindestens einen Befestigungsflansch zur Befestigung des mindestens einen Innenrings an einem stehenden Bauteil umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der mindestens eine Befestigungsflansch einstückig oder fest mit dem mindestens einen Innenring verbunden.
  • Der Innenring und der Befestigungsflansch bilden somit in beiden Ausführungsformen ein fest zusammenhängendes Bauteil. Aufwendige und Bauraum beanspruchende lose Verbindung einzelner Bauteile mit überlappenden oder verbindenden Elementen zwischen dem Befestigungsflansch und dem Innenring des Wälzlagers, wie sie bei der Verwendung von Lagerträgern auftreten, können vermieden werden. Der Innenring und der Befestigungsflansch können statt dessen gemeinsam, bspw. durch Ziehen oder Gießen, einstückig ausgebildet werden. Ebenso ist eine geeignete Verbindungsmethode, wie bspw. Schweißen, anwendbar, um den Befestigungsflansch an dem Innenring zu befestigen.
  • Außerdem kann der mindestens eine Befestigungsflansch umlaufend an dem Innenring ausgebildet sein.
  • Der Befestigungsflansch und der Innenring bilden somit an jeder beliebigen Position in Umfangrichtung des Innenrings einen identischen Querschnitt, so dass der Innenring mit dem Befestigungsflansch einen einheitlichen geometrischen Rotationskörper bildet. Bspw. erstreckt sich der Befestigungsflansch in radialer Richtung von dem Innenring weg, so dass ein im wesentlichen L-förmiger Querschnitt entsteht. Der Innenring und der Befestigungsflansch bilden hierbei jeweils einen Schenkel des L-förmigen Querschnitts. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittsformen und Ausrichtungen der Schenkel möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der mindestens eine Befestigungsflansch an mindestens einem Teilsegment des Innenrings ausgebildet.
  • Demnach kann der voranstehend beschriebene umlaufende Befestigungsflansch abschnittsweise unterbrochen oder lediglich an Teilbereichen des Innenrings angeordnet bzw. ausgebildet sein, so dass der Befestigungsflansch eine Lasche bildet, die an dem Innenring befestigt bzw. mit diesem verbunden ist. Es kann hierbei eine beliebige Anzahl von einzelnen Befestigungsflanschen bzw. Laschen an dem Innenring umlaufend in Umfangsrichtung angeordnet sein, die sich bspw. in radialer Richtung von dem Innenring nach außen erstrecken.
  • Außerdem kann der mindestens eine Befestigungsflansch mindestens eine Zentriernase zur Zentrierung des Wälzlagers umfassen.
  • Demnach kann der Befestigungsflansch Nasen oder andere geeignete Vorrichtungen aufweisen, die eine exakte Zentrierung des Wälzlagers bei der Befestigung an anderen Bauteilen, wie bspw. dem stehenden Gehäuse, ermöglichen. Diese wirken mit entsprechenden Ausformungen des Bauteils zusammen und stellen somit einen exakten und passgenauen Sitz des Wälzlagers und dementsprechend eine korrekte Ausrichtung seiner Rotationsachse sicher.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der mindestens eine Befestigungsflansch Ausnehmungen zur Montage von Dichtungen des Wälzlagers.
  • Die Montage kann bspw. derart erfolgen, dass zunächst mindestens eine dem Befestigungsflansch zugewandte Dichtung auf dem Befestigungsflansch bzw. dem Innenring montiert wird und anschließend die verbleibenden Komponenten wie Wälzkörper, weitere Dichtungen und der Außenring hinzugefügt werden. Um für eine Montage des Wälzlagers und ein Einsetzen der Dichtungen trotz des Befestigungsflanschs einen geeigneten Zugang zu schaffen, können die Ausnehmungen in dem Befestigungsflansch an geeigneten Stellen angeordnet sein. Die Ausnehmungen können einen radialen oder axialen Versatz der Dichtungen bei der Vormontage auf den Befestigungsflansch erlauben. Des weiteren können Montageausnehmungen in dem Befestigungsflansch zur Montage der Dichtung vorgesehen sein, um ein Einsetzen insbesondere der dem Befestigungsflansch zugewandten Dichtung zu unterstützen und einen Zugang zu dieser Dichtung bereitzustellen. Darüber hinaus erlauben die Montageausnehmungen einen einfacheren Zusammenbau des gesamten Wälzlagers.
  • Ferner kann der Befestigungsflansch Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Innenrings an dem stehenden Bauteil umfassen.
  • Bspw. umfasst der Befestigungsflansch Ausnehmungen oder Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben oder anderen Verbindungsmitteln, um den Befestigungsflansch bzw. das gesamte Wälzlager an dem stehenden Gehäuse zu befestigen.
  • Das Wälzlager kann bspw. als Rillenkugellager, Vierpunktlager oder Schrägkugellager ausgebildet sein.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform sind die Dichtungen des Wälzlagers als einfache oder zweifache Dichtungen ausgebildet. Selbstverständlich sind ebenso andere geeignete Vorrichtungen zur Abdichtung des Wälzlagers einsetzbar.
  • Außerdem kann das Wälzlager zur Abstützung einer Kupplungseinheit oder zur Verwendung als Stützlager bei Doppelkupplungsgetrieben ausgebildet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der dazu gehörigen Zeichnungen zeigen dabei:
  • 1 einen Querschnitt des beschriebenen Wälzlagers mit Befestigungsflansch,
  • 2 einen Querschnitt des beschriebenen Wälzlagers mit Befestigungsflansch in perspektivischer Ansicht,
  • 3 ein Wälzlager gemäß der Beschreibung in perspektivischer Ansicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Wälzlagers 1 mit einem Befestigungsflansch 4, das im wesentlichen einen Innenring 2 und einen Außenring 3 und zwischen diesen angeordnete Wälzkörper 5 umfasst. Die Wälzkörper 5 sind durch Dichtungen 6 gegenüber der Umgebung abgedichtet, die als einfache Dichtungen dargestellt sind. Selbstverständlich sind ebenso andere geeignete bzw. dem Fachmann bekannte Dichtungen möglich. Der Befestigungsflansch 4 ist in der dargestellten Ausführungsform einstückig mit dem Innenring 2 ausgebildet und erstreckt sich rechtwinklig von diesem in radialer Richtung. Der Innenring 2 und der Befestigungsflansch 4 bilden hierbei eine L-förmige Querschnittsform. Auf einer äußeren Fläche bzw. Stirnseite des Befestigungsflan sches 4 ist eine Zentriernase 9 angeordnet, die bei einer Montage des Befestigungsflansches 4 an einem stehenden Bauteil (nicht dargestellt) eine exakte Zentrierung des gesamten Wälzlagers 1 sicherstellt. Hierbei beaufschlagt die Zentriernase 9 eine entsprechend ausgestaltete Oberfläche des Bauteils. Des weiteren weist der Befestigungsflansch 4 Befestigungsvorrichtungen 8 auf, die in der dargestellten Ausführungsform als Bohrung mit abgestuftem Durchmesser zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie bspw. einer Schraube, um den Befestigungsflansch an dem stehenden Bauteil zu befestigen.
  • Der Befestigungsflansch 4 weist darüber hinaus Ausnehmungen 7 auf, die eine Montage des Wälzlagers insbesondere der Dichtungen 6 erleichtern.
  • 2 zeigt das in 1 beschriebene Wälzlager 1 ausschnittsweise in perspektivischer Ansicht. Der Befestigungsflansch 4 ist als Lasche ausgebildet, die an einer definierten Position an dem Innenring 2 angeordnet ist.
  • 3 zeigt das in den 1 und 2 beschriebene Wälzlager 1 mit mehreren Befestigungsflanschen in einer weiteren perspektivischen Ansicht. Das Wälzlager 1 weist in der dargestellten Ausführungsform drei Befestigungsflansche 4 auf, die in Umfangrichtung in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet an einer Seitenfläche des Innenrings 2 angeordnet sind. Die Befestigungsflansche 4 erstrecken sich im wesentlichen in radialer Richtung von dem Wälzlager 1 weg. Jeder Befestigungsflansch 4 weist eine lokal variierende Dicke auf, die entsprechend den zu erwartenden Belastungen ausgelegt sein kann. Selbstverständlich ist ebenso eine konstante Dicke der Befestigungsflansche 4 möglich. Des weiteren umfasst jeder Befestigungsflansch 4 eine Zentriernase 9 zur Zentrierung des Befestigungsflansches 4 bzw. des Wälzlagers 1 bei einer Montage an einem stehenden Bauteil.
  • Ferner ist eine Anzahl von an dem Befestigungsflansch 4 ausgebildeten Montageausnehmungen 10 zur Montage der Dichtung dargestellt. Diese erlauben einen Zugang zu den Dichtungen 6 während der Montage, insbesondere zu der dem Befestigungsflansch 4 zugewandten Dichtung 6, und eine vereinfachte Montage des gesamten Wälzlagers.
  • 1
    Wälzlager
    2
    Innenring
    3
    Außenring
    4
    Befestigungsflansch
    5
    Wälzkörper
    6
    Dichtungen
    7
    Ausnehmung
    8
    Befestigungsvorrichtung
    9
    Zentriernase
    10
    Montageausnehmungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005014916 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Wälzlager mit mindestens einem Innenring (2) und mindestens einem Außenring (3), wobei zwischen dem Außenring (3) und dem Innenring (2) eine Relativbewegung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Innenring (2) mindestens einen Befestigungsflansch (4) zur Befestigung des mindestens einen Innenrings (2) an einem stehenden Bauteil umfasst.
  2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsflansch (4) einstückig oder fest mit dem mindestens einen Innenring (2) verbunden ist.
  3. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsflansch (4) umlaufend an dem Innenring (2) ausgebildet ist.
  4. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsflansch (4) an mindestens einem Teilsegment des Innenrings (2) ausgebildet ist.
  5. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsflansch mindestens eine Zentriernase zur Zentrierung des Wälzlagers umfasst.
  6. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsflansch (4) Ausnehmungen zur Montage von Dichtungen (6) des Wälzlagers (1) umfasst.
  7. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsflansch (4) Befestigungsvorrichtungen (8) zur Befestigung des Befestigungsflanschs (4) an dem stehenden Bauteil umfasst.
  8. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager (1) als Rillenkugellager, Vierpunktlager oder Schrägkugellager ausgebildet ist.
  9. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (6) als einfache oder zweifache Dichtungen ausgebildet sind.
  10. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager (1) zur Abstützung einer Kupplungseinheit oder zur Verwendung als Stützlager bei Doppelkupplungsgetrieben ausgebildet ist.
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