DE102008034597A1 - Rollenprüfstand - Google Patents

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    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
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Abstract

Rollenprüfstand für Kraftfahrzeuge umfassend ein Gestell, die Räder des Fahrzeugs abstützende Rollen, die in dem Gestell drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen der Rollen und der Räder parallel sind, und den Rollen zugeordnete Meßeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
a) daß jede Rolle (6, 7) am einen Ende eines zweiarmigen Schwinghebels (4) drehbar gelagert ist,
b) daß das andere Ende des Schwinghebels (4) mit einem Schwingungserreger (11) verbunden ist, und
c) daß der Schwinghebel (4) zwischen seinen beiden Enden in einem Lagerbock (3) drehbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (8) des Schwinghebels (4) zur Drehachse der Rolle (6, 7) parallel ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollenprüfstand für Kraftfahrzeuge umfassend ein Gestell, die Räder des Fahrzeugs abstützende Rollen, die in dem Gestell drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen der Rollen und der Räder parallel sind, und den Rollen zugeordnete Meßeinrichtungen.
  • Ein derartiger Rollenprüfstand ist aus der WO/2001/086245 bekannt. Zur Simulation einer Schlechtwegstrecke und zur Durchführung einer Rüttelprüfung eines Fahrzeugs ist dabei vorgesehen, auf den Umfangsflächen der als Scheitelrollen ausgebildeten Rollen Profile anzuordnen. Um unterschiedlich schlechte Straßenzustände zu simulieren, ohne die Scheitelrollen umzubauen, ist vorgesehen, relativ breite Scheitelrollen mit über die Breite der Rollen unterschiedlich gestalteten Profilen zu verwenden. Durch leichte Lenkradbewegungen kann ein Fahrzeug ”schwimmend” zu unterschiedlichen Rollenbereichen von links nach rechts bewegt werden. Wenn bei der Durchführung der Rüttelprüfung die Räder des Fahrzeugs auf den mit Profilen versehenen Scheitelrollen abrollen, kommt es zu einer erheblichen Geräuschentwicklung. Dies ist aber unerwünscht, wenn im Inneren des Fahrzeugs Messungen zur Ermittlung von Klappergeräuschen oder ähnlichen Störgeräuschen durchgeführt werden. Weiterhin erfordert die Befestigung der Profile auf den Scheitelrollen einen gewissen konstruktiven Aufwand, damit sich diese auch bei höheren Drehzahlen nicht unter dem Einfluß der Fliehkraft lösen können. Ferner lassen sich mit derartig profilierten Scheitelrollen die Frequenz und der Hub der Auslenkung der Fahrzeugräder nur in begrenztem Umfang variieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenprüfstand zur Durchführung einer Rüttelprüfung zu schaffen, bei dem sich der Hub und die Frequenz der Auslenkbewegung der Räder des zu prüfenden Fahrzeugs in weiten Grenzen beliebig wählen läßt, wobei auch bei hohen Drehzahlen eine große Betriebssicherheit und eine geringe Geräuschentwicklung gewährleistet sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Rollenprüfstand der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede Rolle am einen Ende eines zweiarmigen Schwinghebels drehbar gelagert ist, daß das andere Ende des Schwinghebels mit einem Schwingungserreger verbunden ist, und daß der Schwinghebel zwischen seinen beiden Enden in einem Lagerbock drehbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse des Schwinghebels zur Drehachse der Rolle parallel ist.
  • Der erfindungsgemäße Rollenprüfstand zur Durchführung einer Rüttelprüfung zeichnet sich dadurch aus, daß die Frequenz der von den Rollen auf die Räder des Fahrzeugs ausgeübten Auslenkbewegung beliebig wählbar ist. Durch eine entsprechende Wahl der Länge der beiden Abschnitte des Schwinghebels kann der Hub des Schwingungserregers über- bzw. untersetzt werden, so daß der Hub der Rollen in einem weiten Bereich beliebig verändert werden kann. Da die Umfangsfläche der auf und ab bewegten Rollen keine Störkontur aufweist, kommt es beim Abrollen der Fahrzeugräder zu keiner übermäßigen Geräuschentwicklung, welche die Durchführung von akustischen Messungen beeinträchtigen würde.
  • Damit die Rütteleinrichtung nicht mit dem Eigengewicht des Fahrzeugs belastet wird, ist gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rollenprüfstandes vorgesehen, daß an dem besagten einen Ende des Schwinghebels eine der Belastung durch das Fahrzeug entgegenwirkende Federabstützung angreift. Diese Federabstützung ist vorzugsweise eine Luftfeder.
  • Der Schwingungserreger kann von mechanischer, hydraulischer oder elektromagnetischer Bauart sein. Hinsichtlich des Frequenzumfangs einerseits und der angestrebten geringen Geräuschentwicklung andererseits hat sich ein elektrodynamischer Schwingungserzeuger als besonders geeignet erwiesen.
  • Bei einer konstruktiv einfach ausgebildeten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollenprüfstandes ist zwei Schwinghebeln ein gemeinsamer Schwingungserreger zugeordnet. Die den Vorder- und Hinterrädern des Fahrzeugs zugeordneten Rollen werden daher im Gleichtakt angehoben und abgesenkt. Um eine unabhängige Auslenkung der Fahrzeugräder zu ermöglichen, ist gemäß einer Weiterbildung des Rollenprüfstandes vorgesehen, daß beiden Vorder- und beiden Hinterrädern des Fahrzeugs getrennte Rollen zugeordnet sind und daß jedem Schwinghebel ein eigener Schwingungserreger zugeordnet ist.
  • Die Rollen des Prüfstandes können als Scheitelrollen ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß jede Rolle zwei parallele Rollen umfaßt, deren Achsen in einem Achsträger gelagert sind, der mittig an dem besagten einen Ende des Schwinghebels angelenkt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Rollenprüfstandes ist vorgesehen, daß die Lagerböcke zwischen den beiden Enden des zugehörigen Schwinghebels verstellbar angeordnet sind. Dadurch kann das Verhältnis zwischen dem Hub des Schwingungserregers und der von dieser beeinflußten Rolle verändert werden.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Rollenprüfstandes und
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines abgewandelten Rollenprüfstandes.
  • In 1 ist eine vom Boden 1 einer Montagehalle gebildete Auffahrfläche gezeigt, auf der ein zu prüfendes Fahrzeug an einen Rollenprüfstand herangefahren werden kann. Ein solcher Rollenprüfstand ist üblicherweise am Ende jeder Fertigungs-Linie einer Automotive-Produktion angeordnet. Im Hallenboden 1 ist eine Grube ausgebildet, die den eigentlichen Rollenprüfstand aufnimmt. Auf dem Boden 2 der Grube sind zwei Lagerböcke 3 angeordnet. Die Lagerböcke 3 können auf dem Grubenboden 2 starr befestigt sein, vorzugsweise sind sie aber verschiebbar angebracht, um ihren Abstand verändern zu können. Auf jedem Lagerbock 3 ist ein Schwinghebel 4 schwenkbar gelagert. Das äußere Ende jedes Schwinghebels 4 ist mit einem Achsträger 5 gelenkig verbunden. In jedem Achsträger 5 sind zwei Rollen 6, 7 drehbar gelagert, die durch einen Ausschnitt des Hallenbodens 1 nach oben vorstehen. Die Gelenkachse 8 der beiden Schwinghebel 4, die Gelenkachse 9 der beiden Achsträger und die Drehachsen der Rollen, 6, 7 sind zueinander parallel. Das äußere freie Ende jedes Schwinghebels 4 ist mit einer Gasdruckfeder 10 auf dem Grubenboden 2 abgestützt. Als Gasdruckfeder ist eine Luftfeder besonders geeignet, weil in den meisten Kraftfahrzeugbetrieben ein Drucklufterzeuger zur Verfügung steht. Es besteht daher die Möglichkeit, die Vorspannung der Federabstützung den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. An der Unterseite des Hallenbodens 1 ist ein Schwingungserzeuger 11 befestigt, dessen Schwingbauteil 12 mit den inneren Enden der beiden Schwinghebel 4 gelenkig verbunden ist. Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnte der Schwingungserzeuger 11 auch stehend auf dem Grubenboden 2 angeordnet sein. Den Rollen 6, 7 sind (nicht gezeigte) Brems- und Meßeinrichtungen zugeordnet.
  • Für den Fachmann ist erkennbar, daß die Abstützung der beiden Rollen 6 und 7 auf beiden Seiten des Rollenprüfstandes identisch ausgebildet ist. Die inneren Enden aller vier Schwinghebel 4 können mit dem Schwingbauteil 12 eines einzigen Schwingungserzeugers 11 gelenkig verbunden sein. Es ist aber auch möglich, den – bezogen auf die Zeichnungsebene – beiden vorderen und beiden hinteren Schwinghebeln 4 jeweils einen eigenen Schwingungserzeuger 11 zuzuordnen.
  • Der Schwingungserzeuger 11 kann von mechanischer, hydraulischer oder Bauart sein. Vorzugsweise wird jedoch ein elektromagnetischer Schwingungserzeuger verwendet. Die Kraftwirkung eines elektromagnetischen Schwingungserzeugers beruht auf einem stromdurchflossenen elektrischen Leiter (Spule) in einem Magnetfeld, das entweder durch einen Permanentmagneten oder durch einen anderen elektrischen Leiter bereitgestellt wird. Die Leiterwicklung befindet sich auf einem das Schwingbauteil 12 bildenden Spulenträger, an dem zwei elastische Führungselemente angeschlossen sind. Die Führungselemente sind Federn mit geringer axialer Steifigkeit, die aber mit hoher radialer Steifigkeit für eine exakte Bewegung der Spule im Magnetfeld sorgen. Damit wird zum einen die mechanische Berührung von Magnet und Spule verhindert und zum anderen wird die gleichmäßige Induktion und Krafterzeugung gewährleistet. Aufgrund dieser Bauweise eignen sich solche als Shaker bezeichnete Schwingungserzeuger besonders zur Erzeugung zeitveränderlicher Kräfte mit harmonischem, also sinusförmigem Verlauf. Es ist aber auch möglich, Kraftverläufe mit ständig und zufällig wechselnden Amplituden, also farbige Rauschsignale wiederzugeben. Den Einsatzbereich eines elektromagnetischen Schwingungserzeugers bestimmen vier Größen: Die maximale Kraftamplitude und die maximale Beschleunigungsamplitude bei sinusförmigem Signalverlauf, die aufgrund der Lagerfedern maximal mögliche Auslenkung des Spulenträgers sowie die Resonanzfrequenz des Geräts. Die für Schwingungsprüfungen bestenfalls nutzbare Frequenz ist immer kleiner als die Resonanzfrequenz.
  • Zu Überprüfung eines Kraftfahrzeugs wird dieses gegenüber dem Rollenprüfstand der vorstehend beschriebenen Bauart so positioniert, daß seine beiden Vorder- und Hinterräder jeweils zwischen den beiden Rollen 6, bzw. 7 angeordnet sind und an diesen anliegen. Die Rollen 6 und 7 werden sodann von den angetriebenen Vorder- und/oder Hinterrädern des Fahrzeugs oder mit Hilfe von (nicht gezeigten) Motoren in Drehung versetzt. Durch entsprechende Wahl der Drehzahl der Rollen 6 und 7 kann somit eine beliebige Geschwindigkeit des zu prüfenden Fahrzeugs simuliert werden. Das ermöglicht in bekannter Weise die Durchführung verschiedener Prüfungen des Motors, des Getriebes, des Antriebsstranges und der Bremsen.
  • Zur Simulation einer Schlechtwegstrecke und zur Durchführung einer Rüttelprüfung eines Fahrzeugs wird der Schwingungserzeuger 11 in Gang gesetzt, damit das Schwingbauteil 12 mit einer bestimmten Frequenz eine bestimmte Hubbewegung ausführt. Es ist erkennbar, daß die Hubbewegung das Schwingbauteils 12 über die beiden Schwinghebel 4 auf die Achsträger 5 und somit auf die Rollenpaare 6, 7 übertragen wird. Die den Vorder- und Hinterrädern des Fahrzeugs zugeordneten Rollenpaare 6 und 7 werden daher im Gleichtakt auf und ab bewegt. Mit der auf diese Weise erzeugten Rüttelbewegung des Fahrzeugs wird das sogenannte Setzen des Fahrwerks bewirkt, und es können lose und schlechte Steckverbindungen sowie Klapper- und Vibrationsgeräusche frühzeitig festgestellt werden, die andernfalls erst im normalen Fahrbetrieb ermittelt werden könnten.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, sind die Lagerböcke 3 auf der Stützfläche 2 beweglich angeordnet. Dies ermöglicht es, die Lage der Gelenkachse 8 jedes Schwinghebels 4 zu verändern. Auf diese Weise kann das Verhältnis zwischen den Hüben des Schwingbauteils 12 und der Rollenpaare 6, 7 variiert werden.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform eines Rollenprüfstandes ist den vorderen Rollenpaaren 6 und den hinteren Rollenpaaren 7 jeweils ein eigener Schwingungserzeuger 11 zugeordnet. Die vorderen und hinteren Rollenpaare 6, 7 können daher beliebig im Gleich- oder Gegentakt oder auch mit unterschiedlichem Hub zu einer Auf- und Abbewegung angetrieben werden. Es ist auch möglich, die vorderen und hinteren Rollenpaare 6, 7 in Längsrichtung zu teilen und in getrennten Achsträgern 5 zu lagern, denen entsprechende Schwinghebel 4 zugeordnet sind. Bei dieser Anordnung könnten mit Hilfe von vier Schwingungserzeugern 11 die einzelnen Räder eines zu prüfenden Fahrzeugs unabhängig voneinander in gleich- oder ungleichförmige Schwingungen versetzt werden.
  • Bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen könnten die als V-Rollen bezeichneten Rollenpaare 6, 7 auch jeweils durch eine einzige als Scheitelrolle bezeichnete Rolle ersetzt werden. Die in 2 gezeigte Ausführungsform eines Rollenprüfstandes eignet sich besonders zur Anpassung an Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichem Achsabstand. Zu diesem Zweck braucht lediglich der gegenseitige Abstand der beiden Schwingungserreger 11, der beiden Lagerböcke 3 und der beiden Gasdruckfedern 10 entsprechend verändert zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2001/086245 [0002]

Claims (9)

  1. Rollenprüfstand für Kraftfahrzeuge umfassend ein Gestell, die Räder des Fahrzeugs abstützende Rollen, die in dem Gestell drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen der Rollen und der Räder parallel sind, und den Rollen zugeordnete Meßeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, a) daß jede Rolle (6, 7) am einen Ende eines zweiarmigen Schwinghebels (4) drehbar gelagert ist, b) daß das andere Ende des Schwinghebels (4) mit einem Schwingungserreger (11) verbunden ist, und c) daß der Schwinghebel (4) zwischen seinen beiden Enden in einem Lagerbock (3) drehbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (8) des Schwinghebels (4) zur Drehachse der Rolle (6, 7) parallel ist.
  2. Rollenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem besagten einen Ende des Schwinghebels (4) eine der Belastung durch das Fahrzeug entgegenwirkende Federabstützung (10) angreift.
  3. Rollenprüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federabstützung (10) eine Luftfeder ist.
  4. Rollenprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (11) ein elektrodynamischer Schwingungserzeuger ist.
  5. Rollenprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwinghebeln (4) ein gemeinsamer Schwingungserreger (11) zugeordnet ist.
  6. Rollenprüfstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Vorder- und beiden Hinterrädern des Fahrzeugs getrennte Rollen (6, 7) zugeordnet sind, und daß jedem Schwinghebel (4) ein eigener Schwingungserreger (11) zugeordnet ist.
  7. Rollenprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle eine Scheitelrolle umfaßt.
  8. Rollenprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle zwei parallele Rollen (6, 7) umfaßt, die in einem Achsträger (5) gelagert sind, der mittig an dem besagten Ende des Schwingungshebels (4) angelenkt ist.
  9. Rollenprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (3) zwischen den beiden Enden des zugehörigen Schwinghebels (4) verstellbar angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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