DE102008033155A1 - Mehrganggetriebe - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen können Kupplungen und Bremsen umfassen.
Description
- GEBIET
- Die Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das acht oder mehr Gänge, vier Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
- HINTERGRUND
- Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und können Stand der Technik bilden oder nicht.
- Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
- Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere aus den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach einem verbesserten, kosteneffektiven, kompakten Mehrganggetriebe.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen sind beispielsweise Kupplungen und Bremsen.
- Eine Ausführungsform des Getriebes umfasst vier Planetenradsätze, drei Kupplungen und zwei Bremsen.
- Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebe mit vier Planetenradsätzen bereitzustellen.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebe mit zumindest acht Vorwärtsgängen und zumindest einem Rückwärtsgang bereitzustellen.
- Es ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebe mit vier Planetenradsätzen, mehreren Kopplungselementen und mehreren Drehmomentübertragungseinrichtungen bereitzustellen.
- Weitere Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
3 ist eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmoment übertragenden Kupplungen in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den1 und2 veranschaulichten Getriebes darstellt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht begrenzen.
- Zu Beginn ist festzustellen, dass in dem besonderen bereitgestellten Beispiel das Achtgang-Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung eine Anordnung von permanenten mechanischen Verbindungen zwischen den Elementen der vier Planetenradsätze aufweist. Ein erstes Bauteil oder Element eines ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element eines zweiten Planetenradsatzes gekoppelt. Ein drittes Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes ist permanent mit einem ersten Bauteil oder Element des dritten Planetenradsatzes gekoppelt. Ein drittes Bauteil oder Element des ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem ersten Bauteil oder Element eines vierten Planetenradsatzes gekoppelt. Schließlich ist ein zweites Bauteil oder Element des vierten Planetenradsatzes permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element eines dritten Planetenradsatzes gekoppelt.
- Nun unter Bezugnahme auf
1 ist eine Ausführungsform eines Achtganggetriebes10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Wenn die Einrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz der Finger auf Masse festgelegt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der Druckschrift SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Genford und Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt hiermit vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist. - Das Getriebe
10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement12 , einen ersten Planetenradsatz14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten14A , einem zweiten Knoten14B und einem dritten Knoten14C , einen zweiten Planetenradsatz16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten16A , einem zweiten Knoten16B und einem dritten Knoten16C , einen dritten Planetenradsatz18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten18A , einem zweiten Knoten18B und einem dritten Knoten18C , einen vierten Planetenradsatz20 mit drei Knoten: einem ersten Knoten20A , einem zweiten Knoten20B und einem dritten Knoten20C , und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement22 . - Das Antriebselement
12 ist mit dem zweiten Knoten14B des ersten Planetenradsatzes14 gekoppelt. Das Abtriebselement22 ist mit dem zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. Der erste Knoten14A des ersten Planetenradsatzes14 ist mit dem zweiten Knoten16B des zweiten Planetenradsatzes16 gekoppelt. Der dritte Knoten14C des ersten Planetenradsatzes14 ist mit dem ersten Knoten20A des vierten Planetenradsatzes20 gekoppelt. Der dritte Knoten16C des zweiten Planetenradsatzes16 ist mit dem ersten Knoten18A des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. Der zweite Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 ist mit dem zweiten Knoten20B des vierten Planetenradsatzes20 gekoppelt. - Eine erste Kupplung
26 verbindet das Antriebselement12 und den zweiten Knoten14B des ersten Planetenradsatzes14 selektiv mit dem ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 . Eine zweite Kupplung28 verbindet den ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 selektiv mit dem dritten Knoten14C des ersten Planetenradsatzes14 und dem ersten Knoten20A des vierten Planetenradsatzes20 . Eine dritte Kupplung30 verbindet den ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 selektiv mit dem dritten Knoten20C des vierten Planetenradsatzes20 . Eine erste Bremse32 verbindet den zweiten Knoten16B des zweiten Planetenradsatzes16 selektiv mit einer Masse oder einem Getriebegehäuse50 . Eine zweite Bremse34 verbindet den dritten Knoten18C des dritten Planetenradsatzes18 selektiv mit der Masse oder dem Getriebegehäuse50 . - Nun unter Bezugnahme auf
2 stellt ein Stickdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von1 übernommen. Die Kupplungen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen. - Beispielsweise ist der Planetenradsatz
14 ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad14A , einen Planetenradträger14B und ein Hohlrad14C umfasst. Das Sonnenrad14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Zwischenelement42 verbunden. Das Hohlrad14C ist mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Zwischenelement44 und mit einer dritten Welle oder einem dritten Zwischenelement46 verbunden. Der Planetenradträger14B lagert drehbar einen Satz Planetenräder14D (nur eines ist gezeigt) und ist zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle oder dem Antriebselement12 und einer vierten Welle oder einem vierten Zwischenelement48 verbunden. Die Planetenräder14D sind konfiguriert, um mit dem Sonnenrad14A und dem Hohlrad14C zu kämmen. - Die Antriebswelle oder das Antriebselement
12 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden. - Der Planetenradsatz
16 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad16A , einen Planetenträger16B , der einen ersten Satz Planetenräder16D und einen zweiten Satz Planetenräder16E drehbar lagert, und ein Hohlrad16C umfasst. Das Sonnenrad16A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften Welle oder einem fünften Zwischenelement52 verbunden. Der Planetenträger16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Welle oder dem ersten Zwischenelement42 verbunden. Das Hohlrad16C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Zwischenelement54 verbunden. Der erste Satz Planetenräder16D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Hohlrad16C als auch dem zweiten Satz Planetenräder16E zu kämmen. Der zweite Satz Planetenräder16E ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad16A als auch dem ersten Satz Planetenräder16D zu kämmen. - Der Planetenradsatz
18 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad18A , ein Hohlrad18C und einen Planetenträger18B umfasst, der einen Satz Planetenräder18D drehbar lagert. Das Sonnenrad18A ist zur gemeinsamen Rotation mit der sechsten Welle oder dem sechsten Zwischenelement54 verbunden. Das Hohlrad18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Welle oder einem siebten Zwischenelement56 verbunden. Der Planetenträger18B ist zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle oder dem Abtriebselement22 verbunden. Die Planetenräder18D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad18A als auch dem Hohlrad18C zu kämmen. - Der Planetenradsatz
20 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad20A , ein Hohlrad20C und einen Planetenträger20B umfasst, der einen Satz Planetenräder20D drehbar lagert. Das Sonnenrad20A ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Welle oder dem zweiten Zwischenelement44 verbunden. Das Hohlrad20C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Welle oder einem achten Zwischenelement58 verbunden. Der Planetenträger20B ist zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle22 verbunden. Die Planetenräder20D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad20A als auch dem Hohlrad20C zu kämmen. - Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen
26 ,28 ,30 und die Bremsen32 und34 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung26 selektiv einrückbar, um die vierte Welle oder das vierte Zwischenelement48 mit der fünften Welle oder dem fünften Zwischenelement52 zu verbinden. Die zweite Kupplung28 ist selektiv einrückbar, um die dritte Welle oder das dritte Zwischenelement46 mit der fünften Welle oder dem fünften Zwischenelement52 zu verbinden. Die dritte Kupplung30 ist selektiv einrückbar, um die fünfte Welle oder das fünfte Zwischenelement52 mit der achten Welle oder dem achten Zwischenelement58 zu verbinden. Die erste Bremse32 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Zwischenelement42 mit der Masse oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Planetenträgers16B und des Sonnenrads14A relativ zu der Masse oder dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Die zweite Bremse34 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Zwischenelement56 mit der Masse oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Hohlrads18C relativ zu der Masse oder dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. - Nun wird unter Bezugnahme auf die
2 und3 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe10 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement12 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 in zumindest acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jeder Vorwärts- und Rückwärtsgang oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung26 , zweite Kupplung28 , dritte Kupplung30 , erste Bremse32 und zweite Bremse34 ) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird.3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes10 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar. - Um den Rückwärtsgang herzustellen, werden die dritte Kupplung
30 , die erste Bremse32 und die zweite Bremse34 eingerückt oder aktiviert. Die dritte Kupplung30 verbindet die fünfte Welle oder das fünfte Zwischenelement52 mit der achten Welle oder dem achten Zwischenelement58 . - Die erste Bremse
32 verbindet die erste Welle oder das erste Zwischenelement42 mit der Masse oder dem Getriebegehäuse50 . Die zweite Bremse34 verbindet die siebte Welle oder das siebte Zwischenelement56 mit der Masse oder dem Getriebegehäuse50 . Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge oder -verhältnisse durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in3 gezeigt ist. - Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes
10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen und Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Geist und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Genford und Leising [0017]
Claims (13)
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das zweite Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; fünf Drehmomentübertragungsmechanismen, die selektiv einrückbar sind, um eines der ersten, zweiten und dritten Elemente mit einem anderen der ersten, zweiten und dritten Elemente zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei ein erster der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 2, wobei ein zweiter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei ein dritter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 4, wobei ein vierter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei ein fünfter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des dritten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der vierte und fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus Bremsen sind und der erste, zweite und dritte Drehmomentübertragungsmechanismus Kupplungen sind.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die ersten Elemente Sonnenräder sind, die zweiten Elemente Planetenträger sind und die dritten Elemente Hohlräder sind.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist, und das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes und dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist, und das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes und dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das zweite Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des dritten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgange und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei der vierte und fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus Bremsen sind, und wobei der erste, zweite und dritte Drehmomentübertragungsmechanismus Kupplungen sind.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei die ersten Elemente Sonnenräder sind, die zweiten Elemente Planetenträger sind und die dritten Elemente Hohlräder sind.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Planetenträger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Planetenträger des ersten Planetenradsatzes verbunden ist, und das Abtriebselement ständig mit dem Planetenträger des dritten Planetenradsatzes und/oder dem Planetenträger des vierten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Planetenträger des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das zweite Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Planetenträger des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Planetenträger des zweiten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des dritten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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