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Die
Erfindung betrifft eine Röntgenquelle mit einer Mehrzahl
von in einer Längsrichtung voneinander beabstandeten Elektronenquellen
sowie eine Röntgenanlage mit einer solchen Röntgenquelle.
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Tomographische
bildgebende Röntgenverfahren, wie sie beispielsweise zur
zerstörungsfreien Materialprüfung, insbesondere
aber in der Medizin eingesetzt werden, durchleuchten das Untersuchungsobjekt
aus verschiedenen Richtungen. Die auf diese Weise erhaltenen einzelnen
Projektionen werden anschließend zu einem räumlichen
Bild des Untersuchungsobjektes verrechnet. Die Beleuchtung des Untersuchungsobjektes
aus verschiedenen Richtungen wird durch eine Bewegung der Röntgenquelle
erzielt. So wird beispielsweise bei der in der Medizin angewandten
Computertomographie (CT) der Patient von einer um diesen rotierenden
Röntgenquelle beleuchtet. Die Tomosynthese stellt ein weiteres
medizinisches Untersuchungsverfahren dar, mit dessen Hilfe ein räumliches
Bild des Untersuchungsobjektes, in diesem Fall der Brust, gewonnen werden
kann. Bei dieser speziellen Form der Mammographie wird die Brust
aus in einem eingeschränkten Winkelbereich liegenden Richtungen
beleuchtet. Auch bei der Tomosynthese wird die Röntgenquelle bezüglich
des Untersuchungsobjektes bewegt.
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Eine
Bewegung der Röntgenquelle bringt jedoch stets technische
Probleme mit sich. Beispielsweise treten bei schneller Bewegung
hohe Trägheitskräfte auf, denen die mechanische
Konstruktion der Röntgenquelle standhalten muss. Typischerweise muss
die Röntgenquelle mit elektrischer Energie und Kühlwasser
versorgt werden; beide Versorgungsleitungen müssen der
Bewegung der Röntgenquelle folgen oder durch entsprechend
technisch aufwändige Maßnahmen, wie beispielsweise
Schleif kontakte oder Drehdurchführungen für eine
Bewegung der Röntgenquelle ertüchtigt werden.
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Um
eine Bewegung der Röntgenquelle zu vermeiden, wird in J.
Zhang et al.: „A multi-beam x-ray imaging system based
on carbon nanotube field emitters", Medical Imaging, Vol.
6142, 614204 (2006) die Verwendung einer stationären
Röntgenquelle vorgeschlagen, welche eine Mehrzahl von Röntgenstrahlemittern
(auch kurz als Emitter bezeichnet) aufweist. Mit Hilfe einer solchen
Röntgenquelle, die auch als Multifokusröntgenquelle
bezeichnet wird, ist die Aufnahme tomographischer Bilddatensätze
möglich, ohne dass eine mechanische Bewegung der Röntgenquelle
erforderlich ist. Das Untersuchungsobjekt wird mit Röntgenstrahlbündeln
aus verschiedenen Richtungen beleuchtet, indem die einzelnen Emitter der
Multifokusröntgenquelle zeitlich nacheinander zur Emission
angeregt werden. Im Laufe einer Untersuchung werden die einzelnen
Emitter sequentiell oder auch gleichzeitig zur Abgabe einer Röntgendosis
angeregt. Wird bei einem solchen System ein schnell auslesbarer
Detektor verwendet, so sind kurze Scanzeiten möglich.
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Um
Röntgenaufnahmen mit hoher Auflösung bei kurzer
Scanzeit des Untersuchungsobjektes zu ermöglichen, besteht
der Bedarf nach Röntgenquellen mit hoher Leistung. Die
Leistung bekannter Multifokusröntgenquellen ist jedoch
durch deren thermische Belastbarkeit begrenzt. Wird diese überschritten,
so kann es beispielsweise zu einem Aufschmelzen der Anodenoberfläche
kommen. Um diese und andere Folgen thermischer Überlastung
zu vermeiden, können bei herkömmlichen Röntgenquellen
lediglich geringe Röntgenstrahlleistungen der einzelnen
Emitter abgerufen werden. Herkömmliche Multifokusröntgenquellen
sind daher auf geringe Stromstärken und kurze Emissionszeiten
begrenzt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Röntgenquelle sowie
eine Röntgenanlage mit einer solchen Röntgenquelle
anzugeben, die zur Emission mehrerer Röntgenstrahlbündel
geeig net ist und hinsichtlich ihrer Röntgenstrahlleistung
verbessert ist.
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Die
Aufgabe wird in Bezug auf die Röntgenquelle erfindungsgemäß gelöst
durch eine Röntgenquelle mit den Merkmalen nach Anspruch
1.
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Die
erfindungsgemäße Röntgenquelle weist eine
Mehrzahl von in einer Längsrichtung voneinander beabstandeten
Elektronenquellen und eine diesen gegenüberliegend angeordnete,
sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckende gemeinsame
Anode auf. Die von den Elektronenquellen ausgehenden Elektronen
treffen auf räumlich voneinander beabstandeten Stellen
auf die Anode auf, und erzeugen auf diese Weise separate, jeweils
einer Elektronenquelle zugeordnete Emissionszentren. Die Anode der
Röntgenquelle ist um eine in Längsrichtung orientierte
Achse drehbar.
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Bei
einer Röntgenquelle mit den genannten Merkmalen erzeugen
die auf die Anode auftreffenden Elektronen an räumlich
voneinander beabstandeten Stellen Emissionszentren auf der Anode.
Auf diese Weise ist es möglich eine Röntgenquelle
zu konstruieren, die zur Abgabe mehrerer Röntgenstrahlbündel geeignet
ist, jedoch nur eine Anode aufweist. Um den üblicherweise
bei Multifokusröntgenröhren auftretenden thermischen
Problemen zu begegnen, ist die gemeinsame Anode drehbar ausgestaltet.
Anstatt eines Brennfleckes erzeugt der auf die im Betrieb der Röntgenquelle
rotierende Anode auftreffende Elektronenstrahl eine Brennfleckbahn,
die sich entlang des Umfangs der Anode erstreckt. Die Fläche
dieser Brennfleckbahn ist im Vergleich zu dem auf einer fest stehenden
Anode erzeugten Brennfleck wesentlich größer.
Entsprechend größer ist das Volumen der Anode,
welches durch die auftreffenden Elektronen erhitzt wird. Die in
das Anodenmaterial eingebrachte thermische Leistung wird somit auf
ein größeres Volumen verteilt. Da gegenüber
einer herkömmlichen Röntgenquelle mit einer feststehenden
Anode mehr Anodenmaterial mit einer vergleichs weise größeren Oberfläche
erhitzt wird, kann eine effektivere Abstrahlung ihrer thermischen
Energie erfolgen. Die erfindungsgemäße Röntgenquelle
weist daher eine höhere thermische Belastbarkeit auf. Dieser
Effekt wirkt sich bei einer Röntgenquelle, die eine Vielzahl
von Emissionszentren aufweist, besonders positiv aus.
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Die
Drehachse der Anode erstreckt sich in Längsrichtung der
Röntgenquelle. Die voneinander beabstandeten Elektronenquellen
sind ebenfalls entlang dieser Längsrichtung angeordnet.
Die von den Elektronenquellen ausgehenden Elektronen rufen in Längsrichtung
räumlich voneinander beabstandete Emissionszentren auf
ein und derselben Anode hervor. Diese Geometrie erlaubt es, eine
Röntgenquelle mit separaten Emissionszentren zu realisieren
und gleichzeitig eine rotierende Anode zu verwenden. Die Röntgenquelle
weist vorteilhaft einen mechanisch sehr einfachen Aufbau auf, da
lediglich eine gemeinsame Anode mit einer einzigen Drehachse zur
Erzeugung der separaten Emissionszentren genutzt werden kann.
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Nach
einer ersten Ausführungsform ist die Anode ein Rotationskörper;
vorzugsweise ist diese zylinderförmig. Die Anode dreht
sich während des Betriebs der Röntgenquelle typischerweise
mit hoher Frequenz. Indem die Anode als Rotationskörper
ausgestaltet wird, kann vorteilhaft vermieden werden, dass diese
eine Unwucht aufweist. Außerdem sind Rotationskörper
oftmals einfach zu produzieren und sehr widerstandsfähig
gegenüber auftretenden Fliehkräften (Trägheitskräften).
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Die
Anode der Röntgenquelle ist verschiedenen Belastungen ausgesetzt.
Zum einen wirken, wie bereits erwähnt, hohe Fliehkräfte
auf das Anodenmaterial, zum anderen wird die Anode durch die auftreffenden
Elektronen stark erhitzt. Nicht zuletzt muss die Anode im Bereich
der Brennfleckbahn aus dem für die gewünschte
Röntgenemission passenden Material bestehen.
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Das
eine gewünschte Röntgenemission hervorrufende
Material wird im Folgenden auch als Anodenmaterial bezeichnet. Ein
solches Anodenmaterial ist beispielsweise Wolfram. Als Röntgenemission wird
in der Regel das Bremsspektrum einschließlich der materialspezifischen
und charakteristischen Röntgenlinien verwendet. Durch Einsatz
entsprechender Filter können die niederenergetischen Teile des
Bremsspektrums herausgefiltert werden.
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Wie
bereits angesprochen soll nun eine Anode möglichst vielen
Anforderungen gleichzeitig gerecht werden. Insbesondere soll diese
mechanisch belastbar sein, und die gewünschte Röntgenemission
liefern. Nach einer weiteren Ausführungsform wird die Röntgenquelle
dadurch verbessert, dass deren Anode eine Verbundanode aus einem
Basiskörper und einer Deckschicht ist, welche als Anodenmaterial dient.
Der Basiskörper und die Deckschicht weisen unterschiedliche
Materialzusammensetzungen auf. Der Aufbau und die gewählten
Materialzusammensetzung einer solchen Verbundanode können
flexibel den auftretenden Belastungen angepasst werden. Vorzugsweise
nimmt die Deckschicht zumindest einen Teilbereich der Mantelfläche
der Anode ein. Dieser Teilbereich wird sich ebenfalls bevorzugt
entlang des Umfangs der Anode erstrecken. Selbstverständlich
ist es auch möglich die gesamte Mantelfläche der Anode
mit einer Deckschicht zu versehen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Deckschicht
entlang des Umfangs der Anode in Form von Segmenten, die in Längsrichtung räumlich
voneinander beabstandet sind. Die einzelnen Segmente der Deckschicht
sind jeweils einem Emissionszentrum zugeordnet, d. h. jeweils eine
von dem Elektronenstrahl einer Elektronenquelle erzeugte Brennfleckbahn
befindet sich auf einem Segment. In der Regel ist das Anodenmaterial
der Deckschicht teurer als dasjenige Material, welche für
den Basiskörper der Anode verwendet werden kann. Ein wirtschaftlicher
Umgang mit dem Anodenmaterial der Deckschicht ist daher angeraten.
Indem dieses in Form von vor zugsweise ringförmigen Segmenten
auf oder in den Basiskörper gebracht wird, wird lediglich soviel
Anodenmaterial verwendet, wie zur Erzeugung der gewünschten
Röntgenemission notwendig ist. An das Basismaterial werden ähnliche
Anforderungen wie bei konventionellen Drehanoden gestellt. Typischerweise
wird von dem Basismaterial gefordert, dass dieses eine hohe Wärmekapazität
und eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, damit
die in das Anodenmaterial eingetragene Wärme zuverlässig abgeleitet
werden kann. Das Anodenmaterial hingegen wird vornehmlich hinsichtlich
der gewünschten Röntgenemission ausgewählt.
Damit hohe Röntgenemissionsleistungen erzielt werden können,
weist das Anodenmaterial üblicherweise eine hohe Schmelztemperatur
auf.
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Abhängig
von der Verwendung der Röntgenquelle werden in der Regel
verschiedene Wellenlängen oder Wellenlängenbereiche
als Röntgenemissionen eingesetzt. Ein Wechsel der Röntgenemissionen geschieht üblicherweise
durch einen Austausch des Anodenmaterials. Bei herkömmlichen
Röntgengeräten wird zu diesem Zweck vielfach die
gesamte Röntgenquelle ausgetauscht, was einen erheblichen
Aufwand darstellt. Dieser Umbauaufwand wird durch die Verwendung
einer Röntgenquelle nach einer Ausführungsform überflüssig,
da diese bereits zwei verschiedene Anodenmaterialien zur Abgabe
zweier verschiedener Röntgenemissionen umfasst. Eine solche
Röntgenquelle weist eine Anode mit einer Deckschicht auf,
die in Segmente einer ersten Segmentgruppe und in Segmente einer
zweiten Segmentgruppe unterteilt ist. Jeweils ein Segmente der ersten
Segmentgruppe und ein Segment der zweiten Segmentgruppe sind in
Längsrichtung paarweise nebeneinander angeordnet. Die Segmente
der ersten Segmentgruppe und die Segmente der zweiten Segmentgruppe
weisen eine unterschiedliche Materialzusammensetzung auf. Das heißt:
Die Segmente sind paarweise auf der Anode angeordnet, wobei jeweils
ein Segment der ersten Segmentgruppe und ein Segment der zweiten
Segmentgruppe zu einem Paar zusammengefasst sind. Die Segmente sind derart
angeordnet, dass jeweils Segmente unterschiedlicher Segmentgruppen
direkt benachbart sind.
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Bei
einer Röntgenquelle gemäß der vorstehenden
Ausführungsform ist es möglich, ohne dass einen
Wechsel der Röntgenquelle selbst durchgeführt
werden muss, die Röntgenemissionen zweier verschiedener
Materialien zu nutzen. Der Elektronenstrahl wird, abhängig
davon welche Röntgenemission gewünscht ist, wahlweise
auf die Segmente der erste oder die Segmente der zweiten Segmentgruppe
gerichtet.
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Der
Wechsel des Anodenmaterials kann sowohl durch eine Verschiebung
des Elektronenstrahls als auch durch eine Verschiebung der Anode
bewirkt werden. Da die Segmente eines Paares in Längsrichtung
untereinander beabstandet sind, erfolgt eine solche Verschiebung
in Längsrichtung.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform ist zumindest eine der Elektronenquellen
derart ausgestaltet, dass die von ihr ausgehenden Elektronen in
einer solchen Richtung auf die Oberfläche der Anode treffen,
die von deren Oberflächennormalen am Auftreffpunkt der
Elektronen verschieden ist. Mit anderen Worten trifft der von der
Elektronenquelle ausgehende Elektronenstrahl – betrachtet
in einer Ebene, die die Drehachse der Anode enthält, und
im Wesentlichen senkrecht zur Strahlrichtung des Elektronenstrahls
orientiert ist – die Anode in einem Bereich zwischen deren
Rand und deren Drehachse. Durch die Anregung des Anodenmaterials
in einem solchen außermittig gelegenen Bereich, hat die
entstehende Röntgenstrahlung einen kurzen Weg durch das
Anodenmaterial, was diese vorteilhaft lediglich unwesentlich abschwächt.
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Zur
effektiveren Anregung des Anodenmaterials ist, nach einer Ausführungsform,
die zumindest eine Elektronenquelle derart ausgestaltet, dass die Elektronen
in einer zumindest annähernd senkrecht zu der Längsrichtung
der Anode orientierten Richtung auf diese auftreffen.
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Zur
Veränderung der Emissionscharakteristik der Röntgenquelle
besteht der Wunsch, die Brennfleckgröße des Elektronenstrahls
auf der Oberfläche der Anode einstellen zu können.
Nach einer Ausführungsform sind daher zumindest eine Elektronenquelle
und die Anode derart relativ zueinander beweglich, so dass die Richtung
in der die ausgesandten Elektronen auf die Oberfläche der
Anode treffen in einer Querrichtung, die sowohl senkrecht zu der
Längsrichtung als auch senkrecht zu der Richtung der Elektronen
orientiert ist, verstellbar ist. Eine alternative Möglichkeit
besteht nach einer weiteren Ausführungsform darin, dass
die zumindest eine Elektronenquelle derart ausgestaltet ist, dass
diese bezüglich der Anode in einer Querrichtung verstellbar ist.
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Nach
den beiden genannten Ausführungsformen wird durch die Verstellung
des Elektronenstrahls und/oder durch die Verschiebung der Anode eine
Veränderung der Brennfleckgröße bewirkt.
Die Größe des Brennflecks hat einen direkten Einfluss auf
die physikalische Ortsauflösung, die mit der Röntgenquelle
erzielt werden kann. Ein besonders kleiner Brennfleck, der eine
hohe physikalische Ortsauflösung ermöglichen würde,
hat den Nachteil, dass die Anode thermisch sehr stark belastet wird.
Ein großer Brennfleck hingegen sorgt für eine
niedrige thermische Belastung der Anode, wobei jedoch die physikalische
Ortsauflösung geringer ausfällt. Die Möglichkeit
die Brennfleckgröße zu verändern schafft
dem Benutzer nun die Freiheit, beispielsweise bei geringer benötigter
Röntgenleistung eine geringe Brennfleckgröße
einzustellen und somit eine hohe Ortsauflösung zu erzielen.
Soll hingegen die Röntgenemissionsleistung besonders hoch
ausfallen, wobei die Ortsauflösung von nachrangigem Interesse
ist, so hat der Benutzer die Möglichkeit zum Schutz der Röntgenquelle
vor thermischer Überlastung die Brennfleckgröße
zu vergrößern.
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Bezüglich
der Röntgenanlage wird die Aufgabe gelöst, durch
eine Röntgenanlage mit den Merkmalen des Anspruches 14.
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Die
erfindungsgemäße Röntgenanlage weist eine
Röntgenquelle nach einem der vorstehenden Ansprüche
auf. Bei der Röntgenanlage wird ein Untersuchungsobjekt
aus einer Mehrzahl von verschiedenen Beleuchtungsrichtungen beleuchtet,
wobei diese jeweils einem Emissionszentrum der Röntgenquelle
zugeordnet sind. Da die zuvor erläuterte Röntgenquelle
zur Erzeugung hoher Emissionsleistungen geeignet ist, können
mit der erfindungsgemäßen Röntgenanlage
kurze Belichtungszeiten bei hoher Auflösung und gleichzeitig
feststehender Röhre realisiert werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Röntgenquelle sowie der erfindungsgemäßen
Röntgenanlage gehen aus den vorstehend nicht angesprochenen
Unteransprüchen hervor.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
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Es
zeigen:
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1 und 2 je
eine Röntgenquelle in einem Längsschnitt,
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3 die
Röntgenquelle gem. 1 im Querschnitt,
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4 deren
Anode in einer Querschnittsansicht und
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5 eine
Mammographieanlage.
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1 zeigt
eine Röntgenquelle 2, wie sie beispielsweise in
einer Mammographieanlage zur Erzeugung tomosynthetischer Bilddatensätze
eingesetzt werden kann. Die Röntgenquelle 2 kann
in gleicher Weise für andere Röntgenanlagen verwendet werden,
bei denen das Untersuchungsobjekt aus einer Vielzahl verschiedener
Richtungen beleuchtet wird. Die Röntgenquelle 2 umfasst
eine Mehrzahl von in Längsrichtung 3 der Röntgenquelle 2 nebeneinander
angeordneten Elektronenquellen 41 bis 4n . Die Elektronenquellen 41 bis 4n umfassen
jeweils eine Kathode auf der Basis von Carbon-Nanotubes, es können
jedoch in glei cher Weise herkömmliche Glühkathoden
verwendet werden. Strahlformende Komponenten, wie beispielsweise
ein Wehneltzylinder sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Die nach der Art eines Arrays in Längsrichtung 3 nebeneinander
angeordneten Elektronenquellen 41 bis 4n können einzeln angesteuert
werden, so dass diese einzeln oder in Gruppen je einen Elektronenstrahl 61 ...6n aussenden,
der auf die Oberfläche der im Betrieb der Röntgenquelle 2 rotierenden
Anode 8 gerichtet ist. Die im Wesentlichen zylinderförmige
Anode 8 ist über eine Welle 9 um eine
Achse A rotierbar in dem Gehäuse 10 der Röntgenquelle 2 gehalten.
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Bei
der Anode 8 handelt es sich um eine Verbundanode aus einem
Basiskörper 12 und einer Deckschicht, die von
einer Vielzahl von in Längsrichtung 3 untereinander
beabstandeten Segmenten 141 bis 14n gebildet ist. Jeder Elektronenquelle 41 bis 4n ist
ein dieser gegenüberliegendes Segment 141 bis 14n zugeordnet. Ein von der Elektronenquelle 4i ausgehender Elektronenstrahl 6i ist also auf das Segment 14i gerichtet.
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Das
Material der Segmente 141 bis 14n bestimmt die Art der Röntgenemission
der Röntgenquelle 2. Bei dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Segmente 141 bis 14n der Deckschicht aus Molybdän.
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Die
Röntgenquelle 2 ist entsprechend der Anzahl ihrer
Elektronenquellen 41 bis 4n und Segmente 141 bis 14n dazu geeignet n Röntgenstrahlbündel
gleichzeitig oder nacheinander abzugeben. Dies geschieht durch entsprechende
Ansteuerung der Elektronenquellen 41 bis 4n . Die von den auf die Segmente 141 ...14n auftreffenden
Elektronen erzeugten Emissionszentrum sind entsprechend den Segmenten 141 ...14n selbst
in Längsrichtung 3 untereinander beabstandet.
Folglich ist die Röntgenquelle 2 dazu geeignet
Röntgenstrahlbündel, die aus verschiedenen Richtungen
kommen, abzugeben. Da während des Betriebs der Röntgenquelle 2 die
Anode 8 um die Achse A rotiert, bildet sich in Umfangsrichtung
der Anode 8, entlang der Segmente 141 bis 14n eine von dem jeweiligen Elektronenstrahl 61 bis 6n erhitzte Brennfleckbahn
aus. Vorzugsweise ist die Breite der Segmente 141 bis 14n gerade so gewählt, dass diese im
Wesentlichen der Breite der Brennfleckbahn entspricht. Die in die
Anode 8 eingebrachte Wärme wird überwiegend
in Form von Strahlung wieder abgegeben. Es ist jedoch ebenfalls
denkbar, dass die Anode 8 in ihrem Inneren von Kühlkanälen
durchzogen ist, so dass diese von einem Kühlmedium, welches
beispielsweise über die Achse 9 der Anode 8 zugeführt wird,
aktiv gekühlt werden kann.
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Der
Basiskörper 12 und die Segmente 141 bis 14n sind
aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Während das
Material der Segmente 141 bis 14n die Art der Röntgenemission
der Röntgenquelle 2 bestimmt, dient der Basiskörper 12 hauptsächlich
dazu, die von den Elektronenstrahlen 61 bis 6n in die Segmente 141 bis 14n eingebrachte Wärme abzuleiten. Aus
diesem Grund sind die Segmente 141 bis 14n in die Oberfläche des Basiskörpers 12 eingelassen,
der wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit aus
Graphit gefertigt ist. Die einen Teil der Mantelfläche
des Basiskörpers 12 einnehmenden Segmente 141 bis 14n erstrecken
sich entlang des Umfangs des Basiskörpers 12 und
sind vorzugsweise in Form von Reifen bzw. Ringen ausgebildet.
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Die
Emission der Röntgenquelle 2 ist abhängig
von dem Material der Segmente, welches die gleiche Funktion und
Aufgabe wie das Material der Anode bei herkömmlichen Röntgenquellen
hat. Aus diesem Grund wird das Material der Segmente 141 bis 14n auch
als Anodenmaterial bezeichnet.
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2 zeigt
eine weitere Röntgenquelle 2, welche zwei verschiedene
Anodenmaterialien aufweist. Die Röntgenquelle 2 ist
zur Abgabe von zwei verschiedenen Röntgenspektren (oder
allgemein von zwei verschiedenen Röntgenemissionen) geeignet.
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Die
Anode 8 umfasst Segmente 141a , 141b bis 14na , 14nb , die in zwei Segmentgruppen mit den
Indizes a und b unterteilt sind. Die Segmente 141a bis 14na der Segmentgruppe a sind aus Molybdän,
während die Segmente 141b bis 14nb der Segmentgruppe b aus Wolfram sind.
Die Segmente 141a , 141b bis 14na , 14nb sind paarweise zusammengefasst, zwei
Segmente 14ia , 14ib sind
einer Elektronenquelle 4i zugeordnet.
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Zur
Erzeugung verschiedener Röntgenemissionen wird der von
der Röntgenquelle 4i ausgehende Elektronenstrahl 6i mit Hilfe von Ablenkspulen 16 wahlweise
als Elektronenstrahl 6ia auf das
Molybdän-Segment 14ia oder
als Elektronenstrahl 6ib auf das
Wolfram-Segment 14ib gerichtet.
Es ist nun möglich die Elektronenstrahlen 61 bis 6n aller
Elektronenquellen 41 bis 4n entweder auf die Molybdän-Segmente 141a bis 14na oder
auf die Wolfram-Segmente 141b bis 14nb zu richten. In diesem Fall würde
die Röntgenemission der gesamten Röntgenquelle 2 umgeschaltet.
Es ist jedoch ebenso möglich, gezielt lediglich einzelne
der Elektronenquellen 41 bis 4n umzuschalten, so dass eine Röntgenquelle 2 mit
gemischter Emissionscharakteristik entsteht.
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Ein
Wechsel der Röntgenemission der Röntgenquelle 2 kann – wie
beschrieben – durch eine Ablenkung der Elektronenstrahlen 61 bis 6n mit
Hilfe von Ablenkspulen 16 erfolgen. Alternativ kann die
Anode 8 in Längsrichtung 3 um einen entsprechenden
Betrag verschoben werden, so dass die Elektronenstrahlen 61 bis 6n in
Folge der Verschiebung beispielsweise statt ursprünglich
die Molybdän-Segmente 141a bis 14na nunmehr die Wolfram-Segment 141b bis 14nb treffen.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der der in 1 gezeigten
Röntgenquelle 2 entlang der mit III-III bezeichneten
Schnittebene. Der von der Elektronenquelle 4n ausgehende
Elektronenstrahl 6n trifft auf
die innerhalb des Gehäuses 10 um die Achse A rotierende
Anode 8 im Bereich des Segmentes 14n . Durch
den Elektronenbeschuss wird innerhalb des Ano denmaterials des Segmentes 14n ein Emissionszentrum 18n hervorgerufen. Üblicherweise
wird dieses auch als Brennfleck bezeichnet. Der von dem Emissionszentrum 18n ausgehende Röntgenstrahl 20n verlässt das Material des
Segmentes 14n und wird durch das
Fenster 22n begrenzt. Der von dem Emissionszentrum 18n ausgehende Röntgenstrahl 20n kann außer durch das in 3 dargestellte
Fenster 23n außerdem durch
weitere nicht dargestellte optische Komponenten, wie beispielsweise
Kollimatorblenden begrenzt werden. Die Emissionscharakteristik der
Röntgenquelle 2 kann durch eine Verschiebung der
Elektronenquelle 4n in eine Querrichtung 24,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse A bzw. der nicht in der
in 3 nicht dargestellten Längsrichtung 3 orientiert
ist, verändert werden. Die Querrichtung 24 ist
außerdem im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung des
Elektronenstrahls 6n , der von der
Elektronenquelle 4n ausgesendet
wird, orientiert.
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4 zeigt
eine Detailansicht der in 3 dargestellten
Röntgenquelle 2, wobei die Elektronenquelle 4n sowohl in ihrer in 3 gezeigten
Position als auch in einer in Querrichtung 24 verschobenen Position
als Elektronenquelle 4n' dargestellt
ist. Entsprechend dieser Verschiebung trifft der Elektronenstrahl 6n die Oberfläche der Anode 8 als
nun als Elektronenstrahl 6n' unter einem
anderen Winkel.
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Die
Einstrahlrichtung der beiden Elektronenstrahlen 6n , 6n' vor
und nach der Verschiebung der Elektronenquelle 4n wird
im Folgenden relativ zu der Oberflächennormalen N bzw.
N' der Anode 8 betrachtet. Nach einer Verschiebung in Querrichtung 24 trifft
der Elektronenstrahl 6n' die Oberfläche
der Anode 8 in einem näher an deren Drehachse
A gelegenen Bereich. Der Winkel zwischen der Einstrahlrichtung des
Elektronenstrahls 6n und der Oberflächennormalen
N vor der Verschiebung ist größer als der Winkel
zwischen Elektronenstrahl 6n' und der Oberflächennormalen
N' nach deren Verschiebung. Infolge der Verschiebung des Elektronenstrahls 6n verändert sich die Lage des
Emissionszentrums bzw. Brennflecks 18n .
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Trifft
der Elektronenstrahl 6n' achsnah auf
die Oberfläche der Anode 8, d. h. der Winkel zwischen der
Auftreffrichtung des Elektronenstrahls 6n' und der Oberflächennormalen
N' der Anoden 8 ist klein, ist so entsteht ein kurzer Brennfleck 18n'.
Trifft der Elektronenstrahl 6n hingegen
achsfern auf die Anode 8, d. h. der Winkel zwischen seiner
Auftreffrichtung und der Oberflächennormalen N ist groß,
so entsteht ein in Umfangsrichtung der Anode 8 in die Länge
gezogenen Brennfleck 18n . Ein kurzer
Brennfleck 18n' ermöglicht eine hohe
physikalische Ortsauflösung, führt jedoch ebenfalls
zu einer hohen thermischen Belastung des Anodenmaterials in Form
des Segmentes 14n . Ein größerer
Brennfleck 18n sorgt dafür, dass
die thermische Energie des der im Anodenmaterial abgebremsten Elektronen
des auftreffenden Elektronenstrahls 6n in
ein größeres Volumen der Anode 8 verteilt
wird. Dies führt dazu, dass die thermische Belastung der
Anode 8 auf Kosten einer geringeren physikalischen Ortsauflösung
sinkt.
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Die
Verschiebung des Elektronenstrahls 6n , 6n' in
die Querrichtung 24 kann ebenso wie folgt beschrieben werden:
Es wird lediglich zur Verdeutlichung eine Ebene E eingeführt,
die die Drehachse A enthält und im Wesentlichen senkrecht
zu den Elektronenstrahlen 6n , 6n' orientiert
ist. Durch Verlängerung der Richtungen der Elektronenstrahlen 6n , 6n' bis in die
Ebene E werden Auftreffpunkte 26, 26' konstruiert.
Die in der Ebene E liegenden Auftreffpunkte 26, 26' liegen
stets zwischen dem äußeren Rand der Anode 8 und
deren Achse A. Infolge einer Verschiebung in Querrichtung 24 wandert
der Auftreffpunkt 26, 26' wahlweise in einen achsnahem
Bereich oder in einen Bereich nahe des Randes der Anode 8.
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Die
Röntgenquelle 2 ist in Röntgengeräten einsetzbar,
bei denen ein Untersuchungsobjekt aus verschiedenen Richtungen bestrahlt
wird. Beispiele für solche Röntgengeräte
aus dem Bereich der Medizintechnik sind: Mammographiegeräte,
Computertomographen (CT) oder Geräte für die Rotationsangiographie.
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Im
Folgenden wird der Einsatz einer Röntgenquelle 2 beispielhaft
anhand der in 5 dargestellten Mammographieanlage 28 erläutert.
Diese weist eine Röntgenquelle 2 auf, wie sie 1 zeigt. Die
Röntgenquelle 2 umfasst schematisch dargestellte
Röntgenemitter 291 bis 29n auf, die sich in Längsrichtung 3 der
Röntgenquelle 2 erstrecken. Ein Röntgenemitter 29,
...29n umfasst jeweils zumindest eine
Elektronenquelle 4 und das ihr zugeordnete Segment 14 der
Anode 8. Indem unterschiedliche Röntgenemitter 291 bis 29n der
Röntgenquelle 2 zur Emission angeregt werden,
kann die zwischen einem Detektor 30 und einer Kompressionsplatte 32 befindliche
Brust 34 aus verschiedenen Beleuchtungsrichtungen 361 bis 36n durchstrahlt
werden. Zu diesem Zweck werden beispielsweise in zeitlicher Abfolge die
einzelnen Röntgenemitter 291 bis 29n zur Emission angeregt. Wird beispielsweise
das Emissionszentrum 29i zur Emission
angeregt, so wird die Brust 34 aus der Richtung 36i durchstrahlt.
Wenn das Emissionszentrum 29n zur
Emission angeregt wird, wird die Brust 34 aus der Richtung 36n beleuchtet. Eine Mammographieanlage 28 wie
sie 5 zeigt, ist zur Aufnahme tomosynthetischer Bilddatensätze
geeignet.
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- 2
- Röntgenquelle
- 3
- Längsrichtung
- 41...4n, 4n', 4i
- Elektronenquelle
- 61...6n, 6n', 6i, 61a...6na, 6ia, 61b...6nb, 6ib
- Elektronenstrahl
- 8
- Anode
- 9
- Welle
- 10
- Gehäuse
- 12
- Basiskörper
- 141...14n, 14i, 141a...14na, 14ia, 141b...14nb, 14ib
- Segmente
- 16
- Ablenkspulen
- 181...18n
- Emissionszentrum
- 20n, 20n'
- Röntgenstrahl
- 22n
- Fenster
- 24
- Querrichtung
- 26,
26'
- Auftreffpunkt
- 28
- Mammographieanlage
- 291...29n, 29i
- Röntgenemitter
- 30
- Detektor
- 32
- Kompressionsplatte
- 34
- Brust
- 361...36n, 36i
- Beleuchtungsrichtungen
- A
- Achse
- E
- Ebene
- N,
N'
- Oberflächennormale
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - J. Zhang et
al.: „A multi-beam x-ray imaging system based on carbon
nanotube field emitters”, Medical Imaging, Vol. 6142, 614204
(2006) [0004]