DE102008032365B4 - Verfahren zum Aufbau einer Räumerlauffläche und Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Aufbau einer Räumerlauffläche (10) auf einer gegebenenfalls geschädigten Mauerkrone (3) eines Flüssigkeitsbehälters (1), insbesondere eines Klärbeckens, wobei in eine Rinne (8) ein fließfähiges oder pastöses Material zur Herstellung einer neuen Lauffläche eingebracht wird, das anschließend aushärtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (8) in die Mauerkrone (3) eingebracht wird, so daß die Mauerkrone (3) an den Außenseiten erhalten bleibt und eine Schalung (7) für das aushärtende Material bildet, wobei die ursprüngliche Aufbauhöhe erhalten bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer Räumerlauffläche auf einer gegebenenfalls geschädigten Mauerkrone eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Klärbeckens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Wand, insbesondere einer Betonwand, und einer auf der Mauerkrone ausgebildeten Räumerlauffläche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
  • In Klärwerken werden große Flüssigkeitsbehälter als Klärbecken eingesetzt. Diese sind in der Regel kreisförmig und weisen eine ringförmige Mauer bzw. Wandung auf, die meist aus Beton gegossen ist oder aus Betonfertigteilen besteht. Um ausreichend Sauerstoff in das Klärbecken einzubringen und das Absetzen von Schwebstoffen auf dem Grund zu vermeiden, wird dabei meist ein sogenannter Räumer eingesetzt. Dieser ist im Mittelpunkt des Beckens drehbar angeordnet und hat einen Arm, der vom Mittelpunkt des Beckens oberhalb der Wasseroberfläche in waagerechter Ausrichtung angeordnet ist und außen auf der Mauerkrone des Beckens auf mindestens einem Rad oder einer Rolle umläuft. Alternativ kann der Räumer auch das gesamte Becken überspannen. Auch ein solcher Räumer hat in der Regel eine Achse im Mittelpunkt des Beckens. Andere Flüssigkeitsbehälter sind rechteckig ausgebildet und weisen gerade und parallele Mauern bzw. Wandungen auf, auf denen mindestens ein Rad oder eine Rolle eines Räumers hin und her läuft. Vertikal von dem waagerecht ausgerichteten Arm erstrecken sich dann Elemente nach unten in das Becken, die die dort befindliche Flüssigkeit rühren oder aufmischen. Das durch den Räumer auf der Mauerkrone lastende Gewicht ist sehr hoch und führt bei ständigem Umlauf des Räumers auf der Mauerkrone dazu, daß diese beschädigt wird. Die Mauerkrone muß daher gelegentlich saniert werden. Die bisher bekannten Verfahren sind in der Regel sehr teuer und benötigen in der Regel auch ein bis zwei Wochen zur Sanierung der Mauerkrone. Diese Zeit ist kritisch, da die in den Klärbecken lebenden Bakterienkulturen in dieser Zeit absterben können. Der Inhalt der Becken müßte daher umgepumpt werde, was jedoch zusätzliche Schwierigkeiten und Kosten verursacht.
  • Bekannt ist das Abdecken der Mauerkrone mit metallischen Platten. Dies ist beispielsweise beschrieben in der DE 103 32 705 A1 , der DE 198 56 889 C1 , der DE 10 2004 015 935 B4 , AT 392 257 B und der DE 297 02 027 U1 .
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Räumerlauffläche aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder aus einem gießfähigen, aushärtbaren Material auszubilden. Die hierzu in der DE 197 01 143 A1 und der DE 198 37 080 A1 beschriebenen Verfahren erfordern die Anbringungen von Schalungselementen, so daß diese Verfahren damit insgesamt vergleichsweise komplex sind. Die gattungsbildende DE 198 37 080 A1 beschreibt ein Verfahren zu Erneuerung beschädigter Laufflächen. Dazu wird die Schalung an den Außenseiten in der Wand angebracht. In dem zwischen den Schalungselementen gebildeten Zwischenraum wird ein pastöses fließfähiges Material eingegossen. Diese bildet auf der Oberseite der Mauerkrone eine Abdeckung aus. Bevorzugt wird in diese noch eine Bewehrung eingebracht.
  • Die DE 102 02 042 C1 beschreibt eine Vorrichtung, mit der Nuten und Kerben in eine Mauerkrone eingebracht werden. In diese Kerbe wird eine Elektroheizung eingebracht, mit der die Fahrbahn für den umlaufenden Räumer geheizt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und einen Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen die Mauerkrone des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Klärbeckens, auf besonders einfache und schnelle Weise saniert werden kann.
  • Die Lösung diese Aufgabe erfolgt mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. mit einem Flüssigkeitsbehälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem Verfahren zum Aufbau einer Räumerlauffläche auf einer gegebenenfalls geschädigten Mauerkrone eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Klärbeckens, ist erfindungswesentlich vorgesehen, daß in die Mauerkrone eine Rinne eingebracht wird, so daß die Mauerkrone an den Außenseiten erhalten bleibt und eine Schalung bildet, und daß in die Rinne ein fließfähiges oder pastöses Material eingebracht wird, das anschließend aushärtet. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem die Herstellung einer neuen Lauffläche unter Beibehaltung der ursprünglichen Aufbauhöhe der Mauer erfolgt, ist es möglich, auf besonders schnelle und kostengünstige Weise die Mauerkrone zu sanieren. Gegenüber anderen Verfahren besteht insbesondere der Vorteil, daß durch die Verwendung der äußeren Randbereiche der Mauerkrone als Schalung, die in der Regel nicht beschädigt sind, die ursprüngliche Aufbauhöhe zu erhalten, so daß auch die Lagerung des Räumers nicht verändert werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Querverformung des eingebrachten Materials verhindert wird. Dies begünstigt die Lastverteilung.
  • Bevorzugt wird die Rinne so hergestellt, daß mehrere parallele Einschnitte in die Mauerkrone eingebracht werden und dann die zwischen den Einschnitten verbleibenden Stege entfernt werden. Die Einschnitte werden dabei bevorzugt mit einem derartigen Abstand eingebracht, daß die Stege herausgebrochen werden können. Dazu haben die Einschnitte typischerweise einen Abstand von etwa 2 bis 3 cm zueinander. Die Einschnitte sind bevorzugt umlaufend um das Klärbecken eingebracht. Die Einschnitte sind dabei bevorzugt zwischen 2 und 5 cm tief. Als bevorzugter Werkstoff wird in die Rinne ein hochfestes Betonersatzsystem eingebracht. Bevorzugt handelt es sich um ein besonders schnell aushärtendes bzw. früh hochfestes Betonsatzsystem. Bevorzugt wird hier Epoxydharzmörtel oder ein Zementwerkstoff wie polymerverstärkter Mörtel bzw. PCC-Mörtel (polymer-cement-concrete) verwendet. Besonders bevorzugt wird nach dem Einbringen des Werkstoffs dieser durch Abziehen des Guts über die stehengebliebenen äußeren Wandungen oder Flanken, die die Schalung ausbilden, abgezogen. Dadurch wird ein niveaugerechter Einbau gewährleistet.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter weist eine Wand, insbesondere eine Betonwand, mit einer auf der Mauerkrone ausgebildeten Räumerlauffläche auf. Dieser Flüssigkeitsbehälter ist nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt und zeichnet sich erfindungswesentlich dadurch aus, daß die Lauffläche aus einem anderen Material als die übrige Mauer gebildet ist und daß die entlang des Umfangs und entlang des Außenumfangs der Lauffläche stehenden Flanken einstückig mit den darunter liegenden Mauerteilen ausgebildet sind, wobei die Lauffläche niveauerhaltend zwischen den Flanken hergestellt ist.
  • Die Lauffläche ist bevorzugt aus einem härteren Material als der übrige Flüssigkeitsbehälter gebildet. Bevorzugt handelt es sich dabei um ein früh aushärtendes Betonersatzsystem, insbesondere einen schnell härtenden Epoxydharzmörtel oder um einen polymerverstärkten Beton. Die Lauffläche nimmt bevorzugt 40 bis 80 Prozent, insbesondere 50 bis 70 Prozent und besonders bevorzugt etwa 60 Prozent der Mauerkrone ein. Symmetrisch an diese Lauffläche schließen sich zu beiden Seiten die Flanken an, die im Herstellungsverfahren als Schalung dienen. Die Lauffläche ist bevorzugt etwa 2 bis 8 mal, insbesondere 3 bis 7 mal und besonders bevorzugt 4 bis 6 mal so breit wie tief. Der Flüssigkeitsbehälter ist bevorzugt kreisförmig oder rechteckig.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Flüssigkeitsbehälters in einem Klärwerk;
  • 2: eine Mauerkrone eines Flüssigkeitsbehälters nach dem ersten Schritt im Verfahren;
  • 3: eine Ansicht der Mauerkrone nach einem weiteren Verfahrensschritt;
  • 4: eine fertiggestellte Mauerkrone.
  • In 1 ist ein Flüssigkeitsbehälter 1 mit einer ringförmig umlaufenden Wand 2 zu erkennen, die z. B. aus Beton besteht. Auf der Mauerkrone 3 dieser Wand läuft ein Räumer 4 auf Rollen 5 um. Das Gewicht des Räumers verursacht langfristig Abnutzungsschäden in der Mauerkrone, die daher in vielen Fällen saniert werden muß.
  • In 2 ist die Mauerkrone 3 der Mauer 2 in Draufsicht dargestellt. Im vorderen Bereich der 2 erkennt man eine Schadstelle 4. In einem ersten Verfahrensschritt sind hier umlaufend entlang des Umfangs der Mauer 2 auf der Mauerkrone 3 mehrere parallel zueinander verlaufende Einschnitte 6 eingebracht worden. Die Mauerkrone 3 bleibt in den beiden Außenbereichen 7 stehen bzw. bleibt frei von Einschnitten. Bevorzugt ist jede dieser beiden Flanken bzw. Schalungsbereiche 7 etwa auf einer Breite von 15 bis 25 Prozent, insbesondere 20 Prozent, der Mauerkrone ausgebildet, so daß der dazwischen verbleibende Bereich etwa 50 bis 70 Prozent der Mauerkrone einnimmt. Die Breite des verbleibenden Bereichs, der saniert wird, variiert in Abhängigkeit von der Breite der Rollen und den entsprechenden Toleranzen.
  • In 3 ist zu erkennen, daß hier jetzt in die Mauerkrone 3 eine Rinne 8 eingebracht ist, die zwischen den die Schalung 7 bildenden Flanken angeordnet ist. Diese Rinne 8 wird durch Herausbrechen der zwischen den Einschnitten verbleibenden Stege 9 (2) hergestellt. Die Rinne 8 ist etwa 0,5 bis 6 cm, insbesondere 1 bis 5 cm tief.
  • Im nächsten Schritt wird in die Rinne 8 ein fließfähiges oder pastöses Material eingebracht, das anschließend aushärtet. Dabei wird ein Material derart gewählt, das vorzugsweise schnell aushärtet und insgesamt sehr hart bzw. beständig ist, so daß der Räumer beim Umlauf auf dieser Lauffläche möglichst wenig Beschädigungen erzeugt. Nach dem Einbringen des fließfähigen Materials wird noch vor dem Aushärten dieses Materials das Material abgezogen, wobei die Oberkanten der die Schalung 7 bildenden Flanken als Anlage benutzt wird. Dadurch wird die neue Lauffläche niveaugerecht und niveauerhaltend hergestellt.
  • In 4 ist die fertig sanierte Wand 2 mit Mauerkrone 3 dargestellt. Zwischen den die Schalung bildenden Flanken 7 befindet sich die fertige Lauffläche 10, die aus einem anderen, insbesondere härteren Material als die Flanken 7 besteht. Die Flanken 7 erstrecken sich einstückig nach unten in die Mauer 2 fort, da diese von Anfang an integraler Bestandteil der Mauer sind.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Aufbau einer Räumerlauffläche (10) auf einer gegebenenfalls geschädigten Mauerkrone (3) eines Flüssigkeitsbehälters (1), insbesondere eines Klärbeckens, wobei in eine Rinne (8) ein fließfähiges oder pastöses Material zur Herstellung einer neuen Lauffläche eingebracht wird, das anschließend aushärtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (8) in die Mauerkrone (3) eingebracht wird, so daß die Mauerkrone (3) an den Außenseiten erhalten bleibt und eine Schalung (7) für das aushärtende Material bildet, wobei die ursprüngliche Aufbauhöhe erhalten bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Rinne (8) mehrere parallele Einschnitte (6) in die Mauerkrone (3) eingebracht werden und dann die zwischen den Einschnitten (6) verbleibenden Stege (9) entfernt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (6) umlaufend um den Flüssigkeitsbehälter (1) eingebracht werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne mit einer Tiefe von 0,5 bis 6 cm, bevorzugt 1 bis 5 cm hergestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rinne (8) ein Betonersatzsystem, insbesondere Epoxydharzmörtel oder PCC-Mörtel eingebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fließfähige oder pastöse Material vor dem Aushärten unter Verwendung der Schalung (7) abgezogen wird.
  7. Flüssigkeitsbehälter mit einer Wand (2), insbesondere einer Betonwand, und mit einer auf der Mauerkrone (3) ausgebildeten Räumerlauffläche (10), hergestellt nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lauffläche (10) aus einem anderen Material als die übrige Wand (2) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (10) niveauerhaltend zwischen den Flanken (7) hergestellt ist, daß die entlang des Innenumfangs und entlang des Außenumfangs der Lauffläche (10) verbleibenden Bereiche bzw. Flanken (7) einstückig mit den darunter liegenden Wandbereichen ausgebildet sind.
  8. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (10) aus einem härteren Material als der übrige Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist.
  9. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche aus einem aushärtbaren Betonersatzsystem, insbesondere Epoxydharzmörtel oder PCC-Mörtel besteht.
  10. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (10) etwa 40 bis 80 Prozent, insbesondere 50 bis 70 Prozent und besonders bevorzugt etwa 60 Prozent der Mauerkrone einnimmt.
  11. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (10) etwa 2 bis 8 mal, insbesondere 3 bis 7 mal und besonders bevorzugt 4 bis 6 mal so breit wie tief ist.
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