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Die
Erfindung geht aus von einer Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der Druckschrift
DE
101 57 221 A1 ist eine Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
mit einer Trägereinheit und mit einem auf der Trägereinheit
angeordneten, eine erste Frontfläche bildenden ersten, transparenten
Blendenelement und einem an das erste Blendenelement in seinem unteren
Randbereich angrenzenden, eine zweite Frontfläche bildenden
zweiten Blendenelement bekannt. Die erste Frontfläche des
ersten Blendenelements und die zweite Frontfläche des zweiten
Blendenelements sind dabei in einer gemeinsamen Tiefenebene angeordnet.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße
Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Bedienbarkeit
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
mit einer Trägereinheit und mit wenigstens einem ersten,
auf der Trägereinheit angeordneten, eine erste Frontfläche
bildenden, transparenten Blendenelement und wenigstens einem zweiten,
an das erste Blendenelement, in dessen unteren Randbereich angrenzenden,
eine zweite Frontfläche bildenden Blendenelement.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die erste Frontfläche des ersten
Blendenelements und die zweite Frontfläche des zweiten
Blendenelements zumindest teilweise in differierenden Tiefenebenen
angeordnet sind. Dabei soll unter einer „Frontfläche” insbesondere
eine Fläche verstanden werden, die an einer Frontseite
eines Haushaltsgeräts mit einer entsprechenden Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
angeordnet ist und einem vor dem Haushaltsgerät stehenden
Bediener zumindest in einem Betriebszustand, insbesondere bei geschlossener
Haushaltsgerätetür, direkt gegenüber
liegt. Darunter, dass ein Körper und insbesondere eine
Schicht „transparent” ist, soll insbesondere verstanden
werden, dass es in einem für Menschen sichtbaren Wellenlängenbereich
wenigstens einen Wellenlängenbereich gibt, für
welchen der Transmissionsgrad des Körpers bzw. der Schicht größer
ist als 0,1, insbesondere größer ist als 0,3 und besonders
vorteilhaft größer ist als 0,5 und/oder dass der
Körper in zumindest einem Betriebszustand für einen
Bediener zumindest teilweise durchsichtig ist, so dass der Bediener
hinter dem Körper angeordnete Elemente, wie insbesondere
Anzeigeelemente, erkennen kann. Ferner sollen unter „differierenden
Tiefenebenen” insbesondere gedachte parallele Ebenen verstanden
werden, die in Richtung eines Normalenvektors einer im eingebauten
Zustand vorzugsweise vertikal verlaufenden Frontfläche,
in unterschiedlichen Tiefen, d. h. in unterschiedlichen Positionen entlang
des Normalenvektors, angeordnet sind, wobei die Tiefenebenen vorzugsweise
ebenfalls senkrecht zu dem Normalenvektor ausgerichtet sind. Ein Abstand
zwischen den Positionen bzw. zwischen den Tiefenebenen ist vorzugsweise
mindestens ein Zehntelmillimeter, vorzugsweise mindestens vier Zehntelmillimeter
und besonders bevorzugt mindestens ein Millimeter.
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Durch
eine entsprechende Ausgestaltung der Erfindung kann eine für
einen Bediener vorteilhafte, insbesondere taktile Differenziermöglichkeit
zwischen einzelnen Bereichen der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung,
und zwar insbesondere zwischen Anzeigebereichen und Bedienbereichen
erreicht werden, wodurch die Bedienbarkeit verbessert werden kann,
und zwar insbesondere, wenn im Bereich des ersten Blendenelements
wenigstens ein Anzeigeelement und im Bereich des zweiten Blendenelements
wenigstens ein Bedienelement angeordnet ist und insbesondere, wenn
die erste und die zweite Frontfläche zumindest in ihrem Übergangsbereich
in differierenden Tiefenebenen angeordnet sind. Dabei soll unter
einem „Übergangsbereich” insbesondere ein
sich entlang des unteren Randbereichs des ersten Blendenelements
erstreckender Bereich verstanden werden, deren Mittelachse zwischen
dem ersten und dem zweiten Blendenelement liegt und eine Breite
kleiner als 4 cm und bevorzugt kleiner als 2 cm aufweist.
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Vorzugsweise
ist die erste Frontfläche des ersten Blendenelements zumindest
teilweise in einer höheren Tiefenebene angeordnet als die
zweite Frontfläche des zweiten Blendenelements, wodurch das
erste Blendenelement vorteilhaft sichtbar positionierbar ist und
insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreichbar ist, wenn im Bereich
des ersten Blendenelements Anzeigeelemente angeordnet sind. Unter
einer „höheren Tiefenebene” soll in diesem
Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass bei einer Betrachtung
der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung in einem eingebauten
Zustand in einer Frontalansicht eines Betrachters die höhere
Tiefenebene näher dem Betrachter angeordnet ist als eine
tiefere Tiefenebene.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Haushaltsgeräteblendenvorrichtung wenigstens ein an
das erste Blendenelement in wenigstens einem Seitenbereich des ersten
Blendenelements angrenzendes, wenigstens eine dritte Frontfläche
bildendes drittes Blendenelement aufweist, wodurch bei einer Montage
eine vorteilhaft einfache Positionierung des ersten Blendenelements
erreicht und ferner das erste Blendenelement und insbesondere im
Bereich des ersten Blendenelements angeordnete Anzeigeelemente vorteilhaft
optisch hervorgehoben werden können.
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Sind
die erste Frontfläche des ersten Blendenelements und die
dritte Frontfläche des dritten Blendenelements zumindest
teilweise im Wesentlichen in einer gemeinsamen Tiefenebene angeordnet,
kann trotz einer vorteilhaften Differenzierungsmöglichkeit von
einzelnen Bereichen der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
dennoch insbesondere im oberen Bereich der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
eine vorteilhafte Reinigungsmöglichkeit gewährleistet werden,
und zwar insbesondere, wenn die Frontflächen in einem Übergangsbereich
zwischen der ersten Frontfläche und der dritten Frontfläche
im Wesentlichen in einer gemeinsamen Tiefenebene angeordnet sind,
d. h. zur Frontseite hin im Wesentlichen flächenbündig
abschließen. Unter „im Wesentlichen” in
einer gemeinsamen Tiefenebene soll in diesem Zusammenhang insbesondere
verstanden werden, wenn zwischen den Tiefenebenen ein Abstand kleiner
als vier Zehntelmillimeter und vorzugsweise kleiner als zwei Zehntelmillimeter
vorliegt.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass das nach unten an das erste Blendenelement
angrenzende zweite Blendenelement zumindest teilweise einstückig
mit dem seitlich an das erste Blendenelement angrenzenden dritten
Blendenelement ausgebildet ist, wodurch zusätzliche Bauteile,
Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
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Ist
zwischen dem nach unten an das erste Blendenelement angrenzenden
zweiten Blendenelement und dem seitlich an das erste Blendenelement angrenzenden
dritten Blendenelement wenigstens ein Absatz angeformt, können
konstruktiv einfach Frontflächen in differierenden Tiefenebenen
erreicht werden. Vorzugsweise ist der Absatz durch eine Prägung
hergestellt, bei der das dritte Blendenelement in eine von der Trägereinheit
abgewandte Richtung bzw. in Richtung einer höheren Tiefenebene
geprägt ist.
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Die
Differenziermöglichkeit zwischen einzelnen Bereichen der
Haushaltsgeräteblendenvorrichtung kann weiter verbessert
werden, indem eine Seitenkante des ersten Blendenelements und eine Formkante
des zweiten Blendenelements in einer Linie, und zwar vorzugsweise
in einer geraden, insbesondere senkrecht zu einer Hauptlängserstreckung des
ersten Blendenelements verlaufenden Linie angeordnet sind.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
das erste Blendenelement und wenigstens ein weiteres Blendenelement,
wie insbesondere das erste und/oder das zweite Blendenelement, direkt
formschlüssig gekoppelt sind, wodurch eine besonders einfache
Montage erreicht werden kann, und zwar insbesondere, wenn das erste
Blendenelement in zumindest zwei Richtungen direkt formschlüssig
durch wenigstens ein weiteres Blendenelement fixiert ist. Dabei
soll unter einer „direkten formschlüssigen Kopplung” insbesondere
verstanden werden, dass die Blendenelemente direkt unmittelbar aneinander
anliegend ausgebildet sind.
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Weist
das erste Blendenelement wenigstens eine Abschrägung auf,
können harmonische und einfach reinigbare Übergangsbereiche
geschaffen werden, wie insbesondere in dem unteren Randbereich des
ersten Blendenelements. Ferner können Übergänge
zwischen Bereichen der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
vorteilhaft hervorgehoben werden. Die Abschrägung kann
durch verschiedene Herstellverfahren gebildet sein, vorzugsweise
wird dieselbe jedoch von einer durch einen Schleifprozess gebildete
Facette gebildet.
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Die
Anordnung der Frontflächen in differierenden Tiefenebenen
kann durch verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
konstruktive Maßnahmen erreicht werden, wie beispielsweise durch
differierende Materialstärken der Blendenelemente und/oder
besonders konstruktiv einfach, indem die Trägereinheit
wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens drei auf unterschiedlichen
Tiefenebenen angeordnete Blendenauflageflächen aufweist, auf
die direkt oder indirekt Blendenelemente im montierten Zustand aufgebracht
sind und die insbesondere dazu vorgesehen sind, dass über
dieselben Lagerkräfte der Blendenelemente abgestützt
werden.
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Das
erste Blendenelement kann mittels verschiedener Befestigungsmittel
an der Trägereinheit befestigt sein, wie beispielsweise
mittels einer Rasteinheit und/oder einer Klemmeinheit usw. Besonders
vorteilhaft weist die Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
jedoch wenigstens eine Klebefolie auf, die zumindest zur Verbindung
der Trägereinheit und des ersten Blendenelements durch
eine Klebeverbindung vorgesehen ist, wodurch sowohl die Trägereinheit
als auch das Blendenelement besonders konstruktiv einfach ausgeführt
werden können und das Blendenelement besonders einfach
montiert werden kann.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Klebefolie wenigstens eine Trennlinie
aufweist. Dabei soll unter einer „Trennlinie” insbesondere
eine Linie verstanden werden, entlang der die Klebefolie zum Trennen,
insbesondere zum Reißen, vorgesehen ist, wie insbesondere,
indem die Klebefolie entlang der Trennlinie gegenüber angrenzenden
Bereichen geschwächt ausgeführt ist, wie beispielsweise
eine Perforationslinie, so dass diese werkzeuglos entlang der Trennlinie
aufgetrennt und insbesondere geteilt werden kann. Durch eine entsprechende
Ausgestaltung kann die Klebefolie einfach montiert bzw. einfach
auf die Trägereinheit aufgeklebt und dennoch können einzelne
Bereiche der Trägereinheit mit zumindest teilweise separierten
Klebefolienteilen versehen werden.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und
zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 ein
Gargerät mit einer erfindungsgemäßen
Haushaltsgeräteblendenvorrichtung,
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2 die
Haushaltsgeräteblendenvorrichtung in einer räumlichen
Einzeldarstellung,
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3 die
Haushaltsgeräteblendenvorrichtung mit teilweise ausgeblendeten
Elementen und
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4 einen
Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3.
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1 zeigt
ein Gargerät mit einer erfindungsgemäßen
Haushaltsgeräteblendenvorrichtung, die oberhalb einer Gargerätetür 74 angeordnet
ist, mittels der ein von einer Muffel 76 begrenzter Garraum 78 verschlossen
ist. Die Gargerätetür 74 kann von einem
Bediener geöffnet werden, um den Garraum 78 mit
Gargut zu beschicken oder um Gargut aus dem Garraum 78 zu
entfernen. Die Haushaltsgeräteblendenvorrichtung weist
eine Trägereinheit 10 mit einem ersten, auf der
Trägereinheit 10 angeordneten, eine erste Frontfläche 12 bildenden,
transparenten Blendenelement 14 auf, das von einem geraden,
plattenförmigen Bauteil gebildet ist (2, 3 und 4).
Ferner umfasst die Haushaltsgeräteblendenvorrichtung ein
an das erste Blendenelement 14 in dessen unteren Randbereich 16 angrenzendes,
eine zweite Frontfläche 18 bildendes zweites Blendenelement 20,
das von einem Stahlblech gebildet ist. Die Frontflächen 12, 18 sind
parallel zu einer von einer Frontscheibe 80 der Gargerätetür 74 gebildeten
Frontfläche 82 ausgerichtet. Im Bereich des ersten
Blendenelements 14 sind in einer Frontansicht auf die Hausgeräteblendenvorrichtung,
in senkrechter Richtung 90 zur ersten Frontfläche 12 unter
dem Blendenelement 14 Anzeigeelemente 84 angeordnet,
während im Bereich des zweiten Blendenelements 20 Bedienelemente 86 angeordnet
sind. Im Bereich der Bedienelemente 86 sind Ausnehmungen in
das zweite Blendenelement 20 eingebracht.
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Die
erste Frontfläche 12 des ersten Blendenelements 14 und
die zweite Frontfläche 18 des zweiten Blendenelements 20 sind
in differierenden Tiefenebenen 22, 24 angeordnet,
d. h. die Tiefenebenen 22, 24 sind in einer Frontansicht
auf die Hausgeräteblendenvorrichtung, in senkrechter Richtung 90 zur ersten
Frontfläche 12 beabstandet angeordnet, und zwar
mit einem Abstand von ca. 2 mm (4). Die erste
Frontfläche 12 des ersten Blendenelements 14 ist
in einer höheren Tiefenebene 22 angeordnet als die
zweite Frontfläche 18 des zweiten Blendenelements 20,
d. h. die erste Frontfläche 12 des ersten Blendenelements 14 ist
in Richtung 90 vor der zweiten Frontfläche 18 des
zweiten Blendenelements 20 angeordnet, und zwar insbesondere
auch in einem Übergangsbereich 26 der Frontflächen 12, 18,
so dass im Übergangsbereich 26 ein Absatz zwischen der
ersten Frontfläche 12 und der zweiten Frontfläche 18 vorliegt.
Bei einer Betrachtung der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
im am Gargerät montierten Zustand in einer Frontalansicht
eines Betrachters ist die höhere Tiefenebene 22 näher
dem Betrachter angeordnet als die tiefere Tiefenebene 24.
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Das
erste Blendenelement 14 weist im unteren Randbereich eine
Stirnseite auf, die von einer senkrecht zur ersten Frontfläche 12 ausgerichteten Stirnfläche 88 und
von einer Schrägfläche gebildet ist, die von einer
mittels eines Schleifprozesses hergestellten Abschrägung 56,
d. h. von einer Facette, gebildet ist (4). Die
Abschrägung 56 ist in einer Frontansicht in senkrechter
Richtung 90 zu den Frontflächen 12, 18 vollständig
vor der Frontfläche 18 angeordnet (4).
Das zweite Blendenelement 20 liegt in senkrechter Richtung 90 zu
den Frontflächen 12, 18 nach der Abschrägung 56 an
der Stirnfläche 88 an.
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Ferner
umfasst die Haushaltsgeräteblendenvorrichtung ein an das
erste Blendenelement 14 in Seitenbereichen 28, 30 des
ersten Blendenelements 14 angrenzendes, dritte Frontflächen 32, 34 bildendes
drittes Blendenelement 36 (2). Die
erste Frontfläche 12 des ersten Blendenelements 14 und die
Frontflächen 32, 34 des dritten Blendenelements 36 sind
in einer gemeinsamen Tiefenebene 22, d. h. zu einer Frontseite
hin flächenbündig, angeordnet (2 und 4).
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Das
zweite Blendenelement 20 und das dritte Blendenelement 36 sind
einstückig ausgebildet, und zwar sind beide aus einem einstückigen
Blechteil in einem Stanz-Prägevorgang hergestellt. Um einen Höhenunterschied
zwischen der zweiten Frontfläche 18 und der das
erste Blendenelement 14 seitlich begrenzenden Frontflächen 32, 34 auszugleichen,
sind zwischen dem zweiten Blendenelement 20 und dem dritten
Blendenelement 36 Schrägflächen umfassende
Absätze 38, 40 angeformt, und zwar in
einem Prägevorgang. Dabei sind Seitenkanten 42, 44 des
ersten Blendenelements 14 und Formkanten 46, 48 der Absätze 38, 40 jeweils
in geraden Linien angeordnet, die senkrecht zu einer Hauptlängserstreckung
des ersten Blendenelements 14 bzw. der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
ausgerichtet sind.
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Das
erste Blendenelement 14 ist in drei Richtungen 50, 52, 54 direkt
formschlüssig durch das zweite und das dritte Blendenelement 20, 36 in
seiner Position auf der Trägereinheit 10 fixiert,
und zwar in die in Längsrichtung der Haushaltsgeräteblendenvorrichtung
verlaufende Richtungen 50, 52 und in die in einer
Einbaulage betrachtet vertikal nach unten verlaufende Richtung 54 (2).
Das erste Blendenelement 14 weist in seinem unteren Randbereich 16 in Richtung
zum zweiten Blendenelement 20 einen konvex gekrümmten
Rand auf, über den das erste Blendenelement 14 über
seine gesamte Länge an einem konkav gekrümmten
Rand des zweiten Blendenelements 20 anliegt. Das zweite
Blendenelement 20 und das dritte Blendenelement 36 erstrecken
sich gemeinsam über die gesamte Breite des Gargeräts
und bilden einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen, in dem
das erste Blendenelement 14, das sich über mehr
als 50%, insbesondere mehr als 70% der gesamten Breite des Gargeräts
erstreckt, formschlüssig gehalten ist.
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Die
mittels eines Prägevorgangs hergestellte Trägereinheit 10 weist
drei auf unterschiedlichen Tiefenebenen 58, 60, 62 angeordnete
Blendenauflageflächen 64, 66, 68 auf,
und zwar eine Blendenauflagefläche 64 für
das erste Blendenelement 14, eine Blendenauflagefläche 66 für
das zweite Blendenelement 20 und zwei seitliche Blendenauflageflächen 68 für
das dritte Blendenelement 36 (3 und 4). Ein
Höhenunterschied zwischen der am tiefsten geprägten
Blendenauflagefläche 64 und den seitlichen nach
vorne geprägten höchsten Blendenauflageflächen 68 entspricht
einer Materialstärke des ersten Blendenelements 14 minus
einer Materialstärke des zweiten Blendenelements 20.
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Die
Haushaltsgeräteblendenvorrichtung umfasst eine Klebefolie 70,
die zur Befestigung des ersten Blendenelements 14, des
zweiten Blendenelements 20 und des dritten Blendenelements 36 auf
der Trägereinheit 10 vorgesehen ist. Die Klebefolie 70 weist
jeweils im Bereich zwischen den Blendenelementen 14, 20, 36 von
Perforationen gebildete Trennlinien 72 auf, so dass die
Klebefolie 70 bei einem Klebevorgang einstückig
zur Trägereinheit 10 transportiert und beim Verbinden
mit der Trägereinheit 10 einfach werkzeuglos in
vier Teile aufgeteilt werden kann, und zwar in einen oberen Teil
für das erste Blendenelement 14, einen unteren
Teil für das zweite Blendenelement 20 und zwei
seitliche Teile für das dritte Blendenelement 36.
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- 10
- Trägereinheit
- 12
- Frontfläche
- 14
- Blendenelement
- 16
- Randbereich
- 18
- Frontfläche
- 20
- Blendenelement
- 22
- Tiefenebene
- 24
- Tiefenebene
- 26
- Übergangsbereich
- 28
- Seitenbereich
- 30
- Seitenbereich
- 32
- Frontfläche
- 34
- Frontfläche
- 36
- Blendenelement
- 38
- Absatz
- 40
- Absatz
- 42
- Seitenkante
- 44
- Seitenkante
- 46
- Formkante
- 48
- Formkante
- 50
- Richtung
- 52
- Richtung
- 54
- Richtung
- 56
- Abschrägung
- 58
- Tiefenebene
- 60
- Tiefenebene
- 62
- Tiefenebene
- 64
- Blendenauflagefläche
- 66
- Blendenauflagefläche
- 68
- Blendenauflagefläche
- 70
- Klebefolie
- 72
- Trennlinie
- 74
- Gargerätetür
- 76
- Muffel
- 78
- Garraum
- 80
- Frontscheibe
- 82
- Frontfläche
- 84
- Anzeigeelement
- 86
- Bedienelement
- 88
- Stirnfläche
- 90
- Richtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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