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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein spanabhebendes Verfahren
zum Zerspanen eines Werkstücks, das aus Metall oder dergleichen hergestellt
ist, unter Verwendung eines Werkzeugs, das eine Schneide aufweist.
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In
einem Fall der Zerspanung eines Werkstücks aus Metall oder
dergleichem, unter Verwendung eines Werkzeugs, das eine Schneide
aufweist, werden Späne während der Zerspanung
eines Werkstücks (ein zu zerspanendes Material) erzeugt.
Wenn eine Zerspanung ausgeführt wird, wo die Späne
auf einer Oberfläche des Werkstücks angesammelt
werden, wird eine Schneide in den angesammelten Spänen
gefangen, was in einer Beschädigung der Schneide oder einer
Abnahme der Genauigkeit der Zerspanungsarbeit resultiert. Weiterhin
wird, da die Späne auf Grund von Reibung auf eine hohe
Temperatur aufgeheizt werden, die Schneide oder das Werkstück
thermisch verformt, was die Zerspanungsgenauigkeit herabsetzt, wenn
die Späne auf einer Oberfläche des Werkstücks
angesammelt werden. Dafür ist ein Verfahren zum Entfernen
von Spänen, die auf einem Schneidpunkt (einem Berührpunkt
einer Schneide und eines Werkstücks) angesammelt sind,
wie im Dokument 1 offenbart, bekannt. Dieses Verfahren enthält
die Schritte, Vorsehen einer großen Abdeckung zur Abdeckung
eines Schneidwerkzeugs und eines Halters, der das Schneidwerkzeug
lagert, und Absaugen von Spänen unter der Abdeckung durch
eine starke Absaugvorrichtung, wobei Späne um den Schneidpunkt
entfernt werden.
- Nicht-Patentdokument 1: "Tool Engineer,
June, 2007"
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Hingegen
ist, da das im Dokument 1 offenbarte Verfahren Späne unter
einer Abdeckung, die ein Schneidwerkzeug und einen Halter abdeckt,
absaugt, ein verwendbares Werkzeug eingeschränkt. Daher
ist dieses Verfahren schwierig für eine Vorrichtung wie
ein Bearbeitungszentrum, das viele Arten von Werkzeugen, verwendet,
zu nutzen. Weiterhin kann, da es erforderlich ist, ein vollständiges Schneidwerkzeug
mit einer Abdeckung abzudecken, diese Methode nicht für
eine Werkzeugmaschine, die einen ATC (Automatic Tool Changer; automatischer Werkzeugwechsler)
aufweist, verwendet werden. Zusätzlich ist, da es erforderlich
ist, eine starke Absaugvorrichtung zu verwenden, um die Späne,
die von einem Schneidpunkt auf Grund einer Zentrifugalkraft verstreut
werden, einzusammeln, eine große elektrische Leistung erforderlich.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein spanabhebendes Verfahren
vorzusehen, das in der Lage ist, effektiv Späne um einen
Schneidpunkt mit einer geringen elektrischen Leistung zu entfernen,
und ein Werkstück mit hoher Genauigkeit zu zerspanen.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein spanabhebendes
Verfahren zum spanenden Bearbeiten eines Werkstücks unter
Verwendung eines Werkzeugs, das eine Schneide an seiner Spitze hat,
wobei sich das Schneidwerkzeug relativ zu dem Werkstück
be wegt. In diesem spanabhebenden Verfahren enthält das
Schneidwerkzeug einen schlitzförmig geöffneten
Teil an einem Abschnitt neben einer Freifläche der Schneide,
und enthält innen liegend einen Absaugdurchlass, der mit
dem geöffneten Teil verbunden ist. Das spanabhebendes Verfahren
enthält die Schritte, Vorsehen einer Schneidflüssigkeit um
den Schneidpunkt; Anwenden eines Unterdrucks in dem Absaugdurchlass;
und Zerspanen des Werkstücks, während die Schneidflüssigkeit
um den Schneidpunkt von dem geöffneten Teil mittels des Unterdrucks
abgesaugt wird.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das spanabhebende
Verfahren zum Zerspanen eines Werkstücks gemäß dem
ersten Aspekt, wobei die Schneidflüssigkeit ein nicht wassermischbares
Schneidöl ist.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das spanabhebende
Verfahren zum Zerspanen eines Werkstücks gemäß dem
ersten Aspekt, wobei die Schneidflüssigkeit eine wassermischbare Schneidflüssigkeit
ist.
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In
den spanabhebenden Verfahren des ersten bis dritten Aspekts ist
ein Medium um den Schneidpunkt nicht auf Luft beschränkt,
und das Medium kann durch ein anderes Gas als Luft, oder eine Flüssigkeit
ersetzt werden. Weiterhin kann entweder das nicht wassermischbare Öl
oder die wassermischbare Schneidflüssigkeit um den Schneidpunkt
auf das Werkstück aufgesprüht und aufgetragen
werden, und kann zu dem Schneidpunkt gefördert werden,
indem es während des Schneidens in einen nebelförmigen
Zustand gebracht wird.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das spanabhebende
Verfahren zum Zerspanen eines Werkstücks, wobei die Schneidflüssigkeit im
Voraus auf eine Schneidfläche des Werkstücks aufgetragen
wird, um so um den Schneidpunkt vorhanden zu sein.
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Gemäß dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung können Späne
schnell mit geringer Energie von einem Schneidpunkt durch Absaugen
einer Schneidflüssigkeit an dem Schneidpunkt von dem schlitzförmig
geöffneten Teil durch den Absaugdurchlass entfernt werden.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können Späne
effektiv mit geringer Energie von dem Schneidpunkt durch Absaugen
eines nicht wassermischbaren Schneidöls an dem Schneidpunkt
von dem schlitzförmig geöffneten Teil durch den
Absaugdurchlass, um so einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang
der Freifläche der Schneide zu erzeugen, und die Späne
dazu zu bringen, durch das nicht wassermischbare Schneidöl
auf der Freifläche gesammelt zu werden, entfernt werden.
Weiterhin kann in einem Fall der Anwendung von MQL (Minimum Quantity
Lubrication; Minimalmengenschmierung; einer Methode der Zuführung einer
sehr geringen Menge einer Schneidflüssigkeit in einem nebelförmigen
Zustand zu einem Teil nahe eines Schneidpunkts), selbst wenn die
Richtung einer Düse zum Sprühen eines Nebels eines
nicht wassermischbaren Schneidöls nicht korrekt eingestellt ist,
die Schmierleistung durch die Schneidflüssigkeit groß gehalten
werden. Daher kann durch das spanabhebende Verfahren des zweiten
Aspekts ein Werkstück mit hoher Genauigkeit zerspant werden.
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Gemäß dem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine wassermischbare
Schneidflüssigkeit bei dem Schneidpunkt von dem schlitzförmig geöffneten
Teil durch den Absaugdurchlass gesaugt. Dabei kann der von der Schneidhitze
verdampfte Dampf der Schneidflüssigkeit schnell abgesaugt
werden, ein Dampfdruck um den Schneidpunkt kann gering gehalten
werden, und die kontinuierlich erzeugte Zerspanungswärme
(Reibungswärme) kann effektiv entfernt werden. So kann
ein Temperaturanstieg um den Schneidpunkt effektiv unterdrückt
werden. Weiterhin kann in einem Fall einer Verwendung von MQL, selbst
wenn die Richtung der Düse zum Sprühen eines Nebels
einer wassermischbaren Schneidflüssigkeit nicht richtig
eingestellt ist, ein Anstieg einer Temperatur um den Schneidpunkt
effektiv unterdrückt werden. Daher kann ein Werkstück
mit hoher Genauigkeit zerspant werden.
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Gemäß dem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schneidflüssigkeit
im Voraus auf die Schneidfläche des Werkstücks
aufgebracht, so dass die Schneidflüssigkeit um den Schneidpunkt
vorhanden ist. So ist es nicht notwendig, die Düse zum Sprühen
des Nebels der Schneidflüssigkeit zu verwenden, was die
Kosten reduziert.
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1 ist eine Vorderansicht eines Kugelfräsers
(1A ist eine Gesamtansicht, und 1B ist eine
vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Spitze);
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2 ist eine Ansicht eines Kugelfräsers
von links (2A ist eine Gesamtansicht, und 2B ist eine
vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Spitze);
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3 ist
eine Ansicht eines Kugelfräsers von unten;
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4 ist
eine Ansicht, um einen Zustand zu zeigen, in dem Luft von einem
schlitzförmig geöffneten Teil eingesaugt wird;
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5 ist
eine Ansicht, um zu zeigen, dass Späne um einen Schneidpunkt
entfernt werden;
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6 ist
eine Ansicht, um den Zustand des Zerspanens unter Verwendung eines
Kugelfräsers zu zeigen; und
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7 ist
ein Graph, der eine Zerspanungsleistungsverminderungsrate, gemessen
unter Verwendung eines Kugelfräsers, zeigt.
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Eine
Ausführungsform eines spanabhebenden Verfahrens der vorliegenden
Erfindung (unter Verwendung eines Kugelfräsers als Schneidwerkzeug)
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 3 zeigen
eine Vorderansicht, eine Seitenansicht von links und eine Ansicht
von unten eines Kugelfräsers. Ein Kugelfräser 1 enthält
einen Schaftfräserkörper 2, hergestellt
aus einem Metall (einem Hartmetall), und einer Abdeckung 3,
hergestellt aus einem Metall (einem Hartmetall). Der Schaftfräserkörper 2 enthält
ein Kopfteil, das integral an einer Spitze eines Schafts 4 vorgesehen
ist, und die Länge des Schaftfräserkörpers 2 beträgt
ca. 90 mm. Der Schaft 4 ist in einer zylindrischen Form
mit einem Durchmesser von ca. 10 mm und enthält einen Absaugdurchlass
(eine Höhle) 7, der eine zylindrische Form mit
einem Durchmesser von ca. 5 mm im Wesentlichen bei einem Zentrum
des Schafts 4 hat (daher beträgt die Querschnittsfläche
des Absaugdurchlasses 7 ca. 19,6 mm2).
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Weiterhin
ist ein Kopfteil 6 in einer Form, dass eine Halbkugel auf
einer Spitze einer Halbsäule mit einem Durchmesser von
ca. 10 mm verbunden ist (diese Form ist wie eine Form, die eine
Glo cke in Längsrichtung in zwei Teile unterteilt). Weiterhin
enthält das Kopfteil 6 eine Schneide 5 mit
einer Kreisform (mit einem Umfang von ca. 1/4) in dem halbkugelförmigen
Abschnitt an dessen Spitze, und die Schneide 5 befindet
sich entlang einer Rippenlinie zwischen einer flachen Fläche
auf der inneren Seite und einer kugelförmigen Fläche
auf der äußeren Seite der Halbkugel. Der flache
Abschnitt auf der inneren Seite ist eine Freifläche S.
Weiterhin ist eine halbsäulenförmige Absaugrille 8 an
einem leicht oberhalb der Höhe eines Fußendes
der Schneide 5 liegenden Abschnitts eingestochen, und diese
Absaugrille 8 ist mit dem Absaugdurchlass 7 in
dem Schaft 4 verbunden. Zusätzlich besteht ein
Schraubkanal (nicht gezeigt), um mit der Abdeckung 3 verschraubt
zu werden, auf der gegenüberliegenden Seite (einer Rückseite
des Blatts in 1) der Seite der Schneide 5.
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Weiterhin
ist die Abdeckung 3 in einer Form wie das Kopfteil 6 (zusätzlich
ist ein Durchmesser der Abdeckung geringfügig kleiner als
der des Kopfteils 6), als wenn eine Halbkugel auf der Spitze
einer halbrunden Säule verbunden ist. Weiterhin enthält
die Abdeckung 3 einen halbkugelförmigen vertieften
Absaugteil 9 auf einer inneren Seite eines halbkugelförmigen
Abschnitts auf dessen Spitze, der geringfügig kleiner als
die Abdeckung 3 ist, und ist mit einer halbrunden säulenförmigen
Absaugrille 10 auf einer Seite eines Fußendes
des vertieften Absaugteils 9 verbunden. Weiterhin enthält
die Abdeckung 3 einen Schlitz 11 mit einer runden
Form (einer Umfangsform von ca. 1/4) an einer Spitze davon, und
einer festen Breite. Zusätzlich enthält die Abdeckung 3 ein
Schraubloch (nicht gezeigt) auf einer gegenüberliegenden
Seite (der Rückseite in 1)
der Seite des Schlitzes 11 der Abdeckung 3. Das
Schraubloch ist gebohrt, um die Abdeckung 3 an das Kopfteil 6 des
Schaftfräserkörpers 2 zu schrauben.
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Die
Abdeckung 3 ist an das Kopfteil 6 mit einer Schraube 14 in
einem Zustand geschraubt, dass eine flache Fläche auf einer
inneren Seite eine flache Fläche des Kopfteils 6 des
Schaftfräserkörpers 2 berührt.
Weiterhin wird in einem Zustand, in dem die Abdeckung 3 an
das Kopfteil 6 des Schaftfräserkörpers 2 geschraubt
ist, eine Reihe von Höhlen mit dem vertieften Absaugteil 9,
der Absaugrille 10 der Abdeckung 3, mit der Absaugrille 8 und
dem Absaugdurchlass 7 des Kopfteils 6 des Schaftfräserkörpers 2 gebildet.
Weiterhin ist in dem Zustand, in dem die Abdeckung 3 an
das Kopfteil 6 des Schaftfräserkörpers 2 geschraubt
wird, die Spitze der Abdeckung 3 mehr als der Zustellbetrag
für eine Schneide weiter auf die obere Seite als die Spitze
der Schneide 5 angeordnet (d. h., ein Zustellbetrag für
eine Umdrehung eines Kugelfräsers, der in einer Hauptspindelvorrichtung
befestigt ist). Zusätzlich wird in dem Zustand, in dem
die Abdeckung 3 an das Kopfteil 6 des Schaftfräserkörpers
geschraubt wird, ein geöffneter Teil 12 (mit einem
Raum einer Fläche von 5 mm2) in
einer Schlitzform (einer Riemenform mit einer festen Breite) mit
dem Schlitz 11 der Abdeckung 3 geformt. Dieser
schlitzförmig geöffnete Teil 12 ist in
einer runden Form (einer Umfangsform von etwa 1/4) gekrümmt, um
benachbart zu der Freifläche S der Schneide 5 des
Schaftfräserkörpers 2 zu sein.
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Der
Kugelfräser 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau
kann einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom durch die Anwendung eines
Unterdrucks in dem Absaugdurchlass 7 erzeugen. Die Luft
fließt zu einer Späneauslasspassage in einem Halter
(nicht gezeigt) durch einen Raum um den Schneidpunkt, durch die
Schneide 5, das schlitzförmige geöffnete Teil 12,
die Freifläche S der Schneide 5 und den Absaugdurchlass 7,
wie in 4 gezeigt. Daher können die Späne
effektiv mit wenig Energie von dem Schneidpunkt entfernt werden
(siehe 5).
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Weiterhin
wird, wenn der Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang der Freifläche
S der Schneide 5 gebildet wird, Frischluft (oder das andere
ersetzende Medium) ständig in den Bereich um den Schneidpunkt
zugeführt. So kann die Schneidflüssigkeit um den
Schneidpunkt effektiv abgesaugt werden, so dass die Späne
an dem Schneidpunkt erfasst werden. Dabei können die Späne
auf der Freifläche S einfach gesammelt werden. Zusätzlich
wird in dem Kugelfräser 1, da der Dampf der Schneidflüssigkeit, der
durch die Schneidwärme verdampft wird, schnell abgesaugt
wird, der Dampfdruck um den Schneidpunkt niedrig gehalten. So kann
der Effekt der Abführung der ständig erzeugten
Schneidwärme hoch gehalten werden.
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Wenn
ein metallisches Werkstück unter Verwendung des Kugelfräsers 1 in
der oben beschriebenen Ausführung zerspant wird, wird der
folgende Schmierwirkungsgrad erreicht. Wie in 6 gezeigt, wurde
das Werkstück unter Verwendung einer Hauptspindelvorrichtung
(nicht gezeigt), in der der Kugelfräser 1 befestigt
ist, zerspant, und eine Nut mit einer vorbestimmten Tiefe an einer
geneigten Fläche (mit einem Neigungswinkel von 30°)
auf dem Werkstück W gebildet. Weiterhin wurde das Zerspanen
in einem Zustand, in dem ein Öl als nicht wassermischbares
Schneidöl im Voraus auf die geneigte Fläche F auf
dem Werkstück W aufgebracht wurde, durchgeführt.
Bei dem Zerspanen wurde eine Absaugvorrichtung (nicht gezeigt) mit
einer elektrischen Leistung von 1 kW mit der Hauptspindelvorrichtung,
ausgerüstet mit dem Kugelfräser 1, verbunden,
und die Schneidflüssigkeit in den Absaugdurchlass 7 des
Kugelfräsers 1 gesaugt. Zusätzlich wurde,
wenn die Schneidflüssigkeit durch die Absaugvorrichtung
angesaugt wurde, eine Fördermenge auf 40 l/min eingestellt
(daher war die berechnete Geschwindigkeit des abgesaugten Materials,
die den geöffne te Teil 12 passierte, 133 m/s,
und die berechnete Geschwindigkeit des angesaugten Materials, das
den Absaugdurchlass 7 passierte, 20 m/min). Weiterhin wurde ein
zerspanter Zustand des Werkstücks W nach dem Zerspanen,
wie oben beschrieben, augenscheinlich beobachtet.
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Um
die Schmiereffektivität des Öls zu messen, wurde
das Zerspanen ausgeführt, während das Werkstück
W auf einer Schwingungsmessungsvorrichtung 13 angeordnet
wurde, und die Leistung (Schwingungswert) im Fall, in dem das Zerspanen ohne
Verwendung eines Öls durchgeführt wurde (trockenes
Zerspanen), und die Leistung in einem Fall, in dem das Zerspanen
unter Verwendung eines Öls durchgeführt wurde
(nasses Zerspanen), wurden jeweils berechnet. Basierend auf diesen
Werten wurde eine Zerspanungsleistungsverminderungsrate (%) mit
einer nachstehend angegebenen Formel 1 berechnet. Weiterhin wurde,
um die Effekte des Absaugens und einer montierten Abdeckung zu bestätigen, das
Zerspanen in den folgenden vier Fällen ausgeführt,
das heißt, (i) mit Absaugung und mit einer Abdeckung, (ii)
mit Absaugung und ohne einer Abdeckung, (iii) ohne Absaugung und
mit einer Abdeckung, und (iv) ohne Absaugung und ohne einer Abdeckung. Zerspanungsleistungsverminderungsrate = (Leistung bei
trockenem Zerspanen – Leistung bei nassem Zerspanen)/Leistung
bei trockenem Zerspanen × 100 Formel 1
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Als
ein Ergebnis der Durchführung des Zerspanens in den oben
beschriebenen vier Fällen, bei denen das Zerspanen durchgeführt
wurde, während die Schneidflüssigkeit mit der
auf der Spitze des Kugelfräsers montierten Abdeckung 3 abgesaugt
wurde, war die Schneidfläche des Werkstücks W
bemerkenswert verbessert. Weiterhin zeigt 7 eine Zerspanungsleistungsverminderungsrate
(%), wenn das Schneiden in den oben beschriebenen vier Fällen
(i) bis (iv) durchgeführt wurde. Wenn das Schneiden durchgeführt
wurde, während die Schneidflüssigkeit mit der
auf einer Spitze des Kugelfräsers 1 montierten
Abdeckung 3, abgesaugt wurde, war die Zerspanungsleistungsverminderungsrate
(%) größer als die anderen Fälle, und
die Schmiereffektivität war bemerkenswert hoch.
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In
dem oben beschriebenen spanabhebenden Verfahren unter Verwendung
des Kugelfräsers 1 wird das Werkstück
W durch die Schritte, Vorsehen des Öls um den Schneidpunkt,
Anwenden eines Unterdrucks in dem Absaugdurchlass 7 und
Absaugens des Öls um den Schneidpunkt von dem geöffneten Teil 12,
zerspant. So können Späne effektiv mit geringer
Energie von dem Schneidpunkt durch Erzeugung eines Hochgeschwindigkeitsluftstroms
entlang der Freifläche S der Schneide 5 entfernt
werden, und die Späne dazu gedrängt werden, durch
das Öl auf der Freifläche S gesammelt zu werden.
Daher kann durch das oben beschriebene spanabhebende Verfahren das
Werkstück mit hoher Genauigkeit zerspant werden.
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Weiterhin
wird in dem oben beschriebenen spanabhebenden Verfahren das Öl
im Voraus auf die Schneidfläche F des Werkstücks
W aufgebracht, so dass es um den Schneidpunkt vorliegt. So ist es
nicht notwendig eine Düse zum Sprühen eines Schneidflüssigkeitsnebels
zu verwenden, so dass das Werkstück W mit geringen Kosten
zerspant werden kann.
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Zusätzlich
ist das spanabhebende Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Der Aufbau einer Art eines Schneidwerkzeugs, einer Art der Schneidflüssigkeit,
eines Verfahrens zur Verfügungstellung der Schneidflüssigkeit
um den Schneidpunkt und eine Förderleis tung der Absaugvorrichtung
können in einem Bereich des Ziels der vorliegenden Erfindung
angemessen verändert werden.
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Zum
Beispiel ist das Schneidwerkzeug, das in dem Spanabhebendes Verfahren
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht auf den Kugelfräser, der
das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist, beschränkt,
der andere Schaftfräser oder ein Bohrer können
verwendet werden. Weiterhin ist die Abdeckung nicht auf eine metallische
Abdeckung beschränkt, und eine aus einem Material, das
nicht ein Metall ist, z. B. Keramik, hergestellte Abdeckung kann
verwendet werden. Weiterhin ist ein Schneidwerkzeug, das bei dem
spanabhebenden Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
nicht auf das der oben beschriebenen Ausführungsform, in
der eine Abdeckung mit einer Form, die durch die Verbindung einer
Halbkugel, befestigt auf einer Spitze einer halbrunden Säule,
auf einer Spitze des Werkzeughauptkörpers gebildet wird,
an der Spitze eines Werkzeughauptkörpers befestigt wird,
beschränkt. Eine Form eines Werkzeughauptkörpers
und eine Form einer Abdeckung kann, wenn notwendig, geändert
werden.
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Weiterhin
ist das spanabhebende Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform unter Verwendung
von Öl beschränkt. Das Verfahren kann unter Verwendung
einer wassermischbaren Schneidflüssigkeit angewendet werden.
Nicht wassermischbares Schneidöl und wassermischbare Schneidflüssigkeit
können zusammen in einem Fall verwendet werden. Weiterhin
ist das spanabhebende Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht
auf das Verfahren zum Zerspanen eines Werkstück in Luft
beschränkt, und ein Werkstück kann in einer Atmosphäre,
in der Luft durch andere Gase ausgetauscht ist, zerspant werden.
Weiterhin ist ein Werkstück, das zerspant wird, nicht darauf
beschränkt, aus Metall hergestellt zu sein, und ein Werkstück, hergestellt
aus einem Nichtmetall, wie einem Kunstharz oder einer Keramik, kann
verwendet werden.
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Das
spanabhebende Verfahren der vorliegenden Erfindung hat eine exzellente
Wirkung und kann bevorzugterweise zum Zerspanen von verschiedenen
Arten von Werkstücken verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - "Tool Engineer,
June, 2007" [0002]