DE102008028301A1 - Verfahren zur Überwachung des Zustandes eines Schiffskörpers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Zustandes eines Schiffskörpers, bei dem einem zur Steuerung der Be- und/oder Entladung eines Schiffes vorgesehenen Ladungsrechner Signale von in oder an dem Schiffskörper angeordneten Sensoren zugeführt werden, welche einen tatsächlichen mechanischen Verformungszustand des Schiffskörpers anzeigen. Der Ladungsrechner berechnet anhand des ihm bekannten aktuellen Beladungszustandes des Schiffes und eines in dem Speicher hinterlegten mechanischen Modells des Schiffskörpers einen theoretischen Verformungszustand. Er vergleicht einen aus den Signalen der Sensoren ermittelten tatsächlichen Verformungszustand und den theoretischen Verformungszustand miteinander und zeigt dabei festgestellte Abweichungen an und/oder zeichnet sie auf. Darüber hinaus kann er bei verschiedenen Be- und/oder Entladungen jeweils Beladungszustände, gemessene Verformungszustände und/oder zwischen gemessenen und berechneten Verformungszuständen festgestellte Abweichungen speichern, solche Abweichungen mit bei vorherigen Be- und/oder Entladungen desselben Schiffes (1) festgestellten Abweichungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Beladungzustände miteinander vergleichen und dabei festgestellte Änderungen der Abweichungen anzeigen und/oder aufzeichnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Zustandes eines Schiffskörpers.
  • Während des Be- und Entladevorgangs unterliegt die Struktur von Schiffen insbesondere von Cargo-Schiffen (z. B. Containerschiffen, Öltankern, Chemikalientankern, LNG-Tankern, Massengutbulkern usw.) einer großen Belastung. Der Schiffsrumpf wird von oben durch die Ladung und das Eigengewicht des Schiffes (Rumpfgewicht, Maschine, Aufbauten, Tankfüllungen usw.) und von unten durch den Auftrieb belastet. Diese Lasten sind ungleich über die Schiffslänge verteilt. Eine nicht regelgerechte Beladung kann zur Zerstörung des Schiffes z. B. durch Hüllen- oder Tankbruch bzw. zur Vorschädigung des Schiffes führen, was im günstigsten Fall einen langen und teuren Werftaufenthalt, im ungünstigsten Fall aber einen Totalverlust von Schiff und ggf. sogar Besatzung bedeuten kann. Die Beladungsvorgänge werden durch den Füllzustand von verschiedenen Bunkern und Tanks (Ballast, Brennstoff, Abwasser, usw.) zusätzlich beeinflusst. Während des Be- bzw. Entladens wird zusätzlich Ballastwasser umgepumpt bzw. aufgenommen oder abgegeben, um die Stabilität des Schiffes (Schwimmlage, Festigkeit) auch während der Be- und Entladevorgänge zu gewährleisten.
  • Heutzutage übernimmt an Bord von Schiffen üblicherweise ein schiffsspezifischer und durch die jeweilige Klasse genehmigter Ladungsrechner mit entsprechender Software die Aufgabe der Berechnung der korrekten Beladungszustände. Bei einem Containerschiff beispielsweise können die Container durch Auswahl von Bay-, Row-, und Tiernummer grundsätzlich in jede beliebige Zelle gestaut werden. Für die Berechnung, ob dieser Ladefall alle international geltenden Vorschriften erfüllt, müssen die Höhen-, Breiten-, Längenschwerpunkte und das Gewicht der Ladung bekannt sein. Aus den Lasten lässt sich durch einmalige Integration die Querkraft und durch zweimalige Integration das Biegemoment an beliebiger Stelle für glattes Wasser bestimmen.
  • Die Stabilität wird mit Hilfe von aufrichtenden Hebelkräften (Aufrichtvermögen des Schiffes nach einer Krängung) überprüft, für die Mindestanforderungen gelten. Diese werden für die jeweilige Gleichgewichtslage (Gewichtskraft und Auftriebskraft in Quer- und Längsrichtung des Schiffes senkrecht übereinander) bestimmt. Diese statischen Berechnungen werden mit Hilfe eines Ladungsrechners durchgeführt. Die von der jeweiligen Klassifikationsgesellschaft für das jeweilige Schiff berechneten maximalen Belastungen (Querkräfte, Biegemomente und Torsionsmomente) an vordefinierten Stellen dürfen nicht überschritten werden.
  • Es gehört zum Standard der Softwareanbieter, nicht nur die Festigkeit zu überprüfen, sondern auch die Intaktstabilität für jeden Ladefall zu berechnen. Die Anbindung an bestehende Systeme des Schiffes wie z. B. zur Tankmessanlage gehört ebenfalls zum Standard vieler Anbieter. Beliebige Ladungen (Personen, Fahrzeuge, Container, Chemikalien usw.), Tankfüllungen, Besatzung, Proviant und die Leerschiffsdaten gehen in die Berechnung des Grenzladefalles unter Berücksichtigung der optimalen Beladung bei Einhaltung aller gültigen Vorschriften ein. Ein Berechnungsverfahren enthält ein Modell des Schiffskörpers im Programm, z. B. als Spantmodell, und bestimmt mit Hilfe geeigneter Rechenmethoden den Gleichgewichtszustand für den zu berechnenden Ladefall. Ein weiteres Berechnungsverfahren, das einen erheblich geringeren Rechenaufwand beinhaltet, nutzt schiffsspezifische Daten welche im Programm in Tabellenform hinterlegt sind und dann interpoliert werden.
  • Die leistungsfähigsten Ladungsrechner berechnen Intakt- und Leckstabilität direkt. Bei diesen muss Schiffs-, Raum- und Tankgeometrie im Programm enthalten sein, um die jeweilige Gleichgewichtsschwimmlage berechnen zu können. Ladungsrechner werden auf Grundlage des gültigen vorher berechneten und validierten Stabilitätshandbuches geprüft. Die zulässigen Differenzen für die Querkräfte, Biegemomente und Torsionsmomente sind festgelegt. Die für die Abnahmeprozedur bei der Klassifikationsgesellschaft gewählten Ladefälle aus dem Stabilitätshandbuch, die schon vor Erstellung des Stabilitätsbuches ausgewählt wurden, dürfen die in der Tabelle enthaltenen Schwankungsbereiche nicht überschreiten. Nach Beladung eines Schiffes werden die Ergebnisse (Längsfestigkeit, Intakt- und Leckstabilität, Inhalte von Ballast-, Diesel-, Schweröl-, Frischwasser- und sonstigen Tanks sowie Niveaualarme und Temperaturerfassung) graphisch dem Benutzer dargestellt. Eine gesamte Auflistung dieser Daten bei Einhaltung aller geltenden Vorschriften kann als Zusatzladefall ins Stabilitätshandbuch abgeheftet werden, der dann bei einem Ausfall des Ladungsrechners gefahren werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, welches mit möglichst geringem Aufwand eine umfassende Überwachung des Zustandes eines Schiffskörpers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß wird der auf modernen Schiffen zur Steuerung der Be- und/oder Entladung eines Schiffes ohnehin vorgesehene Ladungsrechner zusätzlich zur Überwachung der strukturellen Stabilität des Schiffskörpers mitbenutzt. Hierzu werden ihm Signale von in oder an dem Schiffskörper angeordneten Sensoren zugeführt, welche einen tatsächlichen mechanischen Verformungszustand des Schiffskörpers anzeigen. Anhand des ihm aufgrund seiner Funktion stets bekannten aktuellen Beladungszustandes des Schiffes und eines in einem Speicher hinterlegten mechanischen Modells des Schiffskörpers berechnet der Ladungsrechner einen theoretischen, d. h. aufgrund des aktuellen Beladungszustandes zu erwartenden Verformungszustand. Er vergleicht den tatsächlichen und den theoretischen Verformungszustand miteinander und zeigt dabei festgestellte Abweichungen an, die auf eine Beeinträchtigung der mechanischen Stabilität des Schiffskörpers hindeuten, falls sie vorbestimmte Toleranzschwellen überschreiten.
  • Der Ladungsrechner kann die Erfassung der tatsächlichen Verformung, die Berechnung der theoretischen Verformung und den Vergleich beider Arten von Verformungen bei verschiedenen Be- und/oder Entladevorgängen ausführen und jeweils beide Arten von Verformungszuständen und/oder zwischen ihnen festgestellte Abweichungen speichern. Dies ermöglicht es, solche festgestellten Abweichungen mit bei vorherigen Be- und/oder Entladungen des Schiffes festgestellten Abweichungen zu vergleichen und dabei festgestellte Änderungen der Abweichungen anzuzeigen, wobei ein Trend zur Veränderung der Abweichungen ein gravierendes Indiz für ein Nachlassen der mechanischen Stabilität des Schiffskörpers darstellt.
  • Um eine rasche Lokalisierung gefährdeter Bereiche des Schiffskörpers zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn der Ladungsrechner die räumliche Verteilung der Abweichungen und/oder der Änderungen der Abweichungen anzeigt, beispielsweise in Form einer dreidimensionalen graphischen Darstellung des Schiffskörpers mit einer Farbskala, welche die räumliche Verteilung des Ausmaßes der Abweichungen bzw. der Änderungen der Abweichungen veranschaulicht.
  • Um im Falle einer festgestellten Verschlechterung der mechanischen Stabilität eines Schiffskörpers die möglichen Ursachen ermitteln zu können, ist es von Vorteil, wenn der Ladungsrechner die Signale der die Verformung des Schiffskörpers anzeigenden Sensoren und weitere relevante Betriebsdaten des Schiffes während des Betriebs des Schiffes permanent in vorbestimmten Zeitintervallen aufzeichnet. Alternativ oder zusätzlich kann eine solche Aufzeichnung abhängig von den Werten der Signale der Sensoren und weiterer Betriebsdaten des Schiffes gesteuert werden. Anhand der aufgezeichneten Daten können Vorgänge wie beispielsweise Tanküberfüllung, zu hohe Fahrtgeschwindigkeit bei hohem Wellengang, Grundberührung, übermäßige Belastung des Schiffsrumpfes durch Eis, die sich in den Sensorsignalen und den übrigen Betriebsdaten des Schiffes widerspiegeln, nachträglich als Schadensursachen ermittelt und in ihrer Konsequenz bewertet werden.
  • Über die reine Aufzeichnung hinaus können Sensorsignale und Betriebsdaten des Schiffes auch permanent ausgewertet und ein daraus ermittelter Verformungszustand des Schiffskörpers auf die Einhaltung vorbestimmter Kriterien überprüft werden. Solche Kriterien können z. B. feste Grenzwerte von Verformungen, aber auch eine zeitliche Änderung, die auf einen Kriechvorgang hindeutet, sein. Durch eine sofortige Anzeige des Ergebnisses dieser Überprüfung kann die Schiffsbesatzung frühzeitig auf ein unzulässiges Verhalten des Schiffskörpers aufmerksam gemacht werden, wodurch unter Umständen eine Havarie abgewendet werden kann.
  • Im Fall eines eisgängigen Schiffes können als Sensoren zur Erfassung eines Verformungszustandes zumindest teilweise Sensoren verwendet werden, die ggf. an dem Schiff zur Erfassung von Eisdruck ohnehin vorgesehen sind, wodurch sich die Kosten für die Installation der zur Anwendung der Erfindung erforderlichen Sensoren verringern.
  • Durch eine regelmäßige Übertragung der erfassten und/oder berechneten Daten über Beladungs- und Verformungszustände des Schiffes und von dem Ladungsrechner aufgezeichneter Betriebsdaten des Schiffes an einen schiffsexternen Rechner wird der Nachvollzug der erfindungsgemäßen Zustandsüberwachung außerhalb des Schiffes ermöglicht, was insbesondere für eine Schadensanalyse von Interesse ist. Eine Schadensanalyse kann in diesem Fall selbst dann noch nachträglich durchgeführt werden, wenn ein Schiff nach einer Havarie gesunken und der Ladungsrechner verloren ist.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, die Vielzahl der auf einen Schiffskörper wirkenden Kräfte jederzeit zu messen, Ladungslasten, Tanklasten, Eisdrucklasten, Seegangslasten und den tatsächlichen Zustand des Schiffes gleichzeitig zu überwachen und Aussagen über die Stabilität des Schiffes zu treffen. Abweichungen in den Gewichtsangaben der Ladung (z. B. Container) addieren sich nicht mehr zu einer wachsenden Unsicherheit, sondern werden mit berücksichtigt. Auch die Belastung durch das Be- und Entladen mit Flüssigkeiten (z. B. Druckbelastung bei Öl und Wasser und thermischer Stress bei z. B. LNG/LPG) können berücksichtigt werden. Ferner ist es möglich zu erkennen, ob es z. B. zu unzulässigen Überlastungen beim Überfüllen von Tanks kam.
  • Zusätzlich zur reinen Nachrechnung der Belastung basierend auf dem ursprünglichen Konstruktionsstand und den Angaben zum Gewicht der Ladung, wie sie Stand der Technik ist, wird erfindungsgemäß die tatsächliche Belastung der Struktur gemessen. Dies dient einerseits zur Überprüfung der Berechungen, und zwar nicht nur anhand einzelner diskreter Lastfälle, sondern unter beliebigen Belastungsbedingungen, die auch dynamischer Art (Seegang, Tanküberfüllung) und/oder von außen aufgebrachter Art (Eisdruck, Grundberührung) sein können, andererseits zur Überprüfung des tatsächlichen Zustandes des Schiffes.
  • Es können nach einem Umbau und selbst nach einer Kollision und den dadurch entstandenen Verformungen noch Aussagen über Belastungen getroffen werden. Hierdurch entsteht eine verbesserte Aussage über die Belastung des Schiffrumpfes während der gesamten Lebensdauer durch alle auftretenden Belastungen wie Ladung, Eis und Wellengang. Durch dies ist eine bessere Planung von Instandhaltungsmaßnahmen möglich. So können derartige Maßnahmen nötigenfalls gegenüber dem Standardwartungsplan des Schiffes vorgezogen werden und es kann eine Reparatur vorgenommen werden, wenn Anzeichen für eine Überlastung des Schiffskörpers gefunden werden, um einer Havarie vorzubeugen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Schiffes mit Sensoren zur Erfassung einer Verformung,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf ein Schiff mit Sensoren zur Erfassung einer Verformung,
  • 3 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Programmablaufplans.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schiffes 1 in einer Seitenansicht. Es handelt sich beispielhaft um ein Containerschiff, das mit einer Vielzahl von Containern 2 beladen ist. Entlang des Rumpfes 3 des Schiffes 1 sind an einer Vielzahl von Stellen an der Innenseite des Rumpfes 3 Dehnungssensoren 4 angebracht, und zwar in regelmäßigen Abständen in zwei waagrechten Reihen.
  • An jeder der in 1 jeweils durch ein Kreuz gekennzeichneten Stellen befinden sich zumindest zwei Sensoren 4, nämlich zumindest einer, dessen Empfindlichkeitsachse horizontal in Längsrichtung des Rumpfes 3 verläuft, und zumindest ein weiterer, dessen Empfindlichkeitsachse senkrecht dazu in der Vertikalrichtung des Rumpfes 3 verläuft. Mittels einer solchen Anordnung von Sensoren 4 kann an jeder von besagten Stellen die Gesamtdehnung des Rumpfes 3 des Schiffes 1 nach Betrag und Richtung gemessen werden.
  • Die Sensoren 4 sind durch Leitungen 5 mit einem Ladungsrechner 6 des Schiffes 1 verbunden, der die Signale der Sensoren 4 einliest und verarbeitet. Es versteht sich, dass dies eine geeignete Vorverarbeitung der Sensorsignale, wie Verstärkung, Temperaturkompensation und Digitalisierung erfordert. Hierfür geeignete Konzepte und Komponenten gehören zum Stand der Technik und bedürfen daher an dieser Stelle keiner Erläuterung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Schiffes 1 von 1 in einer Draufsicht, wobei für das Verständnis der Erfindung unwesentliche Aufbauten und die in 1 angedeuteten Container 2 weggelassen sind. Wie aus 2 ersichtlich ist, sind auch an Schotten 7 des Schiffes 1 Dehnungssensoren 4 angebracht, um auch dort auftretende mechanische Verformungen zu messen. Auch hier sind jeweils Sensoren 4 mit zwei zueinander senkrechten Empfindlichkeitsachsen angebracht, von denen eine in der Längsrichtung des Schiffskörpers und die andere quer dazu in horizontaler Richtung verläuft, um den Verformungszustand der Schotten 7 ausreichend genau erfassen zu können. Die Sensoren 4 an den Schotten 7 sind ebenfalls über Leitungen 5 mit dem Ladungsrechner 6 des Schiffes 1 verbunden.
  • Für eisgängige Schiffe werden Sensoren 4, insbesondere in Form von Dehnungsmessstreifen, innen auf der Schiffshaut und unter Umständen auch auf Spanten aufgebracht, um einen eventuell unzulässig ansteigenden Eisdruck festzustellen. Diese Verformungen der Außenhaut des Rumpfes 3 und seltener auch der Spanten sind genau die Kriterien, welche zur Beurteilung der Belastung des Schiffsrumpfes 3 durch die Ladung und die Be- und Entladevorgänge herangezogen werden können. Solche Schiffe brauchen also zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zumindest nicht in vollem Umfang neu mit Sensoren 4 ausgerüstet zu werden, sondern es können dafür zumindest teilweise zur Überwachung des Eisdrucks ohnehin bereits vorhandene Sensoren 4 verwendet werden.
  • Neben Dehnungsmessstreifen kommen als Sensoren 4 beispielsweise auch Glasfaserkabel in Frage, welche zur Dehnungsmessung auf den Rumpf 3 bzw. die Schotten 7 aufgebracht werden. Glasfaserkabel als Sensoren sind insofern besonders interessant, als sie sich zur gleichzeitigen Messung mehrerer Größen, beispielsweise von Temperaturen zusätzlich zu Dehnungen, eignen. Bei einem Schiff 1, dessen Rumpf 3 aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) besteht, kann eine Dehnung auch anhand einer Widerstandsänderung der Kohlefaser gemessen werden.
  • 3 zeigt ein Beispiel für einen möglichen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Beladung eines Schiffes 1 in Form eines Programmablaufplans. Im ersten Abschnitt 30 erfasst der Ladungsrechner 6 den tatsächlichen Verformungszustand des gesamten Schiffskörpers im unbeladenen Zustand anhand der Signale einer Vielzahl von über den Schiffskörper verteilten Dehnungssensoren 4. Anschließend arbeitet der Ladungsrechner 6 in Abschnitt 31 sein normales Programm an sich bekannter Art für die Beladung des Schiffes 1 ab. Nachdem das Schiff beladen ist, erfasst der Ladungsrechner in Abschnitt 32 wieder den tatsächlichen Verformungszustand des Schiffskörpers, jetzt im beladenen Zustand anhand der Signale der Dehnungssensoren 4.
  • Es ist aber auch möglich, während der laufenden Beladung zusätzlich mehrere Male beim jeweiligen Erreichen vorbestimmter Teilbeladungszustände den tatsächlichen Verformungszustand des Schiffskörpers anhand der Signale der Dehnungssensoren 4 zu erfassen.
  • In Abschnitt 33 errechnet der Ladungsrechner 6 anhand eines mechanischen Modells des Schiffskörpers, das beispielsweise auf der Methode der Finiten Elemente basieren kann, für den durch die aktuelle Beladung gegebenen Belastungsfall die theoretisch, d. h. aufgrund des angenommenen Modells zu erwartende Verformung des Schiffskörpers. Das Modell kann auch von einfacherer Art sein und auf einer analytischen Näherungslösung beruhen, welche lediglich die Auswertung einer Reihe analytischer Formeln erfordert. In jedem Fall ist das Modell und die Vorschrift zu seiner Anwendung bzw. Auswertung in einem Speicher des Ladungsrechners 6 hinterlegt. Es versteht sich, dass dieses Modell schiffsspezifisch ist.
  • In Abschnitt 34 erfolgt ein Vergleich der tatsächlich gemessenen mit der theoretisch berechneten Verformung. Abweichungen von gewissem Ausmaß sind hierbei unvermeidlich. Das zulässige Ausmaß der Abweichungen ist wiederum in einem Speicher des Ladungsrechners 6 hinterlegt.
  • In Abschnitt 35 wird der Unterschied zwischen dem gemessenen und dem berechneten Verformungszustand auf einer Anzeige ausgegeben. Beispielsweise kann er in eine graphische Darstellung zur farbigen Ausgabe auf einem Monitor umgerechnet werden, bei der verschiedenen Wertebereichen verschiedene Farbtöne zugeordnet sind, wie es bei der Darstellung der Ergebnisse von Verformungsberechnungen nach der Methode der Finiten Elemente üblich ist.
  • Falls bedenklich große, d. h. über vorgegebenen Toleranzschwellen liegende Abweichungen angezeigt werden, die ein Indiz für eine signifikante Schwächung des Schiffskörpers darstellen, können und sollten Maßnahmen zur Überprüfung bzw. nötigenfalls Behebung der Ursache getroffen werden, um der Gefahr einer Havarie vorzubeugen
  • In Abschnitt 36 werden die Ergebnisse, d. h. zumindest die gemessene Verformung oder die Abweichungen zwischen der gemessenen und der anhand des Modells berechneten Verformung sowie der zugehörige Beladungszustand in einem Speicher des Ladungsrechners 6 protokolliert. Diese Protokollierung kann mit einer Sicherung gegen Löschung oder nachträgliche Manipulation verbunden sein, damit sie in einem Schadensfall als Beweismaterial verfügbar ist. Sie kann zur Sicherheit auch zusätzlich in einem externen Rechner erfolgen. In diesem Fall beinhaltet der Programmabschnitt 36 des Laderechnerprogramms auch die Übertragung der Daten zu dem externen Rechner, die zweckmäßigerweise drahtlos erfolgt.
  • Als nächstes wird in Abschnitt 37 eine Datenbank früherer Ergebnisse durchsucht, in der gemessene Verformungen und/oder Abweichungen zwischen Messergebnissen und Modellrechnungen bei früheren Beladungen desselben Schiffes 1 protokolliert sind. Hierbei können verschiedene Suchkriterien zur Anwendung kommen. So kann z. B. nach einem vorherigen Beladungsfall gesucht werden, welcher dem aktuellen möglichst ähnlich ist. Es können auch der letzte vorherige oder mehrere Beladungsfälle der jüngeren Vergangenheit als Vergleichsfälle gesucht werden.
  • In Schritt 38 werden die Ergebnisse des oder der ausgewählten früheren Beladungsfälle mit dem Ergebnis des aktuellen Beladungsfalles verglichen. Dabei muss selbstverständlich eine geeignete Interpolation oder Extrapolation vorgenommen werden, falls die Beladung bei dem oder den Vergleichsfällen signifikant von der aktuellen Beladung abweicht, was oftmals der Fall sein wird.
  • In Schritt 39 erfolgt eine Ausgabe des in Schritt 38 erhaltenen Vergleichsergebnisses, d. h. der zwischen dem aktuellen Beladungsfall und einem oder mehreren früheren Beladungsfällen festgestellten Abweichungen im Verformungsverhalten des Schiffes 1 auf einer Anzeigeeinheit in analoger Weise wie zuvor in Schritt 35 die Ausgabe des Vergleichsergebnisses von Schritt 34. Auch hier stellt die Überschreitung vorgegebener Toleranzschwellen ein Indiz für eine signifikante Schwächung der Stabilität des Schiffskörpers dar und erfordert entsprechende Maßnahmen.
  • In Schritt 40 erfolgt eine Protokollierung des in Schritt 38 erhaltenen Vergleichsergebnisses in analoger weise wie zuvor in Schritt 36 die Protokollierung des Vergleichsergebnisses von Schritt 34.
  • Falls in einem der Schritte 34 oder 38 unzulässig hohe Abweichungen zwischen der berechneten und der gemessenen Verformung bzw. zwischen der aktuellen und früheren Verformungen bei vergleichbarer Beladung festgestellt wurden, wird in Schritt 41 die Datenbank der von den Sensoren 4 während des Schiffsbetriebes seit der letzten Beladung ohne unzulässig hohe Abweichungen gelieferten Messdaten nach dem Auftreten hoher Belastungen an den jetzt von hohen Abweichungen betroffenen Stellen des Schiffskörpers durchsucht. Falls solche hohen Belastungen gefunden werden, werden Sie zusammen mit den im Zeitraum ihres Auftretens aufgezeichneten sonstigen Schiffsbetriebsdaten auf einer geeigneten Anzeige- bzw. Ausgabeeinheit ausgegeben, um eine Ermittlung der Schadensursache zu ermöglichen.
  • Der während einer Beladung eines Schiffes 1 ablaufende Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist damit abgeschlossen. Es versteht sich, dass beim Entladen eines Schiffes 1 ebenso verfahren werden kann.
  • Für die Suche nach einer Schadensursache gemäß Schritt 41 ist es Voraussetzung, dass der Ladungsrechner 6 während des laufenden Schiffsbetriebes, insbesondere während der Fahrt auf See, die Signale der Dehnungssensoren 4 einliest und für die mechanische Belastung des Schiffskörpers relevante Betriebsdaten des Schiffes 1, wie beispielsweise die Fahrtgeschwindigkeit über Grund und vertikale sowie seitliche Beschleunigungen durch Wellengang, permanent aufzeichnet. Dies kann in vorbestimmten Zeitintervallen geschehen. Zur Begrenzung der Datenmengen können auch Belastungsschwellen festgelegt werden, die überschritten werden müssen, bevor eine Belastung als möglicherweise kritisch angesehen wird. Auf der Basis solcher Schwellen kann die Aufzeichnung ereignisabhängig gesteuert werden. Beispielsweise können Daten, die in einer Phase geringer Belastungen aufgezeichnet wurden, nachträglich verworfen werden und/oder die Aufzeichnungsrate kann in einer Phase hoher Belastungen, etwa bei hohem Wellengang, erhöht werden.
  • Darüber hinaus können die Signale der Sensoren 4 während des laufenden Schiffsbetriebes auch sofort durch den Ladungsrechner, der dann nicht mit Ladungsberechnungen beschäftigt ist und somit freie Rechenkapazität hat, ausgewertet werden. Der aus den Sensorsignalen ermittelte tatsächliche Verformungszustand des Schiffskörpers kann dann anhand des gleichen mechanischen Modells, das auch den Berechnungen beim Lade- und Entladevorgang zugrunde liegt, auf das Vorliegen von Abnormalitäten geprüft werden, die auf eine Gefährdung der strukturellen Stabilität hindeuten.
  • Werden solche Abnormalitäten festgestellt, dann können sie zusätzlich zu einer Protokollierung in einem sicheren, nichtflüchtigen Speicher zur Warnung der Besatzung sofort angezeigt werden. In der Regel wird dies zur Einleitung außerplanmäßiger Inspektions- und Reparaturmaßnahmen, nötigenfalls sogar zur Unterbrechung einer Fahrt führen.
  • Teile des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie insbesondere die Suche nach Schadensursachen gemäß Schritt 41, können auch in einem externen Rechner durchgeführt werden, zu welchem die benötigten Daten vorher übertragen werden müssen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Überwachung des Zustandes eines Schiffskörpers, dadurch gekennzeichnet, dass einem zur Steuerung der Be- und/oder Entladung eines Schiffes (1) vorgesehenen Ladungsrechner (6) Signale von in oder an dem Schiffskörper angeordneten Sensoren (4) zugeführt werden, welche einen tatsächlichen mechanischen Verformungszustand des Schiffskörpers anzeigen, dass der Ladungsrechner (6) anhand des ihm bekannten aktuellen Beladungszustandes des Schiffes (1) und eines in einem Speicher hinterlegten mechanischen Modells des Schiffskörpers bei vorbestimmten Schritten des Be- oder Entladungsvorgangs einen theoretischen Verformungszustand des Schiffskörpers berechnet, und dass er einen aus den Signalen der Sensoren (4) ermittelten tatsächlichen Verformungszustand und den theoretischen Verformungszustand jeweils miteinander vergleicht und dabei festgestellte Abweichungen anzeigt und/oder aufzeichnet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es der Ladungsrechner (6) bei verschiedenen Be- und/oder Entladungen ausführt und jeweils zumindest Beladungszustände, gemessene Verformungszustände und/oder zwischen gemessenen und berechneten Verformungszuständen festgestellte Abweichungen speichert, und dass er solche Abweichungen mit bei vorherigen Be- und/oder Entladungen desselben Schiffes (1) festgestellten Abweichungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Beladungszustände miteinander vergleicht und dabei festgestellte Änderungen der Abweichungen anzeigt und/oder aufzeichnet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsrechner (6) die räumliche Verteilung der Abweichungen und/oder der Änderungen der Abweichungen anzeigt und/oder aufzeichnet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsrechner (6) die Signale der Sensoren (4) und weitere Betriebsdaten des Schiffes (1) während des Betriebs des Schiffes (1) permanent in vorbestimmten Zeitintervallen aufzeichnet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsrechner (6) die Signale der Sensoren (4) und weitere Betriebsdaten des Schiffes (1) während des Betriebs des Schiffes (1) aufzeichnet, und dass die Aufzeichnung abhängig von den Werten der Signale der Sensoren (4) und weiterer Betriebsdaten des Schiffes (1) gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsrechner (6) die Signale der Sensoren (4) und weitere Betriebsdaten des Schiffes (1) während des Betriebs des Schiffes (1) permanent auswertet und dabei einen aus den Signalen der Sensoren (4) ermittelten tatsächlichen Verformungszustand des Schiffskörpers anhand eines in einem Speicher hinterlegten mechanischen Modells des Schiffskörpers auf die Einhaltung vorbestimmter Kriterien überprüft und das Ergebnis der Überprüfung anzeigt und/oder aufzeichnet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Sensoren (4) zur Erfassung eines Verformungszustandes bei einem eisgängigen Schiff (1) zumindest teilweise Sensoren (4) verwendet werden, die an dem Schiff (1) zur Erfassung von Eisdruck vorgesehen sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Ladungsrechner (6) erfasste und/oder berechnete Daten über Beladungs- und Verformungszustände des Schiffes (1) und von dem Ladungsrechner (6) aufgezeichnete Betriebsdaten des Schiffes (1) regelmäßig an einen schiffsexternen Rechner übertragen werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass aus erfassten und/oder berechneten Daten von dem Ladungsrechner (6) und/oder einem schiffsexternen Rechner Daten zur Planung und/oder Steuerung von Wartungs- und Reparaturarbeiten an dem Schiffskörper abgeleitet und angezeigt und/oder aufgezeichnet werden.
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