DE102008025801A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102008025801A1
DE102008025801A1 DE200810025801 DE102008025801A DE102008025801A1 DE 102008025801 A1 DE102008025801 A1 DE 102008025801A1 DE 200810025801 DE200810025801 DE 200810025801 DE 102008025801 A DE102008025801 A DE 102008025801A DE 102008025801 A1 DE102008025801 A1 DE 102008025801A1
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Ottmar Sirch
Thomas Dr. Lang
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/002Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection

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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug mit einer Vielzahl von Steuergeräten, mit einem Energiebordnetz und einem elektrischen Energiespeicher zur Versorgung der Steuergeräte, mit einem Fremdstartstützpunkt und mit einer Verpolschutz-Schalteinheit am Fremdstartstützpunkt, bei dem die Kopplung des Energiespeichers mit dem Energiebordnetz verpolgeschützt ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit mehreren Steuergeräten.
  • In modernen Kraftfahrzeugen nimmt die Anzahl zu verbauender Komponenten rapide zu. Dies führt allen Ortens zu einer hohen Verbauungsdichte, so dass viele Komponenten ohne Ausbau anderer Komponenten gar nicht oder nur schwer zugänglich sind. Ein Beispiel hierfür ist die Batterie eines Kraftfahrzeuges, die beispielsweise im Motorraum verbaut oder gar außerhalb des Motorraumes, beispielsweise unter dem Fahrersitz angeordnet ist. Des Weiteren führt die Verwendung von elektronischen Polklemmen dazu, dass eine direkte Verbindung mit einer externen Batterie nicht mehr möglich ist.
  • Daher ist bereits vorgeschlagen worden, der Fahrzeugbatterie, insbesondere der Starterbatterie bei Verwendung mehrerer Batterien einen Fremdstartpol zuzuordnen, der von außen für ein Fremdstarthilfekabel gut zugänglich ist. Der Fremdstartpol kann dabei beispielsweise als metallische Schiene, als Bolzen oder als Buchse ausgebildet sein.
  • Eine Vielzahl der elektrischen Komponenten in einem Kraftfahrzeug ist gegen elektrische Verpolungen sehr empfindlich und können teilweise sogar zerstört werden. Daher ist es bekannt, einzelnen verpolungsempfindlichen Komponenten einen Verpolschutz zuzuordnen. Mit der Zunahme von verpolungsempfindlichen Komponenten, wie Steuergeräten, nimmt jedoch der schaltungs- und kostentechnische Aufwand zur Vermeidung von Verpolungsschäden rapide zu.
  • Häufig wird der Verpolschutz im Kraftfahrzeug verteilt, beispielsweise jeweils an oder in den Steuergeräten realisiert. So ist es bekannt, jedes Steuergerät mit einer Verpolschutzdiode auszustatten.
  • Es gibt derzeit zunehmende Bestrebungen, den Energieverbrauch von Kraftfahrzeugen weiter zu reduzieren. Umfangreiche der Erfindung zu Grunde liegende Untersuchungen ergaben in diesem Zusammenhang, dass an einer solchen Verpolschutzdiode im normalen Betrieb eine Verlustleistung von bis zu 5 Watt abfallen kann. Bei angenommenen 20 Steuergeräten in einem Kraftfahrzeug können demnach bis zu 100 Watt Verlustleistung nur durch die genannten Verpolschutzdioden der Steuergeräte entstehen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein Kraftfahrzeug mit wirksamem Verpolschutz mit geringer Verlustleistung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, zur Vermeidung der oben genannten ”verteilten” Verlustleistung den Verpolschutz nicht lokal an den zu schützenden Komponenten, sondern möglichst umfassend dort zu realisieren, wo eine Verpolung überhaupt bewirkt werden kann.
  • Der Erfindung zu Grunde liegende Untersuchungen ergaben, dass in der Praxis nahezu 100% der relevanten Verpolungsschäden entweder auf einer Verpolung beim Fremdstarten oder auf einer Verpolung aufgrund einer falsch angeschlossenen Batterie basieren.
  • Daher schlägt die Erfindung vor, einen wirksamen und verlustleistungsarmen Verpolschutz bei einem Kraftfahrzeug dadurch zu realisieren, dass gerade diese beiden Verpolungsmöglichkeiten möglichst wirksam verhindert werden.
  • Ein bevorzugtes Kraftfahrzeug umfasst eine Vielzahl von Steuergeräten. Diese werden durch ein Energiebordnetz und einen elektrischen Energiespei cher mit Energie versorgt. An einem Fremdstartstützpunkt (Fremdstartpol), der abgesetzt von dem Energiespeicher oder am Energiespeicher realisiert sein kann, ist ein Fremdstart, beispielsweise mittels eines anderen Fahrzeuges, möglich. An dem Fremdstartstützpunkt ist eine Verpolschutz-Schalteinheit (Schaltelement, Verpolschutzschaltung) vorgesehen. Zudem ist die Kopplung des Energiespeichers mit dem Energiebordnetz verpolgeschützt ausgeführt.
  • Dadurch wird ein Fahrzeug geschaffen, das gegen die in der Praxis relevanten Verpolgefahren geschützt ist, und das mit – gegenüber Fahrzeugen mit herkömmlichem Verpolschutz – im Normalbetrieb eine reduzierte Verlustleistung aufweist.
  • Diese reduzierte Verlustleistung ergibt sich vorteilhafterweise unmittelbar aus dem Einsatz von Steuergeräten, die jeweils kein Verpolschutz-Schaltelement, wie beispielsweise eine Verpolschutzdiode, umfassen.
  • Vorzugsweise ist die Kopplung des Energiespeichers mit dem Energiebordnetz dadurch verpolgeschützt ausgeführt, dass eine verpolte Kopplung des Energiespeichers mit dem Fahrzeugbordnetz mittels mechanischer oder geometrischer Maßnahmen verhindert wird.
  • Der Verpolschutz-Schalteinheit ist vorteilhafterweise eine Einrichtung zur Erfassung der Polarität der an dem Fremdstartstützpunkt anliegenden Spannung zugeordnet, wobei die ansonsten offene Verpolschutz-Schalteinheit bei richtiger Polung über die Einrichtung zur Erfassung der Polarität schließbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die folgende Figur näher erläutert:
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Verpolschutzschaltung.
  • Es wird von einem Kraftfahrzeug mit einer Vielzahl von Steuergeräten ausgegangen. Diese Steuergeräte sind dabei nicht für sich jeweils, beispielsweise durch eine Verpolschutzdiode, vor einer Verpolung geschützt. Über ein Energiebordnetz werden die Steuergeräte mit der Energie eines elektrischen Energiespeichers, wie beispielsweise einer Kfz-Batterie, versorgt.
  • Abgesetzt von der Kfz-Batterie ist ein Fremdstartstützpunkt (Fremdstartpol) vorgesehen. Beispielsweise sind die Kfz-Batterie über die Heckklappe und der Fremdstartstützpunkt über die Motorhaube zugänglich oder umgekehrt.
  • Am Fremdstartstützpunkt ist eine an sich bekannte Verpolschutz-Schalteinheit vorgesehen. Diese an sich kann beispielsweise entsprechend der Lehre aus der DE 10047791 A1 ausgeführt sein.
  • In der DE 100 47 791 A1 ist ein Verpolschutz für einen Fremdstartpol in einem Kraftfahrzeug beschrieben, wobei zwischen einem Bordnetz des Kraftfahrzeuges und dem Fremdstartpol ein Schaltelement angeordnet ist, dem eine Einrichtung zur Erfassung der Polarität der an dem Fremdstartpol anliegenden Spannung zugeordnet ist, wobei das ansonsten offene Schaltelement bei richtiger Polung über die Einrichtung zur Erfassung der Polarität schließbar ist. Eine solche Verpolschutzschaltung ermöglicht es, sowohl von einem fremden Fahrzeug einen Fremdstart zu nehmen, als auch einem fremden Fahrzeug einen Fremdstart zu geben.
  • Eine alternative Ausführungsform einer solchen Verpolschutzschaltung für einen Fremdstartpol in einem Kraftfahrzeug wird nun in Bezug auf 1 im Detail erläutert. 1 zeigt eine Verpolschutzschaltung 10 für einen Fremdstartpol 1 in einem Kraftfahrzeug. Die Verpolschutzschaltung 10 um fasst ein erstes Schaltelement 3, das zwischen einem Bordnetz 2 des Kraftfahrzeugs und dem Fremdstartpol 1 angeordnet ist. Des Weiteren umfasst die Verpolschutzschaltung 10 ein erstes Schaltsteuerungselement 4, das das Schalten des Schaltelements 3 steuert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das erste Schaltsteuerungselement 4 und das erste Schaltelement 3 als ein Leistungsrelais ausgebildet. Das erste Schaltelement 3 wird dabei als ein Kontakt des Leistungsrelais ausgebildet und das Schaltsteuerungselement 4 wird als die Spule des Leistungsrelais ausgebildet. Der Kontakt ist im normalen Zustand offen. Die Verpolschutzschaltung 10 umfasst weiterhin ein zweites Schaltelement 6, das zwischen dem ersten Schaltsteuerungselement 4 und der Masse angeordnet ist, wobei das zweite Schaltelement 6 im geschlossenen Zustand das erste Schaltsteuerungselement 4 zur Masse verbindet. Die Verpolschutzschaltung 10 umfasst weiterhin ein zweites Schaltsteuerungselement 7, das das Schalten des zweiten Schaltelementes 6 steuert. Gemäß dieser Ausführungsform ist das zweite Schaltsteuerungselement 7 als ein Hilfsrelais ausgebildet. Das zweite Schaltelement 6 ist als ein Kontakt des Hilfsrelais 7 ausgebildet, wobei der Kontakt im normalen Zustand offen ist. Das Hilfsrelais 7 schaltet das zweite Schaltelement 6 leitend, wenn eine vorbestimmte Polarität der am Fremdstartpol 1 anliegenden Spannung erfasst wird, d. h. wenn die Polung am Fremdstartpol 1 richtig ist, und die Spannung am Fremdstartpol 1 größer als eine vorbestimmte Spannung ist. Die Verpolschutzschaltung 10 umfasst weiterhin eine erste Diode 8, die in Flussrichtung vom Fremdstartpol 1 zum zweiten Schaltsteuerungselement 7 geschaltet ist. Die erste Diode 8 dient zur Erfassung der Polarität der an dem Fremdstartpol 1 anliegenden Spannung, indem die erste Diode 8 den Strom von dem Fremdstartpol 1 nur bei richtiger Polung am Fremdstartpol 1 zu dem zweiten Schaltsteuerungselement 7 durchlässt. Die Verpolschutzschaltung 10 gemäß dieser Ausführungsform umfasst weiterhin eine zweite Diode 5, die in Flussrichtung vom Fremdstartpol 1 zum ersten Schaltsteuerungselement 4 geschaltet ist, und eine dritte Diode 9, die in Flussrichtung vom Bordnetz 2 zum ersten Schalt steuerungselement 4 geschaltet ist. Die zweite Diode 5 und dritte Diode 9 dienen zur Entkopplung des Fremdstartpoles 1 vom Bordnetz 2 und gewährleisten, dass das erste Schaltsteuerungselement 4 von der größeren Spannung von der am Fremdstartpol 1 anliegenden Spannung und der am Bordnetz 2 anliegenden Spannung versorgt wird. Die Vorteile einer solchen Entkopplungseinrichtung werden unten im Detail erläutert.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Verpolschutzschaltung 10 näher erläutert. Der Fall, in dem ein Fahrzeug, das die Verpolschutzschaltung 10 umfasst, einen Fremdstart von einem fremden Fahrzeug nimmt, wird zuerst erläutert, bevor der Fall, in dem das Fahrzeug einem fremden Fahrzeug einen Fremdstart gibt, erläutert wird. Wenn das Bordnetz 2 des Kraftfahrzeuges für einen Startvorgang nicht ausreichend ist, muss der Startvorgang durch eine externe Spannungsquelle, wie beispielsweise die Batterie eines fremden Fahrzeugs, am Fremdstartpol 1 initiiert werden. Wird diese Spannungsquelle richtig gepolt an den Fremdstartpol 1 angeschlossen, ist die erste Diode 8 in Flussrichtung gepolt. Dadurch fließt ein entsprechender Durchlassstrom durch die erste Diode 8 und, wenn die Spannung am Fremdstartpol 1 größer als eine vorbestimmte Spannung ist, schaltet das Hilfsrelais 7 das zweite Schaltelement 6 leitend, sodass das erste Schaltsteuerungselement 7 des Leistungsrelais zur Masse verbunden wird. Da die am Fremdstartpol 1 anliegende Spannung größer ist als die am Bordnetz 2 anliegende Spannung, ist die zweite Diode 5 in Flussrichtung gepolt. Es fließt auch ein entsprechender Durchlassstrom durch die zweite Diode 5 und das erste Schaltsteuerungselement 7 des Leistungsrelais, sodass das erste Schaltelement 3, also der Relaiskontakt des Leistungsrelais, geschlossen wird. Die für den Startvorgang benötigten Verbraucher werden dann über die externe Spannungsquelle versorgt. Wenn hingegen die externe Spannungsquelle verpolt an dem Fremdstartpol 1 angeschlossen ist, so sperrt die erste Diode 8, und es fließt kein Strom durch die Erregerwicklung des Hilfsrelais. Somit schaltet das Hilfsrelais das zweite Schaltelement 6 nicht zu und es fließt kein Strom durch die Erregerwicklung des Leistungsrelais. Das erste Schaltelement 3 bleibt daher offen, was einen Verpolungsschutz bietet.
  • Der Vorteil einer Verpolschutzschaltung 10 gemäß dieser Ausführungsform wird nun erläutert. Im Fall einer Fremdstarthilfe an ein fremdes Fahrzeug wird der entladenen Batterie eines fremden Fahrzeuges Fremdstarthilfe von der eigenen Batterie des Fahrzeuges gegeben. Wenn die Batterie des fremden Fahrzeuges stark entladen ist, kann die Batterie des fremden Fahrzeuges nur eine reduzierte Spannung ausgeben, was bei herkömmlichen Verpolschutzsystemen Probleme bereiten kann, da die Polarität am Fremdstartpol schwer erkennbar ist. Bei der in der DE 100 47 791 A1 beschriebenen Verpolschutzschaltung muss die entladene Batterie eines fremden Fahrzeuges zumindest genug Spannung ausgeben, dass noch genügend Spulenstrom zur Ansteuerung des Leistungsrelais fließt, damit der Relaiskontakt geschlossen wird und die Fremdstarthilfe stattfinden kann. Allerdings benötigt ein Leistungsrelais, das in der Lage ist, den Starterstrom in einer Größenordnung von mehreren Hundert Ampere zu führen, auch einen entsprechend hohen Steuerstrom durch die Spule. Ein solcher Spulenstrom kann so hoch wie 500 mA sein. Wenn die Batterie aber stark entladen ist, kann ein solcher Spulenstrom möglicherweise nicht ausgegeben werden, sodass die Fremdstarthilfe nicht stattfinden kann. Die oben erwähnte veröffentlichte Patentanmeldung sieht vor, den Relaiskontakt manuell zu schließen. In diesem Fall bestünde aber kein Verpolungsschutz.
  • Die Kopplung des Energiespeichers mit dem Energiebordnetz ist ebenfalls verpolgeschützt ausgeführt.
  • Dazu werden beispielsweise die fahrzeugseitigen Batterieanschlussleitungen so kurz bemessen, dass sich ihre Anschlusselemente nur dann in Kontakt mit den Batteriepolen bringen lassen, wenn die Batterie mit einer vorgegebenen Orientierung in die fahrzeugseitige Batterieaufnahme eingesetzt worden ist und die Anschlusselemente der Batterie dementsprechend eine benachbarte Lage zu einer bestimmten Längsseite der Batterieaufnahme einnehmen.
  • Alternativ kann die Kopplung des Energiespeichers mit dem Energiebordnetz gemäß der an sich bekannten Lehre der DE 10325651 A1 ausgeführt sein.
  • Dabei verfügt eine elektrische Anschlussanordnung über relativ stationäre oder batterieseitige und relativ bewegliche oder leitungsseitige Anschlusselemente zur elektrisch leitenden Verbindung der Pole einer Batterie mit zugeordneten Anschlüssen oder Anschlussleitungen eines Energiebordnetzes. An den Anschlusselementen angeordnete, gegenüber elektrisch Strom führenden Teilen isolierte, zueinander komplementäre Formelemente lassen nur bei korrekt gepolter Zuordnung von stationären und beweglichen Anschlusselementen an beiden Polen eine elektrische Kontaktierung zwischen den Anschlusselementen sowie einen Eingriff der Formelemente ineinander zu. Es wird ausschließlich eine verwechslungssichere Kontaktierung zu ermöglicht, indem Formelemente, die gegenüber Teilen für die elektrische Stromführung elektrisch isoliert sind, als Störkonturen wirken und elektrisch Kontakt gebende Teile der Anschlusselemente voneinander fernhalten, wenn ein Polungsfehler vorliegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10047791 A1 [0021, 0022, 0025]
    • - DE 10325651 A1 [0028]

Claims (4)

  1. Kraftfahrzeug – mit einer Vielzahl von Steuergeräten, – mit einem Energiebordnetz und einem elektrischen Energiespeicher zur Versorgung der Steuergeräte, – mit einem Fremdstartstützpunkt und – mit einer Verpolschutz-Schalteinheit am Fremdstartstützpunkt, – bei dem die Kopplung des Energiespeichers mit dem Energiebordnetz verpolgeschützt ausgeführt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Steuergeräte kein Verpolschutz-Schaltelement umfassen.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kopplung des Energiespeichers mit dem Energiebordnetz dadurch verpolgeschützt ausgeführt ist, dass eine verpolte Kopplung des Energiespeichers mit dem Fahrzeugbordnetz mittels mechanischer oder geometrischer Maßnahmen verhindert wird.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Verpolschutz-Schalteinheit eine Einrichtung zur Erfassung der Polarität der an dem Fremdstartstützpunkt anliegenden Spannung zugeordnet ist, wobei die ansonsten offene Verpolschutz-Schalteinheit bei richtiger Polung über die Einrichtung zur Erfassung der Polarität schließbar ist.
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DE102011006042A1 (de) * 2011-03-24 2012-09-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Elektrische Vorrichtung umfassend eine Verpolschutzeinrichtung zur verpolgeschützten, äußeren Kontaktierung
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