DE102008025698A1 - Elektrische Maschine mit verbesserten mechanischen Eigenschaften und Verfahren zum Herstellen eines Läufers für eine elektrische Maschine - Google Patents

Elektrische Maschine mit verbesserten mechanischen Eigenschaften und Verfahren zum Herstellen eines Läufers für eine elektrische Maschine Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/02Windings characterised by the conductor material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots

Abstract

Eine hohe Biegesteifigkeit einer Läuferwicklung einer elektrischen Maschine soll erzielt werden. Hierzu wird eine elektrische Maschine (10) mit einem Stator (11) und einem an dem Stator (11) rotatorisch bewegbar gelagerten Läufer (14) bereitgestellt, wobei der Läufer (14) eine Läuferwicklung (22) umfasst, welche wenigstens einen Spulenstrang aufweist. Die Läuferwicklung (22) ist erfindungsgemäß zumindest teilweise aus einem Nanoröhren, bevorzugt Kohlenstoffnanoröhren, umfassenden Material ausgebildet. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Läufers (14) für eine elektrische Maschine (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem Stator und einen an dem Stator rotatorisch bewegbar gelagerten Läufer, welcher eine (bevorzugt isolierte) Läuferwicklung umfasst, wobei die Läuferwicklung wenigstens einen Spulenstrang aufweist. Überdies betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Läufers für eine derartige elektrische Maschine.
  • Das Interesse richtet sich vorliegend insbesondere auf eine schnell laufende elektrische Maschine mit einer isolierten Läuferwicklung. Derartige Maschinen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Bei Asynchron-Schleifringläufermaschinen und Synchronmaschinen, insbesondere elektrisch erregten Synchronmaschinen, werden die maximale Drehzahl und die Abmessungen der Maschine durch die mechanischen Belastungen der Läuferbauteile, insbesondere der Läuferwicklung, bestimmt. Üblicherweise wird die Läuferwicklung aus Kupfer ausgeführt und umfasst wenigstens einen und in der Regel eine Mehrzahl von isolierten Spulensträngen beziehungsweise Kupferdrähten. Die gesamte Läuferwicklung weist bei hohen Drehzahlen der elektrischen Maschine eine geringe Biegesteifigkeit auf. Dies gilt insbesondere für die Wickelköpfe der Läuferwicklung. Nun unterliegen die Wickelköpfe der Läuferwicklung aber hohen mechanischen Beanspruchungen durch die Fliehkräfte, wobei geringe Biegesteifigkeit von Nachteil ist.
  • Weil überdies die Läufer solcher elektrischen Maschinen üblicherweise schlechter belüftet sind als die Statoren, müssen die Läuferwicklungen zum Betrieb mit reduzierten Stromdichten ausgebildet werden, indem die Querschnitte der Läuferwicklun gen entsprechend groß ausgebildet werden. Um Platz für diese großen Wicklungsquerschnitte zu schaffen, muss der Durchmesser des Läufers seinerseits entsprechend groß ausgebildet werden. Dies wiederum hat besonders hohe auf die Läuferwicklung wirkende Fliehkraft sowie ein sehr großes Bauvolumen der gesamten elektrischen Maschine zur Folge.
  • Eine Abhilfe hierzu schaffen beispielsweise Bandagen, wie beispielsweise aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff ausgebildete Ringe, durch welche die Läuferwicklung stabilisiert wird. Solche Bandagen können an einer Welle des Läufers abgestützt sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Maschine mit isolierter Läuferwicklung sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Läufers für eine elektrische Maschine zu schaffen, bei welcher und welchem Maßnahmen getroffen sind, die im Hinblick auf die mechanische Belastung der Läuferwicklung bei hohen Drehzahlen der elektrischen Maschine eine verbesserte Biegesteifigkeit beziehungsweise mechanische Festigkeit der Läuferwicklung gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Maschine mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass die Läuferwicklung zumindest teilweise aus einem Nanoröhren umfassenden Material besteht, also eine Nanostruktur aufweist. Ein derartiges Material weist bekanntlich eine im Vergleich zu Kupfer oder anderen Leitern deutlich höhere Dichte und somit verbesserte mechanische Festigkeit auf.
  • Durch die erfindungsgemäße elektrische Maschine wird erreicht, dass die Läuferwicklung, und insbesondere deren Wickelköpfe, in Folge der erhöhten mechanischen Festigkeit beziehungsweise der erhöhten Biegesteifigkeit in reduziertem Ausmaß durch die bei hohen Drehzahlen auftretenden Fliehkräfte beansprucht wird, so dass sich der Einsatz von Stabilisierungselementen, wie beispielsweise von Bandagen, Abstützungen und dergleichen erübrigt.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Nanoröhren Kohlenstoffnanoröhren umfassen beziehungsweise wenn die Läuferwicklung zumindest teilweise aus einem Kohlenstoffnanoröhren umfassenden Material besteht. Unter dem Begriff Kohlenstoffnanoröhren (CNT, Carbon Nano Tubes) versteht man bekanntlich röhrenförmige Gebilde, welche aus Kohlenstoff ausgebildet sind. Dabei zeichnen sich ein Kohlenstoffnanoröhren umfassendes Material durch eine im Vergleich zu Kupfer deutlich bessere Stromleitfähigkeit beziehungsweise Stromtragfähigkeit (maximale Stromstärke für einen vorbestimmten Querschnitt) aus. Hierdurch kann die Läuferwicklung der elektrischen Maschine mit wesentlich niedrigeren Querschnitten ausgeführt werden. Folglich wird gewährleistet, dass die Läuferwicklung weniger Bauraum beansprucht, so dass ein kompakter Läufer und somit eine kompakte elektrische Maschine geschaffen werden können. Darüber hinaus besteht dabei ein Vorteil darin, dass aufgrund der im Vergleich zu einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform reduzierten Abmessungen des Läufers die Beanspruchungen der Läuferwicklung durch Fliehkräfte leichter beherrschbar sind. Bei einer elektrischen Maschine mit einer (isolierten) Läuferwicklung, welche aus einem Kohlenstoffnanoröhren umfassenden Material besteht, ist es somit möglich, hohe Maschinenleistungen sowie hohe Drehzahlen auch in Maschinen mit isolierter Läuferwicklung zu erreichen, welche bisher nicht realisiert oder nur durch Einsatz eines Kurzschlussläufers beziehungsweise einer massiven Käfigwicklung realisiert werden konnten. Da zudem eine Kohlenstoffnanoröhren umfassende Läuferwicklung infolge ihres geringen Widerstands für geringere Leistungsverluste sorgt, erhält man einen besonders hohen Gesamtwirkungsgrad der elektrischen Maschine.
  • Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Material vollständig aus Nanoröhren, insbesondere aus Kohlenstoffnanoröhren, gebildet ist. Bei einer vollständig aus Nanoröhren, insbesondere aus Kohlenstoffnanoröhren, ausgebildeten Läuferwicklung der elektrischen Maschine kommen die Vorteile eines derartigen Materials vollständig zum Tragen.
  • Alternativ kann das Material aus einem Komposit aus Nanoröhren und Kupfer gebildet sein. Hierdurch wird eine kostenreduzierte und dennoch eine im Hinblick auf die Stromtragfähigkeit und Biegesteifigkeit der Läuferwicklung verbesserte elektrische Maschine geschaffen.
  • Bei der elektrischen Maschine kann es sich um eine elektrisch erregte Synchronmaschine handeln. Die Läuferwicklung einer derartigen Synchronmaschine kann insbesondere mindestens einen Spulenstrang aufweisen, welcher über Schleifringe oder eine sonstige Stromübertragungseinrichtung, auf welchem der mindestens eine Spulenstrang geführt ist, mit Strom, insbesondere mit Gleichstrom, beaufschlagbar ist. Durch das Bestromen des mindestens einen Spulenstrangs der Läuferwicklung wird ein Erregerfeld erzeugt, wodurch erreicht wird, dass sich der Läufer im stationären Zustand synchron zu einem von einer Statorwicklung erzeugten Drehfeld bewegt. Bei dieser Ausführungsform kann der Läufer beispielsweise als ein elektrisch erregter Turborotor oder Schenkelpolrotor ausgebildet sein.
  • Alternativ kann es sich bei der elektrischen Maschine um eine Asynchron-Schleifringläufermaschine handeln. Bei einer derartigen Asynchronmaschine kann die Läuferwicklung insbesondere mindestens drei Spulenstränge umfassen, welche zum Betrieb mit Drehstrom ausgebildet sind beziehungsweise welche eine Drehstromwicklung der Asynchronmaschine darstellen. Die mindestens drei Spulenstränge der Läuferwicklung können dabei in Form einer Sternschaltung geschaltet sein und überdies über isolierte Schleifringe geführt sein. Hierdurch ist die Läuferwicklung von außen her zugänglich und kann je nach Anforde rung über elektrische Widerstände geführt oder kurzgeschlossen werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Stator eine Statorwicklung umfasst, welche zumindest teilweise aus dem Nanoröhren, insbesondere Kohlenstoffnanoröhren, umfassenden Material besteht. Aufgrund der erhöhten Stromleitfähigkeit eines solchen Materials wird hierdurch erreicht, dass die Statorwicklung des Stators mit niedrigeren Querschnitten ausgeführt und somit die gesamte elektrische Maschine kompakter ausgestaltet werden können. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Statorwicklung bevorzugt zumindest drei Spulenstränge und ist somit zum Betrieb mit Drehstrom ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines Läufers für eine elektrische Maschine wird ein Läuferblechpaket bereitgestellt. Ferner wird eine Läuferwicklung in und/oder an das Läuferblechpaket angeordnet, wobei zur Bildung der Läuferwicklung wenigstens ein Spulenstrang verwendet wird. Erfindungsgemäß wird die Läuferwicklung zumindest teilweise aus einem Nanoröhren, bevorzugt Kohlenstoffnanoröhren, umfassenden Material ausgebildet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt über eine als Synchronmaschine ausgebildete elektrische Maschine nach einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 in schematischer Schnittdarstellung einen Läufer der Synchronmaschine gemäß 1.
  • Eine in 1 dargestellte Synchronmaschine 10 weist einen Stator 11 auf, welcher ein Statorblechpaket 12 sowie ein das Statorblechpaket 12 umgebendes Statorgehäuse 13 umfasst. Die Synchronmaschine 10 weist ferner einen Läufer 14 einschließlich eines Läuferblechpakets 15 sowie einer Läuferwelle 16 auf. Dabei ist die Läuferwelle 16 und somit der gesamte Läufer 14 über jeweils ein Kugellager 17, 18 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten 19, 20 des Statorgehäuses 13 rotatorisch bewegbar gelagert. Somit ist der Läufer 14 relativ zum Stator 11 um eine durch eine Orientierung der Läuferwelle 16 definierte Drehachse A drehbar.
  • Dem Statorblechpaket 12 ist eine Statorwicklung 21 zugeordnet, welche im vorliegenden Beispiel drei Spulenstränge aufweist und somit zum Betrieb mit Drehstrom ausgebildet ist. Ferner umfasst der Läufer 14 eine Läuferwicklung 22, welche eine Mehrzahl von aus dem Läuferblechpaket 15 herausragenden Wickelköpfen 23 aufweist.
  • In 2 ist der Läufer 14 der Synchronmaschine 10 in schematischer Schnittdarstellung wiedergegeben. Dabei ist der Läufer 14 ein Turborotor. Das Läuferblechpaket 15 des Läufers 14 weist eine Mehrzahl von in radialer Richtung ausgebildeten und über einen Umfang des Blechpakets 15 angeordneten Wicklungsnuten 24 auf.
  • Ferner umfasst die Läuferwicklung 22 im vorliegenden Beispiel einen Spulenstrang, welcher in den Wicklungsnuten 24 des Läuferblechpakets 15 gewickelt ist. Da die Läuferwicklung 22 einen einzigen Spulenstrang umfasst, ist der Läufer 14 zweipolig ausgebildet beziehungsweise ist die Polpaarzahl des Läufers 14 vorliegend gleich Eins. Wie in 2 dargestellt ist, sind aufgrund der Anordnung der Läuferwicklung 22 zwei Pole N, S eines magnetischen Felds an zwei gegenüberliegenden Seiten des Läuferblechpakets 15 ausgebildet. Demzufolge handelt es sich hier um eine schnell laufende Synchronmaschine 10.
  • Mit erneutem Bezug auf 1 wird die Läuferwicklung 22 über eine Stromübertragungseinrichtung 25 (z. B. über Schleifringe) von außen bestromt. Bei einer derartigen, hier betrachteten schnell laufenden Synchronmaschine 10 werden die maximale Drehzahl und die Ausführbarkeit der Synchronmaschine 10, wie insbesondere die Abmessungen, durch die mechanischen Belastungen der Läuferwicklung 22 bestimmt. Bildet man die Läuferwicklung 22 aus Kupfer aus, so besitzt die Läuferwicklung 22 insbesondere in Bereichen der Wickelköpfe 23 eine geringe Biegesteifigkeit und hält Belastungen daher unzureichend stand. Um dieser Problematik zu begegnen, ist die Läuferwicklung 22 im vorliegenden Beispiel aus einem Kohlenstoffnanoröhren umfassenden Material ausgebildet. Aufgrund einer erhöhten Stromleitfähigkeit und einer höheren mechanischen Festigkeit eines derartigen Materials können somit hohe Maschinenleistungen und Drehzahlen erreicht werden. Darüber hinaus kann die Läuferwicklung 22 mit einem geringeren Querschnitt – als wenn sie aus Kupfer ausgeführt wäre – ausgeführt werden, wodurch ein kleinerer beziehungsweise kompakterer Läufer 14 und somit eine kompakte elektrische Maschine 10 geschaffen werden. Das Ausführen der Läuferwicklung 22 aus Kohlenstoffnanoröhren bietet überdies Vorteile im Hinblick auf den Gesamtwirkungsgrad der elektrischen Maschine 10.
  • Im vorliegenden Beispiel ist die Läuferwicklung 22 durch einen elektrischen Leiter gemäß der Druckschrift EP 1 275 118 B1 gebildet. Demnach umfasst die Nanostruktur aufweisende Läuferwicklung 22 eine leitende Matrix, in welcher die Kohlenstoffnanoröhren angeordnet sind. Dabei enthält die Matrix in weniger als 98 Vol.-% Nanostrukturen. Es ist auch möglich, die Läuferwicklung 22 auf eine von der hier dargestellten Art abweichende Weise auszubilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1275118 B1 [0025]

Claims (9)

  1. Elektrische Maschine (10) mit einem Stator (11) und einem an dem Stator (11) rotatorisch bewegbar gelagerten Läufer (14), welcher eine Läuferwicklung (22) umfasst, wobei die Läuferwicklung (22) wenigstens einen Spulenstrang aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferwicklung (22) zumindest teilweise aus einem Nanoröhren umfassenden Material besteht.
  2. Elektrische Maschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nanoröhren Kohlenstoffnanoröhren umfassen.
  3. Elektrische Maschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material vollständig aus Nanoröhren gebildet ist.
  4. Elektrische Maschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus einem Komposit aus Nanoröhren und Kupfer gebildet ist.
  5. Elektrische Maschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (10) eine elektrisch erregbare Synchronmaschine ist.
  6. Elektrische Maschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine eine Asynchron-Schleifringläufermaschine ist.
  7. Elektrische Maschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (11) eine Statorwicklung (21) umfasst, welche zumindest teilweise aus dem Nanoröhren umfassenden Material besteht.
  8. Elektrische Maschine (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung (21) zumindest drei Spulenstränge umfasst und so zum Betrieb mit Drehstrom ausgebildet ist.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Läufers (14) für eine elektrische Maschine (10), mit den Schritten: – Bereitstellen eines Läuferblechpakets (15), – Anordnen einer Läuferwicklung (22) in und/oder an das Läuferblechpaket (15), wobei die Läuferwicklung (22) wenigstens einen Spulenstrang aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferwicklung (22) zumindest teilweise aus einem Nanoröhren umfassenden Material ausgebildet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1275118B1 (de) 2000-03-30 2005-05-11 Abb Ab Energiekabel

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