DE102008023671A1 - Wandhalterung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Installationsvorrichtung für Sanitärarmaturen (6) mit einem Anschlussblock (1), der einen Anschluss (11) für eine Wasserzuleitung und einen Anschluss für einen abgehenden Mischwasserkanal (13), der mit einem Mischwasserkanal (61) in der Sanitärarmatur (6) korrespondiert, und ein Anbauteil (2) aufweist, das axial verschieblich an dem Anschlussblock (1) angeordnet ist und dichtend an einer Wandoberfläche (41) anliegt, ist in dem Anbauteil (2) eine Aufnahme für die Sanitärarmatur (6) mit einer beweglichen Stellvorrichtung (5) vorgesehen, mittels derer die Neigung der Sanitärarmatur (6) gegenüber der Wandoberfläche (41) eingestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Installationsvorrichtung für Sanitärarmaturen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Installation oder Montage von Sanitärarmaturen müssen diese an Wasseranschlüsse in einer Gebäudewand angeschlossen werden. Je nach Art und Design der Sanitärarmatur sind dabei die Funktionselemente in der Wand und lediglich die Auslässe und Bedienelemente auf der Vorderseite der Wand angebracht. Dabei ist die exakte Lage der Anschlüsse aufgrund der Dicke der Putzschicht und Fließen oder sonstigen Wandaufbauten nicht vorher bestimmbar. Daher muss bei diesen Sanitärarmaturen die Möglichkeit gegeben sein, unterschiedliche Wanddicken oder Neigungen in der Wand während der Montage auszugleichen.
  • Aus der EP 0 854 243 B1 ist ein Unterputzventil mit einer Rosette bekannt, bei der das in der Wand angeordnete Ventil über ein verkürzbares Betätigungselement mit dem auf der Vorderseite der Wand angeordneten Griff verbunden ist. Das Betätigungselement ist in der Wand von einem Außenrohr umgeben, auf das auf der Vorderseite der Wand eine Rosette aufgeschoben werden kann, die bei der Griffmontage durch eine entsprechende Ausgleichsmutter an die Vorderseite der Wand angedrückt wird.
  • Aus der EP 1 006 242 B1 ist ein Anschlussblock bekannt, der mit den Wasserleitungen der Hausinstallation verbunden und montiert wird und auf den nach dessen Montage eine Vielzahl von unterschiedlichen Sanitärarmaturen aufgeschraubt werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Installationsvorrichtungen für Sanitärarmaturen oder Teilen von Sanitärarmaturen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Installationsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung enthalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Installationsvorrichtung für Sanitärarmaturen mit einem Anschlussblock bereitgestellt, der einen Anschluss für eine Wasserzuleitung und einen Anschluss für einen abgehenden Mischwasserkanal, der wiederum mit einem Mischwasserkanal in der Sanitärarmatur korrespondiert und zu einem Verbraucher führt, aufweist. Der Anschlussblock ist dabei in einem Unterputzeinbaugehäuse angeordnet. Weiterhin ist an dem Anschlussblock ein Anbauteil axial verschieblich angeordnet, das zudem dichtend an der Vorderseite der Wand anliegt. In dem Anbauteil ist eine Aufnahme für die Sanitärarmatur oder Teile einer Sanitärarmatur mit einer beweglichen Stellvorrichtung vorgesehen, mittels der die Neigung der Sanitärarmatur oder der Teile einer Sanitärarmatur gegenüber der Wandoberfläche einstellbar ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Stellvorrichtung fest mit der Sanitärarmatur verbunden ist, was beispielsweise mittels einer Schraub- oder Lötverbindung realisiert werden kann. Dabei umfasst die Stellvorrichtung eine Befestigungsscheibe, eine Klemmscheibe und Stellschrauben. Die Befestigungsscheibe ist an dem dem Anschlussblock bzw. der Wand zugewandten Ende der Sanitärarmatur oder Teil der Sanitärarmatur befestigt. Die Sanitärarmatur wird zusammen mit der Befestigungsscheibe in die Aufnahme des Anbauteils des Anschlussblocks eingeschoben und mit Stellschrauben, die in Gewindebohrungen des Anbauteils angeordnet sind, fixiert.
  • Vorteilhafterweise wird dabei der Rand der Befestigungsscheibe in radialer Richtung von den Stellschrauben beaufschlagt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Mischwasserkanal im Anschlussblock und der Mischwasserkanal in der Sanitärarmatur über eine axial verschiebliche und/oder kippbare Wasserführung miteinander verbunden sind. Die Wasserführung kann dabei ein festes oder flexibles Rohr oder ein Schlauch sein. Auch die Materialien der Wasserführung sind bei dieser Anordnung variabel wählbar. Es sind sowohl Metall- als auch Kunststoffrohre bzw. -schläuche denkbar. Je nach Ausführung kann die Wasserführung auch drehbar gelagert sein.
  • Die Wasserführung ist an ihren Enden gegenüber dem jeweiligen Mischkanal abgedichtet. Dazu weist die Wasserführung an ihren Enden eine Nut zur Aufnahme eines Dichtringes auf.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Wasserführung an ihren Enden mit einer Kugelgeometrie versehen ist. Der Scheitelpunkt der Kugel wird dabei von dem Dichtring gebildet, der somit einen Drehpunkt für die Wasserführung darstellen kann. Der Innendurchmesser der Wasserführung ist überall gleich während sich der Außendurchmesser der Wasserführung im Bereich zwischen den kugelförmigen Enden verjüngt. Dadurch entsteht zwischen der Außenhülle der Wasserführung und den Mischwasserkanälen des Anschlussblocks und der Sanitärarmatur ein Hohlraum, in dem die Wasserführung eine Ausgleichsbewegung durchführen kann.
  • Je nach Art der Sanitärarmatur kann die Installationsvorrichtung mehrere getrennte Wasserwege und somit Anschlüsse für Warm-, Kalt- und Mischwasser oder mehrere Mischwasserwege aufweisen. Dementsprechend sind auch Anschlussblöcke denkbar, in denen zusätzlich eine elektronische oder mechanische Einheit zum Mischen von Warm- und Kaltwasser angeordnet ist.
  • Bei elektronisch gesteuerten Armaturen, bei denen die Mischeinheit außerhalb und in Fließrichtung vor dem Anschlussblock vorgesehen ist und der Anschlussblock mehrere Mischwasserwege für mehrere Verbraucher aufweist, ist es von Vorteil, wenn der Anschlussblock eine zusätzliche Aufnahmemöglichkeit für eine elektrische Leitung getrennt von den Wasserführungen aufweist. Diese ist üblicherweise in Form einer Nut im Anschlussblock vorgesehen.
  • Die zuvor beschriebenen Weiterbildungsvarianten sind sowohl einzeln als auch in Kombination besonders vorteilhaft. Dabei können sämtliche Weiterbildungsvarianten untereinander kombiniert werden. Einige mögliche Kombinationen sind in der Beschreibung jedes Ausführungsbeispiels der Figur näher erläutert. Die dort dargestellten Möglichkeiten von Kombinationen der Weiterbildungsvarianten sind jedoch nicht abschließend.
  • Im Folgenden wird die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel anhand zeichnerischer Darstellung näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 eine Ansicht eines Anschlussblocks in räumlicher Darstellung
  • 2 eine Ansicht eines Anschlussblocks mit aufgesetztem Anbauteil in räumlicher Darstellung
  • 3 einen Schnitt durch eine Installationsvorrichtung in montierter Position mit Teilen einer Sanitärarmatur
  • 4 ein Detail aus 3
  • 5 eine Ansicht einer mit einer Sanitärarmatur verbundenen Befestigungsscheibe
  • 6 einen Schnitt durch die Befestigungsscheibe aus 5 entlang der Linie 6-6
  • 1 zeigt einen Anschlussblock 1 für eine elektronisch gesteuerte Sanitärarmatur mit drei Verbrauchern. Der Anschlussblock 1 besitzt drei Eingänge bzw. Anschlüsse 11 für Mischwasser. Bei derartigen Armaturen ist die Mischeinheit zum Mischen von Warm- und Kaltwasser außerhalb in Fließrichtung vor dem Anschlussblock 1 angeordnet und hier nicht dargestellt. Weiterhin weist der Anschlussblock drei abgehende Mischwasserkanäle 13 auf. Getrennt von den wasserführenden Kanälen 13 ist im oberen Bereich des Anschlussblocks 1 eine Aufnahme 14 in Form einer Nut für eine elektrische Leitung (nicht dargestellt) vorgesehen. Im mittleren Bereich des Anschlussblocks 1 ist der zylindrische Bereich mit den abgehenden Mischwasserkanälen 13 von einer Scheibe 16 umgeben, die Bohrungen 15 zur Befestigung des Anschlussblocks 1 an einer Wand 4 oder Mauerwerk (nicht dargestellt) enthält.
  • 2 zeigt den Anschlussblock 1 aus 1 mit einem Anbauteil 2, das von der Vorderseite der Wand (nicht dargestellt) an dem Anschlussblock 1 befestigt wird. Das Anbauteil 2 umfasst eine zylindrische Hülse 24, die im Einbauzustand von außen nicht sichtbar ist. An ihrem Ende weist die Hülse 24 einen Kragen 26 auf, der im Einbauzustand zur Anlage an die Vorderseite der Wand bzw. Wandoberfläche 41 gelangt und der ebenfalls als zylindrische Hülse mit einer sehr dicken Wandstärke und einem ringförmigen Boden ausgeformt ist, so dass eine kreisförmige Öffnung 21 als Aufnahme für eine Sanitärarmatur 6 oder einen Teil einer Sanitärarmatur entsteht. Zur Befestigung und zum Tiefenausgleich von Anbauteil 2 und Anschlussblock 1 besitzt der Anschlussbock 1 in seinem zylindrischen Bereich ein Außengewinde, während das Anbauteil 2 im Bereich der Hülse 24 ein Innengewinde aufweist.
  • 3 und 4 zeigen einen Schnitt durch eine bereits montierte Sanitärarmatur 6. Bei der Sanitärarmatur 6 handelt es sich um eine elektronisch gesteuerte Armatur mit mehreren Verbrauchern. Daher weist sie wenigstens zwei Mischwasserkanäle 61, 62 auf. Über ein Bedienelement (nicht dargestellt), das an der Wandoberfläche 41 oder an der Sanitärarmatur befestigt sein kann, werden die einzelnen Verbraucher gewählt, sowie die Menge und die Temperatur des Wassers voreingestellt. Neben der dargestellten Installationsvorrichtung ist bei dieser Armatur eine Mischeinrichtung notwendig, die mit einem Hausanschluss verbunden ist und mittels der Mischwasser den Anschlüssen für Mischwasser 11 zugeführt werden kann.
  • Bei der Montage wird zunächst der Anschlussblock 1 in der Wand 4 bzw. dem Mauerwerk befestigt. Dabei ist der Anschlussblock 1 von einem Gehäuse 3 umgeben, das für eine Abdichtung im Wandbereich sorgt. Im Rohbauzustand steht das Gehäuse 3 aus der Wand hervor. Um zu vermeiden, dass Wasser zwischen Wand 4 und dekorative Wandoberfläche 41 in das Mauerwerk dringt, wird um das Gehäuse 3 eine Dichtmanschette angeordnet.
  • An dem Gehäuse 3 ist wiederum ein flexibles Rohr 31 befestigt, welches ein elektrisches Kabel 9 aufnimmt. Dieses Kabel 9 wird über eine Aufnahme 14 oder einen Kanal aus der Wand 4 zum Anschluss an ein Kabel 63 in der Sanitärarmatur 6 geführt, das wiederum zu einem Bedienelement an der Vorderseite der Wand bzw. zum Verbraucher führt.
  • Durch das Anschrauben des Anbauteils 2 auf den Anschlussblock 1 wird eine Aufnahme für die Sanitärarmatur 6 geschaffen. Aufgrund der variablen Einschraubtiefen der Hülse 24 auf dem Anschlussblock 1 kann die Installationsvorrichtung an unterschiedliche Wanddicken und Verkleidungen angepasst werden. Somit ist eine exakte Montage der Sanitärarmatur 6 möglich, da diese unabhängig von Wandaufbauten und Verkleidungen erfolgen kann.
  • Zwischen der Wandoberfläche 41 bzw. der Verkleidung und dem an der Wand anliegenden Kragen 26 des Anbauteils 2 befindet sich ein flexibles Dichtelement 42, das während des Aufschraubens des Anbauteils 2 verpresst wird.
  • Das Anbauteil 2 umfasst eine Aufnahme für die Sanitärarmatur 6. Dazu ist an die zylindrische Hülse 24 ein zylindrischer Kragen 26 angeformt, der eine kreisförmige Öffnung 21 aufweist. In diese Öffnung 21 wird die Sanitärarmatur 6 mit einer an ihr befestigten Stellvorrichtung 5 eingeschoben. Die Stellvorrichtung 5 umfasst eine Befestigungsscheibe 51, eine Klemmscheibe 55 und Stellschrauben 53.
  • Zwischen der Außenseite der Befestigungsscheibe 51 und dem Rand der Öffnung 21 befindet sich ein Hohlraum, in dem die Befestigungsscheibe 51 in bestimmten Toleranzen axial und radial beweglich ist. Zur Fixierung der Befestigungsscheibe 51 und somit der Sanitärarmatur 6 sind die Stellschrauben 53 im Kragen 26 des Anbauteils 2 in radialen Gewindebohrungen 22 angeordnet.
  • Die Stellschrauben 53 sind bei der Montage zunächst nur lose in den Gewindebohrungen 22 eingeschraubt. Solange kann sich die Befestigungsscheibe 51 und die mit ihr verbundene Armatur in dem vorgesehenen Hohlraum bewegen. Nach der genauen Positionierung und Ausrichtung der Sanitärarmatur 6 werden die Stellschrauben 53 fest angezogen, wodurch sie Druck in radialer Richtung auf den Rand der Befestigungsscheibe 51 ausüben und diese in dem Anbauteil 2 fixieren. Die Stellschrauben 53 weisen eine konische Kontur auf, die der Schräge am abschließenden Rand der Befestigungsscheibe 51 angepasst ist. Dadurch kann die Befestigungsscheibe 51 auch in geneigter oder gekippter Position fixiert werden.
  • Zur Verbindung des Anschlussblocks 1 mit einem Mischwasserkanal 61 der Sanitärarmatur 6 ist eine bewegliche Wasserführung 7 vorgesehen. Die Wasserführung 7 besteht aus einem Rohr aus Kunststoff oder Messing, das gedichtet in dem Mischwasserkanal 13 des Anschlussblocks 1 und in dem Mischwasserkanal 61 der Sanitärarmatur 6 gelagert ist. Die Wasserführung 7 ist dazu an ihren beiden Enden mit einer Nut 71 versehen, in welche ein Dichtring 72 eingelegt ist. Weiterhin sind beide Enden der Wasserführung 7 sphärisch gekrümmt und weisen zumindest im Bereich der Nut 71 zur Mitte hin eine Kugelgeometrie 73 auf. Dadurch verjüngt sich der äußere Umfang im Mittelbereich der Wasserführung 7 derart, dass ein Hohlraum zwischen Wasserführung 7 und Mischwasserkanälen 13, 61 vorhanden ist. Der Dichtring 72 bildet den Scheitelpunkt der Kugel und ermöglicht eine Kippbewegung.
  • Somit ist die Wasserführung 7 axial verschieblich, aber auch drehbar und kippbar gelagert, wodurch sie sich bei der Neigungsverstellung der Sanitärarmatur 6 an die unterschiedlichsten Positionen anpassen kann und ihre Dichtfunktion dennoch erhalten bleibt. Je nach Art des angeschlossenen Verbrauchers kann es erforderlich sein, die Wasserführung 7, die Anschlussblock 1 und Sanitärarmatur 6 miteinander verbindet, axial zu fixieren. Dazu ist es möglich, die Größe der Öffnungen in der Befestigungsscheibe 51 oder der zugehörigen Klemmscheibe 55 so vorzusehen, dass eine axiale Verschiebung einer Wasserführung 7 verhindert wird. Hierzu können an der Wasserführung 7 Rippen vorgesehen sein, für die die Klemmscheibe 55 oder die Befestigungsscheibe 51 als Anschlag dient. Nach der Fixierung der Sanitärarmatur 6 wird eine Rosette 8 über die Sanitärarmatur 6 geschoben, die die Stellschrauben 53 verdeckt und Dichtringe 81, 82 enthält, die zum einen gegenüber der Armatur und zum anderen gegenüber dem Innenraum der Installationsvorrichtung bzw. des Anbauteils 2 abdichten.
  • 5 zeigt eine Ansicht einer Befestigungsscheibe 51, die mittels Schrauben 54 über die Klemmscheibe 55 mit der Sanitärarmatur 6 verschraubt ist. 6 zeigt einen Schnitt durch die Befestigungsscheibe 51 und die zugehörige Klemmscheibe 55. Die Bohrungen an der Klemmscheibe 55 sind so ausgeführt, dass die Schrauben 54 nach der Verschraubung der Befestigungsscheibe 51 an der Sanitärarmatur 6 bündig sind und sich nicht negativ bei der Ausrichtung der Sanitärarmatur 6 auswirken.
  • Der Vorteil der Installationsvorrichtung besteht darin, dass sie gerade bei großen Armaturen, die eine große Ausladung aufweisen und die üblicherweise einen zweiten Befestigungspunkt an der Wandoberfläche 41 besitzen, die notwendige Neigungsverstellung und Anpassung an die Wandoberfläche 41 ermöglicht.
  • 1
    Anschlussblock
    11
    Anschluss für ankommenden Mischwasserkanal
    13
    Anschluss für abgehenden Mischwasserkanal
    14
    Aufnahme für elektrische Leitung
    15
    Bohrung
    16
    Scheibe
    2
    Anbauteil
    21
    Ringförmige Öffnung
    22
    Gewindebohrungen für Stellschrauben
    24
    Hülse mit Innengewinde
    26
    Kragen
    3
    Unterputzeinbaugehäuse
    31
    Flexibles Rohr
    4
    Wand
    41
    Wandoberfläche/Verkleidung
    42
    Flexibles Dichtelement
    5
    Stellvorrichtung
    51
    Befestigungsscheibe
    53
    Stellschraube
    54
    Befestigungsschraube
    55
    Klemmscheibe
    6
    Sanitärarmatur
    61
    Mischwasserkanal
    62
    Mischwasserkanal
    63
    Elektrisches Kabel
    7
    Wasserführung
    71
    Nut
    72
    Dichtring
    73
    Kugelgeometrie
    8
    Schubrosette
    9
    Elektrisches Kabel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0854243 B1 [0003]
    • - EP 1006242 B1 [0004]

Claims (14)

  1. Installationsvorrichtung für Sanitärarmaturen (6) mit – einem Anschlussblock (1), der – – einen Anschluss (11) für eine Wasserzuleitung und – – einen Anschluss für einen abgehenden Mischwasserkanal (13), der mit einem Mischwasserkanal (61) in der Sanitärarmatur (6) korrespondiert, aufweist, und – einem Anbauteil (2) – – das axial verschieblich an dem Anschlussblock (1) angeordnet ist, – – und dichtend an einer Wandoberfläche (41) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anbauteil (2) eine Aufnahme für die Sanitärarmatur (6) mit einer beweglichen Stellvorrichtung (5) vorgesehen ist, – – mittels der die Neigung der Sanitärarmatur (6) gegenüber der Wandoberfläche (41) eingestellt wird.
  2. Installationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Stellvorrichtung (5) fest mit der Sanitärarmatur (6) verbunden ist.
  3. Installationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Stellvorrichtung (5) mittels einer Schraub- oder Lötverbindung mit der Sanitärarmatur (6) verbunden ist.
  4. Installationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Stellvorrichtung (5) eine Befestigungsscheibe (51) und Stellschrauben (53) umfasst.
  5. Installationsvorrichtung nach Anspruch 4. bei der die Befestigungsscheibe (51) und somit die Sanitärarmatur (6) mittels der Stellschrauben (53), die in Gewindebohrungen (22) des Anbauteils (2) angeordnet sind, fixiert werden.
  6. Installationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Befestigungsscheibe (51) an ihrem Rand radial von den Stellschrauben (53) beaufschlagt ist.
  7. Installationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Mischwasserkanal (13) im Anschlussblock (1) und der Mischwasserkanal (61) in der Sanitärarmatur (6) über eine axial verschiebliche und/oder kippbare Wasserführung (7) mit einander verbunden sind.
  8. Installationsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Wasserführung (7) verdrehbar gelagert ist.
  9. Installationsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Wasserführung (7) an ihren Enden gegenüber dem jeweiligen Mischkanal (13, 61) abgedichtet ist.
  10. Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die Wasserführung (7) an ihren Enden eine Nut (71) zur Aufnahme eines Dichtringes (72) aufweist.
  11. Installationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der die Wasserführung (7) an ihren Enden eine Kugelgeometrie (73) aufweist.
  12. Installationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlussblock (1) Anschlüsse (11) für Warm-, Kalt- und/oder Mischwasser aufweist.
  13. Installationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlussblock (1) eine Aufnahme (14) für eine elektrische Leitung getrennt von Wasserführungen oder Mischwasserkanälen aufweist.
  14. Installationsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Aufnahme (14) in Form einer Nut angeordnet ist.
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