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Bei
Schneidemaschinen für
Lebensmittel ist es meist notwendig, diese zum maschinellen Schneiden
nicht nur auf eine Produktauflage zu legen, sondern sie durch eine
Kraft von oben dort festzuhalten und auch synchron zu dieser Produktauflage
gegen ein mit hoher Geschwindigkeit umlaufendes Schneidmesser vorzuschieben.
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Da
diese Produkte sowohl in ihrer Höhe
im Einzelprodukt, z. B. Bauchspeck o. ä., oder von Produkt zu Produkt – beim Schneiden
mehrerer Produkte gleichzeitig – schwanken,
müssen
diese sogenannten „Niederhalte-
oder Vorschubbänder” gewisse
Toleranzen ausgleichen.
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Bei
stabilen Produkten kann dies über
gefederte Teile erreicht werden, bei weicheren Produkten werden
als Federelement pro zu federndem Spursegment Druckluftzylinder
in Kombination mit einer gemeinsamen oder einzelnen Druckregelung
eingesetzt.
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Die
Zylinder und ihre Anschlüsse
befinden sich aufgrund der Anwendung über dem Produkt und damit in
einem im Sinne der Hygiene kritischen Bereich.
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Beim
Stand der Technik wird jedes Band von einem einzelnen Druckluftzylinder
in vertikaler Richtung gegenüber
der Oberfläche
des Produktes bewegt, um eine möglichst
großflächige Anpassung des
oberen Bandtrums an die Oberfläche
des Produktes zu gewährleisten.
Dies ist mit dem Nachteil eines hohen Maschinenaufwandes verbunden,
weil jeder Druckluftzylinder mit seinem darin verschiebbaren Kolben
mit einer eigenen Druckluftleitung versorgt werden muss. Überdies
muss zu Reinigungszwecken der gesamte Druckluftzylinder mit seinen daran
verschiebbaren Kolben abgebaut werden, was mit hohem Reinigungsaufwand
verbunden ist.
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Der
genannten Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, dass die
Niederhalter oder Bänder
mit einer konstanten, einstellbaren Kraft gegen die Produktauflage
belastet werden, dass die Druckelemente bzw. das Einbringen der
Kräfte
ohne Spureinstellung über
die gesamte Schneidbreite möglich ist
und dass die verwendeten Elemente hygienisch unbedenklich sind.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre
des Anspruches 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist, dass lediglich ein sich über die
Breite der Produktauflage erstreckender Druckbalken vorhanden ist,
der eine Vielzahl von senkrecht zur Produktoberfläche weisende
Stößel aufweist,
die von einem gemeinsamen Druckantrieb beaufschlagt sind, und dass
jeweils mindestens ein Stößel auf
das untere Bandtrum des oberen Vorschubbandes mit dem Ziel der Anpassung
dieses Bandtrums an die Oberfläche
des Produktes einwirkt.
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Mit
der Anordnung eines (vorzugsweise einzigen) quer zur Produktföderrichtung
verlaufenden Druckbalkens, dessen Längsachse sich quer zur Vorschubrichtung
des zu transportierenden Produktes erstreckt, besteht der wesentliche
Vorteil, dass nun eine Vielzahl von unabhängig voneinander verschiebbaren
Stößeln (Kolben)
in separaten Zylinderräumen
des Druckbalkens gegeben sind und dass alle Zylinderräume von
einer gemeinsamen Druckluftquelle versorgt werden. Damit ergibt
sich der Vorteil, dass mit einem einzigen Druckbalken und einer Vielzahl
von gleichen Zylinderräumen
und darin bewegbaren Stößeln das
obere Vorschubband in beliebiger seitlicher Position (Verschieberichtung
senkrecht zur Vorschubrichtung des Produktes) positioniert werden
kann, weil es vorgesehen ist, dass mindestens ein Stößel auf
das obere Vorschubband wirkt.
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Damit
ergibt sich der Vorteil, dass der gesamte Druckantrieb zwecks Anpassung
des jeweiligen Vorschubbandes an die Produktoberfläche in einem
einzigen Druckbalken untergebracht ist und auf einer Vielzahl von
separaten Kolbenzylinderanordnungen mit jeweils getrennten Zu- und
Abluftführungen
verzichtet werden kann. Dies entspricht höchsten Hygieneanforderungen,
denn zur Reinigung der Maschine muss der Druckbalken nicht abgebaut
werden, sondern er verbleibt am Ort seines Einbaus. Damit wird der
Forderung „Cleaning
in Place” Rechnung getragen.
Die Reinigungskosten und die Stillstandszeiten einer solchen Schneidemaschine
sind damit wesentlich reduziert.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass nun eine
Vielzahl von parallel nebeneinander liegenden Vorschubbändern verwendet werden
können,
wobei mit der Anordnung eines einzigen, einheitlichen (quer verlaufenden)
Druckbalkens Sorge getragen ist, dass die in den Druckbalken angeordneten
und unter Druckluft verschiebbaren Stößel jeweils unabhängig voneinander
auf jeweils ein Vorschubband wirken.
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Damit
besteht der Vorteil, dass auch unterschiedlich hohe Produkte, die
nebeneinander liegen und zum Beispiel auch unterschiedliche Produktstränge bilden,
die räumlich
voneinander getrennt sind, in einem einzigen Arbeitsgang geschnitten
werden können.
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In
einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist eine spezielle
Druckbeaufschlagung des Stößels auf
das untere Trum des oberen Vorschubbandes vorgesehen, was für sich genommen
in Alleinstellung oder in Kombination mit anderen Merkmalen als
erfindungswesentlich angesehen wird.
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Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, dass
der jeweilige Stößel des
Druckbalkens auf eine Druckplatte wirkt, die sowohl in senkrechte
Richtung zur Oberfläche
des Produktes verschiebbar und durch den Stößel der Druckplatte druckbeaufschlagt ist
und in Richtung zur Vorschubrichtung neigbar oder verschwenkbar
ausgebildet ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführung ist es vorgesehen, dass
die Druckplatte vordere und hintere Drucknasen aufweist, wobei die vordere
Drucknase gegen eine vordere Schwinge arbeitet, an deren vorderen
freien Ende die vordere Umlenkrolle für das Vorschubband angeordnet
ist, während
die hintere Drucknase der Druckplatte gegen gleichfalls eine hintere
Schwinge einer Verstellanordnung arbeitet, die an ihrem unteren
freien und schwenkbaren Ende eine Druckrolle trägt, die gegen die Innenseite
des unteren Bandtrumms des oberen Vorschubbandes abgestützt ist.
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Auf
diese Weise ist die Verschiebung und Verschwenkung der Druckplatte
aufgrund der Einwirkung des jeweiligen Stößels des Druckbalkens eine gleichmäßige Anpassung
des unteren Bandtrumms des oberen Vorschubbandes an eine möglicherweise auch
geneigte Oberfläche
des Produktes erreicht. Damit wird der wesentliche Vorteil erreicht,
dass eine absolut großflächige und
sich über
die gesamte Auflagefläche
des unteren Bandtrumms ergebende Abstützung auf der Oberfläche des
Produktes erfolgt, auch wenn diese Oberfläche schräg zur Vorschubrichtung geneigt
sein sollte.
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Dies
ist im Hinblick auf die Schneidqualität des Produktes sehr wichtig,
denn das Produkt wird mit insgesamt einer Beschleunigung bis zu
5 G vom Schneidmesser weggezogen. Damit ist es notwendig, eine sehr
großflächige und
absolut gleichmäßige Kraftübertragung
auf die Oberseite des Produktes zu erzeugen, um dieses über die
gesamte bandberührte Länge in Vorschubrichtung
zu führen.
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Würde sich
das untere Bandtrum des oberen Vorschubbandes nicht vollständig an
die Oberfläche des
Produktes anpassen können,
würde der
Nachteil bestehen, dass nur lediglich eine punktuelle Auflage an
der Oberfläche
des Produktes stattfindet und das Produkt hierdurch beschädigt wird.
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Es
käme dann
zu einem Schlupf zwischen dem Vorschubband und der Oberfläche des
Produktes, welcher einerseits zu einer Beschädigung des Produktes führt und
andererseits einen gezielten Vorschub des Produktes vom Schneidmesser
weg nicht mehr gewährleistet.
Dies wird nach der Erfindung vermieden.
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Damit
können
erfindungsgemäß erstmals Schneidgeschwindigkeiten
von 40 Schnitten pro Sekunden auch bei sehr großvolumigen Produkten, z. B.
mit einem Durchmesser von 150 bis 200 mm erreicht werden.
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Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
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Alle
in den Unterlagen, einschließlich
der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
teilweiser Schnitt durch eine Hochgeschwindigkeitsmaschine mit Ansicht
des vorderen Teils
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2:
eine Unteransicht des oberen Vorschubbandes mit Anordnung eines
Druckbalkens nach der Erfindung mit eingefahrenen Stößeln
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3:
die gleiche Darstellung wie in 2 mit ausgefahrenen
Stößeln
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4:
ein Querschnitt durch einen Druckbalken nach 2 und 3
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5:
schematisiert die Verstelleinrichtung zur Anpassung des oberen Vorschubbandes
an ungleichmäßige Produktoberflächen
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6:
die Anordnung nach 5 bei der Anpassung an eine
schräge
Produktoberfläche
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7:
die Vorderansicht auf die Anordnung nach den 2 und 3 bei
der Anordnung von mehreren oberen Vorschubbändern parallel nebeneinander
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In 1 ist
allgemein der vordere Teil einer Hochgeschwindigkeitsschneidmaschine
dargestellt, wo erkennbar ist, dass zwischen einem oberen Vorschubband 45 und
einem unteren Vorschubband 44 ein nur schematisiert angedeutetes
Produkt 42 in Pfeilrichtung 43 gegen ein Schneidmesser 12 geführt wird.
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Der
Antrieb des Schneidmessers 12 erfolgt über eine Antriebswelle, die
in einem Getriebegehäuse 13 eingeführt ist
und dort von einem Zahnriemen 16 umschlungen ist, der mit
seinem gegenüberliegenden
Ende über
ein weiteres Umlenkzahnrad läuft, welches
drehfest mit einer Motorwelle 15 verbunden ist, die in
eine Motorabdeckung 14 hineinragt, in der ein nicht näher dargestellter
Antriebsmotor für
den Drehantrieb des Schneidmessers 12 vorhanden ist.
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Die
Motorabdeckung 14 ist hierbei an einem Getriebegehäuse 13 befestigt,
in dem der Grobverstellantrieb für
den erfindungsgemäßen Druckbalken angeordnet
ist.
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Der
Grobantrieb ist eine Höhenverstellung 10,
mit der der Druckbalken 1 in Richtung auf die Oberfläche des
Produktes 42 zu- und weggestellt werden kann.
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Dieser
Verstellantrieb besteht im Wesentlichen aus einer Verstellwelle 4,
die von einem Schneckengetriebe 6 beaufschlagt ist und
die auf eine Gewindestange 7 wirkt, die ihrerseits in einer
Längsführung 5 geführt ist.
Die Längsführung 5 wird
hierbei auf dem Druckbalkengehäuse 17 befestigt,
so dass damit der gesamte Druckbalken 1 in den Pfeilrichtungen 10 grob
von der Oberfläche
des Produktes zu- und weggestellt werden kann, wie dies auch in 6 angedeutet
ist.
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In
dem Druckbalken 1 sind eine Vielzahl von Stößeln 2 angeordnet,
wie dies am besten aus den 2 und 3 entnehmbar
ist.
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Das
obere Vorschubband 45 besteht hierbei aus einem Bandtrum
oder Vorschubband 3, dessen unteres Trum mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet ist,
während
das obere Bandtrum mit dem Bezugszeichen 34 (siehe jeweils 6)
bezeichnet ist. Der Antrieb des oberen Vorschubbandes 45 und
damit auch des darin enthaltenen Vorschubbandes 3 erfolgt über einen
Bandantrieb 8, der im Wesentlichen aus einem Motor besteht,
der mit einer Antriebswelle 11 drehfest verbunden ist.
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Die
Antriebswelle 11 ist als Vierkant ausgebildet und durchgreift
eine ebenfalls vierkantig ausgebildete Ausnehmung in der hinteren
Umlenkrolle 30, um so den Bandantrieb des Vorschubbandes 3 zu gewährleisten.
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Wichtig
ist, dass die Antriebswelle 11 eine erhebliche Länge aufweist,
so dass auf diese Antriebswelle 11 noch eine Vielzahl weiterer
oberer Vorschubbänder 45, 45' aufgefädelt werden
können,
wie dies beispielsweise in 7 dargestellt
ist und alle Vorschubbänder
mit ihren jeweils dort enthaltenen hinteren Umlenkrollen 30 von
der gemeinsamen Antriebswelle 11 angetrieben sind.
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Der
Verstellantrieb zur Neigungsanpassung des unteren Bandtrums 35 an
ungleichmäßige Produktoberflächen besteht
im Wesentlichen aus einer Druckplatte 9, die von jeweils
mindestens einem Stößel druckbeaufschlagt
wird. Die Druckplatte 9 ist hierbei im Bereich eines Lagerzapfens 32 verschwenkbar
und verschiebbar gelagert. Der Bandkörper des jeweiligen Vorschubbandes 45 wird
hierbei in einer Haltplatte 19 gelagert, welche Halteplatte
längsverschiebbar
in Verschieberichtung 49 in einer Trapezführung 18 gehalten
ist. Die Längsachse
der Trapezführung 18 ist
parallel zur Längsachse
des Druckbalkens 1 und die Trapezführung ist durch entsprechende
Haltelaschen mit dem Druckbalkengehäuse 17 verbunden.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
jeweils das obere Vorschubband 45 in der Verschieberichtung 20 entlang
dem Druckbalken 1 zu verschieben.
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Somit
ist es gleichfalls möglich,
eine Vielzahl von etwa gleichartigen Vorschubbändern 45 sozusagen
auf der Trapezführung 18 aufzufädeln und
die jeweils nebeneinanderliegend und parallel angetriebenen Vorschubbänder 45, 45' können dann
beliebig auf der Trapezführung 18 in
die Verschieberichtung 20 verschoben und festgelegt werden.
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Die 4 zeigt
einen Querschnitt durch einen solchen Druckbalken, wo erkennbar
ist, dass im Druckbalkengehäuse 17 ein
Zylindergehäuse 22 angeordnet
ist, welches sich über
die gesamte Länge des
Druckbalkens 1 erstreckt.
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Im
Zylindergehäuse 22 sind
eine Vielzahl nebeneinander angeordneten und voneinander getrennten
Zylindern 23 vorgesehen, wobei in jedem Zylinder 23 jeweils
ein Kolben 26 unter Einwirkung eines Druckmediums verschiebbar
angeordnet ist. Das Druckmedium wird hierbei durch jeweils eine
obere Querbohrung 24 und durch eine untere Querbohrung 25 eingeführt.
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Aller
Zylinder 23 im Druckbalken 1 sind deshalb luftschlüssig über die
Querbohrungen 24, 25 miteinander verbunden und
wenn nun ein entsprechendes Druckmedium in den Zylinder 23 eingegeben
wird, werden alle Stößel 2 unabhängig voneinander
von dem gleichen Druckmedium in den Pfeilrichtungen 31 verschiebbar
beaufschlagt.
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Wichtig
für die
Ausbildung der unterschiedlichen Zylinder mit jeweils gleichartigen
Stößeln 2,
die als Kolben 26 ausgebildet sind, ist nämlich, dass
alle unter der gleichen Vorschubkraft arbeiten, aber unterschiedliche
Verschiebewege ausführen.
Dies ist insbesondere in 7 deutlich dargestellt, wo erkennbar
ist, dass beispielsweise die Stößel der
linken Seite des Druckbalkens 1 auf eine Druckplatte 9 eines
Vorschubbandes 45 wirken und hierbei stärker aus dem Druckbalken 1 herausgeschoben
sind als vergleichsweise die rechten Stößel 2, die auf die Druckplatte 9' eines rechten
Vorschubbandes 45' arbeiten
und aufgrund der unterschiedlichen Produkthöhe mehr in den Druckbalken 1 eingefahren
sind.
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Durch
die gleichmäßige Beaufschlagung
aller Stößel mit
dem gleichen Druckmedium, ergibt sich also der wesentliche Vorteil,
dass unterschiedlich hohe Produkte mit der gleichen Vorspannung
oder der gleichen Andruckkraft gefördert werden können.
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In
einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
noch der spezielle Verstellantrieb geschildert, der eine vollständige Anpassung
des unteren Bandtrums 35 an die schräge Oberfläche eines Produktes 42 gewährleistet.
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Dies
ist insbesondere in den 5 und 6 dargestellt.
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Erfindungsgemäß weist
die Druckplatte 9 jeweils einen vorderen und eine hintere
Drucknase 37, 38 auf, wobei die vordere Drucknase 37 auf
das schwenkbare Teil einer vorderen Schwinge 39 wirkt, welche
Schwinge in einem Lagerbolzen 41 schwenkbar gelagert ist,
der seinerseits in der Halteplatte 19 aufgenommen ist.
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Am
vorderen freien Ende der Schwinge 39 ist hierbei die vordere
Umlenkrolle 28 aufgenommen, über die sich das Vorschubband 3 herumschlingt
und geführt
ist.
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In
gleicher Weise wirkt die hintere Drucknase 38 auf den freien
verschwenkbaren Teil einer hinteren Schwinge 40, die wiederum
in dem Lagerbolzen 41 schwenkbar in der Halteplatte 19 aufgenommen ist
und die an ihrem vorderen freien Ende eine Druckrolle 36 trägt, die
gegen das untere Bandtrum 35 des Vorschubbandes 3 gerichtet
ist.
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Die 6 zeigt
nun die Anpassung des unteren Bandtrums 35 des Vorschubbandes 30 an
eine geneigte Produktoberfläche,
welches Produkt 42 in Pfeilrichtung 43 gegen das
Schneidmesser geführt wird.
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Nachdem
die Druckplatte 9 ein Auge 33 aufweist, indem
ein Langloch 47 ausgebildet ist, welches von einem Lagerzapfen 32 durchgriffen
ist, kann die ganze Druckplatte sowohl in der Verschwenkrichtung 48 um
den Lagerzapfen 32 verschwenken als auch in Verschieberichtung 31 in
dem Langloch 47 verschoben werden, und zwar jeweils unter
der Kraft des auf die Druckplatte 19 wirkenden Stößels 2.
Dies ist in 6 dargestellt.
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Kommt
es zu einer schrägen
Produktoberfläche,
dann verschwenkt die hintere Schwinge 40 stärker als
vergleichsweise die vordere Schwinge, weil der Stößel exzentrisch
und im Abstand von dem Lagerzapfen 32 auf die Druckplatte 9 einwirkt.
Diese wird sowohl damit in paralleler Richtung in Richtung des Langloches
zur Ebene der Produktoberfläche verschoben
als gleichzeitig auch in Schwenkrichtung 48 verschwenkt.
Damit kommt es zu einer absoluten planen Anlage des unteren Bandtrums 35 an
die gegebenenfalls schräge
Oberfläche
des Produktes 42, wie dies in 6 dargestellt
ist.
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Es
soll noch angefügt
werden, dass sich die Schwingen 39, 40 in den
Schwenkrichtungen 46 jeweils um die ortsfest angeordneten
Lagerbolzen 41 verschwenken können.
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Das
obere Bandtrum 34 ist von der Verstelleinrichtung mit der
Druckplatte 9 nicht beeinflusst, weil die Druckplatte 9 über die
jeweiligen Rollen 28, 36 nur auf das untere Bandtrum 35 des
Vorschubbandes 3 wirkt.
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Die 7 zeigt
nun, dass mehrere nebeneinander liegende Vorschubbänder 45, 45' parallel zueinander
liegend angeordnet werden können
und dass sogar unterschiedliche Produkte 42, 42', die unterschiedliche
Höhen haben,
von jeweils einem Vorschubband 45, 45' angetrieben
werden können.
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Wichtig
hierbei ist, dass jedem Vorschubband 45, 45' die gleiche
Druckplatte 9 zugeordnet ist, die gleiche Verstelleinrichtung,
wie sie anhand der 5 und 6 erläutert wurde.
Weil in 7 das linke Produkt 42 niedriger
ist als das rechte Produkt 42', sind auch die Stößel 2 für das rechte
Vorschubband 45' nur
gering aus den Druckbalken 1 ausgefahren, während die
Stößel 2 für das linke
Vorschubband 45 stärker
ausgefahren sind und damit eine einwandfreie Höhenanpassung an unterschiedliche
Höhen des
zu fördernden
Produktes erreichen.
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Die 7 zeigt
nicht, dass auch ein einheitliches Produkt mit unterschiedlichen
Höhen gefördert werden
kann. In diesem Fall wird das Produkt 42, 42' zusammenhängen und
hätte nur
lediglich unterschiedliche Höhen.
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Ebenso
zeigt die 7 nicht, dass auch mehr als
zwei nebeneinander liegende Vorschubbänder 45, 45' auf der 2 und 3 dargestellten Trapezführung 28 und
der entsprechenden Antriebswelle 11 aufgefädelt werden
können
und unabhängig voneinander
in laterale Verschiebungsrichtung 20 verschoben und festgelegt
werden können.
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Wichtig
ist, dass lediglich aus dem Druckbalken 1 die Stößel 2 herausragen
und dort durch eine gesonderte Abdichtplatte 48 abgedichtet
sind, so dass eine gute Reinigung möglich ist. Der gesamte Druckbalken 1 braucht
zu Reinigungszwecken nicht ausgebaut zu werden, weil nur die Stößel 2 mit
ihrer geringen Oberfläche
in die Nähe
des Produktes kommen.
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Damit
kann die gesamte Anordnung an Ort und Stelle gereinigt werden, und
der Druckbalken 1 braucht nicht abgebaut zu werden.
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Ferner
besteht der Vorteil der Erfindung darin, dass eine großflächige Anpassung
des unteren Bandtrums 35 des Vorschubbandes 3 an
möglicherweise
geneigte Oberflächen
eines Produktes 42 gegeben ist und dass ferner eine Vielzahl
von nebeneinanderliegenden Vorschubbändern 45 nebeneinander
liegend angeordnet werden können,
die von den gleichen Stößeln des
Druckbalkens 1 beaufschlagt werden, wobei der Vielzahl
der oberen Vorschubbändern
ein einziges, unteres Vorschubband gegenüberliegt, auf welchem das Produkt
aufliegt, so wie dies in 6 dargestellt ist.
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- 1
- Druckbalken
- 2
- Stößel
- 3
- Vorschubband
- 4
- Verstellwelle
- 5
- Längsführung
- 6
- Schneckengetriebe
- 7
- Gewindestange
- 8
- Bandantrieb
- 9
- Druckplatte
- 10
- Höhenverstellung
- 11
- Antriebswelle
- 12
- Schneidmesser
- 13
- Getriebegehäuse
- 14
- Motorabdeckung
- 15
- Motorwelle
- 16
- Zahnriemen
- 17
- Druckbalken-Gehäuse
- 18
- Trapezführung
- 19
- Halteplatte
- 20
- Laterale
Verschieberichtung
- 21
-
- 22
- Zylindergehäuse
- 23
- Zylinder
- 24
- Querbohrung
(oben)
- 25
- Querbohrung
(unten)
- 26
- Kolben
- 27
- Schwenkzapfen
(vorne)
- 28
- Vordere
Umlenkrolle
- 29
- Schwenkzapfen
(hinten)
- 30
- Hintere
Umlenkrolle
- 31
- Pfeilrichtung
- 32
- Lagerzapfen
- 33
- Auge
- 34
- Oberes
Bandtrum
- 35
- Unteres
Bandtrum
- 36
- Druckrolle
- 37
- Drucknase
- 38
- Drucknase
- 39
- Vordere
Schwinge
- 40
- Hintere
Schwinge
- 41
- Lagerbolzen
- 42
- Produkt
- 43
- Pfeilrichtung
- 44
- Unteres
Vorschubband
- 45
- Oberes
Vorschubband 45'
- 46
- Schwenkrichtung
- 47
- Langloch
- 48
- Schwenkrichtung
- 49
- Abdichtplatte