DE102008019950A1 - Airbaganordnung für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung einer Airbaganordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug, mit einem Airbagdeckel (3), der eine Airbagöffnung (5) abdeckt und über ein Scharnierelement (13) in einem Grundkörper (1) etwa einer Instrumententafel verankert ist. Erfindungsgemäß weist das Scharnierelement (13) Bereiche (27, 28) mit unterschiedlich großer Reißfestigkeit auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie Verfahren zur Herstellung einer Airbaganordnung nach dem Patentanspruch 11.
- Die Instrumententafel eines Fahrzeugs ist an ihrer zum Fahrgastraum gewandten Sichtseite in beliebiger Formgebung ausbildbar und kann mit unterschiedlichen Krümmungsradien gekrümmt sein. Üblicherweise ist ein Airbagdeckel einer beifahrerseitig vorgesehenen Airbaganordnung konturangepasst in der Instrumententafel integriert.
- Aus der
EP 0 968 889 A1 ist eine gattungsgemäße Airbaganordnung für ein Fahrzeug bekannt, die einen Airbagdeckel aufweist, der eine Airbagöffnung abdeckt und über ein Scharnierelement in einem Grundkörper der Instrumententafel verankert ist. Im Crashfall wird der Airbagdeckel durch den sich entfaltenden Airbag nach oben geklappt, wodurch das als filmgelenkartiges Fangband gebildete Scharnierelement hohen Belastungskräften ausgesetzt ist, die zu einem Aufreißen des Scharnierelements führen können. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug bzw. ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Airbaganordnung bereitzustellen, bei der eine einwandfreie Funktionsfähigkeit im Crashfall gewährleistet ist.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. des Patentanspruches 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Gemäß dem kennzeichnenden Teil weist das Scharnierelement Bereiche mit unterschiedlich großer Reißfestigkeit auf. Das erfindungsgemäße Scharnierelement weist somit nicht einheitliche Eigenschaften, sondern in Abhängigkeit von den im Crashfall auftretenden Belastungen angepasste Materialeigenschaften auf.
- Bevorzugt kann die Reißfestigkeit des Scharnierelements entlang einer theoretischen Scharnierachse, um die der Airbagdeckel im Crashfall aufschwenkt, variiert werden. Die Reißfestigkeit des Scharnierelements kann dabei in Abhängigkeit von einem, sich beim Auslösen des Airbags entlang der Scharnierachse einstellenden Belastungsprofils ausgelegt werden. In Bereichen mit zu erwartenden Belastungsspitzen kann das Scharnierelement zur Steigerung der Reißfestigkeit verstärkt werden.
- Um Belastungsspitzen im Scharnierelement zu vermeiden, sind bekanntermaßen die einander zugewandten Scharnierkanten des Airbagdeckels sowie des, die Airbagöffnung begrenzenden Umfangsrandes im Wesentlichen geradlinig sowie parallel zueinander ausgerichtet. Auf diese Weise wird ein entlang der Scharnierachse im Wesentlichen gleichmäßiges Belastungsprofil ohne größere Belastungsspitzen bereitgestellt.
- Erfindungsgemäß kann demgegenüber auf eine solche geradlinige sowie parallele Ausrichtung der beiden zugewandten Scharnierkanten verzichtet werden. Das, etwa bei einem räumlich gewölbten Scharnierkanten-Verlauf auftretende ungleichmäßige Belastungsprofil mit entsprechenden Belastungsspitzen kann hier dadurch ausgeglichen werden, dass die im Crashfall hoch belasteten Scharnierelement-Bereiche eine entsprechend vergrößerte Reißfestigkeit aufweisen.
- Für eine einwandfreie Funktion des Scharnierelements ist eine möglichst genaue Auslegung der Scharnierelement-Bereiche mit unterschiedlich großer Reißfestigkeit von Vorteil. Hierzu ist es bevorzugt, wenn im Crashfall eine Krafteinleitung vom Scharnierelement in den Airbagdeckel bzw. in den Grundkörper der Instrumententafel entlang der Scharnierkantenlänge vergleichmäßigt ist. Vor diesem Hintergrund kann das Scharnierelement bevorzugt einteilig sein und sich im Wesentlichen über die gesamte Scharnierkantenlänge des Airbagdeckels bzw. des Umfangsrands der Airbagöffnung erstrecken.
- Eine punktförmige Verankerung des Scharnierelements am Airbagdeckel bzw. am Grundkörper, etwa durch Verschraubung oder Vernietung, ist demgegenüber für eine gleichmäßige Kraftverteilung eher nachteilig. Eine besonders gleichmäßige Krafteinleitung, d. h. eine besonders genaue Einstellung der Bereiche unterschiedlicher Reißfestigkeit, ist ermöglicht, wenn das Scharnierelement im Grundkörper und/oder im Airbagdeckel eingebettet, insbesondere in einem Spritzgießverfahren eingegossen ist.
- Für ein einfaches Variieren der Reißfestigkeit entlang der Scharnierachse kann das Scharnierelement bevorzugt ein Netz, ein Gewirke oder ein Gewebe mit Kettfäden und Schussfäden sein. Bei einem als Gewebe ausgebildeten Scharnierelement können die Kettfäden im Wesentlichen senkrecht zur Scharnierachse zwischen dem Grundkörper und dem Airbagdeckel verlaufen. Die Schussfäden können sich quer dazu entlang der Scharnierachse erstrecken. Zur Ausbildung der unterschiedlichen Scharnierelement-Bereiche können bevorzugt in einem ersten Scharnierelement-Bereich erste Kettfäden, und in einem zweiten Scharnierelement-Bereich zweit Kettfäden eingesetzt werden, deren Dehnbarkeit und/oder Auszugskraft sich von den ersten Kettfäden unterscheiden.
- Alternativ können die unterschiedlichen Reißfestigkeiten im Gewebe des Scharnierelements auch durch entsprechend abgewandelte Webmuster erfolgen. So kann das Gewebe in einem Scharnierelement-Bereich ein erstes Webmuster geringerer Reißfestigkeit, und in einem zweiten Scharnierelement-Bereich ein zweites Webmuster größerer Reißfestigkeit aufweisen.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Teilansicht einen Ausschnitt aus einer Instrumententafel mit geöffnetem, gegenüber der Instrumententafel aufgestellten Airbagdeckel; und -
2 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittebene I-I aus der1 den an der Instrumententafel gehalterten Airbagdeckel. - In der
1 ist ein beifahrerseitiger Ausschnitt eines Instrumententafel-Grundkörpers1 für ein Kraftfahrzeug gezeigt, der als ein Basisteil zur weiteren Herstellung einer Instrumententafel dient. Dem in der1 gezeigten Instrumententafel-Grundkörper1 ist ein Airbagdeckel3 zugeordnet, der eine im Instrumententafelträger-Grundkörper1 vorgesehene Airbagdurchgangsöffnung5 abdecken kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Airbagdeckel3 in seinem aufgestellten Zustand gezeigt, während ansonsten weitere Komponenten der Airbaganordnung, etwa Schusskanal, Airbagmodul, etc. weggelassen sind. - Die im Instrumententafelträger
1 vorgesehene Airbagdurchgangsöffnung5 ist von einem abgestuften Öffnungsrand7 umgeben. Dieser weist gemäß der2 eine horizontale Tragschulter9 sowie eine vertikale Begrenzungswand11 auf. Bei geschlossener Airbagdurchgangsöffnung5 stützt sich der Airbagdeckel3 mit seinem Außenrand auf der Tragschulter9 des Öffnungsrands7 ab. - Wie aus den
1 und2 hervorgeht, ist der Airbagdeckel3 über ein als Gewebefangband ausgebildetes Scharnierelement13 am Instrumententafel-Grundkörper1 gehalten. Das Gewebefangband13 ist bei der Herstellung des Airbagdeckels3 und/oder des Instrumententafel-Grundkörpers1 im Spritzgussverfahren in das Kunststoffmaterial des Airbagdeckels3 und des Instrumententafel-Grundkörpers1 mit jeweiligen Endabschnitten15 des Gewebefangbands13 eingegossen, so dass der Instrumententafel-Grundkörper1 über einen freigelegten Verbindungsabschnitt17 des Gewebefangbandes13 mit dem Airbagdeckel3 verbunden ist. - Der Airbagdeckel
3 kann gemäß den Figuren über eine theoretische Schwenkachse19 im Crashfall durch den sich auslösenden, nicht dargestellten Airbag in die gezeigte angestellte Position hochgeklappt werden. Das Gewebefangband13 erstreckt sich entlang der Scharnierachse19 über die gesamte Länge der einander zugewandten Scharnierkanten21 ,23 des Airbagdeckels3 bzw. des im Grundkörper1 vorgesehenen Öffnungsrandes7 . - Wie aus der
1 hervorgeht, erstrecken sich die Scharnierkanten21 ,23 nicht über ihre gesamte Länge geradlinig in der Scharnierachsenrichtung. Vielmehr folgen die Scharnierkanten21 ,23 in der1 der gekrümmten Kontur eines Krümmungsabschnittes25 des Grundkörpers1 . - Insbesondere im Bereich des Krümmungsabschnittes
25 des Grundkörpers1 kann es beim crashbedingten, explosionsartigen Aufsprengen des Airbagdeckels3 zu Belastungsspitzen im Gewebefangband13 kommen, da hier die beiden Scharnierkanten21 ,23 nicht mehr parallel zueinander verlaufen, sondern diese bei geöffnetem Airbagdeckel auseinander laufen. Um den sich daraus ergebenden Belastungsspitzen entgegenzuwirken, weist das Gewebefangband13 im Krümmungsbereich25 des Grundkörpers1 einen ersten Gewebebereich27 auf, dessen Reißfestigkeit größer ist als die in einem benachbarten Gewebebereich28 , der sich zwischen nicht gekrümmten, geradlinig verlaufenden Scharnierkanten21 ,23 erstreckt. - Zur Ausbildung der Gewebebereiche
27 ,28 unterschiedlich großer Reißfestigkeit können die Gewebebereiche27 ,28 des Gewebefangband13 mit in Bezug auf die Reißfestigkeit bzw. die Dehnbarkeit und Auszugskraft unterschiedlichen Webmustern hergestellt sein. - Alternativ zu den unterschiedlichen Webmustern können die sich gemäß der
1 im Wesentlichen senkrecht zur Scharnierachse19 erstreckenden Kettfäden29 unterschiedliche Stoffeigenschaften aufweisen. So können beispielhaft in der1 die im ersten Gewebebereich27 verwendeten ersten Kettfäden29 eine größere Dehnfähigkeit aufweisen als die im zweiten Gewebebereich28 verwendeten zweiten Kettfäden29' . Auf diese Weise ist der, beim Hochklappen des Airbagdeckels3 einer großen Belastung ausgesetzte Gewebebereich27 insgesamt dehnfähiger ausgeführt als der Gewebebereich28 , wodurch ein belastungsbedingtes Aufreißen im ersten Gewebebereich27 verhindert ist. -
- 1
- Instrumententafel-Grundkörper
- 3
- Airbagdeckel
- 5
- Airbagdurchgangsöffnung
- 7
- Öffnungsrand
- 9
- Tragschulter
- 11
- vertikale Begrenzungswand
- 13
- Scharnierelement, Gewebefangband
- 15
- Scharnierelement-Endabschnitte
- 17
- Scharnierelement-Verbindungsabschnitt
- 19
- Scharnierachse
- 21, 23
- Scharnierkanten
- 25
- Krümmungsbereich
des Grundkörpers
1 - 27, 28
- Scharnierelement-Bereiche unterschiedlich großer Reißfestigkeit
- 29, 29'
- Kettfäden
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0968889 A1 [0003]
Claims (11)
- Airbaganordnung für ein Fahrzeug, mit einem Airbagdeckel (
3 ), der eine Airbagöffnung (5 ) abdeckt und über ein Scharnierelement (13 ) in einem Grundkörper (1 ) etwa einer Instrumententafel verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (13 ) Bereiche (27 ,28 ) mit unterschiedlich großer Reißfestigkeit aufweist. - Airbaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißfestigkeit des Scharnierelements (
13 ) entlang einer Scharnierachse (19 ), um die der Airbagdeckel (3 ) aufschwenkbar ist, variiert. - Airbaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißfestigkeit des Scharnierelements (
13 ) in Abhängigkeit von einem, sich beim Auslösen des Airbags entlang der Scharnierachse (19 ) einstellenden Belastungsprofil ausgelegt ist, und das Scharnierelement (13 ) insbesondere in einem Bereich (27 ) mit zu erwartenden Belastungsspitzen verstärkt ist. - Airbaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagdeckel (
3 ) und ein, die Airbagöffnung (5 ) begrenzender Umfangsrand (7 ) des Grundkörpers (1 ) mit ihren, einander zugewandten Scharnierkanten (21 ,23 ) räumlich gewölbt verlaufen. - Airbaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (
13 ) einteilig ist, und sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Scharnierkanten (21 ,23 ) des Airbagdeckels (3 ) und des Umfangsrands (7 ) der Airbagöffnung (5 ) erstreckt. - Airbaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (
13 ) ein Netz, Gewirke oder ein Gewebe mit Kettfäden (29 ,29' ) und Schussfäden ist. - Airbaganordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem als Gewebe ausgebildeten Scharnierelement (
13 ) sich die Kettfäden (29 ,29' ), zwischen dem Grundkörper (1 ) und dem Airbagdeckel (3 ) erstrecken, und die Schussfäden im Wesentlichen quer dazu verlaufen. - Airbaganordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem ersten Scharnierelement-Bereich (
27 ) erste Kettfäden (29 ), und in einem zweiten Scharnierelement-Bereich (28 ) zweite Kettfäden (29' ) eingesetzt sind, deren Dehnbarkeit und/oder Auszugskraft sich von den ersten Kettfäden (29 ) unterscheiden. - Airbaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (
13 ) im Grundkörper (1 ) und/oder im Airbagdeckel (3 ) eingebettet, insbesondere eingegossen ist. - Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung von Bereichen (
27 ,28 ) unterschiedlicher Reißfestigkeit im Gewebe des Scharnierelements (13 ) in zumindest einem ersten Scharnierelement-Bereich (27 ) das Gewebe ein erstes Webmuster und in einem zweiten Scharnierelement-Bereich (28 ) das Gewebe ein zweites Webmuster aufweist, das in Bezug auf die Reißfestigkeit zum ersten Webmuster unterschiedlich ist. - Verfahren zur Herstellung einer Airbaganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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