DE102008018310A1 - Hochregallager und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

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Peter Franz
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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    • B65G1/04Storage devices mechanical
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Abstract

Hochregallager für Hängewaren umfassen einen Wareneingang (1), ein Hochregal (3) mit einer Vielzahl von paarweisen Halterungen der mit Hängewaren behängten Lagerstangen, eine Übergabestation (2), eine Übernahmestation (4), einen Warenausgang (5) und ein Regalbediengerät (9), welches die mit Hängewaren behängten Lagerstangen aus der Übergabestation (2) in das Hochregal (3) und aus dem Hochregal (3) in die Übernahmestation (4) transportiert. Zusätzlich ist ferner ein Pufferlager (6) für leere Lagerstangen vorgesehen. Zum Transportieren der leeren Lagerstangen in das bzw. aus dem Pufferlager (6) sind erste und zweite Transportwege (20, 21) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Hochregallager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Verfahren zum Betreiben derartiger Hochregallager.
  • Aus der DE 198 50 163 A1 ist eine Regalbedienvorrichtung für Regale bekannt, bei denen die Lagergüter vereinzelt oder zu Gruppen zusammengefasst an bewegbaren Trägerelementen in Regalbereiche eingelagert bzw. aus den den Regalbereichen ausgelagert werden können. Vorgesehen sind Hochregale, zwischen denen Lagergassen gebildet sind, in denen ein Regalbediengerät läuft. In den Regalbereichen und am Regalbediengerät sind Führungen vorgesehen, auf denen Lagerelemente in Form von Trolleys laufen. Die Trolleys selbst tragen die eigentlichen Lagergüter und sind dazu mit geeigneten Aufnahmevorrichtungen, beispielsweise Lagerstangen ausgerüstet. Zum Ein- und Auslagern der Trolleys wird das Regalbediengerät vor den entsprechenden Lagerbereich gefahren, so dass die Führungen für die Trolleys fluchten. Um das Ein- und Auslagern der Trolleys zu erleichtern und zu beschleunigen, sind ein oder mehrere Speicherkreise mit Weichen vorgesehen, die entweder in einer der Lagerebenen oder auf dem Regalbediengerät untergebracht sind.
  • Aus der EP 0 899 217 B1 ist ein Hochregallager für hängende Waren, zum Beispiel ein Kleiderlager für auf Kleiderbügel hängende Bekleidungsstücke, bekannt. Vorgesehen sind wenigstens ein Hochregal, Regalbediengeräte, die das Hochregal be- und entladen, sowie Lagerstangen, die die Ware während Transport und Lagerung aufnehmen. Zu diesem Zweck sind Hochregal und Regalbediengerät mit insbesondere prismatischen Aufnahmen für die Lagerstangen ausgerüstet. Die Lagerung erfolgt einfach tief oder auch zweifach tief.
  • Eine Besonderheit dieses bekannten Hochregallagers ist, dass praktisch kein Lagerplatz unbestückt bleibt. Das heißt, dass an jedem Lagerplatz eine Lagerstange sitzt, wobei die Lagerstange entweder bestückt oder nicht bestückt ist. Soll eine bestückte Lagerstange eingelagert werden, muss zuerst eine unbestückte Lagerstange entfernt werden. Ist die Lagerung zweifach tief und soll der hintere Lagerplatz beladen werden, müssen zwei Lagerstangen entnommen, zwischengelagert und wieder eingelagert werden. Dazu müssen entsprechende Zwischenlagerplätze vorgesehen sein, und zwar wie bei dem zuvor beschriebenen Regalsystem im Lagerregal oder auf dem Regalbediengerät.
  • In jedem Fall werden beim Ein- und Auslagern zusätzliche Bewegungsspiele des Regalbediengeräts erforderlich, was den Ein- bzw. Auslagervorgang verlangsamt, den Verschleiß fördert und den Energieverbrauch erhöht. Das ist unbefriedigend.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochregallager der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass die Ein- und Auslagervorgänge beschleunigt und die Zahl der Lagerspiele reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Hochregallager mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, neben dem eigentlichen Hochregallager ein Pufferlager anzuordnen, welches die leeren Lagerstangen aufnimmt. In den Hochregalen selbst befinden sich in der Praxis nur noch entweder mit behängten Lagerstangen bestückte oder leere Regalbereiche, wobei einige leere Lagerstangen in der Praxis nicht stören dürften. Wenn eine behängte Lagerstange eingelagert werden soll, fährt das Regalbediengerät zu dem nächsten leeren Regalbereich und positioniert die mitgeführte behängte Lagerstange in den prismatischen Halterungen. Zum Auslagern holt das Regalbediengerät die behängte Lagerstange aus dem Hochregal ab und transportiert sie zu einer Lagergut-Übernahmestation am Ende der Lagergasse. Die geleerte Lagerstange wird entweder mit neuem Lagergut behängt und in das Hochregal eingelagert oder in das Pufferlager abgegeben.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine dritte Förderstrecke für behängte Lagerstangen zwischen Wareneingang und Übergabestation vorgesehen sowie eine vierte Förderstrecke für behängte Lagerstangen zwischen Übergabe- und Übernahmestationen.
  • Vorteilhafterweise kann auch ein fünfte Förderstrecke vorgesehen sein, die leere Transportmittel zwischen Warenausgang und Wareneingang transportiert. Als leere Transportmittel werden Transportmittel ohne Lagerstange bezeichnet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sorgt eine sechste Förderstrecke für den Transport der Hängeware vom Wareneingang zur Übergabestation, wo die Hängeware auf eine leere, aus dem Pufferlager kommende Lagerstange aufgehängt und die behängte Lagerstange auf das Regalbediengerät übergeben wird, worauf sie in das Hochregal eingelagert wird. Wird eine behängte Lagerstange aus dem Hochregal ausgelagert, so wird sie an der Übernahmestation vom Regalbediengerät übernommen; die Hängeware wird von der Lagerstange abgenommen und über eine siebte Förderstrecke zum Warenausgang transportiert, während die leere Lagerstange in das Pufferlager kommt.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist eine achte Förderstrecke vorgesehen, die die leeren Transportmittel von der Übergabestation zu der Übernahmestation transportiert.
  • Eine besonders platz- und kostensparende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Wareneingang und Übergabestation eine Einheit bilden.
  • Ergänzend oder alternativ bilden auch Warenausgang und Übernahmestation eine Einheit. In den beiden letztgenannten Fällen wird die Hängeware auf dem kürzest möglichen Weg und in der kürzest möglichen Zeit gehandelt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betreiben eines Hochregallagers für Hängewaren. Dieses Verfahren hat die Aufgabe, den Durchsatz bzw. die Leistung eines Hochregallagers mit losen Lagerstangen zu verbessern, indem zeitintensive Umlagerungen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
  • Während bei dem zuvor beschriebenen zum Stand der Technik gehörenden Hochregallager im Normalfall immer eine volle und eine leere Lagerstange transportiert werden, können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem leere Lagerstangen in einem externen Pufferlager zwischengespeichert werden, reale Einzelspiele gefahren werden. Das Hochregallager ist auf seine Kernfunktion, die Lagerung von Waren, reduziert. Dadurch, dass auf den Regalplätzen des Hochregallagers in der Praxis keine leeren Lagerstangen mehr sitzen werden, steigt die Auswahl der zur Verfügung stehenden freien Lagerplätze. Somit wird die Einlagerung von Hängeware sehr viel einfacher und schneller. Außerdem stehen jetzt genügend leere Lagerplätze zur Verfügung, so dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass zwei einfache Lagerfächer übereinander leer sind. In diese können dann auch Lagerstangen mit längerer Hängeware gehängt werden. Da Umladevorgänge zum Räumen und Bereitstellen solcher mehrfach hoher Lagerfächer entfallen, steigt die Leistung des Hochregallagers weiter an.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen das Aufgeben der behängten Lagerstange auf ein Transportmittel und das Transportieren des Transportmittels zu einer Übergabestation. Von hier aus erfolgt dann die Einlagerung der Hängewaren mittels Regalbediengerät.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung werden beim Auslagern von Ware folgende Schritte durchgeführt: Übernehmen der behängten Lagerstange vom Regalbediengerät in eine Übernahmestation, Aufhängen der behängten Lagerstange auf ein Transportmittel und Transportieren des Transportmittels zum Warenausgang.
  • Ergänzend kann das leere Transportmittel von der Übernahmestation zur Übergabestation transportiert werden.
  • Alternativ wird das leere Transportmittel vom Warenausgang zum Wareneingang transportiert.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen jeweils rein schematisch und als Blockschaltbild
  • 1 ein Hochregallager in einer ersten Betriebsweise und
  • 2 das Hochregallager in einer zweiten Betriebsweise.
  • 1 zeigt rein schematisch und als Blockschaltbild ein Hochregallager. Man erkennt einen Wareneingang 1, eine Übergabestation 2, ein Hochregal 3, eine Übernahmestation 4, einen Warenausgang 5 und ein Pufferlager 6.
  • Des weiteren erkennt man in 1 die Transportwege, auf denen Hängewaren, leere Lagerstangen, behängte Lagerstangen, ein Regalbediengerät und leere Transportmittel bewegt werden.
  • Am Wareneingang 1 ankommende Hängeware wird dort auf eine leere Lagerstange aufgehängt. Die behängte Lagerstange wird auf ein leeres Transportmittel aufgehängt, das die behängte Lagerstange über den durch eine volle Linie gekennzeichneten Transportweg 10 zu der Übergabestation 2 transportiert. Hier wird die behängte Lagerstange auf ein Regalbediengerät 9, angedeutet durch eine gestrichelte Linie, übergeben. Die behängte Lagerstange wird vom Regalbediengerät 9 über den Transportweg 11 in das Hochregal 3 eingelagert. Das leere Transportmittel wird zuerst zum Pufferlager 6 und mit einer Leerstange bestückt zum Wareneingang 1 transportiert.
  • Zum Auslagern von Hängeware holt das Regalbediengerät 9 eine behängte Lagerstange aus dem Hochregal 3 und transportiert sie über den Förderweg 12 zur Übernahmestation 4. Die Übernahmestation 4 übernimmt die behängte Lagerstange vom Regalbediengerät 9 und bestückt damit ein leeres Transportmittel. Anschließend wird die behängte Lagerstange mittels Transportmittel über den Transportweg 13 zum Warenausgang 5 transportiert. Im Warenausgang 5 wird die Hängeware von der Lagerstange abgenommen. Die leere Lagerstange wird anschließend über den durch eine gestrichelte Linie symbolisierten Transportweg 20 in das Pufferlager 6 transportiert. Im Pufferlager 6 verbleiben die leeren Lagerstangen solange, bis am Wareneingang 1 leere Lagerstangen benötigt werden. In diesem Fall werden die Lagerstangen aus dem Pufferlager 6 entnommen und über den Förderweg 21 zum Wareneingang 1 transportiert. Das leere Transportmittel wird zur Warenübernahmestation 4 zurücktransportiert und mit der nächsten behängten Lagerstange behängt.
  • Für den Transport der leeren und behängten Lagerstangen sind geeignete Transportmittel erforderlich, zum Beispiel eine Hängeförderanlage mit Trolleys. Diese Transportmittel laufen vom Wareneingang 1 mit der behängten Lagerstange über den Transportweg 10 zur Übergabestation 2. Von der Übergabestation 2 laufen sie leer über den Transportweg 15 zur Übernahmestation 4. Von hier laufen sie mit der behängten Lagerstange über den Transportweg 13 zum Warenausgang 5. Von hier laufen sie leer über den Transportweg 14 wieder zurück zum Wareneingang 1.
  • 2 zeigt das Hochregallager der 1, wobei jedoch die Betriebsweise geändert wurde.
  • Die am Wareneingang 1 ankommende Hängeware wird zunächst über einen Transportweg 10' zu der Übergabestation 2 transportiert. Hier wird die Hängeware auf eine Lagerstange aufgehängt. Anschließend wird die behängte Lagerstange auf das Regalbediengerät 9 übergeben und über den Transportweg 11 in das Hochregal 3 eingelagert.
  • Das Auslagern von Hängeware aus dem Hochregal 3 erfolgt mit Hilfe des Regalbediengeräts 9 über den Transportweg 12 zur Übernahmestation 4. Hier wird die Hängeware von der Lagerstange abgenommen und über den Transportweg 13 zum Warenausgang 5 transportiert. Die leere Lagerstange wird über den Transportweg 20' in das Pufferlager 6 transportiert. Sobald die Übergabestation 2 wieder leere Lagerstangen benötigt, werden diese über den Transportweg 21' aus dem Pufferlager 6 geholt.
  • Eine besonders platz- und kostensparende Betriebsweise ergibt sich, wenn der Wareneingang 1 mit der Übergabestation 2 und der Warenausgang 5 mit der Übernahmestation 4 vereinigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19850163 A1 [0002]
    • - EP 0899217 B1 [0003]

Claims (12)

  1. Hochregallager für Hängewaren, umfassend – einen Wareneingang (1) – ein Hochregal (3) mit einer Vielzahl von paarweisen Halterungen für mit Hängewaren behängte Lagerstangen, – eine Übergabestation (2), – eine Übernahmestation (4), – einen Warenausgang (5) und – ein Regalbediengerät (9), welches die mit Hängewaren behängten Lagerstangen aus der Übergabestation (2) in das Hochregal (3) und aus dem Hochregal (3) in die Übernahmestation (4) transportiert, erfindungsgemäß ferner umfassend: – ein Pufferlager (6) für leere Lagerstangen und – erste und zweite Transportwege (20, 21; 20', 21') zum Transportieren der leeren Lagerstangen in das bzw. aus dem Pufferlager (6).
  2. Hochregallager nach Anspruch 1, ferner umfassend: – einen dritten Transportweg (10) für behängte Lagerstangen zwischen Wareneingang (1) und Übergabestation (2), – und ein vierter Transportweg (13) für behängte Lagerstangen zwischen Übernahmestation (4) und Warenausgang (5).
  3. Hochregallager nach Anspruch 2, ferner umfassend: – ein fünfter Transportweg (14) für leere Transportmittel zwischen Warenausgang (5) und Wareneingang (1).
  4. Hochregallager nach Anspruch 1, ferner umfassend: – einen sechsten Transportweg (10') für einzulagernde Hängewaren zwischen Wareneingang (1) und Übergabestation (2) – und einen siebten Transportweg (13') für ausgelagerte Hängewaren zwischen Übernahmestation (4) und Warenausgang (5).
  5. Hochregallager nach Anspruch 4, ferner umfassend: – eine achte Förderstrecke (15) für leere Transportmittel zwischen Übergabestation (2) und Übernahmestation (4).
  6. Hochregallager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – Wareneingang (1) und Übergabestation (2) bilden eine Einheit.
  7. Hochregallager nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch das Merkmal, – Warenausgang (5) und Übernahmestation (4) bilden eine Einheit.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Hochregallagers für Hängewaren, umfassend die Schritte: – Aufhängen von Hängewaren auf eine lose Lagerstange in einem Wareneingang (1), – Übergeben der behängten Lagerstange auf ein Regallagerbediengerät (9), – Einlagern der behängten Lagerstangen in einem freien Lagerplatz eines Hochregals (3), – Auslagern der behängten Lagerstange aus dem Hochregal (3) auf das Regalbediengerät (9), – Übernehmen der behängten Lagerstangen vom Regalbediengerät (9) – und Abhängen der Hängeware von der Lagerstange, erfindungsgemäß ferner umfassend: – Transportieren der leeren Lagerstangen in ein Pufferlager (6), – Zwischenlagern der leeren Lagerstangen, – bei Bedarf Entnehmen einer leeren Lagerstange aus dem Pufferlager (6) – und Transportieren der leeren Lagerstange zum Wareneingang (1).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend die Schritte: – Aufgeben der behängten Lagerstange auf ein Transportmittel – und Transportieren des Transportmittels zu einer Übergabestation (2).
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, ferner umfassend die Schritte: – Übernehmen der behängten Lagerstange vom Regalbediengerät (9) in eine Übernahmestation (4), – Aufnehmen der behängten Lagerstange auf ein Transportmittel – und Transportieren des Transportmittels zu einer Warenausgabe (5).
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, ferner umfassend den Schritt: – Transportieren des leeren Transportmittels von der Übergabestation (2) zur Übernahmestation (4).
  12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, ferner umfassend den Schritt: – Transportieren des leeren Transportmittels vom Warenausgang (5) zum Wareneingang (1).
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